Die Nordkorea-Frage
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ein Bekannter an der Westküste der USA hat in den letzten Wochen immer davon erzählt, wie die B1-Bomber seit kurzem pausenlos trainieren und siehe da:
http://www.nbcnews.com/news/north-korea ... an-n791221
Der Befehl für einen Angriff ist längst gegeben.
http://www.nbcnews.com/news/north-korea ... an-n791221
Der Befehl für einen Angriff ist längst gegeben.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Gerade deshalb glaubt Kim, diese "Du traust dich ja eh nicht"-Provokationen nach Belieben weiterführen zu können.Alpha Centauri hat geschrieben:(10 Aug 2017, 23:28)
Ja schon klar.Aber ein nuklearer Krieg kennt in letzter Konsequenz eigentlich nur Verlierer. Das dürften auch Kim.und Trump trotz ihres " ich bin der verbal ,härter von uns beiden Gehabes irgendwann kapieren.
Er verhöhnt das Konzept der nuklearen Abschreckung.
Und zwingt dadurch ab einem gewissen Punkt die Amerikaner, ein Exempel zu statuieren, wenn sie als Supermacht überhaupt noch ernst genommen werden wollen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Trump schlägt eventuell jetzt doch härter zu.Alpha Centauri hat geschrieben:(10 Aug 2017, 22:56)
Ich glaube die USA werden keinen militärischen( egal ob konventionell oder nuklear) wagen,zu groß und unkalkulierbar wären die Folgen.
"Feuer, Zorn und Wut" hat er bereits eingesetzt. Jetzt setzt er noch einen drauf. Nordkorea sollte "sehr, sehr nervös sein". Wird das dafür sorgen, daß Nordkorea seine Atomwaffen demontiert? Oder wird er noch schärfer Sätze wählen?Trump: Äußerung zu Nordkorea eventuell nicht scharf genug
http://derstandard.at/2000062538190/Tru ... harf-genug
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wenn Kim etwas in Richtung Guam oder Umgebung schießt, ob Dummy oder scharf gemacht, ist das ein neues Pearl Harbor.Quatschki hat geschrieben:(10 Aug 2017, 23:49)
Gerade deshalb glaubt Kim, diese "Du traust dich ja eh nicht"-Provokationen nach Belieben weiterführen zu können.
Er verhöhnt das Konzept der nuklearen Abschreckung.
Und zwingt dadurch ab einem gewissen Punkt die Amerikaner, ein Exempel zu statuieren, wenn sie als Supermacht überhaupt noch ernst genommen werden wollen.
So wird das in den Staaten aufgefaßt.
Wenn Nordkorea seine Raketen testen will, muß ein Seegebiet fernab von wichtigen Schiffahrts- und Flugrouten gewählt werden.
So wie das alle Raketennationen machen. Die Tests müssen mit Zeitpunkt und Koordinaten angekündigt werden, damit sich auch keine Fischerboote und Privatflugzeuge im Zielgebiet befinden.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Die einzigen die wirklich NK als strategisch wichtig ansehen sind die Chinesen.
Fällt NK haben sie die USA vor ihrer Haustür.
Erst wenn China bereit ist von NK Seite zu weichen
bekommen die Drohungen der USA Gewicht.
Oder den Chinesen reicht es und sie räumen selbst in ihrem Hinterhof auf.Ein Putsch oder Einmarsch in NK.
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Erst wenn China bereit ist von NK Seite zu weichen
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Re: Die Nordkorea-Frage
Zwei Expeditionary Strike Groups sind gestern ausgelaufen:
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Die Nordkorea-Frage
China wird einen Verlust des Einflußgebietes Nordkorea nicht akzeptieren und im Fall der Fälle selbst eingreifen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
China ist gerade kurz vor einem Krieg mit Indien.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Aug 2017, 08:43)
China wird einen Verlust des Einflußgebietes Nordkorea nicht akzeptieren und im Fall der Fälle selbst eingreifen.
http://nationalinterest.org/blog/the-bu ... -war-21853
In Indien werden schon Dörfer an der Grenze evakuiert.
http://www.india.com/news/india/indian- ... a-2391113/
Sehr unwahrscheinlich dass sie dann auch noch in Nord Korea einmarschieren würden.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Eine staatsnahe chinesische Zeitung ist so zu verstehen, dass es darauf ankommt, wer wen zuerst angreift. Aber die "Pufferzone" aufzugeben, dazu ist die chinesische Staatsführung offenbar nicht bereit.Yossarian hat geschrieben:(11 Aug 2017, 08:49)
China ist gerade kurz vor einem Krieg mit Indien.
http://nationalinterest.org/blog/the-bu ... -war-21853
In Indien werden schon Dörfer an der Grenze evakuiert.
http://www.india.com/news/india/indian- ... a-2391113/
Sehr unwahrscheinlich dass sie dann auch noch in Nord Korea einmarschieren würden.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... nsive.htmlSollten chinesische Interessen betroffen sein, werde China sich jedem widersetzen, der am Status Quo etwas ändern wolle.
Damit China sich "neutral" verhält, müsste Nordkorea tatsächlich Guam angreifen und die USA auf einen Präventivschlag verzichten, nicht jedoch auf Vergeltung.
Ich tippe mal darauf, dass Kim auf einen solchen Erstschlag verzichten wird.
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Re: Die Nordkorea-Frage
China steht seit nunmehr 55 Jahren (mit wenigen Unterbrechungen) "kurz vor einem Krieg mit Indien". Seit einer tatsächlichen militärischen Auseinandersetzung um eine Grenzregion 1962 nämlich.Yossarian hat geschrieben:(11 Aug 2017, 08:49)
China ist gerade kurz vor einem Krieg mit Indien.
http://nationalinterest.org/blog/the-bu ... -war-21853
In Indien werden schon Dörfer an der Grenze evakuiert.
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Re: Die Nordkorea-Frage
weißt du, kim sowohl wie trump reagieren nicht überlegt, sondern spontan, gefühlsmäßig.King Kong 2006 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 00:00)
Trump schlägt eventuell jetzt doch härter zu.
"Feuer, Zorn und Wut" hat er bereits eingesetzt. Jetzt setzt er noch einen drauf. Nordkorea sollte "sehr, sehr nