Die Kennzeichnungspflicht ist eine Folge der isrealischen Besatzungspolitik und nichts Anderes!!!Liegestuhl hat geschrieben:(08 Mar 2016, 22:02)
Dann erzähl bitte keine Märchen! Es geht denen keineswegs nur um eine Kennzeichnungspflicht.
Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Ja und wir hatten bereits festgestellt, dass die BDS-Aktionen primär nichts mit der Kennzeichnungspflicht zu tun hat. Die gibt es schon weitaus viel länger.ThorsHamar hat geschrieben:(08 Mar 2016, 22:04)
Die Kennzeichnungspflicht ist eine Folge der isrealischen Besatzungspolitik und nichts Anderes!!!
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Na und? Dann geht es eben sekundär um die Kennzeichenpflicht. Das ist immer noch legitim, solange es die Besatzung gibt ...Liegestuhl hat geschrieben:(08 Mar 2016, 22:26)
Ja und wir hatten bereits festgestellt, dass die BDS-Aktionen primär nichts mit der Kennzeichnungspflicht zu tun hat. Die gibt es schon weitaus viel länger.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Inwiefern ändert es etwas an der Besatzung? Wenn ich das richtig beurteile, dann treffen diese Aktionen allenfalls auf israelische Gegenreaktionen, die dann wieder auf Kosten der Palästinenser gehen. Genauso wie die Raketen der Hamas übrigens. Es geht ausschließlich um das Ausleben eines Hasses auf Israel. Auf Juden.ThorsHamar hat geschrieben:Na und? Dann geht es eben sekundär um die Kennzeichenpflicht. Das ist immer noch legitim, solange es die Besatzung gibt ...
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Falsch. Es geht darum, die Besatzung wirtschaftlich weniger lukrativ zu machen und außerdem die breite Bevölkerung auf die Besatzung aufmerksam zu machen.Liegestuhl hat geschrieben:(08 Mar 2016, 23:28)
Inwiefern ändert es etwas an der Besatzung? Wenn ich das richtig beurteile, dann treffen diese Aktionen allenfalls auf israelische Gegenreaktionen, die dann wieder auf Kosten der Palästinenser gehen. Genauso wie die Raketen der Hamas übrigens. Es geht ausschließlich um das Ausleben eines Hasses auf Israel. Auf Juden.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Die Wirksamkeit einer Aktion ist kein Maß dafür, dass diese vermeintlich lediglich Bashing eines Landes darstellt. Auch ein rein symbolischer Protest gegen die Besatzung des Westjordanlandes wäre kein Israel-Bashing, da der Kritikpunkt die Besatzung und nicht Israel ist.Liegestuhl hat geschrieben:(08 Mar 2016, 21:59)
Es ist ein und dasselbe. Sie sind in der Sache wirkungslos und erzeugen allenfalls Gegenwehr. Wie übrigens auch in dem besagten Fall.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Der Unterschied zum rein symbolischen Protest ist, dass Nachteile für die Palästinenser skrupellos in Kauf genommen werden: BDS, Gaza-Raketen, Mavi Marmara usw. Sie sind zum Teil sogar gewünscht, um Israel an den Pranger stellen zu können.bennyh hat geschrieben:(09 Mar 2016, 05:26)
Die Wirksamkeit einer Aktion ist kein Maß dafür, dass diese vermeintlich lediglich Bashing eines Landes darstellt. Auch ein rein symbolischer Protest gegen die Besatzung des Westjordanlandes wäre kein Israel-Bashing, da der Kritikpunkt die Besatzung und nicht Israel ist.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Deine Beleidigungen ersetzen keine Argumente.Kuddel hat geschrieben:(08 Mar 2016, 23:59)
Da kommen einem ja direkt die Tränen. Hoho! bei dem Boykott gehts also ums Judentum - um DEN Juden schlechthin!
du bist ein peinlicher Provinzfanatiker.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Ums Judentum geht es bei der Kennzeichnung von Waren nicht. Eher um Transparenz. Konkret um Gemüse und Wein.Kuddel hat geschrieben:(08 Mar 2016, 23:59)
Da kommen einem ja direkt die Tränen. Hoho! bei dem Boykott gehts also ums Judentum - um DEN Juden schlechthin!
