pudding » Mi 14. Aug 2013, 12:07 hat geschrieben:
Tun wir das? Die FDP konnte Dinge die gegen die Arbeitnehmer gerichtet waren und bei denen die Cdu/CSU unentschlossen waren durchgängig durchsetzen.
Tun wir das nicht?
Davon war auch nicht die Rede, Du solltest die großmäuligen Forderungen dagegen halten - denn Deine (zum Teil ja wohl berechtigten) Ängste beruhen auf dem lauten Bellen dieses kleinen politischen Straßenköters.
PS: Du hast ne PN
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Wann war denn die Linke in der Regierung und wann haben die Grünen in der Regierung etwas auf Kosten einer anderen Gruppe durchgesetzt?
Bitte halte dich an die Fakten, Regierung <> Bundestag, Parlament. Das sollte jemand der die EU-Fahne so hoch hält eigentlich wissen.
Wenn die FDP auf demokratischen Weg gewählt wird, ob in den Bundestag oder an die Regierung ist jetzt mal egal, so werde ich das selbstverständlich akzeptieren.
Aber genau so werde ich versuchen verirrte Wähler über die Vorhaben dieser FDP aufzuklären und von ihrem Vorhaben diese zu wählen abzubringen.
Das ist vollkommen legitim und demokratisch.
John Galt » Mi 14. Aug 2013, 11:46 hat geschrieben:
Dir ist schon klar, dass du nach einem Babysitter schreist? Wieso soll sich der Staat überhaupt in den Arbeitsmarkt einmischen?
Um eine faire Grundlage für diesen Markt zu schaffen die es ohne ihn nicht gäbe. Ohne Regeln wären die Arbeitgeber im Vorteil und würden die Arbeitnehmer übervorteilen, genau wie in anderen Bereichen in denen man leichtsinnigerweise den Unternehmen die Kontrolle selbst überlassen hat.
Die FDP wird hauptsächlich gewählt weil sich einige wenige persönliche Vorteile davon versprechen, hauptsächlich Menschen denen es egal ist auf wessen Kosten und zu wessen Nachteil das geschieht.
pudding » Mi 14. Aug 2013, 11:15 hat geschrieben:
Wann war denn die Linke in der Regierung und wann haben die Grünen in der Regierung etwas auf Kosten einer anderen Gruppe durchgesetzt?
Bitte halte dich an die Fakten, Regierung <> Bundestag, Parlament. Das sollte jemand der die EU-Fahne so hoch hält eigentlich wissen.
Ich schaue einfach mal in die Wahlprogramme der Parteien und gehe davon auss, dass die, wenn an der Regierung, diese möglichst umsetzen wollen. Oder meinst du, davon sollte ich bei Grünen und Linken erst garnicht ausgehen??
pudding » Mi 14. Aug 2013, 11:15 hat geschrieben:
Wenn die FDP auf demokratischen Weg gewählt wird, ob in den Bundestag oder an die Regierung ist jetzt mal egal, so werde ich das selbstverständlich akzeptieren.
Aber genau so werde ich versuchen verirrte Wähler über die Vorhaben dieser FDP aufzuklären und von ihrem Vorhaben diese zu wählen abzubringen.
Das ist vollkommen legitim und demokratisch.
Richtig. Und ich thematisiere die Vorhaben von Grünen und Linken - wo ist dein Problem also?
pudding » Mi 14. Aug 2013, 12:19 hat geschrieben:
Die FDP wird hauptsächlich gewählt weil sich einige wenige persönliche Vorteile davon versprechen, hauptsächlich Menschen denen es egal ist auf wessen Kosten und zu wessen Nachteil das geschieht.
Andere Parteien werden auch gewählt, weil sich einige wenige Vorteile davon versprechen. Die Linken z.B. weil sich die Verlierer die Einführung des Schlaraffenlandes ohne eigenes Zutun versprechen. So what?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
pudding » Mi 14. Aug 2013, 11:19 hat geschrieben:
Die FDP wird hauptsächlich gewählt weil sich einige wenige persönliche Vorteile davon versprechen, hauptsächlich Menschen denen es egal ist auf wessen Kosten und zu wessen Nachteil das geschieht.
Was natürlich z.B. bei der Linken und anderen "Mehr Sozialleistungen bei Nichtstun"-Pateien garnicht der Fall ist...
Thomas I » Mi 14. Aug 2013, 12:21 hat geschrieben:
Was natürlich z.B. bei der Linken und anderen "Mehr Sozialleistungen bei Nichtstun"-Pateien garnicht der Fall ist...
Ist doch auch beides legitim, ich wähle was mir Vorteil bringt - ich wähl doch nicht für andere - das wäre dann ja quasi ne Leihstimme
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Moses » Mi 14. Aug 2013, 11:25 hat geschrieben:
Ist doch auch beides legitim, ich wähle was mir Vorteil bringt - ich wähl doch nicht für andere - das wäre dann ja quasi ne Leihstimme
Tja, für einige Leute ist eben nicht beides legitim...
Ich schaue einfach mal in die Wahlprogramme der Parteien und gehe davon auss, dass die, wenn an der Regierung, diese möglichst umsetzen wollen. Oder meinst du, davon sollte ich bei Grünen und Linken erst garnicht ausgehen??
Richtig. Und ich thematisiere die Vorhaben von Grünen und Linken - wo ist dein Problem also?
Na und? Und ich thematisiere die Vorhaben der FDP, Problem für dich?
pudding » Mi 14. Aug 2013, 11:17 hat geschrieben:
Um eine faire Grundlage für diesen Markt zu schaffen die es ohne ihn nicht gäbe. Ohne Regeln wären die Arbeitgeber im Vorteil und würden die Arbeitnehmer übervorteilen, genau wie in anderen Bereichen in denen man leichtsinnigerweise den Unternehmen die Kontrolle selbst überlassen hat.
Ist natürlich fair, wenn ein Unternehmer 30 Arbeiter mit 4 Monaten Kündigungsfrist an der Backe kleben hat und dummerweise wegen einer Flaute kurzfristig wenig Aufträge hat. Kann Mensch kann die Zukunft vorhersagen, 20 Honks mal 4 Monate mal 3k Arbeitgeberbrutto macht dann halt 240.000 Euro die der Unternehmer für Arbeitnehmerrechte opfern soll. Einfach mal so ein Haus verschenken, das kann sich nicht jeder leisten. => Insolvenz.
Sozialgerechte Marktverzerrung zum Wohle der Arbeiter, sowas macht dem Pudding Spaß
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Thomas I » Mi 14. Aug 2013, 12:21 hat geschrieben:
Was natürlich z.B. bei der Linken und anderen "Mehr Sozialleistungen bei Nichtstun"-Pateien garnicht der Fall ist...
Wahnsinn, das ist ja richtig zum Lachen, da sieht jemand anscheinend mehrere "Mehr Sozialleistungen bei Nichtstun"-Pateien aber keine einzige "Steuer sollen andere zahlen, ich will mehr Profit"-Partei. Auf was willst du hinaus? Dieser Thread geht um die FDP, nicht um die Linke oder sonst wen, wenn du einen Thread möchtest wo du gegen die Linke zu Felde ziehen kannst, gerne, mach einen auf.
pudding » Mi 14. Aug 2013, 12:06 hat geschrieben:
Wahnsinn, das ist ja richtig zum Lachen, da sieht jemand anscheinend mehrere "Mehr Sozialleistungen bei Nichtstun"-Pateien aber keine einzige "Steuer sollen andere zahlen, ich will mehr Profit"-Partei. Auf was willst du hinaus? Dieser Thread geht um die FDP, nicht um die Linke oder sonst wen, wenn du einen Thread möchtest wo du gegen die Linke zu Felde ziehen kannst, gerne, mach einen auf.
Du meinst also die Frage ob es die FDP schafft hat garnichts mit den Vorhaben der anderen Parteien zu tun?
John Galt » Mi 14. Aug 2013, 12:54 hat geschrieben:
Ist natürlich fair, wenn ein Unternehmer 30 Arbeiter mit 4 Monaten Kündigungsfrist an der Backe kleben hat und dummerweise wegen einer Flaute kurzfristig wenig Aufträge hat. Kann Mensch kann die Zukunft vorhersagen, 20 Honks mal 4 Monate mal 3k Arbeitgeberbrutto macht dann halt 240.000 Euro die der Unternehmer für Arbeitnehmerrechte opfern soll. Einfach mal so ein Haus verschenken, das kann sich nicht jeder leisten. => Insolvenz.
