Es gibt kein 20x mal ... Das ist der Fehler in Deutschland, dass es ein 20x mal überhaupt geben kann ... => Die Existenz von "Intensivtätern"!Ein Terraner hat geschrieben:(22 Apr 2018, 22:01)
Und dann? Spätestens beim 20x mal werden sie lassen oder wie meinst du das ?
Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Das ist einfach nur krank.jack000 hat geschrieben:(22 Apr 2018, 22:05)
Asozial im Kopf zu sein. Diese geistige Behinderung im Gehirn ist nun geheilt.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Mach mal einen Vorschlag was dann passieren soll.jack000 hat geschrieben:(22 Apr 2018, 22:07)
Es gibt kein 20x mal ... Das ist der Fehler in Deutschland, dass es ein 20x mal überhaupt geben kann ... => Die Existenz von "Intensivtätern"!
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Hab ich nirgendwo geschrieben. Lediglich das du Teile des Grundgesetzes hervorhebst weil es dir in den Kram pass und andere unter den Tisch kehrst. Ich hacke nicht ich bin keine HolzfaellerWeltregierung hat geschrieben:(22 Apr 2018, 09:42)
Hackts? Ich habe nirgendwo die Abschaffung von Grundrechten für bestimmte Personen gefordert. Das überlasse ich weiterhin gerne Dir.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Nicht so schlimm? Irgendeine Ahnung was Behoerden fuer die Beseitigung dieser Schmiereien ausgeben muessen?Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Apr 2018, 20:02)
Wahrscheinlich Null, wenn jemand nicht direkt auf frischer Tat erwischt wird. Ich persönlich finde Graffiti nicht sooo schlimm, trotzdem ist es natürlich Sachbeschädigung, wenn der Eigentümer der Fläche das nicht haben will.
Hab es weiter oben geschrieben. Beispiel Brisbane 3 Millionen im Jahr!
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
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Singapore's vorbildlicher oeffentlicher Wohnungsbau! Verwalted von der HDB (housing development board). Die ueberwiegende Mehrheit der Singaporians leben in oeffentlichen Wohnungen (cirka 85%). Die Bewohner koennen ein lease agreement fuer 99 Jahre eingehen. Damit wird den Bewohnern quasi ein Eigentumsrecht gegeben. Menschen mit sehr geringem Einkommen koennen mieten. Niemand in Singapore soll wohnungslos sein.
Das Design der Wohnbloecke ist vorbildlich in dem es den Menschen ein Kommunalgefuehl gibt das auf ihre Beduerfnisse zugeschnitten ist. Sie nennen es eine VerticalCommunity. Der erste Stock ist offen und kann fuer kommunale Aktivitaeten wie Hochzeiten, Versammlungen, Parties, Flohmaerkte , Kindergaerten, Arztpraxen usw.
Im Erdgeschoss findet man :Tante Emma Laden" Restaurant, Reinigung usw. Groessere Bloecke haben einen stand alone Mini Shopping Center die sogenannten "Mama Shops" weil oft von Muettern gefuehrt die dort wohnen.
Darueberhinaus wird Wert darauf gelegt das keine ethnischen Ghettos entstehen, das heisst man legt Wert in jedem Wohnungsblock auf einen Mix der der Bevoelkerung entspricht. Strait Chinese, Malay, Indisch.
HDB ueberprueft und genehmigt alle verwendete Baumatieralien. Ich hatte viel mit HDB zu tun um Abdichtungsmaterialien fuer deren Projekte verkaufen zu koennen.
Oeffentlicher Wohnungsbau der Eigentum foerdert und Geminschaftswohl ich denke das ist sehr vorbildlich.
Singapore's vorbildlicher oeffentlicher Wohnungsbau! Verwalted von der HDB (housing development board). Die ueberwiegende Mehrheit der Singaporians leben in oeffentlichen Wohnungen (cirka 85%). Die Bewohner koennen ein lease agreement fuer 99 Jahre eingehen. Damit wird den Bewohnern quasi ein Eigentumsrecht gegeben. Menschen mit sehr geringem Einkommen koennen mieten. Niemand in Singapore soll wohnungslos sein.
Das Design der Wohnbloecke ist vorbildlich in dem es den Menschen ein Kommunalgefuehl gibt das auf ihre Beduerfnisse zugeschnitten ist. Sie nennen es eine VerticalCommunity. Der erste Stock ist offen und kann fuer kommunale Aktivitaeten wie Hochzeiten, Versammlungen, Parties, Flohmaerkte , Kindergaerten, Arztpraxen usw.
Im Erdgeschoss findet man :Tante Emma Laden" Restaurant, Reinigung usw. Groessere Bloecke haben einen stand alone Mini Shopping Center die sogenannten "Mama Shops" weil oft von Muettern gefuehrt die dort wohnen.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Es wäre zu überprüfen, ob es eine Korrelation zwischen Graffitis und Kriminalität gibt.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Apr 2018, 20:02)
Wahrscheinlich Null, wenn jemand nicht direkt auf frischer Tat erwischt wird. Ich persönlich finde Graffiti nicht sooo schlimm, trotzdem ist es natürlich Sachbeschädigung, wenn der Eigentümer der Fläche das nicht haben will.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Es gibt weniger Unfalltote.Ein Terraner hat geschrieben:(22 Apr 2018, 22:49)
Ich sehen da nicht viel Unterschied,
https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftfa ... _node.html
https://de.statista.com/statistik/daten ... -nach-ort/
https://motortipps-agenturbelmediag.net ... s-2014.png
http://m.spiegel.de/gesundheit/diagnose ... 58458.html
Das ist Kapitalismus:
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Solche Korrelationen wollen aber mit viel Bedacht untersucht werden. Unsinnskorrelationen sind schnell hergestellt.Adam Smith hat geschrieben:(23 Apr 2018, 06:24)
Es wäre zu überprüfen, ob es eine Korrelation zwischen Graffitis und Kriminalität gibt.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Hier z.B.H2O hat geschrieben:(23 Apr 2018, 08:07)
Solche Korrelationen wollen aber mit viel Bedacht untersucht werden. Unsinnskorrelationen sind schnell hergestellt.
Zitat Anfang
Hierauf wurde entschieden, dass die New Yorker Polizei alle Verbrechen ernstnehmen und ahnden solle und begonnen wurde mit einem Problem, das jeder sehen konnte – Graffiti. Das Budget hierfür wurde erhöht und Graffiti-Sprühereien bekamen höchste Priorität. Damit war klar: Egal um welche Art
http://www.onlinemarktplatz.de/14582/eb ... ches-paar/
New York ist nun eine sichere Stadt.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Oder diese Orte.
http://www.badische-zeitung.de/ausland- ... 63080.html
Einfach mal die Bilder suchen und betrachten.
http://www.badische-zeitung.de/ausland- ... 63080.html
Einfach mal die Bilder suchen und betrachten.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Ich zweifele gar nicht so sehr an der Richtigkeit dieser Aussagen. Möglich ist aber auch, daß eine erhöhte Polizeitätigkeit vor Ort diese Wirkung hatte. Dabei wurden auch Grafftiti verhindert... Huhn oder Ei, wer war zuerst da?Adam Smith hat geschrieben:(23 Apr 2018, 08:17)
Hier z.B.
Zitat Anfang
Hierauf wurde entschieden, dass die New Yorker Polizei alle Verbrechen ernstnehmen und ahnden solle und begonnen wurde mit einem Problem, das jeder sehen konnte – Graffiti. Das Budget hierfür wurde erhöht und Graffiti-Sprühereien bekamen höchste Priorität. Damit war klar: Egal um welche Art
http://www.onlinemarktplatz.de/14582/eb ... ches-paar/
New York ist nun eine sichere Stadt.
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Die sog. Broken-Window- Theorie ist doch ein Versuch in diese Richtung.H2O hat geschrieben:(23 Apr 2018, 08:07)
Solche Korrelationen wollen aber mit viel Bedacht untersucht werden. Unsinnskorrelationen sind schnell hergestellt.
Aber ich denke auch, dass hier manche Nutzer eher versuchen ihren strikten Law-and-Order-Fetisch unreflektiert auszuleben, in ihrer Angst, dass ihre Vorgartenzwerge ein Tag abbekommen.
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Hatte ich doch gerade soeben schon überlegt: Erhöhte Polizeieinsätze mindern die Zahl der Straftaten. Das gilt auch für eine Gruppe von Straftaten daraus. Nur die Fenster neu verglasen... hm, hm, kann ja sein, daß es doch so etwas wie einen Rest von Respekt vor dem Fleiß und der Ordnungsliebe der Eigentümer gibt. Wer also seinen Gartenzwerg immer nett streicht, muß das jedes Jahr tun. Wer die Schmiererei am Gartenzwerg so läßt, muß demnächst seine Hauswände reinigen und streichen. Ach, ich bin für spontane Prügelstrafe in Nachbarschaftshilfe! Der Rechtsstaat schützt aber die Schmierfinken.Haegar hat geschrieben:(23 Apr 2018, 09:34)
Die sog. Broken-Window- Theorie ist doch ein Versuch in diese Richtung.
Aber ich denke auch, dass hier manche Nutzer eher versuchen ihren strikten Law-and-Order-Fetisch unreflektiert auszuleben, in ihrer Angst, dass ihre Vorgartenzwerge ein Tag abbekommen.
