Thesen zum ökonomischen Niedergang

Moderator: Moderatoren Forum 1

Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

https://www.youtube.com/watch?feature=p ... 74GY#t=175

Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider - Europa geht unter

Wer immer noch nicht begriffen hat ,was da auf uns zu kommt wird bald ziemlich böse überrascht und dazu auch noch ziemlich doof aus der Wäsche gucken.
Staatsanleihen rutschen ab
Italien bringt die Schuldenkrise zurück
http://www.t-online.de/wirtschaft/boers ... rueck.html

Immer wieder Schuldenkrise: Das drohende Regierungschaos in Italien hat die Anleihekurse der Südländer stark belastet. Zudem setzte ein Rücktritt in der kriselnden italienischen Bankenbranche den Finanzmarkt unter Druck.
So lang wie mit den Schulden Zwangssystem weiter machen und den Euro bei behalten werden wir auf eine große Europäische Pleite hinzubewegen und wir werden unsere Demokratie verlieren, denn es wurde zu Revolten kommen die blutig nieder geschlagen werden und dann haben wir Zustände wie damals in Russland oder heute in China.

Edit:
Die USA steht vor der Staatspleite, Griechenland schreit ständig nach frischen Geld und viele weitere Probleme zeigen an das wir tiefgreifenden Veränderungen stehen.
BIZ: Die mächtigste Bank der Welt kündigt den Crash an
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -crash-an/

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bezeichnet die aktuelle Lage auf den Finanzmärkten als noch schlechter als vor der Lehman-Insolvenz. Die Warnung der BIZ könnte der Grund sein, warum die US-Notenbank entschied, weiter unbegrenzt Geld zu drucken: Die Zentralbanken haben die Kontrolle über die Schulden-Flut verloren und geben auf.
Zuletzt geändert von Starfix am Montag 30. September 2013, 18:34, insgesamt 2-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 17538
Registriert: Montag 10. September 2012, 13:18

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von firlefanz11 »

Juckt ma nee. Ick wander sowieso bald aus. :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47703
Registriert: Samstag 4. April 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von frems »

Der Strang überrascht mich. Ich hatte beim Anklicken erwartet, daß der YouTube am Ende des Beitrags zu finden ist und nicht ganz am Anfang. Wer soll nun genau revoltieren in Italien? Regierungskrisen gab's dort seit Ende des Zweiten Weltkrieges ja so einige. Sowjetische Verhältnisse blieben aber aus. :|
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von pikant »

jetzt wird erst mal sondiert und dann kann man sich dem anderen Kram widmen!
Deutschland muss der Stabilitaetsanker in der EU bleiben!
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Blickwinkel »

Die übliche AfD-Propaganda-Mühle.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Praia61 »

Stabilität mittels Dauergeber :?:
So wie die Linken davon schwadronieren: Mehr Geld für die Armen oder Unruhen :eek:
Ignorierte Person/en : Schnitter
Praia61
Beiträge: 11630
Registriert: Freitag 13. Januar 2012, 15:45

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Praia61 »

Blickwinkel » Mo 30. Sep 2013, 15:29 hat geschrieben:Die übliche AfD-Propaganda-Mühle.
Das übliche inhaltslose Gegenmittel. :?:
Ignorierte Person/en : Schnitter
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von pikant »

Praia61 » Mo 30. Sep 2013, 15:31 hat geschrieben: Das übliche inhaltslose Gegenmittel. :?:
ohne klares Konzept schafft man es nicht in den Bundestag!
bin mal gespannt, ob die CDU Steuererhoehungen vermeiden kann - die stehen beim Waehler im Wort!
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

Fünf Jahre nach dem Lehman-Crash
Die nächste Krise kommt - ganz sicher

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/lehman192.html

Vor fünf Jahren hat die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers die Finanzwelt ins Wanken gebracht. Seitdem wurden riesige Summen in die Bankenrettung investiert und ein neues Regelwerk erschaffen. Was hat das an der Wall Street verändert?

Das seiht nicht gut aus ich habe noch weitere Quellen,aber es sieht finster aus, es wird geschwiegen, man versucht die Panik zu vermeiden. Diesmal wird es absolut verheerend sein, der Totale Zusammenbruch ist möglich.


[youtube][/youtube]
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Adam Smith »

Und das mit dem bankrott der USA wegen der Schuldengrenze gibt es seit sehr vielen Jahren.
Diese Schuldengrenze wurde regelmäßig vom Kongress angehoben, in den vergangenen 50 Jahren in 77 Fällen,[2] zuletzt am 12. Februar 2010 von 12,4 Billionen auf 14,3 Billionen US-Dollar (etwa 97 % des BIP).[3]
Das liegt hier dran.
Gemäß der Verfassung von 1787 hat der Kongress, die bikamerale Legislative auf Bundesebene, die alleinige Kompetenz der Kreditaufnahme im Namen der Vereinigten Staaten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltsk ... aaten_2011

77 mal in 50 Jahren wurde die Grenze angehoben. Also 1-2 mal im Jahr.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Montag 30. September 2013, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
drohne
Beiträge: 493
Registriert: Montag 15. Juli 2013, 18:59

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Starfix » Mo 30. Sep 2013, 18:39 hat geschrieben:

Das seiht nicht gut aus ich habe noch weitere Quellen,aber es sieht finster aus, es wird geschwiegen, man versucht die Panik zu vermeiden. Diesmal wird es absolut verheerend sein, der Totale Zusammenbruch ist möglich.


