Islam - Islamismus?

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Córdoba
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Córdoba »

Imam Ali Chamenei » Di 10. Feb 2015, 02:47 hat geschrieben:
Islam ist .........gegen jede form der ausbeutung des menschen durch menschen.
Die islamsiche Welt ist genauso kapitalistisch wie der Rest der Welt, und sie war es auch immer.
(Rest der Welt, subtrahiert Nord-Korea und Kuba)
Es handelt sich nicht um ein grundsätzlich anderes sozioökonomische Konzept.
Kapitalismus ist überall weltweit das gleiche System.
Mit Religion hat das nichts zu tun.

Von allen kapitalisitschen Systemen ist die EU der sozialste Kapitalismus der Welt.
In Vergangenheit und Gegenwart.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Wasteland » Di 10. Feb 2015, 07:11 hat geschrieben:
Daher gibt es keine Kirche im Islam, es gab nie einen Bedarf dafür.
Da Mohammed als Siegel der Propheten galt, war es lange undenkbar das es vor seiner Rückkehr noch einen religiösen Führer geben könne.
Die Islamisten haben das etwas abgeändert, weil sie mit der weltlichen Politik ihrer Herrscher (auch nicht mit der der Kalifen, die häufig alles andere als religiöse Politik betrieben) nicht zufrieden waren und westliche, bzw. säkulare Konzepte für gescheitert hielten.
Ich glaube das eine funktionierende Demokratie diesen Eindruck für immer erschüttern könnte. Die Notwendigkeit eines Kalifats ist genauso menschliche Theorie wie es die Notwendigkeit der Demokratie sein könnte.
Viele der IS Gotteskrieger kommen aus funktionierenden Demokratien, auch aus Deutschland. Zeitgleich wächst die Zahl der Islamisten und Salafisten, auch in Deutschland. Es scheint, das die Möglichkeiten innerhalb von Demokratien die Ausweitung des radikalen Islams eher begünstigt.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Wasteland »

holymoly » Di 10. Feb 2015, 08:29 hat geschrieben: Viele der IS Gotteskrieger kommen aus funktionierenden Demokratien, auch aus Deutschland. Zeitgleich wächst die Zahl der Islamisten und Salafisten, auch in Deutschland. Es scheint, das die Möglichkeiten innerhalb von Demokratien die Ausweitung des radikalen Islams eher begünstigt.
Viele dieser Söldner sind auch Konvertiten, verkrachte Existenzen oder einfach nur Psychopathen. Ich habe irgendwo gelesen, dass der IS sogar Islam Schnellkurse für den einen oder anderen abgehalten hat der sich damit noch nie befasst hatte und einfach nur dahingegangen ist, weil es dort Messerarbeit gibt.
Mir ging es mehr darum aus welcher Gemengelage heraus der Islamismus und Dschihadismus entstanden sind und was probate Mittel dagegen wären, denn das die Mehrheit der Muslime in einer Demokratie leben will wurde schon öfter erforscht.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Wasteland » Di 10. Feb 2015, 08:00 hat geschrieben:
Viele dieser Söldner sind auch Konvertiten, verkrachte Existenzen oder einfach nur Psychopathen. Ich habe irgendwo gelesen, dass der IS sogar Islam Schnellkurse für den einen oder anderen abgehalten hat der sich damit noch nie befasst hatte und einfach nur dahingegangen ist, weil es dort Messerarbeit gibt.
Mir ging es mehr darum aus welcher Gemengelage heraus der Islamismus und Dschihadismus entstanden sind und was probate Mittel dagegen wären, denn das die Mehrheit der Muslime in einer Demokratie leben will wurde schon öfter erforscht.
Oder eben nur „radikale Muslime“. Aus welchem Grund hat es junge Menschen in die „Wiking“ in die „Leibstandarte AH“ in die „Totenkopf“ getrieben? Auch diese „Kämpfer“ waren im Namen ihres Herren unterwegs. Die Bezeichnungen kannst Du gern gegen El Kaida oder IS austauschen. Alles das gleiche. Ob der Arm oder der Arsch hochgerissen wird, ob die Fahne Schwarz-rot-weiß, oder grün ist, alles das gleiche. Ob die anderen die Untermenschen, oder die Ungläubigen sind…alles wurst.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Provokateur »

Dass der Islamismus faschistoid ist, musst du hier nicht nachweisen. Der Beweis, dass der Islam eo ipso zu Gewalt führt, steht noch aus.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

holymoly » Di 10. Feb 2015, 06:41 hat geschrieben: Das ist die Krux an der Geschichte des Islams. Jeder beansprucht für sich den Holy-Grail des Islams für sich gefunden zu haben und den wahren Islam zu kennen und zu leben. Du erzählst mir, der Islam habe mit Gewalt nichts zu tun und er wäre friedlich und tolerant. Nur blöde das zur gleichen Zeit tausende deiner Glaubensbrüder im Namen Allahs alles zerstören und morden was ihnen in die Finger gerät. Sind das die wahren Muslime, oder bist Du es? Sind das Terroristen, Islamisten, oder doch auch Muslime? Wie viel Prozent der Muslime sind es denn nun wirklich? Merke:Ein Tropfen Öl verseucht 1000 Liter Wasser. Und solange dieser Tropfen existent ist, werde ich die Brühe nicht saufen.
Dein Problem und das einiger andere, ist, daß man moslemische Kriminelle mit den Moslems/Islam gleichsetzt, aber nichtmoslemische Kriminelle nicht mit Christen oder anderen Glaubensrichtungen.
Wieso sollte man solchen kriminellen Minderheiten die religiöse Absolution für ihre Taten zugestehen, nur weil sie Glauben in Namen ihres Gottes zu handeln? Wieso sollte man solche Menschen nicht wie "normale" Verbrecher, Terroristen ect. behandeln, sehen?
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 10. Februar 2015, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

PublicEye » Mo 9. Feb 2015, 23:09 hat geschrieben: Haha, sehr clever, die Rumreiterei auf irgendwelchen Berechnungen und Relationen
Ja - bei der Wahrheit zu bleiben ist clever PE, drum werden wir es auch so halten und einen Blick darauf werfen was holy behauptete und nicht mit dem TrugMittel der Verkürzung Falsches vortäuschen:

Der Islam trägt in sich ein gewaltiges, aggressives, intolerantes Potenzial. Der Islam kann unglaubliche Scharen an Gotteskrieger ... generieren.

Soweit mit gekommen? Gut! Und nun vergleiche diese Behauptung mit den harten Zahlen, dann denk drüber nach und dann musst du, so du ehrlich bist, zu dem Schluss kommen, dass der Koran mitnichten eine Schrift ist, die Terroristen generiert. Denn wäre es so, gäbe es Angesichts von 1,6 Milliarden Muslimen wesentlich mehr! Ja, ja - Wahrheit kann schmerzhaft sein, mein Lieber. :p
Harte Fakten sagen da mehr aus, z.B. grad kürzlich in Frankreich, wieviele Radikalinskies waren da beteiligt?
Oder bei diversen Selbstmordattentaten, wieviele sind das jeweils?
Oder bei 9/11, wieviele Terroristen waren da beteiligt an etwa 3.500 Ermordeten und grosser Zerstörung?
Du bestreitest also, das Verhältnis von Islamisten zu der Gesamtheit aller 1,6 Milliarden Muslime seien keine harten Fakten? Verbietet dir dein unsichtbarer Freund nicht das lügen + üble Nachrede? Für deinen lieben Jesus musst du ein hartes Kreuz sein. :D
Es braucht mengenmässig nicht viel, ein paar Terroristen können die ganze Welt in Atem halten und Tod und Zerstörung bringen.
Natürlich, nie bestritten, dass es nur Weniger bedarf, um eine riesen Sauerei anzurichten. Im Gegenteil - deswegen wende ich mich auch vehement gegen Salafisten und Co, aber nicht gegen die Muslime. DAS wäre Sippenhaft und ekelhafter, hetzerischer Rassismus! DA musst du allein stehen, ohne mich. Und die christlichen Milizen in Afrika oder die evangelikalen Irren, die dort Kinder als Hexen abschlachten, stoßen mich auch im höchsten Maße ab. Dich ebenso oder schaust du bei deiner eigenen GlaubensGruppe über solche Gräuel dezent hinweg? "Die EntChristianisiere ich mal auf die Schnelle, das sind keine wahren Christen!" Kommt dir das bekannte vor? Mir schon! :D
Da täuschen deine rhetorischen Relativierungsversuche und Klimmzüge nicht darüber hinweg.
Mitnichten täuschen harte Zahlen die Wahrheit - SelbstTäuschung und Schlimmeres ist es sie zu leugnen! :D
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

relativ » Di 10. Feb 2015, 08:52 hat geschrieben: Dein Problem und das einiger andere, ist, daß man moslemische Kriminelle mit den Moslems/Islam gleichsetzt, aber nichtmoslemische Kriminelle nicht mit Christen oder anderen Glaubensrichtungen.
Wieso sollte man solchen kriminellen Minderheiten die religiöse Absolution für ihre Taten zugestehen, nur weil sie Glauben in Namen ihres Gottes zu handeln? Wieso sollte man solche Menschen nicht wie "normale" Verbrecher, Terroristen ect. behandeln, sehen?
Natürlich, nie bestritten, dass es nur Weniger bedarf, um eine riesen Sauerei anzurichten. Im Gegenteil - deswegen wende ich mich auch vehement gegen Salafisten und Co, aber nicht gegen die Muslime. DAS wäre Sippenhaft und ekelhafter, hetzerischer Rassismus!
Warum sprechen wir von Nazi-Deutschland und nicht von den Nazis in Deutschland? Welche Verantwortung und Schuld hatte der 08/15 Deutsche? Welche das NSDAP Mitglied, welche der Wehrmachtssoldat und welche der SS Mann? Welche Schuld hatte der HJ Junge, welche das BND Mädchen. Welche Verantwortung hatte der RAD Arbeiter und welche die Kirche der NS Zeit?
Haben sie nicht alle Schuld und Verantwortung zu tragen?
Zuletzt geändert von holymoly am Dienstag 10. Februar 2015, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Provokateur »

Nahezu alle Nachfolgeorganisationen derer, die in der NS-Zeit beteiligt waren, haben Verantwortung übernommen. Durch Ausstellungen und Zahlungen an die Überlebenden.
Die Einzeltäter wurden und werden strafrechtlich belangt, wenn man ihrer habhaft werden kann. Sie haben ihre Verantwortung zu tragen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Keoma »

relativ » Di 10. Feb 2015, 09:52 hat geschrieben: Dein Problem und das einiger andere, ist, daß man moslemische Kriminelle mit den Moslems/Islam gleichsetzt, aber nichtmoslemische Kriminelle nicht mit Christen oder anderen Glaubensrichtungen.
Wieso sollte man solchen kriminellen Minderheiten die religiöse Absolution für ihre Taten zugestehen, nur weil sie Glauben in Namen ihres Gottes zu handeln? Wieso sollte man solche Menschen nicht wie "normale" Verbrecher, Terroristen ect. behandeln, sehen?
Kommt halt auch auf die Art des Verbrechens an, bei einem Eierdieb ist es ziemlich egal, ob er Muslim oder Methodist ist.
Im Grunde sind Eigentumsdelikte in jeder Religion verboten, also begeht er die Tat gegen seinen Glauben.
Interessant wird es bei sogenannten Ehrenmorden, die eigentlich nichts mit dem Islam zu tun haben, sondern mit dem schwachsinnigen Ehrbegriff in manchen rückständigen Kulturen, aber fast immer mit Muslimen in Zusammenhang gebracht werden, Mord ist ja auch in allen Religionen untersagt.
Übrig bleiben die tatsächlich religiös motivierten Taten, also die Anschläge und Übergriffe aller Art, die vermeintlich im Namen Allahs begangen werden, und die antisemitischen Übergriffe.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

holymoly » Di 10. Feb 2015, 09:22 hat geschrieben:
Warum sprechen wir von Nazi-Deutschland und nicht von den Nazis in Deutschland? Welche Verantwortung und Schuld hatte der 08/15 Deutsche? Welche das NSDAP Mitglied, welche der Wehrmachtssoldat und welche der SS Mann? Welche Schuld hatte der HJ Junge, welche das BND Mädchen. Welche Verantwortung hatte der RAD Arbeiter und welche die Kirche der NS Zeit?
Haben sie nicht alle Schuld und Verantwortung zu tragen?
Welche Schuld die Deutschen damals hatten ist hinlänglich bekannt,schließlich wurde Hitler auch von vielen gewählt, verehrt und man zog für seine Ideale Massenhaft in den Krieg gegen seine Nachbarn, von der Shoa mal ganz zu schweigen.
Diese Verantwortung (keine Schuld mehr) der Geschichte haben die Deutschen bis heute und dies ist auch gut so, weil die Lektion aus diesen Geschehnissen wichtig ist auch für nächste Generationen.
Btw.
- Wurden die Hauptverantwortlichen fast alle bestraft, oder haben sich selber bestraft.
- Kann man die Schuld eines Landes/Volkes schlecht mit der angeblichen Schuld einer ganzen Religionsgemeinschaft vergleichen
- Die Verantwortung eines jeden Menschen liegt darin, sich nicht vom "Teufel" verleiten zu lassen, sondern sich von "Engeln" leiten zu lassen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Bleibtreu » Di 10. Feb 2015, 09:10 hat geschrieben: Ja - bei der Wahrheit zu bleiben ist clever PE, drum werden wir es auch so halten und einen Blick darauf werfen was holy behauptete und nicht mit dem TrugMittel der Verkürzung Falsches vortäuschen:

Der Islam trägt in sich ein gewaltiges, aggressives, intolerantes Potenzial. Der Islam kann unglaubliche Scharen an Gotteskrieger ... generieren.

Soweit mit gekommen? Gut! Und nun vergleiche diese Behauptung mit den harten Zahlen, dann denk drüber nach und dann musst du, so du ehrlich bist, zu dem Schluss kommen, dass der Koran mitnichten eine Schrift ist, die Terroristen generiert. Denn wäre es so, gäbe es Angesichts von 1,6 Milliarden Muslimen wesentlich mehr! Ja, ja - Wahrheit kann schmerzhaft sein, mein Lieber. :p


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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

Natürlich, nie bestritten, dass es nur Weniger bedarf, um eine riesen Sauerei anzurichten. Im Gegenteil - deswegen wende ich mich auch vehement gegen Salafisten und Co, aber nicht gegen die Muslime. DAS wäre Sippenhaft und ekelhafter, hetzerischer Rassismus!
holymoly » Di 10. Feb 2015, 09:22 hat geschrieben:Warum sprechen wir von Nazi-Deutschland und nicht von den Nazis in Deutschland? Welche Verantwortung und Schuld hatte der 08/15 Deutsche? Welche das NSDAP Mitglied, welche der Wehrmachtssoldat und welche der SS Mann? Welche Schuld hatte der HJ Junge, welche das BND Mädchen. Welche Verantwortung hatte der RAD Arbeiter und welche die Kirche der NS Zeit? Haben sie nicht alle Schuld und Verantwortung zu tragen?
Wenn du mich schon zitierst, solltest du meinen Text auch als von mir kenntlich machen! ;)

Was soll dieses elende AnblenkungsManöver schon wieder? Fällt dir nie was Besseres ein, als erbärmliche NSVergleiche. Als Jüdin empfinde ich deine ständigen Vergleiche mit dem HitlerRegime und die damit einhergehende Verharmlosung, geradezu unerträglich. Aber sie zeigt deutlich, wes Geistes Kind du wirklich bist. :dead:

Die Nazen haben 12 Jahre das dritte UnReich regiert! HIER geht es um eine WeltReligion mit 1,6 Milliarden Anhängern, die sich über die gesamte Welt verteilt! HIER geht es darum, ob alle Muslime Islamisten sind, ob der Islam = Islamismus ist! Du versuchst zum wiederholten Male den Islam mit dem HitlerRegime gleich zu setzen! Denkbar ist ein Vergleich der politischen Ideologie des Islamismus mit der politischen Ideologie des NationalSozialismus - DAS ist hier aber nicht Thema. Was du hier wiederholt versuchst ist unredlich + widerlich! :mad2:

Zur KollektivSchuldFrage kannst du Google bedienen oder dich im GeschichtsForum austoben - scheint ja ein SteckenPferd von dir zu sein, bei deiner Besessenheit davon. Wobei DU als Relativierer die Antwort kennen solltest, denn sie ist ein EigenTor!
Mind-X hat geschrieben: Nicht zu vergessen, dass Kony alleine in seinem Gebiet 60000 christliche Gotteskriege generiert hat. Schon krass...
Allerdings - aber darüber darf in allerchristlicher NächstenLiebe hinweg gesehen werden. :dead:
Es ehrt dich in meinen Augen, dass du so ein aufrechter + für die Wahrheit kämpfender Christ bist.
Du bist für mich ein einsames Licht in der christlichen Dunkelheit, ein HoffnungsSchimmer. :)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Bleibtreu » Di 10. Feb 2015, 10:15 hat geschrieben:
Allerdings - aber darüber darf in allerchristlicher NächstenLiebe hinweg gesehen werden. :dead:
Es ehrt dich in meinen Augen, dass du so ein aufrechter + für die Wahrheit kämpfender Christ bist.
Du bist für mich ein einsames Licht in der christlichen Dunkelheit, ein HoffnungsSchimmer. :)
Als angebliche "Jüdin" sollten Sie sich mit Kritik am Christentum zurück halten und vor der eigenen Tür kehren.

Wir machen das schon mit uns aus. Und das Christentum rechtfertigt keinen "Gotteskrieg". Jeder, der sich darauf "beruft", ist ein Schwerverbrecher, religiös betrachtet ein Todsünder und landet unweigerlich in der Hölle.
Zuletzt geändert von Postnix am Dienstag 10. Februar 2015, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Bleibtreu » Di 10. Feb 2015, 10:15 hat geschrieben: Wenn du mich schon zitierst, solltest du meinen Text auch als von mir kenntlich machen! ;)

Was soll dieses elende AnblenkungsManöver schon wieder? Fällt dir nie was Besseres ein, als erbärmliche NSVergleiche. Als Jüdin empfinde ich deine ständigen Vergleiche mit dem HitlerRegime und die damit einhergehende Verharmlosung, geradezu unerträglich. Aber sie zeigt deutlich, wes Geistes Kind du wirklich bist. :dead:

Die Nazen haben 12 Jahre das dritte UnReich regiert! HIER geht es um eine WeltReligion mit 1,6 Milliarden Anhängern, die sich über die gesamte Welt verteilt! HIER geht es darum, ob alle Muslime Islamisten sind, ob der Islam = Islamismus ist! Du versuchst zum wiederholten Male den Islam mit dem HitlerRegime gleich zu setzen! Denkbar ist ein Vergleich der politischen Ideologie des Islamismus mit der politischen Ideologie des NationalSozialismus - DAS ist hier aber nicht Thema. Was du hier wiederholt versuchst ist unredlich + widerlich! :mad2:

Zur KollektivSchuldFrage kannst du Google bedienen oder dich im GeschichtsForum austoben - scheint ja ein SteckenPferd von dir zu sein, bei deiner Besessenheit davon. Wobei DU als Relativierer die Antwort kennen solltest, denn sie ist ein EigenTor!


Allerdings - aber darüber darf in allerchristlicher NächstenLiebe hinweg gesehen werden. :dead:
Es ehrt dich in meinen Augen, dass du so ein aufrechter + für die Wahrheit kämpfender Christ bist.
Du bist für mich ein einsames Licht in der christlichen Dunkelheit, ein HoffnungsSchimmer. :)
Wenn Du meine Meinung nicht ertragen kannst, mach einfach den Rechner aus. Ich werde auch weiterhin die Parallelen des Islamismus zum Nationalsozialismus führen. Und ich werde auch weiterhin die Verantwortung der Muslime aufführen die dieses zu verhindern haben. Du bist doch diejenige, die anscheinend nichts aus der Geschichte gelernt hat. Von Menschen, die nichts wussten, die nichts ahnten, die ja nicht anders konnten, die ja auch gar nicht richtig dabei waren, oder sogar gezwungen wurden, gab es doch schon reichlich. Und deinen Freifahrtsschein für die 1.6Mrd Muslime unterschreibe ich dir nicht.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 10:27 hat geschrieben:
Als angebliche "Jüdin" sollten Sie sich mit Kritik am Christentum zurück halten und vor der eigenen Tür kehren.

Wir machen das schon mit uns aus. Und das Christentum rechtfertigt keinen "Gotteskrieg". Jeder, der sich darauf "beruft", ist ein Schwerverbrecher, religiös betrachtet ein Todsünder und landet unweigerlich in der Hölle.
...und wer sagt dir, daß es bei den Moslems/Islam nicht genauso läuft? :eek:
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Antonius »

Bleibtreu » Mo 9. Feb 2015, 10:45 hat geschrieben: Es gibt knappe 1,6 Milliarden Muslime weltweit. DAS ist Realität.(...)
Ja, wer von falschen Voraussetzungen ausgeht, der sollte sich nicht wundern, wenn zu falschen Ergebnissen kommt. :cool:
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Antonius » Di 10. Feb 2015, 10:45 hat geschrieben: Ja, wer von falschen Voraussetzungen ausgeht, der sollte sich nicht wundern, wenn zu falschen Ergebnissen kommt. :cool:
Gibt es diese Menschen gar nicht. :?:
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

holymoly » Di 10. Feb 2015, 10:28 hat geschrieben:
Ich werde auch weiterhin die Parallelen des Islamismus zum Nationalsozialismus führen.
Genau DAS tust du ja gar nicht! Du vergleichst nicht wissenschaftlich seriös 2 politische Ideologien miteinander. Du postulierst lediglich Islam = Islamismus = NationalSozialismus. Ohne Fakten, ohne in die Tiefe zu gehen schwatzt du hier nur hohl rum.
Und ich werde auch weiterhin die Verantwortung der Muslime aufführen die dieses zu verhindern haben. Du bist doch diejenige, die anscheinend nichts aus der Geschichte gelernt hat. Von Menschen, die nichts wussten, die nichts ahnten, die ja nicht anders konnten, die ja auch gar nicht richtig dabei waren, oder sogar gezwungen wurden, gab es doch schon reichlich. Und deinen Freifahrtsschein für die 1.6Mrd Muslime unterschreibe ich dir nicht.
DU hast nicht aus der Geschichte gelernt - für mein Volk hat es fast die Auslöschung bedeutet. Da kommt so ein schnoddriger Realtivierer wie du mir gerade recht. :dead:
Antonius hat geschrieben: Ja, wer von falschen Voraussetzungen ausgeht, der sollte sich nicht wundern, wenn zu falschen Ergebnissen kommt. :cool:
Richtig - wer verkürzt zitiert und den Kontext außer Acht lässt, hat sicherlich die schlechtesten Voraussetzungen inhaltlich seriös zu diskutieren. Das ist lediglich ein schlechtes StilMittel. :p
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

holymoly » Di 10. Feb 2015, 10:28 hat geschrieben:
Wenn Du meine Meinung nicht ertragen kannst, mach einfach den Rechner aus. Ich werde auch weiterhin die Parallelen des Islamismus zum Nationalsozialismus führen. Und ich werde auch weiterhin die Verantwortung der Muslime aufführen die dieses zu verhindern haben. Du bist doch diejenige, die anscheinend nichts aus der Geschichte gelernt hat. Von Menschen, die nichts wussten, die nichts ahnten, die ja nicht anders konnten, die ja auch gar nicht richtig dabei waren, oder sogar gezwungen wurden, gab es doch schon reichlich. Und deinen Freifahrtsschein für die 1.6Mrd Muslime unterschreibe ich dir nicht.
Dann musst du diese Sippenhaft mit dir selber ausmachen.
Evt. Helfen dir ja solche Seiten, um zu erkennen, daß es schon Dialoge und Reformbemühungen gibt. Dann musst du nur noch verstehen, daß der Islam keine Institutionen hat wie z.B. der christliche Glaube

http://www.zeit.de/2014/52/reformation- ... n-religion
http://de.qantara.de/inhalt/zara-faris- ... stereotype
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... orm-dialog
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

relativ » Di 10. Feb 2015, 10:43 hat geschrieben: ...und wer sagt dir, daß es bei den Moslems/Islam nicht genauso läuft? :eek:
Sie?

Ich habe doch gar nicht zum Islam gesagt.

Es ging um das Christentum. Und die Sache ist abschließend geklärt.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 10:55 hat geschrieben: Sie?

Ich habe doch gar nicht zum Islam gesagt.

Es ging um das Christentum. Und die Sache ist abschließend geklärt.
Stimmt, ich formuliere um.
...und wer sagt , daß es bei den Moslems/Islam nicht genauso läuft?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 10:27 hat geschrieben:
Als angebliche "Jüdin" sollten Sie sich mit Kritik am Christentum zurück halten und vor der eigenen Tür kehren.
Ach ja, als Jüdin hab ich das Maul zu halten, weil du mir das befiehlst? Soweit kommt es noch. Die Zeiten sind vorbei, wo wir vor dem HerrenVolk kuschten! Ne, nach 2000jährigem christlichem JudenHass bin ich die Letzte, die sich mit Kritik zurück halten muss - face it! :p
Wir machen das schon mit uns aus. Und das Christentum rechtfertigt keinen "Gotteskrieg". Jeder, der sich darauf "beruft", ist ein Schwerverbrecher, religiös betrachtet ein Todsünder und landet unweigerlich in der Hölle.
So so, gestehst du das auch den Muslimen zu oder misst du mit zweierlei Maß?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Antonius »

Imam Ali Chamenei » Di 10. Feb 2015, 02:47 hat geschrieben: Islam ist gegen gewalt gegen rassismus gegen jede form der ausbeutung des menschen durch menschen.
Versuche nicht islam so zu sehen wie die islamophoben es gern hätten sondern so wie guten muslime, die ja die mehrheit bilden.
Nun, Menschen sind verführbar.
Das zeigt der Mohammed-Kult mehr als deutlich.

Das Problem liegt jedoch in der Ideologie: Der Islam ist eine vormoderne, totalitäre politische Herrschaftsideologie. :eek:

In keinem islam-dominierten Land gibt es Ansätze zu einem demokratischen Rechtsstaat; die universalen Menschenrechte werden mit Füßen getreten.
Es gibt in den islam-dominierten Ländern gewaltige Mißstände, die sich äußern
- in mangelnder Freiheit,
- in mangelnder Bildung,
- in mangelnder Emanzipation der Geschlechter.
Die wirtschaftliche Lage in diesen Ländern ist desolat, selbst in den reichen Ölstaaten ist sie desolat.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Antonius »

holymoly » Di 10. Feb 2015, 06:41 hat geschrieben: Das ist die Krux an der Geschichte des Islams. Jeder beansprucht für sich den Holy-Grail des Islams für sich gefunden zu haben und den wahren Islam zu kennen und zu leben. Du erzählst mir, der Islam habe mit Gewalt nichts zu tun und er wäre friedlich und tolerant. Nur blöde das zur gleichen Zeit tausende deiner Glaubensbrüder im Namen Allahs alles zerstören und morden was ihnen in die Finger gerät. Sind das die wahren Muslime, oder bist Du es? Sind das Terroristen, Islamisten, oder doch auch Muslime? Wie viel Prozent der Muslime sind es denn nun wirklich? Merke:Ein Tropfen Öl verseucht 1000 Liter Wasser. Und solange dieser Tropfen existent ist, werde ich die Brühe nicht saufen.
Völlig d'accord. Danke, holymoly.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 10:55 hat geschrieben:
Es ging um das Christentum. Und die Sache ist abschließend geklärt.
Nope. Die Sache ist nicht geklärt, nur weil Du keine Argumente mehr hast und die Verbrechen im Namen des Christentums nicht wahrnehmen willst.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Mind-X » Di 10. Feb 2015, 11:09 hat geschrieben:Nope. Die Sache ist nicht geklärt, nur weil Du keine Argumente mehr hast und die Verbrechen im Namen des Christentums nicht wahrnehmen willst.
Ein Verbrecher kann sich nicht aufs Christentum berufen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Bleibtreu » Di 10. Feb 2015, 10:59 hat geschrieben: Ach ja, als Jüdin hab ich das Maul zu halten, weil du mir das befiehlst? Soweit kommt es noch. Die Zeiten sind vorbei, wo wir vor dem HerrenVolk kuschten! Ne, nach 2000jährigem christlichem JudenHass bin ich die Letzte, die sich mit Kritik zurück halten muss - face it! :p


So so, gestehst du das auch den Muslimen zu oder misst du mit zweierlei Maß?
Bevor Du dich hier weiter aufregst und wie der Blinde von der Farbe quasselst. Hast Du schon einmal mit Islamisten und Salafisten zu tun gehabt? Ich meine nicht darüber gelesen. Hast Du schon einmal mit Jugendlichen gesprochen, die in ihrer Tasche den Koran und den Routenplaner nach Syrien hatten? Weißt Du was in den Moscheen gepredigt wird, nicht nur in den DITIP Moscheen? Wie viele Gebetsräume und Hinterhofmoscheen kennst Du? Kannst Du einen gläubigen Muslim, einen radikalen Muslim und einen Islamisten unterscheiden?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Antonius » Di 10. Feb 2015, 11:01 hat geschrieben:Nun, Menschen sind verführbar.
Das zeigt der Mohammed-Kult mehr als deutlich.

Das Problem liegt jedoch in der Ideologie: Der Islam ist eine vormoderne, totalitäre politische Herrschaftsideologie. :eek:

In keinem islam-dominierten Land gibt es Ansätze zu einem demokratischen Rechtsstaat; die universalen Menschenrechte werden mit Füßen getreten.
Es gibt in den islam-dominierten Ländern gewaltige Mißstände, die sich äußern
- in mangelnder Freiheit,
- in mangelnder Bildung,
- in mangelnder Emanzipation der Geschlechter.
Die wirtschaftliche Lage in diesen Ländern ist desolat, selbst in den reichen Ölstaaten ist sie desolat.
Atta und Co. hat es in Deutschland weder an Freiheit, noch an Bildung gemangelt. Zu wenig Emanzipation kann es bei ihm auch nicht gewesen sein. :x

DesoDog kann man mangelnde Bildung vorwerfen, ob das an Deutschland liegt, ist sicherlich streitbedürftig. :D Freiheit und Emanzipation gab es für ihn vielleicht zu viel.




Im christlichen Venezuela ist die Wirtschaft auch desolat.

Die Wirtschaft im christlichen Gottesstaat, den Kony anstrebt, ist trotz der Bodenschätze katastrophal.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 11:13 hat geschrieben: Ein Verbrecher kann sich nicht aufs Christentum berufen.
Tut er aber.

Es kann sich jeder auf das Christentum berufen. Du musst nicht gut sein, um Dich darauf berufen zu können, denn jeder Mensch, egal wie groß seine Verbrechen sind oder nicht, ist durch die Gnade Gottes erlöst. Das ist der zentrale Glaubenssatz des Christentums. Erlöst nur alleine durch die Gnade und nicht durch Leistung, der grundlegende Unterschied zu anderen Religionen. :)
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Bleibtreu » Di 10. Feb 2015, 10:59 hat geschrieben: Ach ja, als Jüdin hab ich das Maul zu halten, weil du mir das befiehlst? Soweit kommt es noch. Die Zeiten sind vorbei, wo wir vor dem HerrenVolk kuschten! Ne, nach 2000jährigem christlichem JudenHass bin ich die Letzte, die sich mit Kritik zurück halten muss - face it! :p
Die Juden halten sich doch für das ausgewählte Volk Gottes und die anderen für minderwertig. Ich finde, dass die heutigen Juden genug Dreck am Stecken haben, so dass wir uns keine Belehrungen gefallen lassen müssen. Sie können Ihr Maul natürlich aufreißen. Aber wir können halt widersprechen. Damit müssen Sie sich abfinden.
So so, gestehst du das auch den Muslimen zu oder misst du mit zweierlei Maß?
Wenn die Muslime sich dagegen verwahren, ja. Mein Eindruck ist aber, dass sich große Teile der Muslime, insbesondere ihrer "Priesterschaft" mehr oder minder offen mit den Islamisten solidarisieren. Und sie werden von reichen Gönnern unterstützt, teilweise sogar finanziert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Mind-X » Di 10. Feb 2015, 11:20 hat geschrieben:Tut er aber.

Es kann sich jeder auf das Christentum berufen. Du musst nicht gut sein, um Dich darauf berufen zu können, denn jeder Mensch, egal wie groß seine Verbrechen sind oder nicht, ist durch die Gnade Gottes erlöst. Das ist der zentrale Glaubenssatz des Christentums. Erlöst nur alleine durch die Gnade und nicht durch Leistung, der grundlegende Unterschied zu anderen Religionen. :)
Natürlich kann man das nicht verhindern, dass einer behauptet, er handele im Namen des Christentums. Man kann ihn bekämpfen, zur Rechenschaft ziehen.

Aber die christliche Lehre duldet das nicht. Also zumindest nicht der Katholizismus. Für Protestanten, Orthodoxe und andere Ketzer lege ich jetzt nicht die Hand ins Ketzer.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Antonius »

Antonius » Di 10. Feb 2015, 11:01 hat geschrieben:Nun, Menschen sind verführbar.
Das zeigt der Mohammed-Kult mehr als deutlich.

Das Problem liegt jedoch in der Ideologie: Der Islam ist eine vormoderne, totalitäre politische Herrschaftsideologie. :eek:

In keinem islam-dominierten Land gibt es Ansätze zu einem demokratischen Rechtsstaat; die universalen Menschenrechte werden mit Füßen getreten.
Es gibt in den islam-dominierten Ländern gewaltige Mißstände, die sich äußern
- in mangelnder Freiheit,
- in mangelnder Bildung,
- in mangelnder Emanzipation der Geschlechter.
Die wirtschaftliche Lage in diesen Ländern ist desolat, selbst in den reichen Ölstaaten ist sie desolat.
Mind-X » Di 10. Feb 2015, 11:16 hat geschrieben: Atta und Co. hat es in Deutschland weder an Freiheit, noch an Bildung gemangelt. Zu wenig Emanzipation kann es bei ihm auch nicht gewesen sein. :x

DesoDog kann man mangelnde Bildung vorwerfen, ob das an Deutschland liegt, ist sicherlich streitbedürftig. :D Freiheit und Emanzipation gab es für ihn vielleicht zu viel.

Im christlichen Venezuela ist die Wirtschaft auch desolat.

Die Wirtschaft im christlichen Gottesstaat, den Kony anstrebt, ist trotz der Bodenschätze katastrophal.
Danke, Mind-X, für Deinen Kommentar.
Ich sehe keine Gegenargumente, nur etwas an Relativierungen.

Im übrigen: Die genannte Mängelliste über die mohammedanisch-dominierten Länder stammt nicht von mir,
sie ist die Quintessenz der UN-Reports AHDR (Arab Human Development Report).
Zuletzt geändert von Antonius am Dienstag 10. Februar 2015, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

holymoly » Di 10. Feb 2015, 11:14 hat geschrieben:
Bevor Du dich hier weiter aufregst und wie der Blinde von der Farbe quasselst. Hast Du schon einmal mit Islamisten und Salafisten zu tun gehabt? Ich meine nicht darüber gelesen. Hast Du schon einmal mit Jugendlichen gesprochen, die in ihrer Tasche den Koran und den Routenplaner nach Syrien hatten? Weißt Du was in den Moscheen gepredigt wird, nicht nur in den DITIP Moscheen? Wie viele Gebetsräume und Hinterhofmoscheen kennst Du? Kannst Du einen gläubigen Muslim, einen radikalen Muslim und einen Islamisten unterscheiden?
ICH und mein Curriculum Vitae sind hier nicht Thema, falls es dir nicht aufgefallen ist. Ja, das habe ich - mit allen Strömungen und mit den Fanatikern aller Richtungen aus Judentum, Christentum und Islam. Zusätzlich bin ich mit den theologischen Grundlagen, der Historie etc. pp. aller 3 Religionen und auch ihrer Denominationen gut vertraut. DU bist StreetWorker, wie ich gelesen habe. ^^

Und, wo bleibt jetzt deine inhaltlich thematische Auseinandersetzung oder gehst du tatsächlich den fatalen Weg weiter, MICH thematisieren zu wollen? DAS wäre dann eine BankrottErklärung deinerseits. :D
Postnix » Di 10. Feb 2015, 11:23 hat geschrieben: Die Juden halten sich doch für das ausgewählte Volk Gottes und die anderen für minderwertig. Ich finde, dass die heutigen Juden genug Dreck am Stecken haben, so dass wir uns keine Belehrungen gefallen lassen müssen.
Heute ist ein echter GlücksTag, soviel antisemitische Scheiße, wie mir aus dem Forum wieder entgegen strömt. :dead:
Sie können Ihr Maul natürlich aufreißen. Aber wir können halt widersprechen. Damit müssen Sie sich abfinden.
Und du musst dich genauso damit abfinden. Wenn du es noch schaffst mit Argumenten zum Thema zu kommen, statt deine geistreichen Ergüsse über uns Juden zu rotzen, wäre das noch besser. :D
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Bleibtreu » Di 10. Feb 2015, 11:44 hat geschrieben:Heute ist ein echter GlücksTag, soviel antisemitische Scheiße, wie mir aus dem Forum wieder entgegen strömt. :dead:

Und du musst dich genauso damit abfinden. Wenn du es noch schaffst mit Argumenten zum Thema zu kommen, statt deine geistreichen Ergüsse über uns Juden zu rotzen, wäre das noch besser.
Ich bin kein Antisemit. Ich unterstützte Israel. Und selbst in Israel gibt es unterschiedliche Meinungen zu einzelnen Maßnahmen der jeweiligen Regierung. Von jüdischer Seite.

Sollten Sie des Lesens kundig sein, werden Sie in entsprechenden Themen meine Beiträge finden. In letzter Zeit beteiligt ich mich im Nahost-Forum kaum noch. Sachliche Diskussionen sind dort nicht mehr möglich, waren es vielleicht nie.

Aber ich lasse mir von angeblichen Vertreter anderer Religionen nicht vorschreiben, wie ich die Dinge zu werten habe.

Der Versuch, mich mit der Antisemiten-Keule zu treffen läuft ins Leere. Spricht aber für Ihre eingeschränkte Argumentationsfähigkeit.

Dass Sie "Jüdin" seien, nehme ich Ihnen nicht ab. In den Foren wimmelt es ja geradezu von Abkömmlingen von Widerstandskämpfern, Nazi- und Holocaustopfern. Das übliche Getrolle.
Zuletzt geändert von Postnix am Dienstag 10. Februar 2015, 11:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 11:13 hat geschrieben: Ein Verbrecher kann sich nicht aufs Christentum berufen.
Kann er nicht? Wer hindert ihn daran?
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 11:46 hat geschrieben: Ich bin kein Antisemit. Ich unterstützte Israel. Und selbst in Israel gibt es unterschiedliche Meinungen zu einzelnen Maßnahmen der jeweiligen Regierung. Von jüdischer Seite.
Die Nummer kenne ich bis zum Erbrechen. Ich rege mich schon lange über die falschen IsraelSympathisanten auf und deine eigenen Worte spotten dir dabei auch noch Hohn: "Ich finde, dass die heutigen Juden genug Dreck am Stecken haben"! :dead:
Der Versuch, mich mit der Antisemiten-Keule zu treffen läuft ins Leere. Spricht aber für Ihre eingeschränkte Argumentationsfähigkeit.
Das ist kein Versuch, sondern Fakt. Du hast die typisch antisemitischen Klischees bedient:
Die Juden halten sich doch für das ausgewählte Volk Gottes und die anderen für minderwertig. Ich finde, dass die heutigen Juden genug Dreck am Stecken haben, so dass wir uns keine Belehrungen gefallen lassen müssen.

Da trieft es aus fast jedem Buchstaben. :|
Dass Sie "Jüdin" seien, nehme ich Ihnen nicht ab. In den Foren wimmelt es ja geradezu von Abkömmlingen von Widerstandskämpfern, Nazi- und Holocaustopfern. Das übliche Getrolle.
Das ist typisch ThemenSchredderer und Spamer aller Arten. Je nach Thema wurde mir auch schon unterstellt Muslim, ein Mann oder sonst was zu sein. Die übliche Masche, wenn es mehr als nur an Argumenten hapert. DAS ist nämlich Spam und Getrolle.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

holymoly » Di 10. Feb 2015, 11:14 hat geschrieben:
Bevor Du dich hier weiter aufregst und wie der Blinde von der Farbe quasselst. Hast Du schon einmal mit Islamisten und Salafisten zu tun gehabt? Ich meine nicht darüber gelesen. Hast Du schon einmal mit Jugendlichen gesprochen, die in ihrer Tasche den Koran und den Routenplaner nach Syrien hatten? Weißt Du was in den Moscheen gepredigt wird, nicht nur in den DITIP Moscheen? Wie viele Gebetsräume und Hinterhofmoscheen kennst Du? Kannst Du einen gläubigen Muslim, einen radikalen Muslim und einen Islamisten unterscheiden?
Kannst du es mit Gewissheit? Was für eine dämliche Suggestivfrage.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

Antonius » Di 10. Feb 2015, 11:01 hat geschrieben:
Das Problem liegt jedoch in der Ideologie: Der Islam ist eine vormoderne, totalitäre politische Herrschaftsideologie. :eek:
Der islam is das was Ideologen daraus gemacht haben in den Ländern die es betrifft.
In keinem islam-dominierten Land gibt es Ansätze zu einem demokratischen Rechtsstaat; die universalen Menschenrechte werden mit Füßen getreten.
So,so ist das so. Türkei und Indonesien (btw. größstes (höchste Einwohnerzahl) islamisches Land) zählst du also nicht zu demokratischen Ländern mit Ansätzen eines Rechtsstaates. Jetzt würde mich mal echt interessieren welches deine Rechtsauffassung ist, wann ein Staat ein Rechtsstaat ist.
Es gibt in den islam-dominierten Ländern gewaltige Mißstände, die sich äußern
- in mangelnder Freiheit,
Welche Freiheit meinst du? Der freie Zugang zu persönlichen Daten zum Beispiel?
- in mangelnder Bildung,
Bei einigen hier bestätigen die Ausnahme die Regel. Ist aber in den meisten Ländern die du meinst eine Frage des Geldes.
- in mangelnder Emanzipation der Geschlechter.
Welche Emanzipation solls denn sein? Nur die Westliche , oder die von westlichen Femministen gemachte? Welches Frauenbild in einer Gesellschaft hat denn zu sein? Wer hat denn da die Deutungshoheit.
Die wirtschaftliche Lage in diesen Ländern ist desolat, selbst in den reichen Ölstaaten ist sie desolat.
Völlig bescheuerte Aussage ohne Bezug und Quellen.

Man kann sich bei solchen Aussagen nur an den Kopf fassen, mich welcher Selbstverständlichkeit hier mit dem westlichen Wertekanon umgegangen wird, welchen man anderen über den Kopf stülpen muss und wenns nicht passt, sind eben die Anderen schuld.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 11:27 hat geschrieben:
Natürlich kann man das nicht verhindern, dass einer behauptet, er handele im Namen des Christentums. Man kann ihn bekämpfen, zur Rechenschaft ziehen.
Ach wirklich? Das geht sonst bei keiner Relgion sonst? :?:

Postnix » Di 10. Feb 2015, 11:27 hat geschrieben: Aber die christliche Lehre duldet das nicht. Also zumindest nicht der Katholizismus. Für Protestanten, Orthodoxe und andere Ketzer lege ich jetzt nicht die Hand ins Ketzer.
Die katholische Lehre duldet das nicht? Gerade die RKK hat sich in der Geschichte nicht gerade damit hervorgetan, gewaltlos und Missbrauch der Religion zu bekämpfen. :D
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

Bleibtreu » Di 10. Feb 2015, 11:44 hat geschrieben: ICH und mein Curriculum Vitae sind hier nicht Thema, falls es dir nicht aufgefallen ist. Ja, das habe ich - mit allen Strömungen und mit den Fanatikern aller Richtungen aus Judentum, Christentum und Islam. Zusätzlich bin ich mit den theologischen Grundlagen, der Historie etc. pp. aller 3 Religionen und auch ihrer Denominationen gut vertraut. DU bist StreetWorker, wie ich gelesen habe. ^^

Und, wo bleibt jetzt deine inhaltlich thematische Auseinandersetzung oder gehst du tatsächlich den fatalen Weg weiter, MICH thematisieren zu wollen? DAS wäre dann eine BankrottErklärung deinerseits. :D


Heute ist ein echter GlücksTag, soviel antisemitische Scheiße, wie mir aus dem Forum wieder entgegen strömt. :dead:


Und du musst dich genauso damit abfinden. Wenn du es noch schaffst mit Argumenten zum Thema zu kommen, statt deine geistreichen Ergüsse über uns Juden zu rotzen, wäre das noch besser. :D
Ich habe dich und deine jüdischen Wurzeln zu keinem Zeitpunkt thematisiert. Das hast Du in aller Breite selbst sehr ausführlich gemacht. Ich bin Atheist und war Streetworker. Das was Du gelesen hast, habe ich nur in einer etwas anderen Form erlebt. Darum haben wir zum Thema Islam/Islamismus auch andere Meinungen.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

Mind-X » Di 10. Feb 2015, 12:20 hat geschrieben:Ach wirklich? Das geht sonst bei keiner Relgion sonst? :?:


Die katholische Lehre duldet das nicht? Gerade die RKK hat sich in der Geschichte nicht gerade damit hervorgetan, gewaltlos und Missbrauch der Religion zu bekämpfen. :D
Gerade erst hat sein geistliches Oberhaupt der Prügelstrafe für Kinder wieder seinen persönlichen Segen gegeben. :D
Zuletzt geändert von relativ am Dienstag 10. Februar 2015, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von holymoly »

relativ » Di 10. Feb 2015, 12:01 hat geschrieben: Kannst du es mit Gewissheit? Was für eine dämliche Suggestivfrage.
Das ist genau der Punkt. Natürlich kann ich es nicht. Es gibt da keine klaren Grenzen. Ähnlich verhält es sich mit dem Islam / Islamismus.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Bleibtreu »

holymoly » Di 10. Feb 2015, 12:21 hat geschrieben: Ich habe dich und deine jüdischen Wurzeln zu keinem Zeitpunkt thematisiert. Das hast Du in aller Breite selbst sehr ausführlich gemacht. Ich bin Atheist und war Streetworker. Das was Du gelesen hast, habe ich nur in einer etwas anderen Form erlebt. Darum haben wir zum Thema Islam/Islamismus auch andere Meinungen.
Ich habe mein JüdischSein nicht in aller Breite thematisiert, DAS sähe anders aus. Ich gehöre dem säkularen Judentum an, mit Religionen habe ich persönlich Null am Hut. Aber ich trenne das wissenschaftliche Wissen über Religionen streng von meinen privaten Ansichten über die bizarren, unsichtbaren Freunde. Alles andere ist unseriös. :)

Dass wir unterschiedlicher Meinung sind ist offensichtlich, aber leider fehlen mir immer noch handfeste Argumente von dir. Bläsige BauchGefühle zählen für mich nicht dazu.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

Mind-X » Di 10. Feb 2015, 12:20 hat geschrieben:Ach wirklich? Das geht sonst bei keiner Relgion sonst? :?:


Die katholische Lehre duldet das nicht? Gerade die RKK hat sich in der Geschichte nicht gerade damit hervorgetan, gewaltlos und Missbrauch der Religion zu bekämpfen. :D
Ja und?

Es geht um die heutige Lehre und Praxis. Die Geschichte ist hier irrelevant.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Mind-X »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 12:43 hat geschrieben: Ja und?

Es geht um die heutige Lehre und Praxis. Die Geschichte ist hier irrelevant.
Siehe oben.

Der Papst findet Gewalt gegen Kinder ok, wenn sie würdevoll geschlagen werden. :rolleyes:
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von relativ »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 12:43 hat geschrieben: Ja und?

Es geht um die heutige Lehre und Praxis. Die Geschichte ist hier irrelevant.
Die Lehre ist doch fast noch dieselbe, man hat der christlichen Kirche nur ihre weltliche Macht genommen, mehr ist kaum passiert.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Postnix »

relativ » Di 10. Feb 2015, 12:50 hat geschrieben: Die Lehre ist doch fast noch dieselbe, man hat der christlichen Kirche nur ihre weltliche Macht genommen, mehr ist kaum passiert.
Reden Sie kein Blech.

Der Papst hat zum Beispiel den Irak-Krieg abgelehnt.
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von bakunicus »

Postnix » Di 10. Feb 2015, 13:43 hat geschrieben: Ja und?

Es geht um die heutige Lehre und Praxis. Die Geschichte ist hier irrelevant.
wer hat das zu sagen ?

DU ?

ha ha ha ha ...
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Re: Islam - Islamismus?

Beitrag von Córdoba »

Mind-X » Di 10. Feb 2015, 11:09 hat geschrieben:Nope. Die Sache ist nicht geklärt, nur weil Du keine Argumente mehr hast und die Verbrechen im Namen des Christentums nicht wahrnehmen willst.
Verbrechen im Namen des Christentums haben genauso wenig mit Christentum zu tun,
wie Verbrechen im Namen des Islams mit dem Islam irgendetwas zu tun haben.

99% aller Christen und Moslems sind gut integriert.
Und waren nie oder sind nicht Gotteskrieger, Kreuzzügler etc.

Unterdrückung im Namen des Christentums, oder des Islams
->durch Könige, Kalifen, Kaiser und Sultane.............
.......waren immer eine verschwindend kleine Oberschicht,
unter der die Masse der Christen und Moslems zu leiden hatten.
Durch Abgabenlasten, Janitscharenlese, Frondienste, Leibeigenschaft und was sonst noch alles.............

Resumee:
Alle Religionen sind gut, die drei monotheistischen sowieso.
Alles was Böse ist, muß abgespalten werden.

Wer nicht abspaltet, ist krank, leidet an Islamophobie, oder Christianophobie.
Und muß auf die Freud'sche Couch.
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