Rente mit 70
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Rente mit 70
Da hat sich mal wieder einer demaskiert.
Der Chef der Bundesanstalt für Arbeit Weise hat die Rente mit 70 vorgeschlagen.
" Um Anreize auch in die andere Richtung zu schaffen "
Meine Prognose :
Das ist der erste Schritt eines Dammbruchs.
In einiger Zeit wird nicht mehr von " Anreizen in die andere Richtung " gesprochen
werden, sondern von der Rente mit 70 als dringend erforderlich auf Grund der
demographischen Entwicklung.
Es sollte von den Oberen klar gesagt werden :
" Der Bürger muß unserer Meinung nach schuften bis er in die Gruft fällt ".
Das wäre zwar eine krasse Formulierung aber wenigstens ehrlich ...
Der Chef der Bundesanstalt für Arbeit Weise hat die Rente mit 70 vorgeschlagen.
" Um Anreize auch in die andere Richtung zu schaffen "
Meine Prognose :
Das ist der erste Schritt eines Dammbruchs.
In einiger Zeit wird nicht mehr von " Anreizen in die andere Richtung " gesprochen
werden, sondern von der Rente mit 70 als dringend erforderlich auf Grund der
demographischen Entwicklung.
Es sollte von den Oberen klar gesagt werden :
" Der Bürger muß unserer Meinung nach schuften bis er in die Gruft fällt ".
Das wäre zwar eine krasse Formulierung aber wenigstens ehrlich ...
" Die EU ist kein zahnloser Tiger, sie ist überhaupt kein Tiger, sie ist ein Bettvorleger " ( Heinz Buschkowsky )
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Re: Rente mit 70
Darum gehts. Ziel ist es die Arbeitszeit bis zum 120. Lebensjahr auszuweiten weil die Rentenkasse ( genauso wie alle anderen ) leer ist.Macc » Sa 10. Jan 2015, 08:56 hat geschrieben:Da hat sich mal wieder einer demaskiert.
Der Chef der Bundesanstalt für Arbeit Weise hat die Rente mit 70 vorgeschlagen.
" Um Anreize auch in die andere Richtung zu schaffen "
Meine Prognose :
Das ist der erste Schritt eines Dammbruchs.
In einiger Zeit wird nicht mehr von " Anreizen in die andere Richtung " gesprochen
werden, sondern von der Rente mit 70 als dringend erforderlich auf Grund der
demographischen Entwicklung.
Es sollte von den Oberen klar gesagt werden :
" Der Bürger muß unserer Meinung nach schuften bis er in die Gruft fällt ".
Das wäre zwar eine krasse Formulierung aber wenigstens ehrlich ...
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Re: Rente mit 70
Account angemeldet und erstmal beleidigen und Stuss schreiben. Willkommen.the luck » Sa 10. Jan 2015, 09:43 hat geschrieben:
Leer sind deine Sprüche.
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Re: Rente mit 70
Ich bin für die Abschaffung des gesetzlichen Rentenalters.
Jeder soll anerkannt aufhören können, wann er meint und dann mehr oder weniger Bezüge erhalten, fertig. Wenn jemand mit 62 aufhören will, soll er dafür einen entsprechenden Satz erhalten und wenn jemand mit 76 aufhören will eben auch einen entsprechenden.
Dann hört dieses Geeier auch auf.
Jeder soll anerkannt aufhören können, wann er meint und dann mehr oder weniger Bezüge erhalten, fertig. Wenn jemand mit 62 aufhören will, soll er dafür einen entsprechenden Satz erhalten und wenn jemand mit 76 aufhören will eben auch einen entsprechenden.
Dann hört dieses Geeier auch auf.
Zuletzt geändert von NMA am Sa 10. Jan 2015, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Rente mit 70
Richtig.NMA » Sa 10. Jan 2015, 09:57 hat geschrieben:Ich bin für die Abschaffung des gesetzlichen Rentenalters.
Jeder soll anerkannt aufhören können, wann er meint und dann mehr oder weniger Bezüge erhalten, fertig. Wenn jemand mit 62 aufhören will, soll er dafür einen entsprechenden Satz erhalten und wenn jemand mit 76 aufhören will eben auch einen entsprechenden.
Dann hört dieses Geeier auch auf.
Re: Rente mit 70
Wenn ihr 145 Jahr alt werdet, ist eine Arbeitszeit ist zum 120.Lebensjahr angemessen.IndianRunner » Sa 10. Jan 2015, 09:39 hat geschrieben:
Darum gehts. Ziel ist es die Arbeitszeit bis zum 120. Lebensjahr auszuweiten weil die Rentenkasse ( genauso wie alle anderen ) leer ist.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Rente mit 70
NMA » Sa 10. Jan 2015, 09:57 hat geschrieben:Ich bin für die Abschaffung des gesetzlichen Rentenalters.
Jeder soll anerkannt aufhören können, wann er meint und dann mehr oder weniger Bezüge erhalten, fertig. Wenn jemand mit 62 aufhören will, soll er dafür einen entsprechenden Satz erhalten und wenn jemand mit 76 aufhören will eben auch einen entsprechenden.
Dann hört dieses Geeier auch auf.
Das wäre gar nicht so verkehrt.
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Re: Rente mit 70
Es gibt Anwartschaften, die während des Industriezeitalters erworben worden sind.
Damals gab es eine Hochlohnleistungsgesellschaft, bis Mitte der 90er Jahre, Deutschland betreffend.
Eine umlauffinanzierte Rente kann aber nur funktionieren, wenn die nachwachsenden Generationen ebenfalls gut verdienen und hohe Beiträge einzahlen.
Wenn gegenwärtig eine wachsende Mehrheit prekär arbeitet, also im Dienstleistungsniedriglohnsektor, kommt nicht genug zusammen, um die gewachsenen hohen Anwartschaften aus besseren Zeiten, auszahlen zu können
Man kann darauf auf verschiedene Weise reagieren.
Man setzt das Renteneintrittsalter höher.
Man teilprivatisiert das Risiko, ein hohes Alter zu erreichen.
Dazu zählen Riester-, Rüruprenten und Tages- sowie Festgeldkonten.
Oder man verbreitert die Basis der Einzahler durch Zuwanderung.
Deshalb das Gerede vom Fachkräftemangel.
Dabei bräuchte es den gar nicht zu geben, wenn man die eigene Jugend ausbildet, fördert und fordert.
Aber Ausbildungskosten werden kurzsichtigerweise auf der Sollseite verbucht.
Dabei würde sich das relativ schnell wieder einspielen und zum Haben werden, wenn man will.
Wenn die importierte Mehrheit der Zuwanderer prekär arbeitet, hat man die Basis der Einzahler verbreitert.
Wenn ein Teil in noch vorhandene Hochlohnjobs eingegliedert werden kann, auch.
Damit ist das alles kein demografisches Problem, sondern ein Einkommensproblem.
Damals gab es eine Hochlohnleistungsgesellschaft, bis Mitte der 90er Jahre, Deutschland betreffend.
Eine umlauffinanzierte Rente kann aber nur funktionieren, wenn die nachwachsenden Generationen ebenfalls gut verdienen und hohe Beiträge einzahlen.
Wenn gegenwärtig eine wachsende Mehrheit prekär arbeitet, also im Dienstleistungsniedriglohnsektor, kommt nicht genug zusammen, um die gewachsenen hohen Anwartschaften aus besseren Zeiten, auszahlen zu können
Man kann darauf auf verschiedene Weise reagieren.
Man setzt das Renteneintrittsalter höher.
Man teilprivatisiert das Risiko, ein hohes Alter zu erreichen.
Dazu zählen Riester-, Rüruprenten und Tages- sowie Festgeldkonten.
Oder man verbreitert die Basis der Einzahler durch Zuwanderung.
Deshalb das Gerede vom Fachkräftemangel.
Dabei bräuchte es den gar nicht zu geben, wenn man die eigene Jugend ausbildet, fördert und fordert.
Aber Ausbildungskosten werden kurzsichtigerweise auf der Sollseite verbucht.
Dabei würde sich das relativ schnell wieder einspielen und zum Haben werden, wenn man will.
Wenn die importierte Mehrheit der Zuwanderer prekär arbeitet, hat man die Basis der Einzahler verbreitert.
Wenn ein Teil in noch vorhandene Hochlohnjobs eingegliedert werden kann, auch.
Damit ist das alles kein demografisches Problem, sondern ein Einkommensproblem.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Aus den USA.
Re: Rente mit 70
Meiner Meinung nach ist die Fixierung auf ein gesetzlich vorgegebenes Renteneintrittsalter inzwischen ziemlich widersinnig geworden.
Ich würde diese Regelung bei gesetzlichen Rentenansprüchen komplett abschaffen.
1. Viele, die das gesetzliche Rentenalter erreicht haben, müssen anschließend trotzdem weiter arbeiten, weil die gesetzlichen Ansprüche nicht ausreichen.
Sie tragen dann nebenbei Werbeblättchen aus oder tun anderes, um ihr Einkommen aufzustocken. Warum diese Leute dann zwangsweise in Rente geschickt
werden, um dann anschließend trotzden weiter zu arbeiten, erschließt sich logisch nicht.
2. Etwas anderes ist es, wenn jemand tatsächlich nicht mehr arbeitsfähig ist. Das hat aber nicht primär mit dem Alter zu tun.
Auch ein 30-jähriger kann dauerhaft arbeitsunfähig sein, z.B. weil er einen schweren Unfall hatte oder an Krebs leidet usw.
Genau solche Fälle sind es aber, welche den Verweis auf die Solidargemeinschaft inhaltlich auch rechtfertigen.
Eine Solidarität, welche Bürgern Rente gibt, welche noch arbeitsfähig sind, ist schon ein wenig asozial, wenn ich das einmal so zugespitzt forumlieren darf.
3. Man sollte es verbieten, gesetzliche Rentenansprüche an Bürger zu zahlen, welche anschließend doch noch arbeiten gehen.
4. Wer in Rente gehen will, bei dem sollten dann die bisherig aktiv geleisteten Beiträge in die Rentenkassen mit der zum gewünschten Renteneintritt
vorhandenen statistischen Lebenserwartung abgeglichen werden, d.h. damit, wie lange der zukünftige Rentenbezieher -statistisch betrachtet- noch leben wird.
Denn aus letzterem wird sich die Summe der zukünftigen Rentenzahlungen ergeben. Und diese müssen in einem nachvollziehbaren Verhältnis zu den
bisher geleisteten Rentenbeitragszahlungen stehen. Dann können natürlich auch Bürger früher in Rente gehen, bei denen die rein gesetzlichen Ansprüche
alleine nicht ausreichen würden, die aber durch Rücklagen oder andere Altersvorsorgeformen diese Defizite kompensieren können.
Ich würde diese Regelung bei gesetzlichen Rentenansprüchen komplett abschaffen.
1. Viele, die das gesetzliche Rentenalter erreicht haben, müssen anschließend trotzdem weiter arbeiten, weil die gesetzlichen Ansprüche nicht ausreichen.
Sie tragen dann nebenbei Werbeblättchen aus oder tun anderes, um ihr Einkommen aufzustocken. Warum diese Leute dann zwangsweise in Rente geschickt
werden, um dann anschließend trotzden weiter zu arbeiten, erschließt sich logisch nicht.
2. Etwas anderes ist es, wenn jemand tatsächlich nicht mehr arbeitsfähig ist. Das hat aber nicht primär mit dem Alter zu tun.
Auch ein 30-jähriger kann dauerhaft arbeitsunfähig sein, z.B. weil er einen schweren Unfall hatte oder an Krebs leidet usw.
Genau solche Fälle sind es aber, welche den Verweis auf die Solidargemeinschaft inhaltlich auch rechtfertigen.
Eine Solidarität, welche Bürgern Rente gibt, welche noch arbeitsfähig sind, ist schon ein wenig asozial, wenn ich das einmal so zugespitzt forumlieren darf.
3. Man sollte es verbieten, gesetzliche Rentenansprüche an Bürger zu zahlen, welche anschließend doch noch arbeiten gehen.
4. Wer in Rente gehen will, bei dem sollten dann die bisherig aktiv geleisteten Beiträge in die Rentenkassen mit der zum gewünschten Renteneintritt
vorhandenen statistischen Lebenserwartung abgeglichen werden, d.h. damit, wie lange der zukünftige Rentenbezieher -statistisch betrachtet- noch leben wird.
Denn aus letzterem wird sich die Summe der zukünftigen Rentenzahlungen ergeben. Und diese müssen in einem nachvollziehbaren Verhältnis zu den
bisher geleisteten Rentenbeitragszahlungen stehen. Dann können natürlich auch Bürger früher in Rente gehen, bei denen die rein gesetzlichen Ansprüche
alleine nicht ausreichen würden, die aber durch Rücklagen oder andere Altersvorsorgeformen diese Defizite kompensieren können.
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Re: Rente mit 70
Das Problem ist nicht, daß die Jugend zu schlecht ausgebildet sei, im Gegenteil. Keine Generation war höher gebildete als die jetzige Jugend. Es sind bloß nicht viele. Zur Industrialisierung sah die "demographische Pyramide" noch wie eine Pyramide aus und nicht wie ein Dönerspieß.unity in diversity » Sa 10. Jan 2015, 11:38 hat geschrieben: Dabei bräuchte es den gar nicht zu geben, wenn man die eigene Jugend ausbildet, fördert und fordert.
Labskaus!
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Re: Rente mit 70
Man wird die Auswirkungen der aktuellen Demografie auf die Rentenproblematik
sicher nicht lösen können, indem man weiterhin Leute im arbeitsfähigen Zustand
in Rente schickt.
sicher nicht lösen können, indem man weiterhin Leute im arbeitsfähigen Zustand
in Rente schickt.
Re: Rente mit 70
Bei allen Respekt, unter Punkt 3. hast du einen ziemlichen Mist geschrieben.Martin** » Sa 10. Jan 2015, 11:59 hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist die Fixierung auf ein gesetzlich vorgegebenes Renteneintrittsalter inzwischen ziemlich widersinnig geworden.
Ich würde diese Regelung bei gesetzlichen Rentenansprüchen komplett abschaffen.
1. Viele, die das gesetzliche Rentenalter erreicht haben, müssen anschließend trotzdem weiter arbeiten, weil die gesetzlichen Ansprüche nicht ausreichen.
Sie tragen dann nebenbei Werbeblättchen aus oder tun anderes, um ihr Einkommen aufzustocken. Warum diese Leute dann zwangsweise in Rente geschickt
werden, um dann anschließend trotzden weiter zu arbeiten, erschließt sich logisch nicht.
2. Etwas anderes ist es, wenn jemand tatsächlich nicht mehr arbeitsfähig ist. Das hat aber nicht primär mit dem Alter zu tun.
Auch ein 30-jähriger kann dauerhaft arbeitsunfähig sein, z.B. weil er einen schweren Unfall hatte oder an Krebs leidet usw.
Genau solche Fälle sind es aber, welche den Verweis auf die Solidargemeinschaft inhaltlich auch rechtfertigen.
Eine Solidarität, welche Bürgern Rente gibt, welche noch arbeitsfähig sind, ist schon ein wenig asozial, wenn ich das einmal so zugespitzt forumlieren darf.
3. Man sollte es verbieten, gesetzliche Rentenansprüche an Bürger zu zahlen, welche anschließend doch noch arbeiten gehen.
4. Wer in Rente gehen will, bei dem sollten dann die bisherig aktiv geleisteten Beiträge in die Rentenkassen mit der zum gewünschten Renteneintritt
vorhandenen statistischen Lebenserwartung abgeglichen werden, d.h. damit, wie lange der zukünftige Rentenbezieher -statistisch betrachtet- noch leben wird.