[youtube][/youtube]

das video ist schon alt und es ist immer noch nicht zu einem zusammenbruch gekommen. selbst wenn es crasht.... was ist daran schlimm? ein resetknopf wird gedrueckt und in paar monaten sind vermoegen und schulden neutralisiert und das spiel beginnt von neuen. du und deine panikmache..... als ob wir morgen alle sterben wuerden. :rolleyes:
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

drohne » Mo 30. Sep 2013, 20:04 hat geschrieben:

das video ist schon alt und es ist immer noch nicht zu einem zusammenbruch gekommen. selbst wenn es crasht.... was ist daran schlimm? ein resetknopf wird gedrueckt und in paar monaten sind vermoegen und schulden neutralisiert und das spiel beginnt von neuen. du und deine panikmache..... als ob wir morgen alle sterben wuerden. :rolleyes:
Und die Konsequenzen? Was ist wenn Du zu den Opfern gehörst, oder Opfer zu Täter werden und dich zum Opfer mache? Meinst Du nicht auch das da unschön ist? Oder meinst Du das das nicht passieren wird weil das die ganzen Jahre nicht der Fall war und man sich da deshalb nur schwer vorstellen kann? Nun einmal Recht. Wenn das so kommt wie das einige Leute befürchten wird es Opfer geben und viele werden dann eine verdammt Miese Zeit erleben.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von zollagent »

Starfix » Mo 30. Sep 2013, 21:02 hat geschrieben:
Und die Konsequenzen? Was ist wenn Du zu den Opfern gehörst, oder Opfer zu Täter werden und dich zum Opfer mache? Meinst Du nicht auch das da unschön ist? Oder meinst Du das das nicht passieren wird weil das die ganzen Jahre nicht der Fall war und man sich da deshalb nur schwer vorstellen kann? Nun einmal Recht. Wenn das so kommt wie das einige Leute befürchten wird es Opfer geben und viele werden dann eine verdammt Miese Zeit erleben.
Die Konsequenzen werden sein, daß Leute wie du sitzen bleiben, wo sie ohnehin sind, nur dann ohne Alimentation, und diejenigen, die jetzt zurechtkommen, auch später wieder oben schwimmen werden. Und zwar deshalb, weil sie sich auf geänderte Umstände einstellen können und etwas zu bieten haben, was anderen Nutzen verschafft.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
drohne
Beiträge: 493
Registriert: Montag 15. Juli 2013, 18:59

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Starfix » Mo 30. Sep 2013, 21:02 hat geschrieben:
Und die Konsequenzen? Was ist wenn Du zu den Opfern gehörst, oder Opfer zu Täter werden und dich zum Opfer mache? Meinst Du nicht auch das da unschön ist? Oder meinst Du das das nicht passieren wird weil das die ganzen Jahre nicht der Fall war und man sich da deshalb nur schwer vorstellen kann? Nun einmal Recht. Wenn das so kommt wie das einige Leute befürchten wird es Opfer geben und viele werden dann eine verdammt Miese Zeit erleben.

auch nach der krise kann man immobilien vermieten, man verbraucht erdoel und ergas und die nachfrage nach handwerksdienstleistungen bleibt bestehen.so gesehen habe ich immer arbeit und daher auch ein einkommen. was genau macht mich also zu einem opfer?
ich schaffe es immer wieder in einer vielzahl von laendern und unter guten wie auch schlechten bedingungen. wie ist das bei dir?
Benutzeravatar
klaus.leiter
Beiträge: 15
Registriert: Mittwoch 21. August 2013, 14:54

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von klaus.leiter »

Punkt 1: gegenseitige Beschuldigungen und Einordnungen des jeweils anderen in einer Gruppe sind hier absolut Fehl am Platz
Punkt 2: Auch wenn sich die EU in einer finanziell angespannten Situation befindet, so ist die gesamte Weltwirtschaft nicht nur daran beteiligt sondern ebenso davon betroffen. Sich hypothetische Gedanken um evtl. Zukunftsproblematiken zu machen führt in keinster Weise zu irgend einem Ziel. Fakt ist nunmal, dass die europäische Wirtschaft (insbesondere die Deutsche) trotz Eurokrise so stark wie selten zuvor dasteht. Das eine Staatsverschuldung in Deutschland vorhanden ist, ist nicht nur logisch sondern auch nciht so problematisch wie viele vielleicht denken. Da unsere Neuverschuldung durch das Bruttoinlandsprodukt gedeckt ist, müssen wir uns hier um Themen wie Staatspleiten oder sonstige Horrorszenarien überhaupt keine Gedanken machen. In Ländern mit einem niedrigeren BIP (siehe Griechenland) ist die Situation eine andere, von der auch wir betroffen sind, wenngleich die deutsche Wirtschaft als auch der Staatshaushalt nicht maßgeblich vom Verhalten anderer EU-Staaten abhängt.
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 21124
Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von schokoschendrezki »

klaus.leiter » Mi 2. Okt 2013, 14:14 hat geschrieben: Da unsere Neuverschuldung durch das Bruttoinlandsprodukt gedeckt ist, müssen wir uns hier um Themen wie Staatspleiten oder sonstige Horrorszenarien überhaupt keine Gedanken machen.
Das strukturelle Defizit der Bundesrepublik soll oder wird 2013 nicht mehr als die Vorgabe (0.35 Prozent) des BIP betragen, ja. Aber ob das ausreicht, um sich "überhaupt keine Gedanken" zu machen?

Richtig ist, dass dem Staatsschuldenberg ein wesentlich höherer Privatvermögensberg gegenübersteht, der sich auf immer weniger Prozent der Bevölkerung konzentriert. Keine Gedanken mache ich mir erst, wenn es allgemein akzeptiert ist, dass diese Privatvermögen durch Vermögensabgaben und Zwangsanleihen zur Entschärfung der Schuldenkrise herangezogen werden. So wie es viele Experten, unter anderem beim DIW empfehlen:
Den hohen Staatsschulden stehen staatliche Vermögen und hohe private Vermögen gegenüber. Das gilt grundsätzlich auch für die Krisenländer. Diese Vermögen sollten verstärkt zur Entschärfung der Schuldenkrise mobilisiert werden. Durch Zwangsanleihen und Vermögensabgaben könnten Privathaushalte mit höheren Vermögen und Einkommen zur Refinanzierung und zum Abbau der Staatsschulden herangezogen werden.
(http://www.diw.de/documents/publikation ... /12-28.pdf)
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

schokoschendrezki » Mi 2. Okt 2013, 14:43 hat geschrieben:
Das strukturelle Defizit der Bundesrepublik soll oder wird 2013 nicht mehr als die Vorgabe (0.35 Prozent) des BIP betragen, ja. Aber ob das ausreicht, um sich "überhaupt keine Gedanken" zu machen?

Richtig ist, dass dem Staatsschuldenberg ein wesentlich höherer Privatvermögensberg gegenübersteht, der sich auf immer weniger Prozent der Bevölkerung konzentriert. Keine Gedanken mache ich mir erst, wenn es allgemein akzeptiert ist, dass diese Privatvermögen durch Vermögensabgaben und Zwangsanleihen zur Entschärfung der Schuldenkrise herangezogen werden. So wie es viele Experten, unter anderem beim DIW empfehlen:



(http://www.diw.de/documents/publikation ... /12-28.pdf)
Ich möchte noch ergenzend sagen, das auch noch die Wirtschaft und viele Privatpersonen verschuldet sind, somit ist die Belastung noch viel höher für den Bürger, denn Geld das für den Schuldendienst verwendet wird, fehlt im Einkommen dann auch im Konsum.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
pudding

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von pudding »

drohne » Di 1. Okt 2013, 20:30 hat geschrieben:

auch nach der krise kann man immobilien vermieten, man verbraucht erdoel und ergas und die nachfrage nach handwerksdienstleistungen bleibt bestehen.so gesehen habe ich immer arbeit und daher auch ein einkommen. was genau macht mich also zu einem opfer?
ich schaffe es immer wieder in einer vielzahl von laendern und unter guten wie auch schlechten bedingungen. wie ist das bei dir?
Ach was, Blödsinn, wenn du mal zu alt bist zum Arbeiten und deine Immobilien anderen gehören bist du voll am Arsch. :)
In deinem konkreten Fall wäre das sogar wünschenwert. :p
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von zollagent »

Starfix » Mi 2. Okt 2013, 15:41 hat geschrieben:
Ich möchte noch ergenzend sagen, das auch noch die Wirtschaft und viele Privatpersonen verschuldet sind, somit ist die Belastung noch viel höher für den Bürger, denn Geld das für den Schuldendienst verwendet wird, fehlt im Einkommen dann auch im Konsum.
Gut kombiniert. Jetzt fehlt nur noch die Einsicht, Konsum nicht vorzuziehen, sondern zu sparen, bis man sich das Begehrte Leisten kann. Und das funktioniert, wenn man was leistet.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

zollagent » Mi 2. Okt 2013, 17:10 hat geschrieben: Gut kombiniert. Jetzt fehlt nur noch die Einsicht, Konsum nicht vorzuziehen, sondern zu sparen, bis man sich das Begehrte Leisten kann. Und das funktioniert, wenn man was leistet.
Da bist Du wieder mal auf dem Holzweg bzw. noch nie wo anders gewesen. Deine Gedanken mögen ja ehren haft sein, doch würgen sie die Konjunktur ab. Es geht ja nicht nur um die Konsumenten Kredite und Leute die zu viel für ihr Handy zahlen. Selbst wenn die keine Schulden mehr machen würden, müsste dieser andere dann machen, sonst bricht die Konjunktur zusammen. Das System ist auf Schulden angewiesen und der Einzelhandel und die Wirtschaft haben nicht die Zeit bis alle sich ihre wünschen zusammen gespart haben. Vor allen würden ja dann auch deswegen viele ihre Stellen verlieren und könnten nicht mehr sparen.
Zuletzt geändert von Starfix am Mittwoch 2. Oktober 2013, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
drohne
Beiträge: 493
Registriert: Montag 15. Juli 2013, 18:59

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

pudding » Mi 2. Okt 2013, 15:47 hat geschrieben: Ach was, Blödsinn,

dann mal her mit argumenten.
wenn du mal zu alt bist zum Arbeiten
....dann lasse ich es mir gut gehen.
und deine Immobilien anderen gehören
wieso anderen? weil du dir das so wuenscht und mir nicht das goennst fuer was ich hart gearbeitet habe?
bist du voll am Arsch. :)
noe....
In deinem konkreten Fall wäre das sogar wünschenwert. :p
kindergarten..... kommt auch was erwachsenes von dir oder ist das einfach deine argumentationslose art?
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von zollagent »

Starfix » Mi 2. Okt 2013, 17:37 hat geschrieben:
Da bist Du wieder mal auf dem Holzweg bzw. noch nie wo anders gewesen. Deine Gedanken mögen ja ehren haft sein, doch würgen sie die Konjunktur ab. Es geht ja nicht nur um die Konsumenten Kredite und Leute die zu viel für ihr Handy zahlen. Selbst wenn die keine Schulden mehr machen würden, müsste dieser andere dann machen, sonst bricht die Konjunktur zusammen. Das System ist auf Schulden angewiesen und der Einzelhandel und die Wirtschaft haben nicht die Zeit bis alle sich ihre wünschen zusammen gespart haben. Vor allen würden ja dann auch deswegen viele ihre Stellen verlieren und könnten nicht mehr sparen.
Deine ewig wiederkehrenden Schuldenstories kannst du dir sparen. Es ist schlichtweg nicht so. Unser System würde auch sehr gut ohne Schulden funktionieren. Das wäre nur schlecht für Leute wie dich, denn für die wäre nichts zum Verteilen da.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
lobozen
Beiträge: 9962
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 23:22
user title: fugitive
Wohnort: Where women glow and men plunder

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von lobozen »

Wie lange wartest du denn nun schon auf den Zusammenbruch, Starfix? Du bist der traumwandelnde Beweis fuer die Behauptung, dass die Hoffnung zuletzt stirbt.
In den vielen Jahren des Wartens auf den Big Bang haettest du dir locker eine Existenz aufbauen koennen - falls du es gekonnt haettest. :)
"what you call love was invented by guys like me, to sell nylons"
sylvester
Beiträge: 4244
Registriert: Sonntag 15. Januar 2012, 17:28

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von sylvester »

lobozen » Mi 2. Okt 2013, 18:18 hat geschrieben:Wie lange wartest du denn nun schon auf den Zusammenbruch, Starfix? Du bist der traumwandelnde Beweis fuer die Behauptung, dass die Hoffnung zuletzt stirbt.
In den vielen Jahren des Wartens auf den Big Bang haettest du dir locker eine Existenz aufbauen koennen - falls du es gekonnt haettest. :)


Bisher ist der Zusammenbruch noch immer gekommen, alles nur eine Frage der Zeit !!
Benutzeravatar
lobozen
Beiträge: 9962
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 23:22
user title: fugitive
Wohnort: Where women glow and men plunder

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von lobozen »

sylvester » Mi 2. Okt 2013, 19:27 hat geschrieben:


Bisher ist der Zusammenbruch noch immer gekommen, alles nur eine Frage der Zeit !!
Und irgendwann wird die Welt untergehen....
"what you call love was invented by guys like me, to sell nylons"
sylvester
Beiträge: 4244
Registriert: Sonntag 15. Januar 2012, 17:28

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von sylvester »

lobozen » Mi 2. Okt 2013, 18:35 hat geschrieben: Und irgendwann wird die Welt untergehen....

Auch das !!
drohne
Beiträge: 493
Registriert: Montag 15. Juli 2013, 18:59

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

sylvester » Mi 2. Okt 2013, 19:27 hat geschrieben:


Bisher ist der Zusammenbruch noch immer gekommen, alles nur eine Frage der Zeit !!

ist wie mit dem waldsterben was in den 80er orakelt wurde. das dauert aber auch ewig lange. :eek:

uebrigens ist es nicht die frage wann was zusasmmen bricht sondern wie es crasht. schuldenschnitt und einfach reset? krieg? oder doch kein crash und die naechsten jahre bleibt billiges geld auf dem markt und die inflation frisst sich durch?

aber jahrelang zu orakeln das es jeden moment passiert ist schon ein bissl krank.
sylvester
Beiträge: 4244
Registriert: Sonntag 15. Januar 2012, 17:28

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von sylvester »

drohne » Mi 2. Okt 2013, 18:39 hat geschrieben:

ist wie mit dem waldsterben was in den 80er orakelt wurde. das dauert aber auch ewig lange. :eek:

uebrigens ist es nicht die frage wann was zusasmmen bricht sondern wie es crasht. schuldenschnitt und einfach reset? krieg? oder doch kein crash und die naechsten jahre bleibt billiges geld auf dem markt und die inflation frisst sich durch?

aber jahrelang zu orakeln das es jeden moment passiert ist schon ein bissl krank.

Habe ich etwa von "jeden Moment" gesprochen ??
drohne
Beiträge: 493
Registriert: Montag 15. Juli 2013, 18:59

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

sylvester » Mi 2. Okt 2013, 19:51 hat geschrieben:

Habe ich etwa von "jeden Moment" gesprochen ??

lobozen schrieb an starfix. daraus resultiert dieses gespraech. wenn du dich angesprochen fuehlst ist es dein problem.
sylvester
Beiträge: 4244
Registriert: Sonntag 15. Januar 2012, 17:28

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von sylvester »

drohne » Mi 2. Okt 2013, 19:06 hat geschrieben:

lobozen schrieb an starfix. daraus resultiert dieses gespraech. wenn du dich angesprochen fuehlst ist es dein problem.

Wer an wen schreibt ist doch in einem Diskussionsforum völlig Banane oder ??
drohne
Beiträge: 493
Registriert: Montag 15. Juli 2013, 18:59

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

sylvester » Mi 2. Okt 2013, 20:21 hat geschrieben:

Wer an wen schreibt ist doch in einem Diskussionsforum völlig Banane oder ??

dann muesste es auch egal sein ob du dich angesprochen fuehlst oder nicht.

gutsnaechtle.
Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Samstag 17. August 2013, 23:17

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Star-bird »

drohne » Di 1. Okt 2013, 19:30 hat geschrieben: auch nach der krise kann man immobilien vermieten, man verbraucht erdoel und ergas und die nachfrage nach handwerksdienstleistungen bleibt bestehen.so gesehen habe ich immer arbeit und daher auch ein einkommen. was genau macht mich also zu einem opfer?
Das mit dem Weltuntergang unterstellen ja Leute wie sie als kontra Argument .
Für sie ist das schön einfach. Sie haben etwas als Verschwörungstheorie abgestrafft und brauchen sich nun nicht mehr damit auseinandersetzen.

Natürlich wird auch nach der nächsten Krise noch was erwirtschaftet.
Die Frage ist auf welchem Niveau und wie viel Arbeitsplätze die Volkswirtschaften wegen des Konjunktur Einbruches und des Konsumrückgangs verkraften müssen und wie lange es anhält.
Wenn Sparen dann immer noch das Mantra sein wird, dann wird es sehr lange dauern.

zollagent » Mi 2. Okt 2013, 18:16 hat geschrieben:Unser System würde auch sehr gut ohne Schulden funktionieren.
Tja das wird wahrscheinlich deine irrationale Theorie bleiben.
In Unserem Wirtschaftsystem braucht es zum wachsen Kredite. Also schulden. Wenn das schuldenmachen aufhört hört das wachsen in der Marktwirtschaft auf.
Und weil ich denke das die verantwortlichen auch in zukunft wachsen wollen werden wir das ende des schuldenmachens nicht erleben.
Eine Reduzierung, der schulden wird, immer eine Schrumpfen der Wirtschaft nach sich ziehen.

Dazu einen Artikel aus der Zeit.

http://www.zeit.de/2012/41/Europa-Krise ... en/seite-4

Wir Können ja ne wette abschließen ob das schuldenmachen zu unseren lebzeiten bei einem gleichbleibendem system der Marktwirtschaft aufhört.
Was willste verlieren? :cool:

Das ist sozusagen das Energieerhaltungsgesetz der Ökonomie.
Wenn einer spart verschuldet sich jemand. Wenn sich jemand verschuldet, spart ein anderer.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

lobozen » Mi 2. Okt 2013, 19:18 hat geschrieben:Wie lange wartest du denn nun schon auf den Zusammenbruch, Starfix? Du bist der traumwandelnde Beweis fuer die Behauptung, dass die Hoffnung zuletzt stirbt.
Seit ca 12 Jahren und 2007 wäre es ja fast so weit gewesen, der Zusammenbruch konnte nur durch gewaltige Staatsschulden verschoben werden. Noch hält sich das System, ist ein harter Brocken. Aber es Zeichenen sich an alle Ecken und Kanten Tiefe Risse ab, es war immer nur eine Frage der Zeit.
In den vielen Jahren des Wartens auf den Big Bang haettest du dir locker eine Existenz aufbauen koennen - falls du es gekonnt haettest. :)
Da muss ich dir recht geben, ich hatte damals einen Plan, denn ich verworfen habe da war so Anfang 2007 als ich mitbekam das wir vor den große Crash stehen ich hatte mein Geld von der Bank geholt und wurde von den Bänkern ausgelacht, Amen ende des Jahre Lachten die nicht mehr und gucke mich immer ganz erstaunt an. Damals ging wirklich viel Kaput also habe ich lieber einen Job angenommen und die Selbständigkeit aufgegeben das Risiko war mir zu groß.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Mi 2. Okt 2013, 22:44 hat geschrieben:
Seit ca 12 Jahren und 2007 wäre es ja fast so weit gewesen, der Zusammenbruch konnte nur durch gewaltige Staatsschulden verschoben werden. Noch hält sich das System, ist ein harter Brocken. Aber es Zeichenen sich an alle Ecken und Kanten Tiefe Risse ab, es war immer nur eine Frage der Zeit.
Das ist es nicht. Denn selbst nach dem 2. Weltkrieg war nicht alles weg.
Da muss ich dir recht geben, ich hatte damals einen Plan, denn ich verworfen habe da war so Anfang 2007 als ich mitbekam das wir vor den große Crash stehen ich hatte mein Geld von der Bank geholt und wurde von den Bänkern ausgelacht, Amen ende des Jahre Lachten die nicht mehr und gucke mich immer ganz erstaunt an. Damals ging wirklich viel Kaput also habe ich lieber einen Job angenommen und die Selbständigkeit aufgegeben das Risiko war mir zu groß.
Wenn der Geld-Crash kommt dann ist doch auch dein Geld, das du bei dir Zuhause hast, nichts mehr wert. Du musst schon in Sachanlagen investieren.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

drohne » Mi 2. Okt 2013, 19:39 hat geschrieben:

ist wie mit dem waldsterben was in den 80er orakelt wurde. das dauert aber auch ewig lange. :eek:

uebrigens ist es nicht die frage wann was zusasmmen bricht sondern wie es crasht. schuldenschnitt und einfach reset? krieg? oder doch kein crash und die naechsten jahre bleibt billiges geld auf dem markt und die inflation frisst sich durch?

aber jahrelang zu orakeln das es jeden moment passiert ist schon ein bissl krank.

Ich mache das auch nur von Zeit zu Zeit wenn ich gewisse Meldungen bekommen und die sich mit Nachrichten decken. Nun ich kann schon mal sagen das viele ihr Geld verlieren werden die Kohle aus dem Ausland wird niemals zurück kommen. Das wird so laufen das irgend eine geße Bank wieder mal den Adler macht und ein ganzes Land in den Abgrund reist und dann gibt es Domino Day. Du wachst auf, willst Geld von der Bank holen doch die hat die Pforten geschlossen, Geldautomaten sind abgeschaltet oder haben einen tröstenden Spruch auf dem Bildschirm. Von da an ist alles offen, die Chance das es Krieg gibt wird gewaltig steigen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

Adam Smith » Mi 2. Okt 2013, 22:47 hat geschrieben:
Das ist es nicht. Denn selbst nach dem 2. Weltkrieg war nicht alles weg.
Ja aber war das bis dahin nicht schon schlimm genug? Das hört sich ziemlich Harmlos an wenn Du das so schreibst, möchtest Du in der Zeit leben?
Wenn der Geld-Crash kommt dann ist doch auch dein Geld, das du bei dir Zuhause hast, nichts mehr wert. Du musst schon in Sachanlagen investieren.

Dann wird nichts mehr sicher sein, ich habe für ein paar Monate Verpflegung eingelagert, Handgranaten und Maschinen Pistolen werde ich mir demnächst auf dem Schwarzmarkt besorgen.
Zuletzt geändert von Starfix am Donnerstag 3. Oktober 2013, 00:13, insgesamt 1-mal geändert.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Dr. Nötigenfalls

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Meine These ist schnell dargestellt:
Es wird sich zu Tode geöffnet und erweitert.

Haben kommt von halten.Wer alles ans Europäische Ausland verschenkt hat bald nichts mehr.

Hierzulande reichts Geld nicht um die Schlaglöcher zu füllen,und in Spanien bauen sie Gewerbegebiete mit Springbrunnen alle 25 Meter eine Laterne und Wohlfühlgärten,mit breiten Grünanlagen.
Ich war diese Woche in Madrid/Leganes,und deren Gewerbegebiete strotzen nur so vor EU Geld.

Zudem hat Spanien Massiv Geld in neue breite Strassentrassen gesteckt.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Mittwoch 2. Oktober 2013, 23:01, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

Dr. Nötigenfalls » Mi 2. Okt 2013, 23:00 hat geschrieben:Meine These ist schnell dargestellt:
Es wird sich zu Tode geöffnet und erweitert.

Haben kommt von halten.Wer alles ans Europäische Ausland verschenkt hat bald nichts mehr.

Hierzulande reichts Geld nicht um die Schlaglöcher zu füllen,und in Spanien bauen sie Gewerbegebiete mit Springbrunnen alle 25 Meter eine Laterne und Wohlfühlgärten,mit breiten Grünanlagen.
Ich war diese Woche in Madrid/Leganes,und deren Gewerbegebiete strotzen nur so vor EU Geld.

Zudem hat Spanien Massiv Geld in neue breite Strassentrassen gesteckt.
Die haben da jede Menge Beton verbaut, alles auf Pump.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Adam Smith »

Starfix » Mi 2. Okt 2013, 22:58 hat geschrieben:
Ja aber war das bis dahin nicht schon schlimm genug? Das hört sich ziemlich Harmlos an wenn Du das so schreibst, möchtest Du in der Zeit leben?
Und wer sollte jetzt wen angreifen?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

Adam Smith » Mi 2. Okt 2013, 23:05 hat geschrieben:
Und wer sollte jetzt wen angreifen?

Wie meinen ?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Atue
Beiträge: 275
Registriert: Freitag 14. Juni 2013, 23:18

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Atue »

Permanent werden immer neue Krisen von den für solche Thesen anfälligen Menschen verbreitet. Dabei ist sicher - die nächste Krise kommt!

Nur - man könnte auch die Betrachtung ändern, und auf das letzte Spitzenergebnis schauen - und dann die These aufstellen: der nächste Höhenflug kommt!

Beide Betrachtungsweise sind völlig valide und können ausreichend begründet werden.
Entscheidend ist aber, wie man sein persönliches Verhalten organisiert - schlägt man sich auf die Seite der Krisenjunkies, gehört man ganz sicher zu den Verlierern - und wird aus dem Verlieren schließen, dass die eigenen Thesen richtig waren.
Man kann sich aber auch auf die Seite der Gewinner begeben - dann hat man nach dem sich abzeichnenden Ende des Tals der letzten Krise kräftig beispielsweise in Aktien investiert, und kann bei den derzeitigen Kursständen noch die Gewinne einfahren - bevor die nächste Blase platzt.

Die Krisenjunkies werden immer begründen können, warum sie zu den Verlierern gehören - und warum das alles so ungerecht ist. Den meisten von ihnen stünde es frei, sich in ihrer inneren Haltung zu ändern, und sich eher wie die Gewinner zu verhalten - die Faktenlage ist gnadenlos eindeutig: Noch immer haben auch bei den größten Krisen einige Menschen recht gute Gewinne gemacht!

DAS sollte auch mal nachdenklich stimmen! Und zwar vor allem diejenigen, die so eine seltsame Sehnsucht nach der nächsten Krise entwickeln, die dann aus deren Sicht hoffentlich alles endgültig in den Abgrund stürzt.
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

Atue » Do 3. Okt 2013, 00:32 hat geschrieben:Permanent werden immer neue Krisen von den für solche Thesen anfälligen Menschen verbreitet. Dabei ist sicher - die nächste Krise kommt!

