Terror in Texas

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USA TOMORROW
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Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

In Texas haben zwei bewaffnete Islamisten versucht einen Anschlag auf eine Ausstellung auf der Mohammed-Karikaturen gezeigt wurden zu verüben.

Beide Attentäter konnten allerdings durch die Polizei neutralisiert werden, bevor sie größeren Schaden anrichten konnten.
Gunmen shot dead after opening fire at art exhibition in Texas featuring depictions of Prophet Mohammed

Two gunmen who opened fire at an exhibition and cartoon contest in Texas featuring depictions of the Prophet Mohammed have themselves been shot dead at the scene.

The two armed suspects drove up to the front of the building in a car as the Mohammed Art Exhibit in Garland was coming to an end and began shooting at a security officer, the city said in a message posted online.

Garland police officers then exchanged fire with the gunmen, and both suspects were shot dead, the city said.
http://www.abc.net.au/news/2015-05-04/g ... as/6442752

Nach Frankreich und Dänemark scheint man nun auch in den USA sein Leben zu riskieren, wenn man von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch macht.

Glücklicherweise konnten die Polizisten in diesem Fall einen ähnlichen Ausgang wie in Paris verhindern.
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USA TOMORROW
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Einer der Attentäter war wohl ein dem FBI bekannter Islamist:
Two heavily-armed men, who are believed to have been carrying explosives, were killed by police after opening fire outside the Curtis Culwell Center in Garland, Dallas, at around 7pm during a controversial event where caricatures of the Prophet Muhammad were being displayed. Followers of Islam deem that any physical depiction of the prophet - even a positive one - is blasphemous.

A senior FBI official has identified one of the men as Elton Simpson, who was previously the subject of a terror investigation, according to ABC News.
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... ammad.html

Und es scheint als könnten die Attentäter eine Verbindung zu ISIS haben:
Followers of ISIS had been calling for an attack online for more than a week after learning that the competition in Garland would feature a 'draw Muhammad' art contest, with a prize of $10,000 for the best caricature.

After the attack, the SITE Intelligence Group reported that an Islamic State fighter claimed on Twitter that the shooting was carried out by two pro-Isis individuals.

In a series of tweets and links, a jihadist named as Abu Hussain AlBritani, which SITE said was British IS fighter Junaid Hussain, claimed that '2 of our brothers just opened fire' at the Prophet Muhammad exhibition in Texas.

'They Thought They Was Safe In Texas From The Soldiers of The Islamic State,' added the tweet.

Other ISIS supporters claimed on Twitter that one of the gunmen was a man calling himself Shariah Is Light on the social media site, using the now-suspended account name @atawaakul, according to New York Times reporter Rukmini Callimachi.

He had posted a message earlier that said 'the bro with me and myself have given bay'ah [oath] to Amirul Mu'mineen [ISIS leader Al Baghdadi]. May Allah accept us as mujahideen #texasattack'.
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... ammad.html
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Provokateur »

Ich mag Pamela Geller nicht, aber islamistische Attentäter mag ich noch viel weniger.

Attentäter im allgemeinen mag ich viel weniger.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von nichtkorrekt »

Don't mess with Texas :thumbup:
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Nichtwähler »

In unserem Lande hätten die Dschihadisten großen Erfolg gehabt, möglicherweise wären sie am Ende sogar noch entkommen.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Nichtwähler »

Nur mal so zum Nachdenken, wenn man die letzten "Amokläufe" resp. Massenmorde mal betrachtet, fällt etwas auf.

Utoya: viele unschuldige Tote, ein verhafteter Mörder.
Paris: 2 tote Polizisten, 10 tote Journalisten und 2 tote Mörder.
Texas: keine Opfer, nur 2 Tote Attentäter.

Was ist denn da anders gelaufen?
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Wasteland »

Nichtwähler » Fr 5. Jun 2015, 11:47 hat geschrieben:Nur mal so zum Nachdenken, wenn man die letzten "Amokläufe" resp. Massenmorde mal betrachtet, fällt etwas auf.

Utoya: viele unschuldige Tote, ein verhafteter Mörder.
Paris: 2 tote Polizisten, 10 tote Journalisten und 2 tote Mörder.
Texas: keine Opfer, nur 2 Tote Attentäter.

Was ist denn da anders gelaufen?
Beim letzten war die Polizei direkt vor Ort und die Täter hatten keinen wirklichen Überraschungseffekt.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Wasteland » 5. Jun 2015, 12:23 hat geschrieben:Beim letzten war die Polizei direkt vor Ort und die Täter hatten keinen wirklichen Überraschungseffekt.
Auch in Paris und auf Utoya waren Polizisten vor Ort. Diese waren allerdings unbewaffnet.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Wasteland »

USA TOMORROW » Fr 5. Jun 2015, 12:28 hat geschrieben: Auch in Paris und auf Utoya waren Polizisten vor Ort. Diese waren allerdings unbewaffnet.
Die in Paris waren bewaffnet. Charb hatte sogar einen Bodyguard.
Der andere Polizist kam mehr oder weniger zufällig zum Geschehen.
Das in Utoya ein Polizist war konnte ich nicht verifizieren. Aber warum sollte auf einer Ferieninsel fernab auch bewaffnete Polizei sein?

Nehmen wir doch mal Fort Hood. Da wurden in einer Militärbasis 13 Menschen erschossen. An den Waffen kann es nicht gelegen haben.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Wasteland » 5. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Die in Paris waren bewaffnet.
Das wurde zumindest zeitweise anders berichtet:
A reporter for Britain's Telegraph newspaper in Paris told Sky News that the first two officers to arrive, who were apparently unarmed, fled after seeing gunmen armed with automatic weapons and possibly a grenade launcher.
http://www.cbsnews.com/news/charlie-heb ... asualties/
Wasteland » 5. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Das in Utoya ein Polizist war konnte ich nicht verifizieren. Aber warum sollte auf einer Ferieninsel fernab auch bewaffnete Polizei sein?
Zu den ersten, die der Attentäter auf Utya tötete, zählte ein 51 Jahre alter Beamter der Osloer Polizei, der nicht im Dienst war, sondern in seiner Freizeit Aufgaben im Lager übernommen hatte und keine Waffe trug: Trond Berntsen, ein Stiefbruder der norwegischen Prinzessin Mette-Marit.
http://www.faz.net/vorwuerfe-gegen-norw ... 06778.html
Wasteland » 5. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Nehmen wir doch mal Fort Hood. Da wurden in einer Militärbasis 13 Menschen erschossen. An den Waffen kann es nicht gelegen haben.
Fort Hood ist, wie alle Militärbasen in den USA, eine gun free zone.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Provokateur »

Wasteland hat geschrieben: Nehmen wir doch mal Fort Hood. Da wurden in einer Militärbasis 13 Menschen erschossen. An den Waffen kann es nicht gelegen haben.
In den festen Militärbasen der US-Streitkräfte gelten sehr strenge Regeln. Es gibt nur sehr wenige Leute, die dort mit geladenen Waffen herumlaufen dürfen, dazu zählen die Wachmannschaft und manchmal die Militärpolizei. Es gilt, wenn man eine Waffe dabei hat: Magazin raus, Patronenlager leer.

Ich kann mir vorstellen dass außerhalb der Base der Anteil der Bewaffneten höher ist.

Aber bei einem Attentat ist das grundsätzlich so: Man sucht sich ein weiches Ziel. Nidal Hasan wusste, wo er angreifen muss, um möglichst viele Opfer zu erzielen und auf wenig Gegenwehr zu stoßen.

Und US-Basen sind auch nicht mit deutschen Kasernen zu vergleichen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fort_Hood
Fort Hood ist mit 880 Quadratkilometern Grundfläche eine der größten Militärbasen der US Army.
Wir haben Truppenübungsplätze, die nicht so groß sind.
Zuletzt geändert von Provokateur am Fr 5. Jun 2015, 13:02, insgesamt 2-mal geändert.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Wasteland »

USA TOMORROW » Fr 5. Jun 2015, 12:57 hat geschrieben: Das wurde zumindest zeitweise anders berichtet:
Ist aber falsch. Sowohl Charbs Bodyguard als auch der erschossene Streifenpolizist waren bewaffnet. Genutzt hat es nichts.
“He was on foot, and came nose to nose with the terrorists. He pulled out his weapon. It was his job, it was his duty,”
http://www.theguardian.com/world/2015/j ... ris-attack
Tens of thousands of French security forces have mobilized to prevent a new terror attack since the assault on Charlie Hebdo, which decimated its editorial staff, including the chief editor who had been under armed guard after receiving death threats for publishing caricatures of the Prophet Muhammad. He and his police bodyguard were the first to die, witnesses said.
http://www.ctvnews.ca/world/charlie-heb ... -1.2180289

Gebracht hat es nichts. Solche Gestalten haben in der Regel das Überraschungsmoment auf ihrer Seite, das ist das Problem.

Zu den ersten, die der Attentäter auf Utya tötete, zählte ein 51 Jahre alter Beamter der Osloer Polizei, der nicht im Dienst war, sondern in seiner Freizeit Aufgaben im Lager übernommen hatte und keine Waffe trug: Trond Berntsen, ein Stiefbruder der norwegischen Prinzessin Mette-Marit.
http://www.faz.net/vorwuerfe-gegen-norw ... 06778.html
Offensichtlich war er privat da, also hat er natürlich keine Waffe bei sich. Und selbst wenn hätte es aller Wahrscheinlichkeit nach nichts geholfen.
USA TOMORROW » Fr 5. Jun 2015, 12:57 hat geschrieben: Fort Hood ist, wie alle Militärbasen in den USA, eine gun free zone.
Bewaffnete Wachen und eine "Base Police" gibt es auch dort. Hilft eben leider nichts.
Oder nimm das Beispiel hier:
The Navy Yard is a military facility, with armed guards and secure entrances. The shooter, a former full-time Navy reservist, was now a private contractor working at the facility, and came in on morning of September 16 with a shotgun in a backpack. He had purchased the shotgun, legally, two days before at a gun store in Virginia not far from DC. He went to a bathroom on the fourth floor of the building, took out his gun, and started to shoot innocent people. At one point he shot an armed guard, took the guard’s weapon, and then used that weapon to shoot more people. Police arrived at the scene within two minutes of receiving notice of the shootings, and were inside the building within six minutes. The police, not the armed guards posted at the facility, eventually shot the killer. But 13 died, including the shooter.
http://aneconomicsense.com/2013/09/18/a ... shootings/
Zuletzt geändert von Wasteland am Fr 5. Jun 2015, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Wasteland »

Provokateur » Fr 5. Jun 2015, 13:00 hat geschrieben:
In den festen Militärbasen der US-Streitkräfte gelten sehr strenge Regeln. Es gibt nur sehr wenige Leute, die dort mit geladenen Waffen herumlaufen dürfen, dazu zählen die Wachmannschaft und manchmal die Militärpolizei. Es gilt, wenn man eine Waffe dabei hat: Magazin raus, Patronenlager leer.

Ich kann mir vorstellen dass außerhalb der Base der Anteil der Bewaffneten höher ist.

Aber bei einem Attentat ist das grundsätzlich so: Man sucht sich ein weiches Ziel. Nidal Hasan wusste, wo er angreifen muss, um möglichst viele Opfer zu erzielen und auf wenig Gegenwehr zu stoßen.
Ja aber wie gesagt, Bewaffnete gibt es auch dort.
Damit lässt sich so etwas aber eben nicht verhindern. In Columbine und der Virginia Tech gab es auch bewaffnete Wachen.
LaPierre did not note that Columbine High School had an armed guard when two students went on a murderous shooting rampage there in 1999, and that Virginia Tech had an armed police force with its own SWAT team equivalent when one of its students killed 33 people in 2007.
http://www.motherjones.com/mojo/2012/12 ... everywhere
Remember: The shooter will pick the time and place of attack, and would surely attempt to avoid striking when (and the specific locations where) armed guards are patrolling.
http://www.huffingtonpost.com/steven-st ... 68810.html
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Provokateur »

Aber keiner der Schüler war bewaffnet. Das ist schon ein Unterschied. Attentäter wollen Opfer, keine Gegner.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cobra9 »

Provokateur » Fr 5. Jun 2015, 13:00 hat geschrieben:
In den festen Militärbasen der US-Streitkräfte gelten sehr strenge Regeln. Es gibt nur sehr wenige Leute, die dort mit geladenen Waffen herumlaufen dürfen, dazu zählen die Wachmannschaft und manchmal die Militärpolizei. Es gilt, wenn man eine Waffe dabei hat: Magazin raus, Patronenlager leer.

Ich kann mir vorstellen dass außerhalb der Base der Anteil der Bewaffneten höher ist.

Aber bei einem Attentat ist das grundsätzlich so: Man sucht sich ein weiches Ziel. Nidal Hasan wusste, wo er angreifen muss, um möglichst viele Opfer zu erzielen und auf wenig Gegenwehr zu stoßen.

Und US-Basen sind auch nicht mit deutschen Kasernen zu vergleichen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fort_Hood


Wir haben Truppenübungsplätze, die nicht so groß sind.
Egal wie "klein" oder groß ein Objekt = man kann keine Personen 100% schützen wenn der Angreifer den Überaschungsmoment auf seiner Seite hat und mehr Feuerkraft hat. Du weisst ja selber das selbst in den "kleinen" Kasernen bei uns auf Angreifer schlecht reagiert werden kann. 4 Minuten bis Verstärkung da ist bei dünn besetzter Wache ist keine Seltenheit bei Streifen.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Fr 5. Jun 2015, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Wasteland »

Provokateur » Fr 5. Jun 2015, 13:53 hat geschrieben:Aber keiner der Schüler war bewaffnet. Das ist schon ein Unterschied. Attentäter wollen Opfer, keine Gegner.
Eben. Und selbst wenn alle bis an die Zähne bewaffnet sind gibt es für Attentäter immer Möglichkeiten trotzdem viele in den Tod mitzureissen.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Provokateur »

Gegen Sprengsätze hilft keine Polizei, so viel ist klar. Allerdings kann man an dem Beispiel in Texas schon folgendes sehen: Der Ort war gehärtet, die Attentäter haben das Gegenteil angenommen. Gut für die Teilnehmer der Konferenz, schlecht für die Attentäter.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Wasteland » 5. Jun 2015, 13:39 hat geschrieben:Bewaffnete Wachen und eine "Base Police" gibt es auch dort. Hilft eben leider nichts.
Der Nachteil von bewaffneten Wachen und Polizisten ist, dass der potenzielle Täter sie als bewaffnet identifizieren und gezielt ausschalten kann.

Erlaubt man Zivilisten das verdeckte Tragen von Schusswaffen, ist dies nicht der Fall.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass sich Amokläufer ausschließlich gun free zones für ihre Taten aussuchen.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Wasteland »

USA TOMORROW » Fr 5. Jun 2015, 14:45 hat geschrieben: Der Nachteil von bewaffneten Wachen und Polizisten ist, dass der potenzielle Täter sie als bewaffnet identifizieren und gezielt ausschalten kann.

Erlaubt man Zivilisten das verdeckte Tragen von Schusswaffen, ist dies nicht der Fall.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass sich Amokläufer ausschließlich gun free zones für ihre Taten aussuchen.
Diese sogenannten gun free zones waren ja nicht wirklich welche. Überall gab es bewaffnetes Personal, sogar in den Schulen. Genutzt hat es nichts.
Amokläufer suchen sich oft den Ort der "Demütigung" aus oder irgendwas Willkürliches.
Das ist bei den durchgeknallten Teenagern eben oft die Schule.
Und da gab es ja bewaffnete Wachen. Die legt man dann einfach als erstes um. Der Überraschungseffekt ist das Problem.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Wasteland » 5. Jun 2015, 14:52 hat geschrieben:Diese sogenannten gun free zones waren ja nicht wirklich welche. Überall gab es bewaffnetes Personal, sogar in den Schulen.
Das stimmt so nicht.
Wasteland » 5. Jun 2015, 14:52 hat geschrieben:Amokläufer suchen sich oft den Ort der "Demütigung" aus oder irgendwas Willkürliches.
Aber sie wählen immer gun free zones. Amokläufer wollen nämlich wehrlose Opfer.
Wasteland » 5. Jun 2015, 14:52 hat geschrieben:Und da gab es ja bewaffnete Wachen. Die legt man dann einfach als erstes um. Der Überraschungseffekt ist das Problem.
Zum Thema bewaffnete Wachen schrieb ich ja schon etwas:

Der Nachteil von bewaffneten Wachen und Polizisten ist, dass der potenzielle Täter sie als bewaffnet identifizieren und gezielt ausschalten kann.

Erlaubt man Zivilisten das verdeckte Tragen von Schusswaffen, ist dies nicht der Fall.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cobra9 »

USA TOMORROW » Fr 5. Jun 2015, 15:30 hat geschrieben: Das stimmt so nicht.


Aber sie wählen immer gun free zones. Amokläufer wollen nämlich wehrlose Opfer.


Zum Thema bewaffnete Wachen schrieb ich ja schon etwas:

Der Nachteil von bewaffneten Wachen und Polizisten ist, dass der potenzielle Täter sie als bewaffnet identifizieren und gezielt ausschalten kann.

Erlaubt man Zivilisten das verdeckte Tragen von Schusswaffen, ist dies nicht der Fall.
Na ja dann mal viel Spass wenn sich die College Schiessereien legal häufen
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 5. Jun 2015, 17:02 hat geschrieben:Na ja dann mal viel Spass wenn sich die College Schiessereien legal häufen
Mehrere Bundesstaaten erlauben bereits seit Längerem das verdeckte Tragen von Schusswaffen auf College-Campussen.

Bisher hat dies zu keinerlei Häufung von Schießereien geführt.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cobra9 »

USA TOMORROW » Fr 5. Jun 2015, 17:20 hat geschrieben: Mehrere Bundesstaaten erlauben bereits seit Längerem das verdeckte Tragen von Schusswaffen auf College-Campussen.

Bisher hat dies zu keinerlei Häufung von Schießereien geführt.
Na ja wenn man meint das Schusswaffen Opfer bald mehr als Verkehrstote ausmachen würde ich mir das überlegen insgesamt. Aber gut Schusswaffen vermeiden Opfer.

USA: Mittlerweile fast so viele Schusswaffen-Opfer wie Verkehrstote
inShare
von Andreas Grieß, 19.01.2015

Die Zahl der Schusswaffen zum Opfer gefallenen Personen und der Toten im Zusammenhang mit motorisierten Fahrzeugen in den USA nähern sich einander an. Einige Experten gehen sogar schon davon aus, dass die Zahl der Waffen-Toten aktuell oder in Kürze die der Verkehrsopfer übersteigen wird. Grund ist vor allem, dass die Zahl der Opfer durch motorisierte Fahrzeuge gesunken ist, während die Zahl der Schusswaffen-Opfer leicht steigend war.

http://de.statista.com/infografik/3143/ ... n-den-usa/
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 5. Jun 2015, 18:39 hat geschrieben:Na ja wenn man meint das Schusswaffen Opfer bald mehr als Verkehrstote ausmachen würde ich mir das überlegen insgesamt. Aber gut Schusswaffen vermeiden Opfer.
Welchen Sinn soll dieser Vergleich machen?

Zudem solltest du bedenken, dass fast zwei Drittel dieser Schusswaffen-Opfer Selbstmörder sind.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cobra9 »

USA TOMORROW » Fr 5. Jun 2015, 18:47 hat geschrieben: Welchen Sinn soll dieser Vergleich machen?

Zudem solltest du bedenken, dass fast zwei Drittel dieser Schusswaffen-Opfer Selbstmörder sind.
Jeden Tag sterben 7 Kinder in den USA wegen der Verbreitung von Schusswaffen. Auch Selbstmörder ?
Schlimm wenn sowas möglich ist wie 1,7 Millonen Kinder können einfach an Waffen rankommen.
Washington - Tag für Tag werden in den USA statistisch gesehen sieben Kinder und Jugendliche erschossen. Das geht aus einer neuen Studie der Organisation "Brady Campaign to Prevent Gun Violence" hervor, die für schärfere Waffengesetze kämpft. Einige Opfer würden ermordet, andere würden versehentlich erschossen oder hätten sich selbst - gewollt oder ungewollt - tödliche Schüsse zugefügt, heißt es in dem Bericht, der sich auf Zahlen aus dem Jahr 2011 stützt. Ausgewertet wurden den Angaben zufolge staatliche Statistiken und Studien.

In besagtem Jahr kamen demnach landesweit mehr als 2700 Kinder und Teenager durch Schusswaffen ums Leben. Bei Vorfällen zu Hause, bei Schießereien an Schulen sowie bei Unfällen hätten die Schützen Waffen aus ihrem Zuhause benutzt. Der Studie zufolge lebten den jüngsten verfügbaren Daten zufolge rund 1,7 Millionen Kinder in den USA in einem Haushalt mit einer geladenen, nicht weggesperrten Waffe.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/s ... 97192.html
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Wasteland »

Hier mal eine interessante Seite.

Die LA Times hat jeden Mord seit dem 1.1.2000 dokumentiert, die Todesursache kann man auch einsehen.

Gunshot victims since jan. 2000
http://homicide.latimes.com/cause/gunshot/year/all
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cobra9 »

Wasteland » Fr 5. Jun 2015, 18:55 hat geschrieben:Hier mal eine interessante Seite.

Die LA Times hat jeden Mord seit dem 1.1.2000 dokumentiert, die Todesursache kann man auch einsehen.

Gunshot victims since jan. 2000
http://homicide.latimes.com/cause/gunshot/year/all
Danke für den Link. Finde ich interessant.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 5. Jun 2015, 18:52 hat geschrieben:Jeden Tag sterben 7 Kinder in den USA wegen der Verbreitung von Schusswaffen. Auch Selbstmörder ?
Mal abgesehen davon, dass die Bezeichnung Kinder für die Altersgruppe 0-19 in diesem Zusammenhang in meinen Augen irreführend ist, sind diese Todesfälle zu etwa 70 Prozent Morde und zu etwa 30 Prozent Selbstmorde.

Aber was soll das jetzt mit dem vorher von dir eingebrachten Vergleich zu tun haben? Und was mit dem Thema Terror in Texas?
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cobra9 »

USA TOMORROW » Fr 5. Jun 2015, 22:54 hat geschrieben: Mal abgesehen davon, dass die Bezeichnung Kinder für die Altersgruppe 0-19 in diesem Zusammenhang in meinen Augen irreführend ist, sind diese Todesfälle zu etwa 70 Prozent Morde und zu etwa 30 Prozent Selbstmorde.

Aber was soll das jetzt mit dem vorher von dir eingebrachten Vergleich zu tun haben? Und was mit dem Thema Terror in Texas?
Kinder und Jugendliche kannst Du ja gerne unterscheiden. Müssen nicht alle deiner Meinung sein. Es ist irreführend von dem Fakt abzulenken ,das Kinder sowie Jugendliche sehr wohl oft an Schussenwaffen rankommen da diese häufig mangelhaft aufbewahrt werden. Wenn Kinder und Jugendliche leicht an Schusswaffen rankommen weil die Besitzer der Waffen diese nur unzureichend sichern ist das sehr übel. Noch dazu sind die Folgen jeweils tragisch. Wenn Du eine Waffe mangelhaft aufbewahren würdest und dein Kind tötet sich damit - wer wäre dann schuld ? Das Kind oder Du weil man die Waffe nicht in einem Panzerschrank aufbewahrt hat. Hast Du eine Ahnung zur richtigen Sicherung selber ?

Dagegen könnte man was tun gegen die Problematik ndem man eine Ausbildung vorschreibt. Nichtwähler schreibt im Kern das was ich auch befürworte in einem anderen Strang. Stell den Waffenbesitz auf solide Grundlagen inkl. Ausbildung wie bsp. bei einem Führerschein dann vermeidet man viele dumme Fehler, somit auch Opfer.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Sa 6. Jun 2015, 08:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 6. Jun 2015, 08:14 hat geschrieben:Es ist irreführend von dem Fakt abzulenken ,das Kinder sowie Jugendliche sehr wohl oft an Schussenwaffen rankommen da diese häufig mangelhaft aufbewahrt werden.
Wie viele solcher Fälle gibt es denn im Jahr? Und wie würdest du diese Fälle konkret verhindern?
Cobra9 » 6. Jun 2015, 08:14 hat geschrieben:Stell den Waffenbesitz auf solide Grundlagen inkl. Ausbildung wie bsp. bei einem Führerschein dann vermeidet man viele dumme Fehler, somit auch Opfer.
Wie bereits gesagt, sind nahezu alle durch Schusswaffen getötete Kinder und Jugendliche entweder Mordopfer oder töten sich absichtlich selbst.

Und zur Wirksamkeit von schärferen Waffengesetzen hatte ich dir ja bereits etwas gepostet:
In 2004, the National Academy of Sciences reviewed 253 journal articles, 99 books and 43 government publications evaluating 80 gun-control measures. Researchers could not identify a single regulation that reduced violent crime, suicide or accidents. A year earlier, the Centers for Disease Control reported on ammunition bans, restrictions on acquisition, waiting periods, registration, licensing, child access prevention and zero tolerance laws. CDC’s conclusion: There was no conclusive evidence that the laws reduced gun violence.
http://www.cato.org/publications/commen ... p-violence

Bliebe jetzt noch die Frage, was das ganze mit dem Thema Terror in Texas zu tun haben soll.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cobra9 »

USA TOMORROW » So 7. Jun 2015, 16:39 hat geschrieben: Wie viele solcher Fälle gibt es denn im Jahr? Und wie würdest du diese Fälle konkret verhindern?


1. Nahezu alle durch Schusswaffen getötete Kinder und Jugendliche sind entweder Mordopfer oder töten sich absichtlich selbst.

2.


http://www.cato.org/publications/commen ... p-violence
Mit allem Respekt lehne ich deine Meinung ab. Ich kenne andere Zahlen, aber verspüre keine Lust beim Thema wo Kinder und Jugendliche betroffen sind mit Dir einen Austausch zu betreiben. Das ist für mich ein unterirdischer Level weshalb ich auf Relativierungskommentare nicht mehr weiter eingehen möchte. Wer die zweithäufigste Todesursache bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verharmlost ist kein Gesprächspartner mehr.

In den USA sterben mehr Menschen den Folgen von Schusswaffen Im Jahr 2010 forderten Schusswaffen in den USA 6570 Todesopfer – doppelt so viele wie Krebs, 15 mal so viele wie Infektionen. Sicher, darunter sind auch viele Selbstmorde – aber, bitteschön, warum soll das ein Argument sein, das Waffen ungefährlich seien von Dir ? Dass Teenager mit Selbstmordgedanken spielen, ist ja nun wirklich keine neue Erkenntnis; der Unterschied ist- Versuche mit Tabletten scheitern in 95 Prozent aller Fälle; aber wenn ihnen eine Schusswaffe in die Hände fällt, dann enden neun von zehn Selbstmordversuchen tödlich. Streitereien auf dem Spielplatz ohne Waffen führen zu blutigen Nasen, blauen Augen und vielleicht auch ein paar schlimmeren Verletzungen – mit der Knarre aus dem Schrank der Eltern werden sie zum tödlichen Konflikt. Ausnahmen? Vielleicht. Aber 6570 tote Kinder und junge Menschen jährlich; eine Todesrate von 28 von 100.000 Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren … solche Zahlen sind nicht wegzudiskutieren. Wenn für Dich und andere User das nicht schlimm ist okay. Aber den armseligen Versuch den Waffenbesitz so zu verteidigen wird Dir nur Minuspunkte einbringen. In meiner Schützengilde würde man Dich dafür rauswerfen und zu Recht. Der Zusammenhang mit Schusswaffen und Schusswaffenopfern muss erwähnt werden. Dieser Zusammenhang besteht und er ist kausal sowie endgültig. Schusswaffen sind die unverzichtbare, eindeutige und absolut kausale Ursache für Schusswaffen-Tote. Kein Ja aber, kein in Finnland ist das aber anders, und die Schweizer haben auch Waffen im Schrank. Das ist alles völlig Wurst. Thema sind die USA. Ich muss jetzt ganz ehrlich sagen, dass ich diesen Sch…dreck nicht mehr hören kann! Niemand sagt, dass jede Schusswaffe ein Menschenleben auf dem Gewissen hat – aber jede/r Erschossene verlor sein/ihr Leben, weil jemand zuvor den Abzug eine Schusswaffe gedrückt hat. 6570 junge Menschen, sogar Kinder, in den USA, in einem Jahr: das sind 6570 Fälle, in denen Schusswaffen ein junges Leben ausgelöscht haben, und es steht zu vermuten, dass es 6570 mal unnötig war. Und nein, das Argument, dass da vielleicht Notwehr im Spiel war, zählt auch nicht: Wenn es eine Gesellschaft für akzeptabel hält, so viele Waffen herumliegen zu lassen, dass sie in die Hände von Teenagern fallen, dann hat sie dieses Risiko selbst produziert.

Wenn mir jetzt noch so jemand wie Du erzählen will das das man die Zahlen nicht reduzieren kann durch Maßnahmen wie Grundlagenausbildung, wo man alles notwendige lernt inkl. Aufbewahrung, fehlen mir die Worte. Sowas bringt echte Waffenfreunde in einen sehr schlechten Ruf. Leute die sich mit der Materie auskennen, das ganze mit Ernst betreiben. Da braucht es keine Rufschädiger wo noch nie mehr als eine Stunde eine Waffe in der Hand gehalten haben und große Reden schwingen. Mach mal eine Sachkunde Prüfung bevor Du weiter solche Inhalte schreibst. Eventuell lernst Du dann mal die Realität. Frag eventuell mal Nichtwähler....aber so wie Du hier Dich gibst -bitte bleib jeder Waffe fern.


Zahlen:
http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMp1215606
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 7. Jun 2015, 17:06 hat geschrieben:Mit allem Respekt lehne ich deine Meinung ab.
Welche Meinung? Ich habe hier gerade lediglich Fakten benannt.

Zum Rest deines Beitrages:

Du scheinst dieses Thema extrem emotional und einseitig zu betrachten und dabei die Realität etwas aus den Augen zu verlieren.

Wie ich bereits schrieb, verhindern schärfere Waffengesetze keine Morde, Selbstmorde oder Unfälle mit Schusswaffen.

So sinkt die Mordrate in den USA trotz (oder eher wegen) freierer Waffengesetze seit vielen Jahren.
Und trotz immer mehr Waffen in Privatbesitz, ist die Zahl der Toten durch Schusswaffenunfälle so niedrig wie noch nie.

Zudem scheinst du in deiner Betrachtung vollständig auszublenden, dass Schusswaffen in den USA täglich zahllose Straftaten verhindern oder frühzeitig beenden und so jedes Jahr viele Menschenleben retten.

Und die einzigen, die man durch schärfere Waffengesetze entwaffnet, sind letztlich diejenigen, die ihre Waffen nicht für Straftaten, sondern zum Verhindern von Straftaten einsetzen.
Cobra9 » 7. Jun 2015, 17:06 hat geschrieben:Wenn mir jetzt noch so jemand wie Du erzählen will das das man die Zahlen nicht reduzieren kann durch Maßnahmen wie Grundlagenausbildung, wo man alles notwendige lernt inkl. Aufbewahrung, fehlen mir die Worte.
Wie genau soll man mit diesen Maßnahmen deiner Meinung nach Morde und Selbstmorde verhindern?

Und noch einmal die Frage:

Was genau soll das jetzt mit dem Thema Terror in Texas zu tun haben?
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cobra9 »

Welche Meinung? Ich habe hier gerade lediglich Fakten benannt.

Zum Rest deines Beitrages:

Du scheinst dieses Thema extrem emotional und einseitig zu betrachten und dabei die Realität etwas aus den Augen zu verlieren.
Ich betrachte das Thema als jemand der schon über Jahre ein aktiver Schütze ist und meint solche Beiträge wie deiner schaden meinem Hobby. Dazu Relativierungen was Opfer gerade bei Jugendlichen angeht.
Wie ich bereits schrieb, verhindern schärfere Waffengesetze keine Morde, Selbstmorde oder Unfälle mit Schusswaffen.
Wie ich bereits mehrfach schrieb Du wenig aufmerksamer Leser will ich den Amis nix wegnehmen, sondern rege lediglich an darüber nachzudenken eine Grundausbildung für JEDEN Waffenbesitzer einzuführen. Habe ich mit Nichtwähler erst aktuell besprochen. Allgemein sind Grundlagen wichtig im Umgang mit Waffen und wer das nicht beherscht schadet sich selber sowie anderen. Dazu versaut es den Ruf enorm von echten Schützen oder Liebhabern. Selbst für das Autofahren braucht man Grundlagen. Bei einer Schusswaffe soll das anders sein ? Mann Mann...


http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p3113872
So sinkt die Mordrate in den USA trotz (oder eher wegen) freierer Waffengesetze seit vielen Jahren.
Und trotz immer mehr Waffen in Privatbesitz, ist die Zahl der Toten durch Schusswaffenunfälle so niedrig wie noch nie.

Zudem scheinst du in deiner Betrachtung vollständig auszublenden, dass Schusswaffen in den USA täglich zahllose Straftaten verhindern oder frühzeitig beenden und so jedes Jahr viele Menschenleben retten.

Und die einzigen, die man durch schärfere Waffengesetze entwaffnet, sind letztlich diejenigen, die ihre Waffen nicht für Straftaten, sondern zum Verhindern von Straftaten einsetzen.

Es müssten noch viel weniger Menschen versorgt, behandelt oder zu Grabe getragen werden wenn mehr Sorgfalt und Grundlagenwissen bei Waffen vorhanden wären. Glaubst Du bsp. ich würde Dir als Rookie eine Waffe in die Hand geben ohne das ich wüsste wo Du stehst vom Wissen und Können ? Da wäre ich selten blöde. Du meinst ich will jemand Waffen wegnehmen was nicht stimmt. Jap ich bin froh das in Deutschland das aktuelle Waffenrecht so gilt- ABER ich sehe mit Sorge die Entwicklungen da es mir immer schwerer wird den Sport zu betreiben. Aber das US Waffenrecht ist Sache der US Bürger. Nur was spricht dagegen das jeder wo eine Waffe neu legal kauft eine Art Führerschein machen muss ? Oder eben wenigstens einen Grundlagenkurs. So ist sichergestellt das Aufbewahrung, Handling usw. wenigstens im Ansatz vorhanden sind. Opfer werden auch vermieden. Was daran so furchtbar sein soll kann ich nicht verstehen. Bist Du auch für die Abschaffung der Führerscheinprüfung ?
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 7. Jun 2015, 17:36 hat geschrieben:Ich betrachte das Thema als jemand der schon über Jahre ein aktiver Schütze ist und meint solche Beiträge wie deiner schaden meinem Hobby.
Inwiefern sollen die Fakten deinem Hobby schaden?
Cobra9 » 7. Jun 2015, 17:36 hat geschrieben:Dazu Relativierungen was Opfer gerade bei Jugendlichen angeht.
Wer relativiert denn irgendwelche Opfer? Mir scheint eher, dass eine Seite der Debatte versucht, die Opfer zu instrumentalisieren.
Cobra9 » 7. Jun 2015, 17:36 hat geschrieben:Wie ich bereits mehrfach schrieb Du wenig aufmerksamer Leser will ich den Amis nix wegnehmen, sondern rege lediglich an darüber nachzudenken eine Grundausbildung für JEDEN Waffenbesitzer einzuführen.
Wie genau sollte denn eine solche Grundausbildung deiner Meinung nach Morde und Selbstmorde verhindern?
Cobra9 » 7. Jun 2015, 17:36 hat geschrieben:Selbst für das Autofahren braucht man Grundlagen. Bei einer Schusswaffe soll das anders sein ? Mann Mann...
Wer auf seinem eigenen Grundstück Auto fahren möchte, benötigt allerdings keinen Führerschein.
Cobra9 » 7. Jun 2015, 17:36 hat geschrieben:Es müssten noch viel weniger Menschen versorgt, behandelt oder zu Grabe getragen werden wenn mehr Sorgfalt und Grundlagenwissen bei Waffen vorhanden wären.
Die Ausbildung im sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen ist eines Haupttätigkeitsfelder der NRA.

Aber wie genau sollen dadurch nun deiner Meinung nach Morde und Selbstmorde verhindert werden?
Cobra9 » 7. Jun 2015, 17:36 hat geschrieben:Nur was spricht dagegen das jeder wo eine Waffe neu legal kauft eine Art Führerschein machen muss ? Oder eben wenigstens einen Grundlagenkurs. So ist sichergestellt das Aufbewahrung, Handling usw. wenigstens im Ansatz vorhanden sind. Opfer werden auch vermieden. Was daran so furchtbar sein soll kann ich nicht verstehen. Bist Du auch für die Abschaffung der Führerscheinprüfung ?
Wer ein Auto kaufen möchte, muss keinen Führerschein machen. Wer allerdings sein Auto in der Öffentlichkeit führen möchte, schon.

Bei Schusswaffen sieht es in der Mehrheit der US-Bundesstaaten genau so aus.

Wie genau dadurch deiner Meinung nach Morde und Selbstmorde verhindert werden sollen, erschließt sich mir aber, wie bereits gesagt, nicht wirklich.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cobra9 »

USAT
Inwiefern sollen die Fakten deinem Hobby schaden?
Warum schaden einige wenige Vollidioten auf dem Bike allen Bikern- weil nicht unterschieden wird zwischen 80% so sich an die Regeln halten mit ein bischen Fun und die 20% wo das Problem sind. Was glaubst Du den woher das negative Bild von Schusswaffen stammt ? Auch dadurch das man nicht sachlich mit dem Thema umgeht sondern verharmlosend sagt etwa " Och in den USA gibt es wenige Unfälle mit Schusswaffen" - wenn aber jemand 7000 Opfer liest ist dem egal WARUM es die Opfer gibt Schusswaffen sind schuld. Daher muss man die Probleme nennen.
USAT
Wer relativiert denn irgendwelche Opfer? Mir scheint eher, dass eine Seite der Debatte versucht, die Opfer zu instrumentalisieren.
Du mit deinen Beiträgen in Teilen. Wer sich nicht damit beschäftigt und sowas liest was Du so einstellst würde sich denken- der hat sie nicht alle. 7000 Menschen sind wenig als Opfer ist die Meinung. Aus welchen Gründen die gestorben sind ist mal relativ. Fragst Du bei Tabletten auch ob Missbrauch betrieben wurde mit dem Wirkstoff wenn was in der Zeitung steht ?
Mit Sicherheit kommt ein Ja. Glückwunsch - einer von zehn wo das tut.


Aber wenn jemand 3000 Opfer bei Jugendlichen schreibst, Du kommst mit es sind ja gar nicht soviele und man die Ursachen erwähnt- kommt von Dir trotzdem gibt wenig Schusswaffentote. 3.000 Opfer sind aber 3.000 Opfer.
USAT
Wie genau sollte denn eine solche Grundausbildung deiner Meinung nach Morde und Selbstmorde verhindern?
Waffen die richtig aufbewahrt werden sind schon mal schwerer zugänglich. Das reduziert schon mal die Zahlen. Mehr Aufmerksamkeit das eine Mutter ihre Waffe bsp. nicht in der Handtasche lässt wo ein Kleinkind rankommen kann. Muss ja nicht mit Absicht sein- Unfälle passieren.

2011 kamen rund 2.700 Kinder/ Jugedliche ums Lebens durch Schusswaffen. Sowohl bei Vorfällen zu Hause als auch bei Schießereien an Schulen sowie bei Unfällen hätten die Schützen Waffen aus ihrem Zuhause benutzt. Das ist heftig. Die Studie der Organisation Brady Campaign to Prevent Gun Violence sagt klar was nicht so tolles. Der Studie zufolge lebten den jüngsten verfügbaren Daten zufolge rund 1,7 Millionen Kinder in den USA in einem Zuhause mit einer geladenen, nicht weggesperrten Waffe. Es ist ein Wunder das nicht mehr passiert. Überleg Dir mal wenn man nur die Häflte dieser Waffen besser aufbewahrt - wäre das so schlimm ?

Es erhöht die Sicherheit massiv.
USAT
Wer auf seinem eigenen Grundstück Auto fahren möchte, benötigt allerdings keinen Führerschein.

Ja logisch es kauft sich jeder ein Auto damit er nur in der Einfahrt rumturnen darf :p Machst Du bestimmt auch so. Sehr sinnfreier Einwand. Und legst Du dein Auto auch in die Handtasche ? Oder lässt es immer irgendwo unverschlossen rumstehen ?
Die Ausbildung im sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen ist eines Haupttätigkeitsfelder der NRA.

Aber wie genau sollen dadurch nun deiner Meinung nach Morde und Selbstmorde verhindert werden?

Antwort siehe oben
Wer ein Auto kaufen möchte, muss keinen Führerschein machen. Wer allerdings sein Auto in der Öffentlichkeit führen möchte, schon.

Bei Schusswaffen sieht es in der Mehrheit der US-Bundesstaaten genau so aus.
Welche Ausbildung für Schusswaffen ist in der Mehrheit der US Bundesstaaten bitte neuerdings vorgeschrieben ?
Wie genau dadurch deiner Meinung nach Morde und Selbstmorde verhindert werden sollen, erschließt sich mir aber, wie bereits gesagt, nicht wirklich.
1,7 Millionen Waffen nicht gesichert können in Hände von Kindern/ Jugendlichen gelangen ohne Probleme. Nun sind 2700 im Jahre 2011 ums Leben gekommen durch verschiedene Faktoren, aber auch deshalb weil viele Kinder zu leicht an die Waffen kommen. Ich unterstelle den Eltern keine böse Absicht- aber wie der erste Hilfekurs wenigstens einige Grundlagen schafft könnte ein Grundkurs manche Eltern dazu bringen die Waffen besser zu lagern.

Würde das nur 5 Kinder retten- was ist da das Problem ?
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 8. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Warum schaden einige wenige Vollidioten auf dem Bike allen Bikern- weil nicht unterschieden wird zwischen 80% so sich an die Regeln halten mit ein bischen Fun und die 20% wo das Problem sind. Was glaubst Du den woher das negative Bild von Schusswaffen stammt ?
Du schriebst, dass mein Benennen von Fakten deinem Hobby schaden würde. Wieso das der Fall sein soll, erschließt sich mir immer noch nicht.

Das negative Bild von Schusswaffen stammt meiner Meinung nach eher daher, dass viele die Fakten schlichtweg ignorieren.
Cobra9 » 8. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Auch dadurch das man nicht sachlich mit dem Thema umgeht sondern verharmlosend sagt etwa " Och in den USA gibt es wenige Unfälle mit Schusswaffen" - wenn aber jemand 7000 Opfer liest ist dem egal WARUM es die Opfer gibt Schusswaffen sind schuld. Daher muss man die Probleme nennen.
Ich gehe vollkommen sachlich mit dem Thema um.

Und wenn man das Ganze sachlich betrachtet, sind nun einmal nicht die Waffengesetze Schuld an den relativ hohen Opferzahlen.
Cobra9 » 8. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Du mit deinen Beiträgen in Teilen. Wer sich nicht damit beschäftigt und sowas liest was Du so einstellst würde sich denken- der hat sie nicht alle. 7000 Menschen sind wenig als Opfer ist die Meinung.
Ich schrieb, dass die Opferzahlen durch Unfälle mit Schusswaffen niedrig sind.

Zudem schrieb ich, dass schärfere Waffengesetze nicht dazu beitragen, die Zahl an Opfern (egal ob durch Mord, Selbstmord oder Unfälle) zu verringern.
Cobra9 » 8. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Aber wenn jemand 3000 Opfer bei Jugendlichen schreibst, Du kommst mit es sind ja gar nicht soviele und man die Ursachen erwähnt- kommt von Dir trotzdem gibt wenig Schusswaffentote. 3.000 Opfer sind aber 3.000 Opfer.
Ich schrieb nirgendwo, dass 3.000 Opfer nicht viel wären. Ich schrieb lediglich, dass diese in erster Linie Opfer von Morden und Selbstmorden sind und daher eine bessere Ausbildung von (legalen) Waffenbesitzern keine Auswirkung auf diese Zahlen haben würde.
Cobra9 » 8. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Waffen die richtig aufbewahrt werden sind schon mal schwerer zugänglich. Das reduziert schon mal die Zahlen.
Die Erfahrungen mit "safe storage"-Gesetzen scheinen diese Annahme nicht zu stützen:
VI. Conclusion

Safe-storage laws have no impact on accidental gun deaths or total suicide
rates. While there is some weak evidence that safe-storage laws reduce juvenile
gun suicides, those intent on committing suicide appear to easily
substitute into other methods, as the total number of juvenile suicides actually
rises (if insignificantly) after passage of safe-storage laws. The pattern across
ages and with regard to the type of gun is also difficult to reconcile with the
theory that safe-storage laws will reduce juvenile accidental gun deaths. The
only consistent impact of safe-storage laws is to raise rape, robbery, and
burglary rates, and the effects are very large. Our most conservative estimates
show that safe-storage laws resulted in 3,738 more rapes, 21,000 more robberies,
and 49,733 more burglaries annually in just the 15 states with these
laws. More realistic estimates indicate across-the-board increases in violent
and property crimes. During the 5 full years after the passage of the safestorage laws,
the 15 states faced an annual average increase of 309 more
murders, 3,860 more rapes, 24,650 more robberies, and over 25,000 more
aggravated assaults.
The impact of safe-storage laws is consistent with existing research indicating
that the guns that are most likely to be used in an accidental shooting
are owned by the least law-abiding citizens and thus are least likely to be
locked up after the passage of the law. The safe-storage laws thus manage
to produce no significant change in accidental deaths or suicides and yet still
raise crime rates because households with low accidental death risks are now
the ones most likely to obey the law.
http://johnrlott.tripod.com/whitney.pdf
Cobra9 » 8. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Ja logisch es kauft sich jeder ein Auto damit er nur in der Einfahrt rumturnen darf :p Machst Du bestimmt auch so. Sehr sinnfreier Einwand.
Es gibt auch Menschen, die große Grundstücke haben. Mein Einwand war lediglich, dass dein Vergleich in der Hinsicht schlicht falsch ist. Einen Führerschein braucht man nur, wenn man sein Auto auf öffentlichen Straßen bewegen möchte.
Cobra9 » 8. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Und legst Du dein Auto auch in die Handtasche ? Oder lässt es immer irgendwo unverschlossen rumstehen ?
In den USA ist es durchaus nicht unüblich, sein Auto unverschlossen herum stehen zu lassen. Ist aber letztlich völlig irrelevant.
Cobra9 » 8. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Antwort siehe oben
Dito.
Cobra9 » 8. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:Welche Ausbildung für Schusswaffen ist in der Mehrheit der US Bundesstaaten bitte neuerdings vorgeschrieben ?
Da es hier ja eigentlich um Texas geht, hier mal die Vorgaben aus Texas:
An original (first-time) CHL applicant must complete four to six hours of classroom training, pass a written examination and pass a proficiency demonstration (shooting). All classroom and proficiency must be conducted by a CHL instructor certified by DPS. See CHL Qualification Course Requirements (PDF) for the proficiency demonstration requirements. There are four (4) required topics: Use of Force, Non-Violent Dispute Resolution, Handgun Use, and Safe and Proper Storage of Handguns and Ammunition. To locate a DPS-certified CHL instructor, see Instructor List.

Upon successful completion of the training class, the instructor should provide you with a Certificate of Training (CHL-100). You will need to submit this form to DPS to complete your application.
http://dps.texas.gov/RSD/CHL/faqs/

Cobra9 » 8. Jun 2015, 12:40 hat geschrieben:1,7 Millionen Waffen nicht gesichert können in Hände von Kindern/ Jugendlichen gelangen ohne Probleme. Nun sind 2700 im Jahre 2011 ums Leben gekommen durch verschiedene Faktoren, aber auch deshalb weil viele Kinder zu leicht an die Waffen kommen.
Wenn selbst Gesetze, die eine sichere Lagerung von Schusswaffen vorschreiben, keine derartigen Ergebnisse erzielen konnten, ist es doch höchst unwahrscheinlich, dass dies durch irgendwelche Kurse erreicht werden würde.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cobra9 »

Du schriebst, dass mein Benennen von Fakten deinem Hobby schaden würde. Wieso das der Fall sein soll, erschließt sich mir immer noch nicht.

Das negative Bild von Schusswaffen stammt meiner Meinung nach eher daher, dass viele die Fakten schlichtweg ignorieren.
Negative Dinge merkt man sich eher als positive Dinge. Also wenn eine große Anzahl von Leben durch Schusswaffen beendet werden und dann noch unsachgemäßer Umgang mit Waffen dazukommt ist genug Grundlage für eine negative Sichtweise da. Das zu verstärken ist dumm.
Ich schrieb, dass die Opferzahlen durch Unfälle mit Schusswaffen niedrig sind.
Sind Sie nicht. Aber ist ja Sache der Auslegug ob jemand erst ab 40.000 Toten anfängt nachzudenken wie man Zahlen minimieren kann auf der Opferseite.

Zudem schrieb ich, dass schärfere Waffengesetze nicht dazu beitragen, die Zahl an Opfern (egal ob durch Mord, Selbstmord oder Unfälle) zu verringern.
Waffen will ich nicht einschränken sondern den Umgang damit verbessern. Kleiner Unterschied eh ?
Ich schrieb nirgendwo, dass 3.000 Opfer nicht viel wären. Ich schrieb lediglich, dass diese in erster Linie Opfer von Morden und Selbstmorden sind und daher eine bessere Ausbildung von (legalen) Waffenbesitzern keine Auswirkung auf diese Zahlen haben würde.
Dem gegenüber sind 1,7 Millionen frei zugängliche Waffen und 2.700 Opfer. Reduizierung der Zahl um nur 10% würde was bringen. Aber stimmt das Waffenrecht würde man dann zu massiv einschränken

Die Erfahrungen mit "safe storage"-Gesetzen scheinen diese Annahme nicht zu stützen:
Weil die USA kaum das richtige Training anbieten. Verglichen mit einem Kurs bei uns ist das Programm ein Witz.

Da es hier ja eigentlich um Texas geht, hier mal die Vorgaben aus Texas:
Du hast geschrieben die Mehrheit der Bundesstaaten, nicht nur Texas. Also bitte nicht ablenken.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Cobra9 » 9. Jun 2015, 07:39 hat geschrieben:Negative Dinge merkt man sich eher als positive Dinge. Also wenn eine große Anzahl von Leben durch Schusswaffen beendet werden und dann noch unsachgemäßer Umgang mit Waffen dazukommt ist genug Grundlage für eine negative Sichtweise da. Das zu verstärken ist dumm.
Inwiefern verstärkt man durch das Nennen von Fakten irgendeine Grundlage für eine negative Sichtweise?
Cobra9 » 9. Jun 2015, 07:39 hat geschrieben:Sind Sie nicht.
Rund 500 Unfalltote bei einer Bevölkerung von über 300 Millionen ist in meinen Augen schon sehr gering.
Cobra9 » 9. Jun 2015, 07:39 hat geschrieben:Waffen will ich nicht einschränken sondern den Umgang damit verbessern. Kleiner Unterschied eh ?
Dann tritt der NRA bei und unterstütze mit deinem Beitrag die Ausbildung zum sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen.
Cobra9 » 9. Jun 2015, 07:39 hat geschrieben:Weil die USA kaum das richtige Training anbieten. Verglichen mit einem Kurs bei uns ist das Programm ein Witz.
Wie erklärst du dir, dass die Zahlen von Unfalltoten durch Schusswaffen in den letzten Jahrzehnten massiv gesunken sind?
Cobra9 » 9. Jun 2015, 07:39 hat geschrieben:Du hast geschrieben die Mehrheit der Bundesstaaten, nicht nur Texas. Also bitte nicht ablenken.
In 30 Bundesstaaten muss man für eine "concealed carry"-Genehmigung derartige Trainingsbedingungen erfüllen.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cat with a whip »

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Re: Terror in Texas

Beitrag von USA TOMORROW »

Abgesehen davon, dass sich dieser Fall, selbst wenn er sich so zugetragen hat, wie von dem Jungen und seiner Familie behauptet, Fällen wie dieser Poptart-Pistole oder diesem Handkuss in Nichts nachsteht, gibt es mittlerweile wohl Grund für ernsthafte Zweifel an dieser Story.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Cat with a whip »

Die von den texanischen Behörden geschädigte Familie klagt nun auf 15 Mio. Schadensersatz.
http://www.spiegel.de/panorama/texas-ah ... 64222.html

Find ich voll ok. Die Familie will nun das Deppenland verlassen.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Nichtwähler »

Es ist wirklich unfassbar, wie z.Bsp. die Eurokraten auf solche Massenmorde, welche die EU betreffen,reagieren. Es gab inzwischen schon zu viele dieser Mordtaten, wobei in keinen dieser Fälle das Gewaltmonopol auch nur annähernd in der Lage war, die Opfer zu schützen.

In den USA lernte man schnell von Israel und erlaubte - wie in Israel - unbescholtenen Bürgern, offen oder verdeckt Waffen zu tragen. Voraussetzung waren fundierte Kenntnisse über Waffen, regelmässige Übungen sowie der erlernte Umgang mit der/den Waffen.
Wer sich dafür interessiert und nachliest, wird feststellen das - ohne wenn und aber - die K-Rate in den US Staaten welche das erlauben, seitdem kontinuirlich sinkt.

Kanada hat begriffen, das ein Waffenregister nichts zur Sicherheit beiträgt und nur ein Milliardengrab war. Also schaffte man es ab.

In Israel ermutigt der Bürgermeister von Jerusalem die Menschen, Waffen zu tragen, um sich und andere vor gewalttätigen Ausschreitungen zu schützen.

Nehmen wir die EU, in der das Waffenrecht langsam aber sicher - Salamitaktik - abgeschafft wurde und inzwischen zu einem Waffengesetz mit unübersehbaren Vorschriften wurde. Lernfähig waren/sind weder die EU Politiker, noch die Landespolitiker der einzelnen EU Staaten.

Das von der EU - wegen seiner restriktiven Waffengesetze - hochgelobte Großbritannien hat inzwischen K-Raten, welche EU weit nicht mehr zu toppen sind.

In der EU will man nun - als Anlass gilt der Massenmord in Paris - halbautomatische Waffen komplett verbieten. Die Frage "warum" stellt überhaupt niemand!

Dazu einige Zitate aus einem Artikel von Andreas Tögel, Wien:
Lange hat es nicht gedauert, bis die EU-Nomenklatura eine Antwort auf die Frage gefunden hatte, wie dem islamistischen Terror am besten zu begegnen wäre: mit einer Einschränkung des privaten Waffenbesitzes nämlich. Wie das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ meldet, sollen den Bürgern bestimmte Typen halbautomatischer Waffen künftig nicht mehr zum (legalen) Erwerb zur Verfügung stehen. Ob auch an die Enteignung der zahlreichen in der Vergangenheit rechtmäßig erworbenen Waffen dieser Art gedacht ist (angesichts des prekären Zustands der Staatsfinanzen wohl entschädigungslos), ist vorerst unklar.
und weiter:
Da massakrieren ein paar mörderische Religionseiferer 130 unschuldige Menschen – und zwar unter Verwendung vollautomatischer Waffen, die für gesetzestreue europäische Bürger zu keiner Zeit je auf legale Weise erworben werden konnten –, und die Kommission möchte daraufhin einen völlig anderen Waffentyp verbieten.
langsam kommt man dem Irrsinn auf die Spur, aber es geht noch weiter:
Die vielen Opfer des Terrors, einschließlich derer, die in Zukunft noch zu beklagen sein werden, sind mit weiteren Verschärfungen der in Euroland ohnehin bereits sehr restriktiv gehandhabten Waffengesetze mit Sicherheit nicht zu verhindern. Dazu werden schon andere Register gezogen werden müssen, die zu erörtern an dieser Stelle nicht der Platz ist.
Recht hat er, aber weiter:
Wer indes wissen will, wie dem Terror wirkungsvoll zu begegnen ist, wende seinen Blick dorthin, wo man mit diesem Phänomen die meiste Erfahrung hat: nach Israel. Dort hat der Bürgermeister von Jerusalem, unter dem Eindruck der gewalttätigen Ausschreitungen anlässlich der dritten Intifada, die rechtschaffenen Bürger des Landes eben dazu aufgefordert, sich privat zu bewaffnen.
und weiter:
Ein Blick nach Israel überzeugt: Aggressiver Gewalt ist nur durch gleich wirksame Gewalt effektiv zu begegnen. Juncker und Genossen, die ihr eigenes Leben durch Dutzende schwerbewaffnete Büttel schützen lassen, sollten auch denjenigen, die ihre märchenhaften Gehälter bezahlen, zubilligen, sich im Fall des Falles selbst wirksam zu verteidigen.
Stimmt wohl irgendwie.
Wer den ganzen Artkel lesen möchte, hier der Link:

http://ef-magazin.de/2015/11/21/7956-te ... rschaerfen
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Re: Terror in Texas

Beitrag von relativ »

Provokateur » Fr 5. Jun 2015, 13:23 hat geschrieben:Gegen Sprengsätze hilft keine Polizei, so viel ist klar. Allerdings kann man an dem Beispiel in Texas schon folgendes sehen: Der Ort war gehärtet, die Attentäter haben das Gegenteil angenommen. Gut für die Teilnehmer der Konferenz, schlecht für die Attentäter.
Dann waren die Attentäter ziemlich dumm.
Zuletzt geändert von relativ am Di 24. Nov 2015, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von relativ »

Cobra9 » Fr 5. Jun 2015, 16:02 hat geschrieben:
Na ja dann mal viel Spass wenn sich die College Schiessereien legal häufen
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Re: Terror in Texas

Beitrag von relativ »

Wasteland » Fr 5. Jun 2015, 17:55 hat geschrieben:Hier mal eine interessante Seite.

Die LA Times hat jeden Mord seit dem 1.1.2000 dokumentiert, die Todesursache kann man auch einsehen.

Gunshot victims since jan. 2000
http://homicide.latimes.com/cause/gunshot/year/all
Nicht zu vergessen die Folgen für die Polizei.

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Re: Terror in Texas

Beitrag von Nichtwähler »

relativ » 24.11.2015, 10:22 hat geschrieben: Dann waren die Attentäter ziemlich dumm.
Schlichtes Denken ist in solchen Fällen voraussetzung, schließlich gibt es Attentäter die trotz ihrer Intelligenz auch noch "strunzdumm" und verblendet sind.

Manchmal ist`s von Intelligenz zum Wahnsinn nur ein ganz kleiner Übergang.

Aber, welcher normal denkende Mensch kommt auf solche mörderischen Ideen?
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Marie-Luise »

Cat with a whip » Di 24. Nov 2015, 02:36 hat geschrieben:Die von den texanischen Behörden geschädigte Familie klagt nun auf 15 Mio. Schadensersatz.
http://www.spiegel.de/panorama/texas-ah ... 64222.html

Find ich voll ok. Die Familie will nun das Deppenland verlassen.
Der Vater ist der Manager des Jungen, und die Deppen sind die, die die Sob-Stories glauben.
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Re: Terror in Texas

Beitrag von relativ »

Nichtwähler » Di 24. Nov 2015, 11:41 hat geschrieben:
Schlichtes Denken ist in solchen Fällen voraussetzung, schließlich gibt es Attentäter die trotz ihrer Intelligenz auch noch "strunzdumm" und verblendet sind.

Manchmal ist`s von Intelligenz zum Wahnsinn nur ein ganz kleiner Übergang.
...und dann willst du und andere hier ein liberaleres Waffengesetz. Leuchtet mir überhaupt nicht ein.
Aber, welcher normal denkende Mensch kommt auf solche mörderischen Ideen?
Eben, ein normal denkender Mensch braucht keine Waffe, um einer theoretischen Bedrohung vorzubeugen. Denn Wahnsinn , kann man auch mit den slogan," jedem seine Waffe, damit es sicherer wird" nicht stoppen
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Re: Terror in Texas

Beitrag von Marmelada »

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