Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

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palulu
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Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von palulu »

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=41&t=50883

Der Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, wirbelt immer wieder viel Staub auf, wie der von mir verlinkte Strang oder ein einfacher Blick in die Medien beweist. Dabei wird Islam in diesem Kontext als Synonym für im Land lebende, geborene, aufgewachsene Muslime verwendet - und nicht für die Einführung der Scharia. Ob dieses Wissen die Haltung bestimmter Bürger zur Botschaft, die dieser Aussage innewohnt, verändert? Es bleibt fraglich.

In diesem Posting will ich zwar von uns ("den Muslimen") sprechen, mache dies allerdings ausschließlich deshalb, um das Ganze etwas zu vereinfachen. Denn zu den Gruppen von Muslimen, die bspw. durch PEGIDA-Anhänger kritisiert werden, zähle ich mich nicht. Dafür sind mir die 2S (Sachsen und Salafisten) einfach schnurzpiepegal. Trotzdem soll man ja die "Sorgen" der PEGIDA-Leute "ernst nehmen".

Tatsächlich war ich noch nie so viel Moslem wie in den letzten Wochen. Zwischen Job und Familie vergesse ich das hin und wieder, aber die Nachrichten erinnern mich daran. Allah sei Dank. Um es kurz zu fassen:

Wenn die PEGIDA-Bewegung sich vor der Islamisierung Deutschlands so sehr fürchtet, heißt das in die Realität übersetzt, sie haben Angst vor uns Muslimen. Höchstwahrscheinlich vor allen, unberücksichtigt unserer Konfessionen und den herrschenden Unterschieden. Angst kann man abbauen, z.B. durch den Beweis, dass wir nicht vorhaben, ihnen das Bier und die sächsische Knackwurst wegzunehmen.

Bloß: Wie?

Welchen Loyalitätsbeweis müsste der einzelne Moslem in Deutschland - oder die Gruppe - erbringen, damit die PEGIDA sich freiwillig auflöst? Ich habe noch nicht ganz erfassen können, was sie von uns Muslimen genau verlangen, schließlich sind ja auch wir Hauptadressaten ihrer Kritik. Sie befürchten, dass wir das System ablehnen und ersetzen möchten. So weit bin ich. Wie können wir sie (und andere) von unserer bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland überzeugen, ihnen die Angst nehmen? Was für ein Integrationsverständnis haben die PEGIDA-Leute eigentlich?
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Bielefeld09
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Bielefeld09 »

palulu » Do 22. Jan 2015, 01:38 hat geschrieben:http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=41&t=50883

Der Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, wirbelt immer wieder viel Staub auf, wie der von mir verlinkte Strang oder ein einfacher Blick in die Medien beweist. Dabei wird Islam in diesem Kontext als Synonym für im Land lebende, geborene, aufgewachsene Muslime verwendet - und nicht für die Einführung der Scharia. Ob dieses Wissen die Haltung bestimmter Bürger zur Botschaft, die dieser Aussage innewohnt, verändert? Es bleibt fraglich.

In diesem Posting will ich zwar von uns ("den Muslimen") sprechen, mache dies allerdings ausschließlich deshalb, um das Ganze etwas zu vereinfachen. Denn zu den Gruppen von Muslimen, die bspw. durch PEGIDA-Anhänger kritisiert werden, zähle ich mich nicht. Dafür sind mir die 2S (Sachsen und Salafisten) einfach schnurzpiepegal. Trotzdem soll man ja die "Sorgen" der PEGIDA-Leute "ernst nehmen".

Tatsächlich war ich noch nie so viel Moslem wie in den letzten Wochen. Zwischen Job und Familie vergesse ich das hin und wieder, aber die Nachrichten erinnern mich daran. Allah sei Dank. Um es kurz zu fassen:

Wenn die PEGIDA-Bewegung sich vor der Islamisierung Deutschlands so sehr fürchtet, heißt das in die Realität übersetzte, sie haben Angst vor uns Muslimen. Höchstwahrscheinlich vor allen, unberücksichtigt unserer Konfessionen und unterschiedlichen Ansichten. Angst kann man abbauen, z.B. durch den Beweis, dass wir nicht vorhaben, ihnen das Bier und die sächsische Knackwurst wegzunehmen.

Bloß: Wie?

Welchen Loyalitätsbeweis müsste der einzelne Moslem in Deutschland - oder die Gruppe - erbringen, damit die PEGIDA sich freiwillig auflöst? Ich habe noch nicht ganz erfassen können, was sie von uns Muslimen genau verlangen, schließlich sind ja auch wir Hauptadressaten ihrer Kritik. Sie befürchten, dass wir das System ablehnen und ersetzen möchten. So weit bin ich. Wie können wir sie (und andere) von unserer bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland überzeugen, ihnen die Angst nehmen? Was für ein Integrationsverständnis haben die PEGIDA-Leute eigentlich?
Hören Sie auf sich selber in Zweifel ziehen zu lassen. Ich habe keine Angst vor dem Islam und ich kenne soviele Menschen.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Unité 1 »

Ich versteh dich nicht. Entweder es ist Rassistenpack, die wirste nie überzeugen können, denn sie lassen nicht mit sich reden, selbst wenn sie es wollten. Was willste denn zu deiner Verteidigung vorbringen, dass du Muslim bist, außer dass es eben so ist? (Hatteste doch selbst neulich in einem anderen Strang festgehalten) Oder es sind die Unzufriedenen, die Entfremdeten, mit denen wird Kommunikation ebenso schwer, wenn auch auf eine andere Weise, die gleich wirkt. Ist denen (auf welche Weise auch immer) geläufig, dass Muslime oder generell "der Andere" bloß eine Chiffre ist, läuft ein Rechtfertigungsversuch ins Leere. Keine Gesprächsbasis, denn alles wird gegen "die da oben" gedreht. Oder es wird geglaubt, dann wiederum wirds doch ebenso sinnlos. Allein der Gedanke, dass Muslime generell eine "Loyalitätspflicht" zu erbringen hätten, ist doch abstrus. (Sorry, wenn das deine Intention war. Wollt dich nicht am Trollen hindern. :))

Kurz: Wieso sollte es deine Aufgabe sein? Abgesehen von den schnöden Rassisten, denn die können nicht, sollten wohl eher die pegidisten mit Muslimen reden (wollen).
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Kopernikus »

Loyalitätsbekundungen sind zwecklos. Wer von den Hetzern als Paria definiert wird, kann sich anbiedern soviel er will. Im Falle der Muslime wird so etwas von Pegida-Deutschen als Teil der sog. "Taqiyya" abgetan. Auch Juden im 19. und 20. Jahrhundert mussten lange noch bevor es überhaupt Nazis gab merken, dass selbst die Teilnahme am Kriegsdienst, also die Bereitschaft für das Heimatland zu sterben, nicht vor Ausgrenzung und antisemitischem Hass schützt.

Dennoch gibt es Licht am Ende des Tunnels: Bei weitem weniger Menschen als es derzeit medial den Anschein macht, erwarten von Muslimen irgendeine Art Loyalität, die sie von anderen nicht erwarten. Der Schlüssel ist also: Wähle dein soziales Umfeld weise und gib dich möglichst nur mit denen ab, die dich respektieren. Auf den Rest wende man den traditionsreichen deutschen Spruch "Der kann mir den Buckel runterrutschen" an.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Donnerstag 22. Januar 2015, 01:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von BingoBurner »

Versuch einer Antwort.

Wie steht der Koran zur ET ?
Ich meine Mohamed vor 1500 Jahren auf einem geflügelten Pferd ?

Was sagt der Koran über Menschen die sich Gott/Allah abwenden ?
Kein Wischi Waschi sondern klare Ansage dürfte doch nicht schwer fallen ist doch Gottes Wort ! ?

Wenn Schweine unrein sind warum ist unser Genom mit ihren so identisch ?
Das selbe gilt für Hunde, der Blauwal im Atlantik trägt die selben DNA Bausteine in sich wie du und ich ?
Warum wird sowas im Koran nicht erwähnt wenn dies Gottes Buch ist ?

Willkommen im Jahre 2015.

meine Bedenken dazu.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Unité 1 »

BingoBurner » Do 22. Jan 2015, 01:59 hat geschrieben:Versuch einer Antwort.
Versuch's nochmal. Und vielleicht wäre es ja lohnend, dabei zu bedenken, dass Individualität idR über Glauben steht.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von BingoBurner »

Unité 1 » Do 22. Jan 2015, 02:01 hat geschrieben: Versuch's nochmal. Und vielleicht wäre es ja lohnend, dabei zu bedenken, dass Individualität idR über Glauben steht.
:?: mhhh ändert das was an den Fakten ?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Zunder »

palulu » Do 22. Jan 2015, 01:38 hat geschrieben:http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=41&t=50883
[...]
Welchen Loyalitätsbeweis müsste der einzelne Moslem in Deutschland - oder die Gruppe - erbringen, damit die PEGIDA sich freiwillig auflöst?
[...]
Gar keinen.
Es ist vollkommen wumpe, was der Moslem tut oder läßt. Es ist sogar vollkommen wumpe, ob der Moslem überhaupt ein Moslem ist.
Der Islam ist das Vehikel, mit dem xenophobe Dumpfbacken ihre Ressentiments Gassi führen.
Das Problem sind die Dumpfbacken, nicht die überwiegende Mehrheit der Muslime.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Kopernikus »

BingoBurner » Do 22. Jan 2015, 02:04 hat geschrieben:
:?: mhhh ändert das was an den Fakten ?
Welche Fakten? Du bist mit keinem Wort auf die Frage des Threaderstellers eingegangen sondern hast stattdessen einige Diskrepanzen zwischen religiösem Glauben und biologischer Lehre vorgekaut. Da hättest du auch ein Kochrezept präsentieren können. Der Mehrwert wäre höher.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Kopernikus »

Ich habe 3 Beiträge entfernt, da hier offenbar ein Missverständnis aufgeklärt werden musste.

