Matthias Pochmann » Mo 23. Sep 2013, 13:27 hat geschrieben:
das wird aber auf jeden fall kommen
man muss die tatsachen akzeptieren
ohne linke geht es in zukunft nicht mehr
Wir werden sehen. Ich persönlich halte die Linke für eine Partei auf dem absteigenden Ast. Sie wird weder als glaubwürdig angesehen, noch scheinen ihre Anliegen ernst genommen zu werden. Populismus reicht heutzutage einfach nicht mehr.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
SoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 12:43 hat geschrieben:
Die SPD wird sich hier mit der Realität abfinden müssen: Kriegsabenteuer im fernen Sandkasten sind teuer, unnütz und unpopulär. Weg damit.
Kannst du wenigstens mal den Kontext beibehalten, sonst wird es noch nerviger mit dir.
relativ » Mo 23. Sep 2013, 12:42 hat geschrieben:
Dafür haben sich die Linke aber zu sehr als Antikriegspartei im Wahlkampf gefeiert, als das sie ihre Forderungen gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr so einfach fallen lassen würden.
Ach was, alles nur eine Frage der Formulierung. Im übrigen, Afghanistan ist doch eh bald Geschichte. Für Mindeslöhne, Anti-Leiharbeit, Anti-H4 Renten Reform und und und würden die Leute das ganz sicher verstehen und auch dann begrüßen.
zollagent » Mo 23. Sep 2013, 12:46 hat geschrieben:
Wir werden sehen. Ich persönlich halte die Linke für eine Partei auf dem absteigenden Ast. Sie wird weder als glaubwürdig angesehen, noch scheinen ihre Anliegen ernst genommen zu werden. Populismus reicht heutzutage einfach nicht mehr.
Also m.M. kamen die Linken in diesem Wahlkampf mit weniger Populismus aus als die CDU und FDP.
Zuletzt geändert von relativ am Montag 23. September 2013, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
zollagent » Mo 23. Sep 2013, 12:46 hat geschrieben:
Wir werden sehen. Ich persönlich halte die Linke für eine Partei auf dem absteigenden Ast. Sie wird weder als glaubwürdig angesehen, noch scheinen ihre Anliegen ernst genommen zu werden. Populismus reicht heutzutage einfach nicht mehr.
Die drittstärkste Partei in der Bundesrepublik Deutschland straft Dich Lügen! Oder kannst Du eine Demokratische Wahl nicht akzeptieren?
im übrigen fährt die Schweiz gar nicht so schlecht damit sich nicht überall wichtig machen zu wollen
Die Schweiz ist nur deshalb nicht schlecht gefahren, weil sie auch ohne Mitglied zu sein, von der NATO geschützt wurde. Denn, um sie angreifen zu können, hätte man durch oder über ein NATO-Mitgliedsland gemußt. Das hat sich Keiner getraut. Die NATO abzuschaffen, mag zwar dem Revanchegedanken so mancher Tiefroter entsprechen, der dem geborstenen Gegenstück noch immer nachtrauert, hat aber nicht den geringsten sachlichen Grund. Wer immer in der NATO ist, kann sich derzeit vor Abenteuern a lá Kuwait sicher fühlen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Die Bundesregierung gibt den anderen Mitgliedsstaaten der EU die Schuld an der Eurokrise. Sicher: In Griechenland gab es Korruption und Misswirtschaft, auch Irland hat Steuerdumping betrieben. Die Stimmungsmache gegen »faule Südländer« soll aber von den wahren Ursachen der Krise ablenken. Die Staaten mussten in der Wirtschafts- und Finanzkrise Banken retten und teure Konjunkturprogramme auflegen. Ihre Schulden sind dadurch stark gestiegen. Außerdem konnte Deutschland wegen seiner Lohndrückerei seit Einführung des Euros einen hohen Exportüberschuss aufbauen. Dies hat zu einer hohen Auslandsverschuldung der europäischen Handelspartner geführt. Spanien und Irland haben nun Probleme auf den Finanzmärkten, obwohl ihre öffentlichen Schulden bis zur Krise geringer waren als in Deutschland. Viele EU-Länder verschenken zudem seit Jahren wichtige Einnahmen durch Steuerdumping. Dies liegt an der neoliberalen Konstruktion der Währungsunion und der EU. Sie nutzt den Banken und Konzernen und führt zu einer ruinösen Standortkonkurrenz. Die bisherige Euro-Rettung geht daher am Problem vorbei: Die Finanzbranche wurde weder reguliert noch zur Kasse gebeten, der Wettlauf um billige Löhne und niedrige Steuern geht weiter. Merkel & Co. wollen diesen Weg fortsetzen. Den Preis zahlen wir alle.
[...]
Seit 25 Jahren hat kein Industrieland innerhalb von nur zwölf Monaten so hart gespart wie Griechenland – doch die Verschuldung ist weiter gestiegen. Die Kürzungsprogramme treiben die Bevölkerung in die Armut und verhindern Investitionen in die Infrastruktur. Auch Staatseigentum soll nach dem Vorbild der ostdeutschen Treuhand verschleudert werden. Diese Politik führt die Krisenländer in eine wirtschaftliche und soziale Katastrophe. DIE LINKE fordert daher ein EU-weites Zukunftsinvestitionsprogramm für den sozialen und ökologischen Umbau nach Vorbild des Marshall-Plans. Dazu bedarf es auch einer Änderung des Lissabon-Vertrags, der Sozialabbau und Standortkonkurrenz vorgibt und effektive Kontrollen der Finanzmärkte verhindert. Gemeinsam mit den europäischen Gewerkschaften kämpft DIE LINKE für die Aufnahme einer Sozialen Fortschrittsklausel in das EU-Vertragswerk, damit soziale Rechte in Europa Vorrang vor Wettbewerb und Freiheiten der Unternehmen haben.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
Der General » Mo 23. Sep 2013, 12:40 hat geschrieben:
Bei möglichen Koalitionsgesprächen muss man immer Kompromisse eingehen. Sollte doch klar sein oder? Deswegen würde die Priorität Selbstverständlich darin bestehen, Soziale Gerechtigkeit eher vorzuziehen als Internationale Interessen!
ABER, die SPD ist ja noch nicht einmal bereit Gespräche darüber zu führen. Das ist der Punkt der zu Kritisieren ist.
Der General » Mo 23. Sep 2013, 12:47 hat geschrieben:
Ach was, alles nur eine Frage der Formulierung. Im übrigen, Afghanistan ist doch eh bald Geschichte. Für Mindeslöhne, Anti-Leiharbeit, Anti-H4 Renten Reform und und und würden die Leute das ganz sicher verstehen und auch dann begrüßen.
Nein eben nicht, sie haben sich zu Auslandseinsätzen aller Art klar positioniert. Ich würde es natürlich begrüßen, wenn sich der Großteil der Linken von so einer Politik verabschieden würden, denn dies ist heut zu Tage nicht mehr realistisch.
Die Grünen mussten dies auch erfahren, daß man mit reiner Blockadepolitik keine Realpolitik für Deutschland betreiben kann.
zollagent » Mo 23. Sep 2013, 12:51 hat geschrieben:
Die Schweiz ist nur deshalb nicht schlecht gefahren, weil sie auch ohne Mitglied zu sein, von der NATO geschützt wurde. Denn, um sie angreifen zu können, hätte man durch oder über ein NATO-Mitgliedsland gemußt. Das hat sich Keiner getraut. Die NATO abzuschaffen, mag zwar dem Revanchegedanken so mancher Tiefroter entsprechen, der dem geborstenen Gegenstück noch immer nachtrauert, hat aber nicht den geringsten sachlichen Grund. Wer immer in der NATO ist, kann sich derzeit vor Abenteuern a lá Kuwait sicher fühlen.
Die LINKE will den Austritt aus der NATO, damit alle fundamentalistischen Kräfte wieder richtig alles machen können, was sie wollen. Bei der LINKE heisst es: es lebe die Taliban, die ETA, usw...
Austritt aus der NATO und Rückzug aus allen UN-Einsätzen ist der größte außenpolitische Blödsinn und zeigt nur die Denke von alten Kadern in der Partei die Linke.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
relativ » Mo 23. Sep 2013, 12:53 hat geschrieben:
Nein eben nicht, sie haben sich zu Auslandseinsätzen aller Art klar positioniert. Ich würde es natürlich begrüßen, wenn sich der Großteil der Linken von so einer Politik verabschieden würden, denn dies ist heut zu Tage nicht mehr realistisch.
Die Grünen mussten dies auch erfahren, daß man mit reiner Blockadepolitik keine Realpolitik für Deutschland betreiben kann.
Ich glaube nicht, dass das mit Realität zu tun hat. Ich bin der Meinung, dass die LINKE keine Verantwortung übernehmen will- so war es nämlich schon immer IMMER bei der LINKE, oder PDS oder SED...
Ach jamjarre, die SPD verrät nicht nur Ihre Wähler, sondern Ihre komplette Sozialdemokratische Ideologie! wenn Sie lieber Merkel satt DIE LINKE ins Boot holt.
Zuletzt geändert von Der General am Montag 23. September 2013, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
jmjarre » Mo 23. Sep 2013, 13:53 hat geschrieben:
Die LINKE will den Austritt aus der NATO, damit alle fundamentalistischen Kräfte wieder richtig alles machen können, was sie wollen. Bei der LINKE heisst es: es lebe die Taliban, die ETA, usw...
Genau und dann machen streichen wir noch das B aus BRD und schieben das D vor das R. Ach und dann fehlt nur noch ein D und fertig ist die heile Welt der Linken.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Die Linke ist die einzige proeuropäische Partei, die nicht am Austeritätskurs festhält. Die Linke ist ein programmatisches Unikum. Sie sagt nicht "raus aus dem Euro" sondern "Europa - aber so nicht", will Reformen statt Austritt. Die Linke hat noch viel Potential nach oben.
Bevor es zu rotrot kommt, muss die Linke der SPD aber einiges abverlangen: SPD-Chef Gabriel muss sein Verhältnis zum Antisemitismus klären, die SPD muss sich zum Sparen beim Militär bekennen.
jmjarre » Mo 23. Sep 2013, 12:54 hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass das mit Realität zu tun hat. Ich bin der Meinung, dass die LINKE keine Verantwortung übernehmen will- so war es nämlich schon immer IMMER bei der LINKE, oder PDS oder SED...
An persönlichen Vorurteilen beteilige ich mich nicht.
relativ » Mo 23. Sep 2013, 12:53 hat geschrieben:
Nein eben nicht, sie haben sich zu Auslandseinsätzen aller Art klar positioniert. Ich würde es natürlich begrüßen, wenn sich der Großteil der Linken von so einer Politik verabschieden würden, denn dies ist heut zu Tage nicht mehr realistisch.
Die Grünen mussten dies auch erfahren, daß man mit reiner Blockadepolitik keine Realpolitik für Deutschland betreiben kann.
Wie schon geschrieben, bei möglichen Koalitionen muss man Kompromisse eingehen. Was meinst DU auf was die SPD alles verzichten wird bei einer Groko..
Zuletzt geändert von Der General am Montag 23. September 2013, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
SoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 13:57 hat geschrieben:Die Linke ist die einzige proeuropäische Partei, die nicht am Austeritätskurs festhält. Die Linke ist ein programmatisches Unikum. Sie sagt nicht "raus aus dem Euro" sondern "Europa - aber so nicht", will Reformen statt Austritt. Die Linke hat noch viel Potential nach oben.
Bevor es zu rotrot kommt, muss die Linke der SPD aber einiges abverlangen: SPD-Chef Gabriel muss sein Verhältnis zum Antisemitismus klären, die SPD muss sich zum Sparen beim Militär bekennen.
Noch mal, die Linke kann nicht an den Grundfesten der deutschen Außenpolitik rütteln und verlangen, dass andere auch diesen Geisterfahrerkurs mitmachen. Das ist deren größtes Manko, warum sich die SPD davor scheut, mit ihnen zu koalieren auf Bundesebene.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
jmjarre » Mo 23. Sep 2013, 12:53 hat geschrieben:
Die LINKE will den Austritt aus der NATO, damit alle fundamentalistischen Kräfte wieder richtig alles machen können, was sie wollen. Bei der LINKE heisst es: es lebe die Taliban, die ETA, usw...
SoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 12:57 hat geschrieben:Die Linke ist die einzige proeuropäische Partei, die nicht am Austeritätskurs festhält. Die Linke ist ein programmatisches Unikum. Sie sagt nicht "raus aus dem Euro" sondern "Europa - aber so nicht", will Reformen statt Austritt. Die Linke hat noch viel Potential nach oben.
So ist es.
Leider hat sie damit zu wenig Wahlkampf gemacht....
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
SoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 12:57 hat geschrieben:Die Linke ist die einzige proeuropäische Partei, die nicht am Austeritätskurs festhält. Die Linke ist ein programmatisches Unikum. Sie sagt nicht "raus aus dem Euro" sondern "Europa - aber so nicht", will Reformen statt Austritt. Die Linke hat noch viel Potential nach oben.
Bevor es zu rotrot kommt, muss die Linke der SPD aber einiges abverlangen: SPD-Chef Gabriel muss sein Verhältnis zum Antisemitismus klären, die SPD muss sich zum Sparen beim Militär bekennen.
hhahahah- ich glaube, dass die LINKE das Problem in ihrer Partei mit dem Antisemitismus beheben sollte, was schon seit DDR Zeiten verwurzelt ist- einfach nicht im BT sich erheben bei einem israelischen Gast...Nö...PFUI
Der General » Mo 23. Sep 2013, 12:58 hat geschrieben:
Wie schon geschrieben, bei möglichen Koalitionen muss man Kompromisse eingehen. Was meinst DU auf was die SPD alles verzichten wird bei einer Groko..
Die angeblichen Probleme beim Programm sind reiner Unfug. Alle Parteien haben Programmbestandteile, die sie mit ihrem Partner nicht durchsetzen können. Die SPD wird also auf Kriege verzichten und dafür nur 8,50 Mindestlohn statt 11 Euro durchsetzen.
Der General » Mo 23. Sep 2013, 13:58 hat geschrieben:
Wie schon geschrieben, bei möglichen Koalitionen muss man Kompromisse eingehen. Was meinst DU auf was die SPD alles verzichten wird bei einer Groko..
Auf innenpolitische Dinge muss die SPD verzichten, aber nicht bei der Außenpolitik. Eine Koalition kann innenpolitisch mal uneinig sein, außenpolitisch darf das nicht sein, da muss geschlossen aufgetreten werden. Deswegen funktioniert es auch nicht zwischen SPD und der Linken in einer Regierung.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
SoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 12:57 hat geschrieben:Die Linke ist die einzige proeuropäische Partei, die nicht am Austeritätskurs festhält. Die Linke ist ein programmatisches Unikum. Sie sagt nicht "raus aus dem Euro" sondern "Europa - aber so nicht", will Reformen statt Austritt. Die Linke hat noch viel Potential nach oben.
Bevor es zu rotrot kommt, muss die Linke der SPD aber einiges abverlangen: SPD-Chef Gabriel muss sein Verhältnis zum Antisemitismus klären, die SPD muss sich zum Sparen beim Militär bekennen.
