Robben1986 » Do 23. Mai 2013, 16:19 hat geschrieben:
Angebot und Nachfrage. Private Firmen oder Individuen bereiten Wasser auf, bauen Infrastruktur und Verkaufen das Trinkwasser darüber.
Du kannst dir ansehen, wie der Afrikaner darauf mit (aggressiver) Unverständnis reagiert. Er sagt: "You say someone has the right to own water. Who is that man?"
Er akzeptiert das nicht! Besonders nicht dann, wenn seine Zahlungsfähigkeit in Abrede gestellt wird. Soll er verdursten?
Wenn alles Land Privatbesitz ist kann man auch für den Bau eines Deiches das Geld reinbekommen da alle Grundstück rund herum frei gehandelt werden können.
Wenn Firmen durch Aktien beliebig zwischen Privaten Besitzern aufgesplittet werden können dann wird das wahrscheinlich so enden das 90% der Anwohner nahe des Deiches Aktien besitzen an der Firma die den Deich gebaut hat und diesen sowie den Grund auf dem er steht besitzt.
Wie schließt du die Personen vom Nutzen des Deiches aus, die nicht für den Deich bezahlen wollen?
Wenn du ein friedlicher und produktiver Typ bist wird man dich nicht verbannen. Wenn du z.B. in einen Freizeitpark oder ein Kaufhaus gehst wird es für die Betreiber profitabel sein, dich gratis von ihrem Sicherheitsdienst schützen zu lassen damit du ihre Waren kaufst.
Und wenn ich den Park verlasse? Dann werde ich ausgeraubt? Muss ich für jedes Gebiet, das ich dann passiere, an einer Schranke halten und erstmal blechen?
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen.....das fühlt sich komisch an, wenn an dieser Schranke ein paar Typen, grimmig guckend und mit ner Ak-47 in der Hand, stehen und erstmal Kohle sehen wollen.
Vielleicht solltest du wirklich mal den Kongo oder ähnliche Länder bereisen?!?
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner