Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
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- bakunicus
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Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
wie das morgenmagazin berichtet, können die bayrischen finanzämter wegen personalmangel schon lange nicht mehr alle steuerbescheide prüfen.
es gäbe so genannte "grüne wochen", wo sachbearbeiter angewiesen werden, alle steuerbescheide ohne prüfung durchzuwinken.
dabei gibt es in bayern wohl doch eine menge zu prüfen :
http://www.rp-online.de/public/article/ ... alles.html
Dabei dürfte es kein Zufall sein, dass eine der Ermittlungsschwerpunkte der Fahnder München ist. Denn in der bayerischen Hauptstadt leben besonders viele Millionäre: Die jüngsten Zahlen des bayerischen Landesamts für Statistik für das Jahr 2001 weisen 571 so genannte Einkommensmillionäre in München aus, also Steuerpflichtige mit Einkünften über der Millionengrenze. Durchschnittlich gaben die bayerischen Millionäre in ihrer Steuererklärung ein Einkommen von 2,8 Millionen Euro an.
damit ist eine steuergerechtigkeit nicht mehr gegeben.
während angestellte ihre lohnsteuer monatlich bezahlen müssen, können selbstständige betrügen was das zeug hält, und müßen nur in seltenen fällen mit aufklärung rechnen.
bakunicus
es gäbe so genannte "grüne wochen", wo sachbearbeiter angewiesen werden, alle steuerbescheide ohne prüfung durchzuwinken.
dabei gibt es in bayern wohl doch eine menge zu prüfen :
http://www.rp-online.de/public/article/ ... alles.html
Dabei dürfte es kein Zufall sein, dass eine der Ermittlungsschwerpunkte der Fahnder München ist. Denn in der bayerischen Hauptstadt leben besonders viele Millionäre: Die jüngsten Zahlen des bayerischen Landesamts für Statistik für das Jahr 2001 weisen 571 so genannte Einkommensmillionäre in München aus, also Steuerpflichtige mit Einkünften über der Millionengrenze. Durchschnittlich gaben die bayerischen Millionäre in ihrer Steuererklärung ein Einkommen von 2,8 Millionen Euro an.
damit ist eine steuergerechtigkeit nicht mehr gegeben.
während angestellte ihre lohnsteuer monatlich bezahlen müssen, können selbstständige betrügen was das zeug hält, und müßen nur in seltenen fällen mit aufklärung rechnen.
bakunicus
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Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Was soll diese undifferenzierte, demagogische Propaganda der untersten Schublade gegen die Selbstständigen als Betrüger.bakunicus hat geschrieben:wie das morgenmagazin berichtet, können die bayrischen finanzämter wegen personalmangel schon lange nicht mehr alle steuerbescheide prüfen.
es gäbe so genannte "grüne wochen", wo sachbearbeiter angewiesen werden, alle steuerbescheide ohne prüfung durchzuwinken.
dabei gibt es in bayern wohl doch eine menge zu prüfen :
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Dabei dürfte es kein Zufall sein, dass eine der Ermittlungsschwerpunkte der Fahnder München ist. Denn in der bayerischen Hauptstadt leben besonders viele Millionäre: Die jüngsten Zahlen des bayerischen Landesamts für Statistik für das Jahr 2001 weisen 571 so genannte Einkommensmillionäre in München aus, also Steuerpflichtige mit Einkünften über der Millionengrenze. Durchschnittlich gaben die bayerischen Millionäre in ihrer Steuererklärung ein Einkommen von 2,8 Millionen Euro an.
damit ist eine steuergerechtigkeit nicht mehr gegeben.
während angestellte ihre lohnsteuer monatlich bezahlen müssen, können selbstständige betrügen was das zeug hält, und müßen nur in seltenen fällen mit aufklärung rechnen.
bakunicus
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Klassischer Fall entweder von Sensationsmache und/oder falschem Zitat:bakunicus hat geschrieben:wie das morgenmagazin berichtet, können die bayrischen finanzämter wegen personalmangel schon lange nicht mehr alle steuerbescheide prüfen.
es gäbe so genannte "grüne wochen", wo sachbearbeiter angewiesen werden, alle steuerbescheide ohne prüfung durchzuwinken.
dabei gibt es in bayern wohl doch eine menge zu prüfen :
http://www.rp-online.de/public/article/ ... alles.html
Dabei dürfte es kein Zufall sein, dass eine der Ermittlungsschwerpunkte der Fahnder München ist. Denn in der bayerischen Hauptstadt leben besonders viele Millionäre: Die jüngsten Zahlen des bayerischen Landesamts für Statistik für das Jahr 2001 weisen 571 so genannte Einkommensmillionäre in München aus, also Steuerpflichtige mit Einkünften über der Millionengrenze. Durchschnittlich gaben die bayerischen Millionäre in ihrer Steuererklärung ein Einkommen von 2,8 Millionen Euro an.
damit ist eine steuergerechtigkeit nicht mehr gegeben.
während angestellte ihre lohnsteuer monatlich bezahlen müssen, können selbstständige betrügen was das zeug hält, und müßen nur in seltenen fällen mit aufklärung rechnen.
bakunicus
1. Werden nicht Steuerbescheide durchgewunken, sondern allerhöchstens Erklärungen. Und darunter fallen alle, die eine Steuererklärung abgeben, seien es Arbeitnehmer, die zur Einkommenssteuer veranlagt werden, weil sie sonstige Einkünftige haben (Kapitaleinkünfte, Unterhaltsleistungen, Mieteinnahmen etc.) und alle, die einen Lohnsteuerjahresausgleich beantragen (wenn der heute noch so heißt). Hier wird wieder der Eindruck erweckt, als würden Selbständige bzw. Gewerbetreibende anders behandelt als Lohns- und Gehaltsempfänger. Es ist aber eher der eumgekehrte Fall: Selbständige und Unternhmen werden rigoros gefillzt.
2. Aus eigener Erfahrung weiß ich das bayrische Steuerbehörden regelrecht brutal sind, mit üblen Tricks arbeiten, alle obrigkeitsstatlichen Mittel aussschöpfen, wie ich es noch nie erlebt habe. Weder in NRW, noch in BaWü, allenfalls noch in Hessen, das eine lange Tradition sozialistischer Gängelungspraxis hat und selbst für minimale Fristüberschreitungen Säumniszuschläge am oberen bereich grundsätzlich anwendet. Mein Bruder ist als Selbständiger in Hessen davon betroffen, es gibt regelmäßig über jede Steuerklärung Debatten mit dem Finanzamt, zu Unrecht übrigens.
3. Gleiches kann ich aus BaWü berichten, wo auch jedes Jahr der gleiche Zirkus aufgeführt wird, und ich mich in der Regel durchsetze, weil das Recht auf meiner Seite ist, das FA aber versucht, das Recht zu beugen und jede Rechnung akribisch prüft, um daraus Vorwände zu konstruieren. Ich hatte beispielsweise mal den Fall, dass unter den vielen Tankquittungen meines Benzin-Geschäftspkws eine Dieselrechnung gerutscht war, als ich mal einen Kleintransporter geschäftlich veranlasst gemietet hatte, und mir das FA daraufhin meine Fahrzeugkosten nicht anerkennen wollte, weil es mir Gefälligkeitsrechnugnen unterstellte. Dabei war die Rechnung aufgrund eines Buchungsfehlers nur falsch zu geordnet: Dem Geschäftspkw statt dem kurzzeitig gemieteten Kleintransporter. Selbstverständlich kam das FA da nicht mit durch.
Meiner Erfahrung nach ist es so, dass FA grundsätzlich versuchen, die Steuerpflichtigen auf dem falschen Fuß zu erwischen , in der Hoffnung, dass sie nicht merken, wie sie übers Ohr gehauen werden.
Inzwischen sind die Sozialisten in der ehemals rotzgrünen Regierung ja soweit gegangen, dass sie Kosten teilweise nicht mehr als Kosten, sondern als Erträge betrachten, also nicht mehr den Gewinn, sondern den Umsatz besteuern. So bei Kapitalkosten, die teilweise den Ertrag nicht mehr als Betriebsausgabe mindern, sondern als steuerpflichtigen Gewinn erhöhen. Wer es sich leisten kann, verlegt deshalb seine Betrieb ins Ausland, getroffen werden die kleinen und mittelständischen Unternehmern, die sich dem nicht entziehen können.
Eine Folge dieser Entwicklung und ähnlicher Entwicklungen sieht man z.B. im beschleunigten Bäckereisterben im Backgewerbe: Industriedreckbäckerein backen Teiglinge in Polen und Tschechien auf, transportieren diesen (nach deutschem Recht teilweise hier nicht herstellfähigen) Dreck frühmorgens in ihre Backfactories oder wie diese Müllläden heißen in die deutschen Großstädte zu Niedrigstpreisen und eine Bäckerei nach der anderen muss schließen. Gefressen wird dieser Dreck dann unter anderem von den öffentlich-rechtlichen Redakteuren, die zwar einen Barolo von einem Sassicaia unterscheiden können und leicht mal 100 oder 200 Euro für die Flasche ausgeben, aber ein Sauerteigbrot nicht von einem Chemietriebmittel"bröt", und die dabei über die hohen Preise bei Backwaren jammern.
Über solche Zusammenhänge berichten die sozialistische Systempresse und das öffentliche-rechtliche Linksfernsehen natürlich nicht.
Ich sage es ja immer: ÖR-Fernsehen verdummt. Aber wer kann es sich schon leisten vor der Glotze zu hocken? Linkswähler, Hartzianer, die sich dort bestätigen lassen, wass sie sowieso schon immer zu wissen glaubten.
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Das ist hier und andernorts üblich: Selbständige sind vogelfrei, es darf gehetzt werden. Hinterfragt man das Verhalten von Arbeitslosen, Hartzianern oder sonstigen ach so bemitleidesnwerten Gruppen, wird einem Hetze gegen eine Gruppe unterstellt und man am Ende noch zensiert oder sogar gesperrt.vonHeinrich hat geschrieben:
Was soll diese undifferenzierte, demagogische Propaganda der untersten Schublade gegen die Selbstständigen als Betrüger.
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Halb so wild. Das FA kann rückwirkend 10 Jahre noch mal alles "aufrollen".bakunicus hat geschrieben:wie das morgenmagazin berichtet, können die bayrischen finanzämter wegen personalmangel schon lange nicht mehr alle steuerbescheide prüfen.
es gäbe so genannte "grüne wochen", wo sachbearbeiter angewiesen werden, alle steuerbescheide ohne prüfung durchzuwinken.
dabei gibt es in bayern wohl doch eine menge zu prüfen :
http://www.rp-online.de/public/article/ ... alles.html
Dabei dürfte es kein Zufall sein, dass eine der Ermittlungsschwerpunkte der Fahnder München ist. Denn in der bayerischen Hauptstadt leben besonders viele Millionäre: Die jüngsten Zahlen des bayerischen Landesamts für Statistik für das Jahr 2001 weisen 571 so genannte Einkommensmillionäre in München aus, also Steuerpflichtige mit Einkünften über der Millionengrenze. Durchschnittlich gaben die bayerischen Millionäre in ihrer Steuererklärung ein Einkommen von 2,8 Millionen Euro an.
damit ist eine steuergerechtigkeit nicht mehr gegeben.
während angestellte ihre lohnsteuer monatlich bezahlen müssen, können selbstständige betrügen was das zeug hält, und müßen nur in seltenen fällen mit aufklärung rechnen.
bakunicus
Und von welcher Steuergerechtigkeit wird hier gesprochen ?
Deutschland hatte vor den Nazis Steuersätze von 4-6%. Damit kann ein Staat leben.
Heute bettelt jeder darum, bis zu 75 % seines Lohns in Form von Steuern und Sozialabgaben abgeben zu dürfen,
um zur Arbeit gehen zu können.
Zuletzt geändert von Marianne am Do 22. Jan 2009, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Es gibt da eine Werbung im Hörfunk mit dem Textbaustein "Och, Hase. Heul doch nicht !"Minian hat geschrieben:
Das ist hier und andernorts üblich: Selbständige sind vogelfrei, es darf gehetzt werden. Hinterfragt man das Verhalten von Arbeitslosen, Hartzianern oder sonstigen ach so bemitleidesnwerten Gruppen, wird einem Hetze gegen eine Gruppe unterstellt und man am Ende noch zensiert oder sogar gesperrt.
Die Unternehmer sind genauso Schlachtvieh, wie jeder andere M E N S C H auch. Falls du es noch nicht weißt: es geht um Menschen.
Und in einem Staat (Definiert aus Gebiet, Volk & Verfassung) kommen Menschen zusammen, um nach best. Regeln zu leben, nicht um
sich von einer kleinen Gruppe unter Mißachtung/Umgehung v.Recht und Gesetz ausplündern zu lassen
Unternehmerplünderung /Kriminalisierung:
http://www.br-online.de/bayerisches-fer ... 181842.xml
http://www.br-online.de/bayerisches-fer ... 402668.xml
Und auch das ist mittlerweile "normal", Standard an dt. Finanzämtern:
Bürger: Die Wand ist rot.
Finanzamt: für uns ist die aber blau und damit steuerpflichtig.
Bürger: ich habe auch amtliche Gutachten, das die Wand rot ist.
Finanzamt: ist uns egal. Wir behandeln sie als steuerpflichtiges "blau" - klagen sie doch !
Klagen !? - auch nicht so leicht, es geht ja schließlich nicht um Recht und Gesetz, wie das OLG Celle eindrucksvoll belegt:
OLG Celle Beschluss vom 17.04.1985, AZ 3 Ws 176/86, Leitsatz:
Ein Finanzbeamter, der im Einspruchverfahren Steuern bewusst falsch festsetzt, begeht keine Rechtsbeugung. (...)
Viel Spaß in der Mühle.
Zuletzt geändert von Marianne am Do 22. Jan 2009, 11:18, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
...da spricht doch nur der Neid und die Unfähigkeit sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.Minian hat geschrieben:
Das ist hier und andernorts üblich: Selbständige sind vogelfrei, es darf gehetzt werden. Hinterfragt man das Verhalten von Arbeitslosen, Hartzianern oder sonstigen ach so bemitleidesnwerten Gruppen, wird einem Hetze gegen eine Gruppe unterstellt und man am Ende noch zensiert oder sogar gesperrt.
Von den 60 bis 80 Wochenstunden Arbeit, die für Selbstständige selbstverständlich sind, redet natürlich keine Sau.
- lamb of god
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Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Da betreiben die Bundes- und Landesrechnungshöfe wohl auch seit Jahren Demagogie und Propaganda?vonHeinrich hat geschrieben:
Was soll diese undifferenzierte, demagogische Propaganda der untersten Schublade gegen die Selbstständigen als Betrüger.
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
es wäre ja schon interessant zu erfahren welche finanzämter davon betroffen sind und welche abteilungen. werden wirklich alle erklärungen in dieser zeit nicht geprüft oder gibt es eine grenze für die bemessungsgrundlage. geht es nur um erklärungen für bestimmte steuerarten oder um alle steuerarten? geht es um erklärungen nur aus bestimmten zurückliegenden veranlagungszeiträumen oder auch um aktuelle? zu der behauptung aus dem eingangsbeitrag fehlt doch jede quelle. der verlinkte artikel über die steuerfahndung hat jedenfalls nichts mit angeblichen grünen wochen zutun.
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Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
bakunicus hat geschrieben: ...
damit ist eine steuergerechtigkeit nicht mehr gegeben.
während angestellte ihre lohnsteuer monatlich bezahlen müssen, können selbstständige betrügen was das zeug hält, und müßen nur in seltenen fällen mit aufklärung rechnen.
bakunicus
Was soll diese billige Propaganda Arbeitnehmer gegen Selbstständige? Wenn nicht geprüft wird kann man beim Lohnsteuer-Jahresausgleich genauso bescheissen wie bei jeder anderen Einkommensteuererklärung auch...
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Wohl eher die Kapitulation vor der Gleichheit vor dem Gesetz:Thomas I hat geschrieben:
Was soll diese billige Propaganda Arbeitnehmer gegen Selbstständige? Wenn nicht geprüft wird kann man beim Lohnsteuer-Jahresausgleich genauso bescheissen wie bei jeder anderen Einkommensteuererklärung auch...
Ex-Postchef Zumwinkel gesteht Steuerbetrug
Bochum Der wegen Steuerhinterziehung angeklagte ehemalige Postchef Klaus Zumwinkel hat gleich zu Beginn seines Prozesses ein Geständnis abgelegt.
http://rhein-zeitung.de/on/09/01/22/tt/t/rzo525314.html
Ein Urteil wird bereits am Montag erwartet.
(...)
Statt 1,18 Millionen Euro an hinterzogenen Steuern geht es in dem Prozess nur noch um rund 970 000 Euro. Ab einer Summe von rund einer Million Euro hält der Bundesgerichtshof nach seinem jüngsten Urteil im Normalfall eine Haftstrafe ohne Bewährung für angemessen.
_______________________________________________________________________
Na, dann kann man ja "konform" zur Einschätzung des BGH am Montag die Bewährungsstrafe "verkünden".
Werden Wetten angenommen ?
- lamb of god
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Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Das glaube ich nicht.Thomas I hat geschrieben:Wenn nicht geprüft wird kann man beim Lohnsteuer-Jahresausgleich genauso bescheissen wie bei jeder anderen Einkommensteuererklärung auch...
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Kannst du das auch irgendwie näher begründen?lamb of god hat geschrieben:Das glaube ich nicht.
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Durch die Art der Steuer sind nur sehr begrenzte Möglichkeiten gegeben. Während ein Unternehmer aus einem größeren Fundus wählen kann.Thomas I hat geschrieben:
Kannst du das auch irgendwie näher begründen?
Ein Arbeitnehmer bekommt schließlich NETTO-Lohn.
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Steuern sind nie gerecht.bakunicus hat geschrieben: damit ist eine steuergerechtigkeit nicht mehr gegeben.
Das Steuersystem, die Sozialversicherungen, Mindestlöhne... das meiste was der Staat tut, geht zulasten derer, die es sich nicht leisten können und eigentlich von den wohlfahrtsstaatlichen Maßnahmen profitieren sollten.bakunicus hat geschrieben: während angestellte ihre lohnsteuer monatlich bezahlen müssen, können selbstständige betrügen was das zeug hält, und müßen nur in seltenen fällen mit aufklärung rechnen.
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Können schon. So aber nie:["eluveitie"]
Steuern sind nie gerecht.
http://norm.bverwg.de/jur.php?estg,32a
Richtig. Nur wieso kommen Staaten wie die USA mit weitaus weniger Steuern aus ?Das Steuersystem, die Sozialversicherungen, Mindestlöhne... das meiste was der Staat tut, geht zulasten derer, die es sich nicht leisten können und eigentlich von den wohlfahrtsstaatlichen Maßnahmen profitieren sollten.
Warum gab es in Deutschland VOR 1933 nur 4%-6% Steuern (Schnitt) ?
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Abgesehen von Saudi, Kuwait, der Schweiz und Lichtenstein kommt fast kein Staat mit weniger aus.Marianne hat geschrieben:
Können schon. So aber nie:
http://norm.bverwg.de/jur.php?estg,32a
Richtig.
Nur wieso kommen Staaten wie die USA mit weitaus weniger Steuern aus ?
Ende 2008 benötigte die USA Darlehen, in Form von Staatsanleihen,
in der Höhe von 2 Milliarden US Dollar täglich.
Die Gesamtverschuldung der USA hat mittlerweile die 40 Billionen Dollar Grenze überschritten,
eine Schuld, die die USA niemals zurückzahlen kann.
Weshalb pumpen wir uns nicht auch täglich eine Milliarde und senken die Steuersätze??
