Was mir auffällt ist, dass Muslime praktisch weltweit mit Terrorakten aufhorchen lassen. egal, ob sie IS, Boko Haram, Taliban oder anders heißen.H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 09:37)
Doch, zumindest meinerseits gestehe ich, daß ich keine Ahnung davon habe, was in Philippinos vorgeht, die diesen Präsidenten gewählt haben... warum das so war, und was sie nun dazu sagen, daß der Mann tut, was er den Mitbürgern angekündigt hatte. Auch das Lebensgefühl der Menschen in diesem so weit entfernten Gemeinwesen ist mir völlig unbekannt... sicher auch unverständlich, aber außerhalb jeder Möglichkeit, dazu eine begründete Meinung zu haben.
Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Damit haben Sie sicher Recht; aber der Antritt des philippinischen Präsidenten ging zunächst gegen die verbreitete Korruption und das organisierte Verbrechen landesweit. Gut, betrachten wir den Kampf gegen Abu Sayaf als Teil dieses Kampfes gegen das organisierte Verbrechen. Er findet im wesentlichen auf Mindanao als einer der vielen Inseln statt. Was aber ist mit den anderen Inseln?Fuerst_48 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 09:40)
Was mir auffällt ist, dass Muslime praktisch weltweit mit Terrorakten aufhorchen lassen. egal, ob sie IS, Boko Haram, Taliban oder anders heißen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Da weiß auch ich zuwenig. Und über die Medien kommen allenfalls Berichte von verheerenden Wirbelstürmen.H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 09:56)
Damit haben Sie sicher Recht; aber der Antritt des philippinischen Präsidenten ging zunächst gegen die verbreitete Korruption und das organisierte Verbrechen landesweit. Gut, betrachten wir den Kampf gegen Abu Sayaf als Teil dieses Kampfes gegen das organisierte Verbrechen. Er findet im wesentlichen auf Mindanao als einer der vielen Inseln statt. Was aber ist mit den anderen Inseln?
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Diese Nachrichtenlage ist ja das Verheerende! Wir hören und sehen viele Katastrophen, erfahren von einem äußerst harten Kampf gegen Korruption und organisiertes Verbrechen, jetzt auch gegen islamistische Verbrecherbanden... aber davon, was die Menschen vor Ort davon halten, davon erfahren wir nichts. Und einige Teilnehmer erlauben sich dann weise Ratschläge, wie vor Ort eine bürgerliche Rechtsordnung nach europäischem Muster greifen sollte.Fuerst_48 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 10:07)
Da weiß auch ich zuwenig. Und über die Medien kommen allenfalls Berichte von verheerenden Wirbelstürmen.
Ähnlich neunmalkluge Anmerkungen gab es schon zu den Verhältnissen in Singapur, die ich vor vielen Jahren einmal etwas längere Zeit beobachten konnte. Die Verhältnisse sind in diesem Teil der Welt nun einmal anders als hier in Mitteleuropa. Unendlich schwer, sich damit ab zu finden.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Mit solchen Schulmeisterweisheiten erreichst du niemanden. Im Gegenteil. Der Angesprochene lässt die Rollläden runter.Atheist hat geschrieben:(07 Sep 2016, 18:13)
Schau mal, wie oft und vielfältig ausgesagt wird, dass jeder Mensch in den Unterzeichnerstaaten ein Recht auf Recht haben sollte:
Mit solchen Antworten hinterlässt du nur einen Eindruck von Ignoranz und Überheblichkeit.
Mach dir Gedanken darüber Inhalte rüberzubringen statt sie anderen vor den Kopf zu werfen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Es ging doch um den Opium anbau. Ich wollte nur darauf hinweisen daß es unrealistisch ist den Opiumbau per Anordnung zu unterbinden.H2O hat geschrieben:(07 Sep 2016, 19:28)
Nun ja, vermutlich war der Untergang des persischen Reichs allen afghanischen Widerständlern Warnung genug, mit Alexander nicht herum zu spielen. So war das wohl auch mit Dschingis Khan; die haben ganz einfach die Landschaft leer geräumt, wenn sich da jemand unbotmäßig räusperte.
Kein Vergleich mit dem Heerscharen und dem Eroberungswillen der Mongolen. Die wollten nicht unbedingt die Afghanen beherrschen; Raub und Mord und wenn es ihnen denn notwendig schien: leere Landschaft.
Etwas eigenartig, den Einsatz der Bundeswehr oder der USA mit Alexander oder Dschingis Khan zu vergleichen; allein die Zielsetzungen dieser Aktion sollten den Unterschied klar machen. Leere Landschaft stand bestimmt nicht auf dem Plan.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Pablo Escobar als Heilsbrunger? Na ja......H2O hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:04)
Vergleichen Sie da nicht Äpfel mit Birnen? In Kolumbien war der Rauschgifthandel ein Mittel, einen vorgeblichen oder tatsächlichen sozialen Kampf gegen ein gesetztes Herrschaftssystem führen zu können. So ungefähr mein Wissensstand.
Auf den Philippinen scheint aber der Rauschgifthandel abgekoppelt von sozialen Bewegungen sein Unwesen geführt zu haben. Oder bin ich da auf dem Holzwege?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Erreicht er denn die wirklichen Drogenkönige oder nur das Fußvolk? Für die unteren Chargen steht unbegrenzt Nachwuchs in den Elendsquartieren bereit. Der Tod droht ohnehin immer. Die Gangster führen ja auch untereinander Krieg.H2O hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:10)
Das ist aber ein ganz anderes Thema; diese Verbrecher treiben ihre Geschäfte Entführung., Geiseln und Erpressung auch schon seit Jahrzehnten. "Gurkhas" heißt ja wohl Fremdenlegionäre aus Indien als "Räumkommandos" auf Mindanao. Was sagen Ihre Bekannten aber zum Vorgehen des neu gewählten Präsidenten gegen den Rauschgifthandel und Rauschgiftsüchtige?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Findest du nicht, dass die AEMR Inhalte vermittelt?Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2016, 14:51)
Mit solchen Schulmeisterweisheiten erreichst du niemanden. Im Gegenteil. Der Angesprochene lässt die Rollläden runter.
Mit solchen Antworten hinterlässt du nur einen Eindruck von Ignoranz und Überheblichkeit.
Mach dir Gedanken darüber Inhalte rüberzubringen statt sie anderen vor den Kopf zu werfen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Sicher. Wenn du das als Dozent an der Uni zur Diskussion stellst wirst du sicher Zustimmung bekommen.
Bei den Kameradschaftshöhlenbewohnern kriegst du eine Tracht Prügel.
Du kannst keine Inhalte vermitteln indem du sie anderen vor den Kopf wirfst. Ist das so schwer zu verstehen?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Du scheinst dich mit Kameradschaftshöhlenbewohnern gut auszukennen. Darf ich fragen woher?Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2016, 15:24)
Sicher. Wenn du das als Dozent an der Uni zur Diskussion stellst wirst du sicher Zustimmung bekommen.
Bei den Kameradschaftshöhlenbewohnern kriegst du eine Tracht Prügel.
Nein, das verstehe ich nicht, denn du wirfst mir diesen Inhalt zu sehr vor den Kopf.Du kannst keine Inhalte vermitteln indem du sie anderen vor den Kopf wirfst. Ist das so schwer zu verstehen?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Und wie soll ich dir vermitteln daß mit deiner Form von Argumentation nur Aggressionen erzeugst? Ich habe sogar den Verdacht daß du das mit Absicht machst.Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 16:13)
Du scheinst dich mit Kameradschaftshöhlenbewohnern gut auszukennen. Darf ich fragen woher?
Nein, das verstehe ich nicht, denn du wirfst mir diesen Inhalt zu sehr vor den Kopf.
Und wenn du Prügel beziehen willst mach in der Politikarena einen Thread auf und erkläre den dortigen Foristen daß im Umgang mit Asylsuchenden die Menschenrechte zu beachten sind. In genau dem überlegenen Tonfall der dir zu eigen ist.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Noch nie ins Innenpolitik-Unterforum reingeschaut? Auch H2O schreibt dort ab und zu über Demokratie usw.Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2016, 17:21)
Und wie soll ich dir vermitteln daß mit deiner Form von Argumentation nur Aggressionen erzeugst? Ich habe sogar den Verdacht daß du das mit Absicht machst.
Und wenn du Prügel beziehen willst mach in der Politikarena einen Thread auf und erkläre den dortigen Foristen daß im Umgang mit Asylsuchenden die Menschenrechte zu beachten sind. In genau dem überlegenen Tonfall der dir zu eigen ist.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Fange gerade erst an hier aktiver zu werden nachdem ich es aufgegeben habe die Nazis in der Politikarena über ihr Idol aufzuklären.Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 17:39)
Noch nie ins Innenpolitik-Unterforum reingeschaut? Auch H2O schreibt dort ab und zu über Demokratie usw.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Irgenwas scheint er aber richtig zu machen...
http://www.n-tv.de/politik/Das-Gemetzel ... 87926.html
Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Während sich die Leichen der Kriminellen gewissermaßen in den Straßen des Landes stapeln, erfreut sich der Präsident einer Zustimmung, von der europäische Politiker nur träumen können. 91 Prozent der Philippiner vertrauen der letzten großen Umfrage von Pulse Asia zufolge Duterte. Misstrauen gegen den Mann hegen in den nördlichen Regionen sagenhafte null Prozent und auf der Visayas-Inselgruppe ein Prozent.
http://www.n-tv.de/politik/Das-Gemetzel ... 87926.html
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Ich kann mir solche Zustände in Deutschland nicht vorstellen.firlefanz11 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 17:53)
Irgenwas scheint er aber richtig zu machen...
http://www.n-tv.de/politik/Das-Gemetzel ... 87926.html
Und ob sich wirklich nur die Leichen von Kriminellen stapeln, oder ob da nicht auch Unliebsame drunter sind....
Vielleicht muß man dort leben, um es zu verstehen. Ich kann es nicht.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Bei solchen Hexenjagden kommen immer auch ein ganzer Haufen Oppositioneller, Unliebsamer, verhasste Nachbarn etc. ums Leben.
Das liegt in der Natur der Sache.
Das liegt in der Natur der Sache.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Sicher; nur ohne Anbauer auch kein Opium.Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2016, 14:55)
Es ging doch um den Opium anbau. Ich wollte nur darauf hinweisen daß es unrealistisch ist den Opiumbau per Anordnung zu unterbinden.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Wer könnte Ihnen diese Fragen sachkundig beantworten? Ich jedenfalls nicht. Deshalb muß ich derzeit davon ausgehen, daß der neue Präsident sein Handwerk versteht. Man müßte vor allen Einblick in die Stimmung der Mehrheit der Philippinos gewinnen, um das Tun dieses Mannes in diesem Umfeld bewerten zu können. Einen funktionierenden Rechtsstaat hat er bei seinem Amtsantritt ganz bestimmt nicht übernommen, dafür aber jede Menge der Korruption verdächtige "Staatsdiener" und hemmungslose Verbrecherbanden.Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2016, 15:03)
Erreicht er denn die wirklichen Drogenkönige oder nur das Fußvolk? Für die unteren Chargen steht unbegrenzt Nachwuchs in den Elendsquartieren bereit. Der Tod droht ohnehin immer. Die Gangster führen ja auch untereinander Krieg.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Diese häßlichen Begleiterscheinungen gehören wohl zu jeder Revolution; denn die Wahl dieses Politikers war auch zugleich die Abwahl der korrupten und unfähigen Staatsgewalt. Nur verzweifelte Menschen wählen doch jemanden, der einen über Jahrzehnte eingefahrenen Saustall mit Gewalt ausmisten will. Welche Wahl hätten denn die Philippinos gehabt? Weiter so?Wasteland hat geschrieben:(08 Sep 2016, 20:31)
Bei solchen Hexenjagden kommen immer auch ein ganzer Haufen Oppositioneller, Unliebsamer, verhasste Nachbarn etc. ums Leben.
Das liegt in der Natur der Sache.
Mich stört an dieser Diskussion die Abwesenheit von verläßlichen Stellungnahmen philippinischer Bürger, die in diesem Chaos um ihr tägliches Überleben ringen müssen.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Das geht Ihnen sicher nicht alleine so! Ich werde den Verdacht nicht los, daß die entmachtete Staatsgewalt auf ein bestens vernetzes Geflecht von Medienleuten zugreifen kann, die in aller Welt dieses Regime anschwärzen. Oder wie erklären Sie sich den Beitrag von Firlefanz, der von der Zustimmung einer satten Mehrheit zum Vorgehen des Präsidenten berichtet? Solche Berichte lassen sich selbstverständlich auch steuern... da muß man schon sehr wachsam bleiben!Billie Holiday hat geschrieben:(08 Sep 2016, 18:13)
Ich kann mir solche Zustände in Deutschland nicht vorstellen.
Und ob sich wirklich nur die Leichen von Kriminellen stapeln, oder ob da nicht auch Unliebsame drunter sind....
Vielleicht muß man dort leben, um es zu verstehen. Ich kann es nicht.
Natürlich ist die Vorstellung entsetzlich, daß da unliebsame Mitbürger ermordet werden, wenn die aufgebrachte Meute hinter Banditen her hetzt. Sind aber zuvor solche Morde unterblieben... oder wenigstens die schreckliche Ausnahme gewesen? Oder hatten die Banditen freie Bahn, waren viele Staatsdiener korrupt und untätig?
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Andere zur Zurückhaltung mahnen, selbst aber ohne Ende die wildesten Spekulationen vom Stapel lassen... Die philippinische Medienweltverschwörung...H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:27)
Das geht Ihnen sicher nicht alleine so! Ich werde den Verdacht nicht los, daß die entmachtete Staatsgewalt auf ein bestens vernetzes Geflecht von Medienleuten zugreifen kann, die in aller Welt dieses Regime anschwärzen. Oder wie erklären Sie sich den Beitrag von Firlefanz, der von der Zustimmung einer satten Mehrheit zum Vorgehen des Präsidenten berichtet? Solche Berichte lassen sich selbstverständlich auch steuern... da muß man schon sehr wachsam bleiben!
Natürlich ist die Vorstellung entsetzlich, daß da unliebsame Mitbürger ermordet werden, wenn die aufgebrachte Meute hinter Banditen her hetzt. Sind aber zuvor solche Morde unterblieben... oder wenigstens die schreckliche Ausnahme gewesen? Oder hatten die Banditen freie Bahn, waren viele Staatsdiener korrupt und untätig?
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Sie können nun einmal nicht anders, als mit persönlicher Anmache auf Gesprächsteilnehmer los zu gehen, die nicht in Ihr Horn tuten wollen, sondern sich eigene Gedanken erlauben. Ich werde mich von solchen Einlassungen überhaupt nicht beirren lassen, zumal ich wenigstens versuche, den Widerspruch zwischen Medienberichten und Medienmeinung und dann doch wieder verfügbaren Meinungsäußerungen von Philippinos zu deuten.Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:34)
Andere zur Zurückhaltung mahnen, selbst aber ohne Ende die wildesten Spekulationen vom Stapel lassen... Die philippinische Medienweltverschwörung...
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Wie du siehst, lasse auch ich mich von deiner als Mahnung zur Zurückhaltung verbrämten persönlichen Anmache nicht beirren, damit du in aller Ruhe deine Weltverschwörungstheorien über die Presse gepaart mit wohl dosierten Lobeshymnen auf den Faschisten Duterte ausbreiten kannst.H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 23:26)
Sie können nun einmal nicht anders, als mit persönlicher Anmache auf Gesprächsteilnehmer los zu gehen, die nicht in Ihr Horn tuten wollen, sondern sich eigene Gedanken erlauben. Ich werde mich von solchen Einlassungen überhaupt nicht beirren lassen, zumal ich wenigstens versuche, den Widerspruch zwischen Medienberichten und Medienmeinung und dann doch wieder verfügbaren Meinungsäußerungen von Philippinos zu deuten.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Ich habe auch nicht die geringste Ahnung wie schlimm es auf den Philippinen war/ist. Mir ist nur grundsätzlich jeder Hansdampf-Politiker suspekt, der zu Selbstjustiz oder extralegaler Gewalt aufruft.H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:12)
Diese häßlichen Begleiterscheinungen gehören wohl zu jeder Revolution; denn die Wahl dieses Politikers war auch zugleich die Abwahl der korrupten und unfähigen Staatsgewalt. Nur verzweifelte Menschen wählen doch jemanden, der einen über Jahrzehnte eingefahrenen Saustall mit Gewalt ausmisten will. Welche Wahl hätten denn die Philippinos gehabt? Weiter so?
Mich stört an dieser Diskussion die Abwesenheit von verläßlichen Stellungnahmen philippinischer Bürger, die in diesem Chaos um ihr tägliches Überleben ringen müssen.
Sowas geht nie gut.
Das da mal aufgeräumt werden muss scheint offensichtlich, aber das geht auch anders.
Man sieht auch an seinen Beleidigungsorgien, dass er für das internationale, politische Parkett nicht geschaffen ist. Damit kommt er nicht weit.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Dieses Recht habe ich Ihnen nie abgesprochen; ich sehe aber keine Veranlassung, meinen Standpunkt zu verlassen. Dazu brauchen wir glaubhafte Meinungen der betroffenen Menschen... und die gibt es, wenn auch spärlich.Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 23:41)
Wie du siehst, lasse auch ich mich von deiner als Mahnung zur Zurückhaltung verbrämten persönlichen Anmache nicht beirren, damit du in aller Ruhe deine Weltverschwörungstheorien über die Presse gepaart mit wohl dosierten Lobeshymnen auf den Faschisten Duterte ausbreiten kannst.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Wozu glaubhafte Meinungen der Betroffenen? Mit deiner behaupteten Weltverschwörung der philippinischen Medien (Lügenpresse! - hihi) hast du bewiesen, dass du im Gerüchteverbreiten recht fortgeschritten bist.H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 23:49)
Dieses Recht habe ich Ihnen nie abgesprochen; ich sehe aber keine Veranlassung, meinen Standpunkt zu verlassen. Dazu brauchen wir glaubhafte Meinungen der betroffenen Menschen... und die gibt es, wenn auch spärlich.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Wer wird denn beglückt aufseufzen, wenn in einem Lande Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind? Ich bleibe erst einmal dabei, daß wir zu wenig von den tatsächlichen Verhältnissen auf den Philippinen wissen, um auf diese Lage bezogene Vorschläge zum Besseren machen zu können. Daß wir als Mitteleuropäer den demokratischen Rechtsstaat für das Maß aller Dinge halten, das sollten wir nie verschweigen. Aber die Einsicht, daß dieses Vorbild nicht überall auf der Welt zu den vorhandenen gesellschaftlichen Verhältnissen paßt, sollte uns nach den entsprechenden "Exportversuchen" der USA auch inzwischen dämmern.Wasteland hat geschrieben:(08 Sep 2016, 23:45)
Ich habe auch nicht die geringste Ahnung wie schlimm es auf den Philippinen war/ist. Mir ist nur grundsätzlich jeder Hansdampf-Politiker suspekt, der zu Selbstjustiz oder extralegaler Gewalt aufruft.
Sowas geht nie gut.
Das da mal aufgeräumt werden muss scheint offensichtlich, aber das geht auch anders.
Man sieht auch an seinen Beleidigungsorgien, dass er für das internationale, politische Parkett nicht geschaffen ist. Damit kommt er nicht weit.
Daß der philippinische Präsident auch außenpolitisch um sich schlägt, das erscheint ziemlich dämlich; er sollte vielleicht um Hilfe bitten, damit auf den Philippinen wieder bessere Lebensbedingungen einkehren können... und vielleicht auch fragen, warum die vielen Besserwisser auf der Welt denn der vorangehenden Regierung nicht dementsprechend geholfen haben. Oder sollte deren Geheimdiensten die katastrophale Lage in diesem Lande entgangen sein?
Zuletzt geändert von H2O am Fr 9. Sep 2016, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Sie suchen völlig vergebens Streit mit mir! Aber um diese Uhrzeit tummelt sich hier kein weiteres Opfer! Tut mir leid für Sie!Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 23:55)
Wozu glaubhafte Meinungen der Betroffenen? Mit deiner behaupteten Weltverschwörung der philippinischen Medien (Lügenpresse! - hihi) hast du bewiesen, dass du im Gerüchteverbreiten recht fortgeschritten bist.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Ich kann auch nur nach den Aussagen einer befreundetetn Philippino Familie gehen, und die ist geschlossen (inklusive der hier geborenen u. aufgewachsenen Kinder im Erwachsenenalter) begeistert von ihm u. seiner Vorgehensweise.H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:01)
Wer könnte Ihnen diese Fragen sachkundig beantworten? Ich jedenfalls nicht. Deshalb muß ich derzeit davon ausgehen, daß der neue Präsident sein Handwerk versteht. Man müßte vor allen Einblick in die Stimmung der Mehrheit der Philippinos gewinnen, um das Tun dieses Mannes in diesem Umfeld bewerten zu können.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Ähnlich auch Leserzuschriften zu einem von Tom Bombadil in "Ein neuer Diktator" angegebenen Lagebericht in einer philippinischen Zeitung. Ich halte diese Stellungnahmen für vertrauenswürdiger aus das Geschreibe von Journalisten, die noch nicht einmal vor Ort stationiert sind. Aber man muß natürlich aufpassen, daß man nicht auf "Feindpropaganda" herein fällt. Diese Unsicherheit bleibt!firlefanz11 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:01)
Ich kann auch nur nach den Aussagen einer befreundetetn Philippino Familie gehen, und die ist geschlossen (inklusive der hier geborenen u. aufgewachsenen Kinder im Erwachsenenalter) begeistert von ihm u. seiner Vorgehensweise.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Letzteres würde ich sagen. Nur wie er sich aussenpolitisch darstellt ist eher fragwürdig, muss aber noch nicht auf einen diktatorischen Ansatz schliessen lassen...jack000 hat geschrieben:(05 Aug 2016, 17:14)
Steuern die Philippinen auf eine Diktatur zu oder ist die Situation anders nicht unter Kontrolle zu bekommen und daher ein notwendiges Übel?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Das ist eine, Entschuldigung, idiotische Antwort.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Und die wird er auch nicht so schnell los. Als Bürgermeister mag er der große Fisch im kleinen Teich gewesen sein. Aber in einem so undurchschaubaren Land ist er ganz sicher nur der kleine Fisch im großen Teich.H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:01)
Wer könnte Ihnen diese Fragen sachkundig beantworten? Ich jedenfalls nicht. Deshalb muß ich derzeit davon ausgehen, daß der neue Präsident sein Handwerk versteht. Man müßte vor allen Einblick in die Stimmung der Mehrheit der Philippinos gewinnen, um das Tun dieses Mannes in diesem Umfeld bewerten zu können. Einen funktionierenden Rechtsstaat hat er bei seinem Amtsantritt ganz bestimmt nicht übernommen, dafür aber jede Menge der Korruption verdächtige "Staatsdiener" und hemmungslose Verbrecherbanden.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Klar. Von der französischen Revolution waren zunächst auch alle begeistert. Da wurde auch erklärt daß jetzt erstmal mit Terror aufgeräumt werden muß. Am Ende verloren die Revolutionäre dann aber jedes Maß und dann den Kopf.......firlefanz11 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:01)
Ich kann auch nur nach den Aussagen einer befreundetetn Philippino Familie gehen, und die ist geschlossen (inklusive der hier geborenen u. aufgewachsenen Kinder im Erwachsenenalter) begeistert von ihm u. seiner Vorgehensweise.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Die Zeit wird zeigen wie es dort weiter geht...
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Meinen Sie? Sie hatten auf erfolglose Versuche hingewiesen, mit Verordnungen diesen organisierten Verbrechen bei zu kommen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:56)
Das ist eine, Entschuldigung, idiotische Antwort.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Kann sein, kann auch nicht sein. Ihre Weisheiten, die Philipppinen betreffend, sind sicher nicht belastbarer als meine. Verlegen wir uns auf's Abwarten.Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:59)
Und die wird er auch nicht so schnell los. Als Bürgermeister mag er der große Fisch im kleinen Teich gewesen sein. Aber in einem so undurchschaubaren Land ist er ganz sicher nur der kleine Fisch im großen Teich.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Dann sag doch was du denkst. Deine Antwort impliziert eine Endlösung. Da läuft es einem schon eiskalt den Rücken runter.H2O hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:17)
Meinen Sie? Sie hatten auf erfolglose Versuche hingewiesen, mit Verordnungen diesen organisierten Verbrechen bei zu kommen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Gut. Reden wir später weiter.H2O hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:20)
Kann sein, kann auch nicht sein. Ihre Weisheiten, die Philipppinen betreffend, sind sicher nicht belastbarer als meine. Verlegen wir uns auf's Abwarten.
Hat in einem anderen Forum beim Thema "Chavez Sozialismus" auch zur Erhellung beigetragen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Deine sind allerdings auch nicht belastbarer als seine.H2O hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:20)
Kann sein, kann auch nicht sein. Ihre Weisheiten, die Philipppinen betreffend, sind sicher nicht belastbarer als meine. Verlegen wir uns auf's Abwarten.
Das hat er bereits, siehe z.B. hier:Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Sep 2016, 14:59)
Dann sag doch was du denkst. Deine Antwort impliziert eine Endlösung. Da läuft es einem schon eiskalt den Rücken runter.
H2O hat geschrieben:(09 Jan 2016, 14:10)
Ich meine, daß die Gegenwehr sehr tief gestaffelt schon
bei den Mitbürgern einsetzen muß, und daß dazu ein
begründetes Vertrauen in den Staat und die Gesellschaft
gehört.
Deshalb hatten in Italien die Faschisten letztlich auch der
Mafia den Boden entziehen können; natürlich darf auch nicht
verschwiegen werden, daß damit auch Staatswillkür
einsetzte. Aber zunächst einmal gab es wohl das Vertrauen,
daß die Gemeinschaft dieser neunköpfigen Hydra den Garaus
machen würde... was ja auch geschah!
Seine Pappenheimer sollte man schon kennen...H2O hat geschrieben:(09 Jan 2016, 18:36)
Was soll's, wenn man über Systemkonstrukte
spricht, die einem Bandenunwesen den Boden
entziehen, dann muß man erst einmal hinsehen,
weshalb dies faschistischen oder meinetwegen
auch illiberalen Demokratien gelingt, "Ihren"
austarierten Rechtsstaaten aber offenbar nicht
gelingen will. Oder möchten Sie auf dem Gebiet
Denkverbote erlassen?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Guten Tag.
Seid ihr alle fröhlich und guter Dinge?
Wenn nicht, ist morgen auch noch Zeit.
Der Diktator hat sich bei Obama entschuldigt, woraus folgt, daß Asien von keiner Flüchtlingswelle überrollt wird.
Na, wenn das nichts ist.
Seid ihr alle fröhlich und guter Dinge?
Wenn nicht, ist morgen auch noch Zeit.
Der Diktator hat sich bei Obama entschuldigt, woraus folgt, daß Asien von keiner Flüchtlingswelle überrollt wird.
Na, wenn das nichts ist.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Und ich dachte schon Merkel hätte sich entschuldigt.unity in diversity hat geschrieben:(09 Sep 2016, 19:15)
Guten Tag.
Seid ihr alle fröhlich und guter Dinge?
Wenn nicht, ist morgen auch noch Zeit.
Der Diktator hat sich bei Obama entschuldigt, woraus folgt, daß Asien von keiner Flüchtlingswelle überrollt wird.
Na, wenn das nichts ist.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Wenn sie keiner daran hindert, schafft sie das auch noch.
Ohne jede Veranlassung.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Einmal kurz nachgedacht: Sollte man sich nicht vorbeugend und auf Vorrat ganz offiziell entschuldigen? Irgendwo habe ich gelesen, daß die mittelalterlichen Folterknechte und Henker sich auch bei ihren Opfern entschuldigten, bevor sie zur grausigen Tat schritten. So etwas hat doch Stil!Adam Smith hat geschrieben:(09 Sep 2016, 19:31)
Und ich dachte schon Merkel hätte sich entschuldigt.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 46729.htmlDutertes Endgleisung
Verbalnote aus Manila
Der Philippinische Präsident Rodrigo Duterte ist für seine verbalen Ausfälle berüchtigt. Seine Schimpftiraden galten bereits dem Papst, Amerikas Präsident Obama und den Vereinten Nationen. Nun hat Duterte ein neues Ziel in Europa für sich entdeckt.
Die Philippinen sind zwar ein Dritte-Welt Land aber haben ca. 100 Mio. Einwohner. und es ist ja bekannt, was ein Diktator in der Region mit 25 Mio. Einwohner schon an Einfluss haben, bzw. was für ein Regime einrichten kann.
Was steht den Philippinen noch bevor?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1 ... google.de/
Der Diktator wird natürlich nicht von einem äußeren oder inneren Staatsstreichorchester in die Realität zurückgeholt.
Dazu ist er zu wichtig.
Der Diktator wird natürlich nicht von einem äußeren oder inneren Staatsstreichorchester in die Realität zurückgeholt.
Dazu ist er zu wichtig.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:12)
Diese häßlichen Begleiterscheinungen gehören wohl zu jeder Revolution; denn die Wahl dieses Politikers war auch zugleich die Abwahl der korrupten und unfähigen Staatsgewalt. Nur verzweifelte Menschen wählen doch jemanden, der einen über Jahrzehnte eingefahrenen Saustall mit Gewalt ausmisten will. Welche Wahl hätten denn die Philippinos gehabt? Weiter so?
Mich stört an dieser Diskussion die Abwesenheit von verläßlichen Stellungnahmen philippinischer Bürger, die in diesem Chaos um ihr tägliches Überleben ringen müssen.
Ich bin in diesem Land geboren betrachte aber die Politik von Duterte auch nur aus der Ferne. Aber durch meine familären Kontakte weiss ich das fast alle Filipinos hinter ihren Präsidenten stehen, er ist kein Diktator, auch wenn die westliche Welt ihn gerne als solches so hinstellt, er ist immer noch ein gewählter Präsident.
Seine Art und Weise wie er gegen die Drogenkriminaliät vorgeht mag abschrecken, aber es betrifft Menschen, die selbst nicht einen Augenblick zögern , Menschen zu töten um ihre Profitgier zu befriedigen.
Vor allem mit seinen antiamerikanischen Äusserungen, berührt er die Seele der Filipinos, die es leid sind, immer noch wie eine amerikanische Kolonie behandelt zu werden.
Selbst die New People Army of the Philippines geht auf einen freundlicheren Kurs zu Duterte.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Man kann den Erfolg eines Politikers sicher nicht nach einem Jahr bewerten, wenn dem neuen Regime Jahrzehnte der Mißwirtschaft und Korruption voraus gegangen sind. Irgendwann muß es dann aber auch einmal gut sein mit dem brutalen Durchgreifen, wenn es keine Besserung bewirkt. Na ja, natürlich sind die Entgleisungen gegenüber den USA nur dumm. Vernünftiger wäre sicher gewesen, er hätte darauf hingewiesen, daß die USA offenbar als Ratgeber der abgewählten korrupten Polit-Kaste versagt haben, man ihren Rat jetzt nicht benötige. Ich vermute, daß diese Aussage nicht ganz falsch sein dürfte.Sibaliu hat geschrieben:(17 Oct 2016, 10:36)
Ich bin in diesem Land geboren betrachte aber die Politik von Duterte auch nur aus der Ferne. Aber durch meine familären Kontakte weiss ich das fast alle Filipinos hinter ihren Präsidenten stehen, er ist kein Diktator, auch wenn die westliche Welt ihn gerne als solches so hinstellt, er ist immer noch ein gewählter Präsident.
Seine Art und Weise wie er gegen die Drogenkriminaliät vorgeht mag abschrecken, aber es betrifft Menschen, die selbst nicht einen Augenblick zögern , Menschen zu töten um ihre Profitgier zu befriedigen.
Vor allem mit seinen antiamerikanischen Äusserungen, berührt er die Seele der Filipinos, die es leid sind, immer noch wie eine amerikanische Kolonie behandelt zu werden.
Selbst die New People Army of the Philippines geht auf einen freundlicheren Kurs zu Duterte.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
H2O hat geschrieben:(17 Oct 2016, 11:24)
Man kann den Erfolg eines Politikers sicher nicht nach einem Jahr bewerten, wenn dem neuen Regime Jahrzehnte der Mißwirtschaft und Korruption voraus gegangen sind. Irgendwann muß es dann aber auch einmal gut sein mit dem brutalen Durchgreifen, wenn es keine Besserung bewirkt. Na ja, natürlich sind die Entgleisungen gegenüber den USA nur dumm. Vernünftiger wäre sicher gewesen, er hätte darauf hingewiesen, daß die USA offenbar als Ratgeber der abgewählten korrupten Polit-Kaste versagt haben, man ihren Rat jetzt nicht benötige. Ich vermute, daß diese Aussage nicht ganz falsch sein dürfte.
Ja Duterte hat ein grosses Mundwerk und haut Worte raus und fängt dann an zu überlegen, vielleicht aber auch ist es berechnend, ich habe das Gefühl er plant grosse Veränderung und brauch die Bevölkerung hinter sich. Die Philippines werden neben den USA , doch von 3 grosse Familien kontrolliert und beherrscht und Duterte gehört nicht zu ihnen, hat also keinen der wirklichen Machthaber hinter sich. Die Gefahr eines initierten Maidanputsches oder einer Beseitigung ist ziemlich gross, also muss er vielleicht so sehr auf den Tisch hauen um die Filipinos hinter sich zu bringen.
Seine Orientierung nach China und Russland sind vielleicht die ersten Schritte, wir werden sehen.
Aber insofern stimme ich dir zu, Duterte ist noch nicht lange im Amt um wirklich ein urteil über seine Politik uns zu erlauben.
Hier mal ein Link, von der New York Times ein Video wo Duterte sogar für mich etwas Geschmacklosigkeit besitzt, wobei ich hier sagen muss, das ein Filipino kein Bezug zum dritten Reich und den HC hat.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... bs.1,d.bGg