Dazu sagt die Linke:
"Dazu gehört auch die fundamnetale Erkenntnis, dass westliches Hegemonialgebaren nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems globaler Ungerechtigkeit ist, auch dann wenn dieses Gebaren scheinbar humanitären Zielen folgt. Die NATO ist das wichtigste Instrument dieses Gebarens; Sie ist Motor einer immer weiteren Militarisierung der internationalen Beziehungen insbesondere seit 2001. Ein Austritt aus den militärischen Strukturen der NATO folgt der Erkenntnis, dass im Rahmen anderer internationler Organisationen, besonders der UNO, versucht werden muss, ein System gegenseitiger kollektiver Sicherheit aufzubauen."
Viel schönklingendes Bla-Bla, ohne jede Berücksichtigung der Realitäten auf unserem Planeten, wo immer noch Diktatoren andere Länder beschießen, überfallen, und andere Diktatoren ihre eigene Bevölkerung ausrotten. Die Linke lebt seit ihrem Rückzug aus der Realität anläßlich ihrer Umbenennung zum aktuellen Vereinsnamen in einem Wolkenkuckucksheim.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Der General » Mo 23. Sep 2013, 12:55 hat geschrieben:
Ach jamjarre, die SPD verrät nicht nur Ihre Wähler, sondern Ihre komplette Sozialdemokratische Ideologie! wenn Sie lieber Merkel satt DIE LINKE ins Boot holt.
CDU und SPD liegen näher beieinander als du hier vermuten lässt, dies liegt aber daran, daß Wendehälschen Merkel geschickt Teile des SPD Programms halbseiden übernommen hat.
Es wäre zu wünschen, daß die SPD, falls sie sich an der Regierung beteiligen, wenigstens auf die Einhaltung der Sprechblasen besteht.
Blickwinkel » Mo 23. Sep 2013, 12:59 hat geschrieben:
Noch mal, die Linke kann nicht an den Grundfesten der deutschen Außenpolitik rütteln und verlangen, dass andere auch diesen Geisterfahrerkurs mitmachen. Das ist deren größtes Manko, warum sich die SPD davor scheut, mit ihnen zu koalieren auf Bundesebene.
Deswegen, sollte man darüber mal reden......SPD lehnt ab.
Der General » Mo 23. Sep 2013, 12:58 hat geschrieben:
Wie schon geschrieben, bei möglichen Koalitionen muss man Kompromisse eingehen. Was meinst DU auf was die SPD alles verzichten wird bei einer Groko..
Nun diese hat die SPD auch nicht vollends ausgeschlossen.
...will aber andererseits die UN als Konfliktlöser stärken. Genau die "Abenteuer", um diese in die Lage dazu zu versetzen, lehnt sie aber ab. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß. Deutlicher kann man die Abgehobenheit dieser Partei nicht ausdrücken.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
hhahahah- ich glaube, dass die LINKE das Problem in ihrer Partei mit dem Antisemitismus beheben sollte, was schon seit DDR Zeiten verwurzelt ist- einfach nicht im BT sich erheben bei einem israelischen Gast...Nö...PFUI
Selbstverständlich hat sich die komplette Fraktion erhoben beim Präsi. aus Israel. Nur nicht zum Schluss als er mit seinem Kriegerischen Aufsatz fertig war....Bitte bei der Wahrheit bleiben
SoleSurvivor » Mo 23. Sep 2013, 13:03 hat geschrieben:Wer nicht reden will, muss fühlen. Bekennt sich die SPD nicht zu rotrot, werden die Wähler sie in SA, TH und SN abstrafen.
Der General » Mo 23. Sep 2013, 13:34 hat geschrieben:
Mach Dir keine Sorgen. Spätestens in 4 Jahren Regiert Rot/Rot/Grün! Dafür wird der Zukünftige Oppositionsführer Herr Gysi + co. sorgen
WOW, da haut einer auf die Pauke! Du erinnerst dich noch an deine markigen Sprüche zum Anwachsen der Linken auf 15 %?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
zollagent » Mo 23. Sep 2013, 14:01 hat geschrieben:
Viel schönklingendes Bla-Bla, ohne jede Berücksichtigung der Realitäten auf unserem Planeten, wo immer noch Diktatoren andere Länder beschießen, überfallen, und andere Diktatoren ihre eigene Bevölkerung ausrotten.
