Sinti und Roma ab 2014

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Thales
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Thales »

@Lohengrin

Ich habe hier früher geschrieben:

Von den deutschen Sinti ist in diesem Forum nicht die Rede. Die sind längst integriert. Die deutsche Sinteza Dotschy Reinhardt möchte auch nicht mit den rumänischen Roma in einen Topf geworfen werden, siehe Plasberg ab 0:57



Und ich mag auch ihre „Zigeunermusik“



Ich habe auch geschrieben:

Man muss wissen, dass die Roma von Indien hauptsächlich mit Hilfe der Osmanen nach Europa gekommen sind, sie wurden dort besser toleriert.
Schon in Griechenland wurden sie „diskriminiert“ und als „athiganoi“ = „andersartige Menschen“ bezeichnet. Die erste schriftliche Erwähnung 1385 der Roma in Rumänien nennt die Zigeuner „atigani“ bereits versklavt: „robi“ = Sklaven von „boieri“ = Bojaren. Später ist aus „atigan“ = „tigan“ in Rumänien, „cigany“ in Ungarn (deutsche Schreibweise „Zigan“) geworden.
In Rumänien wurden die Roma im Jahr 1856 aus der Sklaverei entlassen (zum Vergleich, die Afroamerikaner erst am 18.12.1865).
Die Roma haben viel länger als Sklaven gelebt als die Afroamerikaner

Die Lebensphilosophie der Roma ist eine Reaktion auf ihr früheres Sklavenleben. Die Menschheit (Roma = Menschen in Romanes) war nur in der Nomadenzeit wirklich frei und glücklich. Die Sesshaften wurden versklavt, von Herrschern ausgebeutet und in Kriegen getötet. Man sollte sich nirgends dauerhaft niederlassen, keine komplexe Gesellschaft bilden und auch nicht all zu viel lernen. Weisheit hat die Menschheit nicht glücklich gemacht.
Mit einer solchen Philosophie sind sie in Europa ein Fremdkörper. Sie betrachten Angestellte als Sklaven, Hochschulabsolventen als unglückliche Bedenkenträger usw. Das ist das Problem mit den Roma.

Ich hätte nichts gegen diese Lebensphilosophie (ist ja fast sympatisch :D), wenn sie nicht auf uns dumme, unglückliche Sesshaften angewiesen wären. Sie müssen ihre Lebenseinstellung ändern, sonst bleiben sie immer „athiganoi“ = „andersartige Menschen“
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Mari
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Mari »

Was hat sich seit dieser Meldung getan?
Armutszuwanderung aus Südosteuropa lässt Sozialausgaben weiter steigen und gefährdet sozialen Frieden in den Städten

Der Ausschuss für Soziales und Integration des Hessischen Städtetages hat sich in seiner heutigen 99. Sitzung in Dietzenbach dem Positionspapier des Deutschen Städtetages zu den Fragen der Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien angeschlossen. Die Teilnehmer fordern Europa, Bund und Länder auf, die erforderlichen rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der soziale Friede in den Städten durch unkontrollierte Zuwanderung nicht weiter gefährdet wird.

Der Ausschussvorsitzende Stadtrat Axel Weiß-Thiel aus Hanau - Foto: Stadt Hanau
„Menschen, die in ihren Herkunftsländern benachteiligt sind, bringen ihre Probleme in hessische Städte. Diese können von den Städten und Gemeinden nicht alleine gelöst werden. Hier brauchen wir klare Strukturen und die notwendigen finanziellen Ressourcen“, sagt der Vorsitzende, Stadtrat Axel Weiß-Thiel, aus Hanau.
Nach den Feststellungen der Städte, reisen die Menschen grundsätzlich offiziell zum Zwecke der Arbeitssuche ein, wobei eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit als Arbeitnehmer oder eine selbständige Erwerbstätigkeit häufig nicht zustande kommt. Problematisch sind schon der schlechte Bildungs- und Ausbildungsstand sowie fehlende oder mangelhafte Sprachkenntnisse. Auch die sozialisationsbedingten Erfahrungshorizonte erschweren eine Integration erheblich. Dadurch fällt es den betroffenen Menschen häufig sehr schwer, in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. In vielen Fällen gelingt dies gar nicht.
Festzustellen ist auch, dass die soziale Notlage der Menschen vielfach missbraucht wird, indem organisierte Schlepper gegen ein hohes Entgelt die Vorbereitung der Kindergeldanträge sowie die Vorbereitung des Gewerbezulassungsverfahrens oder die Vermittlung von Wohnraum zu Wuchermieten übernehmen. Dies verstärkt zusätzlich den Druck auf die Zuwanderer, sich illegal Einkommen zu verschaffen, zu Dumpinglöhnen zu arbeiten oder der Prostitution sowie der zum Teil aggressiven Bettelei nachzugehen.
„Diese Art der Zuwanderung stellt die Zielstädte vor enorme Herausforderungen. Ausgegrenzte Menschen sind in ihrem Herkunftsland nicht krankenversichert und bringen daher im Zielland nicht die Voraussetzungen mit, eine Versicherung abzuschließen. Natürlich weisen wir niemanden ab, der sein Kind in einer Klinik in Hessen zur Welt bringt. Aber die Kosten dafür sind nicht unerheblich und lassen die Sozialausgaben, die ohnehin schon sehr hoch sind, weiter steigen“, sagt der Vorsitzende.
Nach Informationen des Hessischen Städtetages aus seinen Mitgliedstädten sind die Probleme vielschichtig: Die Menschen leben in ihrem Heimatland in miserablen Wohnverhältnissen und geben sich auch im Zielland mit schlechten Wohnsituationen zufrieden. Die Probleme in ohnehin schwierigen Stadtteilen steigen und konterkarieren die Maßnahmen der Städte zur Stabilisierung verwahrloster Stadtteile. Die Menschen haben schließlich nur bedingt Zugang zu Bildung, Ausbildung und zum Arbeitsmarkt und damit in Deutschland nicht die Voraussetzungen für ein auskömmliches Erwerbsleben.
„Uns ist die Klarstellung wichtig, dass diese Problemlagen nicht auf alle zuwandernden Menschen zutrifft. Gleichwohl dürfen die erheblichen Probleme mit einem großen Anteil der zuwandernden Menschen aus Südosteuropa nicht unter Verweis auf gut integrierte Zuwanderer verschwiegen werden“, betont Stadtrat Weiß-Thiel abschließend.
http://www.hess-staedtetag.de/aktuelles ... ?tx_ttnews

Die dafür erforderlichen rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen wurden nicht geschaffen. Unsere Politiker haben rein gar nichts getan. Stattdessen zwingen einige Gerichte jetzt sogar unsere Städte, noch zusätzliche Schulden aufzunehmen, um das Geld an Sozialtouristen zu verteilen. Wir bezahlen unsere Steuern aber, damit die Einnahmen zum Wohle der Allgemeinheit verwendet werden.

Die Lösung kann nur sein, den Geldhahn zuzudrehen. Einwanderer, beispielsweise in Australien, haben frühestes nach Erhalt eines permanenten Visums und nicht vor Ablauf von zwei Jahren Anspruch auf Sozialleistungen durch den australischen Staat. Die australische Sozialhilfe ist bei Weitem nicht so hoch wie in Deutschland und soll nur ein temporäres Überleben sichern. Dies rührt vor allem daher, dass die australische Sozialhilfe komplett aus staatlichen Mitteln bestritten wird; Sozialabgaben zu diesen Zwecken wie z. B. in Deutschland, brauchen Arbeitnehmer zusätzlich zu den Steuern nicht zu leisten. Die staatliche australische Krankenversicherung Medicare, auf welche auch alle Permanent und bestimmte Temporary Residents Anspruch haben, deckt die Gesundheitsversorgung weitestgehend ab, aber nicht so umfangreich, wie die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Der jährliche Beitragssatz zur Krankenversicherung in Australien für einen Arbeitnehmer beträgt dafür nur 1,5 %. http://www.wohin-auswandern.de/in-australien-leben

Bei uns kommen zusätzlich noch Einbrecherbanden und religiöse Fanatiker dazu, die allesamt fast ungehindert dank unserer tatenlosen Politiker in unser Land einfallen.

Im Ergebnis gehe ich davon aus, daß sich unsere Parteienlandschaft bald sehr deutlich verändert.
LG Mari
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Dampflok94
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Dampflok94 »

Mari » 19. Feb 2014, 17:42 hat geschrieben:...
Im Ergebnis gehe ich davon aus, daß sich unsere Parteienlandschaft bald sehr deutlich verändert.
Und was wird sich deiner Meinung nach so verändern?
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Mari
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Mari »

Dampflok94 » Mi 19. Feb 2014, 19:00 hat geschrieben: Und was wird sich deiner Meinung nach so verändern?
Die AfD wird im Mai ins Europaparlament gewählt. In CDU und SPD werden die Konservativen wieder stärker.
Einige EU-Staaten sind uns bereits voraus. In Frankreich wird Le Pens Nationale Front weiter erstarken und in Österreich beispielsweise die FPÖ.
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jack000
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Mehr als 200 rumänische Zuwanderer leben an der Hanauer Daimlerstraße. Viele der Roma kamen ihrer Kinder wegen und wollen unbedingt zum „Deutschmodus“ finden. Andere dagegen sind nur schwer zu integrieren.

Obwohl die Familie von Liana und Marina an der Hanauer Straße mit dem schlechtesten Ruf wohnt – der Daimlerstraße am Hauptbahnhof –, haben die beiden Mädchen recht gute Aussichten, in Deutschland ihren Weg zu machen. Sie sind jung genug, um sich einzugliedern und in Schule und Kindergarten mitzukommen. Das nennt ihre Mutter, die 46 Jahre alte Gabriela Popescu (Name geändert), auch als Grund dafür, warum ihr Mann und sie mit neun der zwölf Kinder vor zwei Jahren nach Hanau gekommen sind. Hier sei alles gut, sagt sie, vor allem kümmere man sich um die Kinder.
Ohne Hilfe geht nix:
Mit „man“ ist beispielsweise Beate Hoyer gemeint, eine von sechs Betreuerinnen des Jugendamts, die sich für die Menschen an der Daimlerstraße engagieren. Für Popescu ist sie die „Donna Primaria“, die Dame vom Rathaus, die sich lange um das Vertrauen der Bewohner bemühen musste, jetzt aber bei vielen Familien ein gerngesehener Gast und willkommene Helferin ist. Streetworkerin Lucia Bleibel vom Internationalen Bund (IB) – er betreibt mit der Stadt ein Kooperationsprojekt zur Integration der überwiegend aus Rumänien stammenden Roma – wird „Donna Lucia“ genannt. Seit anderthalb Jahren leistet auch sie Vertrauensarbeit in den acht Häusern. Sie war in fast jeder der rund 70 privat vermieteten Wohnungen, kennt die meisten Bewohner, und diese kennen sie.
"Negative Erscheinungen":
Rund 220 Roma sind nach städtischen Angaben an der Daimlerstraße gemeldet. Dazu kommt eine unbekannte Zahl an nicht gemeldeten Bewohnern, die bei Verwandten und Bekannten unterkommen und bald weiterziehen. Über sie gibt es wenige Erkenntnisse, doch dürfte ihr Anteil an den negativen Erscheinungen der Zuwanderung nicht unerheblich sein.
Integrationsbemühungen:
Die Bemühungen sollen dazu beitragen, dass Kinder wie Liana und Marina eine Chance bekommen. Für ihren ältesten Bruder, den 19Jahre alten Daniel, sieht die Zukunft dagegen eher düster aus. Obwohl die Familie schon zwei Jahre in Deutschland ist, kann er sich kaum verständigen. An drei Vormittagen in der Woche nimmt er an einem Deutsch- und Alphabetisierungskurs des IB teil, auch sein Vater versucht in einem Integrationskurs Sprache und Gebräuche zu lernen. Daniel hat viel aufzuholen, er hat nur kurz Schulen besucht. Mehrere Jahre verbrachte die Familie in Spanien, wo der Vater und die älteren Kinder sich als Landarbeiter verdingten – für 2,50 Euro am Tag, wie die Mutter sagt. Kurzzeitig war die Familie dann wieder in Rumänien, wo alle in einem Zimmer lebten, kochten und schliefen.
"Schwierigkeiten" und Familieneinkommen:
Wie es sie nach Hanau verschlug, darüber spricht Gabriela Popescu nicht. Aber freimütig berichtet sie von den Schwierigkeiten, die zwei der schulpflichtigen Söhne anfangs machten. Von kleineren Diebstählen ist die Rede und vom Schulschwänzen. Doch das sei vorbei, versichert die Mutter, die ihre Besucher in einer penibel aufgeräumten, sauberen Wohnung begrüßt. Auch sie wolle Deutsch in einem IB-Kursus lernen. Die ganze Familie, die von Sozialleistungen lebt, solle in den „Deutschmodus“ kommen. Und ihr größter Wunsch sei es, dass ihr Mann und ihr ältester Sohn eine Arbeit fänden.
Ein Erfolg: nur Teilzeitstütze:
Auf diesem Weg ist Familie Ionescu im Nachbarhaus schon ein gutes Stück weiter. Vater Ioan versorgt sie mit seinem Schrotthandel weitgehend selbst, nur ein Teil des Familieneinkommens steuert das Sozialamt bei. Auch in Rumänien habe der Vater immer Arbeit gehabt, berichtet Mutter Ana stolz.
Ausbildung von Fachkräften:
Nach Deutschland seien sie vor allem wegen der beiden behinderten Kinder gekommen. Eine 24Jahre alte Tochter arbeitet in einer Behindertenwerkstatt in Langenselbold, ihr jüngerer Bruder besucht eine Schule für Hörbehinderte in Frankfurt. An solche Hilfe sei in Rumänien nicht zu denken gewesen, sagt Ana Ionescu, die kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es um ihre Nachbarn geht. Sie seien neidisch auf die Familie, vor allem auf den knapp siebzehnjährigen Sohn Eugen. Er hat in den drei Jahren in Hanau gut Deutsch gelernt und besucht die Ludwig-Geissler-Schule. Nach seinem Hauptschulabschluss möchte er eine Lehre als Automechaniker oder als Einzelhandelskaufmann machen. Seine Chancen für einen Ausbildungsplatz zumindest im Lebensmittelhandel stehen nach einem absolvierten und einem bevorstehenden Praktikum gut.
Interne Hierarchien:
Eugen nickt, wenn seine Mutter über Mitbewohner in den Häusern schimpft. Viele seien aggressiv, ließen die Treppenhäuser verwahrlosen und hätten kein Benehmen, wettert Ionescu in ihrem adretten Wohnzimmer. Auch Eugen gehen die verwahrlosten Flure und dunklen Treppenhäuser, der Müll und die achtlos weggeworfenen Möbel rund um die Wohnanlage auf die Nerven.
Aber immerhin:
Allerdings hat sich nach ihren Beobachtungen schon einiges zum Besseren entwickelt in der Wohnanlage. Der Müll sei weniger geworden, und alle schulpflichtigen Kinder der gemeldeten Familien gingen regelmäßig zur Schule, sagt Lucia Bleibel. Auch die Beschwerden aus der Nachbarschaft über untragbare hygienische Verhältnisse seien deutlich zurückgegangen. Immer öfter sei zudem zu beobachten, wie Bewohner – meist Frauen – auf der Straße mit Schippe und Besen hantierten. Ganz langsam wachse die Zahl derer, die einsähen, dass es Vorteile habe, sich wenigstens ein Stück weit an die hiesigen Regeln zu halten.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/r ... ticle=true

