Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Atheist »

H2O hat geschrieben:(07 Sep 2016, 19:55)

Diese Art von Bürgerkrieg muß der neue Präsident aber schon mit einigem Erfolg als Bürgermeister in seiner Stadt geführt haben. Darum wurde er offenbar zum Präsidenten der Philippinen gewählt.

Denkbar, daß sich die Philippinos in einem Bürgerkrieg des organisierten Verbrechens gegen einen schwachen und korrupten Staat sahen. Nun also der starke und rücksichtslose Staat gegen das Verbrechen, wie der neue Präsident das vor seiner Wahl klar und unmißverständlich angekündigt hatte.

Wissen wir, wie die große Mehrheit der Philippinos diese neue Lage empfindet?
"Wir" wissen nur, dass du dich an jedes auch nur erdenkliche Hirngespinst klammerst, um Wildheit zu rechtfertigen. ;)
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Atheist »

Wasteland hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:03)

Aber Abschreckung alleine dämmt den Drogenhandel nicht ein. Ich verstehe nicht warum nach so vielen Fehlversuchen auf der Welt immer noch daran glaubt.
Abschreckung bewirkt durchaus Verhaltensänderungen und senkt somit die Kriminalität im Hellfeld - allerdings hauptsächlich weil die Kriminellen gewiefter vorgehen. Das ist aber dem wilden Mob von nachrangiger Bedeutung, denn, wie es so schön heißt, "aus den Augen, aus dem Sinn". Den Schaden tragen die Unschuldigen.
Zuletzt geändert von Atheist am Mi 7. Sep 2016, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Fuerst_48 hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:02)

Ich habe Kontakt zu Philippinos. Die sagen, es ist richtig, wenn der Präsident gegen die IS-Fanatiker vorgeht und dazu sogar Gurkhas ins Land holt.
Das ist aber ein ganz anderes Thema; diese Verbrecher treiben ihre Geschäfte Entführung., Geiseln und Erpressung auch schon seit Jahrzehnten. "Gurkhas" heißt ja wohl Fremdenlegionäre aus Indien als "Räumkommandos" auf Mindanao. Was sagen Ihre Bekannten aber zum Vorgehen des neu gewählten Präsidenten gegen den Rauschgifthandel und Rauschgiftsüchtige?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Atheist hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:04)

"Wir" wissen nur, dass du dich an jedes auch nur erdenkliche Hirngespinst klammerst, um Wildheit zu rechtfertigen. ;)
Ich weiß nur, daß Sie sich regelmäßig mit persönlicher Anmache zu Wort melden, wenn Ihnen zum Thema ansonsten nur unsere altgewohnten Trampelpfade einfallen wollen. Das geht Ihnen aber nicht allein so... ist also leicht zu ertragen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Atheist »

H2O hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:14)

Ich weiß nur, daß Sie sich regelmäßig mit persönlicher Anmache zu Wort melden, wenn Ihnen zum Thema ansonsten nur unsere altgewohnten Trampelpfade einfallen wollen. Das geht Ihnen aber nicht allein so... ist also leicht zu ertragen.
Dabei sind Wildheit und Blutrünstigkeit noch älter als "unsere altgewohnten Trampelpfade". Als Überbleibsel aus der Tierwelt sind sie sogar noch älter als die Menschheit selbst. Rationale Argumente zu suchen, um diese niederen Gefühlsregungen zu rechtfertigen, zeugt jedenfalls nicht von rühmlichem Fortschrittsdenken in Sachen Rechtsstaatlichkeit.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Atheist hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:23)

Dabei sind Wildheit und Blutrünstigkeit noch älter als "unsere altgewohnten Trampelpfade". Als Überbleibsel aus der Tierwelt sind sie sogar noch älter als die Menschheit selbst. Rationale Argumente zu suchen, um diese niederen Gefühlsregungen zu rechtfertigen, zeugt jedenfalls nicht von rühmlichem Fortschrittsdenken in Sachen Rechtsstaatlichkeit.
Wortgewaltig wie immer! Auch das ist zu ertragen, wenn man dieses Verhalten kennt! :cool:
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Atheist »

H2O hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:47)

Wortgewaltig wie immer! Auch das ist zu ertragen, wenn man dieses Verhalten kennt! :cool:
Selbsterkenntnis hat durchaus Vorteile. :thumbup:
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Atheist hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:49)

Selbsterkenntnis hat durchaus Vorteile. :thumbup:
Dieses Verhalten kenne ich aus dem Buddelkasten: Selber einer! ;)
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Fuerst_48 »

H2O hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:10)

Das ist aber ein ganz anderes Thema; diese Verbrecher treiben ihre Geschäfte Entführung., Geiseln und Erpressung auch schon seit Jahrzehnten. "Gurkhas" heißt ja wohl Fremdenlegionäre aus Indien als "Räumkommandos" auf Mindanao. Was sagen Ihre Bekannten aber zum Vorgehen des neu gewählten Präsidenten gegen den Rauschgifthandel und Rauschgiftsüchtige?
Das haben wir (noch) nicht thematisiert. Kann aber gern berichten, wenn Interesse besteht.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Fuerst_48 hat geschrieben:(07 Sep 2016, 23:20)

Das haben wir (noch) nicht thematisiert. Kann aber gern berichten, wenn Interesse besteht.
Doch, zumindest meinerseits gestehe ich, daß ich keine Ahnung davon habe, was in Philippinos vorgeht, die diesen Präsidenten gewählt haben... warum das so war, und was sie nun dazu sagen, daß der Mann tut, was er den Mitbürgern angekündigt hatte. Auch das Lebensgefühl der Menschen in diesem so weit entfernten Gemeinwesen ist mir völlig unbekannt... sicher auch unverständlich, aber außerhalb jeder Möglichkeit, dazu eine begründete Meinung zu haben.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Fuerst_48 »

H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 09:37)

Doch, zumindest meinerseits gestehe ich, daß ich keine Ahnung davon habe, was in Philippinos vorgeht, die diesen Präsidenten gewählt haben... warum das so war, und was sie nun dazu sagen, daß der Mann tut, was er den Mitbürgern angekündigt hatte. Auch das Lebensgefühl der Menschen in diesem so weit entfernten Gemeinwesen ist mir völlig unbekannt... sicher auch unverständlich, aber außerhalb jeder Möglichkeit, dazu eine begründete Meinung zu haben.
Was mir auffällt ist, dass Muslime praktisch weltweit mit Terrorakten aufhorchen lassen. egal, ob sie IS, Boko Haram, Taliban oder anders heißen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Fuerst_48 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 09:40)

Was mir auffällt ist, dass Muslime praktisch weltweit mit Terrorakten aufhorchen lassen. egal, ob sie IS, Boko Haram, Taliban oder anders heißen.
Damit haben Sie sicher Recht; aber der Antritt des philippinischen Präsidenten ging zunächst gegen die verbreitete Korruption und das organisierte Verbrechen landesweit. Gut, betrachten wir den Kampf gegen Abu Sayaf als Teil dieses Kampfes gegen das organisierte Verbrechen. Er findet im wesentlichen auf Mindanao als einer der vielen Inseln statt. Was aber ist mit den anderen Inseln?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Fuerst_48 »

H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 09:56)

Damit haben Sie sicher Recht; aber der Antritt des philippinischen Präsidenten ging zunächst gegen die verbreitete Korruption und das organisierte Verbrechen landesweit. Gut, betrachten wir den Kampf gegen Abu Sayaf als Teil dieses Kampfes gegen das organisierte Verbrechen. Er findet im wesentlichen auf Mindanao als einer der vielen Inseln statt. Was aber ist mit den anderen Inseln?
Da weiß auch ich zuwenig. Und über die Medien kommen allenfalls Berichte von verheerenden Wirbelstürmen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Fuerst_48 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 10:07)

Da weiß auch ich zuwenig. Und über die Medien kommen allenfalls Berichte von verheerenden Wirbelstürmen.
Diese Nachrichtenlage ist ja das Verheerende! Wir hören und sehen viele Katastrophen, erfahren von einem äußerst harten Kampf gegen Korruption und organisiertes Verbrechen, jetzt auch gegen islamistische Verbrecherbanden... aber davon, was die Menschen vor Ort davon halten, davon erfahren wir nichts. Und einige Teilnehmer erlauben sich dann weise Ratschläge, wie vor Ort eine bürgerliche Rechtsordnung nach europäischem Muster greifen sollte.

Ähnlich neunmalkluge Anmerkungen gab es schon zu den Verhältnissen in Singapur, die ich vor vielen Jahren einmal etwas längere Zeit beobachten konnte. Die Verhältnisse sind in diesem Teil der Welt nun einmal anders als hier in Mitteleuropa. Unendlich schwer, sich damit ab zu finden.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

Atheist hat geschrieben:(07 Sep 2016, 18:13)

Schau mal, wie oft und vielfältig ausgesagt wird, dass jeder Mensch in den Unterzeichnerstaaten ein Recht auf Recht haben sollte:
Mit solchen Schulmeisterweisheiten erreichst du niemanden. Im Gegenteil. Der Angesprochene lässt die Rollläden runter.
Mit solchen Antworten hinterlässt du nur einen Eindruck von Ignoranz und Überheblichkeit.
Mach dir Gedanken darüber Inhalte rüberzubringen statt sie anderen vor den Kopf zu werfen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

H2O hat geschrieben:(07 Sep 2016, 19:28)

Nun ja, vermutlich war der Untergang des persischen Reichs allen afghanischen Widerständlern Warnung genug, mit Alexander nicht herum zu spielen. So war das wohl auch mit Dschingis Khan; die haben ganz einfach die Landschaft leer geräumt, wenn sich da jemand unbotmäßig räusperte.

Kein Vergleich mit dem Heerscharen und dem Eroberungswillen der Mongolen. Die wollten nicht unbedingt die Afghanen beherrschen; Raub und Mord und wenn es ihnen denn notwendig schien: leere Landschaft.

Etwas eigenartig, den Einsatz der Bundeswehr oder der USA mit Alexander oder Dschingis Khan zu vergleichen; allein die Zielsetzungen dieser Aktion sollten den Unterschied klar machen. Leere Landschaft stand bestimmt nicht auf dem Plan.
Es ging doch um den Opium anbau. Ich wollte nur darauf hinweisen daß es unrealistisch ist den Opiumbau per Anordnung zu unterbinden.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

H2O hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:04)

Vergleichen Sie da nicht Äpfel mit Birnen? In Kolumbien war der Rauschgifthandel ein Mittel, einen vorgeblichen oder tatsächlichen sozialen Kampf gegen ein gesetztes Herrschaftssystem führen zu können. So ungefähr mein Wissensstand.

Auf den Philippinen scheint aber der Rauschgifthandel abgekoppelt von sozialen Bewegungen sein Unwesen geführt zu haben. Oder bin ich da auf dem Holzwege?
Pablo Escobar als Heilsbrunger? Na ja......
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

H2O hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:10)

Das ist aber ein ganz anderes Thema; diese Verbrecher treiben ihre Geschäfte Entführung., Geiseln und Erpressung auch schon seit Jahrzehnten. "Gurkhas" heißt ja wohl Fremdenlegionäre aus Indien als "Räumkommandos" auf Mindanao. Was sagen Ihre Bekannten aber zum Vorgehen des neu gewählten Präsidenten gegen den Rauschgifthandel und Rauschgiftsüchtige?
Erreicht er denn die wirklichen Drogenkönige oder nur das Fußvolk? Für die unteren Chargen steht unbegrenzt Nachwuchs in den Elendsquartieren bereit. Der Tod droht ohnehin immer. Die Gangster führen ja auch untereinander Krieg.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Atheist »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2016, 14:51)

Mit solchen Schulmeisterweisheiten erreichst du niemanden. Im Gegenteil. Der Angesprochene lässt die Rollläden runter.
Mit solchen Antworten hinterlässt du nur einen Eindruck von Ignoranz und Überheblichkeit.
Mach dir Gedanken darüber Inhalte rüberzubringen statt sie anderen vor den Kopf zu werfen.
Findest du nicht, dass die AEMR Inhalte vermittelt?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 15:08)

Findest du nicht, dass die AEMR Inhalte vermittelt?
Sicher. Wenn du das als Dozent an der Uni zur Diskussion stellst wirst du sicher Zustimmung bekommen.
Bei den Kameradschaftshöhlenbewohnern kriegst du eine Tracht Prügel.

Du kannst keine Inhalte vermitteln indem du sie anderen vor den Kopf wirfst. Ist das so schwer zu verstehen?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Atheist »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2016, 15:24)

Sicher. Wenn du das als Dozent an der Uni zur Diskussion stellst wirst du sicher Zustimmung bekommen.
Bei den Kameradschaftshöhlenbewohnern kriegst du eine Tracht Prügel.
Du scheinst dich mit Kameradschaftshöhlenbewohnern gut auszukennen. Darf ich fragen woher?
Du kannst keine Inhalte vermitteln indem du sie anderen vor den Kopf wirfst. Ist das so schwer zu verstehen?
Nein, das verstehe ich nicht, denn du wirfst mir diesen Inhalt zu sehr vor den Kopf.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 16:13)

Du scheinst dich mit Kameradschaftshöhlenbewohnern gut auszukennen. Darf ich fragen woher?

Nein, das verstehe ich nicht, denn du wirfst mir diesen Inhalt zu sehr vor den Kopf.
Und wie soll ich dir vermitteln daß mit deiner Form von Argumentation nur Aggressionen erzeugst? Ich habe sogar den Verdacht daß du das mit Absicht machst.

Und wenn du Prügel beziehen willst mach in der Politikarena einen Thread auf und erkläre den dortigen Foristen daß im Umgang mit Asylsuchenden die Menschenrechte zu beachten sind. In genau dem überlegenen Tonfall der dir zu eigen ist. :rolleyes:
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Atheist »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2016, 17:21)

Und wie soll ich dir vermitteln daß mit deiner Form von Argumentation nur Aggressionen erzeugst? Ich habe sogar den Verdacht daß du das mit Absicht machst.

Und wenn du Prügel beziehen willst mach in der Politikarena einen Thread auf und erkläre den dortigen Foristen daß im Umgang mit Asylsuchenden die Menschenrechte zu beachten sind. In genau dem überlegenen Tonfall der dir zu eigen ist. :rolleyes:
Noch nie ins Innenpolitik-Unterforum reingeschaut? Auch H2O schreibt dort ab und zu über Demokratie usw. ;)
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 17:39)

Noch nie ins Innenpolitik-Unterforum reingeschaut? Auch H2O schreibt dort ab und zu über Demokratie usw. ;)
Fange gerade erst an hier aktiver zu werden nachdem ich es aufgegeben habe die Nazis in der Politikarena über ihr Idol aufzuklären.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von firlefanz11 »

Irgenwas scheint er aber richtig zu machen...
Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Während sich die Leichen der Kriminellen gewissermaßen in den Straßen des Landes stapeln, erfreut sich der Präsident einer Zustimmung, von der europäische Politiker nur träumen können. 91 Prozent der Philippiner vertrauen der letzten großen Umfrage von Pulse Asia zufolge Duterte. Misstrauen gegen den Mann hegen in den nördlichen Regionen sagenhafte null Prozent und auf der Visayas-Inselgruppe ein Prozent.

http://www.n-tv.de/politik/Das-Gemetzel ... 87926.html
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 17:53)

Irgenwas scheint er aber richtig zu machen...

http://www.n-tv.de/politik/Das-Gemetzel ... 87926.html
Ich kann mir solche Zustände in Deutschland nicht vorstellen.
Und ob sich wirklich nur die Leichen von Kriminellen stapeln, oder ob da nicht auch Unliebsame drunter sind....
Vielleicht muß man dort leben, um es zu verstehen. Ich kann es nicht.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Wasteland »

