frems hat geschrieben:(01 Jun 2016, 17:19)
Hau die Grautöne weg! Dann kommst Du schon auf weniger als die Hälfte der Größe:
http://i.imgur.com/gRGm2Zi.png (234 KB)
Wenn Du dann noch etwas mit der Qualität und Größe spielst, kannste das problemlos auf unter 100 KB kriegen. (Kostet aber etwas Zeit, ich hab bei den Feineinstellungen keine Sekunde investiert, weshalb manch Ecke etwas spitz aussieht)
Warum nicht erst einmal lesen, was die Bildverarbeiter zu JPEG anmerken:
https://en.wikipedia.org/wiki/JPEG
- On the other hand, JPEG may not be as well suited for line drawings and other textual or iconic graphics, where the sharp contrasts between adjacent pixels can cause noticeable artifacts. Such images may be better saved in a lossless graphics format such as TIFF, GIF, PNG, or a raw image format. The JPEG standard actually includes a lossless coding mode, but that mode is not supported in most products.
As the typical use of JPEG is a lossy compression method, which somewhat reduces the image fidelity, it should not be used in scenarios where the exact reproduction of the data is required (such as some scientific and medical imaging applications and certain technical image processing work).
JPEG is also not well suited to files that will undergo multiple edits, as some image quality will usually be lost each time the image is decompressed and recompressed, particularly if the image is cropped or shifted, or if encoding parameters are changed – see digital generation loss for details. To avoid this, an image that is being modified or may be modified in the future can be saved in a lossless format, with a copy exported as JPEG for distribution.
Der Teilnehmer Liegestuhl hat seine Textseiten in Farbe in JPEG kopiert. Ohne jeden Zweifel bekommt er auch eine leserliche Kopie davon, wenn er nicht weitere Bearbeitungsschritte folgen läßt. Das will er aber tun, um noch mehr Daten ein zu sparen,, und um damit weiter in das Verarbeitungsverfahren eingreifen.
Texte sind keine flächigen und flächenfüllenden Darstellungen. Für Textkopien ist JPEG mit Kompression aber nicht entwickelt worden... wenn Textkopien auch ganz gut damit funktionieren, wenn der Kompressionsgrad nicht so hoch getrieben wird. Die Farboption bläht aber nur die erzeugten Daten auf. Das war der erste Trugschluß, damit etwa mehr Abbildungstreue erzielen zu wollen.
Wenn es nur um die Kopie eines gedruckten Texts ginge, dann könnte ein Texterkennungsverfahren OCR auf die kopierten Seiten angewandt werden. Das geht nicht ganz ohne Korrekturlesen und Korrekturen, könnte danach aber als ganz gewöhnliches Textdokument gespeichert werden zu einem winzigen Bruchteil einer Bildspeicherung. Wie weit OCR heute noch verfügbar sind... keinen Schimmer, lang, lang ist's her.
Nachbemerkung:
Au ha, das ist ja mehrfach formatierter Text; da wird natürlich OCR nichts Gutes reißen. Das von Liegestuhl erzielte Ergebnis ist aber schon ganz anständig, meine ich!