Denn aus letzterem wird sich die Summe der zukünftigen Rentenzahlungen ergeben. Und diese müssen in einem nachvollziehbaren Verhältnis zu den
bisher geleisteten Rentenbeitragszahlungen stehen. Dann können natürlich auch Bürger früher in Rente gehen, bei denen die rein gesetzlichen Ansprüche
alleine nicht ausreichen würden, die aber durch Rücklagen oder andere Altersvorsorgeformen diese Defizite kompensieren können.
Niemand, der Rentenansprüche hat, würde weiter arbeiten, wenn man ihm diese vorenthält.
Deshalb kannst du Punkt 3. ersatzlos streichen.
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Re: Rente mit 70
Es ist kein Generationenproblem, sondern ein Einkommensproblem.frems » Sa 10. Jan 2015, 12:02 hat geschrieben: Das Problem ist nicht, daß die Jugend zu schlecht ausgebildet sei, im Gegenteil. Keine Generation war höher gebildete als die jetzige Jugend. Es sind bloß nicht viele. Zur Industrialisierung sah die "demographische Pyramide" noch wie eine Pyramide aus und nicht wie ein Dönerspieß.
Wenn immer weniger Menschen immer mehr Güter herstellen können, steigt die Anzahl der Abgehängten.
Also, immer weniger Menschen können alles herstellen, was die Menschheit braucht.
Die gewachsene Arbeitsproduktivität ermöglicht es, daß niemand darben muß.
Nur der künstlich geschaffene Unterschied zwischen Nachfrage und kaufkräftiger Nachfrage, behindert den Fortschritt.
Deshalb sind Produktionskapazitäten minder ausgelastet und das Gespenst der Deflation verbreitet Angst und Schrecken.
Wenn Du als Unternehmer Deine Kredite mit schrumpfenden Einnahmen bezahlen mußt, ist das Ende Deiner Firma absehbar.
Deflation ist wie Inflation, nur halt seitenverkehrt.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Rente mit 70
https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/unity in diversity » Sa 10. Jan 2015, 12:29 hat geschrieben: Es ist kein Generationenproblem, sondern ein Einkommensproblem.
Wenn immer weniger Menschen immer mehr Güter herstellen können, steigt die Anzahl der Abgehängten.
Also, immer weniger Menschen können alles herstellen, was die Menschheit braucht.
Die gewachsene Arbeitsproduktivität ermöglicht es, daß niemand darben muß.
Nur der künstlich geschaffene Unterschied zwischen Nachfrage und kaufkräftiger Nachfrage, behindert den Fortschritt.
Deshalb sind Produktionskapazitäten minder ausgelastet und das Gespenst der Deflation verbreitet Angst und Schrecken.
Wenn Du als Unternehmer Deine Kredite mit schrumpfenden Einnahmen bezahlen mußt, ist das Ende Deiner Firma absehbar.
Deflation ist wie Inflation, nur halt seitenverkehrt.
Scroll mal mit dem Mausrad nach oben. Das funktioniert nur, wenn die Produktivität immens steigt. Lohnerhöhungen beseitigen einen Fachkräftemangel vor allem dann, wenn eben dadurch Leute aus dem Ausland nach Deutschland zum Arbeiten kommen und ins Sozialsystem einzahlen.
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Re: Rente mit 70
Nicht die Quantität macht es, sondern die Qualität.frems » Sa 10. Jan 2015, 12:33 hat geschrieben: https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/
Scroll mal mit dem Mausrad nach oben. Das funktioniert nur, wenn die Produktivität immens steigt. Lohnerhöhungen beseitigen einen Fachkräftemangel vor allem dann, wenn eben dadurch Leute aus dem Ausland nach Deutschland zum Arbeiten kommen und ins Sozialsystem einzahlen.
Wenn Du das ebenfalls so siehst, sind wir nahe beieinander.
Dann ist fast alles finanzierbar.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Sa 10. Jan 2015, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rente mit 70
Und die Qualität willst Du wie erreichen?unity in diversity » Sa 10. Jan 2015, 12:38 hat geschrieben: Nicht die Quantität macht es, sondern die Qualität.
Wenn Du das ebenfalls so siehst, sind wir nahe beieinander.
Dann ist fast alles finanzierbar.
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Re: Rente mit 70
Durch Ausbildung der eigenen Jugend.frems » Sa 10. Jan 2015, 12:42 hat geschrieben: Und die Qualität willst Du wie erreichen?
Und zwar so, daß sie die Bevölkerungspyramide durch eine stetig wachsende Arbeitsproduktivität egal macht.
Das ist möglich, wie China zeigt.
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Re: Rente mit 70
Du kennst die durchschnittliche Rentenbezugsdauer in China aber schon, oder? Gleichzeitig haben wir nicht die Rahmenbedingungen bzw. den Nachholbedarf für ein solches Wachstum (teils auf Kosten der Umwelt). Und an Bildungsangeboten in Deutschland mangelt es nun wirklich nicht, genau wie am gesellschaftlichen Druck auf die Kinder, doch gefälligst so viel Bildung wie nur möglich mitzunehmen, damit sie bitte schön produktiv sind. Oder willst Du die Jugend noch weiter ausquetschen, damit eine kinderarme Rentnergeneration auf keine Kreuzfahrt verzichten muß?unity in diversity » Sa 10. Jan 2015, 12:46 hat geschrieben: Durch Ausbildung der eigenen Jugend.
Und zwar so, daß sie die Bevölkerungspyramide durch eine stetig wachsende Arbeitsproduktivität egal macht.
Das ist möglich, wie China zeigt.
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Re: Rente mit 70
Vorstellbar.NMA » Sa 10. Jan 2015, 09:57 hat geschrieben:Ich bin für die Abschaffung des gesetzlichen Rentenalters.
Jeder soll anerkannt aufhören können, wann er meint und dann mehr oder weniger Bezüge erhalten, fertig. Wenn jemand mit 62 aufhören will, soll er dafür einen entsprechenden Satz erhalten und wenn jemand mit 76 aufhören will eben auch einen entsprechenden.
Dann hört dieses Geeier auch auf.
Ergänzend dazu braucht es eine Regelung die den frühen Renteneintritt der körperlich schwer belasteten Arbeiter nicht abstraft.
Es gibt keine Notwendigkeit bis 67 zu arbeiten um das Rentensystem zu finanzieren und selbst heute liegt das durchschnittliche Renteintrittslater bei 61 Jahren. Unter den 64jährigen arbeiten nur noch rund 17% in sozialversicherungspflichtigen Berufen. Rente mit 67 bedeutet schlichtweg Rentenkürzung. Jetzt auch noch Rente mit 70 in Aussicht zu stellen ist realitätsferner Irrsinn. Damit werden die Menschen gezwungen obligatorische Abschläge per privater Vorsorge zu begegnen. Dann kann man auch gleich die gesetzliche Rente stärken
Edit: Zahlen korrigiert.
Zuletzt geändert von happySchland am Sa 10. Jan 2015, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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Re: Rente mit 70
Ich habe eine Idee.
Wir schicken den Arbeitsminister auf den Bau Steine schleppen, Beton giessen, einschalen usw. Dann kann er nochmal über die Rente mit 70 nachdenken.
Wir schicken den Arbeitsminister auf den Bau Steine schleppen, Beton giessen, einschalen usw. Dann kann er nochmal über die Rente mit 70 nachdenken.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!!
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Re: Rente mit 70
Nein.frems » Sa 10. Jan 2015, 12:49 hat geschrieben: Du kennst die durchschnittliche Rentenbezugsdauer in China aber schon, oder? Gleichzeitig haben wir nicht die Rahmenbedingungen bzw. den Nachholbedarf für ein solches Wachstum (teils auf Kosten der Umwelt). Und an Bildungsangeboten in Deutschland mangelt es nun wirklich nicht, genau wie am gesellschaftlichen Druck auf die Kinder, doch gefälligst so viel Bildung wie nur möglich mitzunehmen, damit sie bitte schön produktiv sind. Oder willst Du die Jugend noch weiter ausquetschen, damit eine kinderarme Rentnergeneration auf keine Kreuzfahrt verzichten muß?
Kinder haben ein Recht auf ihre Kindheit.
Genauso, wie ihre Eltern ein unveräußerliches Recht haben, sie zu würdigen Menschen heranzubilden.
Wie gesagt, eine stetig steigende Arbeitsproduktivität, ist die Voraussetzung.
Ausquetschen muß man dazu niemanden.
Arbeitsverdichtung würde ich aber mit Innovationsschwäche gleichsetzen.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Sa 10. Jan 2015, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Rente mit 70
Was meinst du mit dem fett markierten Satz?jorikke » Sa 10. Jan 2015, 12:13 hat geschrieben:
Bei allen Respekt, unter Punkt 3. hast du einen ziemlichen Mist geschrieben.
Niemand, der Rentenansprüche hat, würde weiter arbeiten, wenn man ihm diese vorenthält.
Deshalb kannst du Punkt 3. ersatzlos streichen.
Hast Du dich vertippt?
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Re: Rente mit 70
Die Produktivität geht aber nicht einher mit der Rentnerschwemme.unity in diversity » Sa 10. Jan 2015, 12:59 hat geschrieben: Nein.
Kinder haben ein Recht auf ihre Kindheit.
Genauso, wie ihre Eltern ein unveräußerliches Recht haben, sie zu würdigen Menschen heranzubilden.
Wie gesagt, eine stetig steigende Arbeitsproduktivität, ist die Voraussetzung.
Ausquetschen muß man dazu niemanden.
Arbeitsverdichtung würde ich aber mit Innovationsschwäche gleichsetzen.
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Re: Rente mit 70
unity in diversity » Sa 10. Jan 2015, 11:38 hat geschrieben:Es gibt Anwartschaften, die während des Industriezeitalters erworben worden sind.
Damals gab es eine Hochlohnleistungsgesellschaft, bis Mitte der 90er Jahre, Deutschland betreffend.
Eine umlauffinanzierte Rente kann aber nur funktionieren, wenn die nachwachsenden Generationen ebenfalls gut verdienen und hohe Beiträge einzahlen.
Wenn gegenwärtig eine wachsende Mehrheit prekär arbeitet, also im Dienstleistungsniedriglohnsektor, kommt nicht genug zusammen, um die gewachsenen hohen Anwartschaften aus besseren Zeiten, auszahlen zu können
Man kann darauf auf verschiedene Weise reagieren.
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Dabei bräuchte es den gar nicht zu geben, wenn man die eigene Jugend ausbildet, fördert und fordert.
