"Warum haben linke Männer keine Eier?"

Moderator: Moderatoren Forum 8

Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15134
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben:(15 Jul 2016, 07:17)
Wenn ich höre, wie einige Väter ihre Jungs auf dem Fußballplatz anfeuern, wie der Ton immer aggressiver wird, weil der eigene Sohn noch kein Tor geschossen hat...
Wenn man hört wie einige Mütter ihre Töchter beim Ballett anfeuern, wie der Ton immer aggressiver wird, wenn sie nen Fehler machen...
... , er solle sich am Riemen reißen.
Aber nicht zu dolle weil sonst gibts wieder Schmerzen... ;) :D
Die vehement ablehnen, den kleinen Sohn mit einer Puppe spielen zu lassen, weil das ja weibisch ist.
Also ich sehe öfter Jungs mit GI Joe, Star Wars o. ä. Puppen spielen...
Jungs werden geboren, und dann werden sie in die richtige Richtung hinerzogen.
Ach komm, Mädchen doch auch! Schon wenn sie ganz klein sind werden sie doch von den Müttern indoktriniert mit Baby Puppen Mama zu spielen, mit dem Nachbarsjungen Mama, Papa, Kind zu spielen, mit Ken u. Barbie im Traumhaus auf glückliche Family zu machen, im Fernsehen Prinzessin Lillyfee zu schauen etc. Welche Eltern/Mamis bringen denn ihren kleinen Mädchen bei statt Mama unabhängige Businessfrau zu spielen oder mit Autos statt Puppen, statt Lillyfee Justice League oder Transformers zu schauen, mit Lego Gebäude o. Autos zu bauen, Skateboard zu fahren, auf Bäume zu klettern, oder sonstige Dinge, die als "jünglich" gelten?
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31588
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Billie Holiday »

Hier geht es aber um Männer, Machos und Weichgespülte.
Mädchen und Frauen wären ein eigenes Thema.

Und Star Wars Puppen sind was völlig anderes als eine Baby Born.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

firlefanz11 hat geschrieben:(15 Jul 2016, 09:47)

Ach komm, Mädchen doch auch! Schon wenn sie ganz klein sind werden sie doch von den Müttern indoktriniert mit Baby Puppen Mama zu spielen, mit dem Nachbarsjungen Mama, Papa, Kind zu spielen, mit Ken u. Barbie im Traumhaus auf glückliche Family zu machen, im Fernsehen Prinzessin Lillyfee zu schauen etc. Welche Eltern/Mamis bringen denn ihren kleinen Mädchen bei statt Mama unabhängige Businessfrau zu spielen oder mit Autos statt Puppen, statt Lillyfee Justice League oder Transformers zu schauen, mit Lego Gebäude o. Autos zu bauen, Skateboard zu fahren, auf Bäume zu klettern, oder sonstige Dinge, die als "jünglich" gelten?
Wie jetzt ? Jungs und Mädchen werden doch indoktriniert ?

Laut Dampflok werden sie einfach so geboren.
Genau auf diesen Tenor, hat Billie Holiday geantwortet.

Es geht hier nicht darum die "Mutter" und den "Vater" abzuschaffen oder die Männlichkeit oder die Weiblichkeit
So um Rollenkonzepte bzw. Lebenskonzepte zu hinterfragen.

Einfaches Beispiel, die "Götter in Weiß" wird es bald so nicht mehr geben. Sondern die.................... "Göttinen in Weiß"

"Zwei Drittel der Studienanfänger sind inzwischen Frauen. Damit sich der Ärztemangel nicht weiter verschärft, müssen die Rahmenbedingungen den Ärztinnen angepasst werden."

http://www.aerzteblatt.de/archiv/59406

Würden wir Dampfloks "Logik" folgen heißt das, lieber Ärztemangel dafür mehr Frauen am Herd.

Und zuvor hat Dampflok noch unterstellt Frauen würde ihre Chancen nicht nutzen weil sie Frauen sind.
Zuletzt geändert von BingoBurner am Fr 15. Jul 2016, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mi 14. Dez 2011, 13:51

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von epona »

BingoBurner hat geschrieben:(15 Jul 2016, 12:04)

Würden wir Dampfloks "Logik" folgen heißt das, lieber Ärztemangel dafür mehr Frauen am Herd.
Auf den Punkt gebracht :thumbup:
Maria
Beiträge: 989
Registriert: Fr 13. Mär 2009, 20:25

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

Dampflok hat geschrieben:(14 Jul 2016, 21:32)

Dazu ein Zitat von Klonovsky:

"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."
Du hast nicht zum ersten Mal festgestellt, dass so gut wie alle Erfindungen von Männern gemacht werden und Frauen nur davon profitieren. Es ist also für dich ein wichtiger Punkt und Nachweis von (weiße) Männer-Kompetenz.

Und wirklich: schaut man sich Listen der vergangenen Jahrhunderte bis heute an, dann dominieren Männer. Allerdings findest du so gut wie ausschließlich Namen von Adeligen, reichen Patrizierfamilien u.s.w. Die Söhne der kleinen Landarbeiter, Handwerker, Matrosen... sind so gut wie gar nicht vertreten. Der Besuch von Lateinschulen war nun einmal das Privileg der gehobenen Söhne. Die Söhne der anderen mussten meist schon früh zum Familienunterhalt beitragen.

Auch heute noch wird immer wieder festgestellt, dass die soziale Herkunft über den Schulerfolg entscheidet. Erfindungen, Entdeckungen in unserer Zeit verlangen nun mal eine gute Schulausbildung. Sie sind selten der "Geistesblitz" eines einzelnen Grüblers im Keller, sondern die Teamleistung eines Uni-Teams mit den entsprechenden technischen Mitteln. Die Jungs aus der englischen Unterschicht, "Kevin" hier bei uns - sie werden eher selten auf einer Elite-Uni landen und damit kaum auf der ewigen Liste der herausragenden Männer.

Findest du das ungerecht? Ich ja. Ich finde auch das ungerecht:
Dampflok hat geschrieben:(14 Jul 2016, 21:32)
Ja klar, so kann man es auch ausdrücken, wenn wissenschaftlich belegt wurde, daß Jungen für die gleiche Leistung schlechter benotet werden.
...weil er Kevin heißt und nicht Maximilian
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wiss ... 12948.html

Ich hoffe - und denke - dass du mit mir übereinstimmst, dass alle kleinen Jungen Förderung verdient haben, auch die nicht ganz so "weißen", auch wenn ihre Vorfahren zu den "Schöpfungen des weißen Mannes" nichts beigetragen haben.

Was also bleibt dann noch als argumentativer "Gehalt" eines deiner Lieblingsargumente gegen Frauenförderung?
Benutzeravatar
Fuerst_48
Beiträge: 4958
Registriert: Mi 22. Jan 2014, 20:09
user title: Cogito, ergo sum
Wohnort: 8010

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Fuerst_48 »

Billie Holiday hat geschrieben:(15 Jul 2016, 10:19)

Hier geht es aber um Männer, Machos und Weichgespülte.
Mädchen und Frauen wären ein eigenes Thema.

Und Star Wars Puppen sind was völlig anderes als eine Baby Born.
Du verweist auf die fehlgeleitete Erziehung von jungen Männern zu Macho-Typen. Paradoxerweise erfolgt aber die Erziehungsarbeit nach wie vor durch Mütter.
Da beißt sich mMn die Katze in den Schwanz. Frauen erziehen Söhne zu Machos, aber als (Ehe)partner wollen sie solche dann nicht. :?:
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Fuerst_48 hat geschrieben:(15 Jul 2016, 12:52)

Du verweist auf die fehlgeleitete Erziehung von jungen Männern zu Macho-Typen. Paradoxerweise erfolgt aber die Erziehungsarbeit nach wie vor durch Mütter.
Da beißt sich mMn die Katze in den Schwanz. Frauen erziehen Söhne zu Machos, aber als (Ehe)partner wollen sie solche dann nicht. :?:
Widersprich nie einer Frau.

Warte einfach bis sie es selbst tut. :cool:
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

BingoBurner hat geschrieben:(15 Jul 2016, 00:28)

Dir ist schon klar, das es heutzutage Partnerschaften gibt in der die Frau die meiste Kohle nach Hause bringt ?
Ja klar.

Mir ist aber auch klar wie wenig Intelligenz es bedarf, aus einer Tendenz oder Generalität ein Extrem abzuleiten. (wen könnte ich damit meinen? :cool: ) Es ist nämlich so, daß trotz jahrzehntelanger einseitiger Mädchenförderung immer noch die Minderheit der Arbeits- oder Erfindungsleistung von Frauen getan wird, sie sich aber weiterhin den Großteil der Qualitäts-Lebenszeit mit den Kindern sichern.

Merke: Es ist doch nicht wichtig, wer die Kohle erarbeiten muß, sondern wer sie ausgeben kann. Warum ist die Werbung wohl so auf Frauen fixiert? Na?

Schon durch die Partnerwahl, die in jungen Jahren mehrheitlich durch die Frau betrieben wird, wird ein älterer Partner bevorzugt, der sogar im selben Beruf - obwohl es keine Unterschiede in der Bezahlung nach Geschlecht gibt - beruflich also ein paar Jahre weiter und deshalb besser bezahlt ist.

Und wenn sie schwanger wird, entscheiden zwar auf den ersten Blick "beide", daß der Besserverdienende weiter Arbeiten soll, aber sie hat das schon beim ersten Date durch ihre Minderarbeit in die Wege geleitet.

Frauen die mehr Kohle als Männer nach Hause bringen sind meist durch äußere Umstände, wie Arbeitslosigkeit des Mannes, zu Hauptverdienern geworden. Tatsächlich gibt es bei reichen US-Frauen einen Männermangel - während der Chefarzt zwar die hübsche Krankenschwester ehelicht, will die Chefärztin partout einen Mann, der mehr Geld hat als sie. Der aber - wie gesagt - hat womöglich die hübschere Krankenschwester gewählt, was ihr in Bezug auf hübsche Krankenpfleger nie in den Sinn käme.

Und da sie ja eigentlich intelligent genug sein muß zu begreifen daß sie für sich selbst sorgen kann, wenn sie sich ihr Vermögen erarbeitet hat, steckt die Partnerwahl "nach Oben" also auch hier in den Genen.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Dampflok hat geschrieben:(15 Jul 2016, 15:08)


Und da sie ja eigentlich intelligent genug sein muß zu begreifen daß sie für sich selbst sorgen kann, wenn sie sich ihr Vermögen erarbeitet hat, steckt die Partnerwahl "nach Oben" also auch hier in den Genen.
Jau, Frauen sind einfach zu doof :) . Und von Genen scheinst du echt keine Ahnung zu haben oder angeborenen Verhalten.


Komplexitätsreduktion : https://de.wikipedia.org/wiki/Komplexit ... sreduktion

"Komplexitätsreduktion ist eine Selektion der tatsächlich in der Umwelt auftretenden und wahrnehmbaren Informationen, die sowohl von Lebewesen vorgenommen wird als auch bei sozialen Systemen auftritt.
Technisch gesehen ist Komplexitätsreduktion eine Datenvorverarbeitung oder Filterung."

Thorngates Postulat der angemessenen Komplexität : https://de.wikipedia.org/wiki/Thorngate ... xit%C3%A4t

"„Es ist unmöglich für eine Theorie sozialen Verhaltens, gleichzeitig generell, einfach oder kurz und genau zu sein.
It is impossible for a theory of social behaviour to be simultaneously general, simple or parsimonious, and accurate.“

– Warren Thorngate[3]"

Diese dummen Weiber. Werden Ärztinnen um anschließend keinen Partner abzukriegen.
Deine Logik ist bestechend. Wären sie mal lieber zu Hause geblieben.

Aber egal, Evolution wins.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

BingoBurner hat geschrieben:(15 Jul 2016, 12:04)

"Zwei Drittel der Studienanfänger sind inzwischen Frauen. Damit sich der Ärztemangel nicht weiter verschärft, müssen die Rahmenbedingungen den Ärztinnen angepasst werden."

http://www.aerzteblatt.de/archiv/59406

Würden wir Dampfloks "Logik" folgen heißt das, lieber Ärztemangel dafür mehr Frauen am Herd.

Und zuvor hat Dampflok noch unterstellt Frauen würde ihre Chancen nicht nutzen weil sie Frauen sind.
Hast Du die Quelle denn auch gelesen?

Es ist ein PROBLEM, daß so viele Frauen Medizin studieren, weil

1). nach dem Examen nur gut zwei Drittel der Frauen dann auch als Ärztin arbeiten. Frau Doktor hat also den Titel, denkt aber nicht daran, kranke Menschen zu untersuchen.

2). weil Frauen weniger Arbeiten als Männer!

Zitat aus dem Text: "So müssten künftig drei junge Ärztinnen ausgebildet werden, um zwei in Pension gehende Ärzte zu ersetzen. Fazit: Damit nicht ganze Fachbereiche ausbluten, müssen Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die auch Frauen anziehen."

Das Fazit ist natürlich Blödsinn. Die Frauen haben ja jahrelang studiert und wußten genau was ein Arzt macht. Nur sie wollen in der Tendenz eben nicht Vollzeit Arbeiten. Die Patienten müssen drunter Leiden. Das Fazit müßte also lauten: Mehr Männer als Ärzte!

Es wurde auch behauptet, daß weniger Männer Arzt werden wollen wegen der Bezahlung...nun, das Medizinstudium ist nicht das Schwierigste. Aber es bedarf eines hohen NC, also einer guten Note. Und wer bekommt heutzutage die besten Noten?

Die Besserbenotung aufgrund des weiblichen Geschlechts ist in Deutschland einwandfrei nachgewiesen, auch wenn der Staat Nichts dran ändert. Es werden also erst Mädchen aufgrund feministischer Politik hochkomplimentiert und wenn sie dann nach der Uni alle Chancen haben, entscheidet sich ein großer Teil dennoch dafür, lieber gar nicht zu Arbeiten und der Rest zu einem großen Teil, bloß Haltags zu Arbeiten.

Ein großer Sieg für die Gesellschaft..
Zuletzt geändert von Dampflok am Sa 16. Jul 2016, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Fr 4. Jul 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von think twice »

Am besten, die Ärztin arbeitet Vollzeit zur Hälfte des üblichen Gehaltes und zieht nebenbei noch 3 Kinder groß. Dann wäre (vielleicht) auch Dampflok zufrieden.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Benutzeravatar
JJazzGold
Beiträge: 52723
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 01:34
user title: L'État, c'est moi

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von JJazzGold »

think twice hat geschrieben:(16 Jul 2016, 19:56)

Am besten, die Ärztin arbeitet Vollzeit zur Hälfte des üblichen Gehaltes und zieht nebenbei noch 3 Kinder groß. Dann wäre (vielleicht) auch Dampflok zufrieden.
Aber auch nur, wenn sie bei jedem Kind per Gentest nachgewiesen hat, dass es auch sein Kind ist.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Dampflok hat geschrieben:(16 Jul 2016, 18:46)

Hast Du die Quelle denn auch gelesen?

Nein, ich poste nur um dich zu ärgern.......

Ein Medizinstudium richtet sich nicht nach Geschlecht aus sondern nach Leistung. Mindestens 7 Jahre wenn du schnell bist.
Wer das nicht bringt fliegt. (Daher ist es schon ziemlich respektlos wie du so über Ärztinnen urteilst)
Männer werden nicht durch die Frauen verdrängt, Männer wägen eher die Kosten/Nutzen bei ihrer Berufswahl ab.......

http://www.sueddeutsche.de/karriere/fra ... -1.1039294

Bevor du in Jubel ausbrichst, lies mal genauer.....

"Über die Gründe der fest gefügten Berufswahlmuster sagten die Zahlen nichts aus, erklärten die Statistiker. In Frage kämen persönliche Neigungen wie auch erschwerte Zugänge in besonders typische Männer- oder Frauenberufe.
In den typischen Frauenjobs seien Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung und niedrige Einkommen weiter verbreitet."

Das ist eher die Begründung warum es immer weniger "Ärzte" gibt.
Keine "feministische Erziehung" die du hier als Tatsache hinstellst......... was immer das sein soll.

Davon mal ab, gebären Frauen Kinder und stillen Babies. Eine simple, plumpe Wahrheit.

Aber wenn Männer als Partner, der Frau helfen Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen
haben sie "Eier".
Windeln wechseln, Fläschchen machen, Schnuller geben, Spieluhr aufziehen nachts um halb drei.
Nicht, wie du es postulierst keine.

Ebenso eine simple wie plumpe Wahrheit im Jahre 2016.

Und Frauen sind auch keine "Rabenmütter" wenn sie Familie und
Selbstverwirklichung anstreben.

Genau um das geht es in deinem verlinkten Manifest was du so sehr ablehnst.

P.S: Funfact: der halb nackte Mann in meinen Profil ist Brad Pitt aus dem Film Fight Club.
Den Avatar habe ich nicht gewählt weil ich hoffe, Frauen an "mein Gerät" zu bringen.
Die Ironie ist, das er genau für "Eier" steht. You see.

Da hauen sich Männer gegenseitig auf die Fresse um sich wieder zu spüren. Diese Schwuchteln. Vielleicht ist das was für dich ?

Sportlich bleiben Dampflok. :)

[youtube][/youtube]
Zuletzt geändert von BingoBurner am So 17. Jul 2016, 10:31, insgesamt 3-mal geändert.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

JJazzGold hat geschrieben:(16 Jul 2016, 20:05)

Aber auch nur, wenn sie bei jedem Kind per Gentest nachgewiesen hat, dass es auch sein Kind ist.

Das versteht sich.

:cool:
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Dampflok hat geschrieben:(16 Jul 2016, 22:15)

Das versteht sich.

:cool:

Machst du du hier einen auf AFD ?
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

think twice hat geschrieben:(16 Jul 2016, 19:56)

Am besten, die Ärztin arbeitet Vollzeit zur Hälfte des üblichen Gehaltes und zieht nebenbei noch 3 Kinder groß. Dann wäre (vielleicht) auch Dampflok zufrieden.
Wie wärs denn einfach damit:

Die Ärztin arbeitet genauso fleißig für die Patienten wie der Arzt und verdient dementsprechend das Gleiche? :)

Die 3 Kinder kann gerne der Mann erziehen, der nach einer möglichen Scheidung dann aber das Sorgerecht hat, und nicht er ihr, sondern allenfalls sie ihm Unterhalt zahlt.

Wenn Du das schon für ungerecht hältst dann mal deine Definition von "Gerechtigkeit" diesbezüglich.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Maria hat geschrieben:(15 Jul 2016, 12:25)

Du hast nicht zum ersten Mal festgestellt, dass so gut wie alle Erfindungen von Männern gemacht werden und Frauen nur davon profitieren. Es ist also für dich ein wichtiger Punkt und Nachweis von (weiße) Männer-Kompetenz.
Es sind nur wenige Männer so herausragend, es ist aber erwisen, daß bei den "Ausreißern" nach Oben wie Unten mehr Männer dabei sind. Daher ist ein weiblicher Beethoven so selten wie ein weiblicher Jack the Ripper.
Und wirklich: schaut man sich Listen der vergangenen Jahrhunderte bis heute an, dann dominieren Männer. Allerdings findest du so gut wie ausschließlich Namen von Adeligen, reichen Patrizierfamilien u.s.w. Die Söhne der kleinen Landarbeiter, Handwerker, Matrosen... sind so gut wie gar nicht vertreten. Der Besuch von Lateinschulen war nun einmal das Privileg der gehobenen Söhne. Die Söhne der anderen mussten meist schon früh zum Familienunterhalt beitragen.

Ja, absolut!

Und genau das straft doch die Feministinnen Lügen die von einer pauschalen jahrtausendelangen Frauenunterdrückung sprechen und dabei suggerieren, die Männer wären dabei hingegen allmächtig gewesen. Stand die Frau des Gutsherren wirklich unter dem Stalljungen oder Arbeiter, oder war es primär eben doch eine Standesfrage?
Auch heute noch wird immer wieder festgestellt, dass die soziale Herkunft über den Schulerfolg entscheidet. Erfindungen, Entdeckungen in unserer Zeit verlangen nun mal eine gute Schulausbildung. Sie sind selten der "Geistesblitz" eines einzelnen Grüblers im Keller, sondern die Teamleistung eines Uni-Teams mit den entsprechenden technischen Mitteln. Die Jungs aus der englischen Unterschicht, "Kevin" hier bei uns - sie werden eher selten auf einer Elite-Uni landen und damit kaum auf der ewigen Liste der herausragenden Männer.
Viele Jungs werden ja wegen "ADHS" mit Ritalin betäubt und ihrer Bildungschancen beraubt.

Ich hoffe - und denke - dass du mit mir übereinstimmst, dass alle kleinen Jungen Förderung verdient haben, auch die nicht ganz so "weißen", auch wenn ihre Vorfahren zu den "Schöpfungen des weißen Mannes" nichts beigetragen haben.
Absolut!
Was also bleibt dann noch als argumentativer "Gehalt" eines deiner Lieblingsargumente gegen Frauenförderung?
Alles!

Weil Nichts des von Dir Geschriebenen irgend einen Punkt enthält, warum Mädchen überhaupt mehr Zuwendung, Förderung und Privilegierung bekommen sollten als Jungen. Und wenn momentan (= seit Jahrzehnten) Jungen schlechter abschneiden, muß gerade bei der politisch korrekten Anname alle Menschen seien gleich, dafür gesorgt werden, daß der Unterricht so gestaltet wird daß beide gleich gut wegkommen, denn es kann ja nur am Unterricht liegen.

Stattdessen hat man gezielt "Jungenkompetenzen" im Unterricht geschwächt und "Mädchenkompetenzen" in der Benotung aufgewertet. Schon die Tatsache daß das geschehen ist, beweist aber doch, daß selbst die genderinnen nicht daran glauben, daß Jungen und Mädchen pauschal gleich ticken.


:eek:
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

BingoBurner hat geschrieben:(16 Jul 2016, 20:55)

Ein Medizinstudium richtet sich nicht nach Geschlecht aus, sondern nach Leistung. Mindestens 7 Jahre, wenn du schnell bist.
Wer das nicht bringt fliegt. (Daher ist es schon ziemlich respektlos wie du so über Ärztinnen urteilst)
Nö, ich zitiere die Aussagen und Tabellen. Ein großer Teil Frauen studiert Medizin, arbeitet aber nach dem Studium nicht als Doktor. Das geht ganz klar aus den Tabellen hervor.

Und, studiert man(n) denn nicht um später zu Arbeiten? Ich finde es eine ungeheure gesamtgesellschaftliche Verschwendung, wenn in einem so elementar wichtigen Beruf wie dem des Arztes so viele Leute erst studieren (und Anderen den Studienplatz wegnehmen) nur weil sie eine bessere Abiturnote haben - und dann mit dem Doktortitel vor dem Namen Zuhause bleiben anstatt ihre gesellschaftliche Pflicht zu Tun. Unis sind nämlich ursprünglich dafür geschaffen worden, um Menschen gut auszubilden und nicht für Kappes.

Bei Geisteswissenschaften wie zB Kunstgeschichte, würde mich das nicht stören wenn Leute aus Spaß Plätze belegen, vorausgesetzt man würde diese Bereiche privatisieren.
Männer werden nicht durch die Frauen verdrängt, Männer wägen eher die Kosten/Nutzen bei ihrer Berufswahl ab.......
Jein. Ein Mann muß immer sein Geld mit eigener Arbeit verdienen, ihm steht normalerweise nicht die Option Heirat als Versorgung zur Verfügung. So sucht sich die junge Medizinstudentin statistisch eher einen Medizinstudenten, der schon älter (= ein paar Semenster weiter) ist. Dieser ist natürlich eher Arzt, verdient eher und, selbst wenn sie dann auch als Arzt arbeitet, mehr als sie, eben weil er ja schon ein paar Jahre weiter ist. Schon erklärt sich daraus:

- die "Lohnschere" und

- die "freie Entscheidung" daß bei Kindern die Frau Zuhause bleibt: Er verdient ja mehr. Aber sie hat ihn sich ausgesucht. Gibt es da eventuell einen Zusammenhang?
"Über die Gründe der fest gefügten Berufswahlmuster sagten die Zahlen nichts aus, erklärten die Statistiker. In Frage kämen persönliche Neigungen wie auch erschwerte Zugänge in besonders typische Männer- oder Frauenberufe.
In den typischen Frauenjobs seien Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung und niedrige Einkommen weiter verbreitet."
Erschwert sind die Zugange allenfalls für Männer in Frauenberufe. Frag Dich selbst ob Du für Deine Kinder einen männlichen Kindergärtner akzeptieren würdest.

Aber wenn Männer als Partner, der Frau helfen Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen
haben sie "Eier".
Windeln wechseln, Fläschchen machen, Schnuller geben, Spieluhr aufziehen nachts um halb drei.
Sicherlich.

Aber das zahlt sich nur dann aus, wenn das Familienrecht endlich Gleichstand beim Sorgerecht schafft. Ansonsten nimmt der Mann für die Kinder seinen Verdienst zurück, die Frau läßt sich scheiden und er verliert die Kinder trotzdem.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Dampflok hat geschrieben:(17 Jul 2016, 10:28)



Viele Jungs werden ja wegen "ADHS" mit Ritalin betäubt und ihrer Bildungschancen beraubt.
Aua, Aua, Aua..............das ist hoffentlich nicht dein Ernst ?
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Maria
Beiträge: 989
Registriert: Fr 13. Mär 2009, 20:25

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

Dampflok hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p3601349] (17 Jul 2016, 10:28)[/u

Und genau das straft doch die Feministinnen Lügen die von einer pauschalen jahrtausendelangen Frauenunterdrückung sprechen und dabei suggerieren, die Männer wären dabei hingegen allmächtig gewesen. Stand die Frau des Gutsherren wirklich unter dem Stalljungen oder Arbeiter, oder war es primär eben doch eine Standesfrage?:
Die Gutsherrin und der Stalljunge: beide hatten sie nicht das Recht und die Gelegenheit die Lateinschulen der höheren Söhne zu besuchen. Die Gutsherrin hatte sicher trotzdem eine bessere Ausbildung, aber nur in den Dingen, die man ihr zugestand.

Du meinst, heute ist das ebenso, nur dass man statt der Mädchen systematisch Jungs behindert und gezielt schlechter bewertet?

Dampflok, hast du Kinder oder auch nur Kontakt zu Eltern? Bist du wirklich der Meinung, nur Eltern von Mädchen würden aufstehen und für ihre Kinder kämpfen? Es stimmt, dass es kleinen Jungs schwerer fällt, die althergebrachten Regeln der Schule einzuhalten. Schön und ordentlich schreiben und still sitzen, vielleicht auch auswendig lernen, das können Mädchen oft besser. Nur ist genau diese Art von Frontalunterricht, den man immer mehr abschaffen möchte. In der "neueren "Unterricht welt, bei der man auch aufstehen und sich die Reihenfolge der zu erledigenden Aufgaben selbst aussuchen kann, sind auch Jungs erfolgreicher.

Klar werden auch dann noch z.B. Aufsätze von verschiedenen Personen unterschiedlich beurteilt und es mögen auch Vorurteile einfließen - wie auch "Kevin und Alexander", die du nicht beachtet hast, weil du ja beweisen willst, dass Jungs mit Absicht schlechter als die Mädchen beurteilt werden. Ich würde von dir gern eine Studie sehen, die feststellt, dass Lehrer Jungen mit Absicht schlechter bewerten und die Eltern das so hinnehmen, eine Studie, die zu dem Schluss kommt, dass es sämtlichen Schulen und Kultusministerium egal ist.
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31588
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Billie Holiday »

Eine solche Studie interessiert mich auch sehr.

Eltern von Jungs haben die selben Interessen an Erfolg und Weiterkommen wie Eltern von Mädchen.

Die meisten Lehrer dürften allgemein daran interessiert sein, dass möglichst viele Schüler beiderlei Geschlechts weiterkommen. Ein Versagen von Schülern fällt immer auch auf den Lehrer/die Schule zurück. Und es gibt null persönliche oder sonstige Vorteile, Jungs zu vernachlässigen.

Aber das sagt mir nur mein gesunder Menschenverstand. :s
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mi 14. Dez 2011, 13:51

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von epona »

think twice hat geschrieben:(16 Jul 2016, 19:56)

Am besten, die Ärztin arbeitet Vollzeit zur Hälfte des üblichen Gehaltes und zieht nebenbei noch 3 Kinder groß. Dann wäre (vielleicht) auch Dampflok zufrieden.
Kochen, Putzen und Bier holen darf sie natürlich auch nicht vergessen.
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

epona hat geschrieben:(17 Jul 2016, 14:57)

Kochen, Putzen und Bier holen darf sie natürlich auch nicht vergessen.
Tinder ? :)
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Billie Holiday hat geschrieben:(17 Jul 2016, 14:42)

Aber das sagt mir nur mein gesunder Menschenverstand. :s
Was bedeutet nur ? Kannst darauf auch vertrauen.

Was Dampflok schreibt ist ......Sorry
Vielleicht kommt noch was mit Impfungen ?
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Atheist

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Atheist »

Dampflok hat geschrieben:(17 Jul 2016, 10:47)

Nö, ich zitiere die Aussagen und Tabellen. Ein großer Teil Frauen studiert Medizin, arbeitet aber nach dem Studium nicht als Doktor. Das geht ganz klar aus den Tabellen hervor.

Und, studiert man(n) denn nicht um später zu Arbeiten? Ich finde es eine ungeheure gesamtgesellschaftliche Verschwendung, wenn in einem so elementar wichtigen Beruf wie dem des Arztes so viele Leute erst studieren (und Anderen den Studienplatz wegnehmen) nur weil sie eine bessere Abiturnote haben - und dann mit dem Doktortitel vor dem Namen Zuhause bleiben anstatt ihre gesellschaftliche Pflicht zu Tun. Unis sind nämlich ursprünglich dafür geschaffen worden, um Menschen gut auszubilden und nicht für Kappes.

Bei Geisteswissenschaften wie zB Kunstgeschichte, würde mich das nicht stören wenn Leute aus Spaß Plätze belegen, vorausgesetzt man würde diese Bereiche privatisieren.
Was genau soll dieser Vergleich illustrieren?

Bei der Kostenfrage sind die Ausgaben für universitäre Forschung und Patientenversorgung mit zu berücksichtigen. Oder was meinst du, was man als Doktorand den ganzen Tag lang treibt?

Jein. Ein Mann muß immer sein Geld mit eigener Arbeit verdienen, ihm steht normalerweise nicht die Option Heirat als Versorgung zur Verfügung. So sucht sich die junge Medizinstudentin statistisch eher einen Medizinstudenten, der schon älter (= ein paar Semenster weiter) ist. Dieser ist natürlich eher Arzt, verdient eher und, selbst wenn sie dann auch als Arzt arbeitet, mehr als sie, eben weil er ja schon ein paar Jahre weiter ist. Schon erklärt sich daraus:

- die "Lohnschere" und

- die "freie Entscheidung" daß bei Kindern die Frau Zuhause bleibt: Er verdient ja mehr. Aber sie hat ihn sich ausgesucht. Gibt es da eventuell einen Zusammenhang?
Noch einmal zum Verständnis: Wie genau erklären sich daraus geschlechtsspezifische Gehaltsunterschiede, die nicht aus unterschiedlichen Arbeitsmodellen wie z.B. Teilzeit, geringfügiger Beschäftigung etc. resultieren? Ich erkenne hier jedenfalls keine sinnvollen Ableitungsmöglichkeiten ausgehend vom fraglichen Medizinerpaar.

Erschwert sind die Zugange allenfalls für Männer in Frauenberufe. Frag Dich selbst ob Du für Deine Kinder einen männlichen Kindergärtner akzeptieren würdest.
Was hat das mit den Auswahlkriterien der Personalabteilungen zu tun?
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Maria hat geschrieben:(17 Jul 2016, 14:26)

Dampflok, hast du Kinder oder auch nur Kontakt zu Eltern?
Natürlich.
Bist du wirklich der Meinung, nur Eltern von Mädchen würden aufstehen und für ihre Kinder kämpfen?
Nein. Das habe ich auch nirgends behauptet.

Aber diese Eltern von Jungen stehen einer Phalanx von 91% weiblichen Lehrerinnen gegenüber.

Klar werden auch dann noch z.B. Aufsätze von verschiedenen Personen unterschiedlich beurteilt und es mögen auch Vorurteile einfließen - wie auch "Kevin und Alexander", die du nicht beachtet hast, weil du ja beweisen willst, dass Jungs mit Absicht schlechter als die Mädchen beurteilt werden.
In Israel werden wohl die Abschlußprüfungen nicht von den Lehrern der Schule sondern von außerschulischen Personen bewertet. Und Schwupps, plötzlich entfällt dann der Mädchenbonus. :eek:
Ich würde von dir gern eine Studie sehen, die feststellt, dass Lehrer Jungen mit Absicht schlechter bewerten und die Eltern das so hinnehmen, eine Studie, die zu dem Schluss kommt, dass es sämtlichen Schulen und Kultusministerium egal ist.
Eine Studie die die Gegenwehr der Eltern feststellt kann es gar nicht geben, weil die Eltern von Jungs ja keinen Notenspiegel bekommen, auf dem ersichtlich wäre daß die Mädchen der Klasse im Schnitt bessere Noten bekommen. Das aber wäre der erste Schritt, daß die Eltern überhaupt etwas merken und nicht glauben es läge nur "an unserem Jungen".


Eine Studie, die nachweist daß Jungen schlechter benotet werden als Mädchen kann ich gerne liefern, ich tue das hier zum X.-ten Mal:

"Bildungsmisserfolg der Jungen

Hauptseite » Mann » Junge » Jungenbildung » Bildungsmisserfolg der Jungen

Hauptseite » Bildung » Jungenbildung » Bildungsmisserfolg der Jungen
Inhaltsverzeichnis

1 Jungen in der Schule unmittelbar diskriminiert
2 Deutliche Worte zu Missständen
3 Jungen leiden unter negativer Einschätzung
4 Wichtige Aspekte fehlen
5 MANNdat-Studie
6 Keine Reaktion der Politik bis heute
7 Einzelnachweise
8 Querverweise
9 Netzverweise

Jungen in der Schule unmittelbar diskriminiert
Pdf-icon-intern.png Studie: Bildungsmisserfolge der Jungen
Kurz vor Weihnachten 2007 wartete das Bildungsministerium mit einer Studie auf, deren Brisanz erheblich ist. Das ist vermutlich auch dem Ministerium bewusst, denn bei der Studie "Bildungs(Miss)erfolge von Jungen und Berufswahlverhalten bei Jungen/männlichen Jugendlichen"[1] verzichtete man weitestgehend auf mediale Aufmerksamkeit. Nicht einmal im Unterverzeichnis "Presse" auf der Homepage des BMBF war eine Mitteilung zu finden.

Auf der Startseite des Ministeriums hingegen war eher Verschleierungstaktik angesagt: Die Studie, welche klar auf Missstände und massive Diskriminierungen von Jungen in der Schule aufmerksam macht, wurde lediglich mit einer allgemein bekannten Erkenntnis angekündigt: "Ergebnis der Studie für das BMBF ist, dass Jungen in der Schule schlechter abschneiden als Mädchen." Es scheint, als hoffe man, dass die Studie im weihnachtlichen Trubel untergehe und dass durch ausbleibende PR niemand auf sie aufmerksam werde.[2]

Dies wird verständlich, wenn man bedenkt, dass das Bundesbildungsministerium auch heute noch im Rahmen seiner geschlechtersensiblen Förderung ausschließlich Frauen- und Mädchenförderprojekte durchführt, aber kein einziges Jungenförderprojekt. Und dies, obwohl bereits die PISA-Studie des Jahres 2000 Jungenbildungsförderung als große bildungspolitische Herausforderung darstellte. Eine Herausforderung, der sich das Bundesbildungsministerium bis heute nicht gestellt hat.
Deutliche Worte zu Missständen

Dabei handelt es sich bei der Studie um eine qualitativ hochwertige Ausarbeitung, die eine sachliche Zusammenstellung von statistischen Fakten und eine umfangreiche Würdigung vorhandener Literatur und Studienarbeiten vornimmt. Die Studie selbst kann natürlich keine Patentlösungen bieten. Sie zeigt jedoch deutlich eine Vielzahl von wissenschaftlichen und nicht zuletzt politischen Lücken auf, die durch gezielte Untersuchungen gefüllt werden müssen, um anschließend daraus konkrete Maßnahmen gegen die Diskriminierung von Jungen in der Schule abzuleiten.

Klare Worte über die Bewertung von Jungen an deutschen Schulen findet man auf Seite 6 ("Für den Übergang in weiterführenden Schulen hat die Lern-Ausgangs-Untersuchung (LAU) in Hamburg herausgefunden, dass Jungen nicht nur generell seltener eine Gymnasialempfehlung erhalten, auch bei gleichen Noten werden sie seltener von den Lehrkräften für gymnasialgeeignet angesehen als Mädchen.") und auf Seite 11 ("In allen Fächern erhalten Jungen auch bei gleichen Kompetenzen schlechtere Noten."). Diese Fakten sind für uns nicht neu. Neu ist hingegen, dass diese Dinge in einer offiziellen Studie des BMBF zu lesen sind.

Man muss nicht mit jeder Aussage und Schlussfolgerung übereinstimmen. Das ist bei der Komplexität des Themas und der mangelhaften Datenlage auch nicht zu erwarten. Einige für uns wesentliche Punkte fehlten jedoch in der Betrachtung, die die Studie zu den Ursachen der schulischen Probleme von Jungen anstellt, und sollen deshalb kurz Erwähnung finden. So schreibt die Studie auf Seite 12:

"Im Untertest Orthographie der IGLU-Studie sind Jungen in der 4. Klasse in den oberen Kompetenzstufen nur zu 38,5 % vertreten, in den unteren hingegen zu 56,7 %. Interessant ist, dass die Rechtschreibekompetenz der Jungen vom sozialen Bezug der Wörter abhängt. Für Jungen spielt es eine bedeutende Rolle, ob das Wort aus einem männlich konnotierten Bereich stammt. Hier erzielen sie bei Worten wie 'Schiedsrichter' oder 'Torwart' mit geringer Stärke des Effekts sogar leicht bessere Werte. Bos u. a. fassen zusammen: 'Von der inhaltlichen Bedeutsamkeit der Wörter ist die Rechtschreibleistung der Jungen stärker beeinflusst als die der Mädchen'. Dementsprechend sind Jungen 'stärker beeinflussbar von der persönlichen Beziehung zum Lerngegenstand als Mädchen, die sich eher von Regeln leiten lassen' (Bos u. a. 2005)."
Jungen leiden unter negativer Einschätzung

Leider fehlt die Schlussfolgerung, dass der Einfluss der massiven Änderung von Lehrinhalten und Schulmaterialien in den letzten vier Jahrzehnten mit inzwischen überwiegender Ausrichtung auf Mädcheninteressen kritisch untersucht werden muss.

Auf Seite 13 findet man im Abschnitt "Selbstkonzept und Motivation" die Aussage: "Das negative Selbstkonzept korrespondiert mit der Erwartungshaltung von Lehrkräften. Dies hat teilweise gravierende Folgen, denn die Unterstellung schlechterer Leistungen und geringerer Motivation überschneidet sich mit der Tatsache, dass Jungen bei gleicher Kompetenz tendenziell schlechtere Noten erhalten als Mädchen. Auch Eltern schätzen Jungen schlechter und vor allem unmotivierter ein als Mädchen, auch wenn beide über das gleiche Kompetenzniveau verfügen (vgl. Bos u. a. 2003)."

Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass diese negative Einschätzung von Jungen bis in höchste politische Ebenen zu finden ist. So meint sogar die Bundeskanzlerin 2007: "Tatsächlich ist Gleichberechtigung an den Schulen Realität, weshalb Mädchen aufgrund ihres Entwicklungsvorsprungs, größeren Fleißes und höherer Lernmotivation im Vorteil sind." [3] Nicht nur, dass durch die Studie diese Aussage nun klar widerlegt ist. Sie demonstriert auch, dass die schlechtere Bildungsleistung der Jungen einfach einer angeblichen "Faulheit" der Jungen zugeschoben wird und damit die Jungen selbst für ihre schlechten Bildungsleistungen verantwortlich gemacht werden. Hier entzieht sich die Politik sehr einfach ihrer Verantwortung.

Für MANNdat e.V. besonders bemerkenswert ist die ebenfalls brisante Feststellung der Studie, dass über Jungen mit Migrationshintergrund kaum Untersuchungen existieren.[4] Die Brisanz erhält diese Feststellung dadurch, dass von der ersten Studie "Viele Welten leben" im Jahr 2004 bis zum fertigen nationalen Integrationsplan im Jahr 2007 im geschlechterspezifischen Teil die Belange der größten Bildungsverlierer - die Migrantenjungen - durchgehend ausgegrenzt wurden. Das heißt, dass dieser Mangel an einschlägigen Studien bewusst politisch geschaffen wurde. Damit wurde aber auch der Rahmen dafür geschaffen, dass sich das geschlechterspezifische Bildungsgefälle weiterhin zuungunsten der Jungen, insbesondere der Migrantenjungen, vergrößern wird.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der Bundestag eine Petition von MANNdat aus dem Jahr 2004 abgelehnt hat[5], die die Ausgrenzung von Jungen aus den Situationsbericht "Viele Welten leben" kritisiert hat und eine vergleichbare Studie für diese Gruppe forderte. Obwohl seinerzeit schon längst bekannt war, dass Migrantenjungen die größten Bildungsverlierer sind[6], wurden in diesem Situationsbericht des Bundesjugendministeriums und der Migrantenbeauftragten ausschließlich die mädchenspezifischen Integrationsprobleme untersucht, jungenspezifische Integrationsprobleme jedoch nicht. Die Petition wurde damals mit der Begründung abgelehnt[7], dass es bereits ausreichend jungenspezifische Migrantenstudien gäbe. Die jetzt herausgegebene Studie belegt, dass dies unzutreffend war. Auf Seite 24 wird sogar ausdrücklich dargelegt, dass sich der soziale Aufstieg von jungen Männern mit Migrationshintergrund schwieriger gestaltet als der junger Frauen mit Migrationshintergrund, ohne dass zu den Gründen aktuelle Studien vorliegen würden. Auf Seite 31 steht unter "Zentrale Herausforderungen": "Es fehlen Studien über die Selbstsicht von Jungen mit Migrationshintergrund, Selbst- und Re-Ethnisierungen sowie die Orientierungsfunktion migrantischer Männlichkeit in unterprivilegierten Gesellschaftsschichten." Dies zeigt eindruckvoll, wie oberflächlich Petitionen behandelt und mit unkorrekten Aussagen abgelehnt werden, die sich mit der Berücksichtigung jungenspezifischer Belange befassen.
Wichtige Aspekte fehlen

Zu bemängeln ist, dass in der Studie einige wichtige Aspekte nicht erwähnt werden. So wurde z. B. darauf verzichtet, die Überprüfung des Einflusses der im Wesentlichen negativen Darstellung von Männern und Männlichkeit in Politik und Medien zu fordern. Weiterhin wurde beim Übergang von Schule zu Beruf die Berufs­unter­brechung durch die Zwangsdienste (Wehr- und Zivildienst) nicht betrachtet. Offensichtlich hat man hier dem politischen Willen Rechnung getragen, auf die An­nehmlich­keiten archaischer Männer­rollen­pflichten, wie z. B. der Wehrpflicht, nicht verzichten zu wollen.

Insgesamt ist die Studie jedoch eine solide, fachlich fundierte und überaus hochwertige Arbeit, die allen Interessierten ans Herz gelegt werden kann. Es steht jedoch zu befürchten, dass das Bundes­bildungs­ministerium glaubt, mit dieser Studie seine Schuldigkeit getan zu haben und auf die wesentlichen und notwendigen Schritte, die die Studie weist, verzichtet. Es wäre nicht das erste Mal, dass man versucht, eine brisante Studie unter den Teppich zu kehren: Nach der Pilotstudie "Gewalt gegen Männer", die unter Feministinnen für massive Unruhe gesorgt hat, verstand man es bis heute erfolgreich, eine repräsentative Studie zu diesem Thema zu verhindern. Von Maßnahmen ganz zu schweigen. Dass diese Studie, die die Bildungs­benachteiligung von Jungen belegt, ernstgenommen wird, ist nicht nur wichtig für die Jungen selbst, sondern auch für die Gesellschaft, denn Bildung ist einer der wichtigsten volks­wirt­schaft­lichen Faktoren. Das Bildungs­potenzial von Jungen einer "positiven" Diskriminierung, wie dies schönfärberisch genannt wird, zu opfern, wäre fatal.


Alle unabhängigen Fachleute bestätigen den dringenden Handlungsbedarf bei der Bildungsförderung von Jungen. Doch die Politik tut nichts, um das Problem zu lösen. Das Bundesjugendkuratorium hat im September 2009 eine Stellungnahme zu den Bildungsmisserfolgen von Jungen erstellt. MANNdat hat diese Stellungnahme analysiert und erhebliche Mängel festgestellt.[8]
Keine Reaktion der Politik bis heute

Bis heute ist seitens des Bildungsministeriums keine Tendenz erkennbar auf die Ergebnisse der Studie zu reagieren. Die Erkenntnisse werden ignoriert. Dagegen werden 150 Mio. Euro aufgewendet, um Frauen in der Wissenschaft auf vordere Plätze zu bringen. Nicht weil diese Frauen die Leistung erbracht hätten, sondern allein durch die "Qualifikation Frau".[9] "

Zitat Ende.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Maria
Beiträge: 989
Registriert: Fr 13. Mär 2009, 20:25

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

Liebe Dampflok, es hat keiner bestritten, dass wie in der nun immerhin schon 9 Jahre alten Studie festgestellt, Mädchen die besseren Schulleistungen bringen. Was ich bezweifele, ist eine systematische und bewusste Benachteiligung des Männlichen.
Dampflok hat geschrieben:(17 Jul 2016, 16:20)
Aber diese Eltern von Jungen stehen einer Phalanx von 91% weiblichen Lehrerinnen gegenüber.
Dazu gibt es eine Untersuchung von 2010, hier als Übersicht durch einen Zeitungsartikel
http://www.aachener-zeitung.de/ratgeber ... d-1.344212
und hier die Untersuchung
https://www.wzb.eu/sites/default/files/ ... helbig.pdf

Hast du eigentlich schon mal ganz entfernt daran gedacht, dass auch Lehrerinnen Söhne haben und nicht nur Töchter?
Dampflok hat geschrieben:(17 Jul 2016, 16:20)

Alle unabhängigen Fachleute bestätigen den dringenden Handlungsbedarf bei der Bildungsförderung von Jungen. Doch die Politik tut nichts, um das Problem zu lösen. Das Bundesjugendkuratorium hat im September 2009 eine Stellungnahme zu den Bildungsmisserfolgen von Jungen erstellt. MANNdat hat diese Stellungnahme analysiert und erhebliche Mängel festgestellt.[8]
Keine Reaktion der Politik bis heute
http://www.zukunftsschulen-nrw.de/cms/f ... idart=1039

Das sieht auch nicht so aus, als wolle man Jungen mit Absicht benachteiligen. Für dich hat dieses Problem nur einen Grund mit nur einer Lösung. Die Wirklichkeit ist viel facettenreicher.
Maria
Beiträge: 989
Registriert: Fr 13. Mär 2009, 20:25

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

Dampflok hat geschrieben:(17 Jul 2016, 10:10)

Wie wärs denn einfach damit:

Die Ärztin arbeitet genauso fleißig für die Patienten wie der Arzt und verdient dementsprechend das Gleiche? :)

Die 3 Kinder kann gerne der Mann erziehen, der nach einer möglichen Scheidung dann aber das Sorgerecht hat, und nicht er ihr, sondern allenfalls sie ihm Unterhalt zahlt.
In dieser Konstellation - Frau Ärztin, Mann Hausmann wäre das so, mit dem Unterschied, dass es immer ein gemeinsames Sorgerecht gibt. Wenn die Kinder alt genug für Fremdbetreuung sind, muss er allerdings wieder arbeiten - Pech, dass er dann niedriger als sie wieder einsteigen muss.

Ach übrigens, falls du mal wieder das alte Klagelied singen willst, von Frauen, die sich Kinder nur anschaffen, um sich dann schnell scheiden und auf ewig vom Mann versorgen zu lassen, dann lies mal hier:

https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ ... er-kinder/

...
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Dampflok hat geschrieben:(17 Jul 2016, 16:20)

Pdf-icon-intern.png Studie: Bildungsmisserfolge der Jungen
Ernsthaft, hatte gedacht mit dir könnte man vernünftig diskutieren.

Z.b. Ob junge Frauen von jungen Männern zu viel erwarten ? Und anders herum.
Sexualität, Treue, Rollenbilder und der ganze Kram.

Aber bei solchen Quellen ?

http://de.wikimannia.org/Hauptseite


Schade. Und doch AFD, hab ich mir schon gedacht.

Marsch für das Leben ?
Bist du eigentlich auch gegen "die Pille danach" wenn eine Frau vergewaltigt wurde ?



"Wissenschaft - Wissenschaft - Bevölkerungswissenschaft - CIBA-Symposium - Dunning-Kruger-Effekt - Expertise - Freie Energie - Rattenexperiment - Sozialwissenschaft - Soziologie - Teflon-Theorie - Universität - Frauen in der Universität - Wissenschaftsfreiheit - Y-Chromosom - Zitierkartell
Pseudowissenschaft - Pseudowissenschaft - Feminismus - Genderismus - Gender Studies - Kritische Männerforschung - Laberwissenschaft - Queer Studies - Verlautbarungswissenschaft"

siehe Link................."Unsere Garantie: Feminismusfreie Informationen!"

Und du bist wirklich eine Frau ? Krass....ich füge noch was hinzu : Stockholm Syndrom : https://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Maria hat geschrieben:(17 Jul 2016, 19:50)

Liebe Dampflok, es hat keiner bestritten, dass wie in der nun immerhin schon 9 Jahre alten Studie festgestellt, Mädchen die besseren Schulleistungen bringen.
Nein, sie bekommen die besseren Noten. Das ist ein großer Unterschied.
Was ich bezweifele, ist eine systematische und bewusste Benachteiligung des Männlichen.
Nun, bis zu den 80ern waren die Jungen besser. Sind die jetzigen Jungs nun irgendwie weniger intelligent als die früheren?

Oder - Preisfrage - hat sich da nicht so Einiges in der Schule geändert? Kam da nicht der feminismus hinzu?

Zu der These "Mädchen seien besser" nur Folgendes, Thema Medizinstudium. In Österreich werden Mädchen ebenso besser benotet wie es bei uns der Fall ist, d.h. sie haben häufiger Matura. Und genauso zweifelhaft ist es, ob sie die besseren Lesitungen bringen wie bei uns. Nun gab es da wohl mehrere Unis, die für das Medizinstudium vorher Aufnahmeprüfungen hatten. Denn was nützt eine gute Note, wenn am Ende die Praxis einem nicht liegt (siehe Beispiel Deutschland mit einem Drittel weiblicher Doktores, die gar nicht praktizieren).

Nun waren dort nach den Aufnahmeprüfungen mehr Männer als Mädels zugelassen und die Feministinnen schäumten: Es sei ja - siehe Maturanoten - schon "eindeutig belegt daß Frauen besser seien"..

Daraufhin schufen die Unis einen "Geschlechterkoeffizienten", d.h. nach der Aufnaheprüfung wurden Männer automatisch ab- und Frauen aufgewertet, sodaß der alte Zustand der Frauenbevorzugung wieder eintrat. Daraufhin verklagten etliche Männer die Unis, die bessere Leistungen hatten aber nicht zugelassen wurden um schlechter bewerteten Frauen Platz zu machen.

Hier das ursprüngliche Gejammer

Und hier ein aktuelleres Gejammer. Es darf einfach nicht sein daß Männer in irgendwas besser sind - schon redet frau von "Privilegien". Als ob theoretische Schulnoten etwas mit einer Befähigung zu einer Herzoperation zu Tun hätten.
Hast du eigentlich schon mal ganz entfernt daran gedacht, dass auch Lehrerinnen Söhne haben und nicht nur Töchter?


Sicher.

Die meisten Lehrerinnen haben keine Söhne. Du kommst von selber drauf.

Und nochwas.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Maria
Beiträge: 989
Registriert: Fr 13. Mär 2009, 20:25

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

Dampflok hat geschrieben:(18 Jul 2016, 13:03)

Nun, bis zu den 80ern waren die Jungen besser. Sind die jetzigen Jungs nun irgendwie weniger intelligent als die früheren?

Oder - Preisfrage - hat sich da nicht so Einiges in der Schule geändert? Kam da nicht der feminismus hinzu?
...und Taschenrechner, Mikroprozessoren für Tischcomputer, Tennis-Asse und vor allen Dingen die Sommerzeit Hat's alles vorher nicht gegeben, als die Jungs noch "besser" waren ;)

"Feminisierung" der Schule kann übrigens auch heißen, dass Jungs Schule als "Mädchenkram" empfinden und in ihrer Peer-Group besonders "cool" sind, wenn sie deminstrativ nicht mitmachen. Für so ein Verhalten sind kleine Paschas mit einem traditionellem Männerbild sicher anfälliger.
https://journals.ub.uni-kassel.de/index ... view/52/51
Dampflok hat geschrieben:(18 Jul 2016, 13:03)
Zu der These "Mädchen seien besser" nur Folgendes, Thema Medizinstudium. In Österreich werden Mädchen ebenso besser benotet wie es bei uns der Fall ist, d.h. sie haben häufiger Matura. Und genauso zweifelhaft ist es, ob sie die besseren Lesitungen bringen wie bei uns. Nun gab es da wohl mehrere Unis, die für das Medizinstudium vorher Aufnahmeprüfungen hatten. Denn was nützt eine gute Note, wenn am Ende die Praxis einem nicht liegt (siehe Beispiel Deutschland mit einem Drittel weiblicher Doktores, die gar nicht praktizieren).

Nun waren dort nach den Aufnahmeprüfungen mehr Männer als Mädels zugelassen und die Feministinnen schäumten: Es sei ja - siehe Maturanoten - schon "eindeutig belegt daß Frauen besser seien"..

Daraufhin schufen die Unis einen "Geschlechterkoeffizienten", d.h. nach der Aufnaheprüfung wurden Männer automatisch ab- und Frauen aufgewertet, sodaß der alte Zustand der Frauenbevorzugung wieder eintrat. Daraufhin verklagten etliche Männer die Unis, die bessere Leistungen hatten aber nicht zugelassen wurden um schlechter bewerteten Frauen Platz zu machen.

[url=http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 56230.html]
Das finde ich auch nicht in Ordnung. Nur müsst ihr bei Manndat eure "Argumente" ab und zu mal wieder auf den neuesten Stand bringen:

https://www.thieme.de/viamedici/mein-st ... -19150.htm
Ein wichtiger Beweggrund, den Aufnahmetest generell zu verändern, war das nicht gendergerechte Auswertungsverfahren, das in Wien angewendet wurde. Bei diesem Verfahren war es durchaus möglich, dass Frauen trotz niedrigerer Punktezahl einen höheren Testwert als manch männlicher Bewerber aufwiesen, aber dennoch den Studienplatz bekamen. Auf dieses Konzept wurde heuer nicht mehr Rücksicht genommen.
Benutzeravatar
Flat
Beiträge: 4912
Registriert: Sa 7. Mär 2015, 17:14

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Flat »

Moin,

ob Mädchen oder Jungen bessere Leistungen bringen unterliegt einem sehr schwerwiegenden biologischen Problem.

Die Phase, in der die Grundlagen dieser Leistungen gelegt und eine Vielzahl dieser Leistungen erbracht werden, fällt in die wohl problematischste Zeit für so etwas: Die Pubertät

Und diese verläuft bekanntlich bei Jungen und Mädchen anders, sowohl zeitlich wie auch in der Ausprägung.

Abzuschaffen ist sie recht schwer, aber Vorschläge hierzu sind erwünscht. ;)
_______
wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
mitm
Beiträge: 11
Registriert: So 17. Jul 2016, 19:04

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von mitm »

Maria hat geschrieben:(17 Jul 2016, 14:26) Ich würde von dir gern eine Studie sehen, die feststellt, dass Lehrer Jungen mit Absicht schlechter bewerten und die Eltern das so hinnehmen, eine Studie, die zu dem Schluss kommt, dass es sämtlichen Schulen und Kultusministerium egal ist.
Hier sind gleich mehrere Studien zur Diskriminierung von Jungen in der schulischen Ausbildung verlinkt, national und z.T. international. Die Studien vergleichen die von Lehrern vergebenen Noten mit objektiven Leistungsmessungen. Warum die Lehrer Jungen schlechter bewerten, ob mit Absicht oder ohne, kann man aus den Statistiken nicht ableiten.

Schulnoten sind oft "pädagogische" Noten, also nicht alleine Bewertungen der fachlichen Leistung, sondern Benehmens- oder Ermutigungsnoten, da schneiden die braven Mädchen im Schnitt besser ab. Manche männliche Lehrer sollen auch ein Problem mit den Reizen heranwachsender weiblicher Schüler haben...

Den Umfang der Bevorzugung liegt statistisch bei 0.1 - 0.3 Noten. Hört sich erst einmal als wenig an, erklärt aber, warum z.B. Medizin ein stark frauendominiertes Studienfach geworden ist: ob man einem Abi-Schnitt von 1.6 oder 1.8 hat, kann sich in mehreren Jahren Wartezeit bzw. Aufgabe des Studienwunsches äußern.
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Maria hat geschrieben:(18 Jul 2016, 16:16)

...und Taschenrechner, Mikroprozessoren für Tischcomputer, Tennis-Asse und vor allen Dingen die Sommerzeit Hat's alles vorher nicht gegeben, als die Jungs noch "besser" waren ;)

"Feminisierung" der Schule kann übrigens auch heißen, dass Jungs Schule als "Mädchenkram" empfinden und in ihrer Peer-Group besonders "cool" sind, wenn sie deminstrativ nicht mitmachen. Für so ein Verhalten sind kleine Paschas mit einem traditionellem Männerbild sicher anfälliger.
Das halte ich für abenteuerlich, wenn man mitbekommt wie die Schüler heute um Zehntelnotenschnitte feilschen. Oder meinst Du mit "kleinen Paschas" Muslime? Dann mußt Du es hier auch so schreiben.


Das finde ich auch nicht in Ordnung. Nur müsst ihr bei Manndat
Ich bin nicht bei Manndat. Nie gewesen. :)
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Flat hat geschrieben:(18 Jul 2016, 16:49)

Moin,

ob Mädchen oder Jungen bessere Leistungen bringen unterliegt einem sehr schwerwiegenden biologischen Problem.

Die Phase, in der die Grundlagen dieser Leistungen gelegt und eine Vielzahl dieser Leistungen erbracht werden, fällt in die wohl problematischste Zeit für so etwas: Die Pubertät

Und diese verläuft bekanntlich bei Jungen und Mädchen anders, sowohl zeitlich wie auch in der Ausprägung.

Abzuschaffen ist sie recht schwer, aber Vorschläge hierzu sind erwünscht. ;)
Nicht die Pubertät abschaffen, sondern die Schulen zwingen, den Unterricht so zu gestalten, daß Jungen und Mädchen gleichwertig die Schulen verlassen. Wir haben hier in Deutschland 51% Jungenanteil in jeder Generation. Bei der gerade von den genderinnen immer betonten Gleichheit müßten daraus bindend 51% männliche Hochschulreifen resultieren, wenn die Schulen gerecht wären.

:cool:
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Maria
Beiträge: 989
Registriert: Fr 13. Mär 2009, 20:25

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

mitm hat geschrieben:(18 Jul 2016, 23:32)

Hier sind gleich mehrere Studien zur Diskriminierung von Jungen in der schulischen Ausbildung verlinkt, national und z.T. international. Die Studien vergleichen die von Lehrern vergebenen Noten mit objektiven Leistungsmessungen. Warum die Lehrer Jungen schlechter bewerten, ob mit Absicht oder ohne, kann man aus den Statistiken nicht ableiten.
Aus der Zusammenfassung deiner Links in deiner Seite "Maskulismus für Anfänger" entnehme ich, dass es nach Maskulismus-Definition zwei Hauptproblemfelder gibt:
Eine der Hauptursachen für die Probleme, die schon kleine Jungen im Bildungssystem haben, ist die Pathologisierung bzw. Kriminalisierung typisch männlichen Verhaltens wie Herumtoben, Kampfspiele und Kräftemessen. Anstatt einen Rahmen zu schaffen, in dem diese biologisch bedingten Verhaltensweisen "geordnet" ausgetobt und konstruktiv für pädagogische Zwecke eingespannt werden, werden sie massenhaft mit Ritalin unterdrückt oder durch Schulverweise kriminalisiert. Konsequenterweise sollte man die Jungen auch zwingen, in Röckchen mit Puffärmelchen, Ringelstrumpfhosen und Lackschühchen herumzulaufen, wenn sie schon das typische Verhalten von kleinen Mädchen perfekt imitieren müssen.

Als eine Ursache der Probleme wird oft die extreme Feminisierung des Lehrerberufs gesehen und eine Männerquote speziell im Grundschulbereich gefordert. Diese Forderung ist verfehlt. Ziel muß sein, daß sowohl männliche als auch weibliche Lehrer männliche und weibliche Schüler pädagogisch angemessen behandeln. Das wirkliche Problem ist die generelle Diskreditierung männlichen Verhaltens und die darauf basierenden feministischen Lehrpläne bzw. -Ziele in der Lehrerausbildung und die fehlende Professionalität der so ausgebildeten Lehrer.
Die letztere Annahme ist wie ich oben schon verlinkt habe durch Untersuchungen widerlegt.
http://www.zeit.de/2016/04/bildungskris ... geschlecht
https://www.wzb.eu/sites/default/files/ ... helbig.pdf

Was die Kriminalisierung des "typisch männlichen Verhaltens" betrifft, so erinnere ich an die Bedingungen in der Schule der "vorfeminisierten" Zeit. Stillsitzen, lernen ohne Widerworte, absolut still sein, absolute Ordnung und "Schönschreiben" - und wenn das nicht klappte, dann im besten Fall in der Ecke stehen, Nachsitzen aber auch Schläge.

Heute sehen Schulen anders aus. Das natürliche Bewegungsbedürfnis der kleinen Jungen (das, wie ich mich gut erinnere auch kleinen Mädchen nicht fremd ist) wird nicht mehr mit Gewalt unterdrückt. Ideale Schulbedingungen haben wir natürlich lange noch nicht, aber bereits gute Vorbilder. Klick dich mal durch die Gewinnerschulen: der gewünschte Rahmen "n dem diese biologisch bedingten Verhaltensweisen "geordnet" ausgetobt und konstruktiv für pädagogische Zwecke eingespannt werden" wird dort bestimmt geschaffen.

Manchmal habe ich das Gefühl, Maskulisten wollen gar keine Fortschritte (sehen). Zu sehr hat man sich in den ewig gleichen "Argumenten" eingerichtet. ;)

http://schulpreis.bosch-stiftung.de/con ... /index.asp
.
Zuletzt geändert von Maria am Di 19. Jul 2016, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
Maria
Beiträge: 989
Registriert: Fr 13. Mär 2009, 20:25

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Maria »

Dampflok hat geschrieben:(19 Jul 2016, 09:00)

Das halte ich für abenteuerlich, wenn man mitbekommt wie die Schüler heute um Zehntelnotenschnitte feilschen. Oder meinst Du mit "kleinen Paschas" Muslime? Dann mußt Du es hier auch so schreiben.
Ich dachte z.B. an die Väter, die sich das Bier von ihren Frauen bringen lassen, an Männer, für die Hausarbeit höchstens im "Mülleimer runterbringen" besteht und die nie im Leben ein Klo putzen würden und die sich selbst kaum ein Spiegelei braten können. Ich dachte an Männer, die sich beim Abendessen über die Kolleginnen "in Plapperjobs in Kaffeeemaschinennähe" mokieren und bei allen an die Söhne, die dieses Verhalten vorgelebt bekommen.

Um Zehntelnotenschritte feilschen nur bestimmte Schüler. Den "abgehängten" auf der Hauptschule sind Noten eh egal, was allerdings auch für die Mädchen gilt.
Wenn man eh schon nicht so gut in der Schule ist, dann ist es "cool", sich zu verweigern, hast du das nie erlebt? Warst du immer der mit den "weiblichen Tugenden"?
Der Hauptgrund ist, dass es einen sehr hohen Druck der männlichen Peergroup gibt, die Fleiß und Strebertum ablehnt und sozial sanktioniert, was bei Mädchen nicht der Fall ist. Mädchen sind eher leistungsbereit, machen Hausaufgaben, bereiten sich auf die Stunden vor und haben dadurch bessere Noten. Das war übrigens schon immer so, das zeigen Studien aus den vergangenen 100 Jahren. Nur setzen Mädchen ihre besseren Schulleistungen nun auch in höhere Bildungszertifikate um, deshalb treten die Probleme, die Jungs schon immer hatten, viel stärker zutage.

http://www.zeit.de/2016/04/bildungskris ... geschlecht
Dampflok hat geschrieben:(19 Jul 2016, 09:00)

Ich bin nicht bei Manndat. Nie gewesen. :)
Die Benachteiligung männlicher Anwärter beim österreichischen Arzt-Eingangstest ist strotzdem seit einigen Jahren Geschichte, was richtig ist.

.
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Ja, was den nun ? Warum haben Männer keine Eier wenn sie links/grün sind ? Und warum haben Konservative bis Rechte, Eier ?

Weil sie als Kinder mit Methylphenidat ruhig gespritzt wurden ? Wurden sie vielleicht deshalb Links/Grün ?
Weil sie sich um ihre Kinder kümmern ? Oder gar zu Hause bleiben wenn ihre Partnerin arbeitet ?
Weil sie Erzieher werden ? Pädagogen ? Grundschullehrer ?
Weil sie angebliche schlechtere Noten kriegen ?
Weil Frauen im Medizin Studium angeblich bevorzugt werden ?

Ich hau mal Gröni in die Runde....wann ist ein Mann ein Mann.
Aber der ist auch links, grün auf jedenfall hat er keine Eier und keine Kohle, Ruhm und diesen Klimbim.

Oder, Özil der alte Moslem zeigt seine "Spielerfrau" auch immer ohne Kopftuch und singt nicht die Hymne. Hat der Eier ?
Zuletzt geändert von BingoBurner am Di 19. Jul 2016, 21:08, insgesamt 3-mal geändert.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Maria hat geschrieben:(19 Jul 2016, 16:18)
Die Benachteiligung männlicher Anwärter beim österreichischen Arzt-Eingangstest ist strotzdem seit einigen Jahren Geschichte, was richtig ist.

.
Wie das ? Liegt das an der FPÖ ? Oder diesen Jörg Haider ?
Fand der nicht den Unterwäschen Katalog für Herren besser als den für Frauen ?
Ihr verwirrt mich.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
mitm
Beiträge: 11
Registriert: So 17. Jul 2016, 19:04

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von mitm »

Maria hat geschrieben:(19 Jul 2016, 16:05)
Die letztere Annahme [die extreme Feminisierung des Lehrerberufs?] ist wie ich oben schon verlinkt habe durch Untersuchungen widerlegt.
http://www.zeit.de/2016/04/bildungskris ... geschlecht
https://www.wzb.eu/sites/default/files/ ... helbig.pdf
Um es von vorne einzuordnen: wir sind uns offenbar einig, daß es hinreichende empirische Beweise gibt, daß Jungen für gleiche Leistungen schlechtere Noten bekommen als Mädchen und daß dies unerwünscht bzw. eine statistische Diskriminierung ist, die bei vertauschten Rollen einen Aufschrei verursachen würde.
Über die Ursachen dieses Zustand wird viel spekuliert, eine Spekulation besteht darin, daß der hohe Frauenanteil unter den Lehrern eine Ursache ist. Ein hoher Frauenanteil unter den Lehrern korrelierte nämlich in der Vergangenheit mit schlechteren Leistungen, aber Korrelationen sind keine Kausalitäten. Deshalb und aus einem anderen Grund habe ich argumentiert, die Forderung [nach einer Männerquote] sei verfehlt und es sei wichtiger,
allen vorhandenen Lehrern auf die Finger zu schauen und sie ggf. nachzuschulen.
Die beiden Helbig-Papiere (und noch weitere, an die ich mich dunkel erinnere), argumentieren nun, daß die männlichen Lehrer die Jungen angeblich genauso benachteiligen wie die weiblichen (wobei es gerade im Grundschulbereich, wo Jungen am meisten aussortiert werden, fast keine männlichen Lehrer mehr gibt, die
statistische Basis also sehr dünn sein dürfte).
D.h. sie bestätigen zunächst einmal meine Forderung, allen vorhandenen Lehrern auf die Finger zu schauen.

Helbig verweist übrigens in den beiden zitierten Veröffentlichungen im Endeffekt auf einen eigenen internen Bericht (http://www.mzes.uni-mannheim.de/publica ... wp-133.pdf), der offenbar nie einer akademischen Qualitätssicherung unterzogen worden ist. Darin hat er die Daten noch mal anders durchgerechnet und kommt auf eine geringe Korrelation zwischen gleichem Geschlecht von Lehrer und Schüler und schlußfolgert nun aus der geringen Korrelation, daß keine Kausalität bestehen kann - leider exakt der gleiche Denkfehler wie aus einer hohen Korrelation eine irgendwie gerichtete Kausalität abzuleiten. Die Qualität dieser Studie hat trotzdem gereicht für ein Interview bei der sehr feminismusaffinen ZEIT und für einen weiteren internen Bericht beim WZB (das unter Leitung von Frau Allmendinger, einer der bekannteste feminstischen Aktivistinnen Deutschlands, steht und an dessen ideologoischer Orientierung keinerlei Zweifel bestehen).
Maria hat geschrieben:(19 Jul 2016, 16:05)
Ideale Schulbedingungen haben wir natürlich lange noch nicht, aber bereits gute Vorbilder..
Mehr als ein paar einsame Vorbilder aber offenbar nicht. Über die nach wie vor desaströse Qualität der Lehramtsausbildung und die Pseudowissenschaft Erziehungswissenschaft (O-Ton von Teilnehmern) kann ich hier aus Datenschutzgründen nicht mehr sagen. Wenn überhaupt werden die Studenten, insb. die weiblichen, in den LA-Studiengängen immer mehr in Gender-Studies-Kursen indoktriniert, wo ihnen klar gemacht wird, wie sehr alle Frauen unterdrückt werden und daß man den Jungen schon ihr Dominanzverhalten aberziehen muß. Letztens hat sich noch eine bei mir ausge.... sie war derart wütend über den Mist, den die Dozentin erzählte, daß sie am liebsten aus dem Kurs herausgegangen wäre, es war aber eine Pflichtveranstaltung. Also ich habe wenig Hoffnung, daß das in den nächsten 20 Jahren in den Schulen für die Jungen merklich besser wird.
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

mitm hat geschrieben:(19 Jul 2016, 23:25)



Helbig verweist übrigens in den beiden zitierten Veröffentlichungen im Endeffekt auf einen eigenen internen Bericht (http://www.mzes.uni-mannheim.de/publica ... wp-133.pdf), der offenbar nie einer akademischen Qualitätssicherung unterzogen worden ist. Darin hat er die Daten noch mal anders durchgerechnet und kommt auf eine geringe Korrelation zwischen gleichem Geschlecht von Lehrer und Schüler und schlußfolgert nun aus der geringen Korrelation, daß keine Kausalität bestehen kann - leider exakt der gleiche Denkfehler wie aus einer hohen Korrelation eine irgendwie gerichtete Kausalität abzuleiten. Die Qualität dieser Studie hat trotzdem gereicht für ein Interview bei der sehr feminismusaffinen ZEIT und für einen weiteren internen Bericht beim WZB (das unter Leitung von Frau Allmendinger, einer der bekannteste feminstischen Aktivistinnen Deutschlands, steht und an dessen ideologoischer Orientierung keinerlei Zweifel bestehen).
Und deshalb kriegt Kevin eine 5 in Mathe.
Im Anschluss wären Links zu Links für Selbsthilfegruppen für Männer die unter den Femininus leiden gut.