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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von BingoBurner »

Kopernikus » Do 22. Jan 2015, 02:09 hat geschrieben: Welche Fakten? Du bist mit keinem Wort auf die Frage des Threaderstellers eingegangen sondern hast stattdessen einige Diskrepanzen zwischen religiösem Glauben und biologischer Lehre vorgekaut. Da hättest du auch ein Kochrezept präsentieren können. Der Mehrwert wäre höher.
"So weit bin ich. Wie können wir sie (und andere) von unserer bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland überzeugen, ihnen die Angst nehmen? Was für ein Integrationsverständnis haben die PEGIDA-Leute eigentlich?"

Ihnen die Angst nehmen ? Darauf habe ich mit Fakten geantwortet..... DNA.......gleiche Bausteine.
Die Gegenfrage war steht davon was im Koran ?
Wenn nicht wie kann den sowas Gottes Wort sein ?
Zu subversiv diese Frage ?

Warum setzt sich der Islam sich nicht mit diesen Fakten auseinander und vertritt die Meinung der Koran sei Gottes Wort ?
Obwohl vieles darin schlicht falsch ist ?
Das wäre mal ein Anfang.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Kopernikus »

BingoBurner » Do 22. Jan 2015, 02:29 hat geschrieben:
"So weit bin ich. Wie können wir sie (und andere) von unserer bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland überzeugen, ihnen die Angst nehmen? Was für ein Integrationsverständnis haben die PEGIDA-Leute eigentlich?"

Ihnen die Angst nehmen ? Darauf habe ich mit Fakten geantwortet..... DNA.......gleiche Bausteine.
Die Gegenfrage war steht davon was im Koran ?
Wenn nicht wie kann den sowas Gottes Wort sein ?
Zu subversiv diese Frage ?

Warum setzt sich der Islam sich nicht mit diesen Fakten auseinander und vertritt die Meinung der Koran sei Gottes Wort ?
Obwohl vieles darin schlicht falsch ist ?
Das wäre mal ein Anfang.
Mit anderen Worten erwartest du also von Muslimen, ihren Glauben aufzugeben und stattdessen den Lehren der Biologie zu folgen, um irgendwen von ihrer "bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland" zu überzeugen. Das ergibt leider immernoch keinen Sinn.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von BingoBurner »

Kopernikus » Do 22. Jan 2015, 02:34 hat geschrieben: Mit anderen Worten erwartest du also von Muslimen, ihren Glauben aufzugeben und stattdessen den Lehren der Biologie zu folgen, um irgendwen von ihrer "bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland" zu überzeugen. Das ergibt leider immernoch keinen Sinn.
Das ist ein Missverständnis ! Liegt vielleicht an meinen Formulierungen !
Was ich meine ist das Fakten teilweise vom Islam so wie er in Deutschland erscheint scheinbar ignoriert werden.
Nimm nur mal die Beschneidungsdebatte.
Ich finde das haarsträubend was da für die "Beschneidung" ins Feld geführt wurde
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Kopernikus »

BingoBurner » Do 22. Jan 2015, 02:42 hat geschrieben:
Das ist ein Missverständnis ! Liegt vielleicht an meinen Formulierungen !
Was ich meine ist das Fakten teilweise vom Islam so wie er in Deutschland erscheint scheinbar ignoriert werden.
Nimm nur mal die Beschneidungsdebatte.
Ich finde das haarsträubend was da für die "Beschneidung" ins Feld geführt wurde
Religionen bestehen zu einem gehörigen Teil aus entweder historischen oder biologischen wie auch anderweitig wissenschaftlich widerlegbaren Unwahrheiten. Das liegt in der Natur der Sache und ist keine islamische Spezialität. Kein Christ glaubt an die Evolutionstheorie. 1. Warum sollte man also ausgerechnet von Muslimen erwarten, die Evolutionstheorie zu schlucken, wenn man es von anderen nicht erwartet? 2. Wem wäre damit geholfen?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Unité 1 »

BingoBurner » Do 22. Jan 2015, 02:42 hat geschrieben:
Das ist ein Missverständnis ! Liegt vielleicht an meinen Formulierungen !
Was ich meine ist das Fakten teilweise vom Islam so wie er in Deutschland erscheint scheinbar ignoriert werden.
...
Um den Bogen zum Eingangsbeitrag zu schlagen: Was sollte denn "der Muslim" tun, um als loyal gegenüber Deutschland zu gelten?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Platon »

Ich glaube, wenn man anfängt Idiotentests bei der Ausstellung von Personalausweisen durchzuführen hätten ne Menge Leute ein Problem mit der Integration.
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HerrSchmidt
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von HerrSchmidt »

BingoBurner » Do 22. Jan 2015, 01:59 hat geschrieben: Was sagt der Koran über Menschen die sich Gott/Allah abwenden ?
Was sagt die Bibel über Menschen, die sich von Gott abwenden?

BingoBurner » Do 22. Jan 2015, 01:59 hat geschrieben: Wenn Schweine unrein sind warum ist unser Genom mit ihren so identisch ?
Weil sich Schweine im Dreck welzen und nur sehr selten duschen? Aber weil sie mit uns Menschen so identisch sind, sollte man sich nicht weigern, sie zu essen?
Was willst Du eigentlich?
BingoBurner » Do 22. Jan 2015, 01:59 hat geschrieben:Das selbe gilt für Hunde, der Blauwal im Atlantik trägt die selben DNA Bausteine in sich wie du und ich ?
Deswegen sollte man die alle aufessen?

Zum Vergleich mal die christliche Speisekarte -> a) Verordnungen über die reinen und unreinen Tiere
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Platon »

HerrSchmidt » Do 22. Jan 2015, 02:48 hat geschrieben:Zum Vergleich mal die christliche Speisekarte -> a) Verordnungen über die reinen und unreinen Tiere
Klippdachse :thumbup:
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Bleibtreu »

HerrSchmidt » Do 22. Jan 2015, 02:48 hat geschrieben:Zum Vergleich mal die christliche Speisekarte -> a) Verordnungen über die reinen und unreinen Tiere
Christliche SpeiseKarte? Wie war das gerade mit dem IdiotenTest?
Ich mag dich Schmidti, aber DAS war ein großer Griff ins Klo! :|
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von HerrSchmidt »

Bleibtreu » Do 22. Jan 2015, 02:56 hat geschrieben: Christliche SpeiseKarte? Wie war das gerade mit dem IdiotenTest?
Ich mag dich Schmidti, aber DAS war ein großer Griff ins Klo! :|
Ist "Unspeisekarte" besser?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von BingoBurner »

Kopernikus » Do 22. Jan 2015, 02:47 hat geschrieben: Religionen bestehen zu einem gehörigen Teil aus entweder historischen oder biologischen wie auch anderweitig wissenschaftlich widerlegbaren Unwahrheiten. Das liegt in der Natur der Sache und ist keine islamische Spezialität. Kein Christ glaubt an die Evolutionstheorie. 1. Warum sollte man also ausgerechnet von Muslimen erwarten, die Evolutionstheorie zu schlucken, wenn man es von anderen nicht erwartet? 2. Wem wäre damit geholfen?
"ist keine islamische Spezialität" soweit gehe ich mit.
Aber wie ist es nun mit der ET ? Der Papst ließ verlauten sie sei mehr als eine Theorie ?

Im Islam gibt es keinenPapst im den Sinne.
Wie kann dann eine Aussage " Das hat nichts mit dem Islam zu tun " irgendwie bindend sein ?

Und nochmal warum haben Schweine ein so gleiches Genom wie der Mensch ?
Koran ? Allahs Wort ? Erklärung ?
Antwort ? Sie liegen im Dreck ? So wie in Roskilde ? In Waken ? In Woodstock ?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Platon »

HerrSchmidt » Do 22. Jan 2015, 02:59 hat geschrieben:
Ist "Unspeisekarte" besser?
Christen haben keine Speisevorschriften, da sie meinen sich dank Jesus an das alte jüdische Gesetz nicht mehr halten zu müssen.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Bleibtreu »

HerrSchmidt » Do 22. Jan 2015, 02:59 hat geschrieben:
Ist "Unspeisekarte" besser?
Hast du deinen Link nicht mal durch gelesen?
Drittes Buch Moses, Levitikus - Reinigkeitsgesetze und der große Versöhnungstag.
Fällt jetzt der Groschen oder hast du tatsächlich sowenig Ahnung von Religionen? :|
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von HerrSchmidt »

Platon » Do 22. Jan 2015, 03:02 hat geschrieben: Christen haben keine Speisevorschriften, da sie meinen sich dank Jesus an das alte jüdische Gesetz nicht mehr halten zu müssen.
Aber diese Fischsache gilt doch noch, oder?

Ich bin ja nur froh, unbehelligt von diesem ganzen Quatsch aufgewachsen zu sein.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Unité 1 »

HerrSchmidt » Do 22. Jan 2015, 03:06 hat geschrieben:
Aber diese Fischsache gilt doch noch, oder?

Ich bin ja nur froh, unbehelligt von diesem ganzen Quatsch aufgewachsen zu sein.
Pro Ostsozialisierung! :thumbup:
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von HerrSchmidt »

Bleibtreu » Do 22. Jan 2015, 03:03 hat geschrieben: Hast du deinen Link nicht mal durch gelesen?
Drittes Buch Moses, Levitikus - Reinigkeitsgesetze und der große Versöhnungstag.
Fällt jetzt der Groschen oder hast du tatsächlich sowenig Ahnung von Religionen? :|
Ich habe tatsächlich wenig Ahnung davon. Aber ich kann ja einen Groschen fallen lassen, um das wett zumachen.

Was habe ich denn verpasst?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Bielefeld09 »

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Zuletzt geändert von Weltregierung am Donnerstag 22. Januar 2015, 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spam
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Bleibtreu »

HerrSchmidt » Do 22. Jan 2015, 03:13 hat geschrieben:
Ich habe tatsächlich wenig Ahnung davon. Aber ich kann ja einen Groschen fallen lassen, um das wett zumachen.
Was habe ich denn verpasst?
Du hast verpasst erst nachzuprüfen, bevor du Schmonzes postet. :)
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von HerrSchmidt »

Bleibtreu » Do 22. Jan 2015, 03:17 hat geschrieben: Du hast verpasst erst nachzuprüfen, bevor du Schmonzes postet. :)
Nachprüfen ist lustig. Besonders bei den religiösen Sachen.
Was genau war jetzt an meinem Einwurf falsch? Da ich -wie gesagt- von diesen Religionssachen nicht viel Ahnung habe, würde mich das interessieren.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Bleibtreu »

HerrSchmidt » Do 22. Jan 2015, 03:22 hat geschrieben:
Nachprüfen ist lustig. Besonders bei den religiösen Sachen.
Dann lass bei Themen von denen du keine Ahnung hast die Finger von der Tastatur - nimmt dich doch sonst niemand mehr für voll.
Was genau war jetzt an meinem Einwurf falsch? Da ich -wie gesagt- von diesen Religionssachen nicht viel Ahnung habe, würde mich das interessieren.
Das hast du immer noch nicht kapiert? Du hast die jüdischen Speisegesetze verlinkt, die gelten nicht für Christen.
Du warst aber so "schlau" sie fälschlicherweise als christlich zu verkaufen. :|
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von HerrSchmidt »

Bleibtreu » Do 22. Jan 2015, 03:29 hat geschrieben: Dann lass bei Themen von denen du keine Ahnung hast die Finger von der Tastatur - nimmt dich doch sonst niemand mehr für voll.


Das hast du immer noch nicht kapiert? Du hast die jüdischen Speisegesetze verlinkt, die gelten nicht für Christen.
Du warst aber so "schlau" sie fälschlicherweise als christlich zu verkaufen. :|
Hm. Ist aber auch nicht leicht, für einen wie mich, diese ganzen Speisegesetze zu unterscheiden.
Für mich als Vegetarier seit Ihr für mich sowieso nur gottlose Barbaren.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Bleibtreu »

HerrSchmidt » Do 22. Jan 2015, 03:42 hat geschrieben:
Hm. Ist aber auch nicht leicht, für einen wie mich, diese ganzen Speisegesetze zu unterscheiden.
Merke es dir halt für die Zukunft: Religion? Buh, Finger von der Tastatur, das geht eh nur schief!
Für mich als Vegetarier seit Ihr für mich sowieso nur gottlose Barbaren.
Als Atheistin habe ich keinen Spiritus - weder heilig, noch unheilig. Ich habe meine eigenen SpeiseVorschriften. :)
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von HerrSchmidt »

Bleibtreu » Do 22. Jan 2015, 03:46 hat geschrieben: Merke es dir halt für die Zukunft: Religion? Buh, Finger von der Tastatur, das geht eh nur schief!
...
Nein, ich werde auch weiterhin meine Meinung zu den Religionen in die Tasten tippen.

Und morgen fressen wir alle Fisch. Jawohl!
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Provokateur »

War gestern mit einem Kameraden in unserer Stammshishabar.

Der Besitzer ist ein sunnitischer Muslim, der im Alter von 6 mit seinen Eltern aus dem Libanon ausgewandert ist. Mittlerweile hat er eine deutsche Staatsbürgerschaft. Wir haben uns etwas über den nahen Osten unterhalten.

Er war seit der Auswanderung zwei mal im Libanon, und war jedes mal froh, wenn er wieder im Flugzeug nach Deutschland saß. Er ist regelrecht dankbar dafür, dass er hier in Frieden leben darf und ihm niemand (O-Ton) "eine Bombe unter den Arsch schiebt".
Seine Worte waren auch: "Es ist egal, ob du Moslem oder Christ bist, oder ob du an garnichts glaubst, solange du ein guter Mensch bist."
Er isst daheim "Deutsch" (halt ohne Schwein, dafür mit mehr Fisch) und verträgt die nahöstliche Küche nicht mehr.

Da diese Shishabar gegenüber der Kaserne ist, hat er viele Soldaten als Gäste. Der Laden läuft nicht schlecht - obwohl er keinen Alkohol ausschenkt.
Ein Moslem bewirtet deutsche Soldaten. Er zahlt hier Steuern, ist freundlich und friedlich. Er will nicht in den nahen Osten zu den anderen Muslimen zurück, er hat aber auch kein Interesse, hier irgendwen zu bekehren. Pierre Vogel ist für ihn ein Irrer. Er trägt nicht mal einen Bart!

Wie viel Loyalität soll er denn noch zeigen?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Keoma »

Provokateur » Do 22. Jan 2015, 07:59 hat geschrieben:War gestern mit einem Kameraden in unserer Stammshishabar.

Der Besitzer ist ein sunnitischer Muslim, der im Alter von 6 mit seinen Eltern aus dem Libanon ausgewandert ist. Mittlerweile hat er eine deutsche Staatsbürgerschaft. Wir haben uns etwas über den nahen Osten unterhalten.

Er war seit der Auswanderung zwei mal im Libanon, und war jedes mal froh, wenn er wieder im Flugzeug nach Deutschland saß. Er ist regelrecht dankbar dafür, dass er hier in Frieden leben darf und ihm niemand (O-Ton) "eine Bombe unter den Arsch schiebt".
Seine Worte waren auch: "Es ist egal, ob du Moslem oder Christ bist, oder ob du an garnichts glaubst, solange du ein guter Mensch bist."
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Provokateur »

Bier gibt es. Halt mit 0%.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Liegestuhl »

Provokateur » Do 22. Jan 2015, 07:28 hat geschrieben:Bier gibt es. Halt mit 0%.
Das ist kein Bier.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Provokateur »

Ein Kumpel von mir ist Soldat und trinkt auch keinen Alkohol. er mag weder Geschmack noch Effekt.

Ist der jetzt eidbrüchig und illoyal?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Keoma »

Provokateur » Do 22. Jan 2015, 09:01 hat geschrieben:Ein Kumpel von mir ist Soldat und trinkt auch keinen Alkohol. er mag weder Geschmack noch Effekt.

Ist der jetzt eidbrüchig und illoyal?
Nein.
Kein Soldat.
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Provokateur » Do 22. Jan 2015, 07:59 hat geschrieben:War gestern mit einem Kameraden in unserer Stammshishabar.

Der Besitzer ist ein sunnitischer Muslim, der im Alter von 6 mit seinen Eltern aus dem Libanon ausgewandert ist. Mittlerweile hat er eine deutsche Staatsbürgerschaft. Wir haben uns etwas über den nahen Osten unterhalten.

Er war seit der Auswanderung zwei mal im Libanon, und war jedes mal froh, wenn er wieder im Flugzeug nach Deutschland saß. Er ist regelrecht dankbar dafür, dass er hier in Frieden leben darf und ihm niemand (O-Ton) "eine Bombe unter den Arsch schiebt".
Seine Worte waren auch: "Es ist egal, ob du Moslem oder Christ bist, oder ob du an garnichts glaubst, solange du ein guter Mensch bist."
Er isst daheim "Deutsch" (halt ohne Schwein, dafür mit mehr Fisch) und verträgt die nahöstliche Küche nicht mehr.

Da diese Shishabar gegenüber der Kaserne ist, hat er viele Soldaten als Gäste. Der Laden läuft nicht schlecht - obwohl er keinen Alkohol ausschenkt.
Ein Moslem bewirtet deutsche Soldaten. Er zahlt hier Steuern, ist freundlich und friedlich. Er will nicht in den nahen Osten zu den anderen Muslimen zurück, er hat aber auch kein Interesse, hier irgendwen zu bekehren. Pierre Vogel ist für ihn ein Irrer. Er trägt nicht mal einen Bart!

Wie viel Loyalität soll er denn noch zeigen?
Böser Alkohol, dafür "gute" und "gesunde" Wasserpfeifen... :rolleyes:

Nun ja, die Privatautonomie gilt auch für absonderliche Traditionen aus dem persönlichen Glaubensbekenntnis des Geschäftsherrn, und so lange sein Geschäftsmodell einträglich bleibt, kann man auch nicht ökonomisch dagegen argumentieren.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Donnerstag 22. Januar 2015, 08:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Provokateur »

Rauchen ist nicht haram, sondern makruh.

Und die Wasserpfeife ist eine aus Indien übernommene Kulturtechnik.
Wo habe ich denn gesagt, dass die gesund ist? Und was hat das mit dem Thema zu tun?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Billie Holiday »

palulu » Do 22. Jan 2015, 02:38 hat geschrieben:http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=41&t=50883

Der Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, wirbelt immer wieder viel Staub auf, wie der von mir verlinkte Strang oder ein einfacher Blick in die Medien beweist. Dabei wird Islam in diesem Kontext als Synonym für im Land lebende, geborene, aufgewachsene Muslime verwendet - und nicht für die Einführung der Scharia. Ob dieses Wissen die Haltung bestimmter Bürger zur Botschaft, die dieser Aussage innewohnt, verändert? Es bleibt fraglich.

In diesem Posting will ich zwar von uns ("den Muslimen") sprechen, mache dies allerdings ausschließlich deshalb, um das Ganze etwas zu vereinfachen. Denn zu den Gruppen von Muslimen, die bspw. durch PEGIDA-Anhänger kritisiert werden, zähle ich mich nicht. Dafür sind mir die 2S (Sachsen und Salafisten) einfach schnurzpiepegal. Trotzdem soll man ja die "Sorgen" der PEGIDA-Leute "ernst nehmen".

Tatsächlich war ich noch nie so viel Moslem wie in den letzten Wochen. Zwischen Job und Familie vergesse ich das hin und wieder, aber die Nachrichten erinnern mich daran. Allah sei Dank. Um es kurz zu fassen:

Wenn die PEGIDA-Bewegung sich vor der Islamisierung Deutschlands so sehr fürchtet, heißt das in die Realität übersetzt, sie haben Angst vor uns Muslimen. Höchstwahrscheinlich vor allen, unberücksichtigt unserer Konfessionen und den herrschenden Unterschieden. Angst kann man abbauen, z.B. durch den Beweis, dass wir nicht vorhaben, ihnen das Bier und die sächsische Knackwurst wegzunehmen.

Bloß: Wie?

Welchen Loyalitätsbeweis müsste der einzelne Moslem in Deutschland - oder die Gruppe - erbringen, damit die PEGIDA sich freiwillig auflöst? Ich habe noch nicht ganz erfassen können, was sie von uns Muslimen genau verlangen, schließlich sind ja auch wir Hauptadressaten ihrer Kritik. Sie befürchten, dass wir das System ablehnen und ersetzen möchten. So weit bin ich. Wie können wir sie (und andere) von unserer bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland überzeugen, ihnen die Angst nehmen? Was für ein Integrationsverständnis haben die PEGIDA-Leute eigentlich?

gar nicht :x

Lebe in diesem Land und sei lieb zu Deiner Familie. :cool:

Meine Güte, hoffentlich will jetzt nicht jeder Muslim getröstet werden.

Hast Du noch nicht mitbekommen, dass die Mehrheit auf Deiner Seite ist und differenzieren kann?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Provokateur » Do 22. Jan 2015, 09:24 hat geschrieben:Rauchen ist nicht haram, sondern makruh.

Und die Wasserpfeife ist eine aus Indien übernommene Kulturtechnik.
Wo habe ich denn gesagt, dass die gesund ist? Und was hat das mit dem Thema zu tun?
Unterschiedliche Religionen haben unterschiedliche Ansichten über Drogen. Ich bevorzuge jedoch die wissenschaftliche, denn nach dieser richtet sich nämlich hierzulande die Bewertung von Genussmitteln.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Donnerstag 22. Januar 2015, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Provokateur »

Übrigens: Der IS verbietet Rauchen. Weil es zur Zeit Mohammeds Tabak nur bei Kernheiden gab.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Dieter Winter »

palulu » Do 22. Jan 2015, 01:38 hat geschrieben:http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=41&t=50883

Der Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, wirbelt immer wieder viel Staub auf, wie der von mir verlinkte Strang oder ein einfacher Blick in die Medien beweist. Dabei wird Islam in diesem Kontext als Synonym für im Land lebende, geborene, aufgewachsene Muslime verwendet - und nicht für die Einführung der Scharia. Ob dieses Wissen die Haltung bestimmter Bürger zur Botschaft, die dieser Aussage innewohnt, verändert? Es bleibt fraglich.

Es ist doch nicht deine (eure) Schuld, wenn Wulff und Merkel Unsinn labern. Dass Muslime zu Deutschland gehören, wird wohl kaum ein Mensch bestreiten, dessen IQ geringfügig höher ist, als die aktuellen Temperaturen in C. Der Islam kann schon deshalb nicht zu Deutschland gehören, weil es DEN Islam nicht gibt.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Zweiundvierzig »

Provokateur » Do 22. Jan 2015, 09:31 hat geschrieben:Übrigens: Der IS verbietet Rauchen. Weil es zur Zeit Mohammeds Tabak nur bei Kernheiden gab.
Wir befinden uns in Deutschland, nicht im IS.
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Dieter Winter »

Provokateur » Do 22. Jan 2015, 08:31 hat geschrieben:Übrigens: Der IS verbietet Rauchen. Weil es zur Zeit Mohammeds Tabak nur bei Kernheiden gab.
Hä?

Ich dachte das Zeug wäre aus Amerika gekommen, also zur Zeit Mohammeds in der alten Welt gar nicht bekannt gewesen?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Dieter Winter »

Zweiundvierzig » Do 22. Jan 2015, 08:29 hat geschrieben:
Unterschiedliche Religionen haben unterschiedliche Ansichten über Drogen. Ich bevorzuge jedoch die wissenschaftliche, denn nach dieser richtet sich nämlich hierzulande die Bewertung von Genussmitteln.
Und warum ist dann Alk legal, während Cannabis verboten ist?
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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von holymoly »

palulu » Do 22. Jan 2015, 01:38 hat geschrieben:http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f=41&t=50883

Der Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, wirbelt immer wieder viel Staub auf, wie der von mir verlinkte Strang oder ein einfacher Blick in die Medien beweist. Dabei wird Islam in diesem Kontext als Synonym für im Land lebende, geborene, aufgewachsene Muslime verwendet - und nicht für die Einführung der Scharia. Ob dieses Wissen die Haltung bestimmter Bürger zur Botschaft, die dieser Aussage innewohnt, verändert? Es bleibt fraglich.

In diesem Posting will ich zwar von uns ("den Muslimen") sprechen, mache dies allerdings ausschließlich deshalb, um das Ganze etwas zu vereinfachen. Denn zu den Gruppen von Muslimen, die bspw. durch PEGIDA-Anhänger kritisiert werden, zähle ich mich nicht. Dafür sind mir die 2S (Sachsen und Salafisten) einfach schnurzpiepegal. Trotzdem soll man ja die "Sorgen" der PEGIDA-Leute "ernst nehmen".

Tatsächlich war ich noch nie so viel Moslem wie in den letzten Wochen. Zwischen Job und Familie vergesse ich das hin und wieder, aber die Nachrichten erinnern mich daran. Allah sei Dank. Um es kurz zu fassen:

Wenn die PEGIDA-Bewegung sich vor der Islamisierung Deutschlands so sehr fürchtet, heißt das in die Realität übersetzt, sie haben Angst vor uns Muslimen. Höchstwahrscheinlich vor allen, unberücksichtigt unserer Konfessionen und den herrschenden Unterschieden. Angst kann man abbauen, z.B. durch den Beweis, dass wir nicht vorhaben, ihnen das Bier und die sächsische Knackwurst wegzunehmen.

Bloß: Wie?

Welchen Loyalitätsbeweis müsste der einzelne Moslem in Deutschland - oder die Gruppe - erbringen, damit die PEGIDA sich freiwillig auflöst? Ich habe noch nicht ganz erfassen können, was sie von uns Muslimen genau verlangen, schließlich sind ja auch wir Hauptadressaten ihrer Kritik. Sie befürchten, dass wir das System ablehnen und ersetzen möchten. So weit bin ich. Wie können wir sie (und andere) von unserer bejahenden Einstellung gegenüber Deutschland überzeugen, ihnen die Angst nehmen? Was für ein Integrationsverständnis haben die PEGIDA-Leute eigentlich?
Na sind wir als armer Muslim wieder mal in der Opferrolle angekommen. Während in der ganzen Welt die Menschen im Namens Allahs geschlachtet werden, spielt man hier den Mißverstandenen, den Unschulidigen, das Opfer.
Als mein Vater vor 40 Jahren aus dem Irak geflüchtet ist, machte er täglich drei Kreuze in der Freiheit angekommen zu sein. Kein Rassimus, keine Fremdenfeindlichkeit hat ihn so erschüttert, wie die erste Moschee in Köln. Das Grauen ist ihm gefolgt und hat ihn eingeholt. Ich habe 35 Jahre als Halbaraber in einem muslimisch geprägten Kiez gelebt, mir kannst Du nichts erzählen. Ich sehe aus wie ihr, iuch spreche eure Sprache, ich weiß wie Muslime ticken, mich lullst du nicht ein. Du machst mir nichts vor, auch wenn Du mir rethorisch weit überlegen bist. Es gibt keine Islamisierung? Was habe ich denn in den letzten 35 Jahren erlebt? Und mir ging es noch halbwegs gut, weil ich zumindestens zur Hälfte Araber war. In meinem Kiez herrscht die arabische Kultur und die Regeln des Islams. Dort wohnen kaum noch Biodeutsche, weil sie sukzesive verdrängt worden. Ja ja in der Öffentlichkeit fordert man Toleranz und Verständnis für den Islam. Scheiße ist, der Islam ist das Intoleranteste was es gibt und das weißt du ganz genau
Ich küsse meinen Vater die Füße, das er sich selnst gegenüber meiner katholischen Mutter durchsetzen konnte und ich weder getauft wurde noch sonnst irgendwas. Kein Glaube sollte mein Hirn verderben.

"So lasset (im Kampf) nicht nach und ruft nicht zum Waffenstillstand auf, wo ihr doch die Oberhand habt. Und Allah ist mit euch, und Er wird euch eure Taten nicht schmälern." Das ist das Motto nichts anderes
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

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Re: Wie als Moslem Loyalität gegenüber Deutschland bekunden?

Beitrag von Dieter Winter »

holymoly » Do 22. Jan 2015, 08:39 hat geschrieben:[ Ich habe 35 Jahre als Halbaraber in einem muslimisch geprägten Kiez gelebt, mir kannst Du nichts erzählen. Ich sehe aus wie ihr, iuch spreche eure Sprache, ich weiß wie Muslime ticken, mich lullst du nicht ein.
Welche Hälfte ist denn an dir die arabische?

Die obere oder die untere? Die linke oder die rechte? Die vordere oder die hintere?

Als Bruchteilaraber sprichst du zudem türkisch? Wie das?
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Donnerstag 22. Januar 2015, 08:44, insgesamt 1-mal geändert.
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