Aber Ausbildungskosten werden kurzsichtigerweise auf der Sollseite verbucht.
Dabei würde sich das relativ schnell wieder einspielen und zum Haben werden, wenn man will.
Wenn die importierte Mehrheit der Zuwanderer prekär arbeitet, hat man die Basis der Einzahler verbreitert.
Wenn ein Teil in noch vorhandene Hochlohnjobs eingegliedert werden kann, auch.
Damit ist das alles kein demografisches Problem, sondern ein Einkommensproblem.
das ist keine "Mehrheit" - sondern eine Minderheit
und für die wurde heute schon die Grundsicherung im Alter geschaffen
das Äquivalenzprinzip der RV steht in keinster Weise zur Disposition
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rente mit 70
Die Arbeitsproduktivität bemißt sich in Erzeugniseinheiten/Zeiteinheit.
Dort, wo diese Kennziffer wächst, gibt es steigenden Wohlstand.
Wo sie fällt, wie in Deutschlands Bevölkerungsdurchschnitt, muß das Volk den Gürtel enger schnallen.
Arbeitsproduktivität kann Demografie schlagen, aber nur wenn das in Breite und Tiefe einer Volkswirtschaft zutrifft.
Dort, wo diese Kennziffer wächst, gibt es steigenden Wohlstand.
Wo sie fällt, wie in Deutschlands Bevölkerungsdurchschnitt, muß das Volk den Gürtel enger schnallen.
Arbeitsproduktivität kann Demografie schlagen, aber nur wenn das in Breite und Tiefe einer Volkswirtschaft zutrifft.
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Re: Rente mit 70
Martin** » Sa 10. Jan 2015, 11:59 hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist die Fixierung auf ein gesetzlich vorgegebenes Renteneintrittsalter inzwischen ziemlich widersinnig geworden.
Ich würde diese Regelung bei gesetzlichen Rentenansprüchen komplett abschaffen.
1. Viele, die das gesetzliche Rentenalter erreicht haben, müssen anschließend trotzdem weiter arbeiten, weil die gesetzlichen Ansprüche nicht ausreichen.
Sie tragen dann nebenbei Werbeblättchen aus oder tun anderes, um ihr Einkommen aufzustocken. Warum diese Leute dann zwangsweise in Rente geschickt
werden, um dann anschließend trotzden weiter zu arbeiten, erschließt sich logisch nicht.
2. Etwas anderes ist es, wenn jemand tatsächlich nicht mehr arbeitsfähig ist. Das hat aber nicht primär mit dem Alter zu tun.
Auch ein 30-jähriger kann dauerhaft arbeitsunfähig sein, z.B. weil er einen schweren Unfall hatte oder an Krebs leidet usw.
Genau solche Fälle sind es aber, welche den Verweis auf die Solidargemeinschaft inhaltlich auch rechtfertigen.
Eine Solidarität, welche Bürgern Rente gibt, welche noch arbeitsfähig sind, ist schon ein wenig asozial, wenn ich das einmal so zugespitzt forumlieren darf.
3. Man sollte es verbieten, gesetzliche Rentenansprüche an Bürger zu zahlen, welche anschließend doch noch arbeiten gehen.
4. Wer in Rente gehen will, bei dem sollten dann die bisherig aktiv geleisteten Beiträge in die Rentenkassen mit der zum gewünschten Renteneintritt
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Denn aus letzterem wird sich die Summe der zukünftigen Rentenzahlungen ergeben. Und diese müssen in einem nachvollziehbaren Verhältnis zu den
bisher geleisteten Rentenbeitragszahlungen stehen. Dann können natürlich auch Bürger früher in Rente gehen, bei denen die rein gesetzlichen Ansprüche
alleine nicht ausreichen würden, die aber durch Rücklagen oder andere Altersvorsorgeformen diese Defizite kompensieren können.
das ist heute ja schon der Fall- ist in der Rentenformel hinterlegt- und resultiert in Zuschlägen und Abschlägen abhängig vom tatsächlichen Rentenbeginn
und dein dritter Punkt wäre Verfassungswidrig
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Rente mit 70
unity in diversity » Sa 10. Jan 2015, 13:24 hat geschrieben:Die Arbeitsproduktivität bemißt sich in Erzeugniseinheiten/Zeiteinheit.
Dort, wo diese Kennziffer wächst, gibt es steigenden Wohlstand.
Wo sie fällt, wie in Deutschlands Bevölkerungsdurchschnitt, muß das Volk den Gürtel enger schnallen.
Arbeitsproduktivität kann Demografie schlagen, aber nur wenn das in Breite und Tiefe einer Volkswirtschaft zutrifft.
deswegen sind und bleiben die Löhne im Dienstleistungssektor auch niedrig
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Re: Rente mit 70
Wer dann aber bis 76 weiterhin Rentenbeiträge zahlt, der wird sein Geld nie wieder sehen. Deshalb will das auch niemand.NMA » Sa 10. Jan 2015, 09:57 hat geschrieben:Ich bin für die Abschaffung des gesetzlichen Rentenalters.
Jeder soll anerkannt aufhören können, wann er meint und dann mehr oder weniger Bezüge erhalten, fertig. Wenn jemand mit 62 aufhören will, soll er dafür einen entsprechenden Satz erhalten und wenn jemand mit 76 aufhören will eben auch einen entsprechenden.
Dann hört dieses Geeier auch auf.
Das ist ja auch eins der Hauptprobleme, dass sich die Rentenversicherung von einer Risikoversicherung der Langlebigkeit zu einer Versorgungsversicherung wo 25 Jahre keine Seltenheit mehr sind gewandelt hat.
Da gibt es einen ganz einfachen Trick wie einem die gesetzliche Rentenversicherung ganz am Arsch vorbeigehen kann:
http://www.zinsen-berechnen.de/sparrech ... r6x4oauzrh
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Re: Rente mit 70
Im Moment übersteigt die Produktivität noch die Rentnerschwemme. Ansonsten würden die Löhne ja auch nicht real steigen. Das ändert sich aber in 10-20 Jahren. Dann könnten die realen Löhne sinken.frems » Sa 10. Jan 2015, 13:12 hat geschrieben: Die Produktivität geht aber nicht einher mit der Rentnerschwemme.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Rente mit 70
Wie kommst du zu deiner Theorie?Adam Smith » Sa 10. Jan 2015, 18:49 hat geschrieben:
Im Moment übersteigt die Produktivität noch die Rentnerschwemme. Ansonsten würden die Löhne ja auch nicht real steigen. Das ändert sich aber in 10-20 Jahren. Dann könnten die realen Löhne sinken.
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Re: Rente mit 70
Erstens steigen die realen Löhne im Moment und zweitens ändert sich bald das Verhältnis Anzahl Arbeitnehmer und Rentner sehr stark.Martin** » Sa 10. Jan 2015, 18:52 hat geschrieben: Wie kommst du zu deiner Theorie?
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... oelkerung/
2050 hat die Entwicklung den Höhepunkt erreicht und ab dem Zeitpunkt wird es wieder besser werden.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Rente mit 70
John Galt » Sa 10. Jan 2015, 18:37 hat geschrieben:
Wer dann aber bis 76 weiterhin Rentenbeiträge zahlt, der wird sein Geld nie wieder sehen. Deshalb will das auch niemand.
Das ist ja auch eins der Hauptprobleme, dass sich die Rentenversicherung von einer Risikoversicherung der Langlebigkeit zu einer Versorgungsversicherung wo 25 Jahre keine Seltenheit mehr sind gewandelt hat.
Da gibt es einen ganz einfachen Trick wie einem die gesetzliche Rentenversicherung ganz am Arsch vorbeigehen kann:
http://www.zinsen-berechnen.de/sparrech ... r6x4oauzrh
diese Option haben Arbeitnehmer und deren AG nicht.
Der Generationenvertrag MUSS erfüllt werden.
da ist nichts "optional"
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Re: Rente mit 70
Adam Smith » Sa 10. Jan 2015, 18:58 hat geschrieben:
Erstens steigen die realen Löhne im Moment und zweitens ändert sich bald das Verhältnis Anzahl Arbeitnehmer und Rentner sehr stark.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... entner-an-erwerbsbevoelkerung/
2050 hat die Entwicklung den Höhepunkt erreicht und ab dem Zeitpunkt wird es wieder besser werden.
die Relation ist irgendwie unsinnig...
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Re: Rente mit 70
Das ist richtig. Wenn der nicht erfüllt wird, dann nützen auch die Sparraten nichts. Außer das Geld wurde im Ausland investiert.Realist2014 » Sa 10. Jan 2015, 19:08 hat geschrieben:
diese Option haben Arbeitnehmer und deren AG nicht.
Der Generationenvertrag MUSS erfüllt werden.
da ist nichts "optional"
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Re: Rente mit 70
Stimmt. Das Verhältnis Anzahl Erwerbsbevölkerung und Rentner wird sich bald sehr stark verändern.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Rente mit 70
Die Produktivität hängt nicht von dem Verhältnis Beschäftigte/Rentner ab.Adam Smith » Sa 10. Jan 2015, 18:58 hat geschrieben:
Erstens steigen die realen Löhne im Moment und zweitens ändert sich bald das Verhältnis Anzahl Arbeitnehmer und Rentner sehr stark.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... oelkerung/
2050 hat die Entwicklung den Höhepunkt erreicht und ab dem Zeitpunkt wird es wieder besser werden.
Das wäre schon einmal mein erster Einwand.
Dass die Löhne zuletzt stiegen, hat den Grund, weil die EU Druck auf Deutschland ausübt,
hat also mit diesem Thema auch nichts zu tun.
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Re: Rente mit 70
Adam Smith » Sa 10. Jan 2015, 19:11 hat geschrieben:
Stimmt. Das Verhältnis Anzahl Erwerbsbevölkerung und Rentner wird sich bald sehr stark verändern.
da habe ich nicht gemeint
es zählt das Verhältnis Beitragszahler zu Rentnern..
wobei aktuelle die Beitragszahler so HOCH sind wie noch nie zuvor
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Re: Rente mit 70
Martin** » Sa 10. Jan 2015, 19:16 hat geschrieben: Die Produktivität hängt nicht von dem Verhältnis Beschäftigte/Rentner ab.
Das wäre schon einmal mein erster Einwand.
Dass die Löhne zuletzt stiegen, hat den Grund, weil die EU Druck auf Deutschland ausübt,
hat also mit diesem Thema auch nichts zu tun.
stimmt
aber die Produktivität hat auch NICHTS mit der Rente zu tun...
sondern die Faktoren in der Rentenformel...
