Studie: Islam macht gewalttätig!

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Terminator2

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Terminator2 »

Das Muslime mit Ungläubigen besonders gut zusammen leben kann ich dem Artikel nicht entnehmen, es geht dort wohl lediglich etwas friedlicher zu als in arabischen Ländern, oder in der Türkei. In Sachen Menschenrechte scheint es weniger gut auszusehen. Aber soll ein verarmter Drittweltstaat wirklich ein Vorbild sein für unsere Religionsfreunde und Multikulturalisten? Ich sagte ja bereits, ich will eigentlich einen europäischen Staat den wir wirklich kennen und beurteilen können.
In Burkina Faso können sich die Menschen nicht mal Waffen leisten, sie kämpfen täglich ums Überleben, vielleicht gehen sie sich deshalb nicht an die Gurgel?
Zuletzt geändert von Terminator2 am Samstag 12. Januar 2013, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
Wasteland
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Katana » Sa 12. Jan 2013, 22:32 hat geschrieben: Ein Land gegen Viele, wo das friedliche "Nebeneinander" nicht funktioniert.
Schau mal hier rein:

Christen und Moslems in Äthiopien - Vorbildliche religiöse Toleranz



Noch eines? Noch zwei? Noch drei?
Terminator2

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Terminator2 »

Wasteland » Sa 12. Jan 2013, 21:34 hat geschrieben:
Schau mal hier rein:

Christen und Moslems in Äthiopien - Vorbildliche religiöse Toleranz



Noch eines? Noch zwei? Noch drei?
vielleicht ist das die einzige Formel: Länder oder Regionen müssen total verarmen, erst dann klappt es mit gegenseitiger Toleranz. Wenn alle nur noch ums tägliche Brot kämpfen bleibt keine Zeit mehr für Konflikte und religiöse Spinnereien. In extrem reichen Ländern dagegen wie Saudi Arabien, Oman, Jemen, VAE besitzt der Islam 0 Toleranz, das ist doch kein Zufall, oder?
Vorbildliche Demokratien sind aber beide genannten Länder nicht. aber offenbar ist es besser, wenn sich Muslime und christen nicht orgenisieren in Verbänden und Organisationen.

Kurioserweise wird auch das Dauerargument der Gutmenschen widerlegt, Bildung wäre die Lösung gegen religiöse Konflikte. Äthiopien und BF sind kaum führend in Sachen Bildung, aber Armut ist wohl das wahre Mittel für Toleranz.

http://liportal.giz.de/aethiopien/gesellschaft.html

In den letzten Jahren kommt es jedoch vor allem durch den Einfluss (islamischer und christlicher) fundamentalistischer Kräfte zunehmend zu Konflikten.
Seit Anfang 2012 hat es wiederholt Proteste von Muslimen gegeben, die einen zu starken Einfluss der Regierung auf ihre religiösen Angelegenheiten beklagen. Sie werfen der Regierung vor, eine bestimmte aus dem Libanon stammende Strömung des Islams zu unterstützen und die Anhänger anderer Strömungen als Terroristen zu kriminalisieren. Des Weiteren lehnen sie die derzeitige Zusammensetzung des Islamic Affairs Supreme Council als von der Regierung und regierungsnahen Kräften dominiert ab und fordern Neuwahlen.
Die äthiopische Regierung wiederum beklagt den zunehmenden Einfluss islamistischer Fundamentalisten und geht rigoros gegen die Proteste vor. Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei kamen im April 2012 vier Menschen ums Leben. Bei jüngsten Protesten sollen etliche Demonstranten verletzt worden sein.
Einige Experten gehen davon aus, dass das harte Durchgreifen gegen die Demonstranten nicht zu einer schnellen und friedlichen Beilegung des Konfliktes führen, sondern eher dem islamistischen Extremismus in Äthiopien weiter Aufwind geben wird

doch nicht alles so perfekt?
Zuletzt geändert von Terminator2 am Samstag 12. Januar 2013, 21:49, insgesamt 2-mal geändert.
Katana

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Wasteland » Sa 12. Jan 2013, 21:34 hat geschrieben:
Schau mal hier rein:

Christen und Moslems in Äthiopien - Vorbildliche religiöse Toleranz



Noch eines? Noch zwei? Noch drei?
Ja, her damit.
Wenn du Youtube als Beweis ansiehst, dann kann ich dir auch Beispiele vom friedlichen Zusammenleben Außerirdischer mit Menschen geben! :p


So sieht es u.a. in Äthiopien aus, wenn man Youtube beiseitelegt, Mr. Mondain:
http://antiislam.wordpress.com/2011/03/ ... -in-brand/
Bei Angriffen von islamistischen Extremisten seien im Westen von Äthiopien während der letzten fünf Tage 59 Kirchengebäude und mindestens 28 Häuser von Christen in Brand gesetzt worden, wie Compass Direct News (CDN) meldete. Dabei seien in und um Asendabo, rund 300 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Addis Abeba, mindestens 4.000 Christen vertrieben worden, die inzwischen in Ako, Jimma, Dimtu and Derbo Zuflucht gefunden hätten. Ausgebrochen seien die Unruhen, weil Muslime einem Christen Koranentweihung vorgeworfen hätten, da er diesen in Stücke gerissen habe.
(...)
Zuletzt geändert von NMA am Sonntag 13. Januar 2013, 18:59, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Hetze/ad personam
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Kopernikus »

Terminator2 » Sa 12. Jan 2013, 21:34 hat geschrieben: In Burkina Faso können sich die Menschen nicht mal Waffen leisten, sie kämpfen täglich ums Überleben, vielleicht gehen sie sich deshalb nicht an die Gurgel?
Extrem arme Gegenden sind ja auch bekannt dafür, dass es dort besonders konfliktarm zugeht. :rolleyes: Aber ich seh schon, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Katana » Sa 12. Jan 2013, 22:41 hat geschrieben: Ja, her damit.
Wenn du Youtube als Beweis ansiehst, dann kann ich dir auch Beispiele vom friedlichen Zusammenleben Außerirdischer mit Menschen geben! :p
Also einen Bericht aus dem Land selber beim ZDF nehme ich deutlich ernster als die Verlinkung auf einen islamophoben/rechtsextremen Hetzblog und das auch noch ohne Quellenangabe.
Also du hast immer Quellen parat. :D

Man findet jedenfalls zumeist Hetzblogs die den Artikel zitieren und sehr wenige seriöse offizielle Quellen.
Findet man diese, stösst man auch auf die Ursache:
A local Christian leader told to International Christian Concern that the attacks were organized by members of Kwarej, a radical Islamic group which aims to create a Muslim state in the majority Coptic country. Those responsible for the attacks come from different regions of the country, including those close to Somalia. "It 's very sad that a radical Islamic group seeks to destabilize the coexistence between Christians and Muslims.


http://www.asianews.it/news-en/Ethiopia ... 21009.html

Nehmen wir mal äthiopische Seiten:
We have said a lot about Ethiopia being a place where a diversity of nations and nationalities live together in harmony. Ethiopia is one of the few countries where Christians and Muslims live together peacefully with mutual respect and a sense of togetherness.
http://www.ethio.nl/comments/ethio_religion.html
“Muslims in Ethiopia respect our Christian brothers and sisters and are hopeful that the recent fights and violence will not lead to a larger conflict between Muslims and Christians,” a group of Muslim activists and university students calling themselves “Concerned Muslim Ethiopians” said in an e-mail to Bikyamasr website.
http://ecadforum.com/2012/07/29/ethiopi ... -conflict/

Man kann davon ausgehen das der Grossteil der Muslime und Christen in Äthiopien gut miteinander klar kommt. Wie auch die interviewten in dem Film bestätigen.

Katana » Sa 12. Jan 2013, 22:41 hat geschrieben: Mal Ernst: du plusterst dich hier auf und übersiehst, dass Aufgepumpte innen immer hohler werden.
Tu uns einen Gefallen und informeire dich erstmal ein klein wenig, bevor du hier den dicken Max machst.
Als weiteres Beispiel fällt noch Kasachstan ein.

In Kazakhstan, Jews and Muslims Pledge To Fight Religious Intolerance
http://www.jewishfederations.org/page.aspx?id=39388
In effect, Kazakhstan did the opposite of what the rulers of Serbia did during the disintegration of Yugoslavia at the time that the Soviet Union was falling apart.
Where Orthodox Christian Slobodan Milosevic tried to condition the Serbian people to an ethnic hatred of Muslim Bosnians and Catholic Christian Croats in the years before independence, the Kazakh government chose the opposite path – to reconcile the peoples of Kazakhstan and teach them to appreciate and understand each other.
http://www.edgekz.com/astana/kazakh-rel ... dends.html

Es gibt noch mehr. Natürlich gibt es auch in Kasachstan und Äthiopien Menschen wie dich und Terminator, die wollen das sich die Menschen bekriegen, aber die Vernunft ist eben in der Überzahl.
Es gibt zum Glück noch viele andere Orte auf der Welt wo dies so ist.
Zum Beispiel in Fayetteville, wo ein palästinensischer Moslem eine Synagoge finanziert hat.