Aber warum sollte sich Deutschland darum kümmern?
Das geht alles ohne das militärisch winzige Deutschland.
Matthias Pochmann » Mo 23. Sep 2013, 13:34 hat geschrieben:
Richtig - den Menschen dort geht es wesentlich besser
vielleicht sollte man schauen, was die richtig machen
(z.B. keine Milliarden für falsche Kriege ausgeben)
Schau auf die Wirtschaft der Schweiz. Da sind einige sehr bittere Pillen für die Verteilungsparteien dabei!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Blickwinkel » Mo 23. Sep 2013, 13:01 hat geschrieben:
Auf innenpolitische Dinge muss die SPD verzichten, aber nicht bei der Außenpolitik. Eine Koalition kann innenpolitisch mal uneinig sein, außenpolitisch darf das nicht sein, da muss geschlossen aufgetreten werden. Deswegen funktioniert es auch nicht zwischen SPD und der Linken in einer Regierung.
Woher weisst Du das denn? Hat DIE LINKE sich dazu in Gesprächen mit der SPD bereits geäussert?
zollagent » Mo 23. Sep 2013, 14:06 hat geschrieben:
Schau auf die Wirtschaft der Schweiz. Da sind einige sehr bittere Pillen für die Verteilungsparteien dabei!
man muss ja nicht alles kopieren
besser ist rosinenpicken, wenn es darum geht von anderen zu lernen.
Nicht nur zum Teil. Man muß mal eine Parteiversammlung besuchen und dann, wenn die offiziellen Reden vorbei sind, in den Hinterzimmern Mäuschen spielen. Da ist der Kalte Krieg noch in vollem Gange.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Das geht alles ohne das militärisch winzige Deutschland.
Also das ist jetzt Unsinn. Deutschland finanziert einige Projekte mit und viele militärische Technologien stammen aus Deutschland.
Dann lieber eine europäische Armee
Das ist auch das langfristige Ziel. Erste Ansätze gibt es (deutsch-französische Brigade, EUFOR usw.).
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Der General » Mo 23. Sep 2013, 14:08 hat geschrieben:
Woher weisst Du das denn? Hat DIE LINKE sich dazu in Gesprächen mit der SPD bereits geäussert?
Die Steinbrück hat klar gemacht, dass er nicht mit den Linken koalieren will und es dürfte nicht nur seine Meinung gewesen sein, da so etwas vorher abgestimmt wird.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
relativ » Mo 23. Sep 2013, 13:02 hat geschrieben:
CDU und SPD liegen näher beieinander als du hier vermuten lässt, dies liegt aber daran, daß Wendehälschen Merkel geschickt Teile des SPD Programms halbseiden übernommen hat.
Es wäre zu wünschen, daß die SPD, falls sie sich an der Regierung beteiligen, wenigstens auf die Einhaltung der Sprechblasen besteht.
Ich meinte die Grundwerte woraus die SPD seit 150 Jahren besteht! Nicht das aktuelle, denn davon sind die Schrödianer Betonköpfe ziemlich weit entfernt! Sieht man übrigens am Wahlergebniss!
Der General » Mo 23. Sep 2013, 13:47 hat geschrieben:
Ach was, alles nur eine Frage der Formulierung. Im übrigen, Afghanistan ist doch eh bald Geschichte. Für Mindeslöhne, Anti-Leiharbeit, Anti-H4 Renten Reform und und und würden die Leute das ganz sicher verstehen und auch dann begrüßen.
Die Leute verstehen schon sehr gut, daß derlei Verteileraktionen ihr Geld kosten. Und das schlägt sich in den Wählerzahlen nieder.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)