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Re: Rente mit 70
Martin** » Sa 10. Jan 2015, 19:16 hat geschrieben: Die Produktivität hängt nicht von dem Verhältnis Beschäftigte/Rentner ab.
Das wäre schon einmal mein erster Einwand.
Dass die Löhne zuletzt stiegen, hat den Grund, weil die EU Druck auf Deutschland ausübt,
hat also mit diesem Thema auch nichts zu tun.
nö
ist das Ergebnis von Tarifverhandlungen- und Unternehmensergebnissen...
Löhne müssen erwirtschaftet werden
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Re: Rente mit 70
Das ist ja Merkantilismus. Der Staat darf nicht die Höhe der Löhne bestimmen.Martin** » Sa 10. Jan 2015, 19:16 hat geschrieben: Die Produktivität hängt nicht von dem Verhältnis Beschäftigte/Rentner ab.
Das wäre schon einmal mein erster Einwand.
Dass die Löhne zuletzt stiegen, hat den Grund, weil die EU Druck auf Deutschland ausübt,
hat also mit diesem Thema auch nichts zu tun.
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Re: Rente mit 70
Schon. Das wird sich bald stark ändern.Realist2014 » Sa 10. Jan 2015, 19:17 hat geschrieben: wobei aktuelle die Beitragszahler so HOCH sind wie noch nie zuvor
Das ist Kapitalismus:
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Re: Rente mit 70
Die Produktivität hat sehr viel mit der Rente zu tun. Die Höhe der Löhne hängt nämlich von der Produktivität ab. Und die Rente wiederum von der Höhe der Löhne.Realist2014 » Sa 10. Jan 2015, 19:18 hat geschrieben:
stimmt
aber die Produktivität hat auch NICHTS mit der Rente zu tun...
sondern die Faktoren in der Rentenformel...
Das ist Kapitalismus:
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Re: Rente mit 70
Adam Smith » Sa 10. Jan 2015, 19:25 hat geschrieben:
Die Produktivität hat sehr viel mit der Rente zu tun. Die Höhe der Löhne hängt nämlich von der Produktivität ab. Und die Rente wiederum von der Höhe der Löhne.
nur wenn die Produktivität auch in mehr Wertschöpfung mündet...
DAS- ist der entscheidende Punkt...
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Re: Rente mit 70
Adam Smith » Sa 10. Jan 2015, 19:24 hat geschrieben:
Schon. Das wird sich bald stark ändern.
wenn genügend Einwanderung statt findet- dann NICHT
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Rente mit 70
Das macht auch nicht der Staat (außer beim Mindestlohn),Adam Smith » Sa 10. Jan 2015, 19:23 hat geschrieben:
Das ist ja Merkantilismus. Der Staat darf nicht die Höhe der Löhne bestimmen.
sondern es geschieht derzeit (auch) aufgrund von staatlichem Druck.
Genau genommen aufgrund von politischem Druck.
Zuletzt geändert von Martin** am Sa 10. Jan 2015, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rente mit 70
Professor Sinn hat sich ja damit mal beschäftigt.Realist2014 » Sa 10. Jan 2015, 19:30 hat geschrieben:
wenn genügend Einwanderung statt findet- dann NICHT
http://www.huffingtonpost.de/2014/12/29 ... 89936.htmlSinn selbst schreibt, dass zur Stabilisierung des derzeitigen Rentensystems “insgesamt 32 Millionen junge Zuwanderer benötigt” würden, die meisten davon wohl aus außereuropäischen Gebieten.
Ob das jetzt stimmt, weiß ich nicht.
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Re: Rente mit 70
Der Staat macht hier keinen Druck. Und das darf er auch gar nicht.Martin** » Sa 10. Jan 2015, 19:33 hat geschrieben: Das macht auch nicht der Staat (außer beim Mindestlohn),
sondern es geschieht derzeit (auch) aufgrund von staatlichem Druck.
Genau genommen aufgrund von politischem Druck.
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Re: Rente mit 70
Da bist du schlecht informiert.Adam Smith » Sa 10. Jan 2015, 19:40 hat geschrieben:
Der Staat macht hier keinen Druck. Und das darf er auch gar nicht.
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Re: Rente mit 70
Martin** » Sa 10. Jan 2015, 19:33 hat geschrieben: Das macht auch nicht der Staat (außer beim Mindestlohn),
sondern es geschieht derzeit (auch) aufgrund von staatlichem Druck.
Genau genommen aufgrund von politischem Druck.
"der Staat" ( wer genau soll das hier überhaupt sein?) - hat keinerlei Einfluss auf die Löhne
das ist Sache der Tarifpartner
außerhalb der Tariflöhne ist es Sache der Arbeitgeber
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Re: Rente mit 70
Martin** » Sa 10. Jan 2015, 18:52 hat geschrieben: Wie kommst du zu deiner Theorie?
Sie berufen sich damit auf eine Prognose die auf gleichbleibenden Bedingungen beruht. Das ist nicht sinnvoll.Adam Smith » Sa 10. Jan 2015, 18:58 hat geschrieben: Erstens steigen die realen Löhne im Moment und zweitens ändert sich bald das Verhältnis Anzahl Arbeitnehmer und Rentner sehr stark.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... oelkerung/
2050 hat die Entwicklung den Höhepunkt erreicht und ab dem Zeitpunkt wird es wieder besser werden.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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