Ähnlich auch Leserzuschriften zu einem von Tom Bombadil in "Ein neuer Diktator" angegebenen Lagebericht in einer philippinischen Zeitung. Ich halte diese Stellungnahmen für vertrauenswürdiger aus das Geschreibe von Journalisten, die noch nicht einmal vor Ort stationiert sind. Aber man muß natürlich aufpassen, daß man nicht auf "Feindpropaganda" herein fällt. Diese Unsicherheit bleibt!firlefanz11 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:01)
Ich kann auch nur nach den Aussagen einer befreundetetn Philippino Familie gehen, und die ist geschlossen (inklusive der hier geborenen u. aufgewachsenen Kinder im Erwachsenenalter) begeistert von ihm u. seiner Vorgehensweise.
Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Moderator: Moderatoren Forum 3
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
- firlefanz11
- Beiträge: 15135
- Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Letzteres würde ich sagen. Nur wie er sich aussenpolitisch darstellt ist eher fragwürdig, muss aber noch nicht auf einen diktatorischen Ansatz schliessen lassen...jack000 hat geschrieben:(05 Aug 2016, 17:14)
Steuern die Philippinen auf eine Diktatur zu oder ist die Situation anders nicht unter Kontrolle zu bekommen und daher ein notwendiges Übel?
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
- Alter Stubentiger
- Beiträge: 5419
- Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
- user title: Sozialdemokrat
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Das ist eine, Entschuldigung, idiotische Antwort.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
- Alter Stubentiger
- Beiträge: 5419
- Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
- user title: Sozialdemokrat
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Und die wird er auch nicht so schnell los. Als Bürgermeister mag er der große Fisch im kleinen Teich gewesen sein. Aber in einem so undurchschaubaren Land ist er ganz sicher nur der kleine Fisch im großen Teich.H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:01)
Wer könnte Ihnen diese Fragen sachkundig beantworten? Ich jedenfalls nicht. Deshalb muß ich derzeit davon ausgehen, daß der neue Präsident sein Handwerk versteht. Man müßte vor allen Einblick in die Stimmung der Mehrheit der Philippinos gewinnen, um das Tun dieses Mannes in diesem Umfeld bewerten zu können. Einen funktionierenden Rechtsstaat hat er bei seinem Amtsantritt ganz bestimmt nicht übernommen, dafür aber jede Menge der Korruption verdächtige "Staatsdiener" und hemmungslose Verbrecherbanden.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
- Alter Stubentiger
- Beiträge: 5419
- Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
- user title: Sozialdemokrat
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Klar. Von der französischen Revolution waren zunächst auch alle begeistert. Da wurde auch erklärt daß jetzt erstmal mit Terror aufgeräumt werden muß. Am Ende verloren die Revolutionäre dann aber jedes Maß und dann den Kopf.......firlefanz11 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:01)
Ich kann auch nur nach den Aussagen einer befreundetetn Philippino Familie gehen, und die ist geschlossen (inklusive der hier geborenen u. aufgewachsenen Kinder im Erwachsenenalter) begeistert von ihm u. seiner Vorgehensweise.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
- firlefanz11
- Beiträge: 15135
- Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Die Zeit wird zeigen wie es dort weiter geht...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Meinen Sie? Sie hatten auf erfolglose Versuche hingewiesen, mit Verordnungen diesen organisierten Verbrechen bei zu kommen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:56)
Das ist eine, Entschuldigung, idiotische Antwort.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Kann sein, kann auch nicht sein. Ihre Weisheiten, die Philipppinen betreffend, sind sicher nicht belastbarer als meine. Verlegen wir uns auf's Abwarten.Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:59)
Und die wird er auch nicht so schnell los. Als Bürgermeister mag er der große Fisch im kleinen Teich gewesen sein. Aber in einem so undurchschaubaren Land ist er ganz sicher nur der kleine Fisch im großen Teich.
- Alter Stubentiger
- Beiträge: 5419
- Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
- user title: Sozialdemokrat
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Dann sag doch was du denkst. Deine Antwort impliziert eine Endlösung. Da läuft es einem schon eiskalt den Rücken runter.H2O hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:17)
Meinen Sie? Sie hatten auf erfolglose Versuche hingewiesen, mit Verordnungen diesen organisierten Verbrechen bei zu kommen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
- Alter Stubentiger
- Beiträge: 5419
- Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
- user title: Sozialdemokrat
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Gut. Reden wir später weiter.H2O hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:20)
Kann sein, kann auch nicht sein. Ihre Weisheiten, die Philipppinen betreffend, sind sicher nicht belastbarer als meine. Verlegen wir uns auf's Abwarten.
Hat in einem anderen Forum beim Thema "Chavez Sozialismus" auch zur Erhellung beigetragen.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Deine sind allerdings auch nicht belastbarer als seine.H2O hat geschrieben:(09 Sep 2016, 13:20)
Kann sein, kann auch nicht sein. Ihre Weisheiten, die Philipppinen betreffend, sind sicher nicht belastbarer als meine. Verlegen wir uns auf's Abwarten.
Das hat er bereits, siehe z.B. hier:Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Sep 2016, 14:59)
Dann sag doch was du denkst. Deine Antwort impliziert eine Endlösung. Da läuft es einem schon eiskalt den Rücken runter.
H2O hat geschrieben:(09 Jan 2016, 14:10)
Ich meine, daß die Gegenwehr sehr tief gestaffelt schon
bei den Mitbürgern einsetzen muß, und daß dazu ein
begründetes Vertrauen in den Staat und die Gesellschaft
gehört.
Deshalb hatten in Italien die Faschisten letztlich auch der
Mafia den Boden entziehen können; natürlich darf auch nicht
verschwiegen werden, daß damit auch Staatswillkür
einsetzte. Aber zunächst einmal gab es wohl das Vertrauen,
daß die Gemeinschaft dieser neunköpfigen Hydra den Garaus
machen würde... was ja auch geschah!
Seine Pappenheimer sollte man schon kennen...H2O hat geschrieben:(09 Jan 2016, 18:36)
Was soll's, wenn man über Systemkonstrukte
spricht, die einem Bandenunwesen den Boden
entziehen, dann muß man erst einmal hinsehen,
weshalb dies faschistischen oder meinetwegen
auch illiberalen Demokratien gelingt, "Ihren"
austarierten Rechtsstaaten aber offenbar nicht
gelingen will. Oder möchten Sie auf dem Gebiet
Denkverbote erlassen?
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Guten Tag.
Seid ihr alle fröhlich und guter Dinge?
Wenn nicht, ist morgen auch noch Zeit.
Der Diktator hat sich bei Obama entschuldigt, woraus folgt, daß Asien von keiner Flüchtlingswelle überrollt wird.
Na, wenn das nichts ist.
Seid ihr alle fröhlich und guter Dinge?
Wenn nicht, ist morgen auch noch Zeit.
Der Diktator hat sich bei Obama entschuldigt, woraus folgt, daß Asien von keiner Flüchtlingswelle überrollt wird.
Na, wenn das nichts ist.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
-
- Beiträge: 38094
- Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:57
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Und ich dachte schon Merkel hätte sich entschuldigt.unity in diversity hat geschrieben:(09 Sep 2016, 19:15)
Guten Tag.
Seid ihr alle fröhlich und guter Dinge?
Wenn nicht, ist morgen auch noch Zeit.
Der Diktator hat sich bei Obama entschuldigt, woraus folgt, daß Asien von keiner Flüchtlingswelle überrollt wird.
Na, wenn das nichts ist.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Wenn sie keiner daran hindert, schafft sie das auch noch.
Ohne jede Veranlassung.
Ohne jede Veranlassung.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Einmal kurz nachgedacht: Sollte man sich nicht vorbeugend und auf Vorrat ganz offiziell entschuldigen? Irgendwo habe ich gelesen, daß die mittelalterlichen Folterknechte und Henker sich auch bei ihren Opfern entschuldigten, bevor sie zur grausigen Tat schritten. So etwas hat doch Stil!Adam Smith hat geschrieben:(09 Sep 2016, 19:31)
Und ich dachte schon Merkel hätte sich entschuldigt.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 46729.htmlDutertes Endgleisung
Verbalnote aus Manila
Der Philippinische Präsident Rodrigo Duterte ist für seine verbalen Ausfälle berüchtigt. Seine Schimpftiraden galten bereits dem Papst, Amerikas Präsident Obama und den Vereinten Nationen. Nun hat Duterte ein neues Ziel in Europa für sich entdeckt.
Die Philippinen sind zwar ein Dritte-Welt Land aber haben ca. 100 Mio. Einwohner. und es ist ja bekannt, was ein Diktator in der Region mit 25 Mio. Einwohner schon an Einfluss haben, bzw. was für ein Regime einrichten kann.
Was steht den Philippinen noch bevor?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1 ... google.de/
Der Diktator wird natürlich nicht von einem äußeren oder inneren Staatsstreichorchester in die Realität zurückgeholt.
Dazu ist er zu wichtig.
Der Diktator wird natürlich nicht von einem äußeren oder inneren Staatsstreichorchester in die Realität zurückgeholt.
Dazu ist er zu wichtig.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 22:12)
Diese häßlichen Begleiterscheinungen gehören wohl zu jeder Revolution; denn die Wahl dieses Politikers war auch zugleich die Abwahl der korrupten und unfähigen Staatsgewalt. Nur verzweifelte Menschen wählen doch jemanden, der einen über Jahrzehnte eingefahrenen Saustall mit Gewalt ausmisten will. Welche Wahl hätten denn die Philippinos gehabt? Weiter so?
Mich stört an dieser Diskussion die Abwesenheit von verläßlichen Stellungnahmen philippinischer Bürger, die in diesem Chaos um ihr tägliches Überleben ringen müssen.
Ich bin in diesem Land geboren betrachte aber die Politik von Duterte auch nur aus der Ferne. Aber durch meine familären Kontakte weiss ich das fast alle Filipinos hinter ihren Präsidenten stehen, er ist kein Diktator, auch wenn die westliche Welt ihn gerne als solches so hinstellt, er ist immer noch ein gewählter Präsident.
Seine Art und Weise wie er gegen die Drogenkriminaliät vorgeht mag abschrecken, aber es betrifft Menschen, die selbst nicht einen Augenblick zögern , Menschen zu töten um ihre Profitgier zu befriedigen.
Vor allem mit seinen antiamerikanischen Äusserungen, berührt er die Seele der Filipinos, die es leid sind, immer noch wie eine amerikanische Kolonie behandelt zu werden.
Selbst die New People Army of the Philippines geht auf einen freundlicheren Kurs zu Duterte.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Man kann den Erfolg eines Politikers sicher nicht nach einem Jahr bewerten, wenn dem neuen Regime Jahrzehnte der Mißwirtschaft und Korruption voraus gegangen sind. Irgendwann muß es dann aber auch einmal gut sein mit dem brutalen Durchgreifen, wenn es keine Besserung bewirkt. Na ja, natürlich sind die Entgleisungen gegenüber den USA nur dumm. Vernünftiger wäre sicher gewesen, er hätte darauf hingewiesen, daß die USA offenbar als Ratgeber der abgewählten korrupten Polit-Kaste versagt haben, man ihren Rat jetzt nicht benötige. Ich vermute, daß diese Aussage nicht ganz falsch sein dürfte.Sibaliu hat geschrieben:(17 Oct 2016, 10:36)
Ich bin in diesem Land geboren betrachte aber die Politik von Duterte auch nur aus der Ferne. Aber durch meine familären Kontakte weiss ich das fast alle Filipinos hinter ihren Präsidenten stehen, er ist kein Diktator, auch wenn die westliche Welt ihn gerne als solches so hinstellt, er ist immer noch ein gewählter Präsident.
Seine Art und Weise wie er gegen die Drogenkriminaliät vorgeht mag abschrecken, aber es betrifft Menschen, die selbst nicht einen Augenblick zögern , Menschen zu töten um ihre Profitgier zu befriedigen.
Vor allem mit seinen antiamerikanischen Äusserungen, berührt er die Seele der Filipinos, die es leid sind, immer noch wie eine amerikanische Kolonie behandelt zu werden.
Selbst die New People Army of the Philippines geht auf einen freundlicheren Kurs zu Duterte.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
H2O hat geschrieben:(17 Oct 2016, 11:24)
Man kann den Erfolg eines Politikers sicher nicht nach einem Jahr bewerten, wenn dem neuen Regime Jahrzehnte der Mißwirtschaft und Korruption voraus gegangen sind. Irgendwann muß es dann aber auch einmal gut sein mit dem brutalen Durchgreifen, wenn es keine Besserung bewirkt. Na ja, natürlich sind die Entgleisungen gegenüber den USA nur dumm. Vernünftiger wäre sicher gewesen, er hätte darauf hingewiesen, daß die USA offenbar als Ratgeber der abgewählten korrupten Polit-Kaste versagt haben, man ihren Rat jetzt nicht benötige. Ich vermute, daß diese Aussage nicht ganz falsch sein dürfte.
Ja Duterte hat ein grosses Mundwerk und haut Worte raus und fängt dann an zu überlegen, vielleicht aber auch ist es berechnend, ich habe das Gefühl er plant grosse Veränderung und brauch die Bevölkerung hinter sich. Die Philippines werden neben den USA , doch von 3 grosse Familien kontrolliert und beherrscht und Duterte gehört nicht zu ihnen, hat also keinen der wirklichen Machthaber hinter sich. Die Gefahr eines initierten Maidanputsches oder einer Beseitigung ist ziemlich gross, also muss er vielleicht so sehr auf den Tisch hauen um die Filipinos hinter sich zu bringen.
Seine Orientierung nach China und Russland sind vielleicht die ersten Schritte, wir werden sehen.
Aber insofern stimme ich dir zu, Duterte ist noch nicht lange im Amt um wirklich ein urteil über seine Politik uns zu erlauben.
Hier mal ein Link, von der New York Times ein Video wo Duterte sogar für mich etwas Geschmacklosigkeit besitzt, wobei ich hier sagen muss, das ein Filipino kein Bezug zum dritten Reich und den HC hat.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... bs.1,d.bGg
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Immerhin hat sich der Mann entschuldigt, als ihm bewußt wurde, welchen Unsinn er da abgesondert hatte. Ein Schöngeist ist er sicherlich nicht.Sibaliu hat geschrieben:(17 Oct 2016, 20:59)
Ja Duterte hat ein grosses Mundwerk und haut Worte raus und fängt dann an zu überlegen, vielleicht aber auch ist es berechnend, ich habe das Gefühl er plant grosse Veränderung und brauch die Bevölkerung hinter sich. Die Philippines werden neben den USA , doch von 3 grosse Familien kontrolliert und beherrscht und Duterte gehört nicht zu ihnen, hat also keinen der wirklichen Machthaber hinter sich. Die Gefahr eines initierten Maidanputsches oder einer Beseitigung ist ziemlich gross, also muss er vielleicht so sehr auf den Tisch hauen um die Filipinos hinter sich zu bringen.
Seine Orientierung nach China und Russland sind vielleicht die ersten Schritte, wir werden sehen.
Aber insofern stimme ich dir zu, Duterte ist noch nicht lange im Amt um wirklich ein urteil über seine Politik uns zu erlauben.
Hier mal ein Link, von der New York Times ein Video wo Duterte sogar für mich etwas Geschmacklosigkeit besitzt, wobei ich hier sagen muss, das ein Filipino kein Bezug zum dritten Reich und den HC hat.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... bs.1,d.bGg
- Provokateur
- Beiträge: 12535
- Registriert: Sa 3. Jan 2015, 16:44
- user title: Alpha by choice&Liberalpatriot
- Wohnort: जर्मनी
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Er ist halt ein Populist, aber einer, der das glaubt, was er sagt. Ich war mir nicht bewusst, dass die Phillipinen ein Drogenproblem haben; ich dachte, die größten Problemfelder wären die islamistischen Separatisten im Süden und die illegalen Waffenschmieden.H2O hat geschrieben:(17 Oct 2016, 21:43)
Immerhin hat sich der Mann entschuldigt, als ihm bewußt wurde, welchen Unsinn er da abgesondert hatte. Ein Schöngeist ist er sicherlich nicht.
[youtube][/youtube]
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
twitter.com/Provokateur_Tom
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Ja, dieses Land ist in jeder Hinsicht sehr weit entfernt von uns; darum bin ich auch so vorsichtig mit dem Urteil. Nach unseren Maßstäben läuft der Mann Amok. Aber was geht und ging in diesem Lande vorher schon in die Grütze?Provokateur hat geschrieben:(17 Oct 2016, 22:19)
Er ist halt ein Populist, aber einer, der das glaubt, was er sagt. Ich war mir nicht bewusst, dass die Phillipinen ein Drogenproblem haben; ich dachte, die größten Problemfelder wären die islamistischen Separatisten im Süden und die illegalen Waffenschmieden.
[youtube][/youtube]
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Ein absurd hohles Argument, welches Sie hier bereits einen ganzen Thread lang mühsam aufrechterhalten. Was hat das nur für einen Grund? sind Sie mit einer Phillippina verheiratet oder so?H2O hat geschrieben:(17 Oct 2016, 23:16)
Ja, dieses Land ist in jeder Hinsicht sehr weit entfernt von uns; darum bin ich auch so vorsichtig mit dem Urteil. Nach unseren Maßstäben läuft der Mann Amok. Aber was geht und ging in diesem Lande vorher schon in die Grütze?
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Nö, ist nur meine Sicht auf Dinge, die ich nicht recht beurteilen kann. Glückwunsch für Ihre sachgerechte Bewertung!Hans Albers hat geschrieben:(19 Oct 2016, 22:19)
Ein absurd hohles Argument, welches Sie hier bereits einen ganzen Thread lang mühsam aufrechterhalten. Was hat das nur für einen Grund? sind Sie mit einer Phillippina verheiratet oder so?
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Ja, was der Herr Hitler tat oder der Herr Idi Amin, was in Brasilien vor sich geht oder in Nordkorea - wer steckt schon drin?H2O hat geschrieben:(19 Oct 2016, 22:22)
Nö, ist nur meine Sicht auf Dinge, die ich nicht recht beurteilen kann. Glückwunsch für Ihre sachgerechte Bewertung!
Wenn man sich wirklich in die Einzelheiten des Bürgerkrieges in Sri Lanka vertieft, so weiß man auch die "Wahrheit" noch nicht, weil es viele davon gibt. aber man weiß, dass die Regierung Massaker an den Tamilen verübt hat, mit Wohlwollen der Mehrheitsbevölkerung.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Sie sollten sachlich bei dem bleiben, was hier besprochen wird. Ziemlich bösartige Verallgemeinerungen sind doch keine Gesprächsgrundlage. Sie suchen auch gar nicht das Gespräch. Sie haben ganz einfach Recht... meinen Sie.Hans Albers hat geschrieben:(19 Oct 2016, 22:42)
Ja, was der Herr Hitler tat oder der Herr Idi Amin, was in Brasilien vor sich geht oder in Nordkorea - wer steckt schon drin?
Wenn man sich wirklich in die Einzelheiten des Bürgerkrieges in Sri Lanka vertieft, so weiß man auch die "Wahrheit" noch nicht, weil es viele davon gibt. aber man weiß, dass die Regierung Massaker an den Tamilen verübt hat, mit Wohlwollen der Mehrheitsbevölkerung.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Aus meiner Sicht bringe ich die Sache nur anhand von Beispielen überspitzt auf den Punkt und warte dann, was Sie aus Ihrer Sicht dazu meinen. Ich habe aber den Eindruck, dass Sie sich hier a bisserl verrannt haben, denn Ihre sonstigen Beiträge sind nicht so - seltsam.H2O hat geschrieben:(19 Oct 2016, 23:29)
Sie sollten sachlich bei dem bleiben, was hier besprochen wird. Ziemlich bösartige Verallgemeinerungen sind doch keine Gesprächsgrundlage. Sie suchen auch gar nicht das Gespräch. Sie haben ganz einfach Recht... meinen Sie.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
SchmeichlerHans Albers hat geschrieben:(19 Oct 2016, 23:46)
Aus meiner Sicht bringe ich die Sache nur anhand von Beispielen überspitzt auf den Punkt und warte dann, was Sie aus Ihrer Sicht dazu meinen. Ich habe aber den Eindruck, dass Sie sich hier a bisserl verrannt haben, denn Ihre sonstigen Beiträge sind nicht so - seltsam.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Generell ist ein Kampf gegen Kriminalität an sich richtig (In diesem Fall Korruption):
[youtube][/youtube]
So muss man Kriminellen den Stinkefinger zeigen und alles nur mögliche tun um diese in die Schranken zu verweisen um ihnen klar mitzuteilen was man von ihnen hält!
Unter den Autos war aber auch eine Oldtimer-Corvette => Da hätte man mehr Sorgfalt/Sensibilität an den Tag legen müssen!
Immerhin wurden aber die meisten Autos versteigert wenn ich das Video richtig verstanden habe ...
[youtube][/youtube]
So muss man Kriminellen den Stinkefinger zeigen und alles nur mögliche tun um diese in die Schranken zu verweisen um ihnen klar mitzuteilen was man von ihnen hält!
Unter den Autos war aber auch eine Oldtimer-Corvette => Da hätte man mehr Sorgfalt/Sensibilität an den Tag legen müssen!
Immerhin wurden aber die meisten Autos versteigert wenn ich das Video richtig verstanden habe ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11068
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Bedenke das die Filipinos einfach die Schnauze voll hatten von Drogenkriminalitaet und wie so oft in der Geschichte der Menscheit dem falschen Propheten folgten. die Filipinos sind wenn du sie dort kennenlernst fantastische Menschem, sehr gastfreundlich und sehr hilfsbereit. Wie wir alle wollen sie in Frieden leben und ohne Gewalt. Das sie den Bock zum Gaertner machten hat nichts mit deren Mentalitaet zu tun. Wir taten das auch mal und nicht solange her.Keoma hat geschrieben:(10 Aug 2016, 16:48)
Tu dir keinen Zwang an.
Tatsache ist, dass die Mentalität der Philippinos schon sehr eigenartig sein muss, um so jemanden ins höchste Amt zu hieven.
http://derstandard.at/2000042633223/Pra ... -Hurensohn
Support the Australian Republican Movement
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Die Leute, die der Präsident erschießen lässt sind doch nur die kleinen Fische. Die großen Dealer im goldenen Dreieck bleiben jedoch weitest gehen unbestraft. Menschenrechtswidrige Morde anKleinkriminellen werden das Problem nicht lösen...H2O hat geschrieben:(10 Aug 2016, 15:18)
Wir haben hier natürlich gut reden; wir wissen nicht, welchen Umfang die Drogensucht auf den Philippinen angenommen hat. Der Mann wurde gewählt, weil er seine rücksichtslose Gangart vorher angekündigt hatte. Er scheint also das kleinere Übel zu sein! Wer weiß hier schon, wie groß und unerträglich das Chaos durch Rauschgiftkonsum und Rauschgifthandel in diesem Inselreich geworden ist?
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11068
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Das goldene Dreieck ist schon laenst nicht mehr die Weltmetropole der Drogen.Bttrkks hat geschrieben:(23 Feb 2018, 08:55)
Die Leute, die der Präsident erschießen lässt sind doch nur die kleinen Fische. Die großen Dealer im goldenen Dreieck bleiben jedoch weitest gehen unbestraft. Menschenrechtswidrige Morde anKleinkriminellen werden das Problem nicht lösen...
Cocaine kommt aus Suedamerika und Heroin hauptsaechlich aus Afghanistan aber die billigen Drogen wie Ice sind alle hausgemacht und Ice ist auch in den Philippinen die weitverbreiteste und gefaehrlichste Droge. Billig in der Herstellung, billig im Vertrieb und toedlich im Konsum. Insofern sind es nicht nur die kleinen Fische die in den Philippinen zur Verantwortung gezogen werden.
Support the Australian Republican Movement
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Woher wissen Sie die Sache mit den Kleinen Fischen? Die sind selbstverständlich zahlreicher als die ganz gefährlichen Haie. Ins "Goldene Dreieck" hat der philippinische Präsident sicher keinen Durchgriff. Er muß sich auf das beschränken, was in seinem Verantwortungsbereich möglich ist. Das mache ich ihm aber nicht zum Vorwurf. Vielmehr frage ich, ob sich das Rauschgiftelend auf den Philippinen erkennbar gebessert hat. Wer weiß etwas davon?Bttrkks hat geschrieben:(23 Feb 2018, 08:55)
Die Leute, die der Präsident erschießen lässt sind doch nur die kleinen Fische. Die großen Dealer im goldenen Dreieck bleiben jedoch weitest gehen unbestraft. Menschenrechtswidrige Morde anKleinkriminellen werden das Problem nicht lösen...
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11068
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Zuverlaessige Zahlen dazu bekommt man nicht.H2O hat geschrieben:(23 Feb 2018, 11:52)
Woher wissen Sie die Sache mit den Kleinen Fischen? Die sind selbstverständlich zahlreicher als die ganz gefährlichen Haie. Ins "Goldene Dreieck" hat der philippinische Präsident sicher keinen Durchgriff. Er muß sich auf das beschränken, was in seinem Verantwortungsbereich möglich ist. Das mache ich ihm aber nicht zum Vorwurf. Vielmehr frage ich, ob sich das Rauschgiftelend auf den Philippinen erkennbar gebessert hat. Wer weiß etwas davon?
Das Problem ist das Suechtige alles fuer den naechsten Hit riskieren und die ganze Szene noch weiter in den Untergrund abwandert. Natuerlich gibt es weniger Suechtige wenn man sie alle erschiesst.
Cocaine und auch Heroin sind nicht das groesste Drogenproblem, da zu teuer. Ice ist das Hauptproblem. Billig herzustellen und toedlich in der Wirkung.
Support the Australian Republican Movement
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Die Mentalität der Pinoys ist sehr gewalttätig. Das mit weitem Abstand kriminellste Land in Südostasien mit viel Mord und Totschlag. Ich habe noch keine Fiesta gesehen die nicht in Wüsten Schlägereien ausartete. Selbst das auswärtige Amt schreibt das aus nichtigem Anlass Streitigkeiten ausbrechen können bei denen es dann auch zu Todesfällen kommt.TheManFromDownUnder hat geschrieben:die Filipinos sind wenn du sie dort kennenlernst fantastische Menschem, sehr gastfreundlich und sehr hilfsbereit. Wie wir alle wollen sie in Frieden leben und ohne Gewalt. Das sie den Bock zum Gaertner machten hat nichts mit deren Mentalitaet zu tun. Wir taten das auch mal und nicht solange her.
Das Waffenrecht auf den Philippinen trägt auch viel zur Problematik bei.
Was glaubst du warum stehen vor jedem 7/11 Bewaffnete mit Forderschaftrepetierern? Weil es so ein friedliches Land ist? Auf dem Festland kannst du Nachts besoffen durch alle Straßen laufen, auf den Philippinen machst du das lieber nicht. Und das gilt nicht nur für Manila, Quezon oder Cebu.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Das „goldene Dreieck“ ist heute für den Welt-Drogenmarlt völlig irrelevant und mit den Philippinen hat das gar nichts zu tun. Dort wird Shabu (Ice/Crystal) konsumiert wie in den meisten Ländern Südostasiens.H2O hat geschrieben:Ins "Goldene Dreieck" hat der philippinische Präsident sicher keinen Durchgriff.
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11068
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Die Filipinos, die ich kennengelernt habe und kenne sind nicht gewalttaetig aber temperamentvoll. Das Waffenrecht ist tatsaechlich ein Problem. Man kann auf den Maerkten neben billigen T-Shirts auch ohne weiteres Colts 45 kaufen.Boracay hat geschrieben:(24 Feb 2018, 00:25)
Die Mentalität der Pinoys ist sehr gewalttätig. Das mit weitem Abstand kriminellste Land in Südostasien mit viel Mord und Totschlag. Ich habe noch keine Fiesta gesehen die nicht in Wüsten Schlägereien ausartete. Selbst das auswärtige Amt schreibt das aus nichtigem Anlass Streitigkeiten ausbrechen können bei denen es dann auch zu Todesfällen kommt.
Das Waffenrecht auf den Philippinen trägt auch viel zur Problematik bei.
Was glaubst du warum stehen vor jedem 7/11 Bewaffnete mit Forderschaftrepetierern? Weil es so ein friedliches Land ist? Auf dem Festland kannst du Nachts besoffen durch alle Straßen laufen, auf den Philippinen machst du das lieber nicht. Und das gilt nicht nur für Manila, Quezon oder Cebu.
Was meinst du mit Festland? Im uebrigen sollte man nirgendwo Nachts besoffen durch die Strassen laufen.
Support the Australian Republican Movement
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11068
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Absolut richtigBoracay hat geschrieben:(24 Feb 2018, 00:30)
Das „goldene Dreieck“ ist heute für den Welt-Drogenmarlt völlig irrelevant und mit den Philippinen hat das gar nichts zu tun. Dort wird Shabu (Ice/Crystal) konsumiert wie in den meisten Ländern Südostasiens.
Support the Australian Republican Movement
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Na ja, daß das Goldene Dreieck auf dem Festland liegt, das war mir schon klar. Wichtig war mir mit meinem Beitrag die Frage nach dem Erfolg der rücksichtslosen Bekämpfung der Drogenkriminalität auf den Phillippinen. Hat sich die Drogenkriminalität nachweisbar verringert?Boracay hat geschrieben:(24 Feb 2018, 00:30)
Das „goldene Dreieck“ ist heute für den Welt-Drogenmarlt völlig irrelevant und mit den Philippinen hat das gar nichts zu tun. Dort wird Shabu (Ice/Crystal) konsumiert wie in den meisten Ländern Südostasiens.
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11068
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Glaubt man der Regierung dann ja, aber Duterte ist nicht glaubhaft.H2O hat geschrieben:(24 Feb 2018, 00:45)
Na ja, daß das Goldene Dreieck auf dem Festland liegt, das war mir schon klar. Wichtig war mir mit meinem Beitrag die Frage nach dem Erfolg der rücksichtslosen Bekämpfung der Drogenkriminalität auf den Phillippinen. Hat sich die Drogenkriminalität nachweisbar verringert?
Ich denke nein. Das Geschaeft ist zu lukrativ, die Armut der Menschen zu gross und Ice ist billig.
Support the Australian Republican Movement
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Ich denke, der Erfolg der Massnahme sollte belegt oder wenigstens mal recherchiert werden von jemandem, der dafür eintritt, dass Drogenkonsumenten und Kleindealer auf offener Strasse ohne Anklage, Prozess, geschweige denn einem Urteil hingerichtet werden, also von dir.H2O hat geschrieben:(24 Feb 2018, 00:45)
Na ja, daß das Goldene Dreieck auf dem Festland liegt, das war mir schon klar. Wichtig war mir mit meinem Beitrag die Frage nach dem Erfolg der rücksichtslosen Bekämpfung der Drogenkriminalität auf den Phillippinen. Hat sich die Drogenkriminalität nachweisbar verringert?
Auch fehlt mir die Phantasie, daran zu glauben, dass Grossdealer, allgemein die, die wirklich daran verdienen, am Strassenverkauf beteiligt sind.
Da es dir offenbar, um die Bekämpfung von Kriminalität geht, wird auch zwangsläufig die Frage aufgeworfen, wer krimineller ist ...der Mörder oder der Drogenkonsument/Strassenverkäufer.
Es steht den Philippinen ja frei, ob sie die Todesstrafe praktizieren wollen oder nicht. Todesstrafe ohne jegliche Involvierung der Justiz? - Find ich nicht so gut.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Aus der Ferne eine andere Gesellschaft mit unseren Maßstäben vermessen und ohne vertiefte Kenntnisse der Lage vor Ort verurteilen... nein, da mache ich nicht mit, schon richtig. Die Menschen auf den Inseln haben diesen Präsidenten ausgewählt: Warum wohl, es gab doch Wettbewerb. Mit einem Staatsstreich ist Präsident Duterte nicht in sein Amt gekommen.Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 07:21)
Ich denke, der Erfolg der Massnahme sollte belegt oder wenigstens mal recherchiert werden von jemandem, der dafür eintritt, dass Drogenkonsumenten und Kleindealer auf offener Strasse ohne Anklage, Prozess, geschweige denn einem Urteil hingerichtet werden, also von dir.
Auch fehlt mir die Phantasie, daran zu glauben, dass Grossdealer, allgemein die, die wirklich daran verdienen, am Strassenverkauf beteiligt sind.
Da es dir offenbar, um die Bekämpfung von Kriminalität geht, wird auch zwangsläufig die Frage aufgeworfen, wer krimineller ist ...der Mörder oder der Drogenkonsument/Strassenverkäufer.
Es steht den Philippinen ja frei, ob sie die Todesstrafe praktizieren wollen oder nicht. Todesstrafe ohne jegliche Involvierung der Justiz? - Find ich nicht so gut.
Hier kann niemand sagen, ob diese Grausamkeiten nun wenigstens das Drogenproblem dort im Lande vermindert haben. Aber einig sind sich alle, daß die Vorgehensweise dagegen gaaaanz heftig zu verurteilen ist. Der entsprechende Beitrag zu einer Lösung: Null.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Vllt liegt die kritische Betrachtung des Vorgehens auch nur daran, dass einige die Todesstrafe auf Verdacht, ausgeführt durch den Staat ohne Beteiligung der Justiz als schwerwiegender empfinden als Drogenkriminalität.H2O hat geschrieben:(24 Feb 2018, 08:20)
Aus der Ferne eine andere Gesellschaft mit unseren Maßstäben vermessen und ohne vertiefte Kenntnisse der Lage vor Ort verurteilen... nein, da mache ich nicht mit, schon richtig. Die Menschen auf den Inseln haben diesen Präsidenten ausgewählt: Warum wohl, es gab doch Wettbewerb. Mit einem Staatsstreich ist Präsident Duterte nicht in sein Amt gekommen.
Hier kann niemand sagen, ob diese Grausamkeiten nun wenigstens das Drogenproblem dort im Lande vermindert haben. Aber einig sind sich alle, daß die Vorgehensweise dagegen gaaaanz heftig zu verurteilen ist. Der entsprechende Beitrag zu einer Lösung: Null.
Vllt würdest du sogar ähnlich emfinden, wenn dein Sohn, der zufällig in der Nähe stand bei einer solchen Aktion niedergemäht würde. Vllt sogar, wenn er sich tatsächlich Drogen gekauft hätte.
