Matthias strukturiert klarer und kommt damit auch inhaltlich besser rueber!frems » Mi 19. Jun 2013, 12:55 hat geschrieben: Du wärst ja sogar von Atomkraft überzeugt, solange sich ein grüner Politiker dafür aussprach. Abgesehen davon, hat Matthias Pochmann keine Argumente genannt, sondern einfach Behauptungen aufgrund seines Bauchgefühls geäußert. Was ja durchaus legitim ist. Aber Argumente sind es nicht. Und was an den Grünen progressiv sein soll, wüßte ich gerne. Weil sie nicht jede gesellschaftliche Entwicklung ignorieren und entsprechend reagieren, solange es Wählerstimmen bringt? Bißchen wenig, wenn man darauf schaut, wie die Grünen mit aller Macht den Wohlstand mindern wollen, der Jugend alle Wege verbaut, sich gezielt von sozial Schwachen abgrenzen im Alltag (aber fürs Image mal 'n Euro hinwerfen), jedes zukunftsorientierte Bauvorhaben (egal wie "grün" es ist) verhindern und darüber sinnieren, wie man Wachstum nicht nur verhindern kann, sondern einen gegenwärtigen, rückwärtsgewandten Weg einleiten kann. Der Nutzen dessen bleibt im Hintergrund. Was zählt ist der Glaube daran. Genau wie der Glaube, man müsse Menschen zu ihrem eigenen Wohle vorschreiben, wie sie zu handeln und zu denken haben. Und da haben sie Überschneidungen mit religiösen Fundamentalisten wie keine andere Partei, auch wenn sie keinen Buchstaben einer religiösen Gemeinschaft im Namen haben (was für manche für ein Urteil ja offenbar schon reicht) und ihre Begründung eher darin liegt, daß sie mit der heutigen Zeit überfordert sind, Angst vor Veränderungen haben (sofern es nicht ein Schritt zurück ist) und jeder Technik aus diesen Gründen erstmal skeptisch gegenüber sind und sie ablehnen, weil sie glauben, man "brauche" es nicht. Und damit meinen sie sich und schließen auf alle. Fundis halt. So, Amen.
nicht umsonst liegt Deine FDP mit der Zweitstimme klar hinter den reformerischen, progressiven und konservativen Gruenen!
die Mischung macht es halt in einer Partei und lebendige Diskussionen sind erwuenscht!