zollagent » So 29. Sep 2013, 17:03 hat geschrieben:Das ist nicht zu befürchten. Die "immer mehr Menschen" sind nach wie vor einstellige Prozentzahlen, wie viele Sondergruppen du auch immer dazuaddieren willst.
Tja, Was Deutschland angeht reichen dann ja scheinbar die einstelligen Prozentzahlen aus, sodass die Massenkaufkraft stagniert.

Die Konsumausgaben sind flach wie ein Brett und der löhne haben im Schnitt um ca. -1% abgenommen. (Ausgangswert Jahr 2000)
Wenn sie nun Prozentrechnung beherrschen würden, müssten sie ihren Fehler eingestehen.
Aber eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr.....
Lernen ist auch Arbeit, die vernünftig geleistet werden muß. Das bedeutet, auch hier ist Leistung, eigene Arbeit das Geheimnis des Erfolges.
Das Thema hatten wir doch schon. Hätten sie was gelernt, könnten sie heute einen ehrbaren Beruf ausüben und würden nicht als Schmarotzer in der Arbeitsverleih Branche arbeiten.
Dies könnte auch ein Hinweis darauf sein, daß es in unserem Land zu leicht ist, die Gesellschaft für Leistungen, die man nicht selber erbringen will, heranzuziehen.
Oder es ist vielmehr ein Hinweis auf eine dauerhaft schlechte Konjunktur(Kapazitätsauslastung).
Übrigens, es ist für Leute wie sie viel zu leicht sich als Schmarotzer an der Arbeitskraft von anderen zu bereichern.
Hinzugerechnet die Zunahme der Produktivität ergibt sich durchaus eine Steigerung der Arbeitsmenge. Und auch der Beschäftigten.
Die Produktivität erhöht den Output pro Arbeiter und erhöht weder die geleistete Arbeitszeit noch erhöht es das ein Unternehmen Arbeitsintensiver produziert.

Ganz im Gegenteil. Eine erhöhte Produktivität führt bei gleichbleibender Kapazitätsauslastung zu Entlassungen.
Niemand nimmt Arbeitsplätze weg, wenn er eine Leistung erbringt, die woanders eben nicht erbracht wird.
Sie werden dort nicht gemacht, weil sie keinen asozialen Wettbewerb über die Lohnkosten geführt haben, wie Deutschland.
Für abstruse Ansichten ist kein Ruf legitim. Auch nicht der nach dem Staat.
Kann der Köter mal seine Beißreflexe unterbinden und den spam einstellen?
Star-bird » So 29. Sep 2013, 14:23 hat geschrieben:Sie steht in der Verantwortung den ausgeglichenen Handel mit Maßnahmen wie Steuer Absenkung und steuer Erhöhung oder eben durch eingriffe in die Lohnpolitik, zu erreichen.
Deine Vorstellungen spiegeln sich nicht darin.
Wirtschaftspolitik ist ja auch mehr als das, was im Wirtschaftsministerium abläuft. *facepalm*
Auch nationale Notebanken legen keine Währungskurse fest, sondern das geschieht am Markt.
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt.
Natürlich läuft das gewissermaßen über den Markt. Wenn die Volkswirtschaft Überschüsse produziert, wertet die Währung auf. Wenn sie Defizite macht, wertet sie marktbedingt ab.
In einem "developed country" besteht schon eine Nachfrage. Und die hängt auch nicht ausschließlich von Löhnen ab, wie du hier glauben machen willst.
Natürlich hängt sie von den löhne ab es seiden sie machen es wie die Amis über private Verschuldung.
Wenn der Nachfrager kein Geld zur Verfügung hat bzw. reale Einkommenseinbußen verzeichnet ist das Erste was er macht, bei nicht lebensnotwendigen Dingen zu sparen. Die es, der Restaurant besuch oder der Autokauf.
Kommen genügend Nachfrage mit weniger Geld zusammen und die mit mehr Geld steigern ihren Konsum nicht proportional, sinkt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage.
Schön das sie mal wieder ihr Nichtwissen präsentieren.
So, was macht denn die Wirtschaft außerhalb Deutschlands, was meinen Aussagen widerspräche?
Sie lassen Ihre Volkswirtschaft an den Produktivitätsteigerungen teilhaben.
Wenn sie es machen würden wie Deutschland könnte man die Exportindustrie hier einstampfen, weil keiner Geld hätte, die Produkte zu kaufen.
Das mag der Zeitpunkt deiner Geburt gewesen sein. Die Welt und auch deutsche Außenhandelsüberschüsse gibt es schon länger!
Ihr spät infantiles Ausfallverhalten fängt an zu nerven.
Nicht gesättigte Märkte zeigen sich an großer Nachfrage.
Fail. Ohne Einkommensteigerungen keine gesteigerte Nachfrage.
Star-bird » So 29. Sep 2013, 14:23 hat geschrieben:Hier am Beispiel Deutschland Frankreich. 100 % würde bedeuten der Lohn folgt der Produktivität.
Wie man erkennen kann, war Frankreich im Durchschnitt bis heute mustergültig.
Und Deutschland? Ihren Widerspruch müssten sie nun erkennen.
Wie Frankreich dasteht, vor allem auch in Punkto Arbeitslosigkeit, müßtest selbst du wissen.
Ja sicher weiß ich das. Frankreich hat auch keinen Lohnwettbewerb und somit einen Kampf der Nationen losgetreten. Außerdem hatte Frankreich deutlich mehr unter dir Krise zu leiden. In Frankreich sinken übrigens die Arbeitslosenzahlen seit diesem Monat wieder.
In Deutschland steigen sie seit dem ersten Quartal 2012 wieder stetig.
Erzähl mal, welche.
Bis 2010 hatten höhere Steigerungsraten als Deutschland......: Frankreich, Belgien, Niederlande, Großbritannien, Österreich, Schweiz, USA, Norwegen, Mexiko Schweden, Kanada, Spanien, Australien, Brasilien, Taiwan, Türkei, Polen, Tschechien, Ungarn usw....
Davon haben jetzt zwar nicht alle eine annähernd ausgeglichene Handelsbilanz aber es sind schließlich einige Länder dabei die gerade gegenüber dem Exportjunkie Deutschland ihre Defizite haben.
Weißt du, einen Herrn Flassbeck, einen grandios gescheiterten Grenzgruppenökonomen als ersten in der Aufzählung, das spricht schon Bände.
Gescheitert? Ja in den Augen des dummen Ökonomiemainstreams in Deutschland.
Er ist ein anerkannter Ökonom und gern gesehener gast im Angelsächsischen raum.
Und mehr als ein schmarotze wie sie hat er ohnehin erreicht und geleistet.
http://www.flassbeck.de/pdf/Lebenslaeufe/lebd.pdf
Und die letzten vier Institutionen stützen deinen ökonomischen Unsinn definitiv nicht.
Schade das nun ihr Weltbild in Scherben zerbrechen wird.
http://ec.europa.eu/internal_market/pub ... wth_de.pdf
O-Ton iwKöln
Denn ein starker Binnenmarkt führt zu mehr Wettbewerb, höherem Wachstum und mehr Beschäftigung. Denn ein starker Binnenmarkt führt zu mehr Wettbewerb, höherem Wachstum und mehr Beschäftigung. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung erstellt hat.
http://www.boeckler.de/6752_1163.htm
Der Markt ist das allerletzte Element, das deine seltsamen Konstrukte irgendwie unterstützt.
Hm Abwarten. Ich werden ihre Entschuldigung während sie auf den Knien rutschen annehmen.
Deine Behauptung allein reicht nicht. Übrigens habe ich es dir schon mal aufgezeigt, wie Exportgeschäfte ablaufen.
Erstens interessieren mich ihre Dilettantischen versuche nicht im geringsten.
Zweitens Behaubte ich nichts sondern gebe hier lediglich die Ökonomischen Logik der Saldenmechanik wieder nach der die Wirtschaft schon immer funktioniert hatte. Ein Ausbrechen von dem Prinzip gelingt nie über einen längeren Zeitraum. Es kommt und kam immer zur Anpassung durch die Marktkräfte. Mal früher mal später.
Klar doch, ich hätte auch schon lange ein Schloß, einen 911er, einen Diablo und eine 50-m-Yacht, wenn ich genug Geld dafür hätte. Ach ja, ein Flugzeug hatte ich noch vergessen. Einen Hubschrauber und ein U-Boot auch.
Spielen sie wieder den Clown?
Im Gegenteil. Deutschland lebt schon lange über seine Verhältnisse. Es leistet sich einen massiv überblähten Sozialanteil in seinem Haushalt. Und dann noch völlig unproduktiven oder wenig produktiven Gesellschaftsschichten noch mehr Geld zuzuführen,
Stammtischrethorik at its best.
Das ist genau ihr Niveau. Machen sie ruhig weiter so.
Mit ihrer Mentalität hätten sie wahrscheinlich einen guten Arbeitslager-Leiter abgegeben.
Von Feiglingen bin ich nichts anderes gewohnt. Hier machen sie den großen Max und draußen würden sie sich nicht trauen das was sie hier schreiben laut zu sagen.
Sie müssen ein wirklich einsamer Mensch sein.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi