Journalist schlägt Säxit vor

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Sachsen raus?

Ja
38
41%
Nein
50
54%
Vielleicht
4
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 92
HugoBettauer

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von HugoBettauer »

Ewiggestriger » So 23. Aug 2015, 13:07 hat geschrieben:Wie wäre es, wenn du dich dem Inhalte meines Wortgewebes widmetest und nicht aufgrund meines überdeutschen Wortschatzes gleich das Handtuch würfest?
Man verstrickt sich so schnell in halbseidenem Gewebe und gewinnt dann nur noch das Leichentuch. Reiß den Vorhang auf und sprich offen. Du möchtest also Juden, Christen und Muslime gern rauswerfen? Du bist unzufrieden mit dem Bundestag? Du hättest lieber gern mehr braune Linke, weniger rote/grüne Linke?
GrünLinker

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von GrünLinker »

Wobei ich jetzt grundsätzlich auch kein Verständnis dafür habe, notleidendenMenschen derart zu begegnen.

Sie sind nunmal hier in D. Also sollte man barmherzig sein, und ihnen ein Menschenwürdiges Dasein ermöglichen.

Deswegen finde ich es schon schlimm, wie die Sachsen diese in Not geratenen Menschen empfangen.
Auch ein Sachse gerät vielleicht mal in Not.


Ich finde es einfach bedauerlich, das das Volk anscheinend bei den ganzen Vorgängen übergangen wurde, und praktisch keine andere Möglichkeit zum Protest sieht.

deswegen einfach Sachsen erstmal aussparen, und dann sollen die Sachsen intern klären wie die Flüchtlingsfrage zu bewerten ist. und wie damit zu verfahren ist.

Solche Szenen wie in den letzten Tagen möchte ja niemand wieder erleben. Weder die Flüchtlinge noch der Bund.

Solange das Volk das Gefühl hat übergangen und überrumpelt zu werden, wird es Probleme geben.
Bei der miserablen Integrations- und Einwanderungspolitik absolut kein Wunder.
Zuletzt geändert von GrünLinker am Sonntag 23. August 2015, 14:38, insgesamt 3-mal geändert.
Cloudfox
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Cloudfox »

GrünLinker » So 23. Aug 2015, 14:18 hat geschrieben:
Tillich hat ja nun auch keinen Alleinanspruch auf Sachsen. Es ist sowieso nicht "sein" Sachsen.
Grundsätzlich "gehört" Sachsen den Menschen die dort geboren sind.


Jetzt kann man über die Art und Weise diskutieren, wie der Pöbel sich ausdrückt.
Aber ich denke, die Leute wollen einfach Zustände wie im übrigen Deutschland vermeiden.

Und ich finde es mutig, wenn sie sich dem Mainstream entgegenstellen und sagen
"Nein, wir wollen hier kein Multikulti"


Warum kann das ein Linker in NRW nicht ertragen oder akzeptieren?

Er kann es doch auch akzeptieren, wenn irgendein Hottentottenstamm unter sich bleiben will.
Wenn ein Hottentote sagt, "nein, ich nix wiollen Kultur des weißen mannes"

- dann freut sich der Linke darüber wie ein kleines Kind.


Sagt ein Sachse - "nein, ich nix wollen multikult"
dann fühlt sich der Linke befleißigt die Sachsen auszurotten.

Na, na , na ... *ausrotten* ist wohl die Domaine anders Motivierter!
Anstatt dich in einem Schuld - Nebenkriegsschauplatz *Linke*, *Grüne*, *Linke*... zu verhaspeln...
Es gibt gar nichts zu beschönigen, bei dem was in Sachsen gerade abgeht. Und es ist auch vollkommen egal, ob du meinst das entschuldigen zu können mit der Bundespolitik.
Fakt ist, dass brauner gewalttätiger Mob sich an der Unversehrheit anderer Menschen zu schaffen macht.
Da gibts keine Entschuldigung für!
Dieses Relativieren ist feige, spielt Rassisten zu... und wer es tut, muss sich nicht wundern, wenn er/sie an seinen verharmlosenden Aussagen gemessen werden wird.
Zuletzt geändert von Cloudfox am Sonntag 23. August 2015, 14:46, insgesamt 2-mal geändert.
GrünLinker

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von GrünLinker »

Cloudfox » So 23. Aug 2015, 14:44 hat geschrieben: Dieses Relativieren ist feige, spielt Rassisten zu... und wer es tut, muss sich nicht wundern, wenn er/sie an seinen verharmlosenden Aussagen gemessen werden wird.
Nee, das relativieren ist nicht feige.

Denn immerhin sind es ja z.B. Menschen wie Du die mal eben beschlossen haben, das ab SOFORT, das Leben in dem kleinen 16.000 Menschen Kaff komplett anders sein soll. Ohne die Leute mal zu fragen ob sie das wollen,

aber das ist ja sowieso uninteressant, denn ein "nein" akzeptierst du ja nicht.
Und deswegen kommt es eben zu diesen hässlichen szenen.

Was sollen die Leute denn machen?
Zeig mir mal Alternativen auf, was so ein kleiner Mann machen soll, wenn so ein großkotz wie du ankommt, und meint jetzt müsste der 16.000 einwohner Ort 2000 Asylanten aufnehmen.

"ab jetzt sind 12% der einwohner aus einer anderen kultur, können nicht arbeiten, höchstwahrscheinlich werden einige auch strafällig werden, es sind junge männer die keine Frauen haben."
Zuletzt geändert von GrünLinker am Sonntag 23. August 2015, 14:58, insgesamt 2-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von HugoBettauer »

GrünLinker » So 23. Aug 2015, 13:54 hat geschrieben: Denn immerhin sind es ja z.B. Menschen wie Du die mal eben beschlossen haben, das ab SOFORT, das Leben in dem kleinen 16.000 Menschen Kaff komplett anders sein soll. Ohne die Leute mal zu fragen ob sie das wollen
Rechte gibt es eben auch für andere. Das Asylrecht ist so eines davon.
GrünLinker

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von GrünLinker »

SoleSurvivor » So 23. Aug 2015, 14:56 hat geschrieben:Rechte gibt es eben auch für andere. Das Asylrecht ist so eines davon.
wie sagte till schweiger so schön?
dann muss eben das recht geändert werden.


schwachsinn ist nicht in stein gemeißelt.


Du kannst dich nicht auf recht berufen, das recht dient dem volk, nicht das volk dem recht.
Zuletzt geändert von GrünLinker am Sonntag 23. August 2015, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von HugoBettauer »

GrünLinker » So 23. Aug 2015, 13:59 hat geschrieben:
wie sagte till schweiger so schön?
Was der redet, kann uns egal sein. Die Menschen wählen in schöner Regelmäßigkeit die Politiker, die das Asylrecht schützen.
GrünLinker

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von GrünLinker »

SoleSurvivor » So 23. Aug 2015, 15:02 hat geschrieben: Was der redet, kann uns egal sein. Die Menschen wählen in schöner Regelmäßigkeit die Politiker, die das Asylrecht schützen.
das ist kollateralschaden.

ich denke die werden am wenigsten wegen dem asylrecht gewählt. oder höchtens von ein paar-hardcore verwirrten
GrünLinker

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von GrünLinker »

das nennt man übrigens qualitätsmanagement.

man überprüft laufend ob bestehende regelungen und abläufe gut funktionieren.

hatten wir jemals einen derartigen zustrom von asylanten?
nein?


wollen wir das? nein
funktioniert es gut? nein


also ändern, abwarten und neu evaluieren. das nennt man kontinuierlichen verbesserungsprozess.

einfach mal etwas hinrotzen und das bis in alle ewigkeit, unabhängig vom aktuellen kontext stehen zu lassen, ist mieseste qualität.
Zuletzt geändert von GrünLinker am Sonntag 23. August 2015, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
HugoBettauer

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von HugoBettauer »

GrünLinker » So 23. Aug 2015, 14:07 hat geschrieben:
das ist kollateralschaden.
ich denke die werden am wenigsten wegen dem asylrecht gewählt.
Irrelevant, warum die gewählt werden - keine der massentauglichen Parteien ist gegen das Asylrecht als solches.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Quatschki » Sa 22. Aug 2015, 20:27 hat geschrieben:Die Sachsen wollen auch nichts anderes als die Sunniten, Schiiten, Alawiten, Kurden, Jesiden, Drusen oder die Tibetaner.
nur in Frieden unter ihresgleichen leben.
Dann ist ja ein Rauswurf naheliegend. Spart uns auch etliche Milliarden jährlich, die man sinnvoller investieren könnte, z.B. vernünftige Unterkünfte für Kriegsflüchtlinge.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

SoleSurvivor » So 23. Aug 2015, 14:56 hat geschrieben: Rechte gibt es eben auch für andere. Das Asylrecht ist so eines davon.
Zu Rechten gehören auch Pflichten wie z.B. die Ausreisepflicht für Abgelehnte.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JFK »

GrünLinker » So 23. Aug 2015, 15:10 hat geschrieben:
wollen wir das? nein
Was du oder die Aggressoren in Sachen wollen ist Uninteressant, die Mehrheit von uns will Notleidenden Menschen helfen und tuen es auch.

Wer nicht auf Demokratischem Weg die NPD oder AfD zur Macht verhelfen kann, und nun so ein schlechter Verlierer ist, hat Demokratie nicht verstanden.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JJazzGold »

yogi61 » So 23. Aug 2015, 13:30 hat geschrieben:

Ich habe nicht behauptet, dass die Linke Patentrezepte für dieses Problem hat und mir ist es auch ziemlich egal wer in Sachsen regiert. Man darf aber nicht verkennen, dass die Linke im Kern auch antimilitaristisch ist und sie nicht wie die Union im plötzlichen Großmachtsgehabe überall auf der Welt herumballern lassen will, denn dies ist auch ein Grund für die Flüchtlingsströme.
Die Union die gerne am rechten Rand fischt trägt mit ihrer Geisteshaltung und ihren populistischen Sprüchen jedenfalls sehr zur Ausländerfeindlichkeit bei.
Die Die Linke hat für nichts ein Rezept, noch nicht einmal für die faschistoiden Tendenzen in den eigenen Reihen. Die Die Linke hätte infolge ihrer antimilitaristischen Haltung tatenlos der Metzelei im Kosovo zugesehen. Um die Haltung der Die Linke auf den Punkt zu bringen, zitiere ich Heiner Geissler. Der hatte sich zwar auf die Grünen bezogen, aber auf die Die Linke passt sein Ausspruch ebenfalls.

"Der Pazifismus der dreißiger Jahre hat Auschwitz erst möglich gemacht".

Von so einer seit 1990 generell tatenlos zusehenden und Probleme aussitzen wollenden Partei ist keine Bewältigung der faschistoiden Tendenzen in Deutschland zu erwarten, weder in Sachsen, noch in einem anderen Bundesland.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo » So 23. Aug 2015, 16:05 hat geschrieben: Zu Rechten gehören auch Pflichten wie z.B. die Ausreisepflicht für Abgelehnte.
Der Nazipöbel (http://image.stern.de/6414620/16x9-620- ... olbild.jpg) geht nicht gegen Ausreisepflichtige auf die Straße und bedroht Menschenleben.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems » So 23. Aug 2015, 16:58 hat geschrieben: Der Nazipöbel (http://image.stern.de/6414620/16x9-620- ... olbild.jpg) geht nicht gegen Ausreisepflichtige auf die Straße und bedroht Menschenleben.
Für die korrekte Anwendung des Asylrechts ist man in Sachsen vorher auf die Straße gegangen.
Man wurde dafür als Schande von Deutschland betitelt.
Freundlicher wird man dadurch sicher nicht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

frems » 23. Aug 2015, 15:46 hat geschrieben: Dann ist ja ein Rauswurf naheliegend. Spart uns auch etliche Milliarden jährlich, die man sinnvoller investieren könnte, z.B. vernünftige Unterkünfte für Kriegsflüchtlinge.
Die ganzen Kirchen mit Minaretten nachzurüsten wird auch noch ein Heidenvermögen kosten.
Ich beneide Euch nicht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Sri Aurobindo »

Ob es wirklich hilfreich ist alle Sachsen wegen dieser Idioten so zu diffamieren?

Am Ende treibt das den Idioten noch bisher aufrichtige Leute in die Arme.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JJazzGold »

Sri Aurobindo » So 23. Aug 2015, 17:16 hat geschrieben:Ob es wirklich hilfreich ist alle Sachsen wegen dieser Idioten so zu diffamieren?

Am Ende treibt das den Idioten noch bisher aufrichtige Leute in die Arme.
Nein, natürlich ist es das nicht. Diese "Säxit" Forderung greift die Pegida Polemik auf, indem er vor "der sächsischen Nazifizierung des Abendlandes" warnt, explizit Sachsens, warnt. Lösungen, wie man deutschlandweit mit dem Abschaum umgehen soll, hat der Artikel nicht zu bieten. Darin wird auch nur gejammert, wie die" Sachsen hätten doch so viel Geld bekommen", als ob andere Bundesländer weniger bekommen würden. Nach der Devise, die Hand die die sächsische CDU Regierung füttert, hätten die sächsischen Nazis nicht zu beißen. Damit wird suggeriert, die dortige CDU Regierung hätte damit dieses Klientel genährt und vervielfältigt.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Sonntag 23. August 2015, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo » So 23. Aug 2015, 17:14 hat geschrieben: Für die korrekte Anwendung des Asylrechts ist man in Sachsen vorher auf die Straße gegangen.
Man wurde dafür als Schande von Deutschland betitelt.
Freundlicher wird man dadurch sicher nicht.
Nützt auch nichts, wenn man den Forderungen der Nazis nachkommt, damit sie glücklich sind.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von hafenwirt »

Sri Aurobindo » Sonntag 23. August 2015, 17:16 hat geschrieben:Ob es wirklich hilfreich ist alle Sachsen wegen dieser Idioten so zu diffamieren?
Ich habe die Frage schon ein paar Seiten vorher gestellt, aber soweit ich es nicht übersehen habe, keine Antwort darauf bekommen.

Also nochmals: An welcher Stelle nennt der Autor (oder z.B. ein Forist) alle Sachsen Idioten/Nazis/Fremdenfeinde?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Quatschki » So 23. Aug 2015, 17:16 hat geschrieben: Die ganzen Kirchen mit Minaretten nachzurüsten wird auch noch ein Heidenvermögen kosten.
Ich beneide Euch nicht.
Muß nicht der Steuerzahler tragen, der jährlich Milliarden ins Faß ohne Boden wirft und als Dank angepöbelt wird, weil man den Hals nicht voll kriegt. Um die versifften Käffer Sachsens ist auch niemand gerade neidisch. Kein Wunder, daß Sachsen so schnell schrumpft und die Bürger in keinem Bundesland mit ihrem Leben so unzufrieden sind wie dort. Schade nur, daß sie unfähig sind es normal zu artikulieren und stattdessen auf Schutzsuchende Jagd machen müssen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Sri Aurobindo » So 23. Aug 2015, 17:16 hat geschrieben:Ob es wirklich hilfreich ist alle Sachsen wegen dieser Idioten so zu diffamieren?

Am Ende treibt das den Idioten noch bisher aufrichtige Leute in die Arme.
Man doch keiner. Nicht einmal der Journalist im Eingangsbeitrag, der auf die Hilfsbereitschaft vieler Sachsen verweist. Die Welt ist niemals Schwarz-Weiß. Die Grautöne sind aber eben nicht überall gleich.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Sri Aurobindo »

frems » vor 1 Minute hat geschrieben: Man doch keiner. Nicht einmal der Journalist im Eingangsbeitrag, der auf die Hilfsbereitschaft vieler Sachsen verweist. Die Welt ist niemals Schwarz-Weiß. Die Grautöne sind aber eben nicht überall gleich.
Ich konnte den Artikel nicht zu Ende lesen, weil mich schon die arrogante (sorry) Wessi-Art zu Beginn aufgeregt hat.

Ob gewollt oder nicht - der Artikel stachelt auf - immerhin sind auch hier im Forum nicht Wenige dafür, dass Sachsen aus Deutschland verschwindet.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

frems » 23. Aug 2015, 17:29 hat geschrieben: Nützt auch nichts, wenn man den Forderungen der Nazis nachkommt, damit sie glücklich sind.
Die korrekte Anwendung des Asylrechtes ist also Appeasement gegenüber Nazis und ist deshalb abzulehnen?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems » So 23. Aug 2015, 17:29 hat geschrieben: Nützt auch nichts, wenn man den Forderungen der Nazis nachkommt, damit sie glücklich sind.
Ja, die Umsetzung von Gesetzen sollte man unbedingt vermeiden, falls sie Nazis gefallen könnten.
Bleibt nur noch die Frage, warum sich dann ausgerechnet Nazis an eure Launengesetze halten sollten?
:rolleyes:
Zuletzt geändert von MoOderSo am Sonntag 23. August 2015, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Sri Aurobindo » So 23. Aug 2015, 17:36 hat geschrieben: Ich konnte den Artikel nicht zu Ende lesen, weil mich schon die arrogante (sorry) Wessi-Art zu Beginn aufgeregt hat.

Ob gewollt oder nicht - der Artikel stachelt auf - immerhin sind auch hier im Forum nicht Wenige dafür, dass Sachsen aus Deutschland verschwindet.
Wie einige hier im Forum schon anmerkten, ist der "arrogante Wessi" Sachse. Die Keule zieht daher weniger.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Atheist »

Sri Aurobindo » So 23. Aug 2015, 17:36 hat geschrieben: Ich konnte den Artikel nicht zu Ende lesen, weil mich schon die arrogante (sorry) Wessi-Art zu Beginn aufgeregt hat.

Ob gewollt oder nicht - der Artikel stachelt auf - immerhin sind auch hier im Forum nicht Wenige dafür, dass Sachsen aus Deutschland verschwindet.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo » So 23. Aug 2015, 17:39 hat geschrieben: Ja, die Umsetzung von Gesetzen sollte man unbedingt vermeiden, falls sie Nazis gefallen könnten.
Bleibt nur noch die Frage, warum sich dann ausgerechnet Nazis an eure Launengesetze halten sollten?
:rolleyes:
Nee, die werden umgesetzt. Das den Nazimob antreibt, ist blinder Fremdenhaß. Sich hinter Eigeninterpretationen des Grundgesetzes, das sie ablehnen, zu verstecken, ist zwar beliebt unter Nazis, aber ändert die Auslegung nicht. "Ausreisepflichtige", genau, wenn flüchtende Familien ankommen. :rolleyes:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Quatschki » So 23. Aug 2015, 17:38 hat geschrieben: Die korrekte Anwendung des Asylrechtes ist also Appeasement gegenüber Nazis und ist deshalb abzulehnen?
Für Kriegsflüchtlinge trifft das Asylrecht gar nicht zu. Mach's doch mal auf und schau rein. Kannste sogar kostenlos im Internet und dauert nur ein paar Sekunden. Hilft vielleicht. Zur Not muß man sich eine neue Masche überlegen, um seinen Rassismus zu rechtfertigen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von hafenwirt »

frems » Sonntag 23. August 2015, 17:33 hat geschrieben: Man doch keiner. Nicht einmal der Journalist im Eingangsbeitrag, der auf die Hilfsbereitschaft vieler Sachsen verweist. Die Welt ist niemals Schwarz-Weiß. Die Grautöne sind aber eben nicht überall gleich.
Deswegen frage ich mich ja, warum hier die konservativ-bürgerliche Leserschaft so pikiert reagiert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von jorikke »

Sachsen waren in Deutschland mal geachtet.
Ich sage nur Karl May. (der Kleinkriminelle)
Die Sachsen-Amplitude liegt momentan allerdings im Minus Bereich.
Das Ansehen wird sich wieder normalisieren.
...nur, fürchte ich, die Sprache bleibt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

hafenwirt » So 23. Aug 2015, 17:45 hat geschrieben:
Deswegen frage ich mich ja, warum hier die konservativ-bürgerliche Leserschaft so pikiert reagiert.
Politisch Korrekheit, nehm ich an. Nazi darf man nicht mehr sagen, über einen Austritt der Pleitesachsen nicht diskutieren, Fremdenhaß nicht mehr kritisieren. Alles zerreden und am besten totschweigen. Ich warte nur noch aufs Wörtchen "sittenwidrig". :|
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

Ja, alles Kriegsflüchtlinge.
Selbst der Direktor des UNHCR hat mittlerweile konsequentere Abschiebungen gefordert, weil Kriegsflüchtlinge wegen der ganzen Wirtschaftsflüchtlinge zu kurz kommen.
Aber der ist wahrscheinlich mittlerweile auch Nazifreund.
:)
Zuletzt geändert von MoOderSo am Sonntag 23. August 2015, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Sri Aurobindo »

frems » vor 11 Minuten hat geschrieben: Wie einige hier im Forum schon anmerkten, ist der "arrogante Wessi" Sachse. Die Keule zieht daher weniger.
Es gibt auch Sachsen, die diese arrogante Wessi-Art adaptiert haben.
Kenne davon einige.
Atheist

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Atheist »

frems » So 23. Aug 2015, 17:42 hat geschrieben: Nee, die werden umgesetzt. Das den Nazimob antreibt, ist blinder Fremdenhaß. Sich hinter Eigeninterpretationen des Grundgesetzes, das sie ablehnen, zu verstecken, ist zwar beliebt unter Nazis, aber ändert die Auslegung nicht. "Ausreisepflichtige", genau, wenn flüchtende Familien ankommen. :rolleyes:
Besorgte Bürger befinden sich derzeit in einer Zwickmühle. Früher konnten sie ja ihren Fremdenhass hinter einer logisch und rechtlich durchaus nachvollziehbaren Argumentation verbergen. Nun aber sind es syrische Kriegsflüchtlinge, also keine Geduldete, ja noch nicht einmal Asylbewerber, die da vielfach ankommen. An denen zerbricht ihre lieb gewonnene Argumentation von "Asyl- und Sozialbetrügern", die das Land "fluten" und "den Deutschen" die Arbeit wegnehmen. Deshalb machen sich Faschisten und andere besorgte Bürger neuerdings gar nicht mehr die Mühe, ihr Bekenntnis zum politischen Asyl mit gewohnter Ironie vorzutragen, sondern stürmen besoffen einfach drauf los.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von hafenwirt »

frems » Sonntag 23. August 2015, 17:47 hat geschrieben: Politisch Korrekheit, nehm ich an. Nazi darf man nicht mehr sagen, über einen Austritt der Pleitesachsen nicht diskutieren, Fremdenhaß nicht mehr kritisieren. Alles zerreden und am besten totschweigen. Ich warte nur noch aufs Wörtchen "sittenwidrig". :|
Möglich. Mal gucken, was passiert, wenn in HH mal wieder ein paar Mülltonnen brennen. Ich gehe davon aus, dass die pikierte bürgerliche Mitte in den Kommentarspalten wieder verallgemeinert ("Linksfaschisten gedeckt!", "Gutmenschengesellschaft!", "linksgrünversiffte Stadt, siehe St. Pauli!"...)

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es so einfach ist wie im Känguruhbuch. Oder merkt die Mitte etwa gar nicht, dass sie nicht so Mitte ist, wie sie es gern wäre?
Zuletzt geändert von hafenwirt am Sonntag 23. August 2015, 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Sri Aurobindo » So 23. Aug 2015, 17:53 hat geschrieben: Es gibt auch Sachsen, die diese arrogante Wessi-Art adaptiert haben.
Kenne davon einige.
Na zum Glück gibt's dagegen noch besorgte Bürger, die ihren Kampf gegen Arroganz führen.
Seit zwei Nächten fliegen Steine, Flaschen und Böller, in letzter Instanz wabert Tränengas. 33 Polizisten wurden bisher verletzt, einer davon schwer. Ein Stein hat ihn mitten ins Gesicht getroffen. [...]

Ein Männergrüppchen, das auch in der zweiten Nacht angerückt ist, schwelgt noch in Erinnerungen. "Eine richtig geile Party war das gestern. Erst gab's eine Bengalo-Party, dann eine Steine-Party", erzählt ein dürrer Mann, hellblond, das Haar kernig gescheitelt, und nippt an einem Energydrink. Seine drei Freunde nicken ehrfürchtig, dann wird gefachsimpelt. Er sei nachmittags extra noch bei einem bekannten Dresdner Waffengeschäft vorbeigefahren. "Aber die hatten geschlossen wegen Schulanfang. Gut, dass ich mich vorher schon eingedeckt habe", erklärt der Blonde und schwärmt von einer Neun-Millimeter-Pistole. [...]

"Wir wollen mal gucken, was passiert. Gestern hat es ja ordentlich gekracht. Gleich sollen die hier wieder aufeinander losgehen", sagt sie. Schaulustige also? Nicht ganz. Plötzlich schießen noch ganz andere Sätze aus ihr heraus. "Die Ausländer wollen wir hier nicht haben. Wir wollen nicht, dass die hier klauen und stören."

Tatsächlich ist es schwer möglich, in diesem Ödland jemanden zu stören. Im Umkreis des Erstaufnahme-Provisoriums gibt es weit und breit keinen einzigen Nachbarn. Die nächsten Wohngebiete sind einen halben Kilometer entfernt.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... nge-gewalt

Bloß nicht erwähnen. Könnte ja jemand arrogant finden.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Atheist »

"Wir wollen mal gucken, was passiert. Gestern hat es ja ordentlich gekracht. Gleich sollen die hier wieder aufeinander losgehen", sagt sie. Schaulustige also? Nicht ganz. Plötzlich schießen noch ganz andere Sätze aus ihr heraus. "Die Ausländer wollen wir hier nicht haben. Wir wollen nicht, dass die hier klauen und stören."

Tatsächlich ist es schwer möglich, in diesem Ödland jemanden zu stören. Im Umkreis des Erstaufnahme-Provisoriums gibt es weit und breit keinen einzigen Nachbarn. Die nächsten Wohngebiete sind einen halben Kilometer entfernt.
:D
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Atheist » So 23. Aug 2015, 17:54 hat geschrieben:
Besorgte Bürger befinden sich derzeit in einer Zwickmühle. Früher konnten sie ja ihren Fremdenhass hinter einer logisch und rechtlich durchaus nachvollziehbaren Argumentation verbergen. Nun aber sind es syrische Kriegsflüchtlinge, also keine Geduldete, ja noch nicht einmal Asylbewerber, die da vielfach ankommen. An denen zerbricht ihre lieb gewonnene Argumentation von "Asyl- und Sozialbetrügern", die das Land "fluten" und "den Deutschen" die Arbeit wegnehmen. Deshalb machen sich Faschisten und andere besorgte Bürger neuerdings gar nicht mehr die Mühe, ihr Bekenntnis zum politischen Asyl mit gewohnter Ironie vorzutragen, sondern stürmen besoffen einfach drauf los.
Mir tun die perspektivlosen Gestalten mit ihren prekären, teils erbärmlichen Lebensbedingungen ja selbst leid, aber das rechtfertigt keine Gewalt gegen Menschen. Die reden sich ja pausenlos irgendeine Neiddebatte ein. "Die Ausländer" (egal ob EU-Bürger, Asylbewerber, Kriegsflüchtling, ... alles "Fremde") kriegen angeblich alles, wenn man sie in einem leeren Baumarkt zusammenpfercht, während sie selbst gerne mehr Hartz IV hätten und fürchten, daß weniger in die Sozialversicherungen eingezahlt wird, wenn mit Steuermitteln Flüchtlinge versorgt werden. Ich weiß nur nicht, ob die das wirklich glauben, oder ob sie es sich nur einbilden bzw. vorschieben, um ihre Primitivität zu "legitimieren".
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von GrünLinker »

Jetzt mal ungeachtet der Vorfälle in Sachsen.

Das Problem ist doch, die Linken wissen selber wie beschissen ihr Multikulti-Produkt eigentlich ist, deswegen müssen sie es den Leuten mit ZWANG überstülpen.

Ich finde die Multikulti-Vertreter sollten mal an der Qualität ihres Produktes feilen, das sie an den Mann bringen wollen.

Aktuell verheisst das Multikulti-Produkt doch überhaupt nichts Gutes.


Wenn nämlich Multikulti mega-geil wäre, dann würden sich ja die Leute darum reissen.
Und ihr könntet ganz gelassen reagieren, wenn jemand einfach ganz ohne diesen grandiosen Vorteil leben wollte.

Bringt mal Qualität in Euer Produkt, dann könnt ihr es den Leuten auch verkaufen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Tom Bombadil »

Bei den Ausschreitungen in der Nacht zum Samstag sind 31 Beamte verletzt worden, einer sogar schwer. Es gab keine Festnahmen.
http://www.br.de/nachrichten/rechtsextr ... u-100.html

Unglaublich.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

hafenwirt » So 23. Aug 2015, 17:56 hat geschrieben:
Möglich. Mal gucken, was passiert, wenn in HH mal wieder ein paar Mülltonnen brennen. Ich gehe davon aus, dass die pikierte bürgerliche Mitte in den Kommentarspalten wieder verallgemeinert ("Linksfaschisten gedeckt!", "Gutmenschengesellschaft!", "linksgrünversiffte Stadt, siehe St. Pauli!"...)

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es so einfach ist wie im Känguruhbuch. Oder merkt die Mitte etwa gar nicht, dass sie nicht so Mitte ist, wie sie es gern wäre?
Dann hat der Rechtsstaat wohl versagt und Naziterror sei eine natürliche Reaktion oder so. Die Antifa soll wohl in Heidenau auch schon mobilisiert haben. Vermutlich wird das größere Kritik auf sich ziehen als die besoffenen Nazis, die auf Menschen losgehen, denen sie nur einen einzigen Vorwurf machen: Ihren Geburtsort.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von GrünLinker »

frems » So 23. Aug 2015, 18:02 hat geschrieben: Ich weiß nur nicht, ob die das wirklich glauben, oder ob sie es sich nur einbilden bzw. vorschieben, um ihre Primitivität zu "legitimieren".
Nee, das ist leider Fakt.

Die Deutschen arbeiten hart und erwirtschaften aktuell SOVIEL Kohle, aber dummerweise werden sie nie etwas davon haben.

Die aktuellen Erwerbstätigen sind von Altersarmut bedroht, obwohl sie soviel Kohle wie noch nie erwirtschaften. Mega Paradox. Und das wissen die Leute.


Das wird alles mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Sri Aurobindo »

@frems
... so sensibel ob meiner kleinen Sticheleien?
:p

Mich nervt es als Sachse, wenn ich mit diesen Idioten irgendwie in einen Zusammenhang gebracht werde.
Und als stolzer Leipziger bin ich halt auch irgendwie Sachse und gerate bei solchen Diffamierungen in eine Angriffshaltung.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von GrünLinker »

Guckt mal nach Schweden. Die wollen auch kein Multikulti mehr.

Bringt Qualität in euer Produkt, wenn ihr es verkaufen wollt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

GrünLinker » So 23. Aug 2015, 18:02 hat geschrieben:Jetzt mal ungeachtet der Vorfälle in Sachsen.

Das Problem ist doch, die Linken wissen selber wie beschissen ihr Multikulti-Produkt eigentlich ist, deswegen müssen sie es den Leuten mit ZWANG überstülpen.

Ich finde die Multikulti-Vertreter sollten mal an der Qualität ihres Produktes feilen, das sie an den Mann bringen wollen.

Aktuell verheisst das Multikulti-Produkt doch überhaupt nichts Gutes.


Wenn nämlich Multikulti mega-geil wäre, dann würden sich ja die Leute darum reissen.
Und ihr könntet ganz gelassen reagieren, wenn jemand einfach ganz ohne diesen grandiosen Vorteil leben wollte.

Bringt mal Qualität in Euer Produkt, dann könnt ihr es den Leuten auch verkaufen.
Ansonsten und grundsätzlich gilt aber immer noch der freie Wille.
Schauen wir mal, was die Springerpresse über die Linkspartei dazu schreibt.
Gregor Gysi, aufmerksamer Beobachter ostdeutscher Befindlichkeiten und langjährige Galionsfigur der Linken, macht sich deshalb "große Sorgen". Pegida, glaubt Gysi, habe auch 25 Jahre nach dem Mauerfall noch viel mit der DDR zu tun.

"Die DDR war eine geschlossene Gesellschaft, übersichtlich, aber abgekapselt. Der Westen war anstrengender, aber weltoffener" erläutert der Sozialist. Mit fremden Kulturen seien DDR-Bürger kaum in Berührung gekommen. Vietnamesische Vertragsarbeiter lebten kaserniert, selbst das Kinderkriegen war ihnen verboten. Zwar lebten in der DDR auch kubanische Ingenieure und Exil-Chilenen. Doch insgesamt fielen Ausländer kaum auf. Und wenn doch, bekamen sie es schnell mit der Staatssicherheit oder der Volkspolizei zu tun. Multikulti kannte man in der DDR nur aus dem West-Fernsehen – und selbst das konnte man im "Tal der Ahnungslosen" – so der DDR-Spott über die abgeschirmte Dresdner Elbregion – nicht empfangen.

Berichte über arabische Intensivtäter in Neukölln oder Salafisten im Ruhrgebiet müssen den Dresdnern also wie Horrorberichte vorkommen. Dass es neben unbestrittenen Problemen im Westen aber inzwischen vor allem ein lange erprobtes gedeihliches Mit- und Nebeneinander von Migranten und angestammten Deutschen gibt, dass inzwischen jede achte Ehe in der Republik binational geschlossen wird und die meisten Einwanderer in Bayern längst Lederhosen tragen, scheint im Elbflorenz noch nicht bekannt zu sein.

Pegida ventiliert kleinbürgerliche Ängste, über die sich Gregor Gysi aber gar nicht lustig machen will. Denn das ostdeutsche Kleinbürgertum gehört zur Stammklientel der Linken, die in ihrer Programmatik nie Rentner, Staatsbedienstete oder Angestellte vergaß. So gelang es Gysis Partei jahrelang, ostdeutsche Kleinbürger angesichts der neuen Unübersichtlichkeiten politisch an sich zu binden und das Entstehen rechter, xenophober Bewegungen zumindest zu verlangsamen – eine demokratische Leistung, die kaum gewürdigt wird.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ngste.html
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

frems » 23. Aug 2015, 17:57 hat geschrieben:Tatsächlich ist es schwer möglich, in diesem Ödland jemanden zu stören. Im Umkreis des Erstaufnahme-Provisoriums gibt es weit und breit keinen einzigen Nachbarn. Die nächsten Wohngebiete sind einen halben Kilometer entfernt.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... nge-gewalt
Die Klugscheißer von der Zeit mal wieder...
Dem Baumarkt direkt gegenüber liegt das Albert-Schwarz-Bad, wohin wir als Kinder nach der Schule mit dem Rad Baden gefahren sind.
Wieviele Eltern meinst Du lassen ihre Töchter dorthin noch allein Baden gehen, wenn davor im Dutzend gelangweilte Araber mit ihren Handys herumlungern?

Von den Baggerseen Richtung Elbe, keine 1500m entfernt, wo für gewöhnlich nackt gebadet wird, will ich mal garnicht reden...
Zuletzt geändert von Quatschki am Sonntag 23. August 2015, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Sri Aurobindo » So 23. Aug 2015, 18:06 hat geschrieben:@frems
... so sensibel ob meiner kleinen Sticheleien?
:p

Mich nervt es als Sachse, wenn ich mit diesen Idioten irgendwie in einen Zusammenhang gebracht werde.
Und als stolzer Leipziger bin ich halt auch irgendwie Sachse und gerate bei solchen Diffamierungen in eine Angriffshaltung.
Könnte ich verstehen, wenn man Dich persönlich für Deine Mitbürger verantwortlich macht. Aber das tut ja keiner. Kollektivistisches Gedankengut und Sippenhaft sind kein Merkmal arroganter Wessis. Auch nicht jener Sachsen, die in Deinen Augen die Wessiarroganz übernommen und perfektioniert haben.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

GrünLinker » So 23. Aug 2015, 18:05 hat geschrieben:
Nee, das ist leider Fakt.

Die Deutschen arbeiten hart und erwirtschaften aktuell SOVIEL Kohle, aber dummerweise werden sie nie etwas davon haben.

Die aktuellen Erwerbstätigen sind von Altersarmut bedroht, obwohl sie soviel Kohle wie noch nie erwirtschaften. Mega Paradox. Und das wissen die Leute.


Das wird alles mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen.
Sachsen hat kaum Migranten und erwirtschaftet nur knapp 40% seiner öffentlichen Ausgaben selbst. Von harter Arbeit kann da nicht die Rede sein. Und das liegt nicht an den wenigen Migranten in Sachsen. Zeig mal, wo einem Hartzer die Bezüge aufgrund von Flüchtlingen gesenkt wurden. Bin gespannt.
Zuletzt geändert von frems am Sonntag 23. August 2015, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
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