Kopernikus » Do 24. Okt 2013, 11:47 hat geschrieben:
Das ist ne
glatte Lüge. Geduldete Asylbewerber erhalten Zuwendungen nach den Vorgaben des Asylbewerberleistungsgesetzes gehören also zu dem kleinen Kästchen am rechten unteren Rand der Grafik.
http://de.wikipedia.org/wiki/Duldung_%2 ... stungen.29
Du hast nicht die geringste Ahnung wovon du überhaupt plapperst und versuchst das durch ganz viel Ideologie wett zu machen. Da wird dann auch mal von EU-Bürgern zu Asylanträgern gesprungen und wenn das nicht reicht kommt dann "Migrationshintergrund" allgemein ins Spiel, und das alles nur, weil du auf biegen und brechen erreichen willst, dass jeder so xenophob wird wie du selbst. Dafür ist am rechten Rand bekanntlich jedes Mittel recht.
Zur "Xenophobie": da ich keine Angst vor Fremden oder vorm Fremden habe, kann ich nicht deinem Linksknallerausdruck entsprechen.
Ich komme gerade von einem Auslandsurlaub zurück und habe auch beruflich Einiges mit Ausländern zu tun.
Komischerweise haben die Leute, denen Xenophobie unterstellt wird, auch nur Angst vor der Flutung ihrer Länder und nicht vor den Fremden selber resp. dem Fremden im Ausland.
1. Das mag für die Geduldeten gelten, aber nicht für die Vielen, die nach Anerkennung offiziell hier sind. Die fallen zum größten Teil in die Sozialtöpfe. Und Geduldete leben ebenso auf unsere Kosten, wie du ja schön gezeigt hast.
Nein, die Sprünge machen deine Linksknallerkollegen´, gehören aber beide zum Thema.
Denn wir leiden momentan unter
1. Zigeunerzuwanderung aus EU-Staaten,
2. steigenden Asylantenzahlen
3. Familiennachzug von hier lebenden Ausländern.
Deine ideologischen Ergüsse, mit denen du die Fakten negieren willst, ziehen hier nicht.
Und, wie üblich, sorge ich mal für einige Fakten:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-1 ... nteil.html
Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) beträgt der Ausländeranteil bei der Sozialhilfe (oder Fürsorge) schweizweit 45 Prozent. Ausgeblendet werden dabei allerdings alle Immigranten mit Asylstatus, die nach BfS rund einen Viertel der Fürsorgeleistungen beziehen. Mit anderen Worten: würde man den Asylbereich dazu rechnen, kommt man bei der Sozialhilfe auf einen Ausländeranteil von über 60 Prozent. Effektiv ist ihr Anteil aber noch höher, weil die Sozialstatistiken nach Haushalten erhoben werden und Ausländerfamilien meist grösser sind.
Schlüsselt man die Sozialhilfebezüger weiter nach Nationalitäten auf, zeigt sich, dass Immigranten aus den ärmeren Ländern markant übervertreten sind. Eine Erhebung in der Basler Regierung, die bislang von den Medien völlig ignoriert wurde, beziffert die ungleiche Verteilung. Demnach leben am Rheinknie mindestens 21,2 Prozent aller Einwohner türkischer Nationalität und mindestens 11,1 Prozent der Ex-Jugoslawen von der Fürsorge, Asylsuchende notabene nicht eingerechnet. Bei den Nichteuropäern liegt die Fürsorgequote bei 14,4 Prozent. Die EU-Bürger liegen dagegen knapp unter dem Schweizer Niveau von 6,6 Prozent (siehe Grafik).
Und das, obwohl die Schweiz mehr aufpasst, wer reinkommt.
Oder Deutschland:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... iesen.html
Von den in Deutschland lebenden Ausländern beziehen laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung 17,6 Prozent Hartz-IV-Leistungen. Zum Vergleich: Unter Deutschen liege der Anteil bei 6,9 Prozent.
Im Durchschnitt seien Ausländer ohne deutschen Pass damit mehr als doppelt so oft Hartz-IV-Empfänger wie Deutsche, berichtet das Blatt unter Berufung auf aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit und des Statistischen Bundesamts.
Besonders hoch liege die Hartz-IV-Quote bei Irakern (64 Prozent), Afghanen (52 Prozent) und Pakistanern (47 Prozent). Bei der größten Bevölkerungsgruppe der Türken (mehr als 1,6 Millionen Türken leben insgesamt in Deutschland) sind es 24 Prozent. Insgesamt beziehen den Angaben zufolge 5,1 Millionen Deutsche und knapp 1,2 Millionen Ausländer ohne deutschen Pass Hartz-IV-Leistungen.
"Ausländer sind öfter arbeitslos, gehören seltener zur Stammbelegschaft mit Vollzeitjob", sagte eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit gegenüber der Zeitung. Sie betonte, dass die Zahlen nicht deshalb so hoch seien, weil die Betroffenen keinen Job wollten.