Nun das sehe ich anders, wir haben schon eine Krise. Und diese Krise haben wir nicht erst seit Gestern, die haben wir schon seit ca:1970, seit dem Steigen die Zinsbelastungen schneller als das Brutto Inlands Produkt .. Seit dem wachsen die Schulden und die Geld vermögen immer schneller als irgend eine Gütermenge. Damals musste man den Goldstandard aufgeben, weil das Gold nicht mehr ausreichte, die Vermögen zu decken, so einigte man sich, die Vermögen mit dem BIP zu decken. Selbst das hat nicht ausgereicht, die Geldmengen sind heute um vieles größer als die Gütermenge, daran hat auch die Inflation nicht viel ändern können, sie hat das nur ein wenig abgedämpft. Erst heute wo die haben Zinsen sich in Richtung Null bewegen werden gewaltige Vermögen entwertet, 16 Miliarden Euro gehen da jedes Jahr flöten. Das ist auch Notwendig, denn die Vermögen sind so gewaltig das man die niemals ausgeben könnte, wenn das passieren würde, hätten wir eine Globale Hyperinflation.
Das was heute als Krisen bezeichnet wird, ist nur das Finale Stadium der Kriese, immer Häutiger entstehen Blasen die immer größer und heftiger werden und platzen, . 2007 hätte es uns doch fasst erwischt. :D
Nun es gibt eine ganze Menge besorgte Bürger unter diesen gibt es viele Intelligente Leute, Doktoren, Professoren aus allen möglichen Spaten die davon überzeugt sind, das wir kurz vor dem Zusammenbruch stehen. Und das sind nicht nur Freiwirte und Linke, auch Ökonomen die sich mit dem Thema Geld auf dieser hohen Niveau noch nie beschäftigt haben und noch nie was von Gesell gehört haben, sind davon überzeugt das wir vor den Zusammenbruch stehen. Aber die werden alle ignoriert, und oder Lächerlich gemacht, als Verschwörung Theoretiker oder Esoteriker Tituliert das geht sogar bis zu Rufmordkampagnen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von zollagent »

Star-bird » Mi 2. Okt 2013, 22:43 hat geschrieben:....
Tja das wird wahrscheinlich deine irrationale Theorie bleiben.
In Unserem Wirtschaftsystem braucht es zum wachsen Kredite. Also schulden. Wenn das schuldenmachen aufhört hört das wachsen in der Marktwirtschaft auf.
Und weil ich denke das die verantwortlichen auch in zukunft wachsen wollen werden wir das ende des schuldenmachens nicht erleben.
Eine Reduzierung, der schulden wird, immer eine Schrumpfen der Wirtschaft nach sich ziehen.

Dazu einen Artikel aus der Zeit.

http://www.zeit.de/2012/41/Europa-Krise ... en/seite-4

Wir Können ja ne wette abschließen ob das schuldenmachen zu unseren lebzeiten bei einem gleichbleibendem system der Marktwirtschaft aufhört.
Was willste verlieren? :cool:

Das ist sozusagen das Energieerhaltungsgesetz der Ökonomie.
Wenn einer spart verschuldet sich jemand. Wenn sich jemand verschuldet, spart ein anderer.
Zollagent: Auch du hängst dieser substanzlosen Dummthese an. Ist ja auch eine billige und einfache Erklärung, warum man selbst nichts auf die Beine stellen kann. Fakt ist, daß jeder, der Schulden macht, auf einem größeren Fuß lebt, als er das eigentlich könnte. Dein Orakeleien ändern daran gar nichts. Denn unsere Schulden, woher kommen denn die? Aus einer Hungerhilfe etwa, weil sonst die Menschen scharenweise an den Straßen sitzen und verhungern? Weit gefehlt, sie kommen, weil Menschen einen Standard haben wollen, den sie sich nicht leisten können. Und unsere Politik folgt dem und verteilt um, um eine imaginäre "Würde" aufrechtzuerhalten, die eigentlich darin besteht, daß man sich für die Tätigkeiten, die man verrichten könnte, zu fein ist und trotzdem an all dem Luxus teilhaben will, den sich die leisten können, die auch was dafür tun.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von zollagent »

Starfix » Mi 2. Okt 2013, 22:44 hat geschrieben:
Seit ca 12 Jahren und 2007 wäre es ja fast so weit gewesen, der Zusammenbruch konnte nur durch gewaltige Staatsschulden verschoben werden. Noch hält sich das System, ist ein harter Brocken. Aber es Zeichenen sich an alle Ecken und Kanten Tiefe Risse ab, es war immer nur eine Frage der Zeit.



Da muss ich dir recht geben, ich hatte damals einen Plan, denn ich verworfen habe da war so Anfang 2007 als ich mitbekam das wir vor den große Crash stehen ich hatte mein Geld von der Bank geholt und wurde von den Bänkern ausgelacht, Amen ende des Jahre Lachten die nicht mehr und gucke mich immer ganz erstaunt an. Damals ging wirklich viel Kaput also habe ich lieber einen Job angenommen und die Selbständigkeit aufgegeben das Risiko war mir zu groß.
Aha, daß dein Chef dieses Risiko für dich tragen sollte, focht dich nicht an?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von zollagent »

Starfix » Mi 2. Okt 2013, 22:52 hat geschrieben:

Ich mache das auch nur von Zeit zu Zeit wenn ich gewisse Meldungen bekommen und die sich mit Nachrichten decken. Nun ich kann schon mal sagen das viele ihr Geld verlieren werden die Kohle aus dem Ausland wird niemals zurück kommen. Das wird so laufen das irgend eine geße Bank wieder mal den Adler macht und ein ganzes Land in den Abgrund reist und dann gibt es Domino Day. Du wachst auf, willst Geld von der Bank holen doch die hat die Pforten geschlossen, Geldautomaten sind abgeschaltet oder haben einen tröstenden Spruch auf dem Bildschirm. Von da an ist alles offen, die Chance das es Krieg gibt wird gewaltig steigen.
In so einem Szenario wäre auch Geld, das du zu Hause hast, nichts mehr wert.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von zollagent »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 09:37 hat geschrieben:

Nun das sehe ich anders, wir haben schon eine Krise. Und diese Krise haben wir nicht erst seit Gestern, die haben wir schon seit ca:1970, seit dem Steigen die Zinsbelastungen schneller als das Brutto Inlands Produkt .. Seit dem wachsen die Schulden und die Geld vermögen immer schneller als irgend eine Gütermenge. Damals musste man den Goldstandard aufgeben, weil das Gold nicht mehr ausreichte, die Vermögen zu decken, so einigte man sich, die Vermögen mit dem BIP zu decken. Selbst das hat nicht ausgereicht, die Geldmengen sind heute um vieles größer als die Gütermenge, daran hat auch die Inflation nicht viel ändern können, sie hat das nur ein wenig abgedämpft. Erst heute wo die haben Zinsen sich in Richtung Null bewegen werden gewaltige Vermögen entwertet, 16 Miliarden Euro gehen da jedes Jahr flöten. Das ist auch Notwendig, denn die Vermögen sind so gewaltig das man die niemals ausgeben könnte, wenn das passieren würde, hätten wir eine Globale Hyperinflation.
Das was heute als Krisen bezeichnet wird, ist nur das Finale Stadium der Kriese, immer Häutiger entstehen Blasen die immer größer und heftiger werden und platzen, . 2007 hätte es uns doch fasst erwischt. :D
Nun es gibt eine ganze Menge besorgte Bürger unter diesen gibt es viele Intelligente Leute, Doktoren, Professoren aus allen möglichen Spaten die davon überzeugt sind, das wir kurz vor dem Zusammenbruch stehen. Und das sind nicht nur Freiwirte und Linke, auch Ökonomen die sich mit dem Thema Geld auf dieser hohen Niveau noch nie beschäftigt haben und noch nie was von Gesell gehört haben, sind davon überzeugt das wir vor den Zusammenbruch stehen. Aber die werden alle ignoriert, und oder Lächerlich gemacht, als Verschwörung Theoretiker oder Esoteriker Tituliert das geht sogar bis zu Rufmordkampagnen.
Lauter Märchen. Weder steigt die Zinsbelastung stärker als das BIP, noch werden Vermögen durch das BIP gedeckt. Und wenn sich Zinsen Richtung Null bewegen, kann auch keine Zinsbelastung steigen. Du schreibst sich selbst widersprechenden Mist zusammen, daß die Schwarte kracht. Übrigens ist nicht einer dein "Ökonomen" in der Fachwelt wirklich als Kapazität angesehen. Als Spinner schon eher.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
Starfix
Beiträge: 8479
Registriert: Sonntag 1. Juni 2008, 22:30
user title: Ich habe dich im Blick!
Wohnort: Irgendwo in NRW

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von Starfix »

@Zollagent
Sie können die Tatsachen nicht ohne Fakten weg diskutieren, ich warte immer noch auf eine Gegendarstellung von Ihnen. Wenn ich Zeit habe, werde ich ein paar zahlen und Grafiken nach schieben, aber auch diese werden sie einfach nur Ignorieren, bzw. als Esoterik verunglimpfen auch wenn disse von der Bundesbank oder der Deutschen Bank Stammen.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Montag 8. August 2011, 12:21

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von zollagent »

Starfix » Do 3. Okt 2013, 10:37 hat geschrieben:@Zollagent
Sie können die Tatsachen nicht ohne Fakten weg diskutieren, ich warte immer noch auf eine Gegendarstellung von Ihnen. Wenn ich Zeit habe, werde ich ein paar zahlen und Grafiken nach schieben, aber auch diese werden sie einfach nur Ignorieren, bzw. als Esoterik verunglimpfen auch wenn disse von der Bundesbank oder der Deutschen Bank Stammen.
Es gibt keine Tatsachen, wie du sie hier weismachen willst. Deutschland geht nach deinen Stories schon unter, seit es besteht. Erzähl nur weiter deine Märchen. Besser wäre aber, daß du die Energie, die du auf deine fiktiven Hiobsbotschaften verwendest, dazu einsetzen würdest, aus dir und deiner Lebenssituation etwas zu machen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von jmjarre »

firlefanz11 » Mo 30. Sep 2013, 15:10 hat geschrieben:Juckt ma nee. Ick wander sowieso bald aus. :D
wohin?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
drohne
Beiträge: 493
Registriert: Montag 15. Juli 2013, 18:59

Re: Thesen zum ökonomischen Niedergang

Beitrag von drohne »

Star-bird » Mi 2. Okt 2013, 22:43 hat geschrieben:
Das mit dem Weltuntergang unterstellen ja Leute wie sie als kontra Argument .
Für sie ist das schön einfach. Sie haben etwas als Verschwörungstheorie abgestrafft und brauchen sich nun nicht mehr damit auseinandersetzen.



falsch.... ich tue das nicht als verschwoerungstheorie ab sondern sehe das sehr realistisch. ein zusammenbruch des finanzsystems ist mathematisch gesehen logisch. jedoch ist dies nicht das ende aller tage...... man hat intakte infrastrukturen, moderne fabriken, ausgebildete fachleute und eine hohe nachfrage da viele vermoegen wie auch schulden neutralisiert werden. das ist status quo nach einem waehrungszusammenbruch im euro oder dollarraum. es gibt deutlich schlimmeres.
Antworten