Bei solchen Hexenjagden kommen immer auch ein ganzer Haufen Oppositioneller, Unliebsamer, verhasste Nachbarn etc. ums Leben.
Das liegt in der Natur der Sache.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2016, 14:55)

Es ging doch um den Opium anbau. Ich wollte nur darauf hinweisen daß es unrealistisch ist den Opiumbau per Anordnung zu unterbinden.
Sicher; nur ohne Anbauer auch kein Opium.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(08 Sep 2016, 15:03)

Erreicht er denn die wirklichen Drogenkönige oder nur das Fußvolk? Für die unteren Chargen steht unbegrenzt Nachwuchs in den Elendsquartieren bereit. Der Tod droht ohnehin immer. Die Gangster führen ja auch untereinander Krieg.
Wer könnte Ihnen diese Fragen sachkundig beantworten? Ich jedenfalls nicht. Deshalb muß ich derzeit davon ausgehen, daß der neue Präsident sein Handwerk versteht. Man müßte vor allen Einblick in die Stimmung der Mehrheit der Philippinos gewinnen, um das Tun dieses Mannes in diesem Umfeld bewerten zu können. Einen funktionierenden Rechtsstaat hat er bei seinem Amtsantritt ganz bestimmt nicht übernommen, dafür aber jede Menge der Korruption verdächtige "Staatsdiener" und hemmungslose Verbrecherbanden.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Wasteland hat geschrieben:(08 Sep 2016, 20:31)

Bei solchen Hexenjagden kommen immer auch ein ganzer Haufen Oppositioneller, Unliebsamer, verhasste Nachbarn etc. ums Leben.
Das liegt in der Natur der Sache.
Diese häßlichen Begleiterscheinungen gehören wohl zu jeder Revolution; denn die Wahl dieses Politikers war auch zugleich die Abwahl der korrupten und unfähigen Staatsgewalt. Nur verzweifelte Menschen wählen doch jemanden, der einen über Jahrzehnte eingefahrenen Saustall mit Gewalt ausmisten will. Welche Wahl hätten denn die Philippinos gehabt? Weiter so?

Mich stört an dieser Diskussion die Abwesenheit von verläßlichen Stellungnahmen philippinischer Bürger, die in diesem Chaos um ihr tägliches Überleben ringen müssen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben:(08 Sep 2016, 18:13)

Ich kann mir solche Zustände in Deutschland nicht vorstellen.
Und ob sich wirklich nur die Leichen von Kriminellen stapeln, oder ob da nicht auch Unliebsame drunter sind....
Vielleicht muß man dort leben, um es zu verstehen. Ich kann es nicht.
Das geht Ihnen sicher nicht alleine so! Ich werde den Verdacht nicht los, daß die entmachtete Staatsgewalt auf ein bestens vernetzes Geflecht von Medienleuten zugreifen kann, die in aller Welt dieses Regime anschwärzen. Oder wie erklären Sie sich den Beitrag von Firlefanz, der von der Zustimmung einer satten Mehrheit zum Vorgehen des Präsidenten berichtet? Solche Berichte lassen sich selbstverständlich auch steuern... da muß man schon sehr wachsam bleiben!

Natürlich ist die Vorstellung entsetzlich, daß da unliebsame Mitbürger ermordet werden, wenn die aufgebrachte Meute hinter Banditen her hetzt. Sind aber zuvor solche Morde unterblieben... oder wenigstens die schreckliche Ausnahme gewesen? Oder hatten die Banditen freie Bahn, waren viele Staatsdiener korrupt und untätig?
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Atheist »

H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:27)

Das geht Ihnen sicher nicht alleine so! Ich werde den Verdacht nicht los, daß die entmachtete Staatsgewalt auf ein bestens vernetzes Geflecht von Medienleuten zugreifen kann, die in aller Welt dieses Regime anschwärzen. Oder wie erklären Sie sich den Beitrag von Firlefanz, der von der Zustimmung einer satten Mehrheit zum Vorgehen des Präsidenten berichtet? Solche Berichte lassen sich selbstverständlich auch steuern... da muß man schon sehr wachsam bleiben!

