Russische Grenzverschiebungen in Georgien

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Abensberg
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

DarkLightbringer » Mo 14. Sep 2015, 16:22 hat geschrieben: Du möchtest damit sagen, dass es positivere und negativere Gotteskrieger und Gottesstaaten gibt?

Georgien hat ein Anrecht auf Souveränität.
Hat Georgien ein recht zhinvali zu bombardieren mit arty und su-25?
Verglichen mit der is finde ich hisbolla blumig
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DarkLightbringer
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von DarkLightbringer »

Abensberg » Montag 14. September 2015, 21:11 hat geschrieben: Hat Georgien ein recht zhinvali zu bombardieren mit arty und su-25?
Verglichen mit der is finde ich hisbolla blumig
Das Plattbomben Grosnys war jedenfalls nicht unbedingt "blumiger" als georgische Militär-Aktionen.
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Cobra9
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Cobra9 »

Abensberg » Mo 14. Sep 2015, 22:11 hat geschrieben: Hat Georgien ein recht zhinvali zu bombardieren mit arty und su-25?
Verglichen mit der is finde ich hisbolla blumig
IS und His. nehmen sich nix. Mal damit beschäftigen als Tip. Georgien hatte das Pech in Russlands Netz zu stolpern. Das war der Fehler. Hätte Georgien mit mehr Besonnenheit reagiert.....na ja vorbei. Russland ist ein Zündler geworden unter Putin. Dessen Pokitik witd Rusdland zurückwerfen.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Di 15. Sep 2015, 07:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von zollagent »

SoleSurvivor » Mo 14. Sep 2015, 16:01 hat geschrieben: In Russland sind Osseten gleichberechtigt und werden nicht massakriert. Das sehen vielleicht manche als Nachteil.
...und sie haben nichts zu melden.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von DarkLightbringer »

Cobra9 » Dienstag 15. September 2015, 06:22 hat geschrieben:
IS und His. nehmen sich nix. Mal damit beschäftigen als Tip. Georgien hatte das Pech in Russlands Netz zu stolpern. Das war der Fehler. Hätte Georgien mit mehr Besonnenheit reagiert.....na ja vorbei. Russland ist ein Zündler geworden unter Putin. Dessen Pokitik witd Rusdland zurückwerfen.
Es ist die P-Formel, die alles blumig erscheinen lässt - Kadyrow, Iran, Hisbollah, Front National.

Georgien handelt durchaus besonnen auf mehr oder weniger offene Kriegsdrohungen:
Die Reaktion des russischen Verteidigungsministeriums klingt wie eine Drohung mit erneutem Krieg: "Wer weiterhin versucht, Tiflis in die Nato zu zerren, sollte sich an die tragischen Erfahrungen von 2008 erinnern."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/g ... 52022.html
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

DarkLightbringer » Di 15. Sep 2015, 00:37 hat geschrieben: Das Plattbomben Grosnys war jedenfalls nicht unbedingt "blumiger" als georgische Militär-Aktionen.
Warum zeigst du gleich auf Grosny? Also findest du, dass wenn Russland Grosny bombt, darf georgien Zhinvali bomben?
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

DarkLightbringer » Di 15. Sep 2015, 12:21 hat geschrieben: Es ist die P-Formel, die alles blumig erscheinen lässt - Kadyrow, Iran, Hisbollah, Front National.

Georgien handelt durchaus besonnen auf mehr oder weniger offene Kriegsdrohungen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/g ... 52022.html
So besonnen, dass man in Tiflis Krawatten verspeist hatte :dead:
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

Cobra9 » Di 15. Sep 2015, 07:22 hat geschrieben:
IS und His. nehmen sich nix. Mal damit beschäftigen als Tip. Georgien hatte das Pech in Russlands Netz zu stolpern. Das war der Fehler. Hätte Georgien mit mehr Besonnenheit reagiert.....na ja vorbei. Russland ist ein Zündler geworden unter Putin. Dessen Pokitik witd Rusdland zurückwerfen.
Sakashvilli dacht, die NATO würde nichts besseres zu tun haben als sofort militärisch zur Hilfe eilen. Der sakashvili ist ein trottel, Kriegstreiber, Verbrecher. usw.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Cobra9 »

:)
Abensberg » Di 15. Sep 2015, 13:28 hat geschrieben: Sakashvilli dacht, die NATO würde nichts besseres zu tun haben als sofort militärisch zur Hilfe eilen. Der sakashvili ist ein trottel, Kriegstreiber, Verbrecher. usw.
Soso ein Gedankenleser. Die NATO stellte schon lange klar das nichts passiert und das die USA usw. der Ukraine helfen liegt daran das man Abkommen ernst nimmt
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von DarkLightbringer »

Abensberg » Dienstag 15. September 2015, 12:25 hat geschrieben: Warum zeigst du gleich auf Grosny? Also findest du, dass wenn Russland Grosny bombt, darf georgien Zhinvali bomben?
Warum sollte man nicht auf Grosny deuten, es ging ja darum, welche Art von Rauchwolken als "blumig" aufgefasst werden.

Grundsätzlich finde ich die UN-Charta sehr sinnig, zumal es im alltäglichen Zivilleben ja nicht nicht viel anders ist - und demnach sind Angriffe Unrecht, die "natürliche Selbstverteidigung" jedoch legitim.

Die gegenwärtige Kriegsdrohung gegenüber Georgien ist daher klar zu verurteilen.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

Cobra9 » Di 15. Sep 2015, 13:54 hat geschrieben::)

Soso ein Gedankenleser. Die NATO stellte schon lange klar das nichts passiert und das die USA usw. der Ukraine helfen liegt daran das man Abkommen ernst nimmt
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von zollagent »

Abensberg » Di 15. Sep 2015, 13:25 hat geschrieben: Warum zeigst du gleich auf Grosny? Also findest du, dass wenn Russland Grosny bombt, darf georgien Zhinvali bomben?
Es ist durchaus bemerkenswert, daß in beiden Fällen Russland eine treibende Kraft ist. Imperialismus vom Feinsten.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

zollagent » Mi 16. Sep 2015, 10:17 hat geschrieben: Es ist durchaus bemerkenswert, daß in beiden Fällen Russland eine treibende Kraft ist. Imperialismus vom Feinsten.
Zhinvali hat sich selbst gebombt. Oh ne es war putin
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Cobra9 »

Abensberg » Mi 16. Sep 2015, 13:11 hat geschrieben: Zhinvali hat sich selbst gebombt. Oh ne es war putin
Ich denke Zollagent möchte darauf raus das die Situation provoziert wurde und der Trigger eben Russland war für die Ereignisse.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

Cobra9 » Mi 16. Sep 2015, 13:23 hat geschrieben:
Ich denke Zollagent möchte darauf raus das die Situation provoziert wurde und der Trigger eben Russland war für die Ereignisse.
Aso, wenn ich zollagent provoziere , er mich abknallt. Bin ich dann auch schuld? Verstehe ich nicht so ganz. Vor allem wo zollagent immer mit teilt , dass sich jeder auf sich schauen muss. Und nur weil einer scheide baut muss es nicht der andere tun.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Cobra9 »

Abensberg » Mi 16. Sep 2015, 13:34 hat geschrieben: Aso, wenn ich zollagent provoziere , er mich abknallt. Bin ich dann auch schuld? Verstehe ich nicht so ganz. Vor allem wo zollagent immer mit teilt , dass sich jeder auf sich schauen muss. Und nur weil einer scheide baut muss es nicht der andere tun.
Du hast eine Teilschuld welche bei Gericht eine Rolle spielen würde. Wenn Du einen Menschen soweit provozierst das der im Affekt handellt hast Du auch eine Teilschuld. Russland hat im Georgien Konflikt auch eine nicht unwesentliche Rolle gespielt. Was Geoergien nicht einkalkulierte ist das Russland tatsächlich zur Waffengewalt greifen würde.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Mi 16. Sep 2015, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

Bestimmt, dazu gehören immer 2. Der angriff ging aber sinnlos von sakasvili aus. Hat aucj die eu ermittlung ergeben.Dennoch hat es nach Mandat gehandelt und georgische Truppen rausgebombt. Es wurde nur kritisiert, dass eine pufferzone etabliert worden ist und, dass die streitkrafte faktisch vollkommen zerstört worden waren
Zuletzt geändert von Abensberg am Mi 16. Sep 2015, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

Nach 70 toten Soldaten im friendensstab hat Russland militärisch reagiert. Mich hätte sogar gewundert wenn nicht. Wehe 70 bw Soldaten würden mirmt arty eingedeckt werden. Nicht zu reagieren wäre Verrat
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Cobra9 »

Abensberg » Mi 16. Sep 2015, 18:56 hat geschrieben:Bestimmt, dazu gehören immer 2. Der angriff ging aber sinnlos von sakasvili aus. Hat aucj die eu ermittlung ergeben.Dennoch hat es nach Mandat gehandelt und georgische Truppen rausgebombt. Es wurde nur kritisiert, dass eine pufferzone etabliert worden ist und, dass die streitkrafte faktisch vollkommen zerstört worden waren
Ob Russland richtig handelte ist eine Streitfrage. Georgien handelte wenig klug, aber das ist heute keine Berechtigung für Russland sich wieder aktiv zu erweitern. Wird man auch nicht tun
Zuletzt geändert von Cobra9 am Do 17. Sep 2015, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Nomen Nescio »

Abensberg » Mi 16. Sep 2015, 12:34 hat geschrieben:Aso, wenn ich zollagent provoziere , er mich abknallt. Bin ich dann auch schuld? Verstehe ich nicht so ganz. Vor allem wo zollagent immer mit teilt , dass sich jeder auf sich schauen muss. Und nur weil einer scheide baut muss es nicht der andere tun.
ha. bei uns sind vor einigen tagen zwei jungen verurteilt weil ein mädchen selbstmord begangen hatte. die zwei hatten sie schikaniert. der staatsanwalt sagte »zwar haben sie das getan, aber das mädchen hat freiwillig selbstmord gepflegt. darum ist es kein mord«.
der richter hat - auch wenn das also nicht gefordert wurde - die beiden jungen wegen beihilfe an mord verurteilt. das urteil ist aufsehenerregend. wenn es in berufung auch stehen bleibt, hat die ganze welt jurisprudenz um »stalken« und »provozieren« strenger zu bestrafen.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von DarkLightbringer »

Alle postsowjetischen Staaten müssen um ihre Sicherheit fürchten, Russland ausgenommen natürlich.

Sie haben die Wahl, korrupt zu sein, sich erpressen zu lassen oder mit Gewalt konfrontiert zu werden. Die Außenpolitik des Putin-Regimes gegenüber diesen Nachbarn entspricht auffällig den Methoden der Mafia. Es heißt ja auch, der russische Staat sei in der Hand der Geheimdienste - diese seien aber von der Mafia übernommen worden.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Do 17. Sep 2015, 06:20 hat geschrieben:
Ob Russland richtig handelte ist eine Streitfrage. Georgien handelte wenig klug, aber das ist heute keine Berechtigung für Russland sich wieder aktiv zu erweitern. Wird man auch nicht tun
erstaunlich nüchterne Betrachtungsweise :?:
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von DarkLightbringer »

Wenn die Georgier von "Kontaktlinien" anstelle von "Besatzungslinien" sprechen könnten, wäre es auch nüchterner.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von robro43 »

DarkLightbringer » Do 17. Sep 2015, 11:06 hat geschrieben:Wenn die Georgier von "Kontaktlinien" anstelle von "Besatzungslinien" sprechen könnten, wäre es auch nüchterner.
Meine Prämisse war und ist: VOR einer Handlung NÜCHTERN und realistisch die Folgen zu bedenken
und sie nicht erst NACH dem Handeln lauthals zu beklagen und zu bejammern. Nachdem man infolge eines Saufgelages mit falschen "Freunden" die teure Vase zerdeppert hat sollte man ernüchtert still und leise die Scherben entsorgen und seine Dummheit nicht auch noch lauthals rausposaunen.
Ähnlich endente Parallelen sind nicht ganz zufällig.

Als ehemaliger Kreisklassenboxer hätte ich mich früher auch nicht mit Mohammad Ali angelegt,
soviel Realismus, gönne ich mir schon aus gesundheitlichen Gründen.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von zollagent »

Abensberg » Mi 16. Sep 2015, 13:11 hat geschrieben: Zhinvali hat sich selbst gebombt. Oh ne es war putin
Putin hat die Fäden gezogen. Und die andere Seite war dumm genug, darauf einzusteigen.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von zollagent »

Abensberg » Mi 16. Sep 2015, 13:34 hat geschrieben: Aso, wenn ich zollagent provoziere , er mich abknallt. Bin ich dann auch schuld? Verstehe ich nicht so ganz. Vor allem wo zollagent immer mit teilt , dass sich jeder auf sich schauen muss. Und nur weil einer scheide baut muss es nicht der andere tun.
Zollagent würde nicht schießen. Nur kräftig in den Hintern treten. ;)

Bei dir fällt da aber schon auf, daß du die Scheiße des einen immer verteidigst. Ich denke da mal an den Vorwand "es sind Faschisten in der Ukraine", mit der das Land von Russland mit einem verdeckten Krieg überzogen wird und Leute wie du immer wieder versuchen, dieses Kriegshandeln irgendwie gerechtfertigt erscheinen zu lassen.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von zollagent »

robro43 » Do 17. Sep 2015, 12:33 hat geschrieben:
Meine Prämisse war und ist: VOR einer Handlung NÜCHTERN und realistisch die Folgen zu bedenken
und sie nicht erst NACH dem Handeln lauthals zu beklagen und zu bejammern. Nachdem man infolge eines Saufgelages mit falschen "Freunden" die teure Vase zerdeppert hat sollte man ernüchtert still und leise die Scherben entsorgen und seine Dummheit nicht auch noch lauthals rausposaunen.
Ähnlich endente Parallelen sind nicht ganz zufällig.

Als ehemaliger Kreisklassenboxer hätte ich mich früher auch nicht mit Mohammad Ali angelegt,
soviel Realismus, gönne ich mir schon aus gesundheitlichen Gründen.
Also gegenüber einer aggressiven Macht nur nicht auf seinem Recht bestehen, denn "das hat Folgen". Interessant, diese Denkweise.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von robro43 »

zollagent » Do 17. Sep 2015, 12:00 hat geschrieben: Also gegenüber einer aggressiven Macht nur nicht auf seinem Recht bestehen, denn "das hat Folgen". Interessant, diese Denkweise.
:D :D ne, ne Zölli...mit etwas mehr Gehirnschmals in der Birne klappt es auch gegen einen überlegenen Aggressor, das Geheimnis liegt in der Wahl der Waffen, während Du dem Bären kühn
und unerschrocken Mann gegen Bär gegenüber trittst würde ich es vorziehen ihm eine Falle zu widmen in die er auf seinem Weg zum Honig tappt um an sein Fell zu kommen nach dem er Dich Kühnen gefressen hat :D :D
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Cobra9 »

robro43 » Do 17. Sep 2015, 13:29 hat geschrieben:
:D :D ne, ne Zölli...mit etwas mehr Gehirnschmals in der Birne klappt es auch gegen einen überlegenen Aggressor, das Geheimnis liegt in der Wahl der Waffen, während Du dem Bären kühn
und unerschrocken Mann gegen Bär gegenüber trittst würde ich es vorziehen ihm eine Falle zu widmen in die er auf seinem Weg zum Honig tappt um an sein Fell zu kommen nach dem er Dich Kühnen gefressen hat :D :D
Klar Georgien hätte einen Krieg gegen Russland gewinnen können. Da brauch ich keinen Schmalz im Hirn um zu sagen das ist bescheuert in der Grundlage. Nichtmal 40.000 Mann mit alter Ausrüstung gegen Russland. WOW.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von robro43 »

Cobra9 » Do 17. Sep 2015, 19:07 hat geschrieben:
Klar Georgien hätte einen Krieg gegen Russland gewinnen können. Da brauch ich keinen Schmalz im Hirn um zu sagen das ist bescheuert in der Grundlage. Nichtmal 40.000 Mann mit alter Ausrüstung gegen Russland. WOW.
Du springst wie sehr oft mal wieder viel zu kurz, Cobra. Etwas mehr Gehirnschmalz würde bedeuten nicht einmal im Traum an eine militärische Konfrontation mit Russland zu denken....
und schon gar nicht auf das Geschwätz von Kriegstreibern zu hören.
...zu der Wahl der Waffen ich würde geschickte Diplomatie und Verhandlungen wählen um ein
angepeiltes Ziel zu erreichen ggf. die "Freier" aus Ost und West gegeneinander ausspielen, wie
auch immer. Du solltest Deine Wahrnehmungen um die Möglichkeiten der Diplomatie erweitern,
Du scheinst mir zu einseitig auf Krieg und militärische Auseinandersetzung fixiert zu sein
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von DarkLightbringer »

robro43 » Donnerstag 17. September 2015, 11:33 hat geschrieben:
Meine Prämisse war und ist: VOR einer Handlung NÜCHTERN und realistisch die Folgen zu bedenken
und sie nicht erst NACH dem Handeln lauthals zu beklagen und zu bejammern. Nachdem man infolge eines Saufgelages mit falschen "Freunden" die teure Vase zerdeppert hat sollte man ernüchtert still und leise die Scherben entsorgen und seine Dummheit nicht auch noch lauthals rausposaunen.
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Als ehemaliger Kreisklassenboxer hätte ich mich früher auch nicht mit Mohammad Ali angelegt,
soviel Realismus, gönne ich mir schon aus gesundheitlichen Gründen.
Auf dem Schulhof gibt es eine Pausenaufsicht. Wenn größere Jungs die Kleineren terrorisieren, sagt man ja auch nicht, gebt den Aggressivsten, was sie eben wollen. Das wäre auch ein schlechtes Vorbild für die Jugend. No-Go-Areas und Gangster-Mentalität sind keine tugendhaften Sitten.

Die Meinungsverschiedenheiten zwischen Tiflis und Moskau über die außenpolitische Ausrichtung Georgiens sind bis heute nicht beigelegt.
Ich denke, um eine Vorherrschaft des Rechts durchzusetzen, sind gemeinschaftliche Anstrengungen notwendig. Das ist letztlich ein Zivilisationsprozess.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Darkfire »

Ich war auch Amateurboxer, aber etwas höher wie Kreisklasse.
Daß mag daran liegen daß wenn ich als Amateurboxer die Chance gehabt hätte mit Muhamed Ali in den Ring zu steigen, ich diese genützt hätte. (Bei Thyson hätte ich es auch nicht gemacht der war zu unberechenbar)

Ich hätte vielleicht meine Chance bekommen auch mal ein paar gute Aktionen zu zeigen, zumal ich viel jünger bin als er und wenn nicht hätte ich zumindest eine Lehrstunde bekommen.
Boxen hat auch seine geschriebenen und ungeschriebenen Regeln eine davon ist das man Respekt vor seinem Gegner hat.

Auch Boxer wie Muhamed Ali sind keine Totschläger und lassen ihre Sparringspartner normal am Leben.
Von daher und zumal ich die selbe Gewichtsklasse war wie er hätte ich es als Ehre angesehen mit ihm Boxen zu dürfen.

Wichtig ist daß man auch unterscheiden muss ob man als Amateurboxer gegen ihn in den Ring steigt oder als Profi.
Beides sind verschiedene Welten.
Beides hat verschiedene Regeln und Boxer sind auch keine Thumben Schläger.

Zum Thema passt das ganz gut, weil ein Riese wie Russland hat noch lange nicht das Recht mit einem Zwerg wie Georgien, oder auch die Ukraine, alles zu tun nur weil man der Stärkere ist.
Gerade beim Boxen kann man lernen wie man auch vor schwächeren Respekt hat.
Gerade beim Boxen sind die Anfänger und Schwachen diejenigen die am sichersten sind von allen, denn die besseren passen auf diese nicht zu Verletzen.
Andersherum kann es schon mal passieren daß ein Anfänger im Training auch mal einen Besseren erwischt und trifft, gerade weil die oft nicht wirklich wissen was sie tun.

Boxen ist also für einen unfairen Umgang miteinander nicht wirklich ein gutes Beispiel.
Zuletzt geändert von Darkfire am Fr 18. Sep 2015, 03:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Cobra9 »

robro43 » Do 17. Sep 2015, 21:13 hat geschrieben:
Du springst wie sehr oft mal wieder viel zu kurz, Cobra. Etwas mehr Gehirnschmalz würde bedeuten nicht einmal im Traum an eine militärische Konfrontation mit Russland zu denken....
und schon gar nicht auf das Geschwätz von Kriegstreibern zu hören.
...zu der Wahl der Waffen ich würde geschickte Diplomatie und Verhandlungen wählen um ein
angepeiltes Ziel zu erreichen ggf. die "Freier" aus Ost und West gegeneinander ausspielen, wie
auch immer. Du solltest Deine Wahrnehmungen um die Möglichkeiten der Diplomatie erweitern,
Du scheinst mir zu einseitig auf Krieg und militärische Auseinandersetzung fixiert zu sein
Hab ich falsch gelesen von wegen mit dem richtigen IQ ist auch Unrealistisches ? Du hattest das so eingestellt. Von wegen Falle usw.....das klappt nur bei Einzelgefechten, den Krieg hätte Georgien niemals gewonnen. Diplomatie mit Russland als schwache Partei wäre witzlos. Russland ist da weit weg von
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

zollagent » Do 17. Sep 2015, 12:56 hat geschrieben: Putin hat die Fäden gezogen. Und die andere Seite war dumm genug, darauf einzusteigen.
Also Putin ist schuld, dass sakashvili ein Trottel ist und einen Krieg beginnt? Nette logik
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

zollagent » Do 17. Sep 2015, 12:59 hat geschrieben: Zollagent würde nicht schießen. Nur kräftig in den Hintern treten. ;)

Bei dir fällt da aber schon auf, daß du die Scheiße des einen immer verteidigst. Ich denke da mal an den Vorwand "es sind Faschisten in der Ukraine", mit der das Land von Russland mit einem verdeckten Krieg überzogen wird und Leute wie du immer wieder versuchen, dieses Kriegshandeln irgendwie gerechtfertigt erscheinen zu lassen.
Also ich verteidige die scheiße? Hat sakashvili mit Luftwaffe und arty dir Hauptstadt angegriffen? Hatte sakashvili mit arty russisches Hq der feiedenstruppen mit Mandat angegriffen? Hat sakashvili Tote Zivilisten in Kauf genommen? Und ich verteidige scheiße? Eher du zollagent. Der größte Heuchler der hier im Forums tätig ist
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von zollagent »

Abensberg » Di 22. Sep 2015, 07:43 hat geschrieben: Also ich verteidige die scheiße? Hat sakashvili mit Luftwaffe und arty dir Hauptstadt angegriffen? Hatte sakashvili mit arty russisches Hq der feiedenstruppen mit Mandat angegriffen? Hat sakashvili Tote Zivilisten in Kauf genommen? Und ich verteidige scheiße? Eher du zollagent. Der größte Heuchler der hier im Forums tätig ist
ja, du verteidigst die Scheiße. Es gibt auch in Georgien keine russischen Friedentruppen. Nur solche, die Russlands Interessen durchsetzen sollen.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

Die Truppen hatten ein Mandat. Oder siehst du das anders? Willst du auf Teufel komm raus einen kriegstreibenden krawattenlutscher verteidigen
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Alexyessin »

Abensberg » Di 22. Sep 2015, 09:02 hat geschrieben:Die Truppen hatten ein Mandat. Oder siehst du das anders? Willst du auf Teufel komm raus einen kriegstreibenden krawattenlutscher verteidigen
Der sitzt ja im Kreml und DU verteidigst ihn die ganze Zeit. Gähn.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

Alexyessin » Di 22. Sep 2015, 09:07 hat geschrieben:
Der sitzt ja im Kreml und DU verteidigst ihn die ganze Zeit. Gähn.
Jetzt wird schwach. Also hat Putin Zhinvali angegriffen und 60 Soldaten der feiedenstruppen platt gemacht die unter einen gus mandat dort stationiert waren. Und die Zivilisten hat Putin beschossen? Sieht die EU aber ganz anders. Du hast wohl ganz andere beweise. Ok du weißt nicht mal was die verfsssungskriese unter Jelzin war,klugscheißerst aber hier im gus Forums rum
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von zollagent »

Abensberg » Di 22. Sep 2015, 09:02 hat geschrieben:Die Truppen hatten ein Mandat. Oder siehst du das anders? Willst du auf Teufel komm raus einen kriegstreibenden krawattenlutscher verteidigen
Ein Mandat, das letztlich zu ganz anderen Zwecken mißbraucht wird, ist keine gültige Ausrede.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von HugoBettauer »

Abensberg » Di 22. Sep 2015, 06:43 hat geschrieben: Also ich verteidige die scheiße? Hat sakashvili mit Luftwaffe und arty dir Hauptstadt angegriffen? Hatte sakashvili mit arty russisches Hq der feiedenstruppen mit Mandat angegriffen? Hat sakashvili Tote Zivilisten in Kauf genommen? Und ich verteidige scheiße? Eher du zollagent. Der größte Heuchler der hier im Forums tätig ist
Lass dich nicht aufhetzen. Der russische Friedenseinsatz gegen die georgischen Angreifer auf kleine Nachbarländer war notwendig und richtig.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von zollagent »

SoleSurvivor » Di 22. Sep 2015, 09:30 hat geschrieben: Lass dich nicht aufhetzen. Der russische Friedenseinsatz gegen die georgischen Angreifer auf kleine Nachbarländer war notwendig und richtig.
"Friedenseinsätze", die letztlich nur dazu führen, Russlands Einfluß zu festigen, haben ein Gschmäckle. Und die Bejubelung solcher Vorgänge auch.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Cobra9 »

Abensberg » Di 22. Sep 2015, 09:02 hat geschrieben:Die Truppen hatten ein Mandat. Oder siehst du das anders? Willst du auf Teufel komm raus einen kriegstreibenden krawattenlutscher verteidigen
Die Truppen hatten ein Mandat das zwischen Russland und Georgien ausgemacht wurde, nichts von der UN. Möchtest Du über die Inhalte des Abkommen schreiben :)
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

Cobra9 » Di 22. Sep 2015, 10:19 hat geschrieben:
Die Truppen hatten ein Mandat das zwischen Russland und Georgien ausgemacht wurde, nichts von der UN. Möchtest Du über die Inhalte des Abkommen schreiben :)
Sorry das war mein Versehen. Es war ein GUS Mandat.

Einen zentralen Punkt in der georgischen Darstellung des Kriegsbeginns sieht die Untersuchungskommission demnach als widerlegt an: Der georgische Präsident Micheil Saakaschwili hatte behauptet, der Beschuss der südossetischen Hauptstadt Zchinwali und der folgende Vormarsch der georgischen Truppen in das Gebiet der von Georgien abtrünnigen Provinz in jener Nacht seien Notwehr gewesen. Er, Saakaschwili, habe mit dem Befehl dazu auf den Einmarsch russischer Truppen durch den Roki-Tunnel reagiert, der Südossetien durch den Kaukasuskamm hindurch mit Russland verbindet. Hinweise für eine russische Invasion konnte die Kommission aber nicht finden. Sie kommt daher zu dem Schluss, die erste Reaktion der russischen Streitkräfte zur Verteidigung ihrer in Südossetien aufgrund eines gültigen internationalen Mandats stationierten „Friedenstruppen“ sei daher gerechtfertigt gewesen.

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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

Cobra9 » Di 22. Sep 2015, 10:19 hat geschrieben:
Die Truppen hatten ein Mandat das zwischen Russland und Georgien ausgemacht wurde, nichts von der UN. Möchtest Du über die Inhalte des Abkommen schreiben :)
Sorry das war mein Versehen. Es war ein GUS Mandat.

Einen zentralen Punkt in der georgischen Darstellung des Kriegsbeginns sieht die Untersuchungskommission demnach als widerlegt an: Der georgische Präsident Micheil Saakaschwili hatte behauptet, der Beschuss der südossetischen Hauptstadt Zchinwali und der folgende Vormarsch der georgischen Truppen in das Gebiet der von Georgien abtrünnigen Provinz in jener Nacht seien Notwehr gewesen. Er, Saakaschwili, habe mit dem Befehl dazu auf den Einmarsch russischer Truppen durch den Roki-Tunnel reagiert, der Südossetien durch den Kaukasuskamm hindurch mit Russland verbindet. Hinweise für eine russische Invasion konnte die Kommission aber nicht finden. Sie kommt daher zu dem Schluss, die erste Reaktion der russischen Streitkräfte zur Verteidigung ihrer in Südossetien aufgrund eines gültigen internationalen Mandats stationierten „Friedenstruppen“ sei daher gerechtfertigt gewesen.

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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von zollagent »

Abensberg » Di 22. Sep 2015, 10:30 hat geschrieben: Sorry das war mein Versehen. Es war ein GUS Mandat.

Einen zentralen Punkt in der georgischen Darstellung des Kriegsbeginns sieht die Untersuchungskommission demnach als widerlegt an: Der georgische Präsident Micheil Saakaschwili hatte behauptet, der Beschuss der südossetischen Hauptstadt Zchinwali und der folgende Vormarsch der georgischen Truppen in das Gebiet der von Georgien abtrünnigen Provinz in jener Nacht seien Notwehr gewesen. Er, Saakaschwili, habe mit dem Befehl dazu auf den Einmarsch russischer Truppen durch den Roki-Tunnel reagiert, der Südossetien durch den Kaukasuskamm hindurch mit Russland verbindet. Hinweise für eine russische Invasion konnte die Kommission aber nicht finden. Sie kommt daher zu dem Schluss, die erste Reaktion der russischen Streitkräfte zur Verteidigung ihrer in Südossetien aufgrund eines gültigen internationalen Mandats stationierten „Friedenstruppen“ sei daher gerechtfertigt gewesen.

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Ganz ehrlich, Russland hat bestimmt provoziert. Aber eine Krieg hat Sakashvili angefangen und Menschenleben auf spiel gesetzt.
Das alte Spiel, das man aus dem wilden Westen kennt: Der Revolverheld provoziert so lange, bis er "in Notwehr" sein Opfer töten kann.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Cobra9 »

Abensberg » Di 22. Sep 2015, 10:30 hat geschrieben: Sorry das war mein Versehen. Es war ein GUS Mandat.

Einen zentralen Punkt in der georgischen Darstellung des Kriegsbeginns sieht die Untersuchungskommission demnach als widerlegt an: Der georgische Präsident Micheil Saakaschwili hatte behauptet, der Beschuss der südossetischen Hauptstadt Zchinwali und der folgende Vormarsch der georgischen Truppen in das Gebiet der von Georgien abtrünnigen Provinz in jener Nacht seien Notwehr gewesen. Er, Saakaschwili, habe mit dem Befehl dazu auf den Einmarsch russischer Truppen durch den Roki-Tunnel reagiert, der Südossetien durch den Kaukasuskamm hindurch mit Russland verbindet. Hinweise für eine russische Invasion konnte die Kommission aber nicht finden. Sie kommt daher zu dem Schluss, die erste Reaktion der russischen Streitkräfte zur Verteidigung ihrer in Südossetien aufgrund eines gültigen internationalen Mandats stationierten „Friedenstruppen“ sei daher gerechtfertigt gewesen.

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Ganz ehrlich, Russland hat bestimmt provoziert. Aber eine Krieg hat Sakashvili angefangen und Menschenleben auf spiel gesetzt.
Ich hab eine einfache Meinung. Russland & Georgien waren beide schuld.
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

Cobra9 » Di 22. Sep 2015, 10:34 hat geschrieben:
Ich hab eine einfache Meinung. Russland & Georgien waren beide schuld.
jop. Russland hat provoziert. Der trottel hat den Krieg begonnen was sehr dämlich war. Jetzt sitzt er in Odessa während in Georgien ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt. Dieses Schwein gehört verhaftet und nach Tiflis gebrach
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von Abensberg »

zollagent » Di 22. Sep 2015, 10:33 hat geschrieben: Das alte Spiel, das man aus dem wilden Westen kennt: Der Revolverheld provoziert so lange, bis er "in Notwehr" sein Opfer töten kann.
Also findest du es voll ok, dass er Menschenleben ausradiert hat wegen seiner Dämlichkeit?
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Re: Russische Grenzverschiebungen in Georgien

Beitrag von zollagent »

Abensberg » Di 22. Sep 2015, 10:37 hat geschrieben: Also findest du es voll ok, dass er Menschenleben ausradiert hat wegen seiner Dämlichkeit?
Voll O.K. findest offenbar du die Provokation mit dem Ziel des Krieges.
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