Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
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Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Zitat:
" Historischer Wahlsieg der SPD 1972. Noch nie hatte die SPD mit 45,9 % der abgegebenen Zweitstimmen ein solches Wahlergebnis erzielt. Einziger Schönheitsfehler: Von den 242 SPD Abgeordneten waren nur 13 Frauen. Hierauf folgte eine parteiinterne Frauenquote - erst zeitlich befristet und schließlich ab 2003 dauerhaft.
„In persönlichen Gesprächen hält niemand diese Quotierung für sinnvoll. Auch die meisten Frauen sind dagegen, sie ziehen einen politischen Aufstieg ohne die Krücke der Quote vor. Auch sie befürchten, daß sich künftig weniger qualifizierte Männer in der SPD engagieren, weil ihre Aufstiegschancen über Jahre blockiert sind. Doch bis auf wenige Ausnahmen sind wir alle elende Feiglinge. Wir haben Angst vor der organisierten Kraft der Frauen in der ASF und hoffen, daß der Kelch der Quote an uns vorübergeht.“
(Hans Apel, Der Abstieg, Politisches Tagebuch 1978-1988, Stuttgart 1990, S. 450)
http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf ... igiert.pdf
Mit wie vielen Prozenten und Frauen die SPD heute glänzt, dürfte bekannt sein.
"Nach dem SPD-Quotenparteitag nahm zwar drei Jahre lang die Zahl weiblicher Mitglieder leicht zu - von 240.325 (1988) auf 251.559 (1991), also um 11.234. Das war ein Anstieg um knapp 4,7%. Allerdings: In den drei Jahren vor der Einführung der verbindlichen Quotierung (also in den Jahren 1985 bis 1988) stieg die Zahl der weiblichen Mitglieder immerhin um 9009 oder 3,9%. Einen Quantensprung nach Einführung der verbindlichen Quotierung nennt man das wohl nicht.
Aber es kam noch schlimmer. Nach nur drei Jahren eines eher mageren Anstiegs ging es rapide bergab – unaufhaltsam. Einen solch unumkehrbaren Abwärtstrend hatte es nach dem zweiten Weltkrieg noch nicht gegeben. 1993 war schon wieder das Niveau von 1988 erreicht. 1998, dem Jahr der vollen Wirksamkeit der Quotenregelung, wurden 224.213 weibliche Mitglieder gezählt. Gegenüber 1988 ein Rückgang von 16.112 oder knapp 7%. 2009 zählte die Partei dann nur noch 159.893 weibliche Mitglieder (Stand 31.12.2009).
Das war ein Rückgang gegenüber dem Jahr der Einführung der Quotenregelung von 33,5%. Vor dem Quotenbeschluss war der Entwicklungstrend ein ganz anderer: Von 1965 an nahm die Zahl der weiblichen Mitglieder – von einigen wenigen Schwankungen einmal abgesehen – kontinuierlich zu. 1965 waren 123.565 Frauen Parteimitglieder, 1988 waren es 240.325, also ein Anstieg von 116.760 oder 94,5%.
Der Anstieg des Frauenanteils an der Mitgliederschaft ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass deutlich mehr Männer die Partei verließen als Frauen. 1988 gab es 671.591 Männer in der SPD, 2009 waren es nur noch 352.626 (Stand 31.12.2009)
Die SPD schrumpft sich der Gleichstellung entgegen. Wie ein Witzbold sarkastisch meinte, bis zur tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter in der SPD gibt es noch immer 200.000 männliche Mitglieder zu viel…"
Klaus Funken - "25 Jahre Frauenquote sind genug"
http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf ... igiert.pdf
Was meint Ihr?
Ich sehe da eindeutige Parallelen zu den Piraten und der CDU. Die Piraten wurden nach der Berlinwahl von grünen U-Booten und weiblichen Selbstdarstellerinnen gekapert, als Abschiedsgeschenk um endgültig Leck zu schlagen bekommen sie vom ungeliebten Ponader noch eine Feministinnenkonferenz geschenkt - und die CDU sollte gerade durch Feministin v.d.Leyen auf Linie gebracht werden. Die Axe Merkel-Leyen-Schwarzer steht ja seit Längerem.
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" Historischer Wahlsieg der SPD 1972. Noch nie hatte die SPD mit 45,9 % der abgegebenen Zweitstimmen ein solches Wahlergebnis erzielt. Einziger Schönheitsfehler: Von den 242 SPD Abgeordneten waren nur 13 Frauen. Hierauf folgte eine parteiinterne Frauenquote - erst zeitlich befristet und schließlich ab 2003 dauerhaft.
„In persönlichen Gesprächen hält niemand diese Quotierung für sinnvoll. Auch die meisten Frauen sind dagegen, sie ziehen einen politischen Aufstieg ohne die Krücke der Quote vor. Auch sie befürchten, daß sich künftig weniger qualifizierte Männer in der SPD engagieren, weil ihre Aufstiegschancen über Jahre blockiert sind. Doch bis auf wenige Ausnahmen sind wir alle elende Feiglinge. Wir haben Angst vor der organisierten Kraft der Frauen in der ASF und hoffen, daß der Kelch der Quote an uns vorübergeht.“
(Hans Apel, Der Abstieg, Politisches Tagebuch 1978-1988, Stuttgart 1990, S. 450)
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Mit wie vielen Prozenten und Frauen die SPD heute glänzt, dürfte bekannt sein.
"Nach dem SPD-Quotenparteitag nahm zwar drei Jahre lang die Zahl weiblicher Mitglieder leicht zu - von 240.325 (1988) auf 251.559 (1991), also um 11.234. Das war ein Anstieg um knapp 4,7%. Allerdings: In den drei Jahren vor der Einführung der verbindlichen Quotierung (also in den Jahren 1985 bis 1988) stieg die Zahl der weiblichen Mitglieder immerhin um 9009 oder 3,9%. Einen Quantensprung nach Einführung der verbindlichen Quotierung nennt man das wohl nicht.
Aber es kam noch schlimmer. Nach nur drei Jahren eines eher mageren Anstiegs ging es rapide bergab – unaufhaltsam. Einen solch unumkehrbaren Abwärtstrend hatte es nach dem zweiten Weltkrieg noch nicht gegeben. 1993 war schon wieder das Niveau von 1988 erreicht. 1998, dem Jahr der vollen Wirksamkeit der Quotenregelung, wurden 224.213 weibliche Mitglieder gezählt. Gegenüber 1988 ein Rückgang von 16.112 oder knapp 7%. 2009 zählte die Partei dann nur noch 159.893 weibliche Mitglieder (Stand 31.12.2009).
Das war ein Rückgang gegenüber dem Jahr der Einführung der Quotenregelung von 33,5%. Vor dem Quotenbeschluss war der Entwicklungstrend ein ganz anderer: Von 1965 an nahm die Zahl der weiblichen Mitglieder – von einigen wenigen Schwankungen einmal abgesehen – kontinuierlich zu. 1965 waren 123.565 Frauen Parteimitglieder, 1988 waren es 240.325, also ein Anstieg von 116.760 oder 94,5%.
Der Anstieg des Frauenanteils an der Mitgliederschaft ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass deutlich mehr Männer die Partei verließen als Frauen. 1988 gab es 671.591 Männer in der SPD, 2009 waren es nur noch 352.626 (Stand 31.12.2009)
Die SPD schrumpft sich der Gleichstellung entgegen. Wie ein Witzbold sarkastisch meinte, bis zur tatsächlichen Gleichstellung der Geschlechter in der SPD gibt es noch immer 200.000 männliche Mitglieder zu viel…"
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Ich sehe da eindeutige Parallelen zu den Piraten und der CDU. Die Piraten wurden nach der Berlinwahl von grünen U-Booten und weiblichen Selbstdarstellerinnen gekapert, als Abschiedsgeschenk um endgültig Leck zu schlagen bekommen sie vom ungeliebten Ponader noch eine Feministinnenkonferenz geschenkt - und die CDU sollte gerade durch Feministin v.d.Leyen auf Linie gebracht werden. Die Axe Merkel-Leyen-Schwarzer steht ja seit Längerem.
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""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
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Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Wenn die kürzlich beschlossene Frauenquote jetzt tatsächlich die CDU zerstören sollte, könnte ich ihr endlich einmal etwas positives abgewinnen.
Aber mal im Ernst - das halte ich für überzogen.

"In a world where I feel so small, I can't stop thinking big." (Rush - Caravan)
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
wieder so ein Nonsensthread im unterirdischen Genderforum 
da lohnt es sich nicht wirklich mal intensiver reinzuschauen.....

da lohnt es sich nicht wirklich mal intensiver reinzuschauen.....
Zuletzt geändert von pikant am Mittwoch 17. April 2013, 08:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Nonsens?
"Nach dem SPD-Quotenparteitag nahm zwar drei Jahre lang die Zahl weiblicher Mitglieder leicht zu - von 240.325 (1988) auf 251.559 (1991), also um 11.234. Das war ein Anstieg um knapp 4,7%. Allerdings: In den drei Jahren vor der Einführung der verbindlichen Quotierung (also in den Jahren 1985 bis 1988) stieg die Zahl der weiblichen Mitglieder immerhin um 9009 oder 3,9%. Einen Quantensprung nach Einführung der verbindlichen Quotierung nennt man das wohl nicht.
Aber es kam noch schlimmer. Nach nur drei Jahren eines eher mageren Anstiegs ging es rapide bergab – unaufhaltsam. Einen solch unumkehrbaren Abwärtstrend hatte es nach dem zweiten Weltkrieg noch nicht gegeben.
2009 zählte die Partei dann nur noch 159.893 weibliche Mitglieder (Stand 31.12.2009).
Das war ein Rückgang gegenüber dem Jahr der Einführung der Quotenregelung von 33,5%. Vor dem Quotenbeschluss war der Entwicklungstrend ein ganz anderer: Von 1965 an nahm die Zahl der weiblichen Mitglieder – von einigen wenigen Schwankungen einmal abgesehen – kontinuierlich zu. 1965 waren 123.565 Frauen Parteimitglieder, 1988 waren es 240.325, also ein Anstieg von 116.760 oder 94,5%.
Der Anstieg des Frauenanteils an der Mitgliederschaft ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass deutlich mehr Männer die Partei verließen als Frauen. 1988 gab es 671.591 Männer in der SPD, 2009 waren es nur noch 352.626 (Stand 31.12.2009)"
Das ist kein Nonsens, das sind harte Fakten.
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"Nach dem SPD-Quotenparteitag nahm zwar drei Jahre lang die Zahl weiblicher Mitglieder leicht zu - von 240.325 (1988) auf 251.559 (1991), also um 11.234. Das war ein Anstieg um knapp 4,7%. Allerdings: In den drei Jahren vor der Einführung der verbindlichen Quotierung (also in den Jahren 1985 bis 1988) stieg die Zahl der weiblichen Mitglieder immerhin um 9009 oder 3,9%. Einen Quantensprung nach Einführung der verbindlichen Quotierung nennt man das wohl nicht.
Aber es kam noch schlimmer. Nach nur drei Jahren eines eher mageren Anstiegs ging es rapide bergab – unaufhaltsam. Einen solch unumkehrbaren Abwärtstrend hatte es nach dem zweiten Weltkrieg noch nicht gegeben.
2009 zählte die Partei dann nur noch 159.893 weibliche Mitglieder (Stand 31.12.2009).
Das war ein Rückgang gegenüber dem Jahr der Einführung der Quotenregelung von 33,5%. Vor dem Quotenbeschluss war der Entwicklungstrend ein ganz anderer: Von 1965 an nahm die Zahl der weiblichen Mitglieder – von einigen wenigen Schwankungen einmal abgesehen – kontinuierlich zu. 1965 waren 123.565 Frauen Parteimitglieder, 1988 waren es 240.325, also ein Anstieg von 116.760 oder 94,5%.