Natürlich ist die Vorstellung entsetzlich, daß da unliebsame Mitbürger ermordet werden, wenn die aufgebrachte Meute hinter Banditen her hetzt. Sind aber zuvor solche Morde unterblieben... oder wenigstens die schreckliche Ausnahme gewesen? Oder hatten die Banditen freie Bahn, waren viele Staatsdiener korrupt und untätig?
Andere zur Zurückhaltung mahnen, selbst aber ohne Ende die wildesten Spekulationen vom Stapel lassen... Die philippinische Medienweltverschwörung... :D :D :D
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:34)

Andere zur Zurückhaltung mahnen, selbst aber ohne Ende die wildesten Spekulationen vom Stapel lassen... Die philippinische Medienweltverschwörung... :D :D :D
Sie können nun einmal nicht anders, als mit persönlicher Anmache auf Gesprächsteilnehmer los zu gehen, die nicht in Ihr Horn tuten wollen, sondern sich eigene Gedanken erlauben. Ich werde mich von solchen Einlassungen überhaupt nicht beirren lassen, zumal ich wenigstens versuche, den Widerspruch zwischen Medienberichten und Medienmeinung und dann doch wieder verfügbaren Meinungsäußerungen von Philippinos zu deuten.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Atheist »

H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 23:26)

Sie können nun einmal nicht anders, als mit persönlicher Anmache auf Gesprächsteilnehmer los zu gehen, die nicht in Ihr Horn tuten wollen, sondern sich eigene Gedanken erlauben. Ich werde mich von solchen Einlassungen überhaupt nicht beirren lassen, zumal ich wenigstens versuche, den Widerspruch zwischen Medienberichten und Medienmeinung und dann doch wieder verfügbaren Meinungsäußerungen von Philippinos zu deuten.
Wie du siehst, lasse auch ich mich von deiner als Mahnung zur Zurückhaltung verbrämten persönlichen Anmache nicht beirren, damit du in aller Ruhe deine Weltverschwörungstheorien über die Presse gepaart mit wohl dosierten Lobeshymnen auf den Faschisten Duterte ausbreiten kannst. :cool:
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Wasteland »

H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:12)

Diese häßlichen Begleiterscheinungen gehören wohl zu jeder Revolution; denn die Wahl dieses Politikers war auch zugleich die Abwahl der korrupten und unfähigen Staatsgewalt. Nur verzweifelte Menschen wählen doch jemanden, der einen über Jahrzehnte eingefahrenen Saustall mit Gewalt ausmisten will. Welche Wahl hätten denn die Philippinos gehabt? Weiter so?

Mich stört an dieser Diskussion die Abwesenheit von verläßlichen Stellungnahmen philippinischer Bürger, die in diesem Chaos um ihr tägliches Überleben ringen müssen.
Ich habe auch nicht die geringste Ahnung wie schlimm es auf den Philippinen war/ist. Mir ist nur grundsätzlich jeder Hansdampf-Politiker suspekt, der zu Selbstjustiz oder extralegaler Gewalt aufruft.
Sowas geht nie gut.
Das da mal aufgeräumt werden muss scheint offensichtlich, aber das geht auch anders.
Man sieht auch an seinen Beleidigungsorgien, dass er für das internationale, politische Parkett nicht geschaffen ist. Damit kommt er nicht weit.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 23:41)

Wie du siehst, lasse auch ich mich von deiner als Mahnung zur Zurückhaltung verbrämten persönlichen Anmache nicht beirren, damit du in aller Ruhe deine Weltverschwörungstheorien über die Presse gepaart mit wohl dosierten Lobeshymnen auf den Faschisten Duterte ausbreiten kannst. :cool:
Dieses Recht habe ich Ihnen nie abgesprochen; ich sehe aber keine Veranlassung, meinen Standpunkt zu verlassen. Dazu brauchen wir glaubhafte Meinungen der betroffenen Menschen... und die gibt es, wenn auch spärlich.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Atheist »

H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 23:49)

Dieses Recht habe ich Ihnen nie abgesprochen; ich sehe aber keine Veranlassung, meinen Standpunkt zu verlassen. Dazu brauchen wir glaubhafte Meinungen der betroffenen Menschen... und die gibt es, wenn auch spärlich.
Wozu glaubhafte Meinungen der Betroffenen? Mit deiner behaupteten Weltverschwörung der philippinischen Medien (Lügenpresse! - hihi) hast du bewiesen, dass du im Gerüchteverbreiten recht fortgeschritten bist. ;)
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Wasteland hat geschrieben:(08 Sep 2016, 23:45)

Ich habe auch nicht die geringste Ahnung wie schlimm es auf den Philippinen war/ist. Mir ist nur grundsätzlich jeder Hansdampf-Politiker suspekt, der zu Selbstjustiz oder extralegaler Gewalt aufruft.
Sowas geht nie gut.
Das da mal aufgeräumt werden muss scheint offensichtlich, aber das geht auch anders.
Man sieht auch an seinen Beleidigungsorgien, dass er für das internationale, politische Parkett nicht geschaffen ist. Damit kommt er nicht weit.
Wer wird denn beglückt aufseufzen, wenn in einem Lande Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind? Ich bleibe erst einmal dabei, daß wir zu wenig von den tatsächlichen Verhältnissen auf den Philippinen wissen, um auf diese Lage bezogene Vorschläge zum Besseren machen zu können. Daß wir als Mitteleuropäer den demokratischen Rechtsstaat für das Maß aller Dinge halten, das sollten wir nie verschweigen. Aber die Einsicht, daß dieses Vorbild nicht überall auf der Welt zu den vorhandenen gesellschaftlichen Verhältnissen paßt, sollte uns nach den entsprechenden "Exportversuchen" der USA auch inzwischen dämmern.

Daß der philippinische Präsident auch außenpolitisch um sich schlägt, das erscheint ziemlich dämlich; er sollte vielleicht um Hilfe bitten, damit auf den Philippinen wieder bessere Lebensbedingungen einkehren können... und vielleicht auch fragen, warum die vielen Besserwisser auf der Welt denn der vorangehenden Regierung nicht dementsprechend geholfen haben. Oder sollte deren Geheimdiensten die katastrophale Lage in diesem Lande entgangen sein?
Zuletzt geändert von H2O am Fr 9. Sep 2016, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Atheist hat geschrieben:(08 Sep 2016, 23:55)

Wozu glaubhafte Meinungen der Betroffenen? Mit deiner behaupteten Weltverschwörung der philippinischen Medien (Lügenpresse! - hihi) hast du bewiesen, dass du im Gerüchteverbreiten recht fortgeschritten bist. ;)
Sie suchen völlig vergebens Streit mit mir! Aber um diese Uhrzeit tummelt sich hier kein weiteres Opfer! Tut mir leid für Sie!
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von firlefanz11 »

H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:01)
Wer könnte Ihnen diese Fragen sachkundig beantworten? Ich jedenfalls nicht. Deshalb muß ich derzeit davon ausgehen, daß der neue Präsident sein Handwerk versteht. Man müßte vor allen Einblick in die Stimmung der Mehrheit der Philippinos gewinnen, um das Tun dieses Mannes in diesem Umfeld bewerten zu können.
Ich kann auch nur nach den Aussagen einer befreundetetn Philippino Familie gehen, und die ist geschlossen (inklusive der hier geborenen u. aufgewachsenen Kinder im Erwachsenenalter) begeistert von ihm u. seiner Vorgehensweise.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

firlefanz11 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:01)