In Arkansas, A Palestinian-American Muslim Builds A Synagogue For Free
http://www.huffingtonpost.com/2010/09/0 ... 10500.html
Katana

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Wasteland » Sa 12. Jan 2013, 22:14 hat geschrieben:
Also einen Bericht aus dem Land selber beim ZDF nehme ich deutlich ernster als die Verlinkung auf einen islamophoben/rechtsextremen Hetzblog und das auch noch ohne Quellenangabe.
Also du hast immer Quellen parat. :D

Man findet jedenfalls zumeist Hetzblogs die den Artikel zitieren und sehr wenige seriöse offizielle Quellen.
Findet man diese, stösst man auch auf die Ursache:



http://www.asianews.it/news-en/Ethiopia ... 21009.html

Nehmen wir mal äthiopische Seiten:



http://www.ethio.nl/comments/ethio_religion.html



http://ecadforum.com/2012/07/29/ethiopi ... -conflict/

Man kann davon ausgehen das der Grossteil der Muslime und Christen in Äthiopien gut miteinander klar kommt. Wie auch die interviewten in dem Film bestätigen.




Als weiteres Beispiel fällt noch Kasachstan ein.

In Kazakhstan, Jews and Muslims Pledge To Fight Religious Intolerance
http://www.jewishfederations.org/page.aspx?id=39388



http://www.edgekz.com/astana/kazakh-rel ... dends.html

Es gibt noch mehr. Natürlich gibt es auch in Kasachstan und Äthiopien Menschen wie dich und Terminator, die wollen das sich die Menschen bekriegen, aber die Vernunft ist eben in der Überzahl.
Es gibt zum Glück noch viele andere Orte auf der Welt wo dies so ist.
Zum Beispiel in Fayetteville, wo ein palästinensischer Moslem eine Synagoge finanziert hat.

In Arkansas, A Palestinian-American Muslim Builds A Synagogue For Free
http://www.huffingtonpost.com/2010/09/0 ... 10500.html
59 abgefackelte Kirchen - nachweislich - sprechen eine andere Sprache.
Sie sagen, dass Wasteland eine Bauchlandung hingelegt hat bei dem Versuch, den Islam als zahmen Stubentiger dastehen zu lassen.

Und ui, EIN Pali hat eine Synagoge finanziert. Wow...
Hunderttausende von Palis wollen die Juden am Liebsten ins Meer treiben, in Frankreich wird das Leben der Juden durch Muslime von Tag zu Tag immer schwerer, aber nein, EIN Pali gibt Geld für eine Synagoge.

Ach - warum lieferst du immer nur englische Quellen? Gibt es die nicht auf deutsch?
Will die niemand übersetzen, weil sie nicht stimmen?
Oder sind die Quellen viel zu dubios, aber hier unbekannt?
Zuletzt geändert von Katana am Samstag 12. Januar 2013, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Katana » Sa 12. Jan 2013, 23:48 hat geschrieben: 59 abgefackelte Kirchen - nachweislich - sprechen eine andere Sprache.
Sie sagen, dass Wasteland eine Bauchlandung hingelegt hat bei dem Versuch, den Islam als zahmen Stubentiger dastehen zu lassen.
Differenziert zu denken ist scheinbar nicht deine Stärke. Englisch vielleicht auch nicht.

Sonst hättest du gelesen das sich die Muslime nicht nur davon distanziert haben, sondern auch ein christlicher Führer äusserte, das dahinter Islamisten stecken, die die ansonsten friedliche Koexistenz nachhaltig stören wollen.

Nochmal:
A local Christian leader told to International Christian Concern that the attacks were organized by members of Kwarej, a radical Islamic group which aims to create a Muslim state in the majority Coptic country. Those responsible for the attacks come from different regions of the country, including those close to Somalia. "It 's very sad that a radical Islamic group seeks to destabilize the coexistence between Christians and Muslims.
Der Grossteil kommt miteinander klar. Das sagen sogar die Christen dort. Nur Katana weiss es besser als die Äthiopier selber. Wo kämen wir hin, wenn eine Mehrheit an einer Minderheit gemessen wird. Dann müsste man alle Deutschen für Nazis halten.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Katana » Sa 12. Jan 2013, 23:48 hat geschrieben:
Ach - warum lieferst du immer nur englische Quellen? Gibt es die nicht auf deutsch?
Will die niemand übersetzen, weil sie nicht stimmen?
Oder sind die Quellen viel zu dubios, aber hier unbekannt?
Sorry das ich dir äthiopische Quellen liefere und du einen rechtsradikalen Hetzblog aus Hamburg, der keine Quellen liefert für seinen Artikel. Die musste ich sogar selber suchen.

Ich denke ja auch das die Hamburger Kameraden besser über Äthiopien Bescheid wissen als die Äthiopier selber.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Kopernikus »

Wasteland, mach dir nichts draus. Das ist Perlen vor die Säue. Katana hat einen persönlichen Auftrag von dem er sich nicht abbringen lässt. Wer die Diskussion verfolgt, merkt unweigerlich, dass deine Argumentation weit schlüssiger ist.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Kopernikus » Sa 12. Jan 2013, 23:55 hat geschrieben:Wasteland, mach dir nichts draus. Das ist Perlen vor die Säue. Katana hat einen persönlichen Auftrag von dem er sich nicht abbringen lässt. Wer die Diskussion verfolgt, merkt unweigerlich, dass deine Argumentation weit schlüssiger ist.
Danke. Das bedeutet mir viel, denn es kostet mich auch ziemlich nerven ständig in den Abgrund zu schauen. :dead:
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

@ Katana, hier nochmal die einfachste Version die es überhaupt gibt von Pfeiffers Studie.

Hier so ein Fall eines "Turbo-Türken" Integrationsfails, der, wenn befragt, sagt das er ein Super Moslem ist.

Peinlicher Türke über Deutsche !


Und hier das was strenge Muslime über solche Gestalten denken

Alphajacke vs. Muslime


Der Unterschied zwischen behauptetem Islam und der Auslegung des Islams dem diese konservativen Muslime anhängen, sollte jedem auffallen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Samstag 12. Januar 2013, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katenberg »

Terminator2 » Sa 12. Jan 2013, 21:34 hat geschrieben:
Das Muslime mit Ungläubigen besonders gut zusammen leben kann ich dem Artikel nicht entnehmen, es geht dort wohl lediglich etwas friedlicher zu als in arabischen Ländern, oder in der Türkei. In Sachen Menschenrechte scheint es weniger gut auszusehen. Aber soll ein verarmter Drittweltstaat wirklich ein Vorbild sein für unsere Religionsfreunde und Multikulturalisten? Ich sagte ja bereits, ich will eigentlich einen europäischen Staat den wir wirklich kennen und beurteilen können.
In Burkina Faso können sich die Menschen nicht mal Waffen leisten, sie kämpfen täglich ums Überleben, vielleicht gehen sie sich deshalb nicht an die Gurgel?
Ich kann noch ein paar raussuchen.
Und übrigens, die leute im Jemen sind ärmer, aber die haben seltsamerweise Geld für Kriegsspielzeug ;)
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Terminator2 » Sa 12. Jan 2013, 22:40 hat geschrieben:
doch nicht alles so perfekt?
Wer spricht denn von perfekt? Es gibt doch auch in Deutschland bei uns rechtsradikale die stetig Unruhe stiften wollen und den Moslem zum Feind schlechthin erklären, aber sie sind wie in Äthiopien - ein Glück - nicht in der Mehrheit.
Zuletzt geändert von Wasteland am Samstag 12. Januar 2013, 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
Terminator2

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Terminator2 »

Wasteland:..Sonst hättest du gelesen das sich die Muslime nicht nur davon distanziert haben, sondern auch ein christlicher Führer äusserte, das dahinter Islamisten stecken, die die ansonsten friedliche Koexistenz nachhaltig stören wollen...

Vielleicht hätte Waste auch mal den grundsätzlichen Unterschied herausarbeiten können. Moslem/Christen und diverse andere leben schon seit Jahrhunderten eng zusammen und arrangieren sich irgendwie miteinander, andere existenzielle Probleme überlagern religiöse Unterschiede. In Europa aber wird der Islam widerrechtlich importiert und uns vor die Nase gesetzt, ob wir wollen oder nicht.
Es ist aber wie immer, stellen Muslime etwas an, dann ist nie der Islam Schuld, sondern radikale Islamisten, die irgendwie einen anderen Islam leben, der anscheinend nicht aus dem Koran und von Mohammed kommt, sondern aus dem Weltall, oder vom Satan persönlich.

Wasteland:.. Der Grossteil kommt miteinander klar. Das sagen sogar die Christen dort. Nur Katana weiss es besser als die Äthiopier selber. Wo kämen wir hin, wenn eine Mehrheit an einer Minderheit gemessen wird. Dann müsste man alle Deutschen für Nazis halten...

Und damit hat Wasteland mal wieder seine liebsten Deutschen genannt, die Nazis. Aber ausgehend vom neuen Vorbild aller Moslem Äthiopien konnte man auch behaupten, meistens kommen Nazis und Ausländer in Deutschland auch miteinander aus. Es gibt keinen Bürgerkrieg und brennende Moscheen oder Koranschulen, also ist doch alles wie dort in bester Ordnung.

Wasteland:..Der Unterschied zwischen behauptetem Islam und der Auslegung des Islams dem diese konservativen Muslime anhängen, sollte jedem auffallen...

Konservativer Islam? Dann müsste es auch einen modernen, reformierten geben als Gegenstück. Wer hat diese Reformen durchgeführt, wer hat den Koran umgeschrieben, wann und wo fanden diese Veränderungen statt, wann haben sich alle Muslime jemals vom ursprünglichen Islam entfernt und einen zeitgemäßen angenommen? Das alles ist nie passiert und kann nicht passieren. Du zeigst den Leuten lediglich extrem konsequente Moslem, die ihr Buch wortwörtlich auslegen und ordnungsgemäß danach leben und ein klein wenig mehr auffallen als andere Moslemgruppen, die deswegen integriert sein sollen. Islamisten zu zeigen um den Islam zu entlasten, das ist schon ziemlich kurios.

Wasteland:..Hier so ein Fall eines "Turbo-Türken" Integrationsfails, der, wenn befragt, sagt das er ein Super Moslem ist...

Das verschiedene Ethnien untereinander zerstritten sind macht den Islam selbst auch nicht angenehmer. Wenn sich ein solcher Supertürke mit dem Islam identifiziert, hat das schon seine Bedeutung. Mit Atheisten oder Pazifisten könnte der wenig anfangen, aber Islam geht immer bei Spinnern oder Totalverweigerern.

Wasteland:..Wer spricht denn von perfekt? Es gibt doch auch in Deutschland bei uns rechtsradikale die stetig Unruhe stiften wollen und den Moslem zum Feind schlechthin erklären, aber sie sind wie in Äthiopien - ein Glück - nicht in der Mehrheit...

Du hast es nicht kapiert und wirst es auch nie kapieren: Das Gegenteil von Moslem ist nicht rechtsradikal, sondern der moderne demokratische säkulare Rechtsstaat. (...)Bei uns sind Islamkritiker meist Dissidenten aus islamischen Ländern die du verrätst und auslieferst, an die vor denen sie flüchten mussten. Die zweite Gruppe der Islamgegner sind aufgeklärte Intellektuelle.
Offenbar willst du sagen, am erbärmlichen Zustand der islamischen Staaten sind rechtsradikale Schuld die dort ein wenig Unruhe verbreiten, deswegen müssen die Ordnungskräfte mit Steinigung, Auspeitschen, Erhängen, Massenerschießung, Bürgerkrieg und Vertreibung antworten, um dort äthiopische Verhältnisse herzustellen.
Äthiopien als neues Vorbild für Deutschland, auch eine schöne Islamistenvariante.
Zuletzt geändert von NMA am Sonntag 13. Januar 2013, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Hetze
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Jekyll »

(...)Obwohl...es ist gar nicht mal so schlecht, wenn Leute wie Katana oder Terminator hier die Chance kriegen, ihre Ansichten und das, was sie für ihre Argumente halten, darzulegen. Besser sie werden hier fachgerecht demontiert und ihr Weltbild einem Entgiftungsprozess unterzogen, als dass sie anderswo sich und andere (noch weiter) radikaliseren.
Zuletzt geändert von NMA am Sonntag 13. Januar 2013, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatlöschung
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Katana

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Wasteland » Sa 12. Jan 2013, 22:52 hat geschrieben:
Differenziert zu denken ist scheinbar nicht deine Stärke. Englisch vielleicht auch nicht.

Sonst hättest du gelesen das sich die Muslime nicht nur davon distanziert haben, sondern auch ein christlicher Führer äusserte, das dahinter Islamisten stecken, die die ansonsten friedliche Koexistenz nachhaltig stören wollen.

Nochmal:



Der Grossteil kommt miteinander klar. Das sagen sogar die Christen dort. Nur Katana weiss es besser als die Äthiopier selber. Wo kämen wir hin, wenn eine Mehrheit an einer Minderheit gemessen wird. Dann müsste man alle Deutschen für Nazis halten.
Mit englisch habe ich kein Problem, ich finde es nur merkwürdig, wenn jemand nur englische Quellen anbringt.
Und: EIN lokaler Führer hat seine persönliche Meinung geäußert. Demgegenüber stehen 59 abgefackelte Kirchen.
Zudem, wie du selber zugibst, eine fragile Bruchlinie zwischen den beiden Religionen, die anscheinend schnell mit ein paar Kleinigkeiten zum Flächenbrand werden kann.
Katana

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Kopernikus » Sa 12. Jan 2013, 22:55 hat geschrieben:Wasteland, mach dir nichts draus. Das ist Perlen vor die Säue. Katana hat einen persönlichen Auftrag von dem er sich nicht abbringen lässt. Wer die Diskussion verfolgt, merkt unweigerlich, dass deine Argumentation weit schlüssiger ist.
Komisch nur, dass ich Wasteland schon öfters der Unwahrheit überführen konnte. 59 Kirchen sind kein Pappenstiel.
Wieviele Moscheen haben eigentlich gebrannt?
Keine?
Hoppla, dann ist das wohl ein Beleg für die Richtigkeit des Strangtitels.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Jekyll »

Katana » So 13. Jan 2013, 10:08 hat geschrieben: Komisch nur, dass ich Wasteland schon öfters der Unwahrheit überführen konnte. 59 Kirchen sind kein Pappenstiel.
Wieviele Moscheen haben eigentlich gebrannt?
Keine?
Hoppla, dann ist das wohl ein Beleg für die Richtigkeit des Strangtitels.
...und manchmal demontieren sie sich auch selber, indem sie solche brillanten Kostproben ihrer messerscharfen "Kombinationsfähigkeit" abliefern.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Katana

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Wasteland » Sa 12. Jan 2013, 23:07 hat geschrieben:@ Katana, hier nochmal die einfachste Version die es überhaupt gibt von Pfeiffers Studie.

Hier so ein Fall eines "Turbo-Türken" Integrationsfails, der, wenn befragt, sagt das er ein Super Moslem ist.

Peinlicher Türke über Deutsche !


Und hier das was strenge Muslime über solche Gestalten denken

Alphajacke vs. Muslime


Der Unterschied zwischen behauptetem Islam und der Auslegung des Islams dem diese konservativen Muslime anhängen, sollte jedem auffallen.
Nochmal: deine Youtube-Einzelfälle kannst du in die Tonne kloppen.
Bring, wie ich, konkrete Fälle: 59 brennende Kichen z.B., oder Boko Haram in Nigeria, oder Koptenverfolgung in Ägypten, oder 120000 Tote durch den Islam auf den Philippinen
http://www.handelsblatt.com/archiv/phil ... 20716.html
Das sind harte Fakten, gegen die deine Youtube-Witze und Einzelmeinungen nichts bringen.
Auch wenn deine Claqueteure anderer Ansicht sind.
Katana

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Umetarek » So 13. Jan 2013, 10:19 hat geschrieben: Was meinst du, was wir die ganze Zeit machen :p
Wie denn?
Ich sehe hier nur falsche Behauptungen und ein paar Claquetuere aus der untersten Schicht, die ihren Islam verteidigen wollen.
Was ist denn deine Ansicht zum Islam?
Woher kommt die brutale Gewalt dieser Kultur/Religion?
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Jekyll »

Katana » So 13. Jan 2013, 10:25 hat geschrieben: Wie denn?
Ich sehe hier nur falsche Behauptungen und ein paar Claquetuere aus der untersten Schicht, die ihren Islam verteidigen wollen.
Was ist denn deine Ansicht zum Islam?
Woher kommt die brutale Gewalt dieser Kultur/Religion?
Ich glaube, das heißt Claqueure. Also, besonders eloquent wirkt das nicht gerade.


Kannst du denn wenigtens inhaltlich punkten?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Clark

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Clark »

pittbull » So 13. Jan 2013, 10:15 hat geschrieben:
Den beiden selbst ist wohl nicht mehr zu helfen. Vermutlich wissen sie selbst, dass sie nur Shice schreiben, aber ihr unbändiger Hass gegen Moslems treibt sie dazu. Sie hetzen gezielt; dahinter steckt Planung. Ihre Diskussionsbereitschaft ist nur Fake. Die Argumente ihrer Gesprächspartner werden pauschal abgeschmettert. Sie nutzen dieses Board ausschließlich als Medium, um anderen Menschen Rassismus und Islamfeindlichkeit zu injizieren. Ich würde das nicht länger dulden, wäre ich hier der Betreiber. :mad2:
Ich habe die Betreiber auch schon mehrfach gefragt, ob die sich als Ableger von PI verstehen wollen... naja, manchmal ist es denen eben wichtiger, harmlose Nickverhunzungen zu verwarnen und Hetze stehen zu lassen. Und hier gehts ja nur um Muslime. Geht es um Kritik an der Politik Israels, sind die Moderatoren aber allesamt hyperempfindlich.
Langsam könnte man zum Schluss kommen, dass das hier ein jüdisches Politikforum ist.
Clark

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Clark »

Katana » So 13. Jan 2013, 10:25 hat geschrieben: Wie denn?
Ich sehe hier nur falsche Behauptungen ...
Wir auch. Z.B. die falsche Behauptung der unbegrenzten Masseneinwanderung von Muslimen in unser Sozialsystem.
Die falsche Behauptung, Muslime würden alle Andersgläubigen sozusagen ausrotten.
Die falsche Behauptung, es gäbe nur eine einzige Auslegung, wie ein Moslem nach dem Koran zu leben hat.
pittbull

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von pittbull »

Clark » So 13. Jan 2013, 11:29 hat geschrieben: Ich habe die Betreiber auch schon mehrfach gefragt, ob die sich als Ableger von PI verstehen wollen... naja, manchmal ist es denen eben wichtiger, harmlose Nickverhunzungen zu verwarnen und Hetze stehen zu lassen. Und hier gehts ja nur um Muslime. Geht es um Kritik an der Politik Israels, sind die Moderatoren aber allesamt hyperempfindlich.
Langsam könnte man zum Schluss kommen, dass das hier ein jüdisches Politikforum ist.
Dass hier antisemitische Hetze und NS-Dreck keine Chance haben, finde ich völlig in Ordnung. Allerdings ist mir auch schon aufgefallen, dass hier in puncto Moslemfeindlichkeit offenbar mit anderem Maßstab gemessen wird.
Katana

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Clark » So 13. Jan 2013, 10:37 hat geschrieben: Wir auch. Z.B. die falsche Behauptung der unbegrenzten Masseneinwanderung von Muslimen in unser Sozialsystem.
Die falsche Behauptung, Muslime würden alle Andersgläubigen sozusagen ausrotten.
Die falsche Behauptung, es gäbe nur eine einzige Auslegung, wie ein Moslem nach dem Koran zu leben hat.
1. unbegrenzt nicht, aber Masseneinwanderung, wie nachgewiesen werden konnte (siehe oben).
2. ausrotten nicht, aber nach der Weltherrschaft streben (siehe Koran) und über Geburten und Gewalt Andersgläubige vertreiben, wie ebenfalls nachgewiesen werden konnte
3. der Koran will (wie in Punkt 1 gesagt) die Welt unter islamischer Herrschaft. Das ist Fakt. Viele Muslime betreiben dies aktiv, viele passiv - über Einwanderung und hohe Geburtenrate.
Boracay
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Boracay »

Clark » So 13. Jan 2013, 12:39 hat geschrieben: Da alle seriösen Quellen und die Realität das Gegenteil dessen hergeben
Wie ist mit andersgläubigen die keiner Buchrelgion angehören im Islam zu verfahren?
Clark

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Clark »

Boracay » So 13. Jan 2013, 12:51 hat geschrieben:
Wie ist mit andersgläubigen die keiner Buchrelgion angehören im Islam zu verfahren?
Wer an gar nichts glaubt, der ist abzulehnen. Ist im Christentum nicht anders.
Terminator2

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Terminator2 »

Clark » So 13. Jan 2013, 10:37 hat geschrieben:
Die falsche Behauptung, es gäbe nur eine einzige Auslegung, wie ein Moslem nach dem Koran zu leben hat.
Im Koran stehen ganz klare Anweisungen wie ein Moslem zu leben hat und die sind göttlich abgesegnet und beglaubigt und gelten unveränderbar für alle Zeiten. Mohammed hat sie entsprechend vorgelebt und seinen Nachfahren als Beispiel hinterlassen. Man kann natürlich das geschriebene ignorieren und das genaue Gegenteil machen. Aber ob jemand der den Koran nicht beachtet und willkürlich lebt wie er will überhaupt noch als Moslem zu betrachten ist, das überlasse ich mal den islamischen Gelehrten hier im Forum.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Clark » So 13. Jan 2013, 12:39 hat geschrieben: Da alle seriösen Quellen und die Realität das Gegenteil dessen hergeben, was Sie stur behaupten, mal kurz die berechtigte Frage, was Ihren Kurzschluss im Gehirn ausgelöst hat?
Hat eine hübsche Muslimin Ihnen einen Korb gegeben? Haben Sie mal einen schlecht schmeckenden Döner gegessen? Oder war ein Muslim besser qualifiziert als Sie, und Sie haben deswegen die Arbeitsstelle nicht bekommen? Na los, rücken Sie raus damit. Irgendwas muss da ja mal gewesen sein, dass Sie so einen Hass auf Muslime entwickelt haben.
Ich habe Quellen und Daten genant, niemand konnte sie widerlegen.
Da hilft dein Pfeifen in den Wald auch nicht.
Und ja, für Nazis wie dihc sind wohl die Joohden an Allem schuld.
Pech, Kleiner, so Leute wie du werden nie mehr an die Macht gelangen. Weder links noch rechts.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Terminator2 » Sa 12. Jan 2013, 16:20 hat geschrieben:
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die ewigen Wiederholungen längst widerlegter Behauptungen Teil der islamistischen Propaganda sind, oder ob uns nur einzelne Typen verarschen wollen. Jedenfalls rufen die Islamliebhaber in islamischen Ländern nicht nach westlicher demokratie, sondern nur nach mehr persönlichen Freiheiten, Sicherheit und Wohlstand. Wer Demokratie will, wählt nicht zu 99% islamistische Parteien. Die Leute dort waren nicht mal in der Lage überhaupt eine wirklich demokratische Partei zu gründen und aufzustellen, wozu auch, sie haben ihre Muslimbrüder und die wollen und bekommen sie. Wer sind die islamischen Reformer und Demokratievorkämpfer, wo ist der muslimische Gandhi, der muslimische Martin Luther King? Ihr Frühling ist auch schon lange in einen undemokratischen Winter übergegangen, wie es zu erwarten war. Aus Fanatikern, abergläubigen Analphabeten und Traditionalisten macht man keine Demokraten, Pazifisten und Revolutionäre.

Ja, wo kommen wir hin wenn Muslimne demokratisch werden? Ganz einfach, immer weit weg vom Islam, weil der nun mal nicht demokratisch sein kann und will. Der Koran sieht keine Abstimmungen oder Volksherrschaft vor, weder Allah noch Mohammed waren Demokraten, sie waren Diktatoren die kar vorgaben, wie sich ihre Anhänger zu verhalten haben. Der Koran kennt keine Parteien, Parlamente und Bürgerbefragungen.

Die Fronten sind immer noch klar verteilt, der demokratische Westen als Gegenmodell zu islamischen Ländern. Menschenrechte - Aufklärung - Modernität - Wissenschaft - Demokratie - Sozialsystem gegen Koran - Mohammed - Scharia - Dschihad, Gottes Wille - Aberglauben - Traditionen - Ehrenkult. Das siebte Jahrhundert gegen die Gegenwart
Die Muslimbrüder und ihre Ableger waren die einzigen Gruppierungen die die Repressionen Mubaraks überstanden und sogar bekämpft haben.
Das hat ihnen bei den Ägyptern tiefsten Respekt verschafft, denn die anderen Gruppierungen haben sich kaufen oder verängstigen lassen. Die Muslimbrüder waren zu Zeiten Hassan al Bannas radikal, umstürzlerisch und predigten den gewaltsamen Widerstand gegen die Sozialisten unter Nassr und co.
In den 70er und 80er Jahren nahmen sie einen Kurswechsel vor und setzten sich nur noch für den politischen Widerstand ein, entsagten der Gewalt.
Daraufhin gab es Abspaltungen von den Muslimbrüdern undzwar von jenen die diesen neuen Kurs nicht unterstützten, darunter die Hamas, darunter Aiman al-Zawahiri, Osamas Vize bei Al-Qaida.
Die Muslimbrüder haben seitdem konstant politischen Widerstand geleistet, der in Ägypten eigentlich überhaupt keine Basis hatte, das haben die Demonstrationen gezeigt, bei denen ein grosser Teil der Gegendemonstranten bezahlte Schläger waren - versus das Volk. Kopten, Muslime, liberale wie Salafisten. Die Salafisten kamen als letztes dazu, da sie es als unislamisch deklarierten "Unruhe im Land zu stiften" (Fitna).
Die Salafisten haben ziemlich finanzstarke Unterstützung bei den benachbarten Saudis bekommen, die natürlich einen wahhabitischen Nachbar haben wollen. Aus dem nichts hatten die Salafisten in Ägypten Milliarden an Dollars zur Verfügung mit denen sie sich über Werbung und Parteiarbeit im ganzen Land, bis in die letzten Ecken bekannt machen konnten.
Saudi Ara­bia denied this reported, but there are many rumors that the Saudi Gulf-State sup­ported the Egypt­ian Salafis with 4 Bil­lion dol­lar.
http://www.roadstoiraq.com/2011/12/04/h ... -in-egypt/

Der Grossteil der Ägypter lebt auf dem Land, ist fromm und wollte Veränderungen, demokratische Veränderungen. Die Salafisten konnten zwar ohne grossartiges Programm ausser dem Islam viele Stimmen auf sich vereinigen, da für viele ungebildete Ägypter der Islam die einzige Bastion war die gegen die diktatorischen Regime gekämpft, soziale Infrastruktur wie Suppenküchen, Arbeitsprogramme und Wohlfahrt für die ärmsten gesorgt haben, die unter den wirtschaftlich desaströsen sozialistischen Experimenten im Dreck lebten, dies kann jedoch nicht über ihre Planlosigkeit hinwegtäuschen.
Die Muslimbrüder kommen seit den 70er und 80er Jahren wirtschaftlich liberal daher und orientieren sich an neuen Konzepten des Islamismus, angelehnt an die Ideologie der AKP in der Türkei.
Es wäre töricht diese mit Gottesstaat, Al Qaida, dem Iran oder ähnlichem gleichzusetzen. Die Muslimbrüder haben sich von ihrem fundamentalen Kurs verabschiedet, sich entschlossen über den demokratischen Weg an die Macht zu kommen und der Gewalt zu entsagen. Der Flügel der die Gewalt als Weg predigte hat sich abgespalten, distanziert.
Kopten und muslime sind nicht derart gespalten wie es hierzulande gerne glauben gemacht wird. Es besteht auch ein starker ägyptischer Nationalismuis der beide verbindet. Kopten haben Muslime beim Freitagsgebet mit ihrem Leben geschützt, Muslime Kopten an Weihnachten. Darüber hinaus nahmen beide Gruppen gemeinsam an vielen Demonstrationen gegen das Militär teil, das es als notwendig sah haufenweise Kopten in die Luft zu jagen, um mehr Zwietrachte zwischen beiden Gruppen zu sähen und sich unentbehrlich zu machen. Ich kann dazu eine Menge an Material liefern, denke aber das es sichdabei um verschwendete Zeit handelt, da es hier nicht darum geht die Situation zu analysieren sondern wie in einem rechtsextremen Kindergarten den Islam möglichst schlecht zu machen und Muslime wie Tiere darzustellen.
Wie sich dies alles entwickelt werden wir in den nächsten Jahren sehen, bei den nächsten Wahlen spätestens.
Bis jetzt ist von einem scheitern der Revolution noch nichts zu sehen, die Ägypter haben all das was gerade stattfindet demokratisch gewählt und nur darum ging es.
Und das findet statt. Kein Gottesstaat, kein Kalifat.
Anstatt dies zu begrüssen passt dies auch wieder nicht. Egal was dort unten geschieht, es ist immer falsch, sind es doch Untermenschen die man möglichst wie Tiere in einen diktatorischen Käfig zwingen muss.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Katana » So 13. Jan 2013, 14:17 hat geschrieben:
Ich habe Quellen und Daten genant, niemand konnte sie widerlegen.
:D

In erster Linie hat du Quellen gebracht die deine Thesen gar nicht stützen. Die braucht keiner wiederlegen.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Terminator2 » So 13. Jan 2013, 13:17 hat geschrieben:
Im Koran stehen ganz klare Anweisungen wie ein Moslem zu leben hat und die sind göttlich abgesegnet und beglaubigt und gelten unveränderbar für alle Zeiten. Mohammed hat sie entsprechend vorgelebt und seinen Nachfahren als Beispiel hinterlassen. Man kann natürlich das geschriebene ignorieren und das genaue Gegenteil machen. Aber ob jemand der den Koran nicht beachtet und willkürlich lebt wie er will überhaupt noch als Moslem zu betrachten ist, das überlasse ich mal den islamischen Gelehrten hier im Forum.
Naaaihhhn, das galt nur für die damalige Zeit. Zudem sind diese Zeilen durch Übersetzung verfälscht! :eek:
Und die vielen, vielen ermordeten Apostaten sind nur Einzelfälle, die Täter fehlgeleitete, die den Koran falsch interpretiert haben. :eek:
Merke: Islam ist Friede. Islam ist Friede. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Terminator2 » So 13. Jan 2013, 08:48 hat geschrieben:
Vielleicht hätte Waste auch mal den grundsätzlichen Unterschied herausarbeiten können. Moslem/Christen und diverse andere leben schon seit Jahrhunderten eng zusammen und arrangieren sich irgendwie miteinander, andere existenzielle Probleme überlagern religiöse Unterschiede. In Europa aber wird der Islam widerrechtlich importiert und uns vor die Nase gesetzt, ob wir wollen oder nicht.
Es ist aber wie immer, stellen Muslime etwas an, dann ist nie der Islam Schuld, sondern radikale Islamisten, die irgendwie einen anderen Islam leben, der anscheinend nicht aus dem Koran und von Mohammed kommt, sondern aus dem Weltall, oder vom Satan persönlich.
Für einen kollektivistisch denkenden Menschen der von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit getrieben wird sind Muslime natürlich ein eierlegender Schwarm, der vom Koran-Mutterschiff ferngesteuert wird.
Die Frage ob der Islam schuld ist an den Taten von gewalttätigen Islamisten ist dieselbe Frage ob der Islam daran schuld ist, das die Millionen Muslime in den USA überdurchschnittlich gut gebildet und wohlhabend sind.
Religion ist meistens nur eine Triebfeder in einem komplexen Zusammenspiel politischer und sozialer Faktoren. Hinzu kommt der Faktor Mensch. Wenn ein Muslim ein Verbrechen begeht, dann ist er erstmal dafür individuell verantwortlich und nicht die gesamte Gruppe zu der er gehört.
Dasselbe gilt wenn ein Muslim etwas gutes tut.
Terminator2 » So 13. Jan 2013, 08:48 hat geschrieben: Und damit hat Wasteland mal wieder seine liebsten Deutschen genannt, die Nazis. Aber ausgehend vom neuen Vorbild aller Moslem Äthiopien konnte man auch behaupten, meistens kommen Nazis und Ausländer in Deutschland auch miteinander aus. Es gibt keinen Bürgerkrieg und brennende Moscheen oder Koranschulen, also ist doch alles wie dort in bester Ordnung.
Es könnte ja auch weitaus schlimmer sein. Aber es gibt eben nicht genug Idioten die dem Rechtsextremismus anheim fallen. Genauso wie die übergrosse Mehrheit von Muslimen und Christen miteinander klarkommen. Ganz einfache Gleichung.
Terminator2 » So 13. Jan 2013, 08:48 hat geschrieben: Konservativer Islam? Dann müsste es auch einen modernen, reformierten geben als Gegenstück. Wer hat diese Reformen durchgeführt, wer hat den Koran umgeschrieben, wann und wo fanden diese Veränderungen statt, wann haben sich alle Muslime jemals vom ursprünglichen Islam entfernt und einen zeitgemäßen angenommen? Das alles ist nie passiert und kann nicht passieren. Du zeigst den Leuten lediglich extrem konsequente Moslem, die ihr Buch wortwörtlich auslegen und ordnungsgemäß danach leben und ein klein wenig mehr auffallen als andere Moslemgruppen, die deswegen integriert sein sollen. Islamisten zu zeigen um den Islam zu entlasten, das ist schon ziemlich kurios.
Es ist ein typisches Argumentationsmerkmal der Pauschalisierer das sie selber bestimmen wie ihr Feind zu sein hat und wie er sich selber zu sehen hat, wer ein echter Moslem ist und welcher nicht.
Das entscheiden sie selbst, damit das kategorisieren leichter fällt.
Interessant ist das rechtsradikale hier, wie Islamisten drüben identisch denken, die gleichen Unterscheidungen vornehmen.
Den Koran umschreiben wird niemand, genauso wie die Bibel nie umgeschrieben wurde. Eine absurde Annahme die entweder falsch formuliert ist oder Abgründe der Unkenntnis über die Religionen offenlegt.
Die literalistischen Strömungen des Islams, die historisch wie gegenwärtig keinesfalls die Norm sind liegen dem Trugschluss auf, das sie ohne Interpretationen den Koran leben können.
Dies erweist sich allerdings schon nach flüchtigem Hinsehen als Trugschluss, da auch sie sich auf Exegese und Interpretationen berufen die andere vor ihnen unternommen haben. Eine Reform, wie sie die christliche Kirche durchgemacht hat, kann es nicht geben, denn im Islam gibt es keine Kirche. Jeder kann im Endeffekt entscheiden wie er glaubt, welcher Richtung er anhängt usw. Das Problem ist lediglich die Politisierung des Islams die im 20. Jahrhundert stattgefunden hat und das aufkommen fundamentalistischer polit-religiöser Strömungen, die als Antwort auf das Scheitern westlicher und östlicher Ideologien aufgekommen sind, die den Völkern des Nahen Ostens nicht viel gebracht haben ausser Krieg, Unterdrückung und Armut.
Die politisch aktiven Muslime haben sich als die einzigen jener erwiesen die einen dritten, scheinbar authentisch eigenen Weg beschritten. Daher ihr Erfolg. Hinzu kommt das Religion als Herrschaftsinstrument misbraucht wird, wie bspw. in Saudi-Arabien und diese durch ihre enormen Geldreserven ihre Ideologie exportieren um ihren Einfluss zu mehren.
Die Wahabiten finanzieren rund um die Welt Prunkmoscheen, den Druck von Gratiskoranen, die Salafisten in Ägypten, schicken Waffen, Geld und Personal, denn eine Ausbreitung des Salafismus bedeutet gleichzeitig auch eine Steigerung ihres politischen Einflusses.
Am Ende gehts eben doch um Macht und Politik.
Terminator2 » So 13. Jan 2013, 08:48 hat geschrieben: Das verschiedene Ethnien untereinander zerstritten sind macht den Islam selbst auch nicht angenehmer. Wenn sich ein solcher Supertürke mit dem Islam identifiziert, hat das schon seine Bedeutung. Mit Atheisten oder Pazifisten könnte der wenig anfangen, aber Islam geht immer bei Spinnern oder Totalverweigerern.
Es ging hier nicht um Ethnien, sondern um Religion. Die frommen Muslime haben festgestellt: Er weiss nichts vom Islam.
Womit sich ein Idiot identifiziert und was es tatsächlich damit auf sich hat sind zwei verschiedene Dinge.
Man kann Deutschland auch nicht als gesamtes Verantwortliche machen für rechtsextreme Hanswürste, die genau so dämlich daherreden.
Es sollte aus dem Video jedem klar geworden sein was nun der Unterschied ist zwischen behaupteter Religiösität und gelebter.
Daraus entstand auch Katanas Fehlinterpretation der Studie von Herr Pfeiffer. Denn er las sie schlichtweg nicht ganz bis zum Ende.
Aber auch du bist von widersprüchen geplagt. Denn einerseits gestehst du dem Proleten aus dem Video zu sich legitim als Muslim zu identifizieren und wenn er das tut "hat das schon seine Bedeutung", wenn aber jemand friedliche Taten, liberalität und ähnliches aus seinem Muslim-sein herleitet, dann ist er kein echter Muslim, weil er den Islam nicht so repräsentiert wie du es dir vorstellst und dies hat dann keine Bedeutung.

Frei nach dem Motto:
Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt.

Oder in Abwandlung eines berühmten Zitats:

Wer Muslim ist, das entscheide ich.
Terminator2 » So 13. Jan 2013, 08:48 hat geschrieben:
Du hast es nicht kapiert und wirst es auch nie kapieren: Das Gegenteil von Moslem ist nicht rechtsradikal, sondern der moderne demokratische säkulare Rechtsstaat. Rechtsradikale und Moslem dagegen haben viele Gemeinsamkeiten, Führerkult, Totalitarismus, Gewaltbereitschaft, Judenhass, Antiamerikanismus, Frauenunterdrückung. Bei uns sind Islamkritiker meist Dissidenten aus islamischen Ländern die du verrätst und auslieferst, an die vor denen sie flüchten mussten. Die zweite Gruppe der Islamgegner sind aufgeklärte Intellektuelle.
Offenbar willst du sagen, am erbärmlichen Zustand der islamischen Staaten sind rechtsradikale Schuld die dort ein wenig Unruhe verbreiten, deswegen müssen die Ordnungskräfte mit Steinigung, Auspeitschen, Erhängen, Massenerschießung, Bürgerkrieg und Vertreibung antworten, um dort äthiopische Verhältnisse herzustellen.
Äthiopien als neues Vorbild für Deutschland, auch eine schöne Islamistenvariante.
Gut mein äthiopisches Beispiel scheint gefruchtet zu haben, denn nun musst du schon auf Dramatsierung und Überspitzung in deinen Formulierungen zurückgreifen um das Beispiel doch noch irgendwie zu diskreditieren.
Denn ich habe nie behauptet das äthiopische Zustände die Lösung für Deutschland wären, noch habe ich behauptet das das Gegenteil von Moslem rechtsradikal ist.
Da stellst du jetzt hier eine krude Vermischung verschiedener Baustellen an um doch noch aus der Affäre zu kommen.
Nochmal zum mitschreiben:
Muslime sind Anhänger des Islams, einer Religion. Innerhalb dieser gibt es Traditionalisten, Reformisten, liberale, Salafisten, das ganze Spektrum politischer Bandbreite, das wir unter dem rechts-links Spektrum subsumiert haben. Es gibt keine Richtung die der Islam unabänderlich, unumstösslich repräsentiert. Das ist es eben was du gerne hättest, versuchst herbiezureden, woran aber dein ganzes Theoriegebilde krankt.
Rechtsradikale sind extremistischer Anhänger einer bestimmten politischen Ausrichtung. Auch sie können verschiedenen Strömungen, Richtungen, Religionen angehören.
Beides sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Weisst du, man erkennt einen Ideologen zumeist daran wenn er das Subjekt seines Hasses verengen muss auf eine kleine, starre Liste von ultimativ negativen Eigenschaften zumal es sich dabei nicht um eine spezifische und kleine Teilrichtung handelt, die eindeutig negativ identifizierbar ist, wie zum Beispiel der Rassismus, sondern um eine Religion, die nur ein Überbegriff ist für ein grosses Spektrum an völlig verschiedenen Facetten, die sich eben nicht kurz und bündig subsummieren lassen.
Dieses pauschale über einen Kamm scheren, ist in der Regel ein starkes Indiz dafür das es nicht um eine objektive, realitätsgetreue Analyse geht, sondern um das herabsetzen, verteufeln und dämonisieren der besagten Gruppe.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sonntag 13. Januar 2013, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Terminator2 » So 13. Jan 2013, 14:17 hat geschrieben:
Im Koran stehen ganz klare Anweisungen wie ein Moslem zu leben hat und die sind göttlich abgesegnet und beglaubigt und gelten unveränderbar für alle Zeiten. Mohammed hat sie entsprechend vorgelebt und seinen Nachfahren als Beispiel hinterlassen. Man kann natürlich das geschriebene ignorieren und das genaue Gegenteil machen. Aber ob jemand der den Koran nicht beachtet und willkürlich lebt wie er will überhaupt noch als Moslem zu betrachten ist, das überlasse ich mal den islamischen Gelehrten hier im Forum.

Wenn das alles so klar ist, warum beten dann viele Muslime 5 mal am Tag? Obwohl im Koran steht das man nur 3 mal am Tag beten soll?
Warum gibt es die verschiedensten Ansichten zu allen möglichen Dingen?
Wenn du schon so auf Mohammed herumreitest, dazu soll er auch etwas gesagt haben:

"The differences between my Ummah are a blessing"
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von freigeist »

Wasteland » Sun 13. Jan 2013, 14:34 hat geschrieben:

Wenn das alles so klar ist, warum beten dann viele Muslime 5 mal am Tag? Obwohl im Koran steht das man nur 3 mal am Tag beten soll?
Warum gibt es die verschiedensten Ansichten zu allen möglichen Dingen?
Wenn du schon so auf Mohammed herumreitest, dazu soll er auch etwas gesagt haben:

"The differences between my Ummah are a blessing"
3x? Wo steht das?
Sie beten von Fajr bis Isha 5x? Ich denke, das müsste in einem der Hadithe bzw Tafsir drinstehen.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

freigeist » So 13. Jan 2013, 15:41 hat geschrieben:
3x? Wo steht das?
Sie beten von Fajr bis Isha 5x? Ich denke, das müsste in einem der Hadithe bzw Tafsir drinstehen.
Sagen wir mal so, im Koran steht nichts von 5 Gebeten, das haben die Kommentatoren/Mufassir daraus gemacht.
Im Koran werden nur 3 Kontaktgebete namentlich erwähnt. Mit anderen Worten wird das Wort "Salât" in drei Fällen mit erklärenden Worten beschrieben.
http://www.alrahman.de/koran/gebet-laut-koran?start=2
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Wasteland » So 13. Jan 2013, 14:57 hat geschrieben:
Sagen wir mal so, im Koran steht nichts von 5 Gebeten, das haben die Kommentatoren/Mufassir daraus gemacht.


http://www.alrahman.de/koran/gebet-laut-koran?start=2
3x täglich Salat essen? Ist doch gesund.

Wasteland, du bist hier mit deinem Äthiopien und deinem "Briefwechsel Beriviks mit Zschäpe" so auf die Nase gefallen, dass du erstmal ein paar Gänge runterschalten solltest.
Mohammed hat seinen Getreuen gesagt, dass er, als er Allah besucht hatte, die Anzahl der täglichen Gebete von 50 (sic!) auf 5 reduziert hatte.
Allahwesen wollte wohl Tag und Nacht angewinselt werden.
Komisch auch, dass Muslime weltweit versuchen, diese 5 Gebete vollzukriegen, nicht?
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Katana » So 13. Jan 2013, 16:26 hat geschrieben: 3x täglich Salat essen? Ist doch gesund.

Wasteland, du bist hier mit deinem Äthiopien und deinem "Briefwechsel Beriviks mit Zschäpe" so auf die Nase gefallen, dass du erstmal ein paar Gänge runterschalten solltest.
Vielleicht in deiner Fantasiewelt in der du alle möglichen Dinge durcheinander bringst. Die Behauptung zu Zschäpe und Co kam zum Beispiel von Pittbull, ich war so nett und habe dir die Quelle dazu geliefert.

Und das Äthiopien Beispiel hat doch gepasst, weiss nicht was du hast. Auch wenn die Kameraden aus Hamburg etwas anderes schreiben und es besser zu wissen meinen als die Äthiopier selbst.
Christen und Muslime in Äthiopien sind sich da weitgehend einig. Also weiter im Text.
Katana » So 13. Jan 2013, 16:26 hat geschrieben: Mohammed hat seinen Getreuen gesagt, dass er, als er Allah besucht hatte, die Anzahl der täglichen Gebete von 50 (sic!) auf 5 reduziert hatte.
Zeig mal, wo steht das im Koran. Achtung, ist ne Fangfrage. Es steht dort nämlich nicht.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sonntag 13. Januar 2013, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Wasteland » So 13. Jan 2013, 15:30 hat geschrieben:
Vielleicht in deiner Fantasiewelt in der du alle möglichen Dinge durcheinander bringst. Die Behauptung zu Zschäpe und Co kam zum Beispiel von Pittbull, ich war so nett und habe dir die Quelle dazu geliefert.
.
Und in der Quelle stand nichts von einem Briefwechsel, sondern von EINEM Brief, der zudem abgefangen wurde, Kamerad.
Und das Äthiopien Beispiel hat doch gepasst, weiss nicht was du hast. Auch wenn die Kameraden aus Hamburg etwas anderes schreiben und es besser zu wissen meinen als die Äthiopier selbst.
Christen und Muslime in Äthiopien sind sich da weitgehend einig. Also weiter im Text.
So dass nur knapp 60 Kirchen brennen, ja, schöne Einigkeit... :dead:

Zeig mal, wo steht das im Koran. Achtung, ist ne Fangfrage. Es steht dort nämlich nicht
Muss es auch nicht. Das Zöllibat steht auch nicht im NT, dennoch halten sich die katholischen Priester dran.
Zeige mir einen Muslim, der sagt, er müsse nur 3x pro Tag seinen Hintern über sein Hirn heben.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Blickwinkel »

Katana » So 13. Jan 2013, 15:41 hat geschrieben: Muss es auch nicht. Das Zöllibat steht auch nicht im NT, dennoch halten sich die katholischen Priester dran.
Ach, auf einmal steht das gar nicht im Koran? Ich dachte du bist unser Koranexperte hier. :p
Zeige mir einen Muslim, der sagt, er müsse nur 3x pro Tag seinen Hintern über sein Hirn heben.
Quelle? :D
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Sonntag 13. Januar 2013, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Katana »