Kein Zuwanderungsland auf der Welt würde so eine Zuwanderung akzeptieren, warum aber Deutschland? Nun, die Freizügigkeit ist ein Thema, aber es ist eine Frechheit in ein anderes Land zu ziehen um dort dann Sozialleistungen zu kassieren.

Es spricht nichts gegen die Freizügigkeit, aber geht das nur im Zusammenhang mit Stützezahlungen und Betreuung, etc... ??
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Dampflok94
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Dampflok94 »

Mari » 19. Feb 2014, 23:09 hat geschrieben: Die AfD wird im Mai ins Europaparlament gewählt. In CDU und SPD werden die Konservativen wieder stärker.
Einige EU-Staaten sind uns bereits voraus. In Frankreich wird Le Pens Nationale Front weiter erstarken und in Österreich beispielsweise die FPÖ.
Und das wäre für dich bereits eine deutliche Veränderung? Na denn..
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Bösmensch »

Sinti und Roma sind gut für die Wirtschaft. Zum Beispiel fürs Sicherheitsgewerbe. Und das zweierlei: Einerseits sind die Leute dumm genug, panisch ihre Nachbarschaft aufzurüsten mit neuen Türschlössern, Riegeln, Schutzeinrichtungen am Fenster und Alarmanlagen. Sobald ein paar Roma im Viertel rumlaufen, geht das los. Oft sind die Roma auch gut für die Volksgesundheit, denn viele brave Bürger legen sich sportliche Kurzfrisuren zu und üben sich in den beliebten Verfolgungsrennen. Andererseits sind Roma und generell Osteuropäer häufig im Sicherheitsgewerbe anzutreffen. Ohne ihre Bereitschaft, robusten Dienst auch gegen geringen Lohn auszuführen, auch nachts und wenn es kalt ist, wären die Gewinne der Sicherheitsunternehmer kaum darstellbar.
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Mari
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Mari »

Richtig, genau das ist der Punkt. :thumbup:
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jack000
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Es kam wie es kommen musste:
Gelsenkirchen leidet unter hoher Arbeitslosigkeit. Die Folge: Man kann hier billig wohnen und leben. Deshalb ziehen viele EU-Bürger aus Rumänien und Bulgarien in die Stadt im Ruhrgebiet. Tausende von ihnen beziehen Hartz IV und haben Scheinjobs. Die Stadt kämpft gegen grassierenden Sozialbetrug.
Gelsenkirchen hat rund 260.000 Einwohner. Die Arbeitslosen-Quote liegt bei 15 Prozent, Rekord für eine westdeutsche Großstadt. In jüngster Zeit siedelten sich in der darbenden Stadt rund 6200 Neubürger aus Rumänien und Bulgarien an. Grund dafür sind die teilweise extrem günstigen Mieten von vier Euro pro Quadratmeter. Viele der Rumänen stammen aus Roma-Familien, wie die „Zeit“ berichtet.

[...]
Seit 2014 gilt die Freizügigkeit für EU-Arbeitnehmer auch für Bürger aus Rumänien und Bulgarien. Unter Freizügigkeit versteht man, dass ausländische EU-Bürger nach Deutschland kommen und hier arbeiten dürfen. Doch um einer geregelten Beschäftigung schien keiner der Nachbarn nachzugehen.
Missbrauch mit EU-Freizügigkeit

[...]
OB Baranowski spricht von "Sozialbetrug" und "organisierter Kriminalität
Einen Eindruck den der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski in dem Bericht bestätigt. "Es gibt deutliche Hinweise auf Sozialbetrug. Zum Teil geht es auch um organisierte Kriminalität“, erklärt er gegenüber der "Zeit".
Die Stadt hat offenbar Hinweise, dass sich um die von Rumänen besiedelten Häuser richtige Firmengeflechte kümmern. Es gibt laut dem Bericht eine „Marketing-Gesellschaft, Reise- und Stromberater, eine Touristikfirma, ein Reisevermittler“. Daneben existierten Hauseigentümer, die niemals im Grundbuch auftauchen, „Spezialisten für Mietverträge“, einen Bauservice und eine Grundbesitz GmbH“.

"In Gelsenkirchen kann man viel Geld machen", zitiert der Bericht einen städtischen Angestellten. Für das Sechsfache einer Jahresmiete könne man Häuser kaufen. In Berlin liege der Faktor beim 20-Fachen. Das bedeutet: In halbverfallenen Gelsenkirchener Schrotthäusern lassen sich kleine Eigentumswohnungen schon für unter 5000 Euro kaufen, Mehrfamilienhäuser gibt es bereits für für 90.000 Euro.

Diese billig gekauften Wohnungen und Häuser werden dann mit südost-europäischen Einwanderern gefüllt. Damit sie bleiben dürfen, müssen sie einen Job nachweisen. Wer beispielsweise einen Minijob über 430 Euro hat, kann im Rahmen von Hartz IV „Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts" beantragen. Das Jobcenter stockt dann kleine Einkommen auf. Bei Eltern mit vier Kindern kann dieser Zusatz-Betrag bis zu 1600 Euro im Monat betragen.

Mitarbeitern in Gelsenkirchener Ämtern fielen bald Ungereimtheiten auf. Einige Rumänen, die kein Wort Deutsch verstanden, kamen mit fehlerfrei ausgefüllten Aufstock-Anträgen zu den Behörden. Außerdem war kaum zu erklären, dass es zahlreiche neue Firmen gab, die Dutzende Jobs anbieten, oft für Putzhilfen, Hausmeister und ähnliches. Dabei handele es sich meist um Minijobs, die einen hohen Aufstock-Betrag ermöglichen. Alles nur Zufall? Der Verdacht kam auf, dass eine gut organisierte Abzock-Branche öffentliche Gelder professionell abgreift.
http://www.focus.de/immobilien/mieten/h ... 99635.html

Es ist also genau das eingetroffen was nicht eintreffen sollte aber unter den Bedingungen war nichts anderes zu erwarten.
Um den Spuk zu stoppen muss das Gesetz geändert werden das Selbstständige mit H4 aufstocken können.
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Fadamo
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Fadamo »

jack000 hat geschrieben:(28 Sep 2013, 17:35)

http://www.focus.de/panorama/welt/tid-3 ... 94224.html

Es leben in Rumänien und Bulgarien ca. 2.700.000 Sinti und Roma.
http://www.dw.de/0/a-16732353
Zu einem signifikanten Teil geht es denen sehr schlecht, weil diese Länder diese Minderheit ausgegrenzt hat und schlecht behandelt. Aber auch weil diese selbst auch einen Teil der Schuld tragen.

Wenn tatsächlich denen in Deutschland Sozialleistungen zustehen, gibt es so gut wie keine Argumente mehr noch in Rumänien oder Bulgarien zu bleiben. Angesichts der Tatsache, was alleine die Zahl von einigen Hundert schon für Auswirkungen haben, was wird dann erst sein, wenn es hundertausende werden? Rollt ab 2014 eine Katastrophe auf Deutschland zu? Oder habe ich da irgendwas übersehen?

Wir haben heute 2016 die Katastrophe durch die Sinti und Romas ist ausgeblieben,wie du selber feststellen konntest.
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von CaptainJack »

Fadamo hat geschrieben:(07 Aug 2016, 16:29)

Wir haben heute 2016 die Katastrophe durch die Sinti und Romas ist ausgeblieben,wie du selber feststellen konntest.
Die betroffenen Bürger sehen das völlig anders!
http://www.zeit.de/2016/31/gelsenkirche ... ug/seite-2
Es wird derzeit nur kaum etwas darüber geschrieben!
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Fadamo »

CaptainJack hat geschrieben:(07 Aug 2016, 17:01)

Die betroffenen Bürger sehen das völlig anders!
http://www.zeit.de/2016/31/gelsenkirche ... ug/seite-2
Es wird derzeit nur kaum etwas darüber geschrieben!
Unter einer katastrophe verstehe ich etwas anderes.
ich glaube hier soll wieder gegen eine minderheit hetze betrieben werden.
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Fadamo hat geschrieben:(07 Aug 2016, 18:52)ich glaube hier soll wieder gegen eine minderheit hetze betrieben werden.
Wieso "Minderheit"? Wie hoch schätzt du den Anteil der Betroffenen Personen in dem zitieren Artikel? Ähnlich hoch wie der Anteil an der Gesamtbevölkerung oder jenseits dessen?
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Fadamo »

jack000 hat geschrieben:(07 Aug 2016, 19:01)

Wieso "Minderheit"? Wie hoch schätzt du den Anteil der Betroffenen Personen in dem zitieren Artikel? Ähnlich hoch wie der Anteil an der Gesamtbevölkerung oder jenseits dessen?
Habe mir keine gedanken darüber gemacht,wie viele ausländische mitbürger in deutschland leben .
Interessiert mich auch nicht.
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Fadamo hat geschrieben:(07 Aug 2016, 19:10)

Habe mir keine gedanken darüber gemacht,
Inhaltlich sowieso nicht ... wozu denn auch?
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Fadamo »

jack000 hat geschrieben:(07 Aug 2016, 19:11)

Inhaltlich sowieso nicht ... wozu denn auch?
Sie sind nun mal da und wir müssen mit ihnen zusammenleben.
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Fadamo hat geschrieben:(07 Aug 2016, 19:12)

Sie sind nun mal da und wir müssen mit ihnen zusammenleben.
Da hast du mal das Glück gehabt zitiert zu werden aber nutzt die Gelegenheit nicht ...
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Fadamo hat geschrieben:(07 Aug 2016, 19:12)

Sie sind nun mal da und wir müssen mit ihnen zusammenleben.
"Müssen" wir das? Wäre mir neu. Oder ist die Souveränität des deutschen Volkes über sein Hoheitsgebiet tatsächlich schon abgeschafft?

Mann muss nur wollen, weg sind sie zurück in ihrer Heimat. Aber ist ja im Moment nicht politisch gewollt.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Fadamo »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:20)

"Müssen" wir das? Wäre mir neu. Oder ist die Souveränität des deutschen Volkes über sein Hoheitsgebiet tatsächlich schon abgeschafft?

Mann muss nur wollen, weg sind sie zurück in ihrer Heimat. Aber ist ja im Moment nicht politisch gewollt.

Gäste einladen und dann wieder rausschmeißen ist nicht die deutsche willkommenskultur. :D
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von HugoBettauer »

Wo ist jetzt eigentlich die Romanisierung Deutschlands geblieben? Hat Süd- und Osteuropa geliefert oder droht immer noch die Invasion der Österreicher a la Jelinek? Wie sowas ausgeht, kann man sich ja denken!
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Fadamo hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:24)

Gäste einladen und dann wieder rausschmeißen ist nicht die deutsche willkommenskultur. :D
Sich im Haus des Gastgebers aufführen wie die Schweine verwirkt in der Regel das Gastrecht.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Fadamo »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:33)

Sich im Haus des Gastgebers aufführen wie die Schweine verwirkt in der Regel das Gastrecht.

Da hätten die deutschen urlauber schon längst hausverbot auf malle. :D
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Fadamo hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:38)

Da hätten die deutschen urlauber schon längst hausverbot auf malle. :D
Haben die bereits und was könnte wohl der Unterschied sein?
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von HugoBettauer »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:33)

Sich im Haus des Gastgebers aufführen wie die Schweine verwirkt in der Regel das Gastrecht.
Nicht bei Nazis. Die haben in Deutschland Narrenfreiheit. Und in gewissen Foren auch.
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Fadamo »

jack000 hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:39)

Haben die bereits und was könnte wohl der Unterschied sein?
Schweine bleiben schweine,da gibt es keine unterschiede.
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Adlerauge
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Adlerauge »

Ich kann mich noch erinnern als meine Großmutter die Hühner einsperrte, wenn die ,damals nannte man sie Zigeuner, kamen.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Adlerauge hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:45)

Ich kann mich noch erinnern als meine Großmutter die Hühner einsperrte, wenn die ,damals nannte man sie Zigeuner, kamen.
Nicht völlig grundlos. Organisierte Diebesbanden aus Rumänien und Bulgarien sind auch heute noch oftmals... Sinti und Roma. Zigeuner ist ja nicht mehr PC.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:42)

Nicht bei Nazis. Die haben in Deutschland Narrenfreiheit. Und in gewissen Foren auch.
Naja, auch wenn Nazis Idioten sind, ist es nicht vergleichbar. Die sind keine Gäste hier in Deutschland.
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von HugoBettauer »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:48)

Naja, auch wenn Nazis Idioten sind, ist es nicht vergleichbar. Die sind keine Gäste hier in Deutschland.
Traditionell setzt die Narrenfreiheit den Narren nicht voraus, zieht ihn aber an. War das deine Frage?
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Adlerauge »

Heutzutage kommen sie von dort mit Gewehr und Pistole zum Einbrechen.
Kann man täglich in der Presse lesen.
Seit die Grenzen offen sind ist eh schon alles wurscht.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Letzter-Mohikaner
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

HugoBettauer hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:50)

Traditionell setzt die Narrenfreiheit den Narren nicht voraus, zieht ihn aber an. War das deine Frage?
Haben Sie irgendwo ein Fragezeichen bemerkt? Würde mal einen Augenarzt bemühen an Ihrer Stelle.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von HugoBettauer »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:55)

Haben Sie irgendwo ein Fragezeichen bemerkt?
Angesichts der ganzen Deppen im Internet, die jeden dummen Spruch schon für irgendwas zwischen Satire und "nur so gemeint" halten, frage ich lieber nochmal nach. Ich bin konsequent, aber nicht gern ungerecht.
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Letzter-Mohikaner
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Adlerauge hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:51)

Heutzutage kommen sie von dort mit Gewehr und Pistole zum Einbrechen.
Kann man täglich in der Presse lesen.
Seit die Grenzen offen sind ist eh schon alles wurscht.
Diese Banden haben das mit der kulturellen Bereicherung irgendwie missverstanden... als Aufforderung sich zu bereichern.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von HugoBettauer »

Adlerauge hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:51)

Heutzutage kommen sie von dort mit Gewehr und Pistole zum Einbrechen.
Kann man täglich in der Presse lesen.
Seit die Grenzen offen sind ist eh schon alles wurscht.
Das sind oft aber gar keine Roma, sondern Verbrecherbanden.
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Adlerauge
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Adlerauge »

Stimmt auch wieder!
Aber sie kommen aus diesen Ländern.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von HugoBettauer »

In diesen Ländern sind Sinti und Roma und sonstige Zigeuner Minderheiten, teilweise verfolgte.
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Adlerauge
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Adlerauge »

Früher schwärmten die Leute vom Zigeunerprimas.
In einem ungarischen Lokal hat einer aufgespielt.
Ganz wunderbar, dazu Zigeunerspieß und guten Wein.
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von HugoBettauer »

Das heißt heute höchstens noch verletzungsgefährliches Holzerzeugnis Balkan Art (m/w)
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Ultra-tifosi »

sogar den Türken wird es jetzt zuviel...

http://www.spiegel.de/video/duisburg-ma ... 97245.html
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jack000
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Ultra-tifosi hat geschrieben:(31 Aug 2016, 16:42)

sogar den Türken wird es jetzt zuviel...

http://www.spiegel.de/video/duisburg-ma ... 97245.html
Es war ein Riesenfehler, bei nur 1xx€ Einnahmen durch Selbstständigkeit komplette H4 Aufstockung für die ganze Familie beantragt werden kann.
Da kommen dann Leute, die weder Deutsch noch lesen und schreiben können mit perfekt ausgefüllten H4-Anträgen zur Arbeitsagentur. Da stecken kriminelle Banden dahinter.
=> Das muss sofort gestoppt, H4-Aufstockung sofort gestrichen werden!
=> Da sind komplett ahnungs- und verantwortungslose Politiker/Richter daran schuld!
=> Es muss komplett abgeschafft werden, das eine Zuwanderung mit H4 startet
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Ultra-tifosi »

man muss die Roma einfach wieder zurücksenden. Die machen nur Probleme...
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von firlefanz11 »

Adlerauge hat geschrieben:(07 Aug 2016, 22:44)

Früher schwärmten die Leute vom Zigeunerprimas.
In einem ungarischen Lokal hat einer aufgespielt.
Ganz wunderbar, dazu Zigeunerspieß und guten Wein.
Die haben den augespießt?! :eek: ;) :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link zum Thema:
„Die Osteuropäer kommen nicht alle, um hier zu arbeiten"

[...]
Duisburg sei eine Stadt mit über zwölf Prozent Arbeitslosenquote, argumentierte er. Rumänen und Bulgaren würden ja „woanders hingehen“, wenn sie wirklich arbeiten wollten, meinte Link. Sie kämen stattdessen wegen des günstigen Wohnraums und der guten Infrastruktur nach Duisburg, sagte der Oberbürgermeister in dem Interview mit dem Nachrichtenportal „Der Westen“. Wörtlich fügte er hinzu: „Aber sie müssen sich an die Regeln halten.“ Damit meine er das soziale Zusammenleben, konkretisierte er auf Anfrage der WELT.

