Cobra9 hat geschrieben:(14 Jan 2016, 12:24)
1.
Das ist falsch. Nach der Besetzung der Krim wurde hart reagiert, nicht vorher weil man sich den Russ. Markt nicht kaputt machen wollte und die fade Hoffnung der Kreml kapiert die Kritk. Wollte oder konnte man dort aber nicht. Deshalb Sanktionen. Ich finde die Reaktion passend
2.
Für die Handlungen von Russland willst Du noch Kritik an die EU richten ? Das einzige was man der EU vorwerfen kann zu spät härter reagiert zu haben. 2008 wäre das schon notwendig geworden. Nur wollte man zusammen mit den USA es sich nicht grundsätzlich mit Russland verderben. Die Hoffnugn war eben Putin ist nur ein Hund der bellt.
3.
Mich stört einfach, wie die EU dort vorgeführt wurde. Das lang mMn an groben Fehleinschätzungen.
Die Probleme der anderen zu suchen ist immer simpel.
Code: Alles auswählen
ciesta
Viel entscheidender: Warum war die EU nicht in der Lage die Ukrainekrise zu verhindern?
Wenn es angeblich so einfach zu sehen war, wie "böse" Russland ist, ist das imA die folgerichtigste Frage an die Vertreter dieser Meinung.
Sonst noch Wünsche ? Wieso hat England nicht Hilter ausgeschaltet vor dem 2 WK ist genauso ne gute Frage, aber sinnlos.
1.
Meinst du das jetzt ernst?
Die ersten
härteren Sanktionen kamen nach dem MH17-Abschuss.
Das davor war sinnbildlich das absolute Gegenteil von Härte.
2.
Ich will, dass die EU ihr Handeln kritisch hinterfragt.
Es ist wichtig, das man herausarbeitet, warum man Russland falsch eingeschätzt hat.
Russland hat das ausgenutzt. Die EU hat wegen eigenen Fehlern eine schlechte Position in der Causa Ukraine.
Wenn ich meine Wohnungstür offen stehen lasse, sollte ich mich nicht wundern, warum die Wohnung leer ist.
Der Dieb mag ein Bösewicht sein, aber ich hätte einen großen Anteil daran, dass die Wohnung leer ist.
Wie schon geschrieben.
Man kann Seiten füllen, ob nun Russland ganz dolle böse ist, oder nur ein bisschen oder eigentlich gezwungen war oder, oder, oder.
Das sind Fragen, die die Russen beschäftigen sollten (mir ist auch gleich, ob es sie beschäftigt, weil die ERU es nicht ändern kann)
Das sind Ablenkungsdebatten.
Wenn die EU sich nicht ändert, steht morgen China oder die USA auf der Matte und nutzen die Schwächen der EU aus.
(Die nutzen das ja heute schon...)
3.
Die Frage beschäftigt die Historiker.
Und es ist auch sonnenklar, dass Hitler nur so agieren konnte, weil die anderen Großmächte ihn ließen.
Hitler ist Geschichte. Die EU (noch) nicht.
Die Frage "Warum war die EU nicht in der Lage die Ukrainekrise zu verhindern?" ist deshalb wichtig, weil sich da Mängel der EU offenbaren.
Wenn die nicht abgestellt werden, werden diese Mängel jederzeit wieder zu Problemen führen können.