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Nur geht es in diesem Fall gar nicht um die Kennzeichnung von Waren. Sodastream ist doch schon viel länger im Visier der BDS-Aktivisten.HugoBettauer hat geschrieben:(09 Mar 2016, 07:18)
Ums Judentum geht es bei der Kennzeichnung von Waren nicht. Eher um Transparenz. Konkret um Gemüse und Wein.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Ich weiß nicht, wer Sodastream ist, aber dieser Thread dreht sich doch um die Kennzeichnungsfrage. Grundsätzlich muss man davon ausgehen, dass Konsumaktivisten gleich welcher Art mit ihren Geboten "kauft lieber dieses als das" heutzutage kaum noch Gehör finden. Die Menschen entscheiden selber, ob sie für Bio, Fair oder Regional draufzahlen wollen und welchem Siegel sie Glauben schenken. Der Herkunftsausweis für die besetzten Gebiete ist dabei ein Kriterium unter vielen. Welche Kaufkraftverschiebung das mit sich bringt, sollte man erstmal abwarten. Aber ums Judentum geht es da wirklich nicht.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Weil Sodastream seine Produkte teilweise in den besetzten Gebieten herstellt.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Mar 2016, 07:35)
Sodastream ist doch schon viel länger im Visier der BDS-Aktivisten.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Das dürfte an Scheinheiligkeit wohl kaum zu toppen sein: Wenn Israel in den besetzten Gebieten völkerrechtswidrig seine Siedlungen baut und dabei "skrupellos Nachteile für Palästinenser" in Kauf nimmt, regt das Israelfreunde nicht auf.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Mar 2016, 07:08)
Der Unterschied zum rein symbolischen Protest ist, dass Nachteile für die Palästinenser skrupellos in Kauf genommen werden:.
Beim Kampf gegen diese völkerrechtlich illegalen Siedlungen liegt das Wohl der Palästinenser dann doch sehr am Herz. Aha.
Natürlich ist mir klar, dass Leute wie du keine Legitimität im Kampf gegen Israels "Siedlungspolitik" dulden können - würde dies doch eingestehen, dass Israel hier der Täter und das Recht auf Seiten der Palästinenser ist. Jede Form des Kampfes gegen Israel ist deshalb verwerflich - völlig egal, ob es sich dabei um Proteste, Boykotte oder gar bewaffnete Auseinandersetzungen handelt.
Die UN hat bereits vor vielen Jahren ausdrücklich das Selbstverteidigungsrecht des Palästinensischen Volkes gegen die israelische Fremdherrschaft bestätigt: Und die Palästinenser brauchen dabei jede Hilfe, die sie bekommen können. Deshalb ist diese Kennzeichnungspflicht eine tolle Sache: ermöglicht sie doch, das jeder, der will, durch einen Boykott dieser Waren die Palästinenser unterstützt.
Die Blockade Gazas sowie die "Siedlungs/Besatzungspolitik" der Israelis in der Westbank mit den damit einhergehenden "Sicherheitsmaßnahmen" erwürgen die pal. Wirtschaft. In dessen Folge sind hunderttausende Araber erwerbslos und de facto Bettler. Deren Schicksal tritt angesichts der Tatsache, dass jetzt gerade 75 Palästinenser ihren BilliglohnJob verloren haben, natürlich völlig in den Hintergrund.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Genau. Und da sie das nun nicht mehr machen, so wie die BDS-Typen es verlangt haben, stehen jetzt 75 Palästinenser auf der Straße. Und an der Besatzung hat es rein gar nichts geändert. Es geht ausschließlich um Israel-Bashing. Wer wirklich glaubt, mit so einem Käse könnte man es etwas an den Verhältnissen ändern, glaubt vermutlich auch an den Osterhasen. An einem Gewaltverzicht und Verhandlungen mit Israel geht kein Weg vorbei. Aber damit lässt sich eben kein Israel-Bashing betreiben.bennyh hat geschrieben:Weil Sodastream seine Produkte teilweise in den besetzten Gebieten herstellt.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Du schreibst Unsinn.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Mar 2016, 10:19)
Genau. Und da sie das nun nicht mehr machen, so wie die BDS-Typen es verlangt haben, stehen jetzt 75 Palästinenser auf der Straße.
die 75 Leute, deren Schicksal dir offensichtlich sehr viel bedeutet, haben ihren Job verloren, weil Israel deren Arbeitsgenehmigungen nicht verlängert hat.
Natürlich fragst du da lieber nicht nach dem warum - die Antwort könnte Willkür und Politik sein.
Die israelischen Siedlungen sind das Ergebnis der Expansionsgelüste der Israelis - die so häufig von dir herbeigeredete "Gewalt der Palästinenser" ist die Rechtfertigung, nicht die Ursache dafür.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Mar 2016, 10:19)
Wer wirklich glaubt, mit so einem Käse könnte man es etwas an den Verhältnissen ändern, glaubt vermutlich auch an den Osterhasen. An einem Gewaltverzicht und Verhandlungen mit Israel geht kein Weg vorbei.
