Da stimme ich zu. Du hast aber Australien und Neuseeland vergessenH2O » So 3. Jan 2016, 17:59 hat geschrieben:Wenn man etwas genauer hinsieht, dann kommt
man doch nicht daran vorbei, daß die USA mit den
kleineren ostasiatischen Staaten eine Interessenge-
meinschaft gegen die wachsenden Ansprüche Chinas
auf Gebiete des Südchinesischen Meeres bilden
wollen.
Das beginnt mit Japan, Süd-Korea, Taiwan, Vietnam,
Philippinen, Malaysia und Indonesien.
USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Die sind doch feste Mitglieder der "five eyes alliance"Cobra9 » 2016-01-03, 17:14 hat geschrieben:
Da stimme ich zu. Du hast aber Australien und Neuseeland vergessen
USA, GB, CA, NZ, AUS, die niemand so leicht aufbrechen
wird. Deshalb kann GB ja auch vergleichsweise leicht-
fertig mit seiner EU-Mitgliedschaft umgehen.
Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Deutschland auch, bzw. hält sich zurück.UncleSams_Berater » So 3. Jan 2016, 14:26 hat geschrieben:
Die Anerkennung von Taiwan als Staat ist Nebensache, die USA haben sich in diesem Konflikt klar auf der Seite Taiwans gestellt.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Man will niemand vor Kopf stoßenaleph » Di 5. Jan 2016, 19:52 hat geschrieben:
Deutschland auch, bzw. hält sich zurück.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Ich finde Deutschland sollte sich in dieser Sache auf die Seite Taiwans stellen, China kann eh nichts dagegen machenaleph » Di 5. Jan 2016, 18:52 hat geschrieben:
Deutschland auch, bzw. hält sich zurück.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Für Taiwan wird niemand die atomare Selbstzerstörung oder die wirtschaftliche Selbstverkrüppelung riskieren. Das muss man schon realistisch sehen. Wenn China will, beendet es die Sezessionsbestrebungen innerhalb weniger Tage. Deshalb ist es für Taiwan angezeigt, vom Weg der Diplomatie niemals abzukommen, also u.s. von einer Unabhängigkeitserklärung Abstand zu nehmen.UncleSams_Berater » Mi 6. Jan 2016, 21:52 hat geschrieben:
Ich finde Deutschland sollte sich in dieser Sache auf die Seite Taiwans stellen, China kann eh nichts dagegen machen
Zuletzt geändert von Atheist am Do 7. Jan 2016, 01:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Taiwan ist schon unabhängig, dazu braucht man keine UnabhängigkeitserklärungAtheist hat geschrieben:Für Taiwan wird niemand die atomare Selbstzerstörung oder die wirtschaftliche Selbstverkrüppelung riskieren. Das muss man schon realistisch sehen. Wenn China will, beendet es die Sezessionsbestrebungen innerhalb weniger Tage. Deshalb ist es für Taiwan angezeigt, vom Weg der Diplomatie niemals abzukommen, also u.s. von einer Unabhängigkeitserklärung Abstand zu nehmen.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Nein.UncleSams_Berater hat geschrieben:Taiwan ist schon unabhängig
Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Faktisch ist Taiwan unabhängig und agiert alleine als Staat. Es gehört nicht zu China. Aber für China ist das auch relativ unwichtig als Thema. Natürlich viel BLABLA....das war es aber.Atheist hat geschrieben:Nein.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Taiwan ist de jure eine chinesische Provinz und auch faktisch ist Taiwan nicht unabhängig von China. Dahingehende Sezessionsestrebungen werden als Ultima Ratio mit Waffengewalt bekämpft, siehe auch jüngstes Anti-Sezessionsgesetz.Cobra9 hat geschrieben:Faktisch ist Taiwan unabhängig und agiert alleine als Staat. Es gehört nicht zu China. Aber für China ist das auch relativ unwichtig als Thema. Natürlich viel BLABLA....das war es aber.
Schließlich ist China im Vergleich zur Mehrheit der Staaten Europas nicht Mitgleid in einem Staatenverbund, in dem Sezessionen eher wie Neugliederungen des Gebietes und der Verwaltungsstrukturen sind und eine einvernehmliche Wiederaufnahme in die EU theoretisch gleich nach Abspaltung möglich ist. Wenn sich jedoch von China eine Provinz abspalten würde, käme es zu Unruhen infolge derer China in einen Bürgerkrieg gestürzt werden und zerfallen könnte. Das wird die chinesische Regierung niemals zulassen.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Was träumst du eigentlich Nachts? Taiwan ist faktisch gesehen ein eigener Staat der sogar Waffen aus den USA bekommt.Atheist hat geschrieben:(11 Jan 2016, 14:18)
Taiwan ist de jure eine chinesische Provinz und auch faktisch ist Taiwan nicht unabhängig von China. Dahingehende Sezessionsestrebungen werden als Ultima Ratio mit Waffengewalt bekämpft, siehe auch jüngstes Anti-Sezessionsgesetz.
Schließlich ist China im Vergleich zur Mehrheit der Staaten Europas nicht Mitgleid in einem Staatenverbund, in dem Sezessionen eher wie Neugliederungen des Gebietes und der Verwaltungsstrukturen sind und eine einvernehmliche Wiederaufnahme in die EU theoretisch gleich nach Abspaltung möglich ist. Wenn sich jedoch von China eine Provinz abspalten würde, käme es zu Unruhen infolge derer China in einen Bürgerkrieg gestürzt werden und zerfallen könnte. Das wird die chinesische Regierung niemals zulassen.
Wie China die ganze Sache sieht ist unwichtig, außerdem wird China niemals deswegen einen Krieg starten. Taiwan hat Mittelstreckenraketen mit denen sie im Süden Chinas eine Menge verwüsten können auch wenn am Ende China den Krieg gewinnt, wäre es ein Pyrrhussieg.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
De facto ist Taiwan seit Jahrzehnten unabhängig und die Bekämpfung dieses Staates ist China zu kostenintensiv.
Taiwan ist de jure eine chinesische Provinz und auch faktisch ist Taiwan nicht unabhängig von China. Dahingehende Sezessionsestrebungen werden als Ultima Ratio mit Waffengewalt bekämpft, siehe auch jüngstes Anti-Sezessionsgesetz.
Völkerecht gilt auch für ChinaSchließlich ist China im Vergleich zur Mehrheit der Staaten Europas nicht Mitgleid in einem Staatenverbund, in dem Sezessionen eher wie Neugliederungen des Gebietes und der Verwaltungsstrukturen sind und eine einvernehmliche Wiederaufnahme in die EU theoretisch gleich nach Abspaltung möglich ist. Wenn sich jedoch von China eine Provinz abspalten würde, käme es zu Unruhen infolge derer China in einen Bürgerkrieg gestürzt werden und zerfallen könnte. Das wird die chinesische Regierung niemals zulassen.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Am kommenden Samstag sind übrigens Wahlen in Taiwan. Nach zwei Amtszeiten darf Ma Ying-jeou von der Kuomintang nicht mehr antreten. Unter seiner Führung gingen die Spannungen mit China auf einen historischen Tiefstand zurück. Touristen fliegen hin und her, der Handel blüht und gedeiht. Nur - nach aktueller Analyse im "handelsblatt" - kommt bei den "einfachen" Taiwanesen wenig davon an. Und deshalb wirds am Wochenende möglicherweise einen Regierungswechsel mit Tsai Ing-wen von der oppositionellen Fortschrittspartei (DPP) an der Spitze geben, die deutlich distanzierter zu Peking steht.
(http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 17280.html)
Mit den Waffenlieferungen wird das aber kaum was zu tun haben, oder? Westeuropa liefert - trotz Zypernkonflikt - fleißig Waffen sowohl an die Türkei als auch an Griechenland. Solange man gut verdient dabei und solange dieser Konflikt nicht eskaliert ... wird vielleicht im Fall Taiwan ähnlich sein.
(http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 17280.html)
Mit den Waffenlieferungen wird das aber kaum was zu tun haben, oder? Westeuropa liefert - trotz Zypernkonflikt - fleißig Waffen sowohl an die Türkei als auch an Griechenland. Solange man gut verdient dabei und solange dieser Konflikt nicht eskaliert ... wird vielleicht im Fall Taiwan ähnlich sein.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Da muss ich mich nach Anhörung eines aktuellen "hintergrund" selbst korrigieren: Die internationalen Spannungen im südchinesischen Meer nehmen seit Monaten zu. Es geht um Rohstoffe, Handelswege und allgemein die wirtschaftliche und auch militärische Vormachtstellung in der Region um (einschließlich) China, Indonesien, Vietnam, Taiwan, Malaysia, Japan, Philippinen. Auch die USA mischen mit. Zerstörer und Kampfjets provozieren mit Nah-Manövern in von der Gegenseite beanspruchten Gebieten. China schüttet Unter-Wasser-Atolle zu künstlichen Inseln auf. Das komplizierte: Auch Taiwan beansprucht mit Taiping Dao, der größten natürlichen Insel im Südchinesischen Meer, ein Territorium 1000 km von der "Heimatinsel" entfernt. China und Taiwan bemühen sich (bislang jedenfalls), sich bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche nicht gegenseitig auf die Füße zu treten:schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Jan 2016, 08:27)
Mit den Waffenlieferungen wird das aber kaum was zu tun haben, oder? Westeuropa liefert - trotz Zypernkonflikt - fleißig Waffen sowohl an die Türkei als auch an Griechenland. Solange man gut verdient dabei und solange dieser Konflikt nicht eskaliert ... wird vielleicht im Fall Taiwan ähnlich sein.
... sagt Dustin Wang, Professor für Maritime Politik in Taipeh. Andere Taiwanesen sehen eher China als Agressor. Die Lage ist verworren aber - wie's scheint - eben doch nicht ganz ungefährlich.Die Militarisierung schreitet schneller voran, weil die USA und China im Wettstreit miteinander liegen. Westliche Medien geben China die Verantwortung. Aber das ist schwierig. Jedes Land hat seine Gründe, dort zu sein. Sie können sich nicht einigen. Und nun mischen auch noch die USA mit.
http://www.deutschlandfunk.de/machtkamp ... _id=341620
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
China löscht Taiwans neue Präsidentin.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/c ... 72403.html
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
China kann man nicht ernst nehmen, dieses Diktatoren Land macht sich lächerlichKohlmeise hat geschrieben:(16 Jan 2016, 21:51)
China löscht Taiwans neue Präsidentin.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/c ... 72403.html
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Dazu müsste Taiwan aber erst einmal eine Seite haben, auf die man sich stellen kann.UncleSams_Berater hat geschrieben:(06 Jan 2016, 20:52)
Ich finde Deutschland sollte sich in dieser Sache auf die Seite Taiwans stellen, China kann eh nichts dagegen machen
Nach wie vor betreibt Taiwan de jure die Ein-China-Politik. Ein entsprechendes Referendum, das die Unabhängigkeit Taiwans durch Bestrebungen als Staat in die Vereinten Nationen einzutreten, unterstreichen sollte, führte zwar zu einem klaren Ergebnis von über 90% - es ist aber aufgrund zu geringer Wahlbeteiligung nicht rechtskräftig.
Die Bundesrepublik Deutschland kann die Eigenstaatlichkeit Taiwans überhaupt nur dann anerkennen, wenn Taiwan diese Eigenstaatlichkeit offiziell erklärt.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
So siehts aus. Zumindest für einen Außenstehenden ist die Lage einigermaßen verworren. Die am Samstag bei den Wahlen unterlegene ehemalige Regierungspartei KMT (Kuomintang) vertritt ursprünglich eigentlich die strikt antikommunistische Hardliner-Fraktion in der Anti-China-Haltung und regierte bis 1990 mehr oder weniger diktatorisch. Während die nun siegreiche DPP sich ursprünglich als Freiheitskämpfer gegen eben jene Kuomintang-Diktatoren sieht. Mittlerweile läufts aber eher umgekehrt. Die KMT will nach wie vor "Ein China", aber nicht mehr gegen sondern mit Peking. Und sie sind Wirtschaftslobbyisten geworden. (Was sicherlich auch eine Erklärung dafür sein dürfte, dass sie die (angeblich) zahlungskräftigste und vermögenste politische Partei der Welt ist. Während sich die DPP-Kandidatin in ihrem Eigenbild als "asiatische Thatcher" sieht, die gegen Festland-China ebenso entschlossen vorzugehen gedenkt wie seinerzeit UK gegen Argentinien.apartofme hat geschrieben:(17 Jan 2016, 15:43)
Dazu müsste Taiwan aber erst einmal eine Seite haben, auf die man sich stellen kann.
Natürlich nicht.... Wer nimmt China denn bitte "ernst"?UncleSams_Berater hat geschrieben: China kann man nicht ernst nehmen
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
Man wird sehen, wie sich das entwickelt. Ich glaube eher weniger, dass Taiwan in der nächsten Legislaturperiode seine Unabhängigkeit erklären wird. Dafür ist einfach der Status Quo zu komfortabel.schokoschendrezki hat geschrieben:(17 Jan 2016, 17:27)
So siehts aus. Zumindest für einen Außenstehenden ist die Lage einigermaßen verworren. Die am Samstag bei den Wahlen unterlegene ehemalige Regierungspartei KMT (Kuomintang) vertritt ursprünglich eigentlich die strikt antikommunistische Hardliner-Fraktion in der Anti-China-Haltung und regierte bis 1990 mehr oder weniger diktatorisch. Während die nun siegreiche DPP sich ursprünglich als Freiheitskämpfer gegen eben jene Kuomintang-Diktatoren sieht. Mittlerweile läufts aber eher umgekehrt. Die KMT will nach wie vor "Ein China", aber nicht mehr gegen sondern mit Peking. Und sie sind Wirtschaftslobbyisten geworden. (Was sicherlich auch eine Erklärung dafür sein dürfte, dass sie die (angeblich) zahlungskräftigste und vermögenste politische Partei der Welt ist. Während sich die DPP-Kandidatin in ihrem Eigenbild als "asiatische Thatcher" sieht, die gegen Festland-China ebenso entschlossen vorzugehen gedenkt wie seinerzeit UK gegen Argentinien.
Auf der anderen Seite wäre jetzt eigentlich genau der richtige Zeitpunkt, um die Unabhängigkeit von China zu erklären, denn genau jetzt hat China am allerwenigsten Interesse an einem Krieg. An der chinesischen Börse wurden im Dezember über 100 Mrd. Dollar verbrannt. Danach kam der Kursrutsch im Januar. Eine Kriegserklärung und anschließende Besatzung Taiwans würde das chinesische Wirtschaftswachstum für die nächsten fünf Jahre praktisch pulverisieren und zu extremen innenpolitischen Verwerfungen führen, wenn die ersten Särge nach China zurück kommen, weil sich in Taiwan Widerstandsgruppen gebildet hätten. Dazu kommt, dass sie - auch wenn die USA sich militärisch heraushalten würden - extreme Auswirkungen auf den amerikanischen Wahlkampf hätte. Daher gehe ich im Gegensatz zu meinen Vorpostern überhaupt nicht davon aus, dass China militärisch auf eine Unabhängigkeitserklärung reagieren würde. Was folgen würde, wären Sanktionen, die allerdings für Taiwan trotzdem sehr unangenehm werden könnten.
Wie gesagt wird das aber meiner Einschätzung nach gar nicht passieren. Gedient wäre damit nämlich überhaupt niemandem, denn wie bereits erwähnt ist Taiwan de facto bereits unabhängig. Da kann man lieber warten, bis China sich ein wenig mehr demokratisiert hat und in 20 bis 30 Jahren eine diplomatische Lösung finden.
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Re: USA verkaufen Taiwan Waffen für 1,83 Milliarden Dollar
In diesem "hintergrund" wird auch ein wenig auf die sozial-ökonomischen Randbedingungen der Wahlen in Taiwan eingegangen: http://www.deutschlandfunk.de/vor-der-w ... _id=342492
Auch wenn Taiwan über fortgeschrittene Technologien verfügt, kommen sie im internationalen Handel wegen der Isolation nicht zum Zuge. Folge ist u.a., dass gut ausgebildete junge Leute (Hochschulabsolventen) im Durchschnitt auf ca. 7000 Dollar Jahresverdienst kommen, während sie im undemokratischeren (und vermutlich noch immer als irgendwie rückständig angesehenen) China zumindest in Zentren wie Shanghai gut das Dreifache erhalten. Die Folge ist (u.a.) Frustration, Unmöglichkeit von Hausbau, Familiengründung und mittelbar Überalterung der Bevölkerung. Man will nun eher als "Taiwan" und nicht als "Ein-China" unabhängig von der ganzen Vergangenheit und den DOktrinen der Ellterngeneration werden.
Das Problem scheint nur, das die DPP schon mal an der Regierung war und diese Versprechungen sich als eher illusorisch erwiesen haben.
Auch wenn Taiwan über fortgeschrittene Technologien verfügt, kommen sie im internationalen Handel wegen der Isolation nicht zum Zuge. Folge ist u.a., dass gut ausgebildete junge Leute (Hochschulabsolventen) im Durchschnitt auf ca. 7000 Dollar Jahresverdienst kommen, während sie im undemokratischeren (und vermutlich noch immer als irgendwie rückständig angesehenen) China zumindest in Zentren wie Shanghai gut das Dreifache erhalten. Die Folge ist (u.a.) Frustration, Unmöglichkeit von Hausbau, Familiengründung und mittelbar Überalterung der Bevölkerung. Man will nun eher als "Taiwan" und nicht als "Ein-China" unabhängig von der ganzen Vergangenheit und den DOktrinen der Ellterngeneration werden.
Das Problem scheint nur, das die DPP schon mal an der Regierung war und diese Versprechungen sich als eher illusorisch erwiesen haben.
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