Es handelt sich hierbei um göttliche Vorgaben. Alle Menschen müssen sie befolgen. Oder sie müssen bekämpft werden.Ger9374 hat geschrieben:(03 Apr 2017, 14:34)
Jeden den sie von dem IS erwischen, Schweineställe ausmisten lassen, und nur Schweinefleisch zum Essen. Leiden sollen sie.
Und kein Besuch von Ziegen, Spass sollen sie nicht haben.;-)
China führt Anti-Islamgesetz ein
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Der Vielvölkerstaat China hat so seine Maßnahmen. Keine Bärte, oder auch keine Tibetaner in US-Marvelfilmen (Dr. Strange).
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Könnte mir jetzt schlimmeres Vorstellen, aber die Aktion in China halte ich für Falsch. Bärte belästigen keine anderen Menschen.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
China wird dafür seine guten Gründe haben.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Ja warum wohl? Weil in nicht allzu ferner Zukunft sie VR China übrigens wie auch Russland mit ihren muslimischen Minderheiten Probleme bekommen werden. Der IS ist nich tnur bedrohlich für Europa und die USA, er gefährdet auch tendenziell die Stabilität in Russland oder China, wenn sich die dortigen Muslime erstmal mehrheitlich unterdrückt fühlen und sich radikaleren Gedankengut zuwenden.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
In China ist das schon der Fall. Es gibt hier immer wieder Angriffe mit Messern. Es gab z.B. einen Angriff auf einen Bahnhof mit 33 Toten. China hat aber die Lage im Griff.Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:42)
Ja warum wohl? Weil in nicht allzu ferner Zukunft sie VR China übrigens wie auch Russland mit ihren muslimischen Minderheiten Probleme bekommen werden. Der IS ist nich tnur bedrohlich für Europa und die USA, er gefährdet auch tendenziell die Stabilität in Russland oder China, wenn sich die dortigen Muslime erstmal mehrheitlich unterdrückt fühlen und sich radikaleren Gedankengut zuwenden.
Damit meine ich besser im Griff als die Europäer. In Europa gibt es mehr Tote. Aus dem Grund machen die Chinesen dann alles oder mehr richtig als die Europäer.
In den islamischen Ländern wird am wenigsten richtig gemacht, weil es hier die meisten Toten gibt.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Naja kann man so sehen, auf jeden Fall werden selbst China und Russland dazu könnte man auch andere Staaten zählen ( Thailand, Indien, Philippinen) die zukünftig mit muslimischen Unabhängigkeitsbestrebungen zu kämpfen haben und damit um den Erhalt ihrer staatlich territorialen Einheit und Stabilität.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Der Islam hat mit jeder Kultur ein Problem.Alpha Centauri hat geschrieben:(19 Jun 2017, 19:16)
Naja kann man so sehen, auf jeden Fall werden selbst China und Russland dazu könnte man auch andere Staaten zählen ( Thailand, Indien, Philippinen) die zukünftig mit muslimischen Unabhängigkeitsbestrebungen zu kämpfen haben und damit um den Erhalt ihrer staatlich territorialen Einheit und Stabilität.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Die Tendenz des fanatisch religiösen Abosutheitsanspruches wo alles nicht passende oder widersprechend mitunter brutal bekämpft wird gibt es auch im Christentum ( siehe Thema Homosexualität, Abtreibung, Kreationismus vs. Evolution, und so weiter.
Dass ist kein alleiniges Problem des Islam.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Es gibt übrigens ein chinesisches Pendant zum Begriff "Gutmensch":
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ensch.html
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Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.
Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Mir schien das eher ein überaus passender Neologismus aus "laizistisch" und "rassistisch" zu sein.Wasteland hat geschrieben:(03 Apr 2017, 00:46)
Zum Thema: Das autoritäre Regime in China muss genau so gestürzt werden wie jenes in Syrien. Der Kampf geht weiter, bis auch die letzten Reste der kommunistischen Pest auf dem Mullhaufen der Geschichte entsorgt sind. Wenn Bart- und Kopftuchträger dabei helfen ist das nur zu begrüßen.