Wer glaubt, Israel würde freiwillig ohne Druck die völkerrechtlich illegalen Siedlungen aufgeben, glaubt an den Osterhasen.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Nein, warum? Für den Verbraucher wäre es wichtig zu wissen, nach welchen gesetzlichen Standards die Produkte erzeugt werden und an wen er sich im Falle eines Mangels wenden muss. Und das sind in diesem Fall israelische Standards und israelische Gerichte.HugoBettauer hat geschrieben:Der Herkunftsausweis für die besetzten Gebiete ist dabei ein Kriterium unter vielen.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Ursache und Wirkung zu beachten, war noch nie Dein Ding, was Liege?Liegestuhl hat geschrieben:(09 Mar 2016, 07:35)
Nur geht es in diesem Fall gar nicht um die Kennzeichnung von Waren. Sodastream ist doch schon viel länger im Visier der BDS-Aktivisten.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Ganz im Gegenteil. Gerade, weil ich sie beachte.ThorsHamar hat geschrieben:(09 Mar 2016, 12:27)
Ursache und Wirkung zu beachten, war noch nie Dein Ding, was Liege?
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Na dann ist doch klar, dass es ohne die Besatzung und israelische Firmen im eroberten Gebiet die Kennzeichnungspflicht für israelische Waren aus den sog. Siedlungen gar nicht
gäbe.
Auch Sodastream ist genau deswegen ins Visier geraten, wegen der Besatzung, und dass die Arbeiter nun arbeitslos geworden sind, hat nicht mit der Schliessung zu tun, sondern mit genau der israelischen Politik, welche auch für die Besatzung zuständig ist.
Es ist Zionismus in Aktion.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Du meinst, hätte das Werk nicht geschlossen, wären die Arbeiter trotzdem arbeitslos geworden? Wegen der Besatzung und der israelischen Politik?ThorsHamar hat geschrieben:Auch Sodastream ist genau deswegen ins Visier geraten, wegen der Besatzung, und dass die Arbeiter nun arbeitslos geworden sind, hat nicht mit der Schliessung zu tun, sondern mit genau der israelischen Politik, welche auch für die Besatzung zuständig ist.
Und die Verweigerung der Arbeitsgenehmigung für die 100 km weit entfernten Fabrik hat nicht zufällig etwas damit zu tun, dass immer mehr palästinensische Antizionisten in Israel Zivilisten niederstechen?
Sorry, Thor, aber offensichtlich wirfst du hier gerade Ursache und Wirkung durcheinander.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Das ist falsch.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Mar 2016, 10:19)
Genau. Und da sie das nun nicht mehr machen, so wie die BDS-Typen es verlangt haben, stehen jetzt 75 Palästinenser auf der Straße. .
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/i ... -1.2886927
Nur 74 Familienväter, gegen die keinerlei Sicherheitsbedenken bestanden, bekamen eine Arbeitserlaubnis für Israel und pendelten fortan jeden Tag mit einem Firmenbus vom Westjordanland aus nach Lehavim. Dort waren sie wieder Teil einer bunt gemischten Belegschaft. Zu den 1200 Angestellten zählen 400 Beduinen, 300 Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion, 100 Juden aus Äthiopien sowie israelische Araber. Birnbaum nutzte das zur Imagepflege und verkündete, das Hauptprodukt des Unternehmens sei Frieden, und nebenher würden auch noch die Sprudler gefertigt.
"Eine Insel des Friedens wird vernichtet"
Dieser Strategie aber wird nun ein Strich durch die Rechnung gemacht mit der Verbannung der letzten palästinensischen Angestellten. Die Regierung rechtfertigt sich damit, dass israelische Arbeiter Vorrang hätten vor allen anderen. Doch der Verdacht liegt nahe, dass der BDS-Triumph nun vollends zu einem Pyrrhus-Sieg gemacht werden soll. Schließlich besitzen insgesamt 58 000 Palästinenser eine Arbeitserlaubnis für Israel, und das Sicherheitskabinett hat erst im Februar einen Plan für bis zu 30 000 neue Genehmigungen verabschiedet. Für Birnbaum ist es also schwer nachzuvollziehen, warum ausgerechnet seine langjährigen Mitarbeiter plötzlich außen vor gehalten werden.
_____________________________________
Die „Sodastream“-Vertreterin Nirit Hurwitz sagte laut der Onlinezeitung „Times of Israel“, der Umzug habe „rein kommerzielle“ Gründe. Ein Zusammenhang zum Druck von pro-palästinensischen Aktivisten, welche die Firma boykottieren, bestehe nicht. Der neue Standpunkt habe eine 20-Millionen-Dollar-Garantie von der israelischen Regierung. Er „wird unsere Flaggschiff-Produktionsanlage und soll betriebliche Exzellenz liefern und zur Einsparung von 2 Prozent unserer gesamten Kosten führen“.
http://www.israelnetz.com/wirtschaft/de ... ung-89923/
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Sicherlich spielt das auch eine große Rolle. Aktion -> Reaktion. Und natürlich die veränderte Sicherheitslage in Israel, nachdem fast täglich israelische Zivilisten von Palästinensern niedergestochen werden.Kuddel hat geschrieben:Doch der Verdacht liegt nahe, dass der BDS-Triumph nun vollends zu einem Pyrrhus-Sieg gemacht werden soll.
Leidtragende sind die palästinensischen Arbeiter. Die BDS-Aktivisten wird es nicht interessieren.
Ich schreibe es gerne noch einmal: An einem Gewaltverzicht und Verhandlungen mit Israel geht kein Weg vorbei.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Liegestuhl hat geschrieben:(09 Mar 2016, 17:59)
Sicherlich spielt das auch eine große Rolle. Aktion -> Reaktion. Und natürlich die veränderte Sicherheitslage in Israel, nachdem fast täglich israelische Zivilisten von Palästinensern niedergestochen werden.
Leidtragende sind die palästinensischen Arbeiter. Die BDS-Aktivisten wird es nicht interessieren.
Ich schreibe es gerne noch einmal: An einem Gewaltverzicht und Verhandlungen mit Israel geht kein Weg vorbei.
Die Verweigerung der Arbeitserlaubnisse hat nichts mit der Sicherheitslage zu tun, siehe Text oben.
Ich kopiere gerne noch mal heraus:
Schließlich besitzen insgesamt 58 000 Palästinenser eine Arbeitserlaubnis für Israel, und das Sicherheitskabinett hat erst im Februar einen Plan für bis zu 30 000 neue Genehmigungen verabschiedet.
Die Regierung rechtfertigt sich damit, dass israelische Arbeiter Vorrang hätten vor allen anderen.
Die „Sodastream“-Vertreterin Nirit Hurwitz sagte laut der Onlinezeitung „Times of Israel“, der Umzug habe „rein kommerzielle“ Gründe. Ein Zusammenhang zum Druck von pro-palästinensischen Aktivisten, welche die Firma boykottieren, bestehe nicht.
*
Aktion und Reaktion sind im Nahostkonflikt nicht auseinanderzudividieren, das nennt sich: Spirale der Gewalt.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
So ist es.Kuddel hat geschrieben: Aktion und Reaktion sind im Nahostkonflikt nicht auseinanderzudividieren, das nennt sich: Spirale der Gewalt.
Natürlich werden die Hardliner alles tun, um einen Triumpf der BDSer zu verhindern. Bei diesen Leuten ist es schließlich Konzept, dem israelischen Staat zu schaden. Aber das ist alles nicht überraschend. Wenn man eine Seeblockade durchbricht, muss man damit rechnen, angegriffen zu werden. Wenn man Raketen nach Israel schießt, muss man mit Vergeltungsangriffen rechnen. Anschließend mit großen Augen in die Runde schauen und über die bösen Juden zu schimpfen, ist scheinheilig. Man wusste vorher, dass Israel reagiert.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Weil der Verbraucher es in seine Bedenken einbeziehen kann - so wie ich Produkte aus Frankreich möglichst meide, möchten manche vielleicht israelische von Gebietsprodukten unterscheiden können.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
http://www.juedische-allgemeine.de/arti ... w/id/24892Nur noch 74 palästinensische Familienväter pendelten fortan mit dem Firmenbus zur neuen Arbeitsstelle, um gemeinsam mit Beduinen, jüdischen Einwanderern und arabischen Israelis zu arbeiten. Jetzt aber hat Israel die Arbeitsvisa nicht verlängert. Statt der rund 1200 Euro, die sie bei SodaStream verdienten, erhalten auch sie nun nur noch 325 Euro Arbeitslosenunterstützung. Das sei halt der Preis für die Befreiung Palästinas, meint Mahmud Nawajaa, der BDS-Stadthalter in Ramallah. Nicht für ihn natürlich, denn er hat einen netten Job bei einer aus EU-Geldern finanzierten NGO.
Wenn das der Preis für die Befreiung Palästinas ist, dann stellt sich jetzt die berechtigte Frage: Ist Palästina durch diese Aktion der Befreiung näher gekommen?
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Jeder Befreiungskampf fordert Opfer, man sollte sich glücklich schätzen, dass es im konkreten Fall nur um Jobs geht - und schlechtbezahlte noch dazu.Liegestuhl hat geschrieben:(10 Mar 2016, 11:07)
http://www.juedische-allgemeine.de/arti ... w/id/24892
Wenn das der Preis für die Befreiung Palästinas ist, dann stellt sich jetzt die berechtigte Frage: Ist Palästina durch diese Aktion der Befreiung näher gekommen?
Selbstredend ist die Frage heuchlerisch, ob ein einzelner Vorgang den Durchbruch bringt. Das ist schlicht Nonsens.
Die Israelis müssen aber lernen, dass ihre Unternehmen in den völkerrechtlich illegalen Siedlungen mit massiven Absatzproblemen auf dem Weltmarkt rechnen müssen. Und das ist eine sehr gute Sache.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Aus der Zeitung von gestern:Kuddel hat geschrieben:(09 Mar 2016, 20:05)
Die Verweigerung der Arbeitserlaubnisse hat nichts mit der Sicherheitslage zu tun, siehe Text oben.
Der nunmehrige Plan der israelischen Regierung sieht unter anderem vor, Lücken in der bestehenden Sperranlage im Bereich Jerusalem zu schließen. In der Gegend von Tarqumiya im südlichen Westjordanland solle zudem ein neuer Sperrzaun gebaut werden, berichtete die "Jerusalem Post". Auch Arbeitsgenehmigungen für Palästinenser aus dem Westjordanland sollen eingeschränkt und palästinensische Medien, die zur Gewalt aufrufen, geschlossen werden.
http://www.krone.at/Welt/Anschlagsserie ... ory-499910
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Mmh, wie oft eigentlich noch?fred76 hat geschrieben:(09 Mar 2016, 09:03)
Das dürfte an Scheinheiligkeit wohl kaum zu toppen sein: Wenn Israel in den besetzten Gebieten völkerrechtswidrig seine Siedlungen baut und dabei "skrupellos Nachteile für Palästinenser" in Kauf nimmt, regt das Israelfreunde nicht auf.
Beim Kampf gegen diese völkerrechtlich illegalen Siedlungen liegt das Wohl der Palästinenser dann doch sehr am Herz. Aha.
......
Israel hat die umstrittenen Gebiete nicht von einem Staat erobert. Es war und ist immer noch rechtliches Niemandsland. Israels Recht zum Siedeln ergibt sich immer noch aus dem Mandatsvertrag. Des Weiteren gibt es kein einziges Dokument, welches völkerrechtlich bindend von Israel und seinen Vertragspartnern unterschrieben ist und den Bau von israelischen Siedlungen in Judäa und Samaria untersagt. Wie schon so oft erwähnt sehen die Interims-Verhandlungen von Oslo vor, dass der Status der Gebiete noch endgültig zu klären sei. Von daher gibt es keine illegalen israelischen Siedlungen, egal wie oft es von der Weltgemeinschaft auch noch behauptet wird, so ist es schlichtweg falsch. Hier noch einmal der Hinweis, dass es bis heute keinen palästinensischen Staat gibt, sondern lediglich zwei Gangsterbanden, die unterschiedliche Territorien "regieren." Es gibt palästinensische Ansprüche auf das ehemalige Mandatsgebiet und Israel respektiert diese Ansprüche, was sich allein aus der Tatsache ergibt, dass die Israelis maximal 3 % des WJL besiedelt haben und im Falle von Verhandlungen diese Siedlungen entweder im Tausch an Israel fallen, einem arabischen Staat gehören und geräumt werden oder aber Bestandteil des palästinensischen Staates werden. All dies zählt zur Allgemeinbildung und sollte eigentlich auch dir geläufig sein. Von daher sind deine Behauptungen bezüglich einer Illegalität Israelischer Siedlungen im ehemaligen Mandatsgebiet falsch. Sie waren vor Jahren schon falsch und sind es noch immer.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Eher nicht. Es krankt schon daran, dass es keine völkerrechtlich illegale Siedlungen gibt. Das behauptet man zwar andauernd, kann es jedoch in keinem einzigen Fall begründen. Von massiven Absatzproblemen ist auch nichts bekannt. Deine Spekulationen und Wunschvorstellungen kollidieren also erheblich mit der Realität. Die Aufgabe des BDS ist nach eigener Aussage ausschließlich darauf fokussiert Israel Schaden zuzufügen. Wären sie daran interessiert gegen Menschenrechtsverletzungen vorzugehen, müssten sie zu erst einmal einen Boykott aller arabischen Staaten verlangen, danach den Boykott chinesischer Produkte, danach Sanktionen gegen Russland usw., also Boykott gegen all diejenigen Staaten, die gegen die Menschenrechte verstoßen, die illegal Land tatsächlicher Staaten besetzen und besiedeln (nicht Israel natürlich) u.v.a.m.fred76 hat geschrieben:(10 Mar 2016, 12:36)
Jeder Befreiungskampf fordert Opfer, man sollte sich glücklich schätzen, dass es im konkreten Fall nur um Jobs geht - und schlechtbezahlte noch dazu.
Selbstredend ist die Frage heuchlerisch, ob ein einzelner Vorgang den Durchbruch bringt. Das ist schlicht Nonsens.
Die Israelis müssen aber lernen, dass ihre Unternehmen in den völkerrechtlich illegalen Siedlungen mit massiven Absatzproblemen auf dem Weltmarkt rechnen müssen. Und das ist eine sehr gute Sache.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Wenn die Produkte qualitativ einwandfrei sind, ist die Herkunft nachrangig. Kein Konsument fährt ins Westjordanland um prüft nach, welcher Landwirt das Obst und Gemüse vermarktet.Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:36)
Eher nicht. Es krankt schon daran, dass es keine völkerrechtlich illegale Siedlungen gibt. Das behauptet man zwar andauernd, kann es jedoch in keinem einzigen Fall begründen. Von massiven Absatzproblemen ist auch nichts bekannt. Deine Spekulationen und Wunschvorstellungen kollidieren also erheblich mit der Realität. Die Aufgabe des BDS ist nach eigener Aussage ausschließlich darauf fokussiert Israel Schaden zuzufügen. Wären sie daran interessiert gegen Menschenrechtsverletzungen vorzugehen, müssten sie zu erst einmal einen Boykott aller arabischen Staaten verlangen, danach den Boykott chinesischer Produkte, danach Sanktionen gegen Russland usw., also Boykott gegen all diejenigen Staaten, die gegen die Menschenrechte verstoßen, die illegal Land tatsächlicher Staaten besetzen und besiedeln (nicht Israel natürlich) u.v.a.m.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Exakt so sieht es aus. Die Intention dahinter ist ganz klar. Der Jude soll wieder einmal den gelben Stern tragen. Der Käufer soll sich aus rassistischen Gründen gegen Israel entscheiden und deshalb ist die BDS- Veranstaltung auch eine rassistische - und antisemitische. Dazu gibt es massenhaft Nachweise im Netz.Fuerst_48 hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:40)
Wenn die Produkte qualitativ einwandfrei sind, ist die Herkunft nachrangig. Kein Konsument fährt ins Westjordanland um prüft nach, welcher Landwirt das Obst und Gemüse vermarktet.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Gut, dass der Konsument nicht soo blöd ist, wie manche das vermuten....Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:38)
Exakt so sieht es aus. Die Intention dahinter ist ganz klar. Der Jude soll wieder einmal den gelben Stern tragen. Der Käufer soll sich aus rassistischen Gründen gegen Israel entscheiden und deshalb ist die BDS- Veranstaltung auch eine rassistische - und antisemitische. Dazu gibt es massenhaft Nachweise im Netz.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Ich suche nach israelischen Produkten und wenn ich keine auf Anhieb finde, frage ich den Verkäufer ziemlich laut danach.Fuerst_48 hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:53)
Gut, dass der Konsument nicht soo blöd ist, wie manche das vermuten....
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Aha, der ist schwerhörig...alles klar...Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 19:47)
Ich suche nach israelischen Produkten und wenn ich keine auf Anhieb finde, frage ich den Verkäufer ziemlich laut danach.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Einige werden rot........aber insgesamt haben die BDSler in meinen Regionen eher weniger Erfolg.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Das beruhigt mich nun...Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 23:15)
Einige werden rot........aber insgesamt haben die BDSler in meinen Regionen eher weniger Erfolg.
Laila tov....
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Kann man das irgendwo nachlesen? Oder haben Sie sich das ausgedacht?Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:36)
Die Aufgabe des BDS ist nach eigener Aussage ausschließlich darauf fokussiert Israel Schaden zuzufügen.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Lies mal bitte das hier:Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:38)
Exakt so sieht es aus. Die Intention dahinter ist ganz klar. Der Jude soll wieder einmal den gelben Stern tragen. Der Käufer soll sich aus rassistischen Gründen gegen Israel entscheiden und deshalb ist die BDS- Veranstaltung auch eine rassistische - und antisemitische. Dazu gibt es massenhaft Nachweise im Netz.
Palestinian human rights activist: “BDS is a prelude to genocide”
http://en.cijnews.com/?p=30124
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Jau, bestätigt mich vollumfänglich.Liegestuhl hat geschrieben:(18 Mar 2016, 07:14)
Lies mal bitte das hier:
Palestinian human rights activist: “BDS is a prelude to genocide”
http://en.cijnews.com/?p=30124
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Liegestuhl hat geschrieben:(18 Mar 2016, 07:14)
Lies mal bitte das hier:
Palestinian human rights activist: “BDS is a prelude to genocide”
http://en.cijnews.com/?p=30124
Es braucht halt mutige Palästinenser mit Unterstützung, um diese Problematik deutlich stärker in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit zu bringen. Hier und vor Ort. Hier wäre es sinnvoll, prominente Fürsprecher ohne Ansehen der Person ans Licht zu zerren und sie nicht eher vom Haken zu lassen, bis sie zu jedem einzelnen Punkt Stellung bezogen haben. Schau dir die durchgeknallte Feministin an. Sie ist angeblich Autorin und Journalistin! Beide Tätigkeiten erfordern sorgfältige Recherchen! Mit dem offenen Brief hat sie sich sowas von diskreditiert, das ihr Verlag ihr bereits auf den Schädel rumgesprungen sein dürfte. Ihr Buch kann sie einstampfen. Es ist kaum zu erwarten, dass darin mehr Sachkenntnis zu finden ist, als zum Thema Nahen Osten. Vermutlich fischte sie in Erwartung einer gewissen Prominenz nach Leser, um die der Verlag eher nicht geworben hätte. Ihre internationale "Karriere" dürfte vorbei sein, bevor sie begonnen hat. Von ihr wird die Branche nicht mehr viel hören.
Orks raus aus der Ukraine!
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
"Israel is dealing with a prejudiced, systematic attack against its existence. The BDS Movement which claims that it is working against Apartheid, in retrospect is using methods of Apartheid in that it calls for the shunning of Jewish Academics, the Boykott of jewish goods, the de-legitimization of jewish commerce. It is up to us to show solidarity with the Jews and their right to national sovereignty"
Britain's Secretary of State for Justice Michael Gove
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 95,00.html
Sometimes we hear a voice of reason from a Brit. Well said.
BDS in my Ass.
Britain's Secretary of State for Justice Michael Gove
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 95,00.html
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Kann man BDS betreffend genau so stehen lassen. Allerdings erschließt sich mir der Zusammenhang zur Kennzeichnungspflicht nicht; interessanterweise unterstütze ich diese sogar. Israel sollte kein Zacken aus der Krone fallen für Exporte in die EU statt "Made in Israel" z.B. "Made in Judäa und Samaria" draufzuschreiben. Israel hat das Westjordanland (aus guten Gründen) nicht annektiert, sondern behandelt es selbst als umstrittenes Gebiet. Von daher ist "Made in Israel" für Waren aus diesem umstrittenen Gebiet schon mal schlicht Humbug, BDS hin- oder her. Und solange die EU die Annektionen von Ostjerusalem (und den Golanhöhen) nicht anerkennt, ist es auch für Waren von dort faktisch korrekt eine separate Ausweisung einzufordern; das hat mit BDS nur indirekt zu tun wenn man "wer nicht für mich ist, ist gegen mich" als Maßstab anlegt. Zumal Exporte aus dem Westjordanland in die EU sowieso nur von marginaler Bedeutung sind.Wolverine hat geschrieben:(21 Mar 2016, 00:32)
"Israel is dealing with a prejudiced, systematic attack against its existence. The BDS Movement which claims that it is working against Apartheid, in retrospect is using methods of Apartheid in that it calls for the shunning of Jewish Academics, the Boykott of jewish goods, the de-legitimization of jewish commerce. It is up to us to show solidarity with the Jews and their right to national sovereignty"
Britain's Secretary of State for Justice Michael Gove
Überlegenswert wäre es denke ich für Europa die Diskussion um die Kennzeichnung, sowie den nicht endenden palästinensischen Terror, die jahrzehntelange Gehirnwäsche zu Judenhass und Gewalt bei den Palästinensern in Medien, Schulen und Moscheen, sowie die Situation in Syrien mal konsequent zu goutieren und folgerichtig die Annektionen des Golan und von Ostjerusalem durch Israel unilateral anzuerkennen; dann kann man sich auch die separierende Kennzeichnung aus diesen beiden Gebieten sparen. Aber solange der Irrglaube existiert dass man den Palästinensern nur genügend politische Munition liefern muss um einen Friedensprozess zu erzwingen, im Glauben Israel wäre die erpressbarere Partei von der man so lange Konzessionen erwirken kann bis Friede Freude Eierkuchen ausbricht, so lange wird sich da nichts ändern. Aus meiner Sicht ein fataler Irrglaube der nicht nur massiv dazu beigetragen hat dass links orientierte Politiker in Israel aktuell so wenig zu melden haben, sondern vor allem den Konflikt bis heute zu verlängern weil die Palästinensische Politik ihrer Bevölkerung immer noch verkaufen kann dass sie nur genügend Krawall verbreiten muss um alle ihre Ziele zu erreichen.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Genau darum geht’s bei der Aktion. Der Blick für das Detail geht der Öffentlichkeit scheinbar langsam verloren. Es macht einen Unterschied, ob man sich für einen Staat Palästina oder gegen Israel einsetzt. Der Einsatz gegen Israel – und die Kampagne der BDS sind gegen Israel gerichtet und damit auch gegen die Palästinenser, die nicht mit den „Krawallmachern“ und Terrororganisationen am Hut haben. Siehe Soda Stream. Ein Unzahl Palästinenser verloren ihre Lebensgrundlage und lieferten sie direkt der Willkür derer aus, welche die Hand auf Gelder haben oder sie missbrauchen, die für das Volk vorgesehen sind. Man sollte Aktionen, die sich vom Charakter her mehr gegen Israel, als für ein mögliches Palästina erweisen, grundsätzlich weltweit eine eindeutige Absage erteilen. Auf diese Weise bekäme die Vernunft langsam aber stetig die Gelegenheit, sich wirksam auszubreiten. Insbesondere auch deshalb, weil über Lippenbekenntnisse hinaus keine ernsthaften Anstrengungen zur Gründung eines lebensfähigen und friedlichen Staat Palästina neben Israel erkennbar sind. Für jene, die noch wollen, wird es Zeit, zu gehen und die Geiselhaft der zum Frieden bereiten Palästinenser zu beenden.Zitat:Tabernakel
(…) weil die Palästinensische Politik ihrer Bevölkerung immer noch verkaufen kann dass sie nur genügend Krawall verbreiten muss um alle ihre Ziele zu erreichen.
