Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

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Joker
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Kopernikus » Mi 23. Okt 2013, 02:27 hat geschrieben: Selbst wenn sich Einwanderer hierzulande ähnlich schnell als Deutsche begreifen würden, wie Einwanderer in den USA als Amerikaner, würden sie nicht akzeptiert. Für die Mehrheit, die hier diskutiert, steht mit dem Migrationshintergrund eines Menschen doch fest, dass er niemals Deutscher sein kann. Falsche Hautfarbe, falsche Religion, falsche Eltern, falscher Name und schwupps ist man weniger wert als ein Deutscher. So kreiert man sich sein höchsteigenes Integrationsproblem. Aber schuld an allem sind natürlich "die Ausländer".
hate crimes ,gibt es in den Staaten auch.
Wird verfolgt ,die Täter bestraft .
Ein Fall für das Rechtswesen und natürlich auch Politischer Kommentatoren .

Würde aber niemanden einfallen das so dermaßen ausarten zu lassen.
Nach der Verschiebung des NSU-Prozesses dringt die türkische Regierung auf eine ausreichende Zahl von Plätzen sowohl für türkische Journalisten als auch für Abgeordnete.
Das Außenministerium hoffe, dass allen türkischen Journalisten, die dies wollen, eine Berichterstattung ermöglicht werde, sagte eine Sprecherin am Dienstag in Ankara der Nachrichtenagentur dpa. Man hoffe zudem, dass auch der Wunsch türkischer Parlamentarier und Regierungsvertreter nach einer Beobachtung des Verfahrens berücksichtigt werde.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 61477.html
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relativ
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Joker » Mi 23. Okt 2013, 11:30 hat geschrieben: So ganz im Persönlichen Bereich lassen die Amerikaner jeden nach seinen Gusto.
In allen gesellschaftlichen Bereichen aber gilt einzig und allein die Verfassung und das böse Wort der Leitkultur.
Niemals würde den Amerikanern einfallen z.b. auch nur Bruchteile der Scharia im Rechtssystem zu akzeptieren oder einen Integrationsgipfel nach den anderen zu starten.
Der Einwanderer hat sich zu integrieren ,und basta.
Wie akzeptieren die Scharia? Das US Rechtsystem hat so schon genug schräge Eigenheiten.
Wir haben keine sogenannte Leitkultur und auch kein GG ?
Hier ging es um die Frage, warum in Amerika sich viele Einwanderer schon nach kurzer Zeit als Amerikaner sehen.
Die Abgrenzung zwischen den Rassen ist dort viel stärker ausgeprägt als bei uns, aber komischerweise fühlen sie sich doch die Meisten als Amerikaner?

Im ganz persönlichen Bereich haben wohl einige Deutsche Probleme damit, andere sich entfalten zu lassen.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 23. Oktober 2013, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Zeta

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Zeta »

Cobra9 » Mi 23. Okt 2013, 12:40 hat geschrieben: Ich hätte von Dir mal ne Quelle gerne gelesen dafür. Theoretische Szenarien daüfr gibt es, aber aktuell sieht es anders aus.
Das es anders ist:
In der Forschung ist unbestritten, dass die Migration aus globaler Perspektive zu einem produktiveren Einsatz des Faktors Arbeit und damit zu einem Anstieg des globalen Sozialprodukts führt. Arbeitskräfte wandern in der Regel aus Ländern mit niedrigen Löhnen und häufig hoher Arbeitslosigkeit in Länder mit höheren Löhnen und geringer Arbeitslosigkeit.
Trifft vor allem auf dann zu wenn ein Migrant eine gute Qualifikation hat.
In der Forschung... wie viele Zuwanderer arbeiten in der Forschung?
Das Gros, wenn sie denn arbeiten, ist bei uns deutlich häufiger in prekären Arbeitssituationen.

Und es ist unbestreitbar, dass eine höhere Nachfrage (durch Zuwanderung) die Mietpreise steigen lässt.
Und dass mehr ANbieter für Arbeit die Löhne sinken lassen.
Natürlich sind Spezialisten davon ausgenommen, doch das ist gerade mal eine Handvoll.
Dafür lässt sich natürlich schwer eine Quelle finden, doch für das Gegenteil genauso.
Dafür ist das SZenario, das ich oben entworfen habe, logisch nachvollziehbar, die andere Seite dagegen nicht.
Was ist ein mittleres Unternehmen für Dich ?
so etwa 100 - 1000 Arbeiter.

Die Schweiz hat ne gute Lage aber bleib realistisch. Leute mit guten Quali. kriegen auch wieder bei uns nen Job. Zur Lage der Deutschen usw.
Die Schweiz hat bezüglich der Freizügigkeit angefangen, die Reißleine zu ziehen.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... er-EU.html
Betroffen sind Langzeit-Aufenthaltsbewilligungen für den Zeitraum von fünf Jahren. Ein Jahr lang sollen davon an Bürger der EU-17-Staaten maximal 53.700 sowie für Bürger der EU-8-Staaten höchstens 2180 ausgegeben werden. Damit solle Zuwanderung in die Schweiz "wirtschafts- und gesellschaftsverträglich" gestaltet werden, erklärte die Regierung.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Unité 1 »

Mari » Mi 23. Okt 2013, 11:15 hat geschrieben:
Meintest Du wirklich "Gastarbeiter"? Oder waren das eher Bootsflüchtlinge, die sich in Amerika ein besseres Leben versprochen haben?
Schieb mir doch bitte nicht deinen Stinkekäse unter. Danke.
Da steht nichts von "Druck ausüben", Zeta. Du solltest dir wenigstens minimal Mühe geben, deinen Märchen zumindest ein Negligé von Fakten umzuhängen.
Zeta » Di 22. Okt 2013, 22:16 hat geschrieben: Keinen Anstand haben Leute wie du, die einerseits unser Land mit Fremden fluten wollen und bei den Konsequenzen - dass halt einige Leute durch den Köder sterben - kneifen.
Schön, dass du dich in diesem Strang ausgerechnet der "das-Boot-ist-voll"-Sprache zuwendest. Ganz groß!

Ansonsten gibt der Satz einfach keinen Sinn, selbst wenn ich das von dir Unterstellte wollte, selbst wenn ich die Macht dazu hätte, das von dir Unterstellte durchzusetzen, wären die Ertrunkenen keine Konsequenz dessen. Sie sind Folge einer perversen Abschottungspolitik auf dem Mittelmeer, die soweit geht, dass Fischer unter Menschenhandelanklage gestellt werden, die Flüchtlinge in Seenot retten.
Ansonsten ist Asyl ein Grundrecht, kein Bürgerrecht - ein Menschenrecht.
Zuletzt geändert von Unité 1 am Mittwoch 23. Oktober 2013, 18:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Mari »

Unité 1 » Mi 23. Okt 2013, 17:58 hat geschrieben: Schieb mir doch bitte nicht deinen Stinkekäse unter. Danke.
Versenkt :thumbup: :D
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Unité 1 »

Mari » Mi 23. Okt 2013, 18:24 hat geschrieben:
Versenkt :thumbup: :D
:?: Erst tönst du von deinem großen Wissen um Gastarbeiter in Indianerkulturen, dann willst du davon nichts wissen, und fragst mich, ob ich denn wirklich Gastarbeiter meine. Und sonst so, Mari, geht's dir gut?
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Mari »

Unité 1 » Mi 23. Okt 2013, 18:29 hat geschrieben: :?: Erst tönst du von deinem großen Wissen um Gastarbeiter in Indianerkulturen, dann willst du davon nichts wissen, und fragst mich, ob ich denn wirklich Gastarbeiter meine. Und sonst so, Mari, geht's dir gut?
Klar, mir geht´s gut. Von Gastarbeitern in Indianerkulturen hast Du übrigens angefangen. :D
LG Mari
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Unité 1 »

Mari » Mi 23. Okt 2013, 18:33 hat geschrieben:
Klar, mir geht´s gut. Von Gastarbeitern in Indianerkulturen hast Du übrigens angefangen. :D
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 0#p2229110
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p2229142

*achselzuck*
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von victim »

Gauck am 05.10.13 im tv zu den vor Lampedusa Ertrunkenen: "Weg zu schauen und sie hinein segeln zu lassen in einen vorhersehbaren Tod, das mißachtet unsere europäischen Werte!"
Mir läßt er am 25.05.12 vom Bundespräsidialamt brieflich ausrichten: "Leider muß ich Ihnen mitteilen, dass der Bundespräsident den Erwartungen, die Sie mit Ihrem Brief verbunden haben, nicht zu entsprechen vermag. Im Rahmen der ihm durch die Verfassung übertragenen Aufgaben und Befugnisse hat er keine Möglichkeit, den von Ihnen geschilderten Sachverhalt zu überprüfen bzw. hierzu eine wertende Stellung abzugeben." Mein Leben wird durch behördlich unterlassene Hilfeleistung subtypbewirkt zerstört. Es ist staatliches Komplettversagen.
Wieso wurde bei mir staatlich weg geschaut, während ich damit ohne Vorsorge ins offene Messer lief? Wieso gelten für mich unsere europäischen Werte nicht?
Auch der dt. Staat kann intern mörderisch wirken.
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Frank_Stein
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Frank_Stein »

relativ » Mi 23. Okt 2013, 00:05 hat geschrieben: In 40 Jahren wandel ich höchst wahrscheinlich nicht mehr auf dieser Erde und dann muessen eben andere Menschen die Geschicke dieses Landes führen. Das wie wird mir egal sein, nur meinem Sohn nicht.
Darum ist ist es notwendig dies Migranten sich nicht wie Migranten fühlen zu lassen sondern wie Deutsche oder Menschen die Deutschland voran bringen wollen. Dies muss das Ziel sein.
Dabei ist aber plumpe Fremdenfeindlichkeit nur hinderlich und kontraproduktiv.
es mag Dir egal sein - aber bitte respektiere auch die Haltung jener, denen das nicht egal ist
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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relativ
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

theoderich » Mi 23. Okt 2013, 21:01 hat geschrieben:
es mag Dir egal sein - aber bitte respektiere auch die Haltung jener, denen das nicht egal ist
Wieso? Passen sie noch im Sarg auf, ob ihre "arische Rasse" auch nicht unter geht? Mal ehrlich, diese ganze Angstschiene vom aussterben der Deutschen ist doch mehr als lächerlich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

relativ » Mi 23. Okt 2013, 22:30 hat geschrieben: Wieso? Passen sie noch im Sarg auf, ob ihre "arische Rasse" auch nicht unter geht? Mal ehrlich, diese ganze Angstschiene vom aussterben der Deutschen ist doch mehr als lächerlich.
Stimmt!
Vor allem wenn man sich ueberlegt, woher denn die Germanen urspruenglich stammen, die man angeblich vor der rumaenischen Roma Ueberwanderung zu schuetzen hat :D
In der Fruehgeschichte lag das Siedlungsgebiet der Germanen im Donau Delta im heutigen Rumaenien.

Uebrigens auch interessant zu wissen ist Nur wenige Deutsche sind echte Germanen.
Zuletzt geändert von odiug am Mittwoch 23. Oktober 2013, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Sir Porthos

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Sir Porthos »

odiug » Mi 23. Okt 2013, 22:56 hat geschrieben: Stimmt!
Vor allem wenn man sich ueberlegt, woher denn die Germanen urspruenglich stammen, die man angeblich vor der rumaenischen Roma Ueberwanderung zu schuetzen hat :D
In der Fruehgeschichte lag das Siedlungsgebiet der Germanen im Donau Delta im heutigen Rumaenien.

Uebrigens auch interessant zu wissen ist Nur wenige Deutsche sind echte Germanen.

Wie lange ist das her ?

Alle Völker sind ursprünglich entstanden durch Vermischungen...aus diesen entstanden irgendwann Nationen.

Meine deutsche Kultur unterscheidet sich von denen der Rumänen und insbesondere von Sinti/Roma.

Und meine Kultur ist es wert, bewahrt zu werden.
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Zeta » Mi 23. Okt 2013, 07:32 hat geschrieben: 1. man rettet die Menschen, in dem man ihnen sagt, dass sie hier keinen Fuß auf den Boden bekommen. Dann strömen sie nämlich nicht mehr her und ertrinken nicht.
2. Und wenn man diese Leute bemerkt, rettet man sie natürlich. Was auch immer passiert. Sonst wäre Lampedusa nicht voll mit Flüchtlingen.
1. Aber man sagt das den Fluechtlingen doch schon seit Helmut Schmidt, dass sie hier keinen Fuss auf den Boden bekommen und sie kommen trotzdem.
Und inzwischen ist es tatsaechlich ein Problem, dass so viele von denen die bereits hier sind, tatsaechlich keinen Fuss auf den Boden bekommen.
Der Loesungsvorschlag, den du hier als "neu" praesentierst, der ist schon so alt, dass selbst Leute, die damals als er noch neu war geboren wurden, heute bereits grauen Haare haben.
Und ich denke, es ist an der Zeit mal wirklich einen neuen Ansatz zu versuchen.
Weil Menschen den Boden unter den Fuessen weg zu ziehen, bzw dafuer zu sorgen, dass sie erst gar keinen Fuss auf den Boden bekommen, das funktioniert ja offensichtlich nicht.
(Uebrigens sehr geschmackvolle * Anwendung der Metapher:" Einen Fuss auf den Boden bekommen", wenn wir ueber ertrunkene Fluechtlinge vor Lampedusa diskutieren.)
2. Ja eben nicht!
Man hat sie ja bemerkt und sie nicht gerettet.
Und dafuer gibt es Gruende.



* Vorsicht Ironie !
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 24. Oktober 2013, 00:19, insgesamt 3-mal geändert.
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Sir Porthos » Mi 23. Okt 2013, 23:01 hat geschrieben:

Wie lange ist das her ?

Alle Völker sind ursprünglich entstanden durch Vermischungen...aus diesen entstanden irgendwann Nationen.

Meine deutsche Kultur unterscheidet sich von denen der Rumänen und insbesondere von Sinti/Roma.

Und meine Kultur ist es wert, bewahrt zu werden.
Sinti leben nicht in Rumaenien und kommen da auch nicht her.
Wr wollen ja politisch korrekt bleiben.

Und die Nation Indien entstand aus einem Volk?
Ehrlich?
Wie steht es mit Pakistan, Sued-Afrika oder Peru?

Und ja ... Fruegeschichte ist lange her.
Vor der Antike halt bis in die fruehe Steinzeit zurueck reichend.
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 24. Oktober 2013, 00:47, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Hier mal der Anteil der Kosten, die im Zusammenhang mit Asyl entstehen, verglichen mit den gesamten Haushaltausgaben:

Bild
http://asyl.ifp-kma.de/fakten-gegen-vorurteile/
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Chruschtschow »

odiug » Mi 23. Okt 2013, 22:56 hat geschrieben: Stimmt!
Vor allem wenn man sich ueberlegt, woher denn die Germanen urspruenglich stammen, die man angeblich vor der rumaenischen Roma Ueberwanderung zu schuetzen hat :D
In der Fruehgeschichte lag das Siedlungsgebiet der Germanen im Donau Delta im heutigen Rumaenien.

Uebrigens auch interessant zu wissen ist Nur wenige Deutsche sind echte Germanen.
Interessante Studie.
Da paßt es auch zusammen, daß die Sorben ein slawisches Volk Osteuropas
für zahlreiche zentrale Städtegründungen in Deutschland verantwortlich sind.
Hamburg und Berlin wurden von Sorben/Wenden gegründet.
Gerade Osteuropäer haben durch die Sorben großen Einfluß auf Deutschland gehabt.
Weiter würde ich aber auch nicht gehen.
Denn die Sache mit den Genen ist auch schnell eine unseriöse Wissenschaft, wenn sich plötzlich jeder darauf beruft.
Zuletzt geändert von Chruschtschow am Donnerstag 24. Oktober 2013, 00:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Kopernikus » Do 24. Okt 2013, 00:40 hat geschrieben:Hier mal der Anteil der Kosten, die im Zusammenhang mit Asyl entstehen, verglichen mit den gesamten Haushaltausgaben:


http://asyl.ifp-kma.de/fakten-gegen-vorurteile/
Merkwürdige Rechnungen stellen die Jungs auf.
Schweden ist 100.000 km² größer als Deutschland ,21 Einwohner pro km² ,BIP/Einw 56.956 USD
PS
naja ,will ehrlich bleiben ,sind "nur" 93.000km² ,nur bevor wieder jemand meckert.

Deutschland 225 Einwohner pro km² ,BIP/Einw 43.742 USD
Zuletzt geändert von Joker am Donnerstag 24. Oktober 2013, 01:57, insgesamt 1-mal geändert.
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Joker » Do 24. Okt 2013, 00:45 hat geschrieben: Merkwürdige Rechnungen stellen die Jungs auf.
Schweden ist 100.000 km² größer als Deutschland ,21 Einwohner pro km² ,BIP/Einw 56.956 USD
PS
naja ,will ehrlich bleiben ,sind "nur" 93.000km² ,nur bevor wieder jemand meckert.

Deutschland 225 Einwohner pro km² ,BIP/Einw 43.742 USD
Was???
Willst du uns nun weiss machen, die Faehigkeit eines Staates Fuechtlinge aufzunehmen haenge von der Dichte seiner Besiedelung ab ?
Wie kommst du darauf ?
Denn wie auch in Deutschland sammeln sich die Migranten in den Ballungszentren und Stockholm oder Goeteborg sind nicht weniger dicht besiedelt als jede vergleichbare deutsche Grossstadt.
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 24. Oktober 2013, 02:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

odiug » Do 24. Okt 2013, 02:43 hat geschrieben:
Was???
Willst du uns nun weiss machen, die Faehigkeit eines Staates Fuechtlinge aufzunehmen haenge von der Dichte seiner Besiedelung ab ?
Wie kommst du darauf ?
Denn wie auch in Deutschland sammeln sich die Migranten in den Ballungszentren und Stockholm oder Goeteborg sind nicht weniger dicht besiedelt als jede vergleichbare deutsche Grossstadt.
:?:
Die Jungs aus Kopernikus Link meinen das.

Und klar hat es etwas mit der Bevölkerungsdichte zu tun wie viel da aufnehmbar sind.
Zuletzt geändert von Joker am Donnerstag 24. Oktober 2013, 02:53, insgesamt 1-mal geändert.
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Joker » Do 24. Okt 2013, 01:51 hat geschrieben: :?:
Die Jungs aus Kopernikus Link meinen das.

Und klar hat es etwas mit der Bevölkerungsdichte zu tun wie viel da aufnehmbar sind.
Ja ... wirklich ??
Wo genau wird die Verbindung zwischen Bevoelkerungsdichte und Fluechtlinge in dem von Kopernikus verlinktem Artikel hergestellt ?
Und warum hat die Faehigkeit zur Aufnahme von Migranten etwas mit der Besiedlungsdichte eines Staates zu tun?
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 24. Oktober 2013, 03:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

odiug » Do 24. Okt 2013, 02:56 hat geschrieben: Ja ... wirklich ??
Wo genau wird die Verbindung zwischen Bevoelkerungsdichte und Fluechtlinge in dem von Kopernikus verlinktem Artikel hergestellt ?
Setzt man die Asylanträge aus dem Jahr 2011 in Relation zur Bevölkerungszahl zeigt sich ein völlig anderes Ergebnis. Dann fällt Deutschland auf Platz sieben der Aufnahmeländer. In Dänemark, der Schweiz und Belgien etwa werden deutlich mehr Asylanträge pro Kopf gestellt. In Schweden, dem Spitzenreiter, suchen nach dieser Rechnung gar fünfmal so viele Menschen Asyl wie in Deutschland.
Wenn man das in Relation zur Bevölkerungszahl setzt kann man die Größe der Nation und die Bevölkerungsdichte kaum ignorieren.
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Joker » Do 24. Okt 2013, 02:01 hat geschrieben:
Wenn man das in Relation zur Bevölkerungszahl setzt kann man die Größe der Nation und die Bevölkerungsdichte kaum ignorieren.
Doch ... kann man schon ignorieren.
Ich lass das ja noch fuer die grossen Einwanderungswellen Mitte des 19 Jahrhunderts in die USA gelten, wo man sich einen Claim absteckte unter dem Motto Go West und dem Dogma von der Manifest Destiny.
Aber im 21 Jahrhundert ist diese Vorstellung doch schon etwas antiquiert.
So antiquiert, dass man sie noch nicht einmal mehr konservativ nennen kann, sondern nur noch hinterwaeldlerisch.

Wobei sich die Migranten in den USA auch im 19ten Jahrhundert in den Ballungsraeumen konzentrierten, meist in den grossen Hafenstaedten im Nord Osten der USA.
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 24. Oktober 2013, 03:12, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

odiug » Do 24. Okt 2013, 03:06 hat geschrieben: Doch ... kann man schon ignorieren.
Ich lass das ja noch fuer die grossen Einwanderungswellen Mitte des 19 Jahrhunderts in die USA gelten, wo man sich einen Claim absteckte unter dem Motto Go West und dem Dogma von der Manifest Destiny.
Aber im 21 Jahrhundert ist diese Vorstellung doch schon etwas antiquiert.
So antiquiert, dass man sie noch nicht einmal mehr konservativ nennen kann, sondern nur noch hinterwaeldlisch.
Denn wie auch in Deutschland sammeln sich die Migranten in den Ballungszentren
Gerade das wird ja zwangsläufig zu Problemen führen .
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Joker » Do 24. Okt 2013, 02:11 hat geschrieben:
Gerade das wird ja zwangsläufig zu Problemen führen .
Auf dem Land fuehrt das meist noch zu viel groesseren Problemen.
http://www.welt.de/regionales/duesseldo ... rheim.html
Hinterwaelder eben!
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Antisozialist »

odiug » Do 24. Okt 2013, 02:56 hat geschrieben: Ja ... wirklich ??
Wo genau wird die Verbindung zwischen Bevoelkerungsdichte und Fluechtlinge in dem von Kopernikus verlinktem Artikel hergestellt ?
Und warum hat die Faehigkeit zur Aufnahme von Migranten etwas mit der Besiedlungsdichte eines Staates zu tun?
Je dünner die Besiedelungsdichte, desto besser können sich die Angehörigen der verschiedenen Kulturen gegenseitig aus dem Weg gehen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Zeta »

Kopernikus » Do 24. Okt 2013, 00:40 hat geschrieben:Hier mal der Anteil der Kosten, die im Zusammenhang mit Asyl entstehen, verglichen mit den gesamten Haushaltausgaben:


http://asyl.ifp-kma.de/fakten-gegen-vorurteile/
Nööh.
Denn viele Aylanten rutschen, wenn sie anerkannt oder geduldet werden, in den größten Topf des Haushalts: Sozialausgaben.
Deine kleinen Täuschungen ziehen hier nicht, wir denken weiter und sehen nicht nur das Brett vor unserem Kopf.

http://www.hess-staedtetag.de/aktuelles ... 623f195ee
Armutszuwanderung aus Südosteuropa lässt Sozialausgaben weiter steigen und gefährdet sozialen Frieden in den Städten


Der Ausschuss für Soziales und Integration des Hessischen Städtetages hat sich in seiner heutigen 99. Sitzung in Dietzenbach dem Positionspapier des Deutschen Städtetages zu den Fragen der Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien angeschlossen. Die Teilnehmer fordern Europa, Bund und Länder auf, die erforderlichen rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der soziale Friede in den Städten durch unkontrollierte Zuwanderung nicht weiter gefährdet wird.
Ohne die vielen, vielen Zuwanderer hätten auch mehr Deutsche wieder eine Arbeit und wären nicht aus Sozialhilfe angewiesen, ddas kommt noch hinzu.
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relativ
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Sir Porthos » Mi 23. Okt 2013, 23:01 hat geschrieben:

Wie lange ist das her ?

Alle Völker sind ursprünglich entstanden durch Vermischungen...aus diesen entstanden irgendwann Nationen.

Meine deutsche Kultur unterscheidet sich von denen der Rumänen und insbesondere von Sinti/Roma.

Und meine Kultur ist es wert, bewahrt zu werden.
Mein lieber Porthos, solange die Menschen ihre/unsere Kultur ausüben und mit leben füllen, geht sie auch nicht verloren. Da können auch zig Roma/Sintis nix gegen machen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Antisozialist » Do 24. Okt 2013, 06:25 hat geschrieben:
Je dünner die Besiedelungsdichte, desto besser können sich die Angehörigen der verschiedenen Kulturen gegenseitig aus dem Weg gehen.
...und welchen Sinn hätte dies? Damit wenn sie sich treffen sich erst mal die Köppe einhauen, weil sie nix voneinander wissen?
Es steht ihnen natürlich frei in den Urwald zu ziehen, um allen fremden Einflüssen aus den Weg zu gehen und um die Reinheit ihre Gene weiter zu geben sie Beleidigung
Zuletzt geändert von MG-42 am Donnerstag 24. Oktober 2013, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Zeta »

relativ » Do 24. Okt 2013, 08:28 hat geschrieben: Mein lieber Porthos, solange die Menschen ihre/unsere Kultur ausüben und mit leben füllen, geht sie auch nicht verloren. Da können auch zig Roma/Sintis nix gegen machen.
Wenn man sich selber maßvoll vermehrt, aber Gäste ins Land holt, die sich über Gebühr vortpflanzen, kann man sich ausrechnen, wann die eigene, überlegene Kultur ausgestorben ist.
Zumal es Viele gibt, die diese Kultur hassen und sie am Liebsten ausrotten würden.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Zeta » Do 24. Okt 2013, 07:18 hat geschrieben: Nööh.
Denn viele Aylanten rutschen, wenn sie anerkannt oder geduldet werden, in den größten Topf des Haushalts: Sozialausgaben.
Deine kleinen Täuschungen ziehen hier nicht, wir denken weiter und sehen nicht nur das Brett vor unserem Kopf.

http://www.hess-staedtetag.de/aktuelles ... 623f195ee
Ohne die vielen, vielen Zuwanderer hätten auch mehr Deutsche wieder eine Arbeit und wären nicht aus Sozialhilfe angewiesen, ddas kommt noch hinzu.
Wo sind denn die vielen Zuwanderer? Asylanten dürfen eh nicht Arbeiten bis ihr Antrag genehmigt ist, die meisten Anträge werden abgelehnt, wie sie mittlerweile wissen sollten, also wo kommt die ganze Flut ihrer angeblichen Zuwanderer her, die ihnen und den Deutschen den Arbeitsplatz wegnehmen.
Wenn man alles mal auseinandernimmt, was sie hier alles als angebliches Problem darstellen, bleiben eigentlich nur noch die Sinti und Roma über. Diese paar Hunderttausend, die durch Europa wanderen und mal hier oder mal dort temporär sesshaft werden.
Dies wollen sie hier als nationale Tragödie hinstellen?
Sorry, ausser, daß man in einigen Gebieten/Städte für Unterbringung/Bleibe eine bessere Lösung finden könnte/muesste, stellen diese paar Menschen weder für uns noch für unseren Reichtum irgendeine ernsthafte Bedrohung da.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 24. Oktober 2013, 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Zeta » Do 24. Okt 2013, 07:34 hat geschrieben: Wenn man sich selber maßvoll vermehrt, aber Gäste ins Land holt, die sich über Gebühr vortpflanzen, kann man sich ausrechnen, wann die eigene, überlegene Kultur ausgestorben ist.
Zumal es Viele gibt, die diese Kultur hassen und sie am Liebsten ausrotten würden.
Also ich weiss ja nicht welche Kultur sie jetzt genau meinen, ich hoffe nicht das sie die meinen, die aus Braunau/Österreich zu uns schwappte. Für die andere deutsche Kultur wie Musik und Literatur sehe ich gute Überlebenschancen, auch mit weniger Deutschen in diesem Land.


Btw. Es ist erwiesen, daß sich Geburtenraten in Deutschland mit der Zeit angleichen, also die Chance stehen gut, daß sie einem moslemischen Staat auf deutschem Boden gar nicht mehr miterleben muessen. ;)
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 24. Oktober 2013, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Antisozialist » Do 24. Okt 2013, 06:25 hat geschrieben:
Je dünner die Besiedelungsdichte, desto besser können sich die Angehörigen der verschiedenen Kulturen gegenseitig aus dem Weg gehen.
Hi hi ... da reicht ja nicht einmal mehr die Klassifizierung hinterwaeldisch, solche Ansichten muss man schon als steinzeitlich betrachten!
An dem Umstand, dass so einer wie du mit einem Computer umgehen kann, laesst sich ableiten, wie gross die Kluft zwischen der soziale Kompetenz und der technischen Kompetenz bei manchen Mitbuergern tatsaechlich ist.
Nix fuer ungut, aber das ist schon ungaublich :D
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 24. Oktober 2013, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
Zeta

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Zeta »

relativ » Do 24. Okt 2013, 08:44 hat geschrieben:
Wo sind denn die vielen Zuwanderer?
Nochmal: 15,6 Mihigruler, davon ca. 4,5 Mio. Moslems.
Asylanten dürfen eh nicht Arbeiten bis ihr Antrag genehmigt ist,
und auch dann sind sie sehr häufig arbeitslos und fallen in den Sozialetat.
die meisten Anträge werden abgelehnt, wie sie mittlerweile wissen sollten
dennoch werden viele "geduldet" oder tauchen in die Illegalität unter.
also wo kommt die ganze Flut ihrer angeblichen Zuwanderer her, die ihnen und den Deutschen den Arbeitsplatz wegnehmen.
sie nehmen den Deutschen auch die Arbeit, indem ihre Anwesenheit den Sozialetat aufbläht, welcher die Firmen belastet, wodurch diese ins Ausland gehen und/oder weniger wettbewerbsfähig werden.
Wenn man alles mal auseinandernimmt, was sie hier alles als angebliches Problem darstellen,
du hast absolut nichts auseinandergenommen, siehe oben.
bleiben eigentlich nur noch die Sinti und Roma über. Diese paar Hunderttausend, die durch Europa wanderen und mal hier oder mal dort temporär sesshaft werden.
Dies wollen sie hier als nationale Tragödie hinstellen?
nein, vor Allem die Muslime gesellen sich zu den Problemfällen hinzu.
Und frag mal die Anwohner der Zigeunerlager nach Problemen...
Zeta

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Zeta »

relativ » Do 24. Okt 2013, 08:52 hat geschrieben: Also ich weiss ja nicht welche Kultur sie jetzt genau meinen, ich hoffe nicht das sie die meinen, die aus Braunau/Österreich zu uns schwappte. Für die andere deutsche Kultur wie Musik und Literatur sehe ich gute Überlebenschancen, auch mit weniger Deutschen in diesem Land.