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Ach waren das selig gute Zeiten, als der Gendarm hoch zu Ross, mit Pickelhaube und Säbel in schmucker Uniform, ein paar Runden den Milchpanscher durch sein Revier getrieben hat, ehe er den Übeltäter am königlich bayerischen Amtsgericht abgegeben hat.H2O hat geschrieben:(23 Apr 2018, 09:46)
Hatte ich doch gerade soeben schon überlegt: Erhöhte Polizeieinsätze mindern die Zahl der Straftaten. Das gilt auch für eine Gruppe von Straftaten daraus. Nur die Fenster neu verglasen... hm, hm, kann ja sein, daß es doch so etwas wie einen Rest von Respekt vor dem Fleiß und der Ordnungsliebe der Eigentümer gibt. Wer also seinen Gartenzwerg immer nett streicht, muß das jedes Jahr tun. Wer die Schmiererei am Gartenzwerg so läßt, muß demnächst seine Hauswände reinigen und streichen. Ach, ich bin für spontane Prügelstrafe in Nachbarschaftshilfe! Der Rechtsstaat schützt aber die Schmierfinken.
Da hat der gediente Bürger aufatmen können.
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Das ist in der Tat vorbildlich!TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 Apr 2018, 06:01)
Mal was anderes als law & Order
Singapore's vorbildlicher oeffentlicher Wohnungsbau! Verwalted von der HDB (housing development board). Die ueberwiegende Mehrheit der Singaporians leben in oeffentlichen Wohnungen (cirka 85%). Die Bewohner koennen ein lease agreement fuer 99 Jahre eingehen. Damit wird den Bewohnern quasi ein Eigentumsrecht gegeben. Menschen mit sehr geringem Einkommen koennen mieten. Niemand in Singapore soll wohnungslos sein.
Das Design der Wohnbloecke ist vorbildlich in dem es den Menschen ein Kommunalgefuehl gibt das auf ihre Beduerfnisse zugeschnitten ist. Sie nennen es eine VerticalCommunity. Der erste Stock ist offen und kann fuer kommunale Aktivitaeten wie Hochzeiten, Versammlungen, Parties, Flohmaerkte , Kindergaerten, Arztpraxen usw.
Im Erdgeschoss findet man :Tante Emma Laden" Restaurant, Reinigung usw. Groessere Bloecke haben einen stand alone Mini Shopping Center die sogenannten "Mama Shops" weil oft von Muettern gefuehrt die dort wohnen.
Darueberhinaus wird Wert darauf gelegt das keine ethnischen Ghettos entstehen, das heisst man legt Wert in jedem Wohnungsblock auf einen Mix der der Bevoelkerung entspricht. Strait Chinese, Malay, Indisch.
HDB ueberprueft und genehmigt alle verwendete Baumatieralien. Ich hatte viel mit HDB zu tun um Abdichtungsmaterialien fuer deren Projekte verkaufen zu koennen.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Nö, mein Opa hat das mit gezogenem Säbel zu Fuß besorgt. Aber seine Pickelhaube hat sicher auch Eindruck gemacht! Das waren noch Zeiten!Haegar hat geschrieben:(23 Apr 2018, 09:55)
Ach waren das selig gute Zeiten, als der Gendarm hoch zu Ross, mit Pickelhaube und Säbel in schmucker Uniform, ein paar Runden den Milchpanscher durch sein Revier getrieben hat, ehe er den Übeltäter am königlich bayerischen Amtsgericht abgegeben hat.
Da hat der gediente Bürger aufatmen können.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Gibt es denn in Europa ein vergleichbares Land wie Singapur?Brainiac hat geschrieben:(22 Apr 2018, 21:08)
Und zwar, warum muss ein so weit entferntes Land als Vorbild herhalten.
Ich persönlich halte viele Dinge außerhalb des politischen Systems in Singapur für vorbildlich geregelt, und nein, damit sind auch keine Körperstrafen inkl. der Todesstrafe gemeint. Sicherlich sind viel Dinge einfacher zu regeln, weil es eben noch ein autoritäreres System als in den europäischen Demokratien ist, aber soll uns das denn daran hindern, uns gut funktionierende Dinge dort anzuschauen und versuchen, sie zu importieren? Warum? Wenn Tauben füttern in D 5000,- € kosten darf, warum darf man so eine horrende Strafe nicht auch für weggeworfene Taschentücher, Kaugummis oder Kippen aufrufen und dann auch durchsetzen? Ich bin der Meinung, dass Strafen die allermeisten Menschen von einer Tat abhalten. Wäre dem nicht so, wäre unser StGB in weiten Teilen sinnlos.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Man könnte es ja auch einfach stehen lassen, wenn es denn keine strafbaren Parolen sind, die Gebäude sind dadurch ja nicht unbenutzbar.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 Apr 2018, 05:37)
Nicht so schlimm? Irgendeine Ahnung was Behoerden fuer die Beseitigung dieser Schmiereien ausgeben muessen?
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Dazu müssten die allermeisten Menschen erstmal Jura studieren und wissen was so alles Strafbar ist.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 11:41)
Ich bin der Meinung, dass Strafen die allermeisten Menschen von einer Tat abhalten.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Studieren die denn in Singapur alle Jura?
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Wissen die in Singapur denn alle genau was Strafbar ist ?
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Genau das ist auch ein Punkt, den ich im Kopf hatte. Man bedenke nur die Bedeutung von Alkohol in unseren Breitengraden und die Bedeutung von Alkohol in z.B. Singapur. Dann wird man feststellen, in Deutschland (bzw. Europa) ist diese historisch, letztlich auch bedingt durch den Anbau entsprechender Mittel, höher.Brainiac hat geschrieben:(22 Apr 2018, 21:08)
Wenn dieser Strang hochpopt, kommt mir jedesmal eine Frage, die ich jetzt einfach mal loswerde. Und zwar, warum muss ein so weit entferntes Land als Vorbild herhalten.
Welche Politik und welche Justiz gut funktioniert, ist ja ua. abhängig von Kultur und Mentalitäten. Die in einem weit entfernten Staat vermutlich eher von den unsrigen abweichen, als bei europäischen Staaten. Warum gibt es keinen Strang "X - ein Vorbild für Deutschland", X aus (West-) Europa. Das würde ich jedenfalls ernster nehmen.
Und wenn aus Europa kein Staat auch nur ansatzweise die hier angepriesenen Vorzüge Singapurs aufweist, wird das seine Gründe haben. Geschichte, Gepflogenheiten, Kultur, Mentalität. Die man alle nicht mal eben ändert.
Was passiert, wenn wir Alkohol konsumieren? Viel Alkohol, nicht nur ein Bier. Dann werden wir leichtsinnig und handeln nicht rational. Tun vielleicht sogar Dinge, bei denen wir am nächsten Tag aufwachen und uns schämen. Wer nicht rational handelt, dem helfen auch keine hohen Strafen - daran wird gar nicht gedacht. Entsprechend sehe ich das Wegwerfen von Müll und viele andere Tätigkeiten des Vandalismus als Folge von Alkoholkonsum. Bevor hier wieder die üblichen Beiträge kommen: Keine Entschuldigung, aber eine Erklärung, ein kausaler Zusammenhang. Wer schonmal nach einer Party oder sonstigen Veranstaltungen (Karneval, Festivals) aufgeräumt hat, weiß wovon ich rede. Und das tun tausende Menschen ja nicht, weil es alles Schmutzfinken sind.
Oder was Zigaretten betrifft, auch wenn dies einem Wandel unterliegt. In diesem Fall haben ich keine Daten zu Singapur, aber es ist nicht unüblich seine Kippe wegzuschnippen. Diese Szene kommt auch im ein oder anderen Film vor, spannend ist auch, wenn man den Satz "schnippte seine Zigarette" bei Google eingibt (https://www.google.de/search?q=%22schni ... e&ie=UTF-8) und auf zahlreiche Romane, Bücher stößt.
So eine Diskussion zur Ursache von bestimmten kulturellen Symbolen, Codes und Verhaltensweisen und ob man die in irgendeiner Weise bekämpfen kann, ist spannender als das was hier passiert, in dem über mehrere Seiten eigentlich nur wiederholt wird "Singapur ist toll, weil die Strafen hoch sind. Strafen rauf in Deutschland und dann gehts dem kriminellen Pack endlich an die Knute, jawollja!"
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Offensichtlich wissen sie gut genug Bescheid, denn sonst würden ja alle verprügelt, säßen im Knast oder in der Todeszelle oder wären total verarmt.Ein Terraner hat geschrieben:(23 Apr 2018, 11:54)
Wissen die in Singapur denn alle genau was Strafbar ist ?
Um bei Interesse ein StGB zu lesen und zu erkennen, welche Taten strafbar sind, muss man auch kein Jura studiert haben.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Wo ist hier die Logik ? Damit das auf geht müsstest du jedem Menschen unterstellen das er sofort irgendwelche Taten begehen würde die er nur nicht begeht weil er weiß das es strafbar ist. Du nimmst also an das die Menschen von Grund auf absolut schlecht sind und nur Aufgrund des Wissens um die Strafe das unterdrücken.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 12:36)
Offensichtlich wissen sie gut genug Bescheid, denn sonst würden ja alle verprügelt, säßen im Knast oder in der Todeszelle oder wären total verarmt.
Um bei Interesse ein StGB zu lesen und zu erkennen, welche Taten strafbar sind, muss man auch kein Jura studiert haben.
P.S. Brichst du eigentlich nur nirgends ein weil du weißt das darauf eine Strafe steht ?
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Vorletzter Satz klingt sehr gewagt. Ich glaube es liegt bei mir nicht an dem StGB, dass ich keine Kinder schlachte und verspeise...Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 11:41)
Gibt es denn in Europa ein vergleichbares Land wie Singapur?