Link greift damit ein Phänomen der Stadt auf, das in regelmäßigen Abständen für politischen Zündstoff sorgt – unter anderem durch seine eigenen Äußerungen. In Duisburg, Dortmund und Köln leben viele Rumänen und Bulgaren, die meist der Volksgruppe der Roma angehören. Sie haben ihr EU-Recht auf volle Freizügigkeit genutzt und sind ins Ruhrgebiet gezogen. In Duisburg treffen sie auf weitere Migrantengruppen, unter anderem türkischstämmige Menschen. Der Migrantenanteil in Duisburg liegt inzwischen bei 36,4 Prozent.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... w_facebook
Na so eine Überraschung aber auch :rolleyes: Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme muss sofort gestoppt werden!
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Katenberg »

An sich wäre die Möglichkeit erstrebenswert, einen eigenen Roma-Staat auf dem Balkan zu etablieren, der sich mit der Gründung verpflichtet, alle Volksangehörigen aufzunehmen, wodurch dementsprechend Personen, die sich in EU-Staaten verfolgt fühlen die Möglichkeit haben, einen Staat zu konsultieren, der auf ihre Bedürfnisse zugeschrieben ist. Aufgrund des Resourcenaufwands durch den Westen würde ich dabei für den Kosovo plädieren.

Selbstverständlich ist Roma dabei die Selbstbezeichnung der Personen, wodurch also das Mittel gegen eine Abschiebung, wenn sie denn nötig sein sollte, die Assimilation wäre. Es wären also demnach nur die Integrationsunwilligen, die man abschieben würde, sich aber wohl in den entsprechenden Ländern sowieso nicht wohlgefühlt haben, sonst gäbe es ja keinen Grund...
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
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and poured him from his boots
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Praia61 »

Fadamo hat geschrieben:(07 Aug 2016, 18:52)

Unter einer katastrophe verstehe ich etwas anderes.
ich glaube hier soll wieder gegen eine minderheit hetze betrieben werden.
Katastrophe für die Betroffenen sehr wohl.
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Praia61 »

Fadamo hat geschrieben:(07 Aug 2016, 20:24)

Gäste einladen und dann wieder rausschmeißen ist nicht die deutsche willkommenskultur. :D
Gäste gehen mal wieder.
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Sozialhilfe (Nicht H4, was an Bedingungen/Forderungen geknüpft ist) für EU-Ausländer - Wer das zu verantworten hat gehört in den Knast:
[youtube][/youtube]
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Woppadaq »

jack000 hat geschrieben:(11 Sep 2017, 19:46)

Jemand der durch Zuwanderung 100€ bringt und 1000€ kostet ist ein Verlust, oder etwa nicht?
Wer H4-Aufstockung bekommt, dürfte etwas mehr als nur 100 € einbringen. Im Grunde wird mit der Aufstockung der Dumpinglohn subventioniert, das find ich viel schlimmer.
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von jack000 »

Woppadaq hat geschrieben:(11 Sep 2017, 20:30)

Wer H4-Aufstockung bekommt, dürfte etwas mehr als nur 100 € einbringen. Im Grunde wird mit der Aufstockung der Dumpinglohn subventioniert, das find ich viel schlimmer.
Wer 100€/Monat erhält arbeitet nicht Vollzeit! Es ging auch nur um ein Beispiel um die Größenverhältnisse aufzuzeigen!
=> Es gibt einen Mindestlohn in Deutschland (Der gilt für alle!) und wer 100€ bekkommt arbeitet ca. 11 Stunden/Monat!
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Re: Sinti und Roma ab 2014

Beitrag von Woppadaq »

jack000 hat geschrieben:(11 Sep 2017, 20:33)

Wer 100€/Monat erhält arbeitet nicht Vollzeit! Es ging auch nur um ein Beispiel um die Größenverhältnisse aufzuzeigen!
=> Es gibt einen Mindestlohn in Deutschland (Der gilt für alle!)
Gibt es den? Auch für Zeitungszusteller ? Wäre mir neu.
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