Blickwinkel » So 13. Jan 2013, 15:48 hat geschrieben:
Ach, auf einmal steht das gar nicht im Koran? Ich dachte du bist unser Koranexperte hier. :p



Quelle? :D
1. Habe ich das gesagt?
2. Quelle? Frag dem Iman Deines Vertrauens... :p
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Blickwinkel »

Katana » So 13. Jan 2013, 15:50 hat geschrieben: 1. Habe ich das gesagt?
Ja, du hast immer wieder gerne den Koran als Grund für all das Übel angeführt. Aber scheinbar war das nur deine Fantasieausgabe.
2. Quelle? Frag dem Iman Deines Vertrauens... :p
Seit ich deine Postings gelesen habe, bin ich da viel vorsichtiger, denn die haben ja alle Krummsäbel am Gürtel oder Dolche zwischen den Zähnen. :D
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von freigeist »

Blickwinkel » Sun 13. Jan 2013, 15:48 hat geschrieben:
Ach, auf einmal steht das gar nicht im Koran? Ich dachte du bist unser Koranexperte hier. :p



Quelle? :D
schau in die hadith. Dort werden 2 Gebetszeiten erwähnt. Im Koran stehen drei drin. Macht 5.
•Morgendämmerung (Fadschr) 11:114;24:58
•Mittleres Gebet (Vusta) 2:238
•Abenddämmerung (Ischaa) 11:114;17:78;24:58
Es heißt hier halt, dass sie der Dämmerung beziehungsweise der Nacht nahe sein müssen.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

So, jetzt aber :D
Katana » So 13. Jan 2013, 15:41 hat geschrieben: Und in der Quelle stand nichts von einem Briefwechsel, sondern von EINEM Brief, der zudem abgefangen wurde, Kamerad.
Jo und was habe ich behauptet? Richtig, gar nichts.
Katana » So 13. Jan 2013, 15:41 hat geschrieben: So dass nur knapp 60 Kirchen brennen, ja, schöne Einigkeit... :dead:
Klar, wenn du das Filmchen gesehen hättest das ich dir verlinkt habe, dann hättest du etwas detailgetreuere Informationen dazu.
Aber weisst du was? Ich bin so nett und tippe es dir ab, hüpfe über das Stöckchen das du mir wieder und wieder hin hältst, in der Hoffnung das ich irgendwann mal entnervt keine Quellen mehr bringe und du behaupten kannst du hättest die Diskussion gewonnen.

"ein fremder Mullah aus dem Sudan hatte Hass gepredigt".

Daraufhin ein Vertreter des orthodoxen Kirchenrates:

"Ja, wir sehen inzwischen schädliche Einflüsse von aussen, aber dagegen steht unsere uralte Tradition friedlichen Zusammenlebens. Wir Christen wollen sie erhalten und unsere muslimischen Brüder weiss ich auch."

Dann der hohe islamische Rat:

"Das Christentum und Islam hier schon so lange in Frieden leben hat uns allen ein gutes Leben ermöglicht, ohne Hass und Angst. Niemand soll da stören.
Diese Prediger von aussen behaupten, sie seien die einzig wahren Gläubigen, aber nur Allah weiss wer ehrlich glaubt.
Und unser Frieden hier zeigt, das wir recht haben."

Quelle

Du kannst jetzt gerne wieder ein rechtsextremes Blog als Quelle verlinken wo die Kameraden es besser wissen als die Menschen - Christen und Muslime - vor Ort. :D
Katana » So 13. Jan 2013, 15:41 hat geschrieben: Zeige mir einen Muslim, der sagt, er müsse nur 3x pro Tag seinen Hintern über sein Hirn heben.
Und was machst du dann, wenn ich dir einen zeige?

Bitte:
Fatwa Allows Muslims to Pray Just Three Times a Day

Ankara, AKI (10 October 2007) - Turkish Muslims will be allowed to pray only three times a day from Wednesday instead of the usual five - without fear of committing a sin.

A member of the scientific council of Istanbul University, Muhammad Nour Dughan, has issued a controversial fatwa or religious edict cutting Islamic prayer requirements from five to three times a day.

The move has provoked widespread debate as well as opposition from orthodox imams or Muslim clerics.

Sharia law allows for the possibility of praying three times a day in case of sickness or travel.

The fatwa extends this option allowing Muslims to pray three times a day, especially when they are heavily committed with work or personal issues.

The Turkish debate echoes a similar one that has already taken place in Egypt where the fatwa has also drawn support.

Jamal al-Banna, brother of the founder of the Muslim Brotherhood, Hasan al-Banna, endorsed the Turkish move.

"Merging prayers has become a modern necessity," he told the al-Arabiya website. "In most cases, people do not always perform the five prayers on time due to the pressures of modern life."

Al-Banna is often criticised for his modern interpretation of Islamic rules. He said the Prophet Mohammad himself had given followers this option that could be applied when prayers cannot be carried out in a given time.

A member of Egypt's Supreme Council for Islamic Affairs, Sheikh Youssef al-Badri, rejected the argument saying it was unacceptable to merge prayers unless it was due to travel, illness, rain or pilgrimage.
http://www.adnkronos.com/AKI/English/Re ... 1409142549

Du siehst, es ist nicht alles so schön einfach wie mancher es gerne hätte.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sonntag 13. Januar 2013, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Fassen wir es nochmal zusammen:

Überschrift des Stranges:
Studie: Islam macht gewalttätig!
in der Studie steht aber tatsächlich als Fazit:
Der islamische Glaube selbst motiviere nicht zur Gewalt.
http://www.rp-online.de/panorama/deutsc ... -1.2006115

Case closed. :D
Terminator2

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Terminator2 »

Wasteland:..Für einen kollektivistisch Denkenden Menschen der von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit getrieben wird sind Muslime natürlich ein eierlegender Schwarm, der vom Koran-Mutterschiff ferngesteuert wird...

also jetzt sollte man sich als Islamliebhaber endlich mal entscheiden, gilt der Islam nun für Muslime oder doch nicht?

Wasteland:..Die Frage ob der Islam schuld ist an den Taten von gewalttätigen Islamisten ist dieselbe Frage ob der Islam daran schuld ist, das die Millionen Muslime in den USA überdurchschnittlich gut gebildet und wohlhabend sind...

Wenn Islamisten nicht vom Islam geleitet sind, von wem oder was den sonst, von Juden die in Wahrheit die Welt regieren? Wen man den Islamkritikern schon nicht glauben will, dann doch aber ihren Gegnern den Islamisten, die behaupten doch ständig, der Islam wäre Grundlage ihrer Handlungen.

Wasteland:..Religion ist meistens nur eine Triebfeder in einem komplexen Zusammenspiel politischer und sozialer Faktoren...

Völlig falsch und tausendfach widerlegt. Islamismus und Terroristen sind keine Revolutionäre gegen Armut und Unrecht. Bin Laden, Hisbollah, Hamas, Taliban und Mullah sind keine Robin Hood, keine Sozialromantiker und keine Umverteilungsidealisten. Religion ist viel stärker als Politik und soziale Faktoren. Für die armen und Benachteiligten sprengst sich keiner in die Luft, auch nicht für die eigene Karriere, für den direkten Weg als Märtyrer ins Paradies sehr wohl.

Wasteland:..Wenn ein Muslim ein Verbrechen begeht, dann ist er erstmal dafür individuell verantwortlich und nicht die gesamte Gruppe zu der er gehört...

Das ist mit das absurdeste, was ich je von fehl geleiteten Islam-Anwälten gehört habe. Würde das gleiche auch für andere Ideologien gelten, sind Straftaten von Nazis, Separatisten, Kurden, Sektenanhängern, Scientologen auch individuelle Taten, die mit der Weltanschauung des Täters nichts zu tun haben? Dann dürften Moslem niemals den Westen an sich kritisieren, nicht die Amerikaner, Juden oder Atheisten, bestenfalls den einzelnen Amerikaner, Juden oder Atheisten. Dann hätte die USA für Guantanamo keine Verantwortung, die hätten nur ein paar disziplinlose Soldaten und Deutschland hat mit dem dritten Reich nichts zu tun, das installierten lediglich eine Handvoll Leute.

Wasteland:..Dasselbe gilt wenn ein Muslim etwas gutes tut...

Andersherum kann sich aber auch kein Muslim auf die Schönheiten und Vorteile des Islam berufen, sondern nur auf das was er allein für sich persönlich geschaffen hat, aber in diese Verlegenheit wird Moslem kaum kommen. Zumindest ist nach dieser kruden Logik der Islam nicht Schuld an den bekloppten Beiträgen, die hier in seinem Namen verbrochen werden, vielmehr haben die Gesinnungstäter jeweils selbst die Schuld.

Wasteland:..Es könnte ja auch weitaus schlimmer sein. Aber es gibt eben nicht genug Idioten die dem Rechtsextremismus anheim fallen. Genauso wie die übergrosse Mehrheit von Muslimen und Christen miteinander klarkommen. Ganz einfache Gleichung...

So gesehen gibt es überhaupt keine Probleme und Konflikte in der Welt, weil die meisten Menschen und Staaten doch irgendwie miteinander auskommen insgesamt. Ob sich Muslime in islamischen Staaten mehrheitlich für Ehebrecher, Konvertiten, Mohammed Karikaturisten,

Schweinefleischfresser oder Atheisten einsetzen mag ich trotzdem bezweifeln.

Wasteland:..Es ist ein typischer Argumentationsmerkmal der Pauschalisierer das sie selber bestimmen wie ihr Feind zu sein hat und wie er sich selber zu sehen hat, wer ein echter Moslem ist und welcher nicht...

zuerst sollen sich mal die Moslem einig werden, wen sie als Moslem anerkennen.

Wasteland:..Den Koran umschreiben wird niemand, genauso wie die Bibel nie umgeschrieben wurde...

Dann bleibt nur diese Bücher zu ignorieren und das machen die Menschen im Westen, in islamischen Regionen genau das Gegenteil. Was sich nicht erneuert und reformiert muss aussterben, das ist überall so, nur der Islam sträubt sich dagegen und der schwache katholische Fundamentalismus.

Wasteland:..Eine absurde Annahme die entweder falsch formuliert ist oder Abgründe der Unkenntnis über die Religionen offenlegt...

Absurd ist es heute noch 1400 Jahre alten Schriften zu folgen

Wasteland:..Die literalistischen Strömungen des Islams, die historisch wie gegenwärtig keinesfalls die Norm sind liegen dem Trugschluss auf, das sie ohne Interpretationen den Koran leben können...

Schwachsinn hoch drei. Ein von Gott verfasstes Buch darf nicht von Menschen interpretiert werden, es kann nur wörtlich verstanden werden. Was hat es für einen Sinn Schriften zu folgen, die jeder anders auslegt, bis hin zu Krieg und Gewalt? Das Imame ihren Bücklingen noch die eigenen Schriften erklären müssen ist so absurd wie lächerlich und tragisch, ein besseres Mittel der Manipulation kann es nicht geben. Unsere Gesetzestexte dagegen sind im Prinzip klar und verständlich, wie auch die meisten Schriften der Aufklärer, gesellschaftlichen und politischen Denker.

Wasteland:..Eine Reform, wie sie die christliche Kirche durchgemacht hat, kann es nicht geben, denn im Islam gibt es keine Kirche...

Ganz meine Meinung, der Islam ist nicht reformierbar, müsste man nur noch den Islamfreunden erklären.

Wasteland:..Das Problem ist lediglich die Politisierung des Islams die im 20. Jahrhundert stattgefunden hat...

Der Islam war immer politisch. Was sollten Eroberungen, Kriege, Geschlechtertrennung, Bürgerkriege, Scharia Gesetze, Kalifat, moralische Vorgaben usw. anderes sein als politisch?

Wasteland:..Die politisch aktiven Muslime haben sich als die einzigen jener erwiesen die einen dritten, scheinbar authentisch eigenen Weg beschritten. Daher ihr Erfolg...

Wird nicht dauern erklärt, der Islam habe nichts mit Politik zu tun? Wieso braucht Allah überhaupt weltliche Erfolge, reicht nicht das ewige Leben im Paradies als Entschädigung für ein bisschen irdisches Leid?

Wasteland:..Hinzu kommt das Religion als Herrschaftsinstrument misbraucht wird, wie bspw. in Saudi-Arabien...

Es ist umgekehrt, die Religion missbraucht Menschen. So lange wir das nicht kapieren verändert sich nichts. Außerdem muss sich ein Mensch nicht missbrauchen lasen, wen er nicht will. Er könnte der Religion den Rücken kehren, dann kann man ihn über sie nicht mehr kontrollieren.

Wasteland:..Die Wahabiten finanzieren rund um die Welt Prunkmoscheen, den Druck von Gratiskoranen, die Salafisten in Ägypten, schicken Waffen, Geld und Personal, denn eine Ausbreitung des Salafismus bedeutet gleichzeitig auch eine Steigerung ihres politischen Einflusses...

Und Nicht - Wahabiten nehmen das Geld an und bauen ihre Moscheen, wie bei uns. Die Muslime schmieden nun mal Allianzen, wenn es um den Islam geht.

Wasteland:..Am Ende gehts eben doch um Macht und Politik...

Islam ist eine Macht, eine große und gefährliche

Wasteland:..Man kann Deutschland auch nicht als gesamtes Verantwortliche machen für rechtsextreme Hanswürste, die genau so dämlich daherreden...

Nur gibt es relativ wenig Rechtsradikale, aber Millionen Islamisten. Kein Staat wird von Nazis regiert, aber viele von Islamisten. Deutschland hat auch keine Verfassung die Rechtsradikale inspiriert, islamische Staaten aber haben den Koran.

Wasteland:..Aber auch du bist von widersprüchen geplagt. Denn einerseits gestehst du dem Proleten aus dem Video zu sich legitim als Muslim zu identifizieren und wenn er das tut "hat das schon seine Bedeutung", wenn aber jemand friedliche Taten, liberalität und ähnliches aus seinem Muslim-sein herleitet, dann ist er kein echter Muslim, weil er den Islam nicht so repräsentiert wie du es dir vorstellst und dies hat dann keine Bedeutung...

Keinesfalls, ich habe euch doch schon oft gefragt, welche Vorteile bringt uns der Islam, die Nachteile sind bekannt, aber da kommt nichts. Es gibt nichts, was der Islam geschaffen hätte für unsere Gesellschaft. Friedlich leben und ein guter Mensch sein, kann jeder ohne Islam, der aber viele zu Gewalt und Aberglauben verleitet.
Und wenn Moslem nun als Moslem anerkennen oder nicht ist deren Angelegenheit, sie sollen sich darum streiten. Das einem das Moslem sein aberkannt wurde habe ich noch nicht gehört, die Kirche exkommuniziert zumindest ihre Abweichler. Wurde Bin Laden aus der UMMA ausgeschlossen?

Wasteland:..Wer Muslim ist, das entscheide ich...

Das entscheidet Herr Allah
Zuletzt geändert von Terminator2 am Sonntag 13. Januar 2013, 16:53, insgesamt 4-mal geändert.
Terminator2

Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Terminator2 »

Wasteland » So 13. Jan 2013, 14:34 hat geschrieben:

Wenn das alles so klar ist, warum beten dann viele Muslime 5 mal am Tag? Obwohl im Koran steht das man nur 3 mal am Tag beten soll?
Warum gibt es die verschiedensten Ansichten zu allen möglichen Dingen?
Wenn du schon so auf Mohammed herumreitest, dazu soll er auch etwas gesagt haben:

"The differences between my Ummah are a blessing"
Wenn im Islam alles so unbestimmt, interpretierbar, willkürlich und umgebungsabhängig ist, warum kann man den Koran dann nicht doch unmschreiben für einen Gebrauch in einem westlichen Land? Interpretieren ist nichts anderes als umschreiben, auch wenn die Originalzeilen unangetastet bleiben.

Das Muslime ihre eigene heilige Schrift nicht wirklich kennen und stattdessen den Anweisungen der Islamgelehrten folgen macht die ganze Sache nicht besser. Eventuell brauchen sie alle doch noch eine intensivere Schulung in Koranschulen oder Islamabendschulen?
Wasteland
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von Wasteland »

Terminator2 » So 13. Jan 2013, 17:49 hat geschrieben:
Wenn im Islam alles so unbestimmt, interpretierbar, willkürlich und umgebungsabhängig ist, warum kann man den Koran dann nicht doch unmschreiben für einen Gebrauch in einem westlichen Land? Interpretieren ist nichts anderes als umschreiben, auch wenn die Originalzeilen unangetastet bleiben.
Ein Gläubiger wird immer sagen: "Es gibt nur einen Islam".

So wie strenggenommen Katholiken und Protestanten sich nicht anerkennen.

Denn gäbe es verschiedene Varianten eines Glaubens - die es ohne jeglichen Zweifel gibt, überall auf der Welt zu sehen - dann hätte das alles etwas sehr menschliches und nach Vorstellung von Gläubigen hat Gott ja nur eine Offenbarung herabgesandt und nicht verschiedene Versionen.
Diese Richtungen erkennen sich alle kaum bis gar nicht untereinander an und behaupten alle die einzig richtige zu sein. Fakt ist aber, es gibt sie alle und jeder Mensch kann jederzeit zu einer anderen Schlussfolgerung kommen wie etwas zu verstehen ist, ein Punkt der von den religiösen Institutionen und den Nutzniessern an den Schaltstellen der Macht immer wieder mit aller Härte bekämpft wird.
Es geschieht trotzdem. Gerade im Moment ist da einiges im Gange, der arabische Frühling zeigt dies ganz deutlich.
Weitgehend friedliche Demonstrationen haben weit bessere Ergebnisse erzielt als jahrzehntelanger Terror mit Gewalt.
Man kann davon ausgehen das sich dies auch in der Auffassung von Religion niederschlagen wird. Tut es auch jetzt schon. Manche bezeichnen die modernen Islamisten als islamische Calvinisten, für die "Geld verdienen Gottesdienst" ist.

Islamische Calvinisten oder unbelehrbare Islamisten?
http://blog.zeit.de/joerglau/2007/05/15 ... misten_490

Was da unten sich abspielt ist im Grunde auch zweitrangig für Deutschland. Hier herrscht eben Religionsfreiheit und wir haben eine Minderheit von 4 Millionen Muslimen, die auch nicht mehr verschwinden wird.
Damit müssen wir arbeiten, das ist kein Wunschkonzert sondern die Realität.
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Re: Studie: Islam macht gewalttätig!

Beitrag von NMA »

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