Abgesehen vom fehlenden Infinitiv mit zu, scheinen noch mehr Voraussetzungen für das Verstehen von globalen Taktiken und Strategien zu fehlen.H2O hat geschrieben:(26 Nov 2017, 11:48)
Tja, wenn's man so einfach wäre. Kämpfen die, weil sie in Not sind, oder sind die in Not, weil sie lieber kämpfen als den langweiligen Acker bestellen?
„baizuo“, Chinesen verspotten Merkel als naiven weißen Gutmensch
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Re: „baizuo“, Chinesen verspotten Merkel als naiven weißen Gutmensch
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: „baizuo“, Chinesen verspotten Merkel als naiven weißen Gutmensch
Ja, solche Versager gibt es auch.unity in diversity hat geschrieben:(26 Nov 2017, 12:09)
Abgesehen vom fehlenden Infinitiv mit zu, scheinen noch mehr Voraussetzungen für das Verstehen von globalen Taktiken und Strategien zu fehlen.
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Re: „baizuo“, Chinesen verspotten Merkel als naiven weißen Gutmensch
Wär übrigens nett, wenn hier jetzt keine weitere Flüchtlingsdebatte starten würde. Dazu gibt es genügend andere Stränge. Danke.
Der Eingangbeitrag legt es nahe, über die Mentalitätsunterschiede bzgl Moralismus und "Gutmenschtum" zwischen Deutschland und China zu diskutieren, sofern daran Interesse besteht.
Der Eingangbeitrag legt es nahe, über die Mentalitätsunterschiede bzgl Moralismus und "Gutmenschtum" zwischen Deutschland und China zu diskutieren, sofern daran Interesse besteht.
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Re: „baizuo“, Chinesen verspotten Merkel als naiven weißen Gutmensch
Die kollektivistischen Gesellschaften Asiens reagieren sehr heftig auf "das Fremde", was von außen eingetragen wird. Sie streben sehr nach innerer Gleichheit. Die Tochter meiner Lebensgefährtin ist mit einem Chinesen zusammen. Sie wird, wenn sie sich in der Community bewegt, immer angestarrt. Das ist in dem Fall aber eher was positives - das ein chinesischer Mann eine westliche Frau erobern kann, gilt als Seltenheit.
Wenn aber "das Fremde" als so stark anders wahrgenommen wird, dann ist der Schritt zur Wahrnehmung als Bedrohung nicht weit. Das gilt speziell bei Flüchtlingen. Die kommen nicht nur und wollen nicht wieder gehen, die sind auch noch arm.
Das man diese mit offenen Armen empfängt, wird dann nicht verstanden. Da mangelt es einfach an einer humanistischen Tradition, auf der die deutschen und europäischen Werte fußen.
Wenn aber "das Fremde" als so stark anders wahrgenommen wird, dann ist der Schritt zur Wahrnehmung als Bedrohung nicht weit. Das gilt speziell bei Flüchtlingen. Die kommen nicht nur und wollen nicht wieder gehen, die sind auch noch arm.
Das man diese mit offenen Armen empfängt, wird dann nicht verstanden. Da mangelt es einfach an einer humanistischen Tradition, auf der die deutschen und europäischen Werte fußen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: „baizuo“, Chinesen verspotten Merkel als naiven weißen Gutmensch
Würdest du da denn einen prinzipiellen Unterschied zu westlichen "Rechten" sehen? Vielleicht in Bezug auf die Gewaltbereitschaft? Die NPD würde sich bei einer solchen Beschreibung wie von dir vermutlich auch wohl fühlen.Provokateur hat geschrieben:(27 Nov 2017, 08:08)
Die kollektivistischen Gesellschaften Asiens reagieren sehr heftig auf "das Fremde", was von außen eingetragen wird. Sie streben sehr nach innerer Gleichheit. [...]
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Re: „baizuo“, Chinesen verspotten Merkel als naiven weißen Gutmensch
Die Kriminalität ist äusserst niedrig.Watchful_Eye hat geschrieben:(27 Nov 2017, 23:00)
Würdest du da denn einen prinzipiellen Unterschied zu westlichen "Rechten" sehen? Vielleicht in Bezug auf die Gewaltbereitschaft? Die NPD würde sich bei einer solchen Beschreibung wie von dir vermutlich auch wohl fühlen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: „baizuo“, Chinesen verspotten Merkel als naiven weißen Gutmensch
Ja, denn wir befinden uns in einer tendenziell individualistischen Gesellschaft. In China ist Individualität (noch) kein gesellschaftlicher Wert. Die deutschen Rechten (ich vermute mal, du meinst Rechtsextreme) sind die absolute Minderheit.Watchful_Eye hat geschrieben:(27 Nov 2017, 23:00)
Würdest du da denn einen prinzipiellen Unterschied zu westlichen "Rechten" sehen? Vielleicht in Bezug auf die Gewaltbereitschaft? Die NPD würde sich bei einer solchen Beschreibung wie von dir vermutlich auch wohl fühlen.
Was die Gewaltbereitschaft angeht bin ich mir nicht einmal sicher. Schau dir mal den Umgang mit den Uiguren an, oder auch mit politischen Gegnern.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: „baizuo“, Chinesen verspotten Merkel als naiven weißen Gutmensch
Nach innerer Gleichheit streben sie nicht, eher nach einem ökonomischen Gleichgewicht der Kräfte. Politische Freiheiten, könnten das Arbeitsvolk aus dem Takt bringen und den chinesischen Traum gefährden.
Deshalb gibt es politische Zugeständnisse in homöopathischen Dosen, mit der Möglichkeit, dies jederzeit zu korrigieren:
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... a-28643412
Das Rechtssein, versteht sich ohne Springerstiefel und der Blaumann prägt nicht mehr das Straßenbild.
Das Unbekannte, ist ein Unsicherheitsfaktor und man versucht es zumindest auf Xinjiang zu beschränken. Zentralasien ist der Fremdkörper zwischen Rußland und China.
Das Atomtestgelände befindet sich nicht in Gobi, sondern Lop Nor, zum Beispiel.
Obwohl im Süden auch nicht nur Han-Chinesen leben, aber sie sind keine Moslems und haben ähnliche Wertvorstellungen, wie in Zentralchina.
Tibeter verursachen ebenfall keine Panik im Zentrum, sofern sie friedlich ihrer friedfertigen Religion nachgehen.
Deshalb gibt es politische Zugeständnisse in homöopathischen Dosen, mit der Möglichkeit, dies jederzeit zu korrigieren:
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... a-28643412
Das Rechtssein, versteht sich ohne Springerstiefel und der Blaumann prägt nicht mehr das Straßenbild.
Das Unbekannte, ist ein Unsicherheitsfaktor und man versucht es zumindest auf Xinjiang zu beschränken. Zentralasien ist der Fremdkörper zwischen Rußland und China.
Das Atomtestgelände befindet sich nicht in Gobi, sondern Lop Nor, zum Beispiel.
Obwohl im Süden auch nicht nur Han-Chinesen leben, aber sie sind keine Moslems und haben ähnliche Wertvorstellungen, wie in Zentralchina.
Tibeter verursachen ebenfall keine Panik im Zentrum, sofern sie friedlich ihrer friedfertigen Religion nachgehen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: „baizuo“, Chinesen verspotten Merkel als naiven weißen Gutmensch
Kommentar der deutsch-chinesischen Journalistin Zhang Danhong (Deutsche Welle) zu diesem Wörtlein „baizuo“:
"Die Chinesen haben den Instinkt für Gefahren und zum Selbstschutz nicht an den Nagel gehängt."
https://twitter.com/ZhangDanhong
"Die Chinesen haben den Instinkt für Gefahren und zum Selbstschutz nicht an den Nagel gehängt."
https://twitter.com/ZhangDanhong
Und wie gehen Uiguren mit Han-Chinesen um?Provokateur hat geschrieben:(27 Nov 2017, 23:06)
Ja, denn wir befinden uns in einer tendenziell individualistischen Gesellschaft. In China ist Individualität (noch) kein gesellschaftlicher Wert. Die deutschen Rechten (ich vermute mal, du meinst Rechtsextreme) sind die absolute Minderheit.
Was die Gewaltbereitschaft angeht bin ich mir nicht einmal sicher. Schau dir mal den Umgang mit den Uiguren an, oder auch mit politischen Gegnern.
Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.