[youtube][/youtube]


Wer das nicht lösen kann leidet potenziell unter der links/grünen.......keine Ahnung, hat auf jeden keine Eier !
Der Typ ist sicher schwul wenn er so ein Video macht und hat auf jeden keine Eier !

Genau wegen diesen Frauenkram gibt es immer weniger Ärzte.

Wacht endlich auf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Benutzeravatar
Flatterwesen
Beiträge: 24
Registriert: Di 19. Jul 2016, 11:49

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Flatterwesen »

Also wenn ich mir die rechten oin meiner Gegend anschaue, ich weiss nicht, das sind die Leute die Pumpen gehen und sich Anobolika spritzen um den Muskelaufbau zu fördern, das sieht schrecklich aus. Allgemein fallen viele von denen durch Gewaltbereitschaft und Cholerische Gewaltausbrüche aus, so das man denen ihre Minderwertigkeitskomplexe ansieht. Macht es wirklich einen starken Mann aus das er ein Stiernacken und sich aufführt wie ein Cholerischer Schimpanse?
Benutzeravatar
Provokateur
Beiträge: 12535
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 16:44
user title: Alpha by choice&Liberalpatriot
Wohnort: जर्मनी

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Provokateur »

Flatterwesen hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:00)

Also wenn ich mir die rechten oin meiner Gegend anschaue, ich weiss nicht, das sind die Leute die Pumpen gehen und sich Anobolika spritzen um den Muskelaufbau zu fördern, das sieht schrecklich aus. Allgemein fallen viele von denen durch Gewaltbereitschaft und Cholerische Gewaltausbrüche aus, so das man denen ihre Minderwertigkeitskomplexe ansieht. Macht es wirklich einen starken Mann aus das er ein Stiernacken und sich aufführt wie ein Cholerischer Schimpanse?
Aber Anabolika bewirken doch den Threadtitel...

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13530312.html
Den Libido- und Potenzverlust samt der Verkleinerung der Hoden nehmen die Athleten in Kauf, weil Anabolika zugleich die "Erweiterung des Muskelquerschnitts" fördern - Voraussetzung für die Verbesserung von Kraft und Grundschnelligkeit.
Unterstreichung durch mich.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Flatterwesen hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:00)

einen starken Mann aus das er ein Stiernacken und sich aufführt wie ein Cholerischer Schimpanse?
langsam, kennst du mich ? ....Spaß

Die linken Männer haben keine Eier, ist ja Thema. Obwohl Frauen eh mehr haben, so biologisch betrachtet spielt keine Rolle.
Ebenso wie Fakten. Lass dich bloß nie mit einen Typen ein der die Windeln deiner Kinder wechselt.

Im Notfall beschützt er dich nicht. Ist wissenschaftlich erwiesen und politisch so gewollt :D
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Benutzeravatar
Provokateur
Beiträge: 12535
Registriert: Sa 3. Jan 2015, 16:44
user title: Alpha by choice&Liberalpatriot
Wohnort: जर्मनी

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Provokateur »

BingoBurner hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:31)

langsam, kennst du mich ? ....Spaß

Die linken Männer haben keine Eier, ist ja Thema. Obwohl Frauen eh mehr haben, so biologisch betrachtet spielt keine Rolle.
Ebenso wie Fakten. Lass dich bloß nie mit einen Typen ein der die Windeln deiner Kinder wechselt.

Im Notfall beschützt er dich nicht. Ist wissenschaftlich erwiesen und politisch so gewollt :D
Ich bezweifle immer noch, dass das was mit links/rechts zu tun hat.

Ein linksextremer Steineschmeißer (nein, automatisches Wörterbuch, ich meine nicht "Schreinermeister") kann im "Kampf gegen staatliche Unterdrückung" (ergo Polizei) ganz schön Eier zeigen, bis man ihn ihn die Embryonalstellung zwingt. Der wäre in Köln relativ hilflos gewesen, weil Migranten hauen geht nicht.

Ich bezweifle aber auch, dass ein Rechtsextremer in Köln handlungsfähig gewesen wäre. Die ziehen ihre Kraft nämlich aus der Deindividualisierung im Rudel. Gibt einige, wenige, die Rädelsführer, die auch mal alleine zuhauen, aber die große dumpfe Masse von denen will geführt werden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Benutzeravatar
BingoBurner
Beiträge: 4455
Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
user title: Irgendwas mit Würde

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von BingoBurner »

Provokateur hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:38)

Ich bezweifle immer noch, dass das was mit links/rechts zu tun hat.

Ein linksextremer Steineschmeißer (nein, automatisches Wörterbuch, ich meine nicht "Schreinermeister") kann im "Kampf gegen staatliche Unterdrückung" (ergo Polizei) ganz schön Eier zeigen, bis man ihn ihn die Embryonalstellung zwingt. Der wäre in Köln relativ hilflos gewesen, weil Migranten hauen geht nicht.

Ich bezweifle aber auch, dass ein Rechtsextremer in Köln handlungsfähig gewesen wäre. Die ziehen ihre Kraft nämlich aus der Deindividualisierung im Rudel. Gibt einige, wenige, die Rädelsführer, die auch mal alleine zuhauen, aber die große dumpfe Masse von denen will geführt werden.
Bin voll auf deiner Seite, War es nicht eine Frau ? Eine Polizistin ? Die in Nizza den finalen Schuss abgegeben hat ? Und den Attentäter gestoppt hat ?
(Irgendwas war da)

Der Feminismus ist schuld würden wahrscheinlich einige sagen. Ich würde sagen gut so.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Benutzeravatar
Flatterwesen
Beiträge: 24
Registriert: Di 19. Jul 2016, 11:49

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Flatterwesen »

BingoBurner hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:31)

langsam, kennst du mich ? ....Spaß

Die linken Männer haben keine Eier, ist ja Thema. Obwohl Frauen eh mehr haben, so biologisch betrachtet spielt keine Rolle.
Ebenso wie Fakten. Lass dich bloß nie mit einen Typen ein der die Windeln deiner Kinder wechselt.

Im Notfall beschützt er dich nicht. Ist wissenschaftlich erwiesen und politisch so gewollt :D
Naja ich stelle es mal in frage das man wirklich nur "Eier hat" wenn er Aggressiv auftritt und Überall sein Revier markiert. Ich denke Männer die wirklich stark sind, sind eher gelassene und ruhige Natur, gerade Männer die wissen das sie stark müssen sich nicht beweissen sie wissen es doch.
Benutzeravatar
denkmal
Beiträge: 1705
Registriert: Mo 16. Jun 2008, 10:24

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von denkmal »

Flatterwesen hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:55)

Naja ich stelle es mal in frage das man wirklich nur "Eier hat" wenn er Aggressiv auftritt und Überall sein Revier markiert. Ich denke Männer die wirklich stark sind, sind eher gelassene und ruhige Natur, gerade Männer die wissen das sie stark müssen sich nicht beweissen sie wissen es doch.
Das ist natürlich nur eine Redensart.. sie bedeutet übersetzt wohl so etwas wie "zu feige sein, etwas zu tun; nicht konsequent oder mutig sein". Ergeben hat sich das wohl aus historischen angenommenen Gleichsetzungen körperlicher Ausprägungen mit Eigenschaften, die derjenige angeblich hatte. Eier haben war dann gleichbedeutend mit so etwas wie Männlichkeit, Mut, Potenz und Durchsetzungsvermögen, denke ich. Auch im Hinblick auf das (damals) unreflektiert als weibisch eingestufte Verhalten z.B. von Kastraten (Keine Eier = kein Mann = keine damit verbundenen Eigenschaften). Simple Zusammenhänge damals, anschauliche Wissenschaft quasi. Das die Welt aber komplexer ist, entdeckte man erst später. Die Redensarten aber bleiben.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

Flatterwesen hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:00)

Also wenn ich mir die rechten oin meiner Gegend anschaue, ich weiss nicht, das sind die Leute die Pumpen gehen und sich Anobolika spritzen um den Muskelaufbau zu fördern, das sieht schrecklich aus. Allgemein fallen viele von denen durch Gewaltbereitschaft und Cholerische Gewaltausbrüche aus, so das man denen ihre Minderwertigkeitskomplexe ansieht.
Das machen in meiner Gegend offenbar hauptsächlich Ausländer.

Sind das also Rechte oder ist das dann plötzlich OK?
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Di 3. Jun 2008, 09:18
user title: Macho

Re: "Warum haben linke Männer keine Eier?"

Beitrag von Dampflok »

BingoBurner hat geschrieben:(20 Jul 2016, 10:31)

Lass dich bloß nie mit einen Typen ein der die Windeln deiner Kinder wechselt.

Im Notfall beschützt er dich nicht. Ist wissenschaftlich erwiesen und politisch so gewollt :D
Das hat man in Köln ja auch genau so gesehen. In den 70er, 80er Jahren noch, sowie bis heute in Ostdeutchland und ganz Osteuropa, USA und anderen Kontinenten, hätte die einheimische männliche Gemeinschaft auf einen Massenangriff gegen ihre Frauen mit Gewalt geantwortet.

Übrigens sind in Köln ja auch Männer angegriffen worden. Einem ist ja liegend an den Kopf getreten worden und der Täter, von tatsächlich einem Mann "mit Eiern" festgehalten, wurde dann von der Polizei wieder laufengelassen.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Antworten