Sammelstrang: Armut und Reichtum
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Sammelstrang: Armut und Reichtum
Neuerdings wird aus den öffentlich-rechtlichen Medien kolportiert: Reiche sollen höhere Sozialbeiträge zahlen. Das ist jedenfalls parteiübergreifend vom neoliberalen Parteienkartell aus CDUCSUFDPSPDEGRÜNE zu hören.
Was ist die Wirklichkeit? Viele Reiche betrügen den Staat um Steuern und beschäftigen ein Heer von Steuerberatern um ihre Privilegien aufrecht zu erhalten, die im wenig Steuern zahlen bestehen, oder Profite am Staat vorbei zu mogeln, nach dem Motto vorne die Patrioten spielen und hintenrum den Staat bescheißen.
Da fallen ein paar Sozialabgaben dann doch nicht ins Gewicht, zumal die breite Front der Betrügerökonomie ihre Kosten ohnehin díe Beschäftigten und die Kunden zahlen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Zadilly
Was ist die Wirklichkeit? Viele Reiche betrügen den Staat um Steuern und beschäftigen ein Heer von Steuerberatern um ihre Privilegien aufrecht zu erhalten, die im wenig Steuern zahlen bestehen, oder Profite am Staat vorbei zu mogeln, nach dem Motto vorne die Patrioten spielen und hintenrum den Staat bescheißen.
Da fallen ein paar Sozialabgaben dann doch nicht ins Gewicht, zumal die breite Front der Betrügerökonomie ihre Kosten ohnehin díe Beschäftigten und die Kunden zahlen lassen.
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Zuletzt geändert von Kibuka am Di 25. Sep 2012, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reiche zahlen?
Es geht eh nicht um "reiche", also vermögende, sondern um besserverdienende angestellte.
Re: Reiche zahlen?
Wenn es nicht um Reiche geht, Tantris, warum ist dann von der "Reichenabgabe die Rede und überwiegend von denen die mehr als eine Million Euro im Jahr verdienen? Denn, die Vermögenssteuer gibt es ja schon. Die ist ja nicht abgeschafft , sondern nur ausgesetzt. Also?
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Reiche zahlen?
du verwechselst da plaene zur aenderung der sv-beitraege mit der steuerpolitik. das sind aepfel und birnen.
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Re: Reiche zahlen?
Du hast Deine Birnen und Deine Äpfel nicht verstanden lobozen.
Wenn es schon eine Besteuerungsart gibt, warum soll man dann eine zweite hinzufügen. Das dehnt doch nur die Bürokratie aus.
Wenn es aber darum geht die Bezuschussungen zu erhöhen, wie etwa bei den Rentenkassen, dann sollte doch vorher erst mal der Grund enhtfallen, weshalb Bezuschussungen erst notwendig werden. Das Problem der SV unterscheidet sich ja nicht von dem der Renten. Der Bundestag hat vor Jahren Entscheidungen getroffen, die er nun revidieren muss. Die Belastung lag schon unter Kohl bei bis zu 53 %. Was aber hat es gebracht diese Belastungen unter 45 % zu bringen?
Mit freundlichen Grüßen
Zadilly
Wenn es schon eine Besteuerungsart gibt, warum soll man dann eine zweite hinzufügen. Das dehnt doch nur die Bürokratie aus.
Wenn es aber darum geht die Bezuschussungen zu erhöhen, wie etwa bei den Rentenkassen, dann sollte doch vorher erst mal der Grund enhtfallen, weshalb Bezuschussungen erst notwendig werden. Das Problem der SV unterscheidet sich ja nicht von dem der Renten. Der Bundestag hat vor Jahren Entscheidungen getroffen, die er nun revidieren muss. Die Belastung lag schon unter Kohl bei bis zu 53 %. Was aber hat es gebracht diese Belastungen unter 45 % zu bringen?
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Re: Reiche zahlen?
aha!Zadilly » Sa 8. Sep 2012, 14:21 hat geschrieben:Neuerdings wird aus den öffentlich-rechtlichen Medien kolportiert: Reiche sollen höhere Sozialbeiträge zahlen. Das ist jedenfalls parteiübergreifend vom neoliberalen Parteienkartell aus CDUCSUFDPSPDEGRÜNE zu hören.
Was ist die Wirklichkeit? Viele Reiche betrügen den Staat um Steuern und beschäftigen ein Heer von Steuerberatern um ihre Privilegien aufrecht zu erhalten, die im wenig Steuern zahlen bestehen, oder Profite am Staat vorbei zu mogeln, nach dem Motto vorne die Patrioten spielen und hintenrum den Staat bescheißen.
Da fallen ein paar Sozialabgaben dann doch nicht ins Gewicht, zumal die breite Front der Betrügerökonomie ihre Kosten ohnehin díe Beschäftigten und die Kunden zahlen lassen.
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Re: Reiche zahlen?
starke Schultern muessen eben mehr tragen als die schwachen Schultern!Zadilly » Mo 10. Sep 2012, 07:49 hat geschrieben:Wenn es nicht um Reiche geht, Tantris, warum ist dann von der "Reichenabgabe die Rede und überwiegend von denen die mehr als eine Million Euro im Jahr verdienen? Denn, die Vermögenssteuer gibt es ja schon. Die ist ja nicht abgeschafft , sondern nur ausgesetzt. Also?
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so eine einmalige Reichenabgabe ab 1-2 Million Jahresverdienst findet die Zustimmung von Pikant!
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Re: Reiche zahlen?
Das tun sie ja und findet Ausdruck in der Steuerprogression.pikant » Di 11. Sep 2012, 09:03 hat geschrieben:starke Schultern muessen eben mehr tragen als die schwachen Schultern!
Aber nicht die von @Skull.pikant » Di 11. Sep 2012, 09:03 hat geschrieben:so eine einmalige Reichenabgabe ab 1-2 Million Jahresverdienst findet die Zustimmung von Pikant!
Immerhin gibt es bereits eine Reichensteuer im Einkommensteuergesetz.
Warum sollten Gutverdienende nun auch noch eine Sonderabgabe für die Sozialversicherung zahlen ?
Und danach vielleicht noch eine weitere Sonderabgabe für die EU ?
Und danach vielleicht noch eine weitere Sonderabgabe für die Umwelt ?
Und danach vielleicht noch...
mfg
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Re: Reiche zahlen?
Weil die werten Politiker gerne ihre Versuche der Mittelschicht in die Tasche zu greifen mit Gehetze gegen die Reichen garnieren. Und wie man an dir und vielen anderen Menschen sieht, fallen darauf ja auch immernboch genug Menschen herein.Zadilly » Mo 10. Sep 2012, 08:49 hat geschrieben:Wenn es nicht um Reiche geht, Tantris, warum ist dann von der "Reichenabgabe die Rede und überwiegend von denen die mehr als eine Million Euro im Jahr verdienen? Denn, die Vermögenssteuer gibt es ja schon. Die ist ja nicht abgeschafft , sondern nur ausgesetzt. Also?
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Übrigends: Die 10% der Steuerpflichtigen die am meisten verdienen, zahlen jetzt schon fast 60% aller Steuereinnahmen die auf der Besteuerung von Einkommen basieren.
Ich würde also statt "Reiche zahlen?" doch eher mal sagen, dass das für "Reiche zahlen!" spricht.
Zuletzt geändert von Thomas I am Di 11. Sep 2012, 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?
Immerhin singular......der pluralis majestatis wird noch nicht ausgepackt.Cerberus » Di 11. Sep 2012, 11:38 hat geschrieben: Nicht nur dass Sie mehr und mehr in der 3. Person von sich schreiben, nein, Sie stellen es gerne noch so dar, als sei es bejubelnswert, als dürfte man sich geehrt fühlen, wenn der 3.-persönliche Pikant zu etwas seine Zustimmung findet.
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Re: Reiche zahlen?
Die kalte Steuerprogression sagt ihnen aber was...oder?Das tun sie ja und findet Ausdruck in der Steuerprogression.
Nun der Herr skull hat nicht mitbekommen, daß die Steuersätze vorher schon erheblich gesengt wurden, was bei sehr Gutverdienenden schon ein schönes Handgeld ausmachte.Aber nicht die von @Skull.
Immerhin gibt es bereits eine Reichensteuer im Einkommensteuergesetz.
Jetzt können sie natürlich sagen, ja aber das Verfassungsgericht hat ja...ja hat es, aber da ging es um die über 50% Steuerlast, aber statt es auf 49% zu drücken gab es gleich ein fetten Schluck auf 42%.
Aber dies natürlich auch für Leute mit zu versteuerdem Einkommen ab 96000 Euro, welche man wohl kaum zu den Reichen Zählen kann, aber die hängen ja auch bei den 42% und partizipieren auch von diesem niedrigen Steuersatz.
Warum nicht, sie partizipieren doch prächtig an diesem System, warum nicht am Leben erhalten durch Solidarität.Warum sollten Gutverdienende nun auch noch eine Sonderabgabe für die Sozialversicherung zahlen ?
Wer weiss!Und danach vielleicht noch eine weitere Sonderabgabe für die EU ?
Tun dann wohl alle!Und danach vielleicht noch eine weitere Sonderabgabe für die Umwelt ?
Ein wenig mehr Gehirn für....Und danach vielleicht noch...
Zuletzt geändert von relativ am Di 11. Sep 2012, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Reiche zahlen?
Ja.relativ » Di 11. Sep 2012, 11:57 hat geschrieben:Die kalte Steuerprogression sagt ihnen aber was...oder?
Ich wüßte aber nicht, was die mit meinem Beitrag und meinen Aussagen zu tun haben soll.
Hier ist nichts gesengt und auch nicht versengt worden. Höchstens von Rot-Grün vor Jahren gesenkt worden.relativ » Di 11. Sep 2012, 11:57 hat geschrieben:Nun der Herr skull hat nicht mitbekommen, daß die Steuersätze vorher schon erheblich gesengt wurden, was bei sehr Gutverdienenden schon ein schönes Handgeld ausmachte.....
Auch habe ich kein Problem mit (etwas) höheren Einkommensteuersätzen.
Auch hier: Ich weiß nicht, was Dein Hinweis mit meinem Beitrag und meinen Aussagen zu tun haben soll.
Ist schreibe und sage jetzt nichts dazu. Denn auch dieses hat ein weiteres Mal nichts mit meinem Beitrag zu tun.relativ » Di 11. Sep 2012, 11:57 hat geschrieben: Jetzt können sie natürlich sagen, ja aber das Verfassungsgericht hat ja...ja hat es, aber da ging es um die über 50% Steuerlast, aber statt es auf 49% zu drücken gab es gleich ein fetten Schluck auf 42%.
Aber dies natürlich auch für Leute mit zu versteuerdem Einkommen ab 96000 Euro, welche man wohl kaum zu den Reichen Zählen kann, aber die hängen ja auch bei den 42% und partizipieren auch von diesem niedrigen Steuersatz.
Wie ich schon bemerkte sind sie doch (zwangsweise) solidarisch.relativ » Di 11. Sep 2012, 11:57 hat geschrieben:Warum nicht, sie partizipieren doch prächtig an diesem System, warum nicht am Leben erhalten durch Solidarität.
Ich habe aber immer noch nicht verstanden wie man (DU) nun eine Sonderabgabe für Reiche
für das Sozialsystem (welches Teilsystem da übrigens ?) und in welcher Form rechtfertigst.
Geschweige denn umsetzen wolltest.
Tja für wen (hier) ? Lass mich raten...relativ » Di 11. Sep 2012, 11:57 hat geschrieben:Ein wenig mehr Gehirn für....
Ich habe übrigens keine Lust auf solche Spiele.
mlg
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Re: Reiche zahlen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kalte_ProgressionJa.
Ich wüßte aber nicht, was die mit meinem Beitrag und meinen Aussagen zu tun haben soll.
Nun sie können ja mal die Lohnentwicklung der letzten 10 Jahre vergleichen, dann kommen sie evt. darauf was dies mit ihrer Aussage zu tun hat.Kalte Progression ist die Steuermehrbelastung, die dann eintritt, wenn Lohnsteigerungen lediglich zu einem Inflationsausgleich führen und gleichzeitig die Einkommensteuersätze nicht der Preissteigerungsrate angepasst werden. Durch den progressiven Einkommensteuertarif wird für jeden über dem Grundfreibetrag verdienten Euro ein höherer Einkommenssteuersatz (Grenzsteuersatz) fällig – das Realeinkommen sinkt.[1] Dabei ist jedoch zu beachten, dass die nach einem normierten Warenkorb ermittelte Preissteigerungsrate nicht für alle Einkommensgruppen gleich ist, da niedrige Einkommen Lebenswichtiges und hohe Einkommen vermehrt Luxusgüter konsumieren. Im nebenstehenden Bild ist vereinfachend eine Preissteigerungsrate von 2% für alle angenommen.
Ihre Aussage zu der Zustimmung einer Reichenabgabe.Hier ist nichts gesengt und auch nicht versengt worden. Höchstens von Rot-Grün vor Jahren gesenkt worden.
Auch habe ich kein Problem mit (etwas) höheren Einkommensteuersätzen.
Welche Partei dies gemacht hat ist mir übrigens Latte, auch wenn sie mich versuchen hier in eine ideologische Schublade zu packen.Aber nicht die von @Skull.
Immerhin gibt es bereits eine Reichensteuer im Einkommensteuergesetz.
Da diese von ihnen aufgeführte Reichensteuer keine eigenständige Steuer ist, macht es ihnen ja wohl auch nix aus, wenn dies dann etwas steigt.
Sie können sich auch weiter dumm stellen...kein problemAuch hier: Ich weiß nicht, was Dein Hinweis mit meinem Beitrag und meinen Aussagen zu tun haben soll.
Wie soll dies denn sonst passieren? Freiwillig.... wäre ja schön, aber illusorisch.Wie ich schon bemerkte sind sie doch (zwangsweise) solidarisch.
Weder habe ich sowas gefordert noch ein konkreten Vorschlag dazu, ich habe lediglich gefragt, warum sie sich nicht (zwangs)solidarisch zeigen sollten.Ich habe aber immer noch nicht verstanden wie man (DU) nun eine Sonderabgabe für Reiche
für das Sozialsystem (welches Teilsystem da übrigens ?) und in welcher Form rechtfertigst.
Geschweige denn umsetzen wolltest.
Ich denke aber mal, daß eine Einkommenssteuer von 49% auf alle Einkünfte und eine bessere Bekämpfung der Steuerflucht/hinterziehung schon in Ordnung ist. Mehr zusätzliche Steuern, die den Unterschied zwischen wenig und viel Verdienern Rechnung trägt brauchen wir eigentlich nicht.
Ich bin aber der Meinung, daß man dem Staat zu Kriesenzeiten bestimmte temporäre Zusatzeinkünfte ermöglichen muss, daß man sich diese nicht Hauptsächlich (damit meine ich den Beitrag im Bezug auf seine Leistungsfähigkeit und den perönlichen wirtschaftlichen Auswirkungen bei temporären Zahlungen) von den ärmsten der armen holt, sollte jedem der einen gesunden Menschenverstand hat einleuchten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Reiche zahlen?
Ich weiß weiterhin nicht, was dieses mit meinem Beitrag und meinen Aussagen zu tun haben soll.
Auch schrieb ich bereits, das ich weiß, was die kalte Progression ist.
Nö.relativ » Di 11. Sep 2012, 13:02 hat geschrieben:Nun sie können ja mal die Lohnentwicklung der letzten 10 Jahre vergleichen, dann kommen sie evt. darauf was dies mit ihrer Aussage zu tun hat.
Ich halte nichts von einer Reichensteuer.relativ » Di 11. Sep 2012, 13:02 hat geschrieben:Da diese von ihnen aufgeführte Reichensteuer keine eigenständige Steuer ist, macht es ihnen ja wohl auch nix aus, wenn dies dann etwas steigt.
Noch weniger von einer gesonderten Reichenabgabe (für das Sozialsystem).
Du kennst den Unterschied zwischen Steuer und (Sozial) Abgaben ?
Weder stelle ich mich dumm. Noch bin ich es.relativ » Di 11. Sep 2012, 13:02 hat geschrieben: Sie können sich auch weiter dumm stellen...kein problem
Dann frage ich mich, was Du überhaupt (von mir hier) willst.relativ » Di 11. Sep 2012, 13:02 hat geschrieben: Weder habe ich sowas gefordert noch ein konkreten Vorschlag dazu
Und ich habe lediglich darauf hingewiesen, das sie es sind. Kraft Steuersystem und deren Progression.relativ » Di 11. Sep 2012, 13:02 hat geschrieben:ich habe lediglich gefragt, warum sie sich nicht (zwangs)solidarisch zeigen sollten.
Den Hinweis von ThomasI ist solltest Du ebenfalls nicht vergessen.
Wo ist also Dein Problem mit meinen Aussagen ?relativ » Di 11. Sep 2012, 13:02 hat geschrieben:Ich denke aber mal, daß eine Einkommenssteuer von 49% auf alle Einkünfte und eine bessere Bekämpfung der Steuerflucht/hinterziehung schon in Ordnung ist. Mehr zusätzliche Steuern, die den Unterschied zwischen wenig und viel Verdienern Rechnung trägt brauchen wir eigentlich nicht.
Dann würde ich mal meinen => komplettes Thema verfehlt. Speziell an meine Adresse.relativ » Di 11. Sep 2012, 13:02 hat geschrieben:Ich bin aber der Meinung, daß man dem Staat zu Kriesenzeiten bestimmte temporäre Zusatzeinkünfte ermöglichen muss
Es ging dem Threadersteller und deren folgende Kommentare um 1.) eine Sonderabgabe 2.) für Reiche und 3.) für das Sozialsystem.
Deine heutige "Krisenzeit" der Sozialversicherung sieht ja wie folgt aus:
RV => Diskussion über Rücklagen, stattfindende Beitragssenkungen im Jahr 2013
KV => Diskussion über zweistellige Milliardenreserven, geforderte Beitragssenkungen
AV => gesunkene Beitrage
Worüber "diskutieren" wir also eigentlich ?
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Zuletzt geändert von Skull am Di 11. Sep 2012, 14:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?
Sind Sie auch fuer eine einmalige Reichensteuer, wie sie Pikant ins Gespraech gebracht hat?
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Re: Reiche zahlen?
Zadilly » Sa 8. Sep 2012, 14:21 hat geschrieben: Reiche sollen höhere Sozialbeiträge zahlen.
Mit welchem Sinn, wozu und warum ?pikant » Di 11. Sep 2012, 13:39 hat geschrieben:Sind Sie auch fuer eine einmalige Reichensteuer, wie sie Pikant ins Gespraech gebracht hat?
Gerade Heute ===> im Jahr 2012 ?
mlg
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Re: Reiche zahlen?
Reichensteuer bringt Geld in die Kasse !Skull » Di 11. Sep 2012, 13:41 hat geschrieben:Mit welchem Sinn, wozu und warum ?
Gerade Heute ===> im Jahr 2012 ?
mlg
man haette mehr Geld fuer die sozial Schwachen in unserem Land
Solidaritaet der Reichen mit den Armen - gute Sache
Re: Reiche zahlen?
man kann auch ueber eine Vermoegensabgabe nachdenken!Zadilly » Mo 10. Sep 2012, 07:49 hat geschrieben:Wenn es nicht um Reiche geht, Tantris, warum ist dann von der "Reichenabgabe die Rede und überwiegend von denen die mehr als eine Million Euro im Jahr verdienen? Denn, die Vermögenssteuer gibt es ja schon. Die ist ja nicht abgeschafft , sondern nur ausgesetzt. Also?
Mit freundlichen Grüßen
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als Alternative zur Reichensteuer!
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Re: Reiche zahlen?
Luftsteuer, Luxussteuer, Handysteuer, Internetsteuer, Geldsteuer auch.pikant » Di 11. Sep 2012, 13:46 hat geschrieben:Reichensteuer bringt Geld in die Kasse !
Armensteuer und Mittelstandssteuer könnte man auch noch einführen.
und ?
mlg
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Re: Reiche zahlen?
Es merkt's nich mal....pikant » Di 11. Sep 2012, 13:39 hat geschrieben:
Sind Sie auch fuer eine einmalige Reichensteuer, wie sie Pikant ins Gespraech gebracht hat?
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Reiche zahlen?
das sind alles Steuern, die an keine Einkommensgrenzen im Gegensatz zur Reichensteuer gekoppelt sind!Skull » Di 11. Sep 2012, 13:51 hat geschrieben:Luftsteuer, Luxussteuer, Handysteuer, Internetsteuer, Geldsteuer auch.
Armensteuer und Mittelstandssteuer könnte man auch noch einführen.
und ?
mlg
Solidareffekt von daher nicht gegeben!
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Re: Reiche zahlen?
Wo ist denn Deine Grenze des "Solidareffekts" ?pikant » Di 11. Sep 2012, 14:05 hat geschrieben:Solidareffekt von daher nicht gegeben!
Oder gibt es die bei Dir erst gar nicht ?
mlg
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Re: Reiche zahlen?
Reichensteuer ab 1-2 Millionen Einkommen!Skull » Di 11. Sep 2012, 14:09 hat geschrieben:Wo ist denn Deine Grenze des "Solidareffekts" ?
Oder gibt es die bei Dir erst gar nicht ?
mlg
das zusaetzliche Geld wird zweckgebunden in den Sozialetat gegeben
Solidaritaet der Reichen mit den Armen!
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Re: Reiche zahlen?
Träume weiter...pikant » Di 11. Sep 2012, 14:13 hat geschrieben:Reichensteuer ab 1-2 Millionen Einkommen!
das zusaetzliche Geld wird zweckgebunden in den Sozialetat gegeben
mlg
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Re: Reiche zahlen?
kurze Richtigstellung:Cerberus » Di 11. Sep 2012, 13:58 hat geschrieben:Es merkt's nich mal....
der User Pikant ist maennlich !
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Re: Reiche zahlen?
Rasten sie jetzt total aus.Skull » Di 11. Sep 2012, 13:38 hat geschrieben:Ich weiß weiterhin nicht, was dieses mit meinem Beitrag und meinen Aussagen zu tun haben soll.
Auch schrieb ich bereits, das ich weiß, was die kalte Progression ist.Nö.Ich halte nichts von einer Reichensteuer.
Noch weniger von einer gesonderten Reichenabgabe (für das Sozialsystem).
Du kennst den Unterschied zwischen Steuer und (Sozial) Abgaben ?Weder stelle ich mich dumm. Noch bin ich es.
Dann frage ich mich, was Du überhaupt (von mir hier) willst.Und ich habe lediglich darauf hingewiesen, das sie es sind. Kraft Steuersystem und deren Progression.
Den Hinweis von ThomasI ist solltest Du ebenfalls nicht vergessen.Wo ist also Dein Problem mit meinen Aussagen ?Dann würde ich mal meinen => komplettes Thema verfehlt. Speziell an meine Adresse.