Zuletzt geändert von apartofme am Di 26. Dez 2017, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Und als Alternative gibt es dann den IS der Israel, Europa, Indien, Russland und die USA vernichten möchte? Und natürlich die Schiiten. Ohne China könnten wir glaube ich alle direkt den IS beitreten. Widerstand ist eh zwecklos.apartofme hat geschrieben:(26 Dec 2017, 18:32)
Zum Thema: Das autoritäre Regime in China muss genau so gestürzt werden wie jenes in Syrien. Wenn Bart- und Kopftuchträger dabei helfen ist das nur zu begrüßen.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Wenn ich Maos Fresse sehe, wünsche ich mir das Kalifat!Adam Smith hat geschrieben:(26 Dec 2017, 18:44)
Und als Alternative gibt es dann den IS der Israel, Europa, Indien, Russland und die USA vernichten möchte? Und natürlich die Schiiten.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Also eine Welt ohne Israel, EU, USA, Indien, China und Schiiten. Und Mao hat in China in der Praxis nichts mehr zu sagen.apartofme hat geschrieben:(26 Dec 2017, 18:48)
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Hast du einen McCarthy gefrühstückt? Also ja, besser als Mao ist so ziemlich alles. Aber die derzeitige Regierung ist doch längst nicht mehr mit Mao vergleichbar und auch kaum noch "kommunistisch" zu nennen. Die derzeitige Führung ist sicherlich alles andere als unproblematisch, aber eine Perspektive für eine bessere ist weit und breit nicht in Sicht - und ein instabiles oder gar islamistisch-gottesstaatlich Regime wäre weitaus schlimmer für China (und auch den Rest der Welt).apartofme hat geschrieben:(26 Dec 2017, 18:32)
Zum Thema: Das autoritäre Regime in China muss genau so gestürzt werden wie jenes in Syrien. Der Kampf geht weiter, bis auch die letzten Reste der kommunistischen Pest auf dem Mullhaufen der Geschichte entsorgt sind. Wenn Bart- und Kopftuchträger dabei helfen ist das nur zu begrüßen.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
China kann kaum kommunistisch genannt werden, wenn Volkswagen hier 40% ihrer Verkäufe tätigt. Das Kalifat muss auch China besiegen. Bisher glaubt es ja nur, dass die USA besiegt werden muss.Watchful_Eye hat geschrieben:(26 Dec 2017, 19:13)
Hast du einen McCarthy gefrühstückt? Also ja, besser als Mao ist so ziemlich alles. Aber die derzeitige Regierung ist doch längst nicht mehr mit Mao vergleichbar und auch kaum noch "kommunistisch" zu nennen. Die derzeitige Führung ist sicherlich alles andere als unproblematisch, aber eine Perspektive für eine bessere ist weit und breit nicht in Sicht - und ein instabiles oder gar islamistisch-gottesstaatlich Regime wäre weitaus schlimmer für China (und auch den Rest der Welt).
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Was die Chinesen machen ist deren Problem. Ich finde es auch nicht alles richtig. Aber den Islam tun und machen lassen ist definitiv auch nicht richtig.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Die Chinesen machen das was utilitaristisch ist. Adam Smith war ja hauptsächlich ein Moralphilosoph. Hier kann ich meinem Avatar aber nicht folgen. Der unparteiische Beobachter funktioniert nicht ohne Utilitarismus. Außer Adam Smith meinte jetzt den Utilitarismus. In Bezug auf Slaven hat er ja so argumentiert. Wobei Kant natürlich recht hat. Und die Verantwortungsethik auch. Kapitalismus muss langfristig beurteilt werden.Polibu hat geschrieben:(26 Dec 2017, 19:25)
Was die Chinesen machen ist deren Problem. Ich finde es auch nicht alles richtig. Aber den Islam tun und machen lassen ist definitiv auch nicht richtig.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Logik und Geschichtsverständnis sind nicht gerade die Stärke dieses Beitrags. Das Kalifat in Afghanistan wurde bisweilen von den USA unterstützt. Rate mal gegen wen.Adam Smith hat geschrieben:(26 Dec 2017, 19:06)
Also eine Welt ohne Israel, EU, USA, Indien, China und Schiiten.