Btw. Es ist erwiesen, daß sich Geburtenraten in Deutschland mit der Zeit angleichen, also die Chance stehen gut, daß sie einem moslemischen Staat auf deutschem Boden gar nicht mehr miterleben muessen. ;)
Ich meine die westeuropäische Kultur, die, die auf der Renaissance, den Menschenrechten, der Zurückdrängung der Religion etc. fußt.

Aber wenn du gerne immer schön tumb auf den Faschismus fixiert bist, wirst du diese Kultur nicht kennen. :)

Und angleichende Geburtenraten: Muslime haben im Schnitt, obwohl sie hier weniger Kinder als in ihren Herkunftsländern bekommen, immer noch deutlich mehr Kinder. Zudem sorgt ein ständiger Zustrom an Muslimen für eine weitere Islamisierung.
Hierzu muss man sich nur mal den Muslimanteil der letzten 25 Jahre ansehen.

Aber das sind ja Fakten, damit will ich dich nicht belästigen...
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Zeta » Do 24. Okt 2013, 08:18 hat geschrieben: Nööh.
Denn viele Aylanten rutschen, wenn sie anerkannt oder geduldet werden, in den größten Topf des Haushalts: Sozialausgaben.
Das ist ne glatte Lüge. Geduldete Asylbewerber erhalten Zuwendungen nach den Vorgaben des Asylbewerberleistungsgesetzes gehören also zu dem kleinen Kästchen am rechten unteren Rand der Grafik. :rolleyes:
Ein geduldeter Ausländer hat grundsätzlich keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld II (ALG) oder Sozialhilfe. Ein Ausländer mit einer Duldung nach § 60a AufenthG gehört im Regelfall zum Personenkreis der Leistungsberechtigten des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) (vgl. § 1 Abs. 1 Nr. 4 AsylbLG). Davon gibt es nur eine Ausnahme, die in der Praxis nur sehr selten ist: Duldungsinhaber, die in der Vergangenheit einmal vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) als Asylberechtigte anerkannt wurden, sind gemäß § 1 Abs. 2 und 3 AsylbLG nicht nach dem AsylbLG leistungsberechtigt. In der Praxis trifft dies zum Beispiel auf Ausländer zu, die ihren Aufenthaltstitel auf Grund von Ausweisungsverfügungen verloren haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Duldung_%2 ... stungen.29
Deine kleinen Täuschungen ziehen hier nicht, wir denken weiter und sehen nicht nur das Brett vor unserem Kopf.
Du hast nicht die geringste Ahnung wovon du überhaupt plapperst und versuchst das durch ganz viel Ideologie wett zu machen. Da wird dann auch mal von EU-Bürgern zu Asylanträgern gesprungen und wenn das nicht reicht kommt dann "Migrationshintergrund" allgemein ins Spiel, und das alles nur, weil du auf biegen und brechen erreichen willst, dass jeder so xenophob wird wie du selbst. Dafür ist am rechten Rand bekanntlich jedes Mittel recht.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

odiug » Do 24. Okt 2013, 11:17 hat geschrieben: Hi hi ... da reicht ja nicht einmal mehr die Klassifizierung hinterwaeldisch, solche Ansichten muss man schon als steinzeitlich betrachten!
An dem Umstand, dass so einer wie du mit einem Computer umgehen kann, laesst sich ableiten, wie gross die Kluft zwischen der soziale Kompetenz und der technischen Kompetenz bei manchen Mitbuergern tatsaechlich ist.
Nix fuer ungut, aber das ist schon ungaublich :D
Hinterwäldlerisch ist die Meinung das wir uns noch in den Zeiten der großen Völkerwanderungen befinden .
Deine soziale Kompetenz beschränkt sich doch darauf das Einwanderung grundsätzlich gut ,in jeden Fall und für alle sozial verträglich ist und jegliche Probleme werden von dir mit dümmlichen Argumenten schlicht und einfach geleugnet.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Praia61 »

Es wäre nur eine Lüge, wenn du nachweisen könntest, dass er es besser weiß. :D
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Kopernikus »

Praia61 » Do 24. Okt 2013, 11:53 hat geschrieben:Es wäre nur eine Lüge, wenn du nachweisen könntest, dass er es besser weiß. :D
Du hast natürlich recht. Ich entschuldige mich, denn Zeta hat mal wieder nur einfach geraten. Was dabei raus kommt, hat sich jetzt nicht erst einmal hier im Thread gezeigt. Fakten jedenfalls nicht.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

Kopernikus » Do 24. Okt 2013, 11:55 hat geschrieben: Du hast natürlich recht. Ich entschuldige mich, denn Zeta hat mal wieder nur einfach geraten. Was dabei raus kommt, hat sich jetzt nicht erst einmal hier im Thread gezeigt. Fakten jedenfalls nicht.
Deine Fakten gelten ausschließlich für die knapp 80000 Asylbewerber die uns jedes Jahr 900 Millionen kosten ,nun auch nicht gerade Peanuts.
Die steigende Zahl von Einwanderern aus Osteuropa besitzt keinen Asylanspruch und landet daher direkt in den Sozialsystem.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von jack000 »

odiug » Do 24. Okt 2013, 03:14 hat geschrieben: Auf dem Land fuehrt das meist noch zu viel groesseren Problemen.
http://www.welt.de/regionales/duesseldo ... rheim.html
Hinterwaelder eben!
Nun 500 Asylbewerber auf 800 Einwohner ist schon ein krasses Verhältnis. Trotzdem sollten Regionen mit Wohnungsnot grundsätzlich von der Verteilung von Asylbewerbern ausgenommen werden.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Zeta »

Kopernikus » Do 24. Okt 2013, 11:47 hat geschrieben: Das ist ne glatte Lüge. Geduldete Asylbewerber erhalten Zuwendungen nach den Vorgaben des Asylbewerberleistungsgesetzes gehören also zu dem kleinen Kästchen am rechten unteren Rand der Grafik. :rolleyes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Duldung_%2 ... stungen.29


Du hast nicht die geringste Ahnung wovon du überhaupt plapperst und versuchst das durch ganz viel Ideologie wett zu machen. Da wird dann auch mal von EU-Bürgern zu Asylanträgern gesprungen und wenn das nicht reicht kommt dann "Migrationshintergrund" allgemein ins Spiel, und das alles nur, weil du auf biegen und brechen erreichen willst, dass jeder so xenophob wird wie du selbst. Dafür ist am rechten Rand bekanntlich jedes Mittel recht.
Zur "Xenophobie": da ich keine Angst vor Fremden oder vorm Fremden habe, kann ich nicht deinem Linksknallerausdruck entsprechen.
Ich komme gerade von einem Auslandsurlaub zurück und habe auch beruflich Einiges mit Ausländern zu tun.
Komischerweise haben die Leute, denen Xenophobie unterstellt wird, auch nur Angst vor der Flutung ihrer Länder und nicht vor den Fremden selber resp. dem Fremden im Ausland.

1. Das mag für die Geduldeten gelten, aber nicht für die Vielen, die nach Anerkennung offiziell hier sind. Die fallen zum größten Teil in die Sozialtöpfe. Und Geduldete leben ebenso auf unsere Kosten, wie du ja schön gezeigt hast.

Nein, die Sprünge machen deine Linksknallerkollegen´, gehören aber beide zum Thema.
Denn wir leiden momentan unter
1. Zigeunerzuwanderung aus EU-Staaten,
2. steigenden Asylantenzahlen
3. Familiennachzug von hier lebenden Ausländern.

Deine ideologischen Ergüsse, mit denen du die Fakten negieren willst, ziehen hier nicht.

Und, wie üblich, sorge ich mal für einige Fakten:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-1 ... nteil.html
Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) beträgt der Ausländeranteil bei der Sozialhilfe (oder Fürsorge) schweizweit 45 Prozent. Ausgeblendet werden dabei allerdings alle Immigranten mit Asylstatus, die nach BfS rund einen Viertel der Fürsorgeleistungen beziehen. Mit anderen Worten: würde man den Asylbereich dazu rechnen, kommt man bei der Sozialhilfe auf einen Ausländeranteil von über 60 Prozent. Effektiv ist ihr Anteil aber noch höher, weil die Sozialstatistiken nach Haushalten erhoben werden und Ausländerfamilien meist grösser sind.

Schlüsselt man die Sozialhilfebezüger weiter nach Nationalitäten auf, zeigt sich, dass Immigranten aus den ärmeren Ländern markant übervertreten sind. Eine Erhebung in der Basler Regierung, die bislang von den Medien völlig ignoriert wurde, beziffert die ungleiche Verteilung. Demnach leben am Rheinknie mindestens 21,2 Prozent aller Einwohner türkischer Nationalität und mindestens 11,1 Prozent der Ex-Jugoslawen von der Fürsorge, Asylsuchende notabene nicht eingerechnet. Bei den Nichteuropäern liegt die Fürsorgequote bei 14,4 Prozent. Die EU-Bürger liegen dagegen knapp unter dem Schweizer Niveau von 6,6 Prozent (siehe Grafik).
Und das, obwohl die Schweiz mehr aufpasst, wer reinkommt.

Oder Deutschland:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... iesen.html
Von den in Deutschland lebenden Ausländern beziehen laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung 17,6 Prozent Hartz-IV-Leistungen. Zum Vergleich: Unter Deutschen liege der Anteil bei 6,9 Prozent.
Im Durchschnitt seien Ausländer ohne deutschen Pass damit mehr als doppelt so oft Hartz-IV-Empfänger wie Deutsche, berichtet das Blatt unter Berufung auf aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit und des Statistischen Bundesamts.
Besonders hoch liege die Hartz-IV-Quote bei Irakern (64 Prozent), Afghanen (52 Prozent) und Pakistanern (47 Prozent). Bei der größten Bevölkerungsgruppe der Türken (mehr als 1,6 Millionen Türken leben insgesamt in Deutschland) sind es 24 Prozent. Insgesamt beziehen den Angaben zufolge 5,1 Millionen Deutsche und knapp 1,2 Millionen Ausländer ohne deutschen Pass Hartz-IV-Leistungen.
"Ausländer sind öfter arbeitslos, gehören seltener zur Stammbelegschaft mit Vollzeitjob", sagte eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit gegenüber der Zeitung. Sie betonte, dass die Zahlen nicht deshalb so hoch seien, weil die Betroffenen keinen Job wollten.
Zeta

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Zeta »

Kopernikus » Do 24. Okt 2013, 11:55 hat geschrieben: Du hast natürlich recht. Ich entschuldige mich, denn Zeta hat mal wieder nur einfach geraten. Was dabei raus kommt, hat sich jetzt nicht erst einmal hier im Thread gezeigt. Fakten jedenfalls nicht.
Komisch, dass die meisten Fakten hier von mir und die meisten Verdrehungen von Leuten wie dir stammen.
Aber lass dich nur persönlich aus.... :thumbup:

denn über die Tatsachen hast du erschweckend wenig zu berichten.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Joker » Do 24. Okt 2013, 11:05 hat geschrieben: Deine Fakten gelten ausschließlich für die knapp 80000 Asylbewerber die uns jedes Jahr 900 Millionen kosten ,nun auch nicht gerade Peanuts.
Die steigende Zahl von Einwanderern aus Osteuropa besitzt keinen Asylanspruch und landet daher direkt in den Sozialsystem.
Auch wieder falsch. Osteuropäer aus den neuen EU-Ländern (die meinten sie doch) haben genau dieselben Rechte wie alle anderen Eu Bürger. Ausser eben noch Rumänien und Bulgarien bis vorraussichtlich 2014.
http://www.arbeit-in.info/arbeit/arbeit ... eutschland
Seit 2008 wandern übrigens mehr Menschen aus Deutschland aus als neu wieder zuziehen.

Für alle anderen Ausländer, die ausserhalb des Asylrechts nach deutschland wollen gilt:

http://www.justlanded.com/deutsch/Deuts ... ehmigungen
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

relativ » Do 24. Okt 2013, 12:41 hat geschrieben:
Auch wieder falsch. Osteuropäer aus den neuen EU-Ländern (die meinten sie doch) haben genau dieselben Rechte wie alle anderen Eu Bürger. Ausser eben noch Rumänien und Bulgarien bis vorraussichtlich 2014.
http://www.arbeit-in.info/arbeit/arbeit ... eutschland



Für alle anderen Ausländer, die ausserhalb des Asylrechts nach deutschland wollen gilt:

http://www.justlanded.com/deutsch/Deuts ... ehmigungen
Dummschätzer
Es geht um den Asylanspruch und der greift bei Bürgern aus der EU in keinen Fall.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Zeta » Do 24. Okt 2013, 11:26 hat geschrieben: Komisch, dass die meisten Fakten hier von mir und die meisten Verdrehungen von Leuten wie dir stammen.
Aber lass dich nur persönlich aus.... :thumbup:

denn über die Tatsachen hast du erschweckend wenig zu berichten.
Ja klar Pipi... mach dir die Forums- Welt so wie sie dir gefällt.
Deine Tatsachenberichte sind RTL " Berichte aus den schlimmsten Gegenden.
Sie geben wohl kaum die durchschnittlichen Lebensbedingungen unter denen Deutsche und Ausländer miteinander hier leben wieder. Die Bildungs und Integrationsprobleme sind da, muessen aber nicht da bleiben.
Eine übermäßige Einwanderung haben wir auch nicht. Von 2008 -2011 sind mehr weggezogen als zu uns gekommen.
Die Sozialsysteme werden hauptsächlich durch hohe Arbeitslosigkeit und Niedriglohn belastet und nicht von ein paar Asylanten oder arbeitslosen Migranten.
Die Rentenkassenplünderungen haben wir eher Kohl und der Vereinigung zu verdanken, wo leistungslose Wahlgeschenke an unsere ostdeutschen Brüder und Schwestern verteilt wurden.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 24. Oktober 2013, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
victim

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von victim »

Weltbürger benötigen globalisierende Anbieternetze.
Robotik könnte längst die allermeisten manuellen Tätigkeiten abhandeln.
Staatsschulden entstanden durch Abgabenkappung, ÖD-Aufblähung und geliehenes Privatvermögen, das vor allem sog. "Arbeitnehmer" zwangsverzinsen.
Also weg mit dem Arbeitsgesetz-Irrsinn, mit der politischen Staatsverschuldungs-Kriminalität und mit dem aufgeblähten ÖD.
Betriebslose Bürger benötigen vollwertige Marktteilnahme.
Gäbs das weltweit längst, würden sich Elend, Kriege, Aufstände, ethnischer und religiöser Wahn erübrigen.
Die Naturgesetze bieten uns ihre grenzenlose Nutzung an, womit wir längst nicht mal mehr krepieren müßten.
Das Mittelalter ist abzustellen und Anbieterprofit ist herzustellen.
Weltweit gehts um positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Das ist per "Arbeitnehmer"-Wahnsinn unterbunden, bewirkt den globalen Spaltungsirrsinn, der sogar dazu führt, daß sich sozusagen Stadtteile gegenseitig erschiessen.
Nicht mehr Andere zu "Löhner"-Deppen marginalisieren wollen.
High tech Anbieternetze lassen sich gegen Bezahlung aus dem Profitanteil globalisierend immer lukrativer nutzen.
Das bewirkt Massenkaufkraft mental leistungsadäquat agierender Weltbürger.
Da ist nix mehr mit Löhnerei, mit Arbeitnehmerei, mit Kostenfaktorunwesen und Marginalisierungsschrott.
Profit von Weltbürgern ist das Allheilmittel gegen den weltweiten Spaltungswahnsinn, der mittels Dreck und Elend tgl. zigtausende Todesopfer fordert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von relativ »

Joker » Do 24. Okt 2013, 11:45 hat geschrieben: Dummschätzer
Es geht um den Asylanspruch und der greift bei Bürgern aus der EU in keinen Fall.

Wie bitte? Du hast in deiner post auch von Osteuropäern gescheiben die direkt in unser Sozialsystem wandern und nicht als Asylanten gelten.
Ich habe dir die Fakten gepostet, damit du weisst wovon du da gerade laberst.
Wenn du der Meinung bist 900 Millionen wäre zu viel um Aslanten vor Gefahr oder Hunger zu retten, dann tust du mir wirklich leid.
Für Rumänen oder Bulgaren gibt es eben noch keinen Sozialtourismus wie sie ihn hier darstellen wollen.
Btw. Falls jetzt wieder das tolle Argument Illegal kommt. Wer nicht gemeldet ist, hat mal so gar keinen Anspruch auf irgendeine Sozialleistung.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 24. Oktober 2013, 13:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von Joker »

relativ » Do 24. Okt 2013, 12:41 hat geschrieben:

Seit 2008 wandern übrigens mehr Menschen aus Deutschland aus als neu wieder zuziehen.
Außerdem
Für Ausländer ist Deutschland offenbar attraktiver als für die Deutschen selbst. Insgesamt wanderten 2011 etwa 958.000 Menschen aus aller Welt nach Deutschland ein und nur 679.000 zogen aus Deutschland weg.
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012- ... rer-arbeit
odiug

Re: Lampedusa - hundert tote und alle schauen weg

Beitrag von odiug »

Joker » Do 24. Okt 2013, 10:51 hat geschrieben: Hinterwäldlerisch ist die Meinung das wir uns noch in den Zeiten der großen Völkerwanderungen befinden .
Deine soziale Kompetenz beschränkt sich doch darauf das Einwanderung grundsätzlich gut ,in jeden Fall und für alle sozial verträglich ist und jegliche Probleme werden von dir mit dümmlichen Argumenten schlicht und einfach geleugnet.
Aber wir befinden uns in einer Aera der Voelkerwanderung, wenn auch unter voellig anderen Vorzeichen als vor 1500 Jahren.
Es waere mal an der Zeit, dieses Faktum anzuerkennen und nicht so zu tun, als waere das nicht der Fall.
Und aus einem Grundsatz heraus bewerte ich nur sehr wenige Dinge.
Dazu bin ich schon zu sehr amerikanisiert.
Mir will es eher scheinen ,dass du bereits zu sehr dich hast anstecken lassen, von einer deutschen Prinzipienreiterei.
Das ist eine Form der Integration, die du dir als eingewanderter Amerikaner haettest sparen koennen.
Es ist einer jener Zuege der Deutschen, die uns im Ausland so unbeliebt machen. ;)

Ich bin eher fuer pragmatische Loesungen.
Und nach gut 4 Jahrzehnten verfehlter Einwanderungspolitik unter dem Motto: Wir wollen euch nicht, haut ab, bin ich halt der Meinung, man muss neue Wege gehen.
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