Ich persönlich halte viele Dinge außerhalb des politischen Systems in Singapur für vorbildlich geregelt, und nein, damit sind auch keine Körperstrafen inkl. der Todesstrafe gemeint. Sicherlich sind viel Dinge einfacher zu regeln, weil es eben noch ein autoritäreres System als in den europäischen Demokratien ist, aber soll uns das denn daran hindern, uns gut funktionierende Dinge dort anzuschauen und versuchen, sie zu importieren? Warum? Wenn Tauben füttern in D 5000,- € kosten darf, warum darf man so eine horrende Strafe nicht auch für weggeworfene Taschentücher, Kaugummis oder Kippen aufrufen und dann auch durchsetzen? Ich bin der Meinung, dass Strafen die allermeisten Menschen von einer Tat abhalten. Wäre dem nicht so, wäre unser StGB in weiten Teilen sinnlos.
Oder Tauben füttere. Aber bei den Vorgartenzwergen meines Nachbarn könnte ich in Versuchung kommen.
Über den Sinn des StGB verweise ich wieder auf die Schriften der Bundeszentrale für Bildung. Oder einfach mal googeln.
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Kommt vielleicht auf die Erziehung an. Bei mir hieß es damals "Man schlägt keine anderen Menschen, du weißt selbst das Schmerzen am Körper keine schöne Sache sind. Und da das andere Menschen auch nicht spüren sollen, lässt du das sein". Vielleicht gibt es in diesem Land ja Kinder, bei denen es heißt "Man schlägt keine Menschen, denn nach §223 kann es bis zu 5 Jahre Haft oder Geldstrafe dafür geben".Haegar hat geschrieben:(23 Apr 2018, 13:52)
Vorletzter Satz klingt sehr gewagt. Ich glaube es liegt bei mir nicht an dem StGB, dass ich keine Kinder schlachte und verspeise...
Oder Tauben füttere. Aber bei den Vorgartenzwergen meines Nachbarn könnte ich in Versuchung kommen.
Über den Sinn des StGB verweise ich wieder auf die Schriften der Bundeszentrale für Bildung. Oder einfach mal googeln.
Aber ich sehe das wie sie. Vor allem, da es sogar auf diverse Sachverhalte Strafen gibt, bei denen Bundesbürger gar nicht wissen, dass sie verboten sind. Mord, Gewalt, Diebstahl, weiß wohl jeder, dass es verboten ist und auch oft grob wie der Strafrahmen ist (5-20 Jahre). Aber ob der durchschnittliche Bürger das Strafmaß bei § 204 Verwertung fremder Geheimnisse, § 265d Manipulation von berufssportlichen Wettbewerben oder § 325a Verursachen von Lärm, Erschütterungen und nichtionisierenden Strahlen kennt und es nur deswegen sein lässt?
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Das frage ich ja. Und wenn nicht, frage ich, warum nicht. Sind die europäischen Staaten alle zu blöd, auf die richtige Idee zu kommen?Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 11:41)
Gibt es denn in Europa ein vergleichbares Land wie Singapur?
Was genau denn? "Schuldige härter bestrafen" ist ja jetzt keine Idee, auf die man ohne Singapur nicht gekommen wäre. Gibt es von dort irgendetwas Konkretes, was dir vorschwebt?Ich persönlich halte viele Dinge außerhalb des politischen Systems in Singapur für vorbildlich geregelt, und nein, damit sind auch keine Körperstrafen inkl. der Todesstrafe gemeint. Sicherlich sind viel Dinge einfacher zu regeln, weil es eben noch ein autoritäreres System als in den europäischen Demokratien ist, aber soll uns das denn daran hindern, uns gut funktionierende Dinge dort anzuschauen und versuchen, sie zu importieren?
Ich finde es unsinnig, wenn so argumentiert wird: "In Singapur wird härter bestraft und es lebt sich dort besser als hier, also sollten wir auch härter bestrafen". Dafür sind vermutlich viel zu viele Dinge anders, angefangen beim politisch/rechtlichen System und den gesellschaftlichen Ansprüchen daran.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Warum gibt es dann überhaupt Strafen? Dass man keine Kinder schlachtet und frisst ist - wie so vieles - einfach Sache der Sozialisation, bei Kannibalen sieht das bei dem Beispiel dann schon wieder anders aus. Dass man Regeln einhalten soll, bekommt man schon als Kleinkind eingetrichtert, dazu gehört sowohl die moralische als auch die rechtliche Seite, selbst die geduldigsten Eltern werden irgendwann bei zu großer Renitenz eine Strafe aussprechen. Nein, niemand muss das StGB auswendig lernen, das braucht man auch in Singapur nicht, wenn man vernünftig erzogen wurde, es gibt aber anscheinend nicht wenige Menschen, die nicht vernünftig genug erzogen wurden, denen muss man dann mit empfindlichen Strafen beikommen, damit sie ihr unerwünschtes Verhalten (Babys fressen, vollgeschissene Windeln in den Bach schmeißen, in Häuser und Wohnungen einbrechen, Drogen verkaufen, Sachen beschädigen) abstellen.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Aber dazu braucht es nicht Singapur als Vorbild.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 16:40)
Warum gibt es dann überhaupt Strafen? Dass man keine Kinder schlachtet und frisst ist - wie so vieles - einfach Sache der Sozialisation, bei Kannibalen sieht das bei dem Beispiel dann schon wieder anders aus. Dass man Regeln einhalten soll, bekommt man schon als Kleinkind eingetrichtert, dazu gehört sowohl die moralische als auch die rechtliche Seite, selbst die geduldigsten Eltern werden irgendwann bei zu großer Renitenz eine Strafe aussprechen. Nein, niemand muss das StGB auswendig lernen, das braucht man auch in Singapur nicht, wenn man vernünftig erzogen wurde, es gibt aber anscheinend nicht wenige Menschen, die nicht vernünftig genug erzogen wurden, denen muss man dann mit empfindlichen Strafen beikommen, damit sie ihr unerwünschtes Verhalten (Babys fressen, vollgeschissene Windeln in den Bach schmeißen, in Häuser und Wohnungen einbrechen, Drogen verkaufen, Sachen beschädigen) abstellen.
Babys fressen und deine anderen Beispiele sind auch in Deutschland unter Strafe gestellt.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Hm, habe ich behauptet, dass es sich dort einzig und allein wegen der harten Strafen besser leben ließe? Ich glaube nicht. Wenn harte Strafen nicht abschrecken, warum greift zB. die Schweiz dann zu exorbitanten Strafen (bis hin zu Entzug des KFZ und Knast), wenn es darum geht, Raser zu erziehen? Aber ok, wenn harte Strafen nicht abschrecken, dann sorgen sie zumindest dafür, dass ein Krimineller länger aus dem Verkehr gezogen wird, besser als nichts.Brainiac hat geschrieben:(23 Apr 2018, 15:46)
Ich finde es unsinnig, wenn so argumentiert wird: "In Singapur wird härter bestraft und es lebt sich dort besser als hier, also sollten wir auch härter bestrafen".
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Es ist in der Tat die Kombination aus vielem. Das Problem hier ist, dass man mit Leuten Diskutiert wie schlimm diese Schmierereien denn überhaupt sind. Manche stören sich daran überhaupt nicht.Brainiac hat geschrieben:(23 Apr 2018, 15:46)
Ich finde es unsinnig, wenn so argumentiert wird: "In Singapur wird härter bestraft und es lebt sich dort besser als hier, also sollten wir auch härter bestrafen". Dafür sind vermutlich viel zu viele Dinge anders, angefangen beim politisch/rechtlichen System und den gesellschaftlichen Ansprüchen daran.
=> Es muss eine gesellschaftlicher Konsenz kommen, dass es keinen moralischen Anspruch auf Dreck und Schmierereien gibt und somit die Belange derjenigen die das stört überwiegen.
Dann müssen Hausbesitzer dazu verpflichtet werden diese Schmierereien umgehend zu entfernen und wenn man einen Täter erwischt hat diesen mit einer hohen Strafe zu belegen. Natürlich sollte man dabei aufpassen, dass man damit nicht die meist Jugendlichen Kriminellen komplett auf die schiefe Bahn geraten lässt. Daher muss es ja auch nicht Knast sein, sondern z.B. 500 Stunden Schmierereien entfernen in der Freizeit.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Also, ich selbst bin nicht grundsätzlich gegen konsequentere Bestrafungen eingestellt. Ich finde, angemessene Strafe hat eine wichtige Funktion. Ich durchblicke allerdings nicht, ob der bei uns wahrgenommene Mangel daran an unzureichenden Gesetzen, an unzureichender Durchsetzung derselben oder ggfs auch an unzureichender Wahrnehmung liegt. Ich halte das für ein sehr komplexes Thema. Damit habe ich mich noch nicht näher beschäftigt, weswegen ich mich auch kaum in Strängen wie dem Kuscheljustiz-Thread äußere.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 17:01)
Hm, habe ich behauptet, dass es sich dort einzig und allein wegen der harten Strafen besser leben ließe? Ich glaube nicht. Wenn harte Strafen nicht abschrecken, warum greift zB. die Schweiz dann zu exorbitanten Strafen (bis hin zu Entzug des KFZ und Knast), wenn es darum geht, Raser zu erziehen? Aber ok, wenn harte Strafen nicht abschrecken, dann sorgen sie zumindest dafür, dass ein Krimineller länger aus dem Verkehr gezogen wird, besser als nichts.
