Die Abgeltungssteuer ist ein Problem weil sie erhoben wird. Würde sie gemindert oder wegfallen würde das einen minimalen Teil der Zinsverluste ausgleichen . Um überhaupt Kapitalanlagen zu bildenDinosaur hat geschrieben:(07 Oct 2016, 10:00)
Die Abgeltungssteuer ist doch auch Teil des Problems... sie benachteiligt Einkünfte aus Arbeit gegenüber Einkünften aus Kapitalanlage (25 zu 40 so etwa)
Wenn man nun eine Ausnahme schafft für Einkünfte aus notleidenden Sparten wie z.B. Lebensversicherungen wird wieder das Steuerrecht komplizierter.
Eine Lösung wäre, die Pauschalbeträge für Steuerfreiheit von Kapitalanlagen hoch zu setzen - da spart man dann wieder ein paar Millionen Zettel in Finanzämtern zu bearbeiten.
Im Übrigen freuen mich natürlich Gewinne aus Kapitalanlagen ... sie müssen nur einfach und vergleichbar zur arbeit besteuert werden und die deutschen Sparfüchse müssen verläßlich gemanagten Zugang zu den richtigen Investitionen bekommen. Oder es endlich verdammt noch mal lernen - aber das kann man eben nicht erzwingen.
muss man arbeiten und Geld verdienen, das versteuert werden muss .Nun legt man ein Teil des verdienten Geld für Altersvorsorge oder Notfälle WET an und muss auf Zinsgewinne nochmals horrende Steuern zahlen .
Nochmals das angelegte Geld wurde bereits versteuert. Es muss doch Ziel eines jeden Staates sein das seine Bürger möglichst viel zurücklegen um in nicht so rosigen Zeiten genügend Reserven zu haben,
um eben nicht auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein . Statt dessen bestraft der Staat Anleger und Sparer mit einer zusätzlichen Steuer = Doppeltbesteuerung .
Vor allem diese Menschen zahlen eh schon den Löwenanteil der Steuern..