Steinbach: Wann ist das Maß voll?

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HugoBettauer

Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von HugoBettauer »

Die in Deutschland kaum bekannte Vertriebenenaktivistin Erika Steinbach sitzt für die CDU als Sprecherin für Menschenrechte im Bundestag.
In Polen ist sie bekannt für ihre oft provokanten und revanchistischen Aussagen. Jetzt vergleicht sie die deutsche Regierungspolitik mit einer Diktatur: "Seit September alles ohne Einverständnis des Bundestages. Wie in einer Diktatur".

Frau Steinbach ist kaum noch tragbar. Wann reagiert die CDU endlich und setzt sie vor die Tür? Sind die Vertriebenenverbände für die CDU heutzutage überhaupt noch sinnvolle Partner?
hafenwirt
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von hafenwirt »

HugoBettauer hat geschrieben:(13 Mar 2016, 23:06)
In Polen ist sie bekannt für ihre oft provokanten und revanchistischen Aussagen. Jetzt vergleicht sie die deutsche Regierungspolitik mit einer Diktatur: "Seit September alles ohne Einverständnis des Bundestages. Wie in einer Diktatur".
Vielleicht kritisiert sie sich ja auch selbst und ihre diktatorischen Maßnahmen. Sie ist ja Teil der Regierungspartei.
HugoBettauer

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von HugoBettauer »

Erste Unionsabgeordnete schämen sich bei Twitter dafür, mit Steinbach in einer Fraktion zu sein.
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JJazzGold
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von JJazzGold »

HugoBettauer hat geschrieben:(13 Mar 2016, 23:06)

Die in Deutschland kaum bekannte Vertriebenenaktivistin Erika Steinbach sitzt für die CDU als Sprecherin für Menschenrechte im Bundestag.
In Polen ist sie bekannt für ihre oft provokanten und revanchistischen Aussagen. Jetzt vergleicht sie die deutsche Regierungspolitik mit einer Diktatur: "Seit September alles ohne Einverständnis des Bundestages. Wie in einer Diktatur".

Frau Steinbach ist kaum noch tragbar. Wann reagiert die CDU endlich und setzt sie vor die Tür? Sind die Vertriebenenverbände für die CDU heutzutage überhaupt noch sinnvolle Partner?
Das ist wahrscheinlich das Einzige was ihr einfiel, um Seehofers Unrechtsstaat zwecks vermehrter Wahrnehmung noch zu toppen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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HugoBettauer

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von HugoBettauer »

Kann man sie nicht zur Sprecherin für Diktatur und Dummheit befördern? Es gibt schließlich kein Menschenrecht auf Revision.
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Marmelada
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Marmelada »

HugoBettauer hat geschrieben:(14 Mar 2016, 18:25)

Erste Unionsabgeordnete schämen sich bei Twitter dafür, mit Steinbach in einer Fraktion zu sein.
Vielleicht sollte die Union Steinbach eine Kindersicherung an den Twitter installieren.
HugoBettauer

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von HugoBettauer »

Kann man auf einem Trackball oder einem Touchpad gleichermaßen ausrutschen wie auf einer Maus?
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von MoOderSo »

Über alternativlose Politik braucht natürlich nicht abgestimmt zu werden, daher sollte jeder Abgeordnete, der den Beschlüssen von Mutti nicht laut genug Applaus spendet umgehend aus dem Bundestag entfernt werden.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Andrea-Perula »

HugoBettauer hat geschrieben:(13 Mar 2016, 23:06)

Die in Deutschland kaum bekannte Vertriebenenaktivistin Erika Steinbach sitzt für die CDU als Sprecherin für Menschenrechte im Bundestag.
In Polen ist sie bekannt für ihre oft provokanten und revanchistischen Aussagen. Jetzt vergleicht sie die deutsche Regierungspolitik mit einer Diktatur: "Seit September alles ohne Einverständnis des Bundestages. Wie in einer Diktatur".

Frau Steinbach ist kaum noch tragbar. Wann reagiert die CDU endlich und setzt sie vor die Tür? Sind die Vertriebenenverbände für die CDU heutzutage überhaupt noch sinnvolle Partner?
Verstehe! Menschen die ihre Meinung aussprechen und nicht auf Parteilinie sind ...sind untragbar! :thumbup:

Ein wahrhaftes "demokratisches" Machtwort hast du da gerade gesprochen! :D :D :D

Erika Steinbach sagt was sie denkt und wie es zur Zeit ihrer Meinung nach in der Bunten Republik aussieht .


Lieber die Steinbach Erika als die IM Erika.... :thumbup:
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Andrea-Perula »

HugoBettauer hat geschrieben:(14 Mar 2016, 19:24)

Kann man sie nicht zur Sprecherin für Diktatur und Dummheit befördern? Es gibt schließlich kein Menschenrecht auf Revision.
Ach das kommt noch gleich nachdem man Frau Merkel zur Präsidentin der arabischen Liga gewählt hat! Mit Sicherheit! ;)
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Quatschki »

Merkel putscht von oben, schert sich nicht länger darum, dass sie nur Repräsentantin ist, zerstört unsere Werte und unser Land, bejubelt von ihrer Schar Schleimer und Claqueure
und keiner steht dagegen auf
Hinterher heißt es wieder: Wie konnte das geschehen?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Marmelada
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Marmelada »

Quatschki hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:18)

Merkel putscht von oben, schert sich nicht länger darum, dass sie nur Repräsentantin ist, zerstört unsere Werte und unser Land, bejubelt von ihrer Schar Schleimer und Claqueure
und keiner steht dagegen auf
Hinterher heißt es wieder: Wie konnte das geschehen?
Klingt wie eine Verharmlosung des Nationalsozialismus.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Helmuth_123 »

Frau Steinbach sollte wohl wirklich lieber die CDU verlassen. Für die Union waren die Vertriebenenverbände doch immer nur ein Feigenblatt um die nationalen Wähler in der Frühzeit an sich zu binden. Leider haben sind die Vertrieben und die Nationalen darauf hereingefallen. Für nationale Interessen und die Vertriebenen hat sich die Union nie richtig eingesetzt. Adenauer und Co. ging es doch nur um die Westbindung seiner (rheinischen) Westrepublik.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Quatschki »

Marmelada hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:22)

Klingt wie eine Verharmlosung des Nationalsozialismus.
Nein. allenfalls eine Überschätzung der Gefährlichkeit des Merkelismus
Aber am Anfang einer Diktatur weiß man nicht, was noch kommt.

Erst die Geschichte wird später mal die Dinge richtig einzuordnen wissen.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Helmuth_123 hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:35)

Frau Steinbach sollte wohl wirklich lieber die CDU verlassen. Für die Union waren die Vertriebenenverbände doch immer nur ein Feigenblatt um die nationalen Wähler in der Frühzeit an sich zu binden. Leider haben sind die Vertrieben und die Nationalen darauf hereingefallen. Für nationale Interessen und die Vertriebenen hat sich die Union nie richtig eingesetzt. Adenauer und Co. ging es doch nur um die Westbindung seiner (rheinischen) Westrepublik.
Die CDU liebäugelt wahrscheinlich schon mit den nächsten "Vertriebenenverbänden". Irgendwann werden die Syrer einen Verband gründen, die an sich zu binden... Wähler!!!

Die Sudeten, Ostpreußen etc sind bis dahin ausgestorben.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Quatschki »

Helmuth_123 hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:35)

Frau Steinbach sollte wohl wirklich lieber die CDU verlassen. Für die Union waren die Vertriebenenverbände doch immer nur ein Feigenblatt um die nationalen Wähler in der Frühzeit an sich zu binden. Leider haben sind die Vertrieben und die Nationalen darauf hereingefallen. Für nationale Interessen und die Vertriebenen hat sich die Union nie richtig eingesetzt. Adenauer und Co. ging es doch nur um die Westbindung seiner (rheinischen) Westrepublik.
Frau Steinbach ist doch schon länger nicht mehr beim "Bund der Vertriebenen" engagiert.
Sie ist Bundestagsabgeordnete und da sie nicht wieder aufgestellt werden will, kann sie bestimmte Ansichten in der CDU artikulieren, die sicher von vielen geteilt werden, die aber jüngere Parteikollegen aus Rücksicht auf deren weitere Parteikarriere in dieser Partei vorläufig noch nicht frei äußern können.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von HugoBettauer »

Andrea-Perula hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:10)

Verstehe! Menschen die ihre Meinung aussprechen und nicht auf Parteilinie sind ...sind untragbar! :thumbup:

Ein wahrhaftes "demokratisches" Machtwort hast du da gerade gesprochen! :D :D :D
Für ein Machtwort braucht es Macht. Ich bin aber längst in keiner Partei mehr aktiv. Ich finde, dass es der Union und Deutschland nicht hilft, wenn Erika Steinbarg länger als nötig im Bundestag verweilt.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von hafenwirt »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Mar 2016, 19:32)

Für ein Machtwort braucht es Macht. Ich bin aber längst in keiner Partei mehr aktiv. Ich finde, dass es der Union und Deutschland nicht hilft, wenn Erika Steinbarg länger als nötig im Bundestag verweilt.
Sie verweilt nur noch bis spätestens 2017. Zumindest für die CDU.
HugoBettauer

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von HugoBettauer »

Das wäre schon gut, besser wäre kürzer. Ich traue der Sache nicht. Sie ist so eine Art ewige Grande Darm des Grenzwertigen.
Andrea-Perula

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Andrea-Perula »

Helmuth_123 hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:35)

Frau Steinbach sollte wohl wirklich lieber die CDU verlassen. Für die Union waren die Vertriebenenverbände doch immer nur ein Feigenblatt um die nationalen Wähler in der Frühzeit an sich zu binden. Leider haben sind die Vertrieben und die Nationalen darauf hereingefallen. Für nationale Interessen und die Vertriebenen hat sich die Union nie richtig eingesetzt. Adenauer und Co. ging es doch nur um die Westbindung seiner (rheinischen) Westrepublik.
Warum? Weil sie es wagt ihre Meinung zu sagen? Das ist verständlich dass war in der DDR auch verboten und nun wo IM Erika und IM Larve auch noch die gesammte BRD übernommen haben ja da darf man nur ......so wie früher streng nach dem Parteiprogramm welches von Frau Merkel...stillgestanden.... herausgegeben ..und zuvor vom Führungsoffizier aus den USA ihr erläutert wurde, reden...


Wo kommen wir hin wenn Menschen selbststänfig denken ... irgendwann organisiert sich dieser "Mob" dieses "Pack" wie es der "Dicke" genannt hat, noch und streikt keiner will dann mehr die Diäten
vom Gaukler und dem Ferkel erwirtschaften und der Ami guckt dann auch plötzlich in die Röhre....... ja so geht es doch aber nicht Genossen! Das "Pack" soll arbeiten und die Elite na ja den Rest können sie sich ja denken......

Lang lebe das Ferkel..... äh und der Gaukler
Andrea-Perula

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Andrea-Perula »

hafenwirt hat geschrieben:(15 Mar 2016, 19:36)

Sie verweilt nur noch bis spätestens 2017. Zumindest für die CDU.

Nö dieses Jahr geht sie oder wird gegangen!
hafenwirt
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von hafenwirt »

Andrea-Perula hat geschrieben:(15 Mar 2016, 22:52)

Nö dieses Jahr geht sie oder wird gegangen!
Ich denke nicht, dass sie ermordet wird und dadurch von uns geht.
Andrea-Perula

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Andrea-Perula »

hafenwirt hat geschrieben:(15 Mar 2016, 22:58)

Ich denke nicht, dass sie ermordet wird und dadurch von uns geht.
Wird gegangen = vom Volke dazu aufgefordert........ Achtung! Gehen sie ins Gefängnis, gehen sie nicht über Los, ziehen sie keine 3.000 Euro ein begeben sie sich direkt dorthin... tja wie bei Monopoly eben .

Da wird es auch nix mit der Datscha in Uruguay...........neben ihrem Freund aus Übersee! :thumbup:



http://www.welt.de/debatte/henryk-m-bro ... erkel.html
Andrea-Perula

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Andrea-Perula »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Mar 2016, 19:32)

Für ein Machtwort braucht es Macht. Ich bin aber längst in keiner Partei mehr aktiv. Ich finde, dass es der Union und Deutschland nicht hilft, wenn Erika Steinbarg länger als nötig im Bundestag verweilt.
Ich bin da anderer Meinung, ich glaube dass die Frau Steinbach gerade jetzt im Bundestag gebraucht wird. Und sei es nur um immer und immer wieder den Mund aufzumachen gegen die ruinierende und ins Chaos stürzende Frau Merkel mit alias Namen ja auch Erika! :D
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von pikant »

Andrea-Perula hat geschrieben:(16 Mar 2016, 15:55)

Ich bin da anderer Meinung, ich glaube dass die Frau Steinbach gerade jetzt im Bundestag gebraucht wird. Und sei es nur um immer und immer wieder den Mund aufzumachen gegen die ruinierende und ins Chaos stürzende Frau Merkel mit alias Namen ja auch Erika! :D
bei Erika Steinbach denke ich immer, das da eine von der AfD spricht.
HugoBettauer

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von HugoBettauer »

Das wäre vielleicht besser so.
Andrea-Perula

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Andrea-Perula »

pikant hat geschrieben:(16 Mar 2016, 16:00)

bei Erika Steinbach denke ich immer, das da eine von der AfD spricht.
Tja, mir geht es da bei Merkel ähnlich ich glaube immer die Margot Honneker zu hören......... :thumbup:

Schade dass sie es nicht wirklich ist die wäre bestimmt klüger als IM Erika.....

Frau Steinbach jedoch finde ich prima. Ist eben eine Frau die sagt was sie denkt.......ein paar mehr von ihrer Sorte und Deutschland wäre ein freies Land, mit freien Bürgern und Politikern die vom Volk gewählt für das Volk regieren.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von frems »

HugoBettauer hat geschrieben:(13 Mar 2016, 23:06)
Frau Steinbach ist kaum noch tragbar. Wann reagiert die CDU endlich und setzt sie vor die Tür? Sind die Vertriebenenverbände für die CDU heutzutage überhaupt noch sinnvolle Partner?
Das hat sie nun selbst erledigt und das Handtuch geschmissen: Erika Steinbach verlässt die CDU und wirft Merkel Rechtsbruch vor (https://www.welt.de/politik/deutschland ... h-vor.html)
Labskaus!

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Selina
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Selina »

Im Moment sagt sie ja noch, sie werde der AfD nicht beitreten. Aber nicht mehr lange, dann tut sie es. Jetzt wünscht sie der AfD schon mal viel Erfolg. Die Steinbach passt ja auch wunderbar zu diesen Leuten, die keine Probleme mit ganz weit rechts haben.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von NMA »

Interessant ist ja, dass man eigentlich annehmen könnte, dass sie als Präsidentin des Bundes der Vertriebenen durchaus Zugang zu den Betroffenen haben könnte.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Selina »

NMA hat geschrieben:(14 Jan 2017, 20:07)

Interessant ist ja, dass man eigentlich annehmen könnte, dass sie als Präsidentin des Bundes der Vertriebenen durchaus Zugang zu den Betroffenen haben könnte.
Ihre Vertriebenen sind natürlich die "richtigen" Flüchtlinge, nicht solche wie die heutigen "falschen" ;)
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Moses »

Selina hat geschrieben:(14 Jan 2017, 20:15)

Ihre Vertriebenen sind natürlich die "richtigen" Flüchtlinge, nicht solche wie die heutigen "falschen" ;)
Ja, die waren weiß und katholisch - außerdem haben die nur ihre eigenen Kinder verprügelt, na gut - manche auch die eigenen Ehefrau, aber sicher nicht am Domplatz!
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von odiug »

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... -steinbach
Endlich ist die da, wo sie hingehoert :thumbup:
Also wenn es dafuer 1000.000 Fluechtlinge brauchte, dann war es die Sache Wert.
Gut gemacht Merkel ... ich waehl dich aber trotzdem nicht :p
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von CaptainJack »

Hat Steinbach in irgendeinem Punkt Unrecht? Lasse mich gerne aufklären!
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von schokoschendrezki »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(14 Mar 2016, 20:41)
Die Sudeten, Ostpreußen etc sind bis dahin ausgestorben.
Sind sie nicht und werden sie nicht sein. Ich bin selbst Vertriebenen-Angehöriger in erster Nachfolge-Generation (von sog. "Donauschwaben" aus Ungarn). Und ich bin mir der ganzen Historie dieser Angelegenheit sowohl aus sachlich-objektiver wie auch aus ganz persönlicher Sicht durchaus bewusst. Leute wie Steinbach haben lange genug einer Zukunft dieser Minderheitskulturen im Wege gestanden. Vielleicht wirds endlich möglich. Selbstverständlich, nur so gehts, gemeinschaftlich, europäisch, kosmopolitisch mit Tschechen, Polen, Ungarn, Rumänen usw. gemeinsam bzw. mit dem (bislang leider) kleinen Teil der fortschrittlich gesinnten unter ihnen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von DarkLightbringer »

Man weiß nicht, warum gerade jetzt die Steinbach überläuft. Ist aber auch egal, kein sonderlicher Verlust.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von CaptainJack »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Jan 2017, 21:43)

Man weiß nicht, warum gerade jetzt die Steinbach überläuft. Ist aber auch egal, kein sonderlicher Verlust.
woher weißt? :?:
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von DarkLightbringer »

CaptainJack hat geschrieben:(14 Jan 2017, 22:29)

woher weißt? :?:
Woher ich weiß, dass Steinbach kein großer Verlust sei? Das ist eine Selbstauskunft.
;)
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Selina »

Moses hat geschrieben:(14 Jan 2017, 20:18)

Ja, die waren weiß und katholisch - außerdem haben die nur ihre eigenen Kinder verprügelt, na gut - manche auch die eigenen Ehefrau, aber sicher nicht am Domplatz!
:D Meine Mutter war auch ne so genannte "Vertriebene", aber ich wüsste nicht, dass sie jemals solche revanchistischen Töne wie diese Dame von sich gegeben hätte. Flucht und Vertreibung waren schon schrecklich, das ist wahr, aber die Steinbach hat da die Proportionen ganz schön verschoben. Und erst nach Aufforderung fiel es ihr mal ein, wer den zweiten Weltkrieg begonnen und das ganze Unheil über Europa gebracht hatte.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Selina »

odiug hat geschrieben:(14 Jan 2017, 20:24)

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... -steinbach
Endlich ist die da, wo sie hingehoert :thumbup:
Also wenn es dafuer 1000.000 Fluechtlinge brauchte, dann war es die Sache Wert.
Gut gemacht Merkel ... ich waehl dich aber trotzdem nicht :p
:D :thumbup:

Und zur Krönung noch ein passendes Zitat aus dem von dir verlinkten Zeit-Text:

In der AfD wurde Steinbachs Austritt aus der CDU begrüßt. Konservative Ex-CDU-Politiker seien in der AfD immer herzlich willkommen, schrieb die stellvertretende Bundesvorsitzende Beatrix von Storch auf Twitter.

Grünen-Politiker sowie Kollegen aus der eigenen Partei hatten Steinbach wiederholt für ihre Tweets kritisiert und warfen ihr unter anderem Rassismus vor.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Herzogin Frau von Storch ist ja bekannt dafür, gern mal mit der Maus auszurutschen - ist also ihre Äußerung zum Willkommensgruß bestätigt?
Kennt die AfD Frau von Storch?
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Quatschki »

Selina hat geschrieben:(14 Jan 2017, 22:48)
Und erst nach Aufforderung fiel es ihr mal ein, wer den zweiten Weltkrieg begonnen und das ganze Unheil über Europa gebracht hatte.
Die Ostpreußen? Oder die Sudetendeutschen? Oder die Donauschwaben vielleicht?

Oder anders formuliert:
Mit welchen Recht glaubt ihr, immer dann "völkisch" denken zu dürfen, wenn es um Kriegsschuld und Kriegsentschädigungen geht?
Während ihr in anderen Zusammenhängen, wenn es um das Recht auf Heimat, Selbstbestimmung, territoriale, kulturelle, sprachliche Integrität und Einwanderungskontrolle geht, dieses strikt ablehnt?
Wo ist da die logische Stringenz?
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Selina »

Quatschki hat geschrieben:(14 Jan 2017, 23:14)

Die Ostpreußen? Oder die Sudetendeutschen? Oder die Donauschwaben vielleicht?

Oder anders formuliert:
Mit welchen Recht glaubt ihr, immer dann "völkisch" denken zu dürfen, wenn es um Kriegsschuld und Kriegsentschädigungen geht?
Während ihr in anderen Zusammenhängen, wenn es um das Recht auf Heimat, Selbstbestimmung, territoriale, kulturelle, sprachliche Integrität und Einwanderungskontrolle geht, dieses strikt ablehnt?
Wo ist da die logische Stringenz?
Also hier sind so viele Behauptungen und Vorurteile drin, dass ich gar nicht weiß, wo anfangen. Erstens: Wer ist "ihr"? Zweitens denke ich nie "völkisch". Unter anderem auch deshalb, weil nicht das Deutschsein an sich zum Krieg führte, sondern eine verblendete, rassistische und nationalistische Clique, der es gelang, einen Großteil der Deutschen für ihr Unheil zu begeistern. Und drittens schließen sich "Recht auf Heimat, Selbstbestimmung, territoriale, kulturelle, sprachliche Integrität" (welch große Worte!) und das Gewähren von Asyl doch nicht gegenseitig aus.
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CaptainJack

Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von CaptainJack »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Jan 2017, 22:32)

Woher ich weiß, dass Steinbach kein großer Verlust sei? Das ist eine Selbstauskunft.
;)
Bist du Steinbach?
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Boraiel
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Boraiel »

Quatschki hat geschrieben:(14 Jan 2017, 23:14)

Die Ostpreußen? Oder die Sudetendeutschen? Oder die Donauschwaben vielleicht?

Oder anders formuliert:
Mit welchen Recht glaubt ihr, immer dann "völkisch" denken zu dürfen, wenn es um Kriegsschuld und Kriegsentschädigungen geht?
Während ihr in anderen Zusammenhängen, wenn es um das Recht auf Heimat, Selbstbestimmung, territoriale, kulturelle, sprachliche Integrität und Einwanderungskontrolle geht, dieses strikt ablehnt?
Wo ist da die logische Stringenz?
Es gibt sie nicht.
Diese Leute haben schlicht keine Ahnung von staatsmännischen Denken. Bestimmte Leute werden nie die Unabhängigkeit haben sich von dem, was ihnen vorgemacht wird, zu lösen.

Zum Thema: Frau Steinbach gehört eindeutig nicht zu diesem Typ Mensch.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Charles
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Charles »

NMA hat geschrieben:(14 Jan 2017, 20:07)
Interessant ist ja, dass man eigentlich annehmen könnte, dass sie als Präsidentin des Bundes der Vertriebenen durchaus Zugang zu den Betroffenen haben könnte.
Die Vertriebenen waren Deutsche, die innerhalb ihres eigenen Landes von Ost nach West geflohen sind bzw. dorthin vertrieben wurden. Das wäre vergleichbar mit Syrern, die aus Rakka nach Damaskus oder Tartus flüchten. Menschen, die tausende Kilometer durch fremde Kontinente ziehen und in die Länder mit den höchsten Sozialleistungen einwandern, sind ein ganz anderes Thema und haben mit Flucht und Vertreibung nichts zu tun.

Der Austritt von Erika Steinbach ist konsequent. In der CDU haben Konservative schon lange keine Heimat mehr. In der "Ära Merkel" seit 2005 hat die CDU knapp 25% ihrer Mitglieder verloren.
watisdatdenn?
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von watisdatdenn? »

NMA hat geschrieben:(14 Jan 2017, 20:07)
Interessant ist ja, dass man eigentlich annehmen könnte, dass sie als Präsidentin des Bundes der Vertriebenen durchaus Zugang zu den Betroffenen haben könnte.
du kennst den unterschied zwischen flucht und vertreibung? :mad2:
sprich mal mit vertriebenen. es ist der hammer was damals für ne scheiße passiert ist (hat aber gut zu der zeit gepasst). darüber sollte und müsste man auch sprechen und nicht nur einseitig die (unzweifelhaft größere) schuld der deutschen hervorheben.

den vertriebenen wurde alles weggenommen von vergewaltigungen und krassen repressionen mal gar nicht zu sprechen. wenn du das ernsthaft mit den heutigen flüchtlingen vergleichst, hast du noch nie mit einem vertriebenen im echten leben gesprochen.. stimmts?
die oma meiner frau ist als kind vertrieben worden.. ihr kommen heute noch fast die tränen (sehr ungewöhnlich für diese sehr bodenständige und ausgeglichene frau), wenn sie darüber spricht.
watisdatdenn?
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von watisdatdenn? »

Selina hat geschrieben:(14 Jan 2017, 22:48)
:D Meine Mutter war auch ne so genannte "Vertriebene", aber ich wüsste nicht, dass sie jemals solche revanchistischen Töne wie diese Dame von sich gegeben hätte.
ja, die vertriebenen sind auffallend demütig, dankbar und fleißig. ich denke auch die hier ankommenden flüchtlinge in der ersten generation sind überwiegend dankbar (wenn auch deutlich weniger demütig und fleißig).

die kinder und kindeskinder (dafür müsste ich den tschechen doch danken, dass sie die deutschen vertrieben haben ;)) der vertriebenen sind aber einwandfrei integriert (= man merkt null unterschied). das ist bei den jetzigen flüchtlingen so nicht zu erwarten, wenn man die erfahrungen in frankreich nimmt.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von NMA »

watisdatdenn? hat geschrieben:(15 Jan 2017, 07:46)

du kennst den unterschied zwischen flucht und vertreibung? :mad2:
sprich mal mit vertriebenen. es ist der hammer was damals für ne scheiße passiert ist (hat aber gut zu der zeit gepasst). darüber sollte und müsste man auch sprechen und nicht nur einseitig die (unzweifelhaft größere) schuld der deutschen hervorheben.

den vertriebenen wurde alles weggenommen von vergewaltigungen und krassen repressionen mal gar nicht zu sprechen. wenn du das ernsthaft mit den heutigen flüchtlingen vergleichst, hast du noch nie mit einem vertriebenen im echten leben gesprochen.. stimmts?
die oma meiner frau ist als kind vertrieben worden.. ihr kommen heute noch fast die tränen (sehr ungewöhnlich für diese sehr bodenständige und ausgeglichene frau), wenn sie darüber spricht.

Ein Land mit Krieg zu überziehen ist keinen Deut besser als Vertreibung. Folter, Vergewaltigungen etc. gibt es auch dort genauso. Und die Flüchtlinge sind nicht hier, weil angeblich das Sozialsystem das beste ist, sondern weil Merkel als einziges Land die Grenzen geöffnet hat.
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Re: Steinbach: Wann ist das Maß voll?

Beitrag von Fuerst_48 »

watisdatdenn? hat geschrieben:(15 Jan 2017, 08:07)

ja, die vertriebenen sind auffallend demütig, dankbar und fleißig. ich denke auch die hier ankommenden flüchtlinge in der ersten generation sind überwiegend dankbar (wenn auch deutlich weniger demütig und fleißig).

die kinder und kindeskinder (dafür müsste ich den tschechen doch danken, dass sie die deutschen vertrieben haben ;)) der vertriebenen sind aber einwandfrei integriert (= man merkt null unterschied). das ist bei den jetzigen flüchtlingen so nicht zu erwarten, wenn man die erfahrungen in frankreich nimmt.
Die gemeinsame Sprache war da natürlich hilfreich. Sudetendeutsche waren und sind fleissige Menschen!
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