Wenn konkret auf Deutschland übertragbare Erkenntnisse gesucht werden, scheint mir aber die Diskussion von Ländern wie der Schweiz, die zu uns "ähnlicher" sind, in der Tat sinnvoller, aus den angesprochenen Gründen. Nichts gegen einen Strang als solchen zum schönen Land Singapur, versteht sich.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Die von dir gemeinten Jugendlichen schaffen nocht nicht einmal 40 Sozialstunden.jack000 hat geschrieben:(23 Apr 2018, 17:08)
Es ist in der Tat die Kombination aus vielem. Das Problem hier ist, dass man mit Leuten Diskutiert wie schlimm diese Schmierereien denn überhaupt sind. Manche stören sich daran überhaupt nicht.
=> Es muss eine gesellschaftlicher Konsenz kommen, dass es keinen moralischen Anspruch auf Dreck und Schmierereien gibt und somit die Belange derjenigen die das stört überwiegen.
Dann müssen Hausbesitzer dazu verpflichtet werden diese Schmierereien umgehend zu entfernen und wenn man einen Täter erwischt hat diesen mit einer hohen Strafe zu belegen. Natürlich sollte man dabei aufpassen, dass man damit nicht die meist Jugendlichen Kriminellen komplett auf die schiefe Bahn geraten lässt. Daher muss es ja auch nicht Knast sein, sondern z.B. 500 Stunden Schmierereien entfernen in der Freizeit.
Worüber wird hier eigentlich geschwaffelt?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Gibt es in diesem Tread jemanden, der jemals in Sing gelebt hat?
Ich schon, wenn auch nur 2 Jahre!
Ich bin erstaunt über so viel Fachwissen über diese Staat.
Hallo an alle, Singapur ist ein autoritärer Staatsrat, mit nichts zu vergleichen in der Welt.
Finanziert und regiert von einer chinesischen orlegarchen Familie.
Durch und durch mafös.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Meine einzige Vermutung ueber Singapur war die des geringen Stellenwerts von Alkohol, verglichen mit dem Stellenwert in Europa. Liege ich damit richtig oder sind die Einwohner dort ebenfalls so Hardcore-Saeufer wie die Deutschen?gallerie hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:19)
Gibt es in diesem Tread jemanden, der jemals in Sing gelebt hat?
Ich schon, wenn auch nur 2 Jahre!
Ich bin erstaunt über so viel Fachwissen über diese Staat.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Aber die Gesetze, die Ordnung und die Korrupion,gallerie hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:19)
Gibt es in diesem Tread jemanden, der jemals in Sing gelebt hat?
Ich schon, wenn auch nur 2 Jahre!
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Hallo an alle, Singapur ist ein autoritärer Staatsrat, mit nichts zu vergleichen in der Welt.
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warum soll das nicht Vorbild für Deutschland sein?
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
...da liegst du falsch, 80 % der Einwohner sind Malaien, Thais und Filipinos, und die saufen und huren.hafenwirt hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:26)
Meine einzige Vermutung ueber Singapur war die des geringen Stellenwerts von Alkohol, verglichen mit dem Stellenwert in Europa. Liege ich damit richtig oder sind die Einwohner dort ebenfalls so Hardcore-Saeufer wie die Deutschen?
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Danke. Dann ist meine Annahme weiter oben falsch und es waere interessant, warum der Deutsche seinen Muell im Suff auf die Strasse wirft und dies in Singapur nicht getan wird. Das es nur an der hohen Androhung von Strafe liegt, kann ich mir kaum vorstellen.gallerie hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:31)
...da liegst du falsch, 80 % der Einwohner sind Malaien, Thais und Filipinos, und die saufen und huren.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
MMn. liegt es an unzureichender Durchsetzung seitens der Richter. Der Frust der Polizisten, die die immer gleichen Täter festnehmen müssen und die dann von den Richtern doch immer und immer wieder laufen gelassen werden, sollte ja bekannt sein. Ich habe zwei Polizisten in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die kotzt das jedenfalls an.Brainiac hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:06)
Ich durchblicke allerdings nicht, ob der bei uns wahrgenommene Mangel daran an unzureichenden Gesetzen, an unzureichender Durchsetzung derselben oder ggfs auch an unzureichender Wahrnehmung liegt.
@gallerie: ich habe damals ein paar Monate in Singapur gelebt und gearbeitet, allerdings nicht so lange wie du.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
...so ist es aber!hafenwirt hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:32)
Danke. Dann ist meine Annahme weiter oben falsch und es waere interessant, warum der Deutsche seinen Muell im Suff auf die Strasse wirft und dies in Singapur nicht getan wird. Das es nur an der hohen Androhung von Strafe liegt, kann ich mir kaum vorstellen.
Saufen in der Öffentlichkeit, Kaugummi kauen und ausrotzen, werden drakonisch bestraft.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Wird die Bevölkerungsmehrheit nicht von Chinesen gestellt?
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Wer darf denn in Deutschland ungestraft seinen Müll auf die Strasse werfen?hafenwirt hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:32)
Danke. Dann ist meine Annahme weiter oben falsch und es waere interessant, warum der Deutsche seinen Muell im Suff auf die Strasse wirft und dies in Singapur nicht getan wird. Das es nur an der hohen Androhung von Strafe liegt, kann ich mir kaum vorstellen.
Wo steht das?
Zuletzt geändert von Bielefeld09 am Mo 23. Apr 2018, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
...jedes, noch so kleine Vergehen, wird drakonisch bestraft.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:42)
MMn. liegt es an unzureichender Durchsetzung seitens der Richter. Der Frust der Polizisten, die die immer gleichen Täter festnehmen müssen und die dann von den Richtern doch immer und immer wieder laufen gelassen werden, sollte ja bekannt sein. Ich habe zwei Polizisten in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die kotzt das jedenfalls an.
@gallerie: ich habe damals ein paar Monate in Singapur gelebt und gearbeitet, allerdings nicht so lange wie du.
Ein Kaugummi auszuspucken auf einer öffentlichen Strasse, kostet ca. 80 Euro.
Eine Strasse zu überqueren, die nicht als Fussgängerüberweg gekennzeichnet ist, kostet ca. 50 Euro.
Ich kann da noch seitenweise Regelarien aufführen...
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Dann wäre es doch mal interessant, diesen Faktor in Singapur zu betrachten. Hier werden immer nur die härteren Strafen thematisiert, aber nicht, inwieweit diese tatsächlich umgesetzt werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:42)
MMn. liegt es an unzureichender Durchsetzung seitens der Richter. Der Frust der Polizisten, die die immer gleichen Täter festnehmen müssen und die dann von den Richtern doch immer und immer wieder laufen gelassen werden, sollte ja bekannt sein. Ich habe zwei Polizisten in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die kotzt das jedenfalls an.
Laut Wikipedia werden "die unten aufgeführten zum Teil horrenden Strafen für vergleichsweise geringe Vergehen [...] in der Praxis kaum durchgesetzt und dienen eher der Abschreckung." Falls das so zutreffend ist, ist dann Singapur in dieser Hinsicht nicht gerade ein nicht so gutes Vorbild?
Oder vielleicht ist ja "der Singapurer an sich" grundsätzlich gesetzestreuer als "der Deutsche", so dass die Strafen nicht umgesetzt werden müssen, weil die Delikte gar nicht auftreten. Womit wir dann wieder bei der mangelnden Vergleichbarkeit und Übertragbarkeit wären.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Ich meine so Sachen wie Grillgut in den Parks lassen. Aber gut, wenn Saufen in der Oeffentlichkeit verboten ist, ist das schonmal ein gravierender Unterschied. Wenn man zuhause saeuft und seinen Muell hinschmeisst, sieht es ja niemand. In Deutschland kann man aber sich oeffentlich betrinken und dann eben die Sektflaschen, Grillgut etc liegen lassen.gallerie hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:42)
...so ist es aber!
Saufen in der Öffentlichkeit, Kaugummi kauen und ausrotzen, werden drakonisch bestraft.
Eine Option waere fuer mich eher nicht Vandalismus hoeher zu bestrafen, aber Alkoholkonsum in der Oeffentlichkeit in Deutschland mit Knast zu ahnden. Das gilt auch fuer Biergaerten und so weiter. Stattdessen sollte es nur in geschlossenen Raeumen und nur bis zu einem gewissen Promillegrad (maximal 1,0) erlaubt sein. Und natuerlich zuhause.
Zuletzt geändert von hafenwirt am Mo 23. Apr 2018, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Es ging um einen anderen Punkt.Bielefeld09 hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:48)
Wer darf denn in Deutschland ungestraft seinen Müll auf die Strasse werfen?
Wo steht das?
In der Diskussion.
Du hast etwas falsch verstanden.
Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
...NEIN, die Chinesen bilden mittlerweile eine Minderheit, die aber mafiös und finanzkräftig den Stadtstaat regiert.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:45)
Wird die Bevölkerungsmehrheit nicht von Chinesen gestellt?
Ich hatte die Inder vergessen, die sind für die Medien zuständig.
In Sing hat jeder seiner zugeordneten Platz.
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Re: Singapur - Ein Vorbild für Deutschland?
Gibt es denn hier einen Zusammenhang?hafenwirt hat geschrieben:(23 Apr 2018, 18:26)
Meine einzige Vermutung ueber Singapur war die des geringen Stellenwerts von Alkohol, verglichen mit dem Stellenwert in Europa. Liege ich damit richtig oder sind die Einwohner dort ebenfalls so Hardcore-Saeufer wie die Deutschen?
Dazu müssten ja etliche Länder untersucht werden. Wir können ja mal mit Jemen anfangen. Alkohol ist hier strikt verboten.
https://www.tagesschau.de/ausland/jemen ... a-107.html
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