Der Anstieg des Frauenanteils an der Mitgliederschaft ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass deutlich mehr Männer die Partei verließen als Frauen. 1988 gab es 671.591 Männer in der SPD, 2009 waren es nur noch 352.626 (Stand 31.12.2009)"
Das ist kein Nonsens, das sind harte Fakten.
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Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Die SPD wird andererseits von Schießbudenfiguren wie dem feisten Singma Gabriel oder dem lächerlichen Pay Steinbrück viel mehr ruiniert als von Frauen wie Hannelore Kraft oder Heide Simonis.
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Das sehe ich etwas anders: Frau Kraft hat in NRW die höchsten Schulden gemacht die das Land jemals hatte. Mit Schulden werden ja bekanntlich die sozialen Bonbons finanziert, die versprochen werden um die Wahlen zu gewinnen. Frau Simonis war parteiintern nicht unumstritten, und auch sie hatte ja versucht, über die Frauenschiene an die Macht zu kommen; sie verriet sich in einem Interview in dem sie bejammerte daß sie nicht Kanzlerin werden könne "weil das Volk im Land dazu nicht bereit für eine Frau sei". Daß das Volk zwar etwas später sehr wohl eine Frau, aber eben nicht Simonis zur Kanzlerin machte, zeigt doch wohin das bizarre Anspruchsdenken von Quotenfrauen führt. Das Merkel "konnte" was auch immer (ich weiß es bis jetzt nicht)SoleSurvivor » Mi 17. Apr 2013, 07:54 hat geschrieben:Die SPD wird andererseits von Schießbudenfiguren wie dem feisten Singma Gabriel oder dem lächerlichen Pay Steinbrück viel mehr ruiniert als von Frauen wie Hannelore Kraft oder Heide Simonis.

Was Steinbrück anbetrifft, es sind eher die Medien die eine Anti-Steinbrück-Kampagne fahren, weil sie lieber eine Frau (Kraft oder die bräsige Nahles) as Kandidatin hätten. Steinmeier hatte sich letztes Mal vor solchen Kampagnen mit einem weiblichen "Kompetenzteam" geschützt, nach dem Motto "wenn ich zwar leider ein Mann bin, so werden doch alle unter mir, die in Posten kommen, weiblich sein".
Und zum Thema Mitgliederschwund:
Wenn die SPD derzeit nur solche Kandidaten wie Gabriel oder Steinbrück zur Verfügung hat, dann dürfte das genau an der Tatsache liegen, daß über die existierende SPD-Frauenquote von mindestens 40% alle ambitionierten und fähigen Männer rausgeekelt wurden. Ein Helmut Schmidt, der damals im Volk hochbeliebt war, würde doch heute, wenn er sich tatsächlich gegen die Frauen intern durchgesetzt hätte (und nicht als "Chauvi" weggemobbt wäre), mit seiner direkten Art von den Medien ähnlich wie Steinbrück diffamiert werden.
Steinbrück ist mit seiner kantigen Art im Grunde das Gegenkonzept zu Merkel, aber eben männlich und daher von den Medien zur Diffamierung freigegeben. Die Sprüche die Herr Kühnast abläßt sind oft weit böser. Die Politiker haben übrigens bis in die 80er Jahre noch ganz andere Sprüche rausgehauen - warum auch nicht?
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Zuletzt geändert von Dampflok am Mittwoch 17. April 2013, 09:21, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Warum? Bei den Piraten hats doch auch geklappt.Watchful_Eye » Di 16. Apr 2013, 22:29 hat geschrieben:Wenn die kürzlich beschlossene Frauenquote jetzt tatsächlich die CDU zerstören sollte, könnte ich ihr endlich einmal etwas positives abgewinnen.Aber mal im Ernst - das halte ich für überzogen.
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Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Die frauenquote scheint eher eine gefahr für die cdu zu sein.
Die spd hingegen zerstört sich schon seit vielen jahren mit vielen methoden. Ohne frauenquote wären die genaus am boden...
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Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Watchful_Eye » Di 16. Apr 2013, 23:29 hat geschrieben:Wenn die kürzlich beschlossene Frauenquote jetzt tatsächlich die CDU zerstören sollte, könnte ich ihr endlich einmal etwas positives abgewinnen....


“Most men would rather deny a hard truth than face it.”
(Ser Barristan)
Bitku ne dobiva mač u ruci, već srce u grudima junaka.
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Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Sie kam ja auch später dran. Hätte Pay Steinbrück in NRW was gescheites hingestellt, hätte sie eine ganz andere Ausgangsbasis.Dampflok » Mi 17. Apr 2013, 08:17 hat geschrieben:
Das sehe ich etwas anders: Frau Kraft hat in NRW die höchsten Schulden gemacht die das Land jemals hatte.
Merkel ist im Wesentlichen Kohl plus Ostbonus minus die sexuelles Eskapaden. Merkel ist wesentlich mehr CDU als Frau.Das Merkel "konnte" was auch immer (ich weiß es bis jetzt nicht), aber eben wohl "mehr" als Simonis.
Es ist die Aufgabe der Medien, kritisch zu sein. Es ist nicht die Aufgabe der Medien, diesen teamunfähigen Serienwahlverlierer mit Handauf-Neigung in den Himmel zu loben. Eine Frau Nahles würden die Medien zurecht ebenso demontieren.Was Steinbrück anbetrifft, es sind eher die Medien die eine Anti-Steinbrück-Kampagne fahren
Steinmeier war auch so ein mitgeschleifter Büroleiter wie Steinbrück, der vorher nie eine Wahl gewonnen hat und dann Kanzlerkandidat spielen sollte. So einen kann man nur vorn dran stellen, wenn man mindestens eine Wahlkampfsau extra hat. Hat die SPD aber nicht. Steinmeier wäre der perfekte Aktenschrank für Lafontaine, wäre der bei der SPD geblieben.Steinmeier hatte sich letztes Mal vor solchen Kampagnen mit einem weiblichen "Kompetenzteam" geschützt, nach dem Motto "wenn ich zwar leider ein Mann bin, so werden doch alle unter mir, die in Posten kommen, weiblich sein".
Und zum Thema Mitgliederschwund:
Wenn die SPD derzeit nur solche Kandidaten wie Gabriel oder Steinbrück zur Verfügung hat, dann dürfte das genau an der Tatsache liegen, daß über die existierende SPD-Frauenquote von mindestens 40% alle ambitionierten und fähigen Männer rausgeekelt wurden.[/quote]
Du blendest aus, dass die SPD inzwischen auch für nichts mehr steht und eigentlich eine zutiefst unattraktive Vereinigung ist. Warum sollte man da mit machen?
Helmut Schmidt wurde als aktiver Politiker immer diffamiert. Im Gegensatz zu Pay Steinbrück hat er sich dann aber nicht bei der Bild ausgeheult über die fiesen Vorwürfe. Im Übrigen find ich den Alten deutlich überbewertet.Ein Helmut Schmidt, der damals im Volk hochbeliebt war, würde doch heute, wenn er sich tatsächlich gegen die Frauen intern durchgesetzt hätte (und nicht als "Chauvi" weggemobbt wäre), mit seiner direkten Art von den Medien ähnlich wie Steinbrück diffamiert werden.
Was ist an dem denn kantig? Ein Larifari, der gegen die Papiere wettert, die er selbst auf Bitte seiner späteren Vortragsbezahler eingeführt hat und der ansonsten beim Opa Schmidt auf dem Schoß sitzt und Männchen macht.Steinbrück ist mit seiner kantigen Art im Grunde das Gegenkonzept zu Merkel
Dieses Huhn ist ein Thema für sich. Frau Kühnast dürfte viel für das Überleben der SPD beigetragen haben.Die Sprüche die Herr Kühnast abläßt sind oft weit böser
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Ach, und wenn Nahles "demontiert" würde, dann wäre das keine "Anti-Nahles-Kampagne"? Du widersprichst dich.Es ist die Aufgabe der Medien, kritisch zu sein. Es ist nicht die Aufgabe der Medien, diesen teamunfähigen Serienwahlverlierer mit Handauf-Neigung in den Himmel zu loben. Eine Frau Nahles würden die Medien zurecht ebenso demontieren.
"Pay Steinbrück" "Peerlusconi" ... es wird immer idotischer. Er legt seine Finanzen offen, ist aber der "Handaufhalter" und die anderen Politiker halten schön alles unter Verschluss ... schöne Doppelmoral. An Helmut Schmidt sollten sich die meisten seiner Kollegen ein Beispiel nehmen. Aber er erzählt seit 10 Jahren nur noch das gleiche. Das macht sein Alter.Helmut Schmidt wurde als aktiver Politiker immer diffamiert. Im Gegensatz zu Pay Steinbrück hat er sich dann aber nicht bei der Bild ausgeheult über die fiesen Vorwürfe. Im Übrigen find ich den Alten deutlich überbewertet.
Frauenquoten sind idiotisch.
Zuletzt geändert von NMA am Mittwoch 17. April 2013, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
Pulse of Europe
https://pulseofeurope.eu/de/
https://voltdeutschland.org/programm
Weniger Klimaschutz wird teurer als mehr Klimaschutz!
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Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Dampflok » Mi 17. Apr 2013, 08:17 hat geschrieben:
Das sehe ich etwas anders: Frau Kraft hat in NRW die höchsten Schulden gemacht die das Land jemals hatte.
Ich finde es bemerkenswert wie Du die Frauen in Schutz nimmst, die doch eigentlich ebenso nur an ihren Taten gemessen werden dürfen.SoleSurvivor » Mi 17. Apr 2013, 11:19 hat geschrieben:Sie kam ja auch später dran. Hätte Pay Steinbrück in NRW was gescheites hingestellt, hätte sie eine ganz andere Ausgangsbasis.
Was Frau Kraft getan hat, kannst Du nicht anderen Politikern in die Schuhe schieben. Sie hätte sich ja wählen lassen können mit Ehrlichkeit ("wir müssen sparen!") - Nein, stattdessen verspricht sie soziale Bonbons und behauptet die Schulden hätten die Anderen "gemacht". Das ist insofern unverschämt, da sie als MP ja genau diese Macht und Verantwortung besitzt, die Ausgaben zu stoppen.
Hat sie aber nicht- im Gegenteil richtet sie sogar noch ein neues im 21. Jahrhundert unnützes "Emanzipationsministerium" ein, um weitere weibliche rotgrüne Parteisoldatinnen zu verbeamten.
Definitiv Nein, sonst hätten sie es ja schon getan. Frau Nahles ist in den Medien praktisch immer positiv dargestellt worden. Da die meisten Journalisten entweder rot oder grün wählen, würde Nahles hochgelobt werden. Und Nahles dürfte genau der Grund sein, warum Steinbrück so beschossen wird obwohl er doch in der für die Medien "richtigen" Partei ist. Wie ich schon schrieb, Kühnast pöbelt deutlich öfter und niveauloser und wird nicht "demontiert". Männer diffamiert sie ja grundsätzlich entweder als Machos oder als Jungs; der Begriff "Männer" ist im Wortschatz dieser Person nicht vorhanden.Eine Frau Nahles würden die Medien zurecht ebenso demontieren.
Die meisten Parteien stehen für Nichts mehr. Aber es stimmt insofern: Früher war die SPD quasi eine "Männerpartei", die sich für den Fabrikarbeiter oder Handwerker eingesetzt hatte, damit er genug Geld in der Tasche hatte um seine Familie zu ernähren. In der Zwischenzeit hat sich die SPD feißig an der Zerstörung der Familien beteiligt und ist von einer Arbeiterpartei mutiert zu einer Lobby für Beamtinnen und Funktionärinnen.Du blendest aus, dass die SPD inzwischen auch für nichts mehr steht und eigentlich eine zutiefst unattraktive Vereinigung ist. Warum sollte man da mit machen?
Mit Arbeitern hat die SPD nur noch bei Fototerminen für Wahlplakate zu Tun.
Ein Helmut Schmidt, der damals im Volk hochbeliebt war, würde doch heute, wenn er sich tatsächlich gegen die Frauen intern durchgesetzt hätte (und nicht als "Chauvi" weggemobbt wäre), mit seiner direkten Art von den Medien ähnlich wie Steinbrück diffamiert werden.
Ja - aber von der OPPOSITION! Nicht parteiintern wie jetzt von Nahles.Helmut Schmidt wurde als aktiver Politiker immer diffamiert.
Er ist keineswegs überbewertet, allerdings hat er die SDP mit in die Schuldenfalle getrieben, d.h. die heute so beliebten ausufernden sozialen Bonbons für alles und Jeden selbst da weiter ausgebaut, als der Staat nach dem Wirtschaftswunder keine zusätzlichen Gelder mehr zu verteilen hatte. Und nun schreit die Klientel der an der sozialen Geldnadel Hängenden nach immer mehr "Stoff". Es ist aber höchst asozial, Gelder auszugeben die man nicht hat und das Problem an die nächste Generation als Schulden weiterzugeben, nur damit man selber gewählt wird.Im Übrigen find ich den Alten deutlich überbewertet.
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Zuletzt geändert von Dampflok am Mittwoch 17. April 2013, 13:34, insgesamt 3-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Angesichts des Hartz-IV-Schwachsinns, der Rentenverschlechterungen von der SPD und der Zerstörung der alten Krankenversicherungslandschaft kann man das für eine Legende halten. Die SPD ist die Sozialabbaupartei schlechthin. Die SPD ist die Partei, die den kleinen Mann am meisten belastet. Ein Helmut Kohl hätte sicher nicht den ersten deutschen Angriffskrieg seit Hitler angefangen, bei allen Fehlern, die er hatte. Dafür braucht es schon rotgrün. Wenn die SPD Geld ausgibt, dann doch für Bankenrettungen, "Bündnisse für Arbeit" und anderen Unsinn, von dem die Leute unten nichts haben.Dampflok » Mi 17. Apr 2013, 12:28 hat geschrieben:Er ist keineswegs überbewertet, allerdings hat er die SDP mit in die Schuldenfalle getrieben, d.h. die heute so beliebten ausufernden sozialen Bonbons für alles und Jeden selbst da weiter ausgebaut, als der Staat nach dem Wirtschaftswunder keine zusätzlichen Gelder mehr zu verteilen hatte. Und nun schreit die Klientel der an der sozialen Geldnadel Hängenden nach immer mehr "Stoff".
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Gleich bei "Anne Will"...Thema Frauenquote...
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Und will Anne oder nicht?
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Da haben Sie vollkommend recht, die Frauenquote zerstört den letzten Halt im Christlichen der CDU.Tantris » Mi 17. Apr 2013, 10:30 hat geschrieben:Die frauenquote scheint eher eine gefahr für die cdu zu sein.
Die spd hingegen zerstört sich schon seit vielen jahren mit vielen methoden. Ohne frauenquote wären die genaus am boden...
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Eine christliche CDU wäre wohl auch für viele Christen heute kaum noch wählbar.Pius X » Do 18. Apr 2013, 15:02 hat geschrieben:
Da haben Sie vollkommend recht, die Frauenquote zerstört den letzten Halt im Christlichen der CDU.
Re: Wie die Frauenquote die SPD zerstört hat
Da haben sie auch recht, leider.SoleSurvivor » Do 18. Apr 2013, 15:05 hat geschrieben: Eine christliche CDU wäre wohl auch für viele Christen heute kaum noch wählbar.