Es ging dem Threadersteller und deren folgende Kommentare um 1.) eine Sonderabgabe 2.) für Reiche und 3.) für das Sozialsystem.
Deine heutige "Krisenzeit" der Sozialversicherung sieht ja wie folgt aus:
RV => Diskussion über Rücklagen, stattfindende Beitragssenkungen im Jahr 2013
KV => Diskussion über zweistellige Milliardenreserven, geforderte Beitragssenkungen
AV => gesunkene Beitrage
Worüber "diskutieren" wir also eigentlich ?
mfg
Ich bin aufs Thema eingegangen! Ihnen dürfte doch klar sein, daß so ein komplexes Thema nicht nur auf Sozialabgaben für Reiche stehen bleibt.
Thread Thema ist Reiche zahlen.
Wie sie dies erreichen ob über einen gemeinsamen Topf oder Zweckgebunden, sind im Grunde nur Detailfragen.
Sie sind dagegen weil, "die Reichen" schon genug geschröpft werden.
Sie hätten allerdings nicht gegen einen etwas höheren Einkommensteuersatz...facepalm was habe ich denn geschreiben.
Ihre angegebene Reichensteuer ist eine Einkommenssteuer und zwar beträgt sie statt 42% 45 % Einkommensteuer bei Einkommensmillionären.
Die Progression trifft "wenig Verdiener" mehr als "besser Verdiener" und 9 der letzen 10 Jahre gab es in den meisten Branchen einen realen Einkommenverlust für Arbeiter und Angestellte, Ausgenommen der Besserverdienenden/Reichen.
Wo ist ihre Solidarität da denn hin, oder glauben sie nur die Tatsache, daß sie Prozentual mehr Steuern zahlen, ist schon Solidarität genug. Hinweis Lohnerhöhungen sind auch Prozentual (die Bonuszahlungen nehme ich wohlweislich schon mal raus), die Schere geht seit Jahren auseinander.
Sie haben schon mal von gehört, können sie aber nicht in ihr Gebilde von "Reiche geben genug Solidarität durch Steuerprogression" einbringen.Auch schrieb ich bereits, das ich weiß, was die kalte Progression ist.
Welches diese Aussage zu einer glatten Lüge macht.Weder stelle ich mich dumm. Noch bin ich es.
Was ich von ihnen will, ist die Klärung ihrer Aussage, Reiche bringen schon genug Solidarität durch Steuerprogression im Allgemeinen und dem Wiederspruch, daß sie nix gegen höhere Einkommenssteuer hätten, welche ja auch für Sozialausgaben genutz werden könnten.
Sie wollen keine Extrasteuer soviel konnte ich ihren Aussagen entnehmen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Reiche zahlen?
Nein. Natürlich nicht.relativ » Di 11. Sep 2012, 14:57 hat geschrieben:Rasten sie jetzt total aus.
Ich weiß auch nicht warum Du zu solch' einem Schluss kommst.
Dann diskutiere das große (komplexe) Ganze.relativ » Di 11. Sep 2012, 14:57 hat geschrieben:Ich bin aufs Thema eingegangen! Ihnen dürfte doch klar sein, daß so ein komplexes Thema nicht nur auf Sozialabgaben für Reiche stehen bleibt.
Ich bleibe beim Thema (des Threaderstellers) => Sozialabgaben.
Ich bitte Dich, Dich um Ton zu mäßigen. Und eben nicht (selbst) "auszurasten".relativ » Di 11. Sep 2012, 14:57 hat geschrieben:Welches diese Aussage zu einer glatten Lüge macht.
Richtig. Und ich will (hier) auch nicht spielen.relativ » Di 11. Sep 2012, 14:57 hat geschrieben:Sie wollen keine Extrasteuer soviel konnte ich ihren Aussagen entnehmen.
mlg
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Re: Reiche zahlen?
Sind sie sich zu fein die wichtige Fragen zu beantworten oder richtig zu stellen, oder wollen sie nur meine "Ausraster" kommentierenSkull » Di 11. Sep 2012, 15:36 hat geschrieben:Nein. Natürlich nicht.
Ich weiß auch nicht warum Du zu solch' einem Schluss kommst.Dann diskutiere das große (komplexe) Ganze.
Ich bleibe beim Thema (des Threaderstellers) => Sozialabgaben.Ich bitte Dich, Dich um Ton zu mäßigen. Und eben nicht (selbst) "auszurasten".Richtig. Und ich will (hier) auch nicht spielen.
mlg
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Reiche zahlen?
betruegen wuerde ich das nicht nennen, sondern das gnadenlose Ausnutzen von unsereren Gesetzen und die Suche der Steuerberater nach den Steuerschlupfloechern!Zadilly » Sa 8. Sep 2012, 14:21 hat geschrieben:
Was ist die Wirklichkeit? Viele Reiche betrügen den Staat um Steuern und beschäftigen ein Heer von Steuerberatern um ihre Privilegien aufrecht zu erhalten, die im wenig Steuern zahlen bestehen,.
Mit freundlichen Grüßen
Zadilly
manchmal hat man den Eindruck, je reicher einer ist, umso weniger Steuern will er zahlen und die Solidaritaet geht den Bach runter und es steht nur mehr Money auf der Tagesordnung!
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Re: Reiche zahlen?
Entschuldigung.relativ » Di 11. Sep 2012, 15:40 hat geschrieben: Sind sie sich zu fein die wichtige Fragen zu beantworten oder richtig zu stellen, oder wollen sie nur meine "Ausraster" kommentieren
Ausraster kamen zunächst von Dir.
Zuvor dann noch dumm stellen.
Davor schon Ein wenig mehr Gehirn.
Nicht zur vergessen die Verwendung der glatten Lüge.
Und somit hast Du in der Tat Recht, das ich mir "zu fein" bin,
mich auf solch' einem Niveau mit solchen Usern zu beschäftigen.
Oder "wichtige Fragen" zu beantworten, geschweige denn etwas richtig zu stellen.
Ein anderes Mal vielleicht und wenn Du Dich selbst unter Kontrolle hast.
So und hier jedenfalls nicht (mehr).
mlg
Zuletzt geändert von Skull am Di 11. Sep 2012, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?
Nein, es muss ein "ES" sein, sonst würde es sich selbst "Ich" nennen.pikant » Di 11. Sep 2012, 14:24 hat geschrieben:
kurze Richtigstellung:
der User Pikant ist maennlich !
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Reiche zahlen?
Hahahahah!
Ein schönes Sammelsurium von Beiträgen an der Tatsache vorbei, dass ja nicht ndie starken Schultern mehr tragen, sondern die Schwachen.
Schließlich wurde die deutsche Einheitbisher überwiegend von den Rentenkassen bezahlt. Die Mehrheinnahmen durch Kürzungen bei Armen, Rentnern und Erwerbslosen eingefahren und der Übergang ins Lohndumping, Billilohn und Betügerökonomie begünstigt.
Was tragen da die Starken? Die Reichen und die Vermögenden sind doch jene, die alle Vergünstigungen und Privilegien schlucken, den Staat betrügen können und durch Steuerschlupflöcher nicht jene Steuern zahlen die anrrechenbar wären. Die Behauptung, dass 2% der Reichen die Hälfte der Steuern zahlen, wäre ja nur dann richtig, wenn diese auch die Steuern zahlen würden, die sie miteinem heer von Steuerberatern oder Steuersparmodelle umgehen. Im Gegenteil: durch die Stiftungswirtschaft, das schamhafte e.V. werden mehr Steuern gespart oder zurückerhalten, als gezahlt wird. Die Umsatzsteuer bei den GRoßen sind doch oft nur durchlaufende Posten und selbst die, in Gestalt von Konzernen bekommen Steuern zurück, anstatt sie zu zahlen.
Bislang tragen nur die Schwachen die Lasten. Die Starken tragen ihre Gelder in Steuerparadiese.
Mit freundlichen Grüßen
Ein schönes Sammelsurium von Beiträgen an der Tatsache vorbei, dass ja nicht ndie starken Schultern mehr tragen, sondern die Schwachen.
Schließlich wurde die deutsche Einheitbisher überwiegend von den Rentenkassen bezahlt. Die Mehrheinnahmen durch Kürzungen bei Armen, Rentnern und Erwerbslosen eingefahren und der Übergang ins Lohndumping, Billilohn und Betügerökonomie begünstigt.
Was tragen da die Starken? Die Reichen und die Vermögenden sind doch jene, die alle Vergünstigungen und Privilegien schlucken, den Staat betrügen können und durch Steuerschlupflöcher nicht jene Steuern zahlen die anrrechenbar wären. Die Behauptung, dass 2% der Reichen die Hälfte der Steuern zahlen, wäre ja nur dann richtig, wenn diese auch die Steuern zahlen würden, die sie miteinem heer von Steuerberatern oder Steuersparmodelle umgehen. Im Gegenteil: durch die Stiftungswirtschaft, das schamhafte e.V. werden mehr Steuern gespart oder zurückerhalten, als gezahlt wird. Die Umsatzsteuer bei den GRoßen sind doch oft nur durchlaufende Posten und selbst die, in Gestalt von Konzernen bekommen Steuern zurück, anstatt sie zu zahlen.
Bislang tragen nur die Schwachen die Lasten. Die Starken tragen ihre Gelder in Steuerparadiese.
Mit freundlichen Grüßen
Re: Reiche zahlen?
Und pikant: Die Betrügerökonomie ist Alltag!
Ob es sich um die Verpackungs- und Gewichtsbetrügereien handelt, oder dass nicht drin ist was drauf steht, von der Kennzeichnungspflicht bis zu deren Umgehung, oder um vergiftetes Kinderspielzeug, vergiftete Klamotten, Miet- und Preiswucher, Gammelfleisch und Lebensmitteltäuschung (Käse und Schinken)von ungeahnten Nebenwirkungen bei pharmazeutischen Produkten, oder um Gifte im Bau(Innen), um Dedfizite in allen sozialen und kulturellen Bereichen, bei der Bildung oder der Bundeswehr, bis zu den Plagiatoren, den Konkursdiktaten oder die Zertifikatsbetrügereien und der Finanzjongleurismus, überall wird abgezockt.
Nebenbei wird Flexibilität und Mobilität von Arbeitenden gefordert, deren soziale Umfelder zerrissen und/oder zerstört werden. Immer der Arbeit hinterher hetzen, wo sich die Leistung nicht mehr lohnt, weil 3 X umziehen ist auch einmal neu eingerichtet, ganz zu schweigen von den Kindern, die durch ständigen Schulortwechsel, Wohnortwechsel statt Halt, in die Haltlosigkeit abrutschen. Betrug an der Mehrheitsgesellschaft ist Alltag, nicht die Ausnahme.
Privilegierte können immer dort bleiben, wo sie ansässig sind. Ihnen stehen die Fleischtöpfe offen. Die geriesterte und die rürupisierte Gesellschaft wird scheitern, weil sie der Mehrheit die Idendifikation mit dem Gemeinwesen nehmen.
Solange ein Spekulant mehr Geld verdient,als die, die das geld erwirtschaften, ist was faul im Staat.
Mit freundlichen Grüßen
Zadilly
Ob es sich um die Verpackungs- und Gewichtsbetrügereien handelt, oder dass nicht drin ist was drauf steht, von der Kennzeichnungspflicht bis zu deren Umgehung, oder um vergiftetes Kinderspielzeug, vergiftete Klamotten, Miet- und Preiswucher, Gammelfleisch und Lebensmitteltäuschung (Käse und Schinken)von ungeahnten Nebenwirkungen bei pharmazeutischen Produkten, oder um Gifte im Bau(Innen), um Dedfizite in allen sozialen und kulturellen Bereichen, bei der Bildung oder der Bundeswehr, bis zu den Plagiatoren, den Konkursdiktaten oder die Zertifikatsbetrügereien und der Finanzjongleurismus, überall wird abgezockt.
Nebenbei wird Flexibilität und Mobilität von Arbeitenden gefordert, deren soziale Umfelder zerrissen und/oder zerstört werden. Immer der Arbeit hinterher hetzen, wo sich die Leistung nicht mehr lohnt, weil 3 X umziehen ist auch einmal neu eingerichtet, ganz zu schweigen von den Kindern, die durch ständigen Schulortwechsel, Wohnortwechsel statt Halt, in die Haltlosigkeit abrutschen. Betrug an der Mehrheitsgesellschaft ist Alltag, nicht die Ausnahme.
Privilegierte können immer dort bleiben, wo sie ansässig sind. Ihnen stehen die Fleischtöpfe offen. Die geriesterte und die rürupisierte Gesellschaft wird scheitern, weil sie der Mehrheit die Idendifikation mit dem Gemeinwesen nehmen.
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Re: Reiche zahlen?
Lachst Du über Dich selbst ?Zadilly » Do 13. Sep 2012, 12:34 hat geschrieben:Hahahahah!
Ein schönes Sammelsurium von Beiträgen an der Tatsache vorbei, dass ja nicht ndie starken Schultern mehr tragen, sondern die Schwachen.
Schließlich wurde die deutsche Einheitbisher überwiegend von den Rentenkassen bezahlt.
Die deutsche Einheit wurde überwiegend von den Rentenkassen bezahlt
Dann stelle mal die gesamten Einheitskosten in einem Verhältnis zu
"Deinen Rentenkassen" und deren Ausgaben zwecks Einheit. Bin mal gespannt, was Du da so rumrechnest.
Macht ja keiner. Richtiges Lesen hilft da manchmal.Zadilly » Do 13. Sep 2012, 12:34 hat geschrieben:Die Behauptung, dass 2% der Reichen die Hälfte der Steuern zahlen
Tja. Die Menschen sind böse.Zadilly » Do 13. Sep 2012, 12:48 hat geschrieben:überall wird abgezockt
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Re: Reiche zahlen?
Sie haben sie zwar nicht in der richtigen zeitlichen Abfolge und Kausalität wiedergegeben ist aber auch egal, da sie auch nicht gerade zimperlich sind, wenn ich so einige Beiträge von ihnen lese, aber ich will ihnen ihre Dünnhäutigkeit nicht nehmen, die dürfen sie behalten. Nur sollten sie nicht glauben ihr Glashaus sei bruchsicher.Skull » Di 11. Sep 2012, 15:57 hat geschrieben:Entschuldigung.
Ausraster kamen zunächst von Dir.
Zuvor dann noch dumm stellen.
Davor schon Ein wenig mehr Gehirn.
Nicht zur vergessen die Verwendung der glatten Lüge.
Und somit hast Du in der Tat Recht, das ich mir "zu fein" bin,
mich auf solch' einem Niveau mit solchen Usern zu beschäftigen.
Oder "wichtige Fragen" zu beantworten, geschweige denn etwas richtig zu stellen.
Ein anderes Mal vielleicht und wenn Du Dich selbst unter Kontrolle hast.
So und hier jedenfalls nicht (mehr).
mlg
Zuletzt geändert von relativ am Do 13. Sep 2012, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Reiche zahlen?
Ich bin weder dünnhäutig, noch sitze ich im Glashaus.relativ » Do 13. Sep 2012, 13:23 hat geschrieben:aber ich will ihnen ihre Dünnhäutigkeit nicht nehmen, die dürfen sie behalten. Nur sollten sie nicht glauben ihr Glashaus sei bruchsicher.
Ich wüßte auch gar nicht, warum ich in einem Glashaus sitzen sollte. Ich stehe "mitten" im Leben.
Ich verwahre mich nur gerne gegen irgendwelche vorschnellen und persönlichen Provokationen.
Inhaltlich hatte ich bereits alles mitgeteilt.
Und wenn Du schreibst...
Ihnen dürfte doch klar sein, daß so ein komplexes Thema nicht nur auf Sozialabgaben für Reiche stehen bleibt.
Thread Thema ist Reiche zahlen.
...kannst Du das gerne ausdehnen. Ich selbst habe aber entschieden, das ich mich an dieser Ausweitung des Themas nicht beteilige.
mfg
Zuletzt geändert von Skull am Do 13. Sep 2012, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?
1. ich wusste nicht, daß ihnen die Weisheit mit dem Glashaus nicht bekannt ist.Skull » Do 13. Sep 2012, 14:24 hat geschrieben:Ich bin weder dünnhäutig, noch sitze ich im Glashaus.
Ich wüßte auch gar nicht, warum ich in einem Glashaus sitzen sollte. Ich stehe "mitten" im Leben.
Ich verwahre mich nur gerne gegen irgendwelche vorschnellen und persönlichen Provokationen.
Inhaltlich hatte ich bereits alles mitgeteilt.
Und wenn Du schreibst...
Ihnen dürfte doch klar sein, daß so ein komplexes Thema nicht nur auf Sozialabgaben für Reiche stehen bleibt.
Thread Thema ist Reiche zahlen.
...kannst Du das gerne ausdehnen. Ich selbst habe aber entschieden, das ich mich an dieser Ausweitung des Themas nicht beteilige.
mfg
2. Ihr erster post war durchaus Allgemein gehalten und nicht wie sie behaupten Zielgerichtet auf Sozialabgaben.
..und ob sie es nur verneinen oder nicht, die Progression über Steuern steht auch im Zusammenhang mit der kalten Progression.pikant » Di 11. Sep 2012, 09:03 hat geschrieben:
starke Schultern muessen eben mehr tragen als die schwachen Schultern!
Das tun sie ja und findet Ausdruck in der Steuerprogression.
pikant » Di 11. Sep 2012, 09:03 hat geschrieben:
so eine einmalige Reichenabgabe ab 1-2 Million Jahresverdienst findet die Zustimmung von Pikant!
Aber nicht die von @Skull.
Immerhin gibt es bereits eine Reichensteuer im Einkommensteuergesetz.
Warum sollten Gutverdienende nun auch noch eine Sonderabgabe für die Sozialversicherung zahlen ?
Und danach vielleicht noch eine weitere Sonderabgabe für die EU ?
Und danach vielleicht noch eine weitere Sonderabgabe für die Umwelt ?
Und danach vielleicht noch...
mfg
Sie haben desweiteren über andere Steuermodelle fragend geschrieben.
Warum sollte man sich dazu jetzt nicht äußern und seine Meinung kundtun? Weil ihnen dies nicht passt?
Zu meiner teils direkten provokanten Schreibweise. Ich weiss sehr wohl, daß diese nicht immer gut ankommt, aber ich lese hier sehr viele Provokationen und ich erkenne sie auch wenn sie schön verpackt werden. Ich kann damit umgehen, sie anscheinend nicht. Ich bin auch nicht nachtragend.
Schönen Tag noch.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Reiche zahlen?
Woran macht man fest, dass die Reichen es sind, die Duetschland betrügen? Was sind die Beweise, die dingfest machen, dass es eine Betrügerökonomie größten Ausmaßes gibt? Nun jeder, der daran Zweifel hat kann das ganz einfach anhand einer Entwicklung betrachten, nämlich der des Ausbaus von Verbraucherzentralen und Verbraucherberatungsstellen, die in einem Maß gewachsen sind, dass sie längst ein´Zweig des allgemeinen Unternehmertums sind.
Wäre der Betrug aus der Unternehmenskultur minimal, würde er sich sozusagen in Grenzen halten, dann bräuchte man derart umfassende Strukturen von Verbraucherberatung nicht. Denn gesicher ist, dass der überwiegende Teil der Menschen, die Rat bei Verbraucherzentralen suchen, von irgendeiner Unternehmung betrogen oder übervorteilt worden sind. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Waren es früher die typischen Werbelügen, auf die naive Menschen hereingefallen sind, sind es heutige dubiose, windige, er- und verlogene Finanzprodukte, die wie windige Kaffeefahrten auf den Märkten herumkreisen, bis sie den unaufgeklärten Anleger erwischen, der auf sie herein fällt.
Das hat natürlich Auswirkungen auf die Finanzwirtschaft, die ohne Betrug kaum mehr auf Profite hoffen kann.
Bei den Aktien verhält es sich ähnlich. Lange sind viele Menschen auf die Hochglanzbroschüren von diversen Aktienunternehmen hereingefallen(als klassisches Beispiel Telekom) und daher immer weniger bereit, ihre freine Mittel in Aktien anzulegen. Der Markt gibt zwar börsenmäßig vor, dass er brummen würde. In Wahrheit schieben Finanzjongleure das meiste selbst an Aktienpaketnme vor sich her, bis ein "williges Opfer" gefunden wird.
Nicht anders verhält es sich mit Versicherungen. Von denen ist bekannt, dass sie gerne kassieren, aber möglichst nicht zahlen. Die Abschlüsse sind weiter zurückgegangen. Ein rückwärts orientierter Boom der anhält. Die Bürger si9nd klüger geworden.
Daraus ergibt sich, dass die Kriminellen und dubiosen Geschäftemacher, die windigen Verkäufer und offenkundigen Betrüger nicht mehr so leicht an das Geld von Gut- Und Leichtgläubigen herankommen. Das ist gut so. Doch leider handelt es sich hier um Kreise, die miteinander verflochten sind: Bänker, Betrüger, Verisicherer und Finanzjongleure,sowie die Hochkriminellen: die Spekulanten. betrügerisches Unternehmertum und Banken sind mit Politik verflochten, die gemeinsam darauf sinnen, wie man an das Geld der Bürger kommt, weil man das angelegte Geld nicht zurück zahlen will.
Da hilft nur eins: Das Geld in Sachwerte umlegen und die Inflation nachswchieben. 3 Monate Inflation und alles Ersparte ist weg. Für die Verlierer geht alles von vorne los. Die Gewinner sind autark und besitzen genug Land um sich ernähren zu können. Die Besitzlosen und "Entwerteten" haben nichts, als sich erneut in die Abhängigkeit(nach der Währungsreform) zu begeben. Deja vu sagt der Historiker der von den 20er Jahren sagen wird: Da war doch was?
Mit freundlichen Grüßen
Zadilly
Wäre der Betrug aus der Unternehmenskultur minimal, würde er sich sozusagen in Grenzen halten, dann bräuchte man derart umfassende Strukturen von Verbraucherberatung nicht. Denn gesicher ist, dass der überwiegende Teil der Menschen, die Rat bei Verbraucherzentralen suchen, von irgendeiner Unternehmung betrogen oder übervorteilt worden sind. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Waren es früher die typischen Werbelügen, auf die naive Menschen hereingefallen sind, sind es heutige dubiose, windige, er- und verlogene Finanzprodukte, die wie windige Kaffeefahrten auf den Märkten herumkreisen, bis sie den unaufgeklärten Anleger erwischen, der auf sie herein fällt.
Das hat natürlich Auswirkungen auf die Finanzwirtschaft, die ohne Betrug kaum mehr auf Profite hoffen kann.
Bei den Aktien verhält es sich ähnlich. Lange sind viele Menschen auf die Hochglanzbroschüren von diversen Aktienunternehmen hereingefallen(als klassisches Beispiel Telekom) und daher immer weniger bereit, ihre freine Mittel in Aktien anzulegen. Der Markt gibt zwar börsenmäßig vor, dass er brummen würde. In Wahrheit schieben Finanzjongleure das meiste selbst an Aktienpaketnme vor sich her, bis ein "williges Opfer" gefunden wird.
Nicht anders verhält es sich mit Versicherungen. Von denen ist bekannt, dass sie gerne kassieren, aber möglichst nicht zahlen. Die Abschlüsse sind weiter zurückgegangen. Ein rückwärts orientierter Boom der anhält. Die Bürger si9nd klüger geworden.
Daraus ergibt sich, dass die Kriminellen und dubiosen Geschäftemacher, die windigen Verkäufer und offenkundigen Betrüger nicht mehr so leicht an das Geld von Gut- Und Leichtgläubigen herankommen. Das ist gut so. Doch leider handelt es sich hier um Kreise, die miteinander verflochten sind: Bänker, Betrüger, Verisicherer und Finanzjongleure,sowie die Hochkriminellen: die Spekulanten. betrügerisches Unternehmertum und Banken sind mit Politik verflochten, die gemeinsam darauf sinnen, wie man an das Geld der Bürger kommt, weil man das angelegte Geld nicht zurück zahlen will.
Da hilft nur eins: Das Geld in Sachwerte umlegen und die Inflation nachswchieben. 3 Monate Inflation und alles Ersparte ist weg. Für die Verlierer geht alles von vorne los. Die Gewinner sind autark und besitzen genug Land um sich ernähren zu können. Die Besitzlosen und "Entwerteten" haben nichts, als sich erneut in die Abhängigkeit(nach der Währungsreform) zu begeben. Deja vu sagt der Historiker der von den 20er Jahren sagen wird: Da war doch was?
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Re: Reiche zahlen?
Die ist mir bekannt.relativ » Do 13. Sep 2012, 14:45 hat geschrieben:1. ich wusste nicht, daß ihnen die Weisheit mit dem Glashaus nicht bekannt ist.
Das es in Deutschland die Steuerprogression gibt, ist Dir ja bekannt.relativ » Do 13. Sep 2012, 14:45 hat geschrieben:2. Ihr erster post war durchaus Allgemein gehalten und nicht wie sie behaupten Zielgerichtet auf Sozialabgaben.
Das die gesetzliche RV zu einem knappen Drittel mit Steuermitteln bezuschusst wird hoffentlich auch.
Das die gesetzliche AV regelmäßig aus Steuermitteln bezuschusst wird, hoffentlich ebenfalls.
Das ein großer Teil der Sozialausgaben wie Hartz IV aus Steuermitteln bereitgestellt wird, dann hoffentlich ebenfalls.
Ich kann damit auch ungehen.relativ » Do 13. Sep 2012, 14:45 hat geschrieben: Ich kann damit umgehen, sie anscheinend nicht.
Ich manchmal schon. Speziell bei Formulierngen wierelativ » Do 13. Sep 2012, 14:45 hat geschrieben:Ich bin auch nicht nachtragend.
dumm stellen, Ein wenig mehr Gehirn, der glatten Lüge
Die sind persönlich gemeint und die nehme ich auch dann so.
Und das hat weder etwas Provokant, noch Stil zu tun.
Ebenfalls.relativ » Do 13. Sep 2012, 14:45 hat geschrieben:Schönen Tag noch.
mfg
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Re: Reiche zahlen?
Reichensteuer finde ich Unsinn, Vermögenssteuer ist Sinnvoll und die ganzen Steuerlöscher stopfen und Steuervergünstigen auch mal durchforsten. Denn es kann nicht sein das Millionäre die zum Beispiel mit Häuser handeln nur 2300 Euro Steuern im Jahr zahlen und alle 10 Jahre ein Haus verkaufen können ohne dafür Steuern zu zahlen. Und sie sich so Arm vor dem Staat rechnen können das sie sogar Anspruch auf eine Sozialwohnung hätten. Da läuft doch was schief.
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Re: Reiche zahlen?
Vermögenssteuer finde ich unsinning.derkleine » Do 13. Sep 2012, 15:48 hat geschrieben: Vermögenssteuer ist Sinnvoll
Sinvoller fände ich (wenn überhaupt) eine Erhöhung der Erbschaftssteuer.
mfg
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Re: Reiche zahlen?
ich bin da offen und nicht festgelegt, was die zusaetzliche Steuer fuer Millionaere anbetrifft!derkleine » Do 13. Sep 2012, 15:48 hat geschrieben:Reichensteuer finde ich Unsinn, Vermögenssteuer ist Sinnvoll und die ganzen Steuerlöscher stopfen und Steuervergünstigen auch mal durchforsten. Denn es kann nicht sein das Millionäre die zum Beispiel mit Häuser handeln nur 2300 Euro Steuern im Jahr zahlen und alle 10 Jahre ein Haus verkaufen können ohne dafür Steuern zu zahlen. Und sie sich so Arm vor dem Staat rechnen können das sie sogar Anspruch auf eine Sozialwohnung hätten. Da läuft doch was schief.
mit den Steuerschlupfloechern haben sie Recht, aber da scheitert jede Regierung dran!
die Lobbyisten sind da baerenstark und auch die Lobbyisten in den eigenen Reihen, denn keiner will sein Schlupfloch geschlossen sehen - leider
Das 'Armrechnen' ist nicht zu beanstanden, was zu beanstanden ist, dass der Gesetzgeber solche Gesetze beschliesst, dass ein Reicher sich manchmal legal arm rechnen kann und fast keine Steuern bezahlen muss!
Zuletzt geändert von pikant am Do 13. Sep 2012, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?
Nun jetzt muss ich fragen was sie mir damit sagen wollen.Das es in Deutschland die Steuerprogression gibt, ist Dir ja bekannt.
Das die gesetzliche RV zu einem knappen Drittel mit Steuermitteln bezuschusst wird hoffentlich auch.
Das die gesetzliche AV regelmäßig aus Steuermitteln bezuschusst wird, hoffentlich ebenfalls.
Das ein großer Teil der Sozialausgaben wie Hartz IV aus Steuermitteln bereitgestellt wird, dann hoffentlich ebenfalls.
Das bei Sozialabgaben und Steuern nur die gering Verdienenden Solidarisch sind, weil die Gutverdienenden/Reichen nur bei den Steuern(wenn sie denn volle Steuern in Deutschland zahlen) solidarisch sind?
Oder meinen sie , daß die Reichen schon über die Steuern die Sozialkassen mitfinanzieren?
Glauben sie, "die Reichen" könnten, nur weil ihr progressiver Steuersatz höher ist als der der gering Verdiener, sich aus der Gemeinschaft ausklincken nur weil sie Steuern zahlen?
Meinen sie das?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Reiche zahlen?
Das ist das Problem die Lobbyisten und dazu kommt noch das viele Spitzenpolitiker (egal aus welcher Partei) wollen ja nach ihrer Arbeit in der Politik gute Jobs in der Wirtschaft haben. Und von daher stellen sie sich gut mit denn reichen.pikant » Do 13. Sep 2012, 15:56 hat geschrieben:
ich bin da offen und nicht festgelegt, was die zusaetzliche Steuer fuer Millionaere anbetrifft!
mit den Steuerschlupfloechern haben sie Recht, aber da scheitert jede Regierung dran!
die Lobbyisten sind da baerenstark und auch die Lobbyisten in den eigenen Reihen, denn keiner will sein Schlupfloch geschlossen sehen - leider
Das 'Armrechnen' ist nicht zu beanstanden, was zu beanstanden ist, dass der Gesetzgeber solche Gesetze beschliesst, dass ein Reicher sich manchmal legal arm rechnen kann und fast keine Steuern bezahlen muss!
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Re: Reiche zahlen?
Den, den Sie da vermutlich zitieren, brauchen Sie nichts zu erklären. Er macht hier nur "Stimmung", sonst nix.relativ » Do 13. Sep 2012, 16:07 hat geschrieben:
Nun jetzt muss ich fragen was sie mir damit sagen wollen.
Das bei Sozialabgaben und Steuern nur die gering Verdienenden Solidarisch sind, weil die Gutverdienenden/Reichen nur bei den Steuern(wenn sie denn volle Steuern in Deutschland zahlen) solidarisch sind?
Oder meinen sie , daß die Reichen schon über die Steuern die Sozialkassen mitfinanzieren?
Glauben sie, "die Reichen" könnten, nur weil ihr progressiver Steuersatz höher ist als der der gering Verdiener, sich aus der Gemeinschaft ausklincken nur weil sie Steuern zahlen?
Meinen sie das?
Tipp: Einfach auf "ignorieren" Stellen, dann müssen Sie zumindest nicht mehr seine Provokationen lesen und können sich die, dann oft folgende, Zeitvergeudung ersparen. Außer Sie mögen es, wenn man Sie wegen der Provokation provoziert, dann will ich nichts gesagt haben.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Reiche zahlen?
so kann ich das nicht unterschreiben!derkleine » Do 13. Sep 2012, 16:28 hat geschrieben: Das ist das Problem die Lobbyisten und dazu kommt noch das viele Spitzenpolitiker (egal aus welcher Partei) wollen ja nach ihrer Arbeit in der Politik gute Jobs in der Wirtschaft haben. Und von daher stellen sie sich gut mit denn reichen.
wahr ist, dass vor allem die Wirtschafts-und Haushaltspolitiker oft nach ihrer Karriere in die Wirtschaft gehen oder schon aus dem Parlament, wie kuerzlich die Christine Scheel, abgeworben werden
diese Poltiker waren aber fast alle schon 'wirtschaftsfreundlich' als sie ins Parlament einzogen
Wirtschaftspolitiker haben einen harten Job und muessen sich fast immer in der Fraktion gegen die 'Umverteiler' zur Wehr setzen um das Schlimmste zu verhindern - dass die Wirtschaft Sachverstand sucht und dann bei den Parteien fundig wird ist doch nicht schlecht!
mir machen viel mehr die Lobbyisten in den einzelnen Fraktioen Sorge ob nun aktiver Gewerkschaftsfunktionaer oder Interessensvertreter der Solarindustrie.....
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Re: Reiche zahlen?
Ab und an muss die Freiheit mit....Cerberus » Do 13. Sep 2012, 16:30 hat geschrieben:
Den, den Sie da vermutlich zitieren, brauchen Sie nichts zu erklären. Er macht hier nur "Stimmung", sonst nix.
Tipp: Einfach auf "ignorieren" Stellen, dann müssen Sie zumindest nicht mehr seine Provokationen lesen und können sich die, dann oft folgende, Zeitvergeudung ersparen. Außer Sie mögen es, wenn man Sie wegen der Provokation provoziert, dann will ich nichts gesagt haben.
Nein, ich mag es Leuten den Spiegel vorzuhalten, gerade wenn sie auf die Tränendrüse drücken und es selber Faust dick hinter den Ohren haben.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Reiche zahlen?
a) Neinrelativ » Do 13. Sep 2012, 16:07 hat geschrieben:Nun jetzt muss ich fragen was sie mir damit sagen wollen.
Das bei Sozialabgaben und Steuern nur die gering Verdienenden Solidarisch sind, weil die Gutverdienenden/Reichen nur bei den Steuern(wenn sie denn volle Steuern in Deutschland zahlen) solidarisch sind?
Oder meinen sie , daß die Reichen schon über die Steuern die Sozialkassen mitfinanzieren?
Glauben sie, "die Reichen" könnten, nur weil ihr progressiver Steuersatz höher ist als der der gering Verdiener, sich aus der Gemeinschaft ausklincken nur weil sie Steuern zahlen?
Meinen sie das?
b) Ja
Oder meinen sie , daß die Reichen schon über die Steuern die Sozialkassen mitfinanzieren?
c) Nein
d) Nein
...schrieb der "Meister" vielen Textes und des Nichtssagens. Nicht zu vergessen der "Meister" der Ignorefunktion.Cerberus » Do 13. Sep 2012, 16:30 hat geschrieben:Den, den Sie da vermutlich zitieren, brauchen Sie nichts zu erklären. Er macht hier nur "Stimmung", sonst nix.
Tipp: Einfach auf "ignorieren" Stellen, dann müssen Sie zumindest nicht mehr seine Provokationen lesen und können sich die, dann oft folgende, Zeitvergeudung ersparen. Außer Sie mögen es, wenn man Sie wegen der Provokation provoziert, dann will ich nichts gesagt haben.
Ich drücke auf keinerlei Tränendrüse. Einen Spiegel kann ich bei Dir auch nicht entdecken.relativ » Do 13. Sep 2012, 16:36 hat geschrieben:Ab und an muss die Freiheit mit....
Nein, ich mag es Leuten den Spiegel vorzuhalten, gerade wenn sie auf die Tränendrüse drücken und es selber Faust dick hinter den Ohren haben.
Nur (mittlerweile) zu viele AD PERSONAM Postings in Richtung meiner Adresse.
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Re: Reiche zahlen?
Zu ihrer ja Antwort, sie wissen, daß jeder normal Verdiener auch Steuern zahlt und dies auch mitfinanziert und noch in die Sozialkassen einzahlt. Also doppelt Zwangsweise.!Skull » Do 13. Sep 2012, 18:48 hat geschrieben:a) Nein
b) Ja
Oder meinen sie , daß die Reichen schon über die Steuern die Sozialkassen mitfinanzieren?
c) Nein
d) Nein
...schrieb der "Meister" vielen Textes und des Nichtssagens. Nicht zu vergessen der "Meister" der Ignorefunktion.
Ich drücke auf keinerlei Tränendrüse. Einen Spiegel kann ich bei Dir auch nicht entdecken.
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Evt. lernen sie mal einige zu überlesen, wie es einige Leute evt. bei ihnen auch tun.Nur (mittlerweile) zu viele AD PERSONAM Postings in Richtung meiner Adresse.
Oder sie machen sich mal Grundsätzlich Gedanken woran dies liegen könnte.
Zuletzt geändert von relativ am Do 13. Sep 2012, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiche zahlen?
Sehe ich etwas anders denn wenn die Gewerkschaftsfunktionäre was zu sagen hätten gäbe es kein Hartz IV usw.pikant » Do 13. Sep 2012, 16:35 hat geschrieben:
so kann ich das nicht unterschreiben!
wahr ist, dass vor allem die Wirtschafts-und Haushaltspolitiker oft nach ihrer Karriere in die Wirtschaft gehen oder schon aus dem Parlament, wie kuerzlich die Christine Scheel, abgeworben werden
diese Poltiker waren aber fast alle schon 'wirtschaftsfreundlich' als sie ins Parlament einzogen
Wirtschaftspolitiker haben einen harten Job und muessen sich fast immer in der Fraktion gegen die 'Umverteiler' zur Wehr setzen um das Schlimmste zu verhindern - dass die Wirtschaft Sachverstand sucht und dann bei den Parteien fundig wird ist doch nicht schlecht!
mir machen viel mehr die Lobbyisten in den einzelnen Fraktioen Sorge ob nun aktiver Gewerkschaftsfunktionaer oder Interessensvertreter der Solarindustrie.....
Schauen wir mal bei der Wirtschaft, die Familie von Fink macht der FDP eine große Spende und schon wird der Steuersatz für Übernachtungen in Hotels gesenkt. Was für ein Zufall. LOL
OK ist OT aber wenn die Familie von Fink mal die Firmen besser unter Kontrolle hätte in denn sie große Beteiligungen hat, hätten sie so etwas gar nicht nötig.
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