Weil der Dollar, im Gegensatz zum €uro, noch immer die weltweit anerkannte Verrechnungseinheit der Öl-, Getreide- und Rohstoffbörsen dieser Welt ist.
Der Wachstum der Weltwirtschaft, um den es im Moment böse aussieht,
rechtfertigt das Vertrauen in den US Dollar, weil es keine Alternative gibt
Solange es wirtschaftlichen Wachstum gibt,
solange werden US Dollar in der ganzen Welt benötigt
weil wir uns seitdem weiterentwickelt haben.Warum gab es in Deutschland VOR 1933 nur 4%-6% Steuern (Schnitt) ?
Ich weiß nicht wie alt Du bist, oder Deine Eltern sind.
Ich weiß es aus den Erzählungen meiner Eltern und Großeltern.
Danach sind wir jetzt, im Gegensatz zu dem was vor 1933 war,
,,alle'' fürchterlich reich sind und führen ,,alle'' ein relativ sorgenfreies Leben,
für den Preis von bis zu 42% im Spitzensteuersatz.
Ich glaube, dass ist ein guter Tausch,
mfG
Marineiro
Ein Seemann kann sich auf allen vieren
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
210.000,-- €uro sind verjährt, habe ich gelesen.Marianne hat geschrieben: Statt 1,18 Millionen Euro an hinterzogenen Steuern geht es in dem Prozess nur noch um rund 970 000 Euro.
das lichtensteiner Vermögen, aus dem Zumwinkel 970.000,-- €uro Steuern hinterziehen konnte,
wird, bei einer angenommenen 8%tigen Verzinsung im Jahr, um die 12 Millionen €uro betragen.
Dieses Schwarze-Geld, von (angenommen) 12 Millionen €uro hätte Zumwinkel vor 4 Jahren
bei Eichel mit einer Abgeltung von läppischen 145.500,oo €uro weiß und legal machen können.
Mit einer ,Strafbefreienden Erklärung'.
Die zu entrichtende Abgabe nach einer Strafbefreienden Erklärung des Steuersünders wurde damals errechnet:
60% der gesamt-Steuerschuld wurde für die Berechnung der Abgabe zugrunde gelegt
(bei Zumwinkel 582.000 €)
und davon waren 25% als Steuern zu zahlen (Zumwinkel = € 145.500,--)
jetzt werden bei Zumwinkel, zusammen mit der Strafe, wohl ein paar Milliönchen dabei herauskommen,
mfG
Marineiro
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Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
1920 wurde der eingangsteuersatz auf 10% und der spitzensteuersatz auf 60% erhöht. falls mit "(Schnitt)" der durchschnittssteuersatz für einen ottonormalbürger gemeint ist, dann würde ich gern dazu weitere angaben sehen wie der zustande kommt bzw. eine quelle dazu.Marianne hat geschrieben: Warum gab es in Deutschland VOR 1933 nur 4%-6% Steuern (Schnitt) ?
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- lamb of god
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Re: Steuerbehörden kapitulieren vor Steuerhinterziehung
Über welche Summen reden wir hier denn? Von genauso kann doch keine Rede sein.Thomas I hat geschrieben:
Kannst du das auch irgendwie näher begründen?
Wenn ein Polizist auf der einen Strassenseite sieht wie ein Fahrrad geklaut wird und auf der anderen Seite wie eine Bank überfallen wird, überläßt es der Gesetzgeber nicht der Intelligenz des Polzisten wo er eingreift. Da gibt es Regeln. Diese Regeln gibt es bei den Finanzämtern nicht. Da wird der Büroklammerdieb mit den selben Mitteln an Einsatz verfolgt wie der Schwerverbrecher. Würde die Polizei wie die Finanzämter arbeiten, wäre die Aufklärungsquote bei Mord nicht höher als die bei Diebstahl. Das ist der Kern der Sache. Die Mittel und das Personal fehlen nicht wirklich. Sie werden nur höchst ineffizient eingesetzt und wenn mn sieht was aus der Anklägerin wurde, die es mit Zumwinkel aufgenommen hat, weiß man dass das politisch so gewollt ist.
- lamb of god
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