Aber der IS. Schon klar.Und Mao hat in China in der Praxis nichts mehr zu sagen.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
China soll laut IS zerstört werden.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Was ist der chinesische Kommunismus anderes als die alte Religion/Philosophie Chinas?
Letztendlich greifen sie immer alle zu Identitäten religiöser oder philosophischer Natur zurück. Ohne spezifische Kultur kann keine Gesellschaft existieren. Diese Kultur wird maßgeblich auch durch Spiritualität und Religiösität und Dogmen zusammengehalten. Mehr oder weniger.
Konfuzius statt Kommunismus – Das Volk durch Strafen zu regieren, sei nicht optimal, betonte Konfuzius. Viel besser sei es, mit Moral zu regieren. Chinas Staatschef Xi Jinping verordnete den 250 Mitgliedern der Zentralen Politkommission einen Vortrag über konfuzianischen Patriotismus.
http://www.epochtimes.de/china/china-po ... 03498.html
Die Familie ist alles. Oder eben das Proletariat. Gehorsam und Fleiß waren und sind Tugenden. Damit identifiziert(e) sich China. Hunnen und islamische Steppenvölker wurden immer als Bedrohung der eigenen (religiösen) Werte und Identität wahrgenommen.Konfuzius und Kommunismus
Der Einfluß der Tradition auf den Maoismus
http://www.zeit.de/1970/28/konfuzius-und-kommunismus
Letztendlich greifen sie immer alle zu Identitäten religiöser oder philosophischer Natur zurück. Ohne spezifische Kultur kann keine Gesellschaft existieren. Diese Kultur wird maßgeblich auch durch Spiritualität und Religiösität und Dogmen zusammengehalten. Mehr oder weniger.
Es befasst sich mit der Frage nach dem Wesen der Religion. Mit diesem Werk bildet Durkheim die Grundlage für eine funktionalistische Betrachtung der Religion, indem er als ihr wesentliches Kernelement ihre Funktion zur Stiftung gesellschaftlichen Zusammenhalts und gesellschaftlicher Identität ausmacht. In Anschluss an Durkheim wird von einzelnen Vertretern der Religionssoziologie all das als Religion interpretiert, was in verschiedenen Gesellschaften eben derartige Funktionen erfüllt
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_eleme ... sen_Lebens
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Das Stürzen autoritärer Regime ist immer mit Risiken verbunden. Im Kampf um die Freiheit offenbart sich dann auch erst, wie brutal diese Regime wirklich sind.Watchful_Eye hat geschrieben:(26 Dec 2017, 19:13)
Hast du einen McCarthy gefrühstückt? Also ja, besser als Mao ist so ziemlich alles. Aber die derzeitige Regierung ist doch längst nicht mehr mit Mao vergleichbar und auch kaum noch "komnimunistisch" zu nennen. Die derzeitige Führung ist sicherlich alles andere als unproblematisch, aber eine Perspektive für eine bessere ist weit und breit nicht in Sicht - und ein instabiles oder gar islamistisch-gottesstaatlich Regime wäre weitaus schlimmer für China (und auch den Rest der Welt).
Was für ein krankes Schwein der säkulare Sozialist Assad ist haben die Syrer auch erst erfahren, als sie sich ihm widersetzten.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Und weil man das unbedingt erfahren will, sollte man eben dies um jeden Preis tun?apartofme hat geschrieben: Was für ein krankes Schwein der säkulare Sozialist Assad ist haben die Syrer auch erst erfahren, als sie sich ihm widersetzten.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Ein Kalifat ist also besser als eine Welt ohne Israel, EU, USA, Indien, China und Schiiten?apartofme hat geschrieben:(26 Dec 2017, 20:21)
Das Stürzen autoritärer Regime ist immer mit Risiken verbunden. Im Kampf um die Freiheit offenbart sich dann auch erst, wie brutal diese Regime wirklich sind.
Was für ein krankes Schwein der säkulare Sozialist Assad ist haben die Syrer auch erst erfahren, als sie sich ihm widersetzten.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Ich will weder chinesischen Kommunismus - oder was davon geblieben ist - noch einen Sharia-Staat um darin zu leben. Aber wenn ich nur diese Wahl hätte, dann wäre mir China lieber. Das könnte ich mir dann zur Not wenigstens schön saufen ohne dafür zweimal misshandelt und beim 3. Mal erdrosselt zu werden.
Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Dass du bei Bart und Kopftuchträgern direkt an den IS denkst, ist bestenfalls ein orientalisches Klischee.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Das ganze Kalifat wird jetzt ignoriert.apartofme hat geschrieben:(26 Dec 2017, 20:24)
Dass du bei Bart und Kopftuchträgern direkt an den IS denkst, ist bestenfalls ein orientalisches Klischee.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Vorwarts immer, rückwärts nimmer!Watchful_Eye hat geschrieben:(26 Dec 2017, 20:22)
Und weil man das unbedingt erfahren will, sollte man eben dies um jeden Preis tun?
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
.. ich geh dann mal Merkel fragen, ob wir nicht nebenbei noch 100 Millionen Chinesen integrieren können
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Watchful_Eye hat geschrieben:(26 Dec 2017, 20:30)
.. ich geh dann mal Merkel fragen, ob wir nicht nebenbei noch 100 Millionen Chinesen integrieren können
Die Kriminalität würde radikal zurückgehen.
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Mao hat ja mal versucht, den Chinesen den Konfuzianismus mit Gewalt auszutreiben - am heftigsten im Rahmen der Kulturrevolution. Hat aber nicht wirklich funktioniert, und seit dem Pragmatismus von Deng traut sich auch die Kommunistische Partei wieder, die Vorzüge von Konfuzius zu erkennen: Patriotismus, Harmoniebewusstsein, Disziplin - eine herrschaftstauglichere Ideologie kann es kaum geben. Der einzige mögliche Konflikt ist eben jener Konflikt zwischen Staat und Familie, welchen Konfuzius im Zweifelsfall eher zugunsten der Familie ("Pietät") beantworten würde.King Kong 2006 hat geschrieben:(26 Dec 2017, 20:20)
Die Familie ist alles. Oder eben das Proletariat. Gehorsam und Fleiß waren und sind Tugenden. Damit identifiziert(e) sich China. Hunnen und islamische Steppenvölker wurden immer als Bedrohung der eigenen (religiösen) Werte und Identität wahrgenommen.
Letztendlich greifen sie immer alle zu Identitäten religiöser oder philosophischer Natur zurück. Ohne spezifische Kultur kann keine Gesellschaft existieren. Diese Kultur wird maßgeblich auch durch Spiritualität und Religiösität und Dogmen zusammengehalten. Mehr oder weniger.
Dieser Vorzug gegenüber der Familie dürfte allerdings auch ein wichtiger Grund dafür sein, dass Korruption so tief in den chinesischen Strukturen verwurzelt ist.
Edit: Ich will ja nicht unentspannt werden, aber bisschen längere und themenbezogenere Beiträge wären zwischendurch gut @Adam Smith
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Re: China führt Anti-Islamgesetz ein
Frei nach den Simpsons.Watchful_Eye hat geschrieben:(26 Dec 2017, 20:52)
Mao hat ja mal versucht, den Chinesen den Konfuzianismus mit Gewalt auszutreiben - am heftigsten im Rahmen der Kulturrevolution. Hat aber nicht wirklich funktioniert, und seit dem Pragmatismus von Deng traut sich auch die Kommunistische Partei wieder, die Vorzüge von Konfuzius zu erkennen: Patriotismus, Harmoniebewusstsein, Disziplin - eine herrschaftstauglichere Ideologie kann es kaum geben. Der einzige mögliche Konflikt ist eben jener Konflikt zwischen Staat und Familie, welchen Konfuzius im Zweifelsfall eher zugunsten der Familie ("Pietät") beantworten würde.
Dieser Vorzug gegenüber der Familie dürfte allerdings auch ein wichtiger Grund dafür sein, dass Korruption so tief in den chinesischen Strukturen verwurzelt ist.
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