Sozialgerechte Marktverzerrung zum Wohle der Arbeiter, sowas macht dem Pudding Spaß
Erzähl doch keinen Scheiss, Typen wie du machen jegliche Diskussion überflüssig. Es gibt Instrumente wei Kurzarbeit, befristete Arbeit usw., und du kommst daher und meinst die Welt für Unternehmer geht wegen des Kündigungsschutzes unter. Im übrigen ist für ein Unternehmen das wegen einer Flaute 30 Leute von heute auf morgen auf die Strasse setzen muss die Insolvenz noch die harmloseste Variante. Normalerweise gehört so einem Deppen von Unternehmer das Unternehmen enteignet!
pudding » Mi 14. Aug 2013, 13:10 hat geschrieben:
Erzähl doch keinen Scheiss, Typen wie du machen jegliche Diskussion überflüssig. Es gibt Instrumente wei Kurzarbeit, befristete Arbeit usw., und du kommst daher und meinst die Welt für Unternehmer geht wegen des Kündigungsschutzes unter. Im übrigen ist für ein Unternehmen das wegen einer Flaute 30 Leute von heute auf morgen auf die Strasse setzen muss die Insolvenz noch die harmloseste Variante. Normalerweise gehört so einem Deppen von Unternehmer das Unternehmen enteignet!
Aha, Unternehmer sind also auch für Flauten bei Auftragseingängen verantwortlich. Man fragt sich wirklich, in welcher Welt du lebst.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Thomas I » Mi 14. Aug 2013, 13:08 hat geschrieben:
Du meinst also die Frage ob es die FDP schafft hat garnichts mit den Vorhaben der anderen Parteien zu tun?
Eher weniger, denn da werden komplett verschiedene Gesellschaftsschichten angesprochen. Ich kann mir kaum vorstellen dass jemand sagt "ich wähle FDP weil die Linke mehr Steuern für Reiche möchte", das halte ich für höchst unwahrscheinlich. Gewisse Leute hier im Forum natürlich ausgeschlossen.
Wird einem das nicht langsam zu blöd, immer Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber auszuspielen? Niemand von denen ist an irgendetwas Schuld, jeder kämpft für seine eigenen Rechte, wichtig ist am Ende das beide mit einem guten Ergebnis nach Hause gehen. Da ist für den Arbeitnehmer sowohl das amerikanische Hire and Fire kein gutes Ergebnis, wie es für den Arbeitgeber auch sehr schädlich ist, wenn es ausschließlich vollkommen unbefristete Arbeitsverträge gibt, am besten noch auf Lebzeiten.
pudding » Mi 14. Aug 2013, 12:21 hat geschrieben:
Eher weniger, denn da werden komplett verschiedene Gesellschaftsschichten angesprochen. Ich kann mir kaum vorstellen dass jemand sagt "ich wähle FDP weil die Linke mehr Steuern für Reiche möchte", das halte ich für höchst unwahrscheinlich. Gewisse Leute hier im Forum natürlich ausgeschlossen.
Och, ein "ich wähle FDP weil die Grünen mehr Steuern für "Reiche" möchten" halte ich hingegen garnicht für so abwegig.
Thomas I » Mi 14. Aug 2013, 13:40 hat geschrieben:
Och, ein "ich wähle FDP weil die Grünen mehr Steuern für "Reiche" möchten" halte ich hingegen garnicht für so abwegig.
Aus deiner Sicht, aus der Sicht eines Reichen oder allgemein?
Überhaupt warum sollte irgendeine Wähleransicht, nicht legitim sein, wenn man sie begründen kann...?
'Infi » Mi 14. Aug 2013, 13:38 hat geschrieben:
Wird einem das nicht langsam zu blöd, immer Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber auszuspielen? Niemand von denen ist an irgendetwas Schuld, jeder kämpft für seine eigenen Rechte, wichtig ist am Ende das beide mit einem guten Ergebnis nach Hause gehen. Da ist für den Arbeitnehmer sowohl das amerikanische Hire and Fire kein gutes Ergebnis, wie es für den Arbeitgeber auch sehr schädlich ist, wenn es ausschließlich vollkommen unbefristete Arbeitsverträge gibt, am besten noch auf Lebzeiten.