Ich kann auch nur nach den Aussagen einer befreundetetn Philippino Familie gehen, und die ist geschlossen (inklusive der hier geborenen u. aufgewachsenen Kinder im Erwachsenenalter) begeistert von ihm u. seiner Vorgehensweise.
Ähnlich auch Leserzuschriften zu einem von Tom Bombadil in "Ein neuer Diktator" angegebenen Lagebericht in einer philippinischen Zeitung. Ich halte diese Stellungnahmen für vertrauenswürdiger aus das Geschreibe von Journalisten, die noch nicht einmal vor Ort stationiert sind. Aber man muß natürlich aufpassen, daß man nicht auf "Feindpropaganda" herein fällt. Diese Unsicherheit bleibt!
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von firlefanz11 »

jack000 hat geschrieben:(05 Aug 2016, 17:14)
Steuern die Philippinen auf eine Diktatur zu oder ist die Situation anders nicht unter Kontrolle zu bekommen und daher ein notwendiges Übel?
Letzteres würde ich sagen. Nur wie er sich aussenpolitisch darstellt ist eher fragwürdig, muss aber noch nicht auf einen diktatorischen Ansatz schliessen lassen...
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 21:53)

Sicher; nur ohne Anbauer auch kein Opium.
Das ist eine, Entschuldigung, idiotische Antwort.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:01)

Wer könnte Ihnen diese Fragen sachkundig beantworten? Ich jedenfalls nicht. Deshalb muß ich derzeit davon ausgehen, daß der neue Präsident sein Handwerk versteht. Man müßte vor allen Einblick in die Stimmung der Mehrheit der Philippinos gewinnen, um das Tun dieses Mannes in diesem Umfeld bewerten zu können. Einen funktionierenden Rechtsstaat hat er bei seinem Amtsantritt ganz bestimmt nicht übernommen, dafür aber jede Menge der Korruption verdächtige "Staatsdiener" und hemmungslose Verbrecherbanden.
Und die wird er auch nicht so schnell los. Als Bürgermeister mag er der große Fisch im kleinen Teich gewesen sein. Aber in einem so undurchschaubaren Land ist er ganz sicher nur der kleine Fisch im großen Teich.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

firlefanz11 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:01)

Ich kann auch nur nach den Aussagen einer befreundetetn Philippino Familie gehen, und die ist geschlossen (inklusive der hier geborenen u. aufgewachsenen Kinder im Erwachsenenalter) begeistert von ihm u. seiner Vorgehensweise.
Klar. Von der französischen Revolution waren zunächst auch alle begeistert. Da wurde auch erklärt daß jetzt erstmal mit Terror aufgeräumt werden muß. Am Ende verloren die Revolutionäre dann aber jedes Maß und dann den Kopf.......
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von firlefanz11 »

Die Zeit wird zeigen wie es dort weiter geht...
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:56)

Das ist eine, Entschuldigung, idiotische Antwort.
Meinen Sie? Sie hatten auf erfolglose Versuche hingewiesen, mit Verordnungen diesen organisierten Verbrechen bei zu kommen.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von H2O »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:59)

Und die wird er auch nicht so schnell los. Als Bürgermeister mag er der große Fisch im kleinen Teich gewesen sein. Aber in einem so undurchschaubaren Land ist er ganz sicher nur der kleine Fisch im großen Teich.
Kann sein, kann auch nicht sein. Ihre Weisheiten, die Philipppinen betreffend, sind sicher nicht belastbarer als meine. Verlegen wir uns auf's Abwarten.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

H2O hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:17)

Meinen Sie? Sie hatten auf erfolglose Versuche hingewiesen, mit Verordnungen diesen organisierten Verbrechen bei zu kommen.
Dann sag doch was du denkst. Deine Antwort impliziert eine Endlösung. Da läuft es einem schon eiskalt den Rücken runter.
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Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität

Beitrag von Alter Stubentiger »

H2O hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:20)

Kann sein, kann auch nicht sein. Ihre Weisheiten, die Philipppinen betreffend, sind sicher nicht belastbarer als meine. Verlegen wir uns auf's Abwarten.
Gut. Reden wir später weiter.
Hat in einem anderen Forum beim Thema "Chavez Sozialismus" auch zur Erhellung beigetragen.
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