Orks raus aus der Ukraine!
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Diese Soda-Stream-Geschichte wurde schon weiter vorn widerlegt. Es ging um wirtschaftliche Gründe. Ein Staat Palästina geht zwangsläufig zulasten Israels, wie auch ein Iran-Atom-Deal nur zulasten Israels geht. Das ist kein Grund, das Thema nicht trotzdem anzugehen. Auch die korrekte Kennzeichnung von Waren erregt in Israel viel Protest. Man brauche das für die Verbraucher nicht, man habe finstere Motive - am Ende entscheidet der Verbraucher, ob es einen Unterschied macht oder nicht.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
"Israel is dealing with a prejudiced, systematic attack against its existence. The BDS Movement which claims that it is working against Apartheid, in retrospect is using methods of Apartheid in that it calls for the shunning of Jewish Academics, the Boykott of jewish goods, the de-legitimization of jewish commerce. It is up to us to show solidarity with the Jews and their right to national sovereignty"
Britain's Secretary of State for Justice Michael Gove
Sometimes we hear a voice of reason from a Brit. BDS in my Ass.
BDS is a mendacious matter, carried out by Palestinian organizations which apply even methods they denounce in Israel, so flawless antisemites.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Das ist ja das Geniale an der Kennzeichnungspflicht:Fuerst_48 hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:40)
Wenn die Produkte qualitativ einwandfrei sind, ist die Herkunft nachrangig. Kein Konsument fährt ins Westjordanland um prüft nach, welcher Landwirt das Obst und Gemüse vermarktet.
Du musst nicht irgendwohin fahren, um rauszubekommen, woher es stammt - es genügt ein Blick auf die Verpackung. Natürlich ist klar, dass viele israelische Firmen aus den völkerrechtlich illegalen Siedlungen damit ein Problem mit ihrem Standort bekommen - SodaStream ist ein Beispiel dafür.
Den Chefs dort ist relativ schnell klargeworden, dass ihr Standort ein gefundenes Fressen für das Marketing der Konkurrenz ist. Menschen, die sich diese Sprudler kaufen, wollen laut eigener Erhebung von SodaStream nicht nur weniger Flaschen schleppen, sondern die Umwelt entlasten. SodaStream als grünes, sympathisches Unternehmen - da ist es schon marketingtechnisch Kacke, wenn der eigene Standort ausgerechnet auf billigem Land errichtet wurde, was den Palästinensern gestohlen wurde.
Gerade SodaStream zeigt, wie sensibel das Thema ist. Unternehmen, die ihre Produkte unter dem eigenen Namen verkaufen wollen, brauchen einen absolut integren Ruf. Das hat SodaStream erkannt und sich selbst zum Vorreiter der Rechte des palästinensischen Arbeiters gemacht.
Im Kern kann man das unter der alten Lebensweisheit zusammenfassen: "Wes Brot ich es, des Lied ich sing."
Wer auf dem Weltmarkt verkaufen will, muss sich entsprechend anpassen - und der "Rest" der Welt (außerhalb von Israel) ist sich in dem Punkt weitestgehend einig, dass die israelischen Siedlungen auf den palästinensischen Gebieten völkerrechtlich illegal sind. Das Tarnmäntelchen "Made in Israel" wurde diesen Firmen weggenommen, so einfach ist das.
- Tom Bombadil
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Doof nur, dass jetzt wieder mehr Palis arbeitslos sind. Super sinnvolle Sache
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
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