Und falls nicht ...würdest du -falls euer Standort auf den Phillipinen wäre- dein Kind eigenhändig abknallen, wenn du wüsstest, dass es Drogen konsumiert oder auf der Strasse verkauft hat? Immerhin hätte man damit ja ein Problem (vielleicht, vielleicht aber auch nicht) lösen können.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
De Rest von Südostasien. Überall relativ Safe, die Philippinen nicht. Es herrscht ein Hitziges Temperament wie in Südamerika vor, mit entsprechenden Auswirkungen, die aber nicht ganz so Assi sind wie bei den Latinos.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Feb 2018, 00:33)
Was meinst du mit Festland? Im uebrigen sollte man nirgendwo Nachts besoffen durch die Strassen laufen.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Das ist nun wirklich leeres Gerede; irgendwann in den nächsten Monaten/Jahren wird auf den Inseln ein neuer Präsident gewählt. Ich gehe erst einmal von politischem Wettbewerb um das Amt aus. Dann werden wir doch sehen, was die Menschen dort von ihrem rabbiaten Präsidenten halten. Ich frage jedenfalls erst einmal danach, ob die alltägliche Drogenkriminalität auf den Philippinen durch dieses Vorgehen wenigstens fühlbar zurück gegangen ist, Auch die hat in den Jahren vor Duerte sicher Menschenleben gekostet., auch da hätte mein Kind entweder süchtig oder als Zufallsopfer bei Revierstreitigkeiten getötet werden können. Ich liebe scheinheilige Diskussionen!Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 08:29)
Vllt liegt die kritische Betrachtung des Vorgehens auch nur daran, dass einige die Todesstrafe auf Verdacht, ausgeführt durch den Staat ohne Beteiligung der Justiz als schwerwiegender empfinden als Drogenkriminalität.
Vllt würdest du sogar ähnlich emfinden, wenn dein Sohn, der zufällig in der Nähe stand bei einer solchen Aktion niedergemäht würde. Vllt sogar, wenn er sich tatsächlich Drogen gekauft hätte.
Und falls nicht ...würdest du -falls euer Standort auf den Phillipinen wäre- dein Kind eigenhändig abknallen, wenn du wüsstest, dass es Drogen konsumiert oder auf der Strasse verkauft hat? Immerhin hätte man damit ja ein Problem (vielleicht, vielleicht aber auch nicht) lösen können.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Ja, du fragst wieder und wieder, ob es nicht positive Effekte hätte. Zwei Möglichkeiten: entweder du recherchierst es einfach nicht wenigstens, bevor du die Todesstrafe auf Verdacht proklamierst oder es gibt keine Belege dafür.H2O hat geschrieben:(24 Feb 2018, 09:10)
Das ist nun wirklich leeres Gerede; irgendwann in den nächsten Monaten/Jahren wird auf den Inseln ein neuer Präsident gewählt. Ich gehe erst einmal von politischem Wettbewerb um das Amt aus. Dann werden wir doch sehen, was die Menschen dort von ihrem rabbiaten Präsidenten halten. Ich frage jedenfalls erst einmal danach, ob die alltägliche Drogenkriminalität auf den Philippinen durch dieses Vorgehen wenigstens fühlbar zurück gegangen ist, Auch die hat in den Jahren vor Duerte sicher Menschenleben gekostet., auch da hätte mein Kind entweder süchtig oder als Zufallsopfer bei Revierstreitigkeiten getötet werden können. Ich liebe scheinheilige Diskussionen!
Ja, wenn dein Kind abhängig wäre, könnte es genau so gut den Drogentod sterben oder wie du meinst durch Revierkämpfe ums Leben kommen, falls es ein relevanter Punkt in der Hierarchie wäre. Aber heisst dass, du es genau so gut selbst abknallen könntest oder dass es nicht etwas ...problematisch ist, wenn der Staat Todesurteile auf Verdacht auf offener, betriebsamer Strasse vollsreckt?
Man philosophiere mir nicht von Scheinheiligkeit.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 09:39)
Ja, du fragst wieder und wieder, ob es nicht positive Effekte hätte. Zwei Möglichkeiten: entweder du recherchierst es einfach nicht wenigstens, bevor du die Todesstrafe auf Verdacht proklamierst oder es gibt keine Belege dafür.
Ja, wenn dein Kind abhängig wäre, könnte es genau so gut den Drogentod sterben oder wie du meinst durch Revierkämpfe ums Leben kommen, falls es ein relevanter Punkt in der Hierarchie wäre. Aber heisst dass, du es genau so gut selbst abknallen könntest oder dass es nicht etwas ...problematisch ist, wenn der Staat Todesurteile auf Verdacht auf offener, betriebsamer Strasse vollsreckt?
Man philosophiere mir nicht von Scheinheiligkeit.
Sch.....Demokratie...??Die Staatsform der Philippinen ist eine Republik. Das Regierungssystem eine präsidentielle Demokratie.
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Egal welche Form der Demokratie, es steht mir zu eine Meinung dazu zu vertreten, auch wenn es nicht um meine Heimat geht. Probleme damit?
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11068
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Philippinen: Brutaler Kampf gegen Drogenkriminalität
Absolut kein Problem damit. Aber man sollte nicht alles in der Welt durch die Brille eines Mitteleuropaers sehen.Zinnamon hat geschrieben:(24 Feb 2018, 10:00)
Egal welche Form der Demokratie, es steht mir zu eine Meinung dazu zu vertreten, auch wenn es nicht um meine Heimat geht. Probleme damit?
Support the Australian Republican Movement