No jewish flag
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Re: No jewish flag
Israelkritiker muss man nicht verleumden. Die Beiträge, die alles enthalten, aber keine Kritik, sind in der Regel selbst entlarvend. Das kann man hier im Forum wunderbar nachlesen. Hier wird aus einer rechtlich einwandfreien Ausweisung aufgrund fehlender Aufenthaltsgenehmigung schon mal "Deportation", wenn die Israelis es machen, obwohl alle europäischen Staaten es genauso machen. Das entlarvt z.B. die Israelkritiker und sie merken es in ihrer Selbstverliebtheit noch nicht einmal. Ein Israelkritiker meint Juden, wenn er Israel schreibt. Darüber gibt es für mich nicht den geringsten Zweifel und auch das ist wieder entlarvend. Es ist, wie Liege bereits schrieb. Die Antisemiten haben mit dem Antizionismus ein Mäntelchen gefunden, mit dem sie sich bedecken können, um nicht gleich als Antisemit entlarvt zu werden. Diesbezüglich zitiere ich gerne wieder H.M. Broder
„Der moderne Antisemit findet den ordinären Antisemitismus schrecklich, bekennt sich aber ganz unbefangen zum Antizionismus, dankbar für die Möglichkeit, seine Ressentiments in einer politisch korrekten Form auszuleben. Denn auch der Antizionismus ist ein Ressentiment, wie der klassische Antisemitismus es war. Der Antizionist hat die gleiche Einstellung zu Israel wie der Antisemit zum Juden. Er stört sich nicht daran, was Israel macht oder unterlässt, sondern daran, dass es Israel gibt.“
Zitat anlässlich der Anhörung zum Antisemitismus des Innenausschuss des Deutschen Bundestages.
„Der moderne Antisemit findet den ordinären Antisemitismus schrecklich, bekennt sich aber ganz unbefangen zum Antizionismus, dankbar für die Möglichkeit, seine Ressentiments in einer politisch korrekten Form auszuleben. Denn auch der Antizionismus ist ein Ressentiment, wie der klassische Antisemitismus es war. Der Antizionist hat die gleiche Einstellung zu Israel wie der Antisemit zum Juden. Er stört sich nicht daran, was Israel macht oder unterlässt, sondern daran, dass es Israel gibt.“
Zitat anlässlich der Anhörung zum Antisemitismus des Innenausschuss des Deutschen Bundestages.
Re: No jewish flag
Ein schönes Beispiel für das, was ich bereits behauptete: Es gibt Parallelen in der Methodik wie Juden einerseits und User, die Israel kritisieren andererseits pauschal diffamiert werden.
Da wird dann einfach ein unbelegter Vorwurf ("Deportation") und zwei nicht erwiesene Behauptungen (das der Sachverhalt nicht anders wäre, als in Europa und rechtlich einwandfrei) verwendet, um Israelkritikern pauschal [!] eine Selbstverliebtheit zu unterstellen. Es geht nicht um die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Argument, sondern auschließlich darum, gegen Israelkritiker pauschal zu wettern, m.a.W zu hetzen. Aus meiner Erfahrung liegt das daran, dass man mit der inhaltlichen Auseinandersetzung gescheitert ist und deswegen persönlich werden muss.
Es folgt dann die angeblich "entlarvende" Feststellung, dass Israelkritiker Juden meinen, wenn sie Israel schreiben. Da fragt man sich, wer den sonst gemeint sein soll. Wer Südafrika zur Zeiten der Apartheid kritisierte, meinte auch das kritisierenswerte Verhalten der Buren. Was daran "entlarvend" sein soll, werden wir nie erfahren. Ob es wohl einen Buren gibt, der die dämliche Behauptung aufstellt, dass Südafrika-Kritik in dieser Zeit keine Kritik, sondern ein Ausdruck von Burenhass war?
Eine Kritik Deutschlands wäre nach dieser Scheinlogik nur ein Ausdruck von Germanenhass. Es sind ja Deutsche gemeint.
Und ich schrieb bereits über das ständige Gefasel des angeblich entlarvenden, versteckten Antisemitismus:
"Merkwürdig. Die Antisemiten wittern hinter jedem, den sie diffamieren wollen, einen versteckten Juden. Und in diesem Subforum wird auch suggeriert, das Israelkritiker oder Antizionisten als solche bestimmte negative "Identitäts"-Merkmale hätten. Gibt es Parallelen in den Verleumdungsmethodik?"
In diesem Fall war das unterstellte, negative Identitätsmerkmal "Selbstverliebtheit". was übrigens nicht ohne Zufall eine antisemitisches Klischee ist, was z.B. von den Rechtsknallern der "Stormfront" verbreitet wird. Wer will schon auschließen wollen, dass dort behauptet wird, dass man Juden gar nicht zu verleumden bräuchte, weil sie sich selber als Narzissten entlarven würden?
Zum Schluß sollen dann die leeren Behauptungen mit den von Broder bekannten, leeren Behauptungen gestützt werden. Da mutieren im Rahmen der Scheinargumenation Israelkritiker (die Israel ja angeblich nicht einmal kritisieren) auf einmal zu Antizionisten, die sich nur daran stören, dass es Israel gibt. Selbst wenn es so wäre wird selbstverständlich nicht einmal begründet, was daran überhaupt antisemitisch sein könnte. Es wird einfach nur gleichgesetzt. Das spart Intelligenz.
Da wird dann einfach ein unbelegter Vorwurf ("Deportation") und zwei nicht erwiesene Behauptungen (das der Sachverhalt nicht anders wäre, als in Europa und rechtlich einwandfrei) verwendet, um Israelkritikern pauschal [!] eine Selbstverliebtheit zu unterstellen. Es geht nicht um die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Argument, sondern auschließlich darum, gegen Israelkritiker pauschal zu wettern, m.a.W zu hetzen. Aus meiner Erfahrung liegt das daran, dass man mit der inhaltlichen Auseinandersetzung gescheitert ist und deswegen persönlich werden muss.
Es folgt dann die angeblich "entlarvende" Feststellung, dass Israelkritiker Juden meinen, wenn sie Israel schreiben. Da fragt man sich, wer den sonst gemeint sein soll. Wer Südafrika zur Zeiten der Apartheid kritisierte, meinte auch das kritisierenswerte Verhalten der Buren. Was daran "entlarvend" sein soll, werden wir nie erfahren. Ob es wohl einen Buren gibt, der die dämliche Behauptung aufstellt, dass Südafrika-Kritik in dieser Zeit keine Kritik, sondern ein Ausdruck von Burenhass war?
Eine Kritik Deutschlands wäre nach dieser Scheinlogik nur ein Ausdruck von Germanenhass. Es sind ja Deutsche gemeint.
Und ich schrieb bereits über das ständige Gefasel des angeblich entlarvenden, versteckten Antisemitismus:
"Merkwürdig. Die Antisemiten wittern hinter jedem, den sie diffamieren wollen, einen versteckten Juden. Und in diesem Subforum wird auch suggeriert, das Israelkritiker oder Antizionisten als solche bestimmte negative "Identitäts"-Merkmale hätten. Gibt es Parallelen in den Verleumdungsmethodik?"
In diesem Fall war das unterstellte, negative Identitätsmerkmal "Selbstverliebtheit". was übrigens nicht ohne Zufall eine antisemitisches Klischee ist, was z.B. von den Rechtsknallern der "Stormfront" verbreitet wird. Wer will schon auschließen wollen, dass dort behauptet wird, dass man Juden gar nicht zu verleumden bräuchte, weil sie sich selber als Narzissten entlarven würden?
Zum Schluß sollen dann die leeren Behauptungen mit den von Broder bekannten, leeren Behauptungen gestützt werden. Da mutieren im Rahmen der Scheinargumenation Israelkritiker (die Israel ja angeblich nicht einmal kritisieren) auf einmal zu Antizionisten, die sich nur daran stören, dass es Israel gibt. Selbst wenn es so wäre wird selbstverständlich nicht einmal begründet, was daran überhaupt antisemitisch sein könnte. Es wird einfach nur gleichgesetzt. Das spart Intelligenz.
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Re: No jewish flag
Wer den Juden das Recht auf einen eigenen Staat versagt, versagt ihnen das Recht auf einen sicheren Hafen, in dem sie vor Verfolgung geschützt sind.Magnes » Fr 28. Aug 2015, 00:57 hat geschrieben:Selbst wenn es so wäre wird selbstverständlich nicht einmal begründet, was daran überhaupt antisemitisch sein könnte. Es wird einfach nur gleichgesetzt. Das spart Intelligenz.
Der Staat Israel ist keine Folge des Holocaust. Der Holocaust war nämlich die bedauerliche Spitze einer fast dreizehn Jahrhunderte dauernden antisemitischen Grundstimmung in Europa, angefangen von den Zwangstaufen unter Sisebut im siebten Jahrhundert.
Ohne Antisemitismus gäbe es keinen Staat Israel. Weil er nicht nötig wäre.
Wer diese Notwendigkeit jedoch nicht erkennen will und damit das Existenzrecht Israels abstreitet, der bestreitet entweder, dass es Judenhass gibt oder er ist der Meinung, dass die Juden "es schon irgendwie verdient hätten".
Ersteres wäre dumm.
Zweiteres wäre purer Antisemitismus.
Und deswegen ist so eine Gleichsetzung völlig berechtigt. Das hat mit "gesparter Intelligenz" nichts zu tun.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: No jewish flag
Du behauptest einfach nur, dass Antisemitismus nur der einzige und daher unberechtigte Grund sein kann, Israels Existenzrecht zu bestreiten, weil deine Argumentation sich auschließlich auf Juden und nur auf deren Leid, bzw. deren Rechte fokussiert. Da fehlt die Voraussetzung, berechtigte Gründe zu erörtern.Provokateur » Fr 28. Aug 2015, 01:21 hat geschrieben:
Wer den Juden das Recht auf einen eigenen Staat versagt, versagt ihnen das Recht auf einen sicheren Hafen, in dem sie vor Verfolgung geschützt sind.
Der Staat Israel ist keine Folge des Holocaust. Der Holocaust war nämlich die bedauerliche Spitze einer fast dreizehn Jahrhunderte dauernden antisemitischen Grundstimmung in Europa, angefangen von den Zwangstaufen unter Sisebut im siebten Jahrhundert.
Ohne Antisemitismus gäbe es keinen Staat Israel. Weil er nicht nötig wäre.
Wer diese Notwendigkeit jedoch nicht erkennen will und damit das Existenzrecht Israels abstreitet, der bestreitet entweder, dass es Judenhass gibt oder er ist der Meinung, dass die Juden "es schon irgendwie verdient hätten".
Ersteres wäre dumm.
Zweiteres wäre purer Antisemitismus.
Und deswegen ist so eine Gleichsetzung völlig berechtigt. Das hat mit "gesparter Intelligenz" nichts zu tun.
Zuletzt geändert von Magnes am Sa 29. Aug 2015, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: No jewish flag
So offen spricht man das nicht aus. Man behauptet einfach die Staatsgründung wäre ein Verbrechen gewesen. Dann erreicht man das Gleiche und relativiert obendrein noch die Naziverbrechen, denn die waren tatsächlich das I-Tüpfelchen auf einem langen Prozess des Antisemitismus.Wer den Juden das Recht auf einen eigenen Staat versagt, versagt ihnen das Recht auf einen sicheren Hafen, in dem sie vor Verfolgung geschützt sind.
Re: No jewish flag
Also im Grunde genommen stimmt es was du schreibst nur man sollte bedenken, wenn es keine Verfolgung und keinen Massenmord an den Juden gegeben hätte und auch keinen 2. Weltkrieg wäre 1948 wahrscheinlich das palestinensische Gebiet heute immer britisches Protektorat oder unter UN Verwaltung da es keinen Grund gegeben hätte für jüdische Menschen aus Europa zu fliehen.Provokateur » Fr 28. Aug 2015, 01:21 hat geschrieben:
Wer den Juden das Recht auf einen eigenen Staat versagt, versagt ihnen das Recht auf einen sicheren Hafen, in dem sie vor Verfolgung geschützt sind.
Der Staat Israel ist keine Folge des Holocaust. Der Holocaust war nämlich die bedauerliche Spitze einer fast dreizehn Jahrhunderte dauernden antisemitischen Grundstimmung in Europa, angefangen von den Zwangstaufen unter Sisebut im siebten Jahrhundert.
Ohne Antisemitismus gäbe es keinen Staat Israel. Weil er nicht nötig wäre.
Wer diese Notwendigkeit jedoch nicht erkennen will und damit das Existenzrecht Israels abstreitet, der bestreitet entweder, dass es Judenhass gibt oder er ist der Meinung, dass die Juden "es schon irgendwie verdient hätten".
Ersteres wäre dumm.
Zweiteres wäre purer Antisemitismus.
Und deswegen ist so eine Gleichsetzung völlig berechtigt. Das hat mit "gesparter Intelligenz" nichts zu tun.
Ergo haben u.a. auch am heutigem Konflikt in Palästina alle die Staaten eine Mitschuld welche die jüdischen Einwohner aus Europa vertrieben und ermordet haben.
Allen voran Hitler-Deutschland und Stalins Sowjetreich.
Zum Thema Antisemitismus und Israel Kritik gibt es aber weite Unterschiede.
Schade nur dass dich die Staaten in Nahost nicht auf eine einvernehmliche Lösung einigen können, ich bevorzuge da auch die Zwei-Staaten Lösung.
Re: No jewish flag
Palästina war kein britisches Protektorat, sondern stand unter britischem Mandat. Und 1939 beschloss der Mandatar, den Staat bis 1949 in die Unabhängigkeit zu entlassen.Alois » So 30. Aug 2015, 00:04 hat geschrieben:Also im Grunde genommen stimmt es was du schreibst nur man sollte bedenken, wenn es keine Verfolgung und keinen Massenmord an den Juden gegeben hätte und auch keinen 2. Weltkrieg wäre 1948 wahrscheinlich das palestinensische Gebiet heute immer britisches Protektorat oder unter UN Verwaltung da es keinen Grund gegeben hätte für jüdische Menschen aus Europa zu fliehen.
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Re: No jewish flag
Und mindestens genauso viele Gemeinsamkeiten und Schnittmengen.Alois » So 30. Aug 2015, 00:04 hat geschrieben: Zum Thema Antisemitismus und Israel Kritik gibt es aber weite Unterschiede.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: No jewish flag
ENTWEDER etwas ist Antisemitismus ODER es ist Israelkritik. Da gibt es weder Gemeinsamkeiten, noch Schnittmengen. Und deshalb wird auch keiner ein Beispiel für antisemitische Israelkritik bringen können.Liegestuhl » So 30. Aug 2015, 04:32 hat geschrieben:
Und mindestens genauso viele Gemeinsamkeiten und Schnittmengen.
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Re: No jewish flag
Das wollen die "Israelkritiker" mit Zitat "Judenfixierung" natürlich nicht wahr haben.Liegestuhl » So 30. Aug 2015, 04:32 hat geschrieben:
Und mindestens genauso viele Gemeinsamkeiten und Schnittmengen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
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Re: No jewish flag
1947 wurde der Teilungsplan vorgeschlagen. Die Juden nahmen an, die Araber lehnten ab. Dann fing der Bürgerkrieg an. Und nein, nicht die Juden fingen an. Diese Märchen sind zwischenzeitlich schon entlarvt.
Re: No jewish flag
Britische Protektorate / Mandate sind Anachronismen aus vergangeben Zeiten. Mit der Dekolonialisierung sind auch diese Konzepte aus der Mode gekommen. Ganze Länder unter UN-Verwaltung zu stellen, hat noch nie funktioniert. Dafür ist die UN zu "schwach".Alois » So 30. Aug 2015, 08:04 hat geschrieben:
Also im Grunde genommen stimmt es was du schreibst nur man sollte bedenken, wenn es keine Verfolgung und keinen Massenmord an den Juden gegeben hätte und auch keinen 2. Weltkrieg wäre 1948 wahrscheinlich das palestinensische Gebiet heute immer britisches Protektorat oder unter UN Verwaltung da es keinen Grund gegeben hätte für jüdische Menschen aus Europa zu fliehen
Die Grundsteinlegung für den jüdischen Staat war die Balfour-Erklärunung, also weit vor dem 2. WK.
Die meisten europäischen Juden vor dem Holocaust lebten in Osteuropa, insbesondere Polen, Weißrussland und Ukraine. Letztere zwei Gebiete waren damals Teil der Sovietunion und die Bevölkerung litt stark unter Stalin.
Hätte es keinen Holocaust gegeben, wären mehr europäische Juden nach Palästina ausgewandert, nicht weniger.
Es ist ja kaum jemand vor dem Holocaust nach Palästina geflohen, denn "dank" der Briten waren vor 1948 die Tore Palästinas vor jüdiacher Einreise wwiteatgehend verschlossen. Der Grund, warum nicht mehr europäische Juden nach 1948 eingereist sind, ist, dass ein Großteil, 6 Mio. an der Zahl, im Holocaust ermordet wurde.
Re: No jewish flag
Ein weiterer Grund, der gerne vergessen wird und gegen das Mandat verstieß, war die Limitierung der Einwanderung der Juden. Ein Verbrechen angesichts des Holocaust. Deshalb wird es gerne von den Pallogandisten vergessen zu erwähnen.
Re: No jewish flag
Die Gemeinsamkeiten und Schnittmengen existieren ja auch nicht in der Wahrnehmung judenfixierter "Antisemitismus"-Spamer, sonst würden ja Beispiele folgen, an denen man das objektiv rational festmachen könnte.Tom Bombadil » So 30. Aug 2015, 10:36 hat geschrieben: Das wollen die "Israelkritiker" mit Zitat "Judenfixierung" natürlich nicht wahr haben.
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Re: No jewish flag
Das ist richtig, dass es keine berechtigten Gründe gibt, das Existenzrecht Israels zu bestreiten.Magnes » Sa 29. Aug 2015, 23:17 hat geschrieben:Du behauptest einfach nur, dass Antisemitismus nur der einzige und daher unberechtigte Grund sein kann, Israels Existenzrecht zu bestreiten, weil deine Argumentation sich auschließlich auf Juden und nur auf deren Leid, bzw. deren Rechte fokussiert. Da fehlt die Voraussetzung, berechtigte Gründe zu erörtern.
So etwas existiert nicht. Punkt.
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Re: No jewish flag
Antwort hier:Provokateur » So 30. Aug 2015, 16:12 hat geschrieben:
Das ist richtig, dass es keine berechtigten Gründe gibt, das Existenzrecht Israels zu bestreiten.
So etwas existiert nicht. Punkt.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 1#p3225681
Zuletzt geändert von Magnes am So 30. Aug 2015, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: No jewish flag
Sehr spannend und wo ist das passend zum Thema
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: No jewish flag
"No jewish flag" auf einem Holocaustgedenkmarsch!
Hier geht schon wieder raketenmäßig die Post ab. Ich bin heute Abend auf einer Veranstaltung zum Thema.
http://www.jpost.com/Diaspora/German-or ... lag-472715German organizers of Kristallnacht memorial sought to ban Israeli flag
“I wanted to participate in the march with my Israeli flag as a sign of solidarity with Israel – the state of survivors of the Holocaust. No sooner that I rolled out the flag, a teacher came to me and demanded that I roll back the flag,” Rolf Woltersdorf, a member of the German- Israel Friendship Society (DIG) in Oldenburg, told The Jerusalem Post on Tuesday.
Hier geht schon wieder raketenmäßig die Post ab. Ich bin heute Abend auf einer Veranstaltung zum Thema.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: No jewish flag
Den Einleitungstext habe ich gelesen und bin schon erstaunt darüber, dass sich mancher ungehalten hierüber zeigt, dass der demokratische Rechtsstaat ausgehöhlt werde.
Es sei daran erinnert, dass man selber zur Aushöhlung des Rechtsstaates beigetragen habe und weiterhin hierzu beiträgt.
Der Hinweis auf die sonderbare Diskussion um das Theme "Peritomé bzw. Circumcision" möge ausreichen.
...
Religiöser Fanatismus und (griechische) Demokratie vertragen sich nicht.
Seit der Antike bekannt, seit den Zusammentreffen von Griechen und Hebraeern.
Es sei daran erinnert, dass man selber zur Aushöhlung des Rechtsstaates beigetragen habe und weiterhin hierzu beiträgt.
Der Hinweis auf die sonderbare Diskussion um das Theme "Peritomé bzw. Circumcision" möge ausreichen.
...
Religiöser Fanatismus und (griechische) Demokratie vertragen sich nicht.
Seit der Antike bekannt, seit den Zusammentreffen von Griechen und Hebraeern.
Re: No jewish flag
Was hat das Gedenken an den Holocaust mit religiösem Fanatismus zu tun?Vardarovic hat geschrieben:(18 Nov 2016, 21:34)
Den Einleitungstext habe ich gelesen und bin schon erstaunt darüber, dass sich mancher ungehalten hierüber zeigt, dass der demokratische Rechtsstaat ausgehöhlt werde.
Es sei daran erinnert, dass man selber zur Aushöhlung des Rechtsstaates beigetragen habe und weiterhin hierzu beiträgt.
Der Hinweis auf die sonderbare Diskussion um das Theme "Peritomé bzw. Circumcision" möge ausreichen.
...
Religiöser Fanatismus und (griechische) Demokratie vertragen sich nicht.
Seit der Antike bekannt, seit den Zusammentreffen von Griechen und Hebraeern.
Übrigens (wegen der Bildung):
http://mein-deutschbuch.de/praeposition ... dativ.html
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Re: No jewish flag
Kommt immer drauf an, wie man ans jeweilige Thema herangeht. Antijüdisch, anti-israelisch, oder einfach normal.Liegestuhl hat geschrieben:(30 Aug 2015, 04:32)
Und mindestens genauso viele Gemeinsamkeiten und Schnittmengen.
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Re: No jewish flag
https://www.timesofisrael.com/in-first- ... onal-flag/Sports and Culture Minister Miri Regev arrived in the United Arab Emirates on Friday to accompany Israel’s national judo team at an international tournament where — for the first time in an Gulf country — they will be allowed to compete under their national flag.
Das wäre vor einiger Zeit auch undenkbar gewesen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: No jewish flag
Offensichtlich ändert sich was in der arabischen Welt.Liegestuhl hat geschrieben:(27 Oct 2018, 09:10)
https://www.timesofisrael.com/in-first- ... onal-flag/
Das wäre vor einiger Zeit auch undenkbar gewesen.