Genau das hat sich aber in der letzten Dekade ständig verstärkt und eine FDP ist daran nicht ganz unschuldig, ebenso wie Vereine wie INSM und DIW in Köln.
Die Kluft wurde imho absichtlich vergrössert und momentan scheint auch keine Trendwende in Sicht. Im Gegenzug stehen immer weniger Arbeitnehmer hinter den Unternehmen bei denen sie arbeiten. Teilzeit, Zeitarbeit, Billiglohn sind eben keine Motivationen sich für Unternehmen zu engagieren.
Thomas I » Mi 14. Aug 2013, 14:15 hat geschrieben:
Wenn man überlegt wer aus grüner Sicht schon alles "Reicher" ist, dann wohl allgemein...
Meines Wissens nach zahlt man mit einem zu versteuernden (Jahres-)Einkommen von 65000 Euro als Sinlge(!) den allerersten Cent mehr, während die Progression bis 80000 ansteigt. Finde die Stufen bei der SPD auch besser gesetzt (da etwas höher), dennoch ist man mit einem Jahreseinkommen von 80000 in einem Singlehaushalt ganz sicher überdurchschnittlich wohlhabend.
pudding » Mi 14. Aug 2013, 16:31 hat geschrieben:
Genau das hat sich aber in der letzten Dekade ständig verstärkt und eine FDP ist daran nicht ganz unschuldig, ebenso wie Vereine wie INSM und DIW in Köln.
Die Kluft wurde imho absichtlich vergrössert und momentan scheint auch keine Trendwende in Sicht. Im Gegenzug stehen immer weniger Arbeitnehmer hinter den Unternehmen bei denen sie arbeiten. Teilzeit, Zeitarbeit, Billiglohn sind eben keine Motivationen sich für Unternehmen zu engagieren.
Natürlich richtig. Das soziale Klima wird von unten wie von oben vergiftet. Von unten gesehen sind "die da oben" immer die bösen gierigen Reichen die nur an sich selbst denken (was pauschal vollkommener Schwachsinn ist) und von oben gesehen, sind da nur die faulen Arbeitslosen die nicht arbeiten wollen (was pauschal genauso schwachsinnig ist). Jedes Beispiel von Missverhalten (sei es der Banker der Millionen veruntreut hat oder der Arbeitslose der offen sagt dass er nicht auf Jobsuche ist, weil ihm das von der Gesellschaft finanziert werden genügt) wird medial aufgepumpt so dass das gesellschaftliche Bild vollkommen negativ verzerrt wird und nicht grade zu konstruktiver Zusammenarbeit sondern eher zu sozialen Parallelgesellschaften führt.
Deine Hetze gegen Unternehmer, "Reiche" und vermeintlich liberale Wirtschaftstheoretiker trägt übrigens in besonderem Maße genau dazu bei. Glücklicherweise hast du nur keine große Bühne.
'Infi » Mi 14. Aug 2013, 16:33 hat geschrieben:
Meines Wissens nach zahlt man mit einem zu versteuernden (Jahres-)Einkommen von 65000 Euro als Sinlge(!) den allerersten Cent mehr, während die Progression bis 80000 ansteigt. Finde die Stufen bei der SPD auch besser gesetzt (da etwas höher), dennoch ist man mit einem Jahreseinkommen von 80000 in einem Singlehaushalt ganz sicher überdurchschnittlich wohlhabend.
Mit so einem Gehalt gehört man zum obersten Einkunftsdezil, das bedeutet 90% verdienen weniger, und damit ist man dann sicherlich reich, zumindest vom Verdienst her gesehen.
pudding » Mi 14. Aug 2013, 12:15 hat geschrieben:
Wann war denn die Linke in der Regierung und wann haben die Grünen in der Regierung etwas auf Kosten einer anderen Gruppe durchgesetzt?
Bitte halte dich an die Fakten, Regierung <> Bundestag, Parlament. Das sollte jemand der die EU-Fahne so hoch hält eigentlich wissen.
Wenn die FDP auf demokratischen Weg gewählt wird, ob in den Bundestag oder an die Regierung ist jetzt mal egal, so werde ich das selbstverständlich akzeptieren.
Aber genau so werde ich versuchen verirrte Wähler über die Vorhaben dieser FDP aufzuklären und von ihrem Vorhaben diese zu wählen abzubringen.
Das ist vollkommen legitim und demokratisch.
Verwirrte Wähler waren und sind nicht das Klientel der FDP, die verlaufen sich in ihrer Verwirrung meist in die parteilichen Grenzbezirke, wie Die Linke oder die Grünen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Verwirrte Wähler waren und sind nicht das Klientel der FDP, die verlaufen sich in ihrer Verwirrung meist in die parteilichen Grenzbezirke, wie Die Linke oder die Grünen.
Von verwirrten Wählern hat auch niemand ausser dir geschrieben, komm', also auf ein Neues!
pudding » Mi 14. Aug 2013, 19:39 hat geschrieben:
Von verwirrten Wählern hat auch niemand ausser dir geschrieben, komm', also auf ein Neues!
Bravo, richtig gelesen, ich schrieb von den verwirrten Wählern, die sich der Die Linke und den Grünen zu wenden und in ihrer Verwirrtheit nicht zum FDP Wähler mutieren.
Oder sollten Sie der irrigen Meinung sein, ein FDP Wähler würde sich zu der Die Linke oder den Grünen verirren? Dann müßte er er mehr als verwirrt sein.
Mitnichten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
pudding » Di 13. Aug 2013, 09:18 hat geschrieben:Schafft es die FDP noch über die 5% Hürde? Momentan liegt sie Umfragen zur Folge ständig etwas darüber oder darunter. Mal schauen ob der deutsche Michel noch einmal so dumm ist bekennnende Arbeitnehmerfeinde in den Bundestag bzw. an die Regierung zu wählen. Die jüngsten Äusserungen bezüglich der Bahn von Patrick Döring dürften als Entscheidunghilfe dienen.
Die Frage ist ja wohl ob man eine FDP überhaupt (noch) braucht?
Die FDP wird es schaffen. Und das ist auch wichtig, da sie sich klar für das Bestehen des dualen Krankenversicherungsystem aus gesetzlichen und privaten Krankenkassen einsetzt.
Moses » Di 13. Aug 2013, 15:37 hat geschrieben:
Ach, was heißt hier "nicht recht"? eigentlich doch egal, wieviele ihre Stimme wegwerfen - aber vorsicht, wenn Du auf dem Dorf LINKE wählst, dann wars das ganz schnell mit der geheimen Wahl - und wir jagen Feinde immernoch mit Fackeln aus dem Dorf
JJazzGold » Mi 14. Aug 2013, 20:03 hat geschrieben:
Bravo, richtig gelesen, ich schrieb von den verwirrten Wählern, die sich der Die Linke und den Grünen zu wenden und in ihrer Verwirrtheit nicht zum FDP Wähler mutieren.
Oder sollten Sie der irrigen Meinung sein, ein FDP Wähler würde sich zu der Die Linke oder den Grünen verirren? Dann müßte er er mehr als verwirrt sein.
Mitnichten.
"Richtige" FDP-Wähler gibt's so viele nicht, gottlob.
Helmuth_123 » Mi 14. Aug 2013, 21:59 hat geschrieben:
Die FDP wird es schaffen. Und das ist auch wichtig, da sie sich klar für das Bestehen des dualen Krankenversicherungsystem aus gesetzlichen und privaten Krankenkassen einsetzt.
Interessante Argumentation, andere Punkte interessieren dich da nicht? In wie fern ist die FDP für ein Bestehen des dualen Krankenversicherungsystems? http://www.fdp.de/Gesundheitssystem-fit ... index.html
Das liest sich eher wie eine Zweiklassenkasse, das kann man natürlich auch unter dual verstehen.
'Infi » Mi 14. Aug 2013, 16:37 hat geschrieben:
Natürlich richtig. Das soziale Klima wird von unten wie von oben vergiftet. Von unten gesehen sind "die da oben" immer die bösen gierigen Reichen die nur an sich selbst denken (was pauschal vollkommener Schwachsinn ist) und von oben gesehen, sind da nur die faulen Arbeitslosen die nicht arbeiten wollen (was pauschal genauso schwachsinnig ist). Jedes Beispiel von Missverhalten (sei es der Banker der Millionen veruntreut hat oder der Arbeitslose der offen sagt dass er nicht auf Jobsuche ist, weil ihm das von der Gesellschaft finanziert werden genügt) wird medial aufgepumpt so dass das gesellschaftliche Bild vollkommen negativ verzerrt wird und nicht grade zu konstruktiver Zusammenarbeit sondern eher zu sozialen Parallelgesellschaften führt.
Deine Hetze gegen Unternehmer, "Reiche" und vermeintlich liberale Wirtschaftstheoretiker trägt übrigens in besonderem Maße genau dazu bei. Glücklicherweise hast du nur keine große Bühne.
Helmuth_123 » Do 15. Aug 2013, 17:30 hat geschrieben:
Möchtest du mich in die rechtsextreme Ecke stellen? Kannst du gerne machen, ich bin da unempfindsam.
Nö, ich wollte dir nur zeigen was es in Thürigen schon so alles Schönes gibt.
Umfrage im Aufrag der ARD und Umfrage im Auftrag des ZDF haben heute die FDP auf 5%
alle beiden Umfragen sehen eine Mehrheit der Sitze im Bundestag fuer schwarz-gelb
es bleibt spannend!
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 16. August 2013, 08:39, insgesamt 1-mal geändert.
pikant » Fr 16. Aug 2013, 08:38 hat geschrieben:Umfrage im Aufrag der ARD und Umfrage im Auftrag des ZDF haben heute die FDP auf 5%
alle beiden Umfragen sehen eine Mehrheit der Sitze im Bundestag fuer schwarz-gelb
es bleibt spannend!
Das wäre sehr traurig für die meisten Deutschen. Gelb muss weg!
pudding » Do 15. Aug 2013, 05:25 hat geschrieben:
Interessante Argumentation, andere Punkte interessieren dich da nicht? In wie fern ist die FDP für ein Bestehen des dualen Krankenversicherungsystems? http://www.fdp.de/Gesundheitssystem-fit ... index.html
Das liest sich eher wie eine Zweiklassenkasse, das kann man natürlich auch unter dual verstehen.
Du wirst doch wohl nicht für eine Einheitskasse sein, pudding...
Wenn du selber Kritik an einer Partei ablässt, so wie in einem anderen Thread über die SPD, stört dich das gar nicht. Aber wenn man merkwürdigerweise die FDP kritisiert wird man von dir als Demokrat in Frage gestellt? Wer ist jetzt der undemokratische Opportunist?
pudding » Thu 15. Aug 2013, 05:25 hat geschrieben:
Interessante Argumentation, andere Punkte interessieren dich da nicht? In wie fern ist die FDP für ein Bestehen des dualen Krankenversicherungsystems? http://www.fdp.de/Gesundheitssystem-fit ... index.html
Das liest sich eher wie eine Zweiklassenkasse, das kann man natürlich auch unter dual verstehen.
Informier dich doch erst vernünftig, wie unser System hier wirklich funktioniert, bevor du schon wieder herumquakst.
Zuletzt geändert von freigeist am Freitag 16. August 2013, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
freigeist » Fr 16. Aug 2013, 13:20 hat geschrieben:
Informier dich doch erst vernünftig, wie unser System hier wirklich funktioniert, bevor du schon wieder herumquakst.
Antisozialist » Mi 14. Aug 2013, 06:59 hat geschrieben:
Bei den Gestalten am Bahnhofskiosk oder auf der ARGE (vorm Schalter) ist die FDP vermutlich nicht so beliebt. Dafür aber bei denen, die selbständig oder in Führungspositionen tätig sind.
Bei den Gestalten bei der ARGE (hinter dem Schalter) dürfte keine der traditionellen Parteien beliebt sein, sind diese doch dafür verantwortlich, daß sie (die Gestalten) übermäßig viel zu tun haben
Nein, dass ist es nicht. Es ist völlig akzeptabel, dass jemand sofort einen Termin zur Vorsorgeuntersuchung bekommt, der ein paar Euro mehr auf die Arzttheke liegt und der Hartzer erst in zwei Monaten um 10 Uhr seine Zähne untersucht bekommt. Viel Einfluss auf die Lebenserwartung dürfte diese Form der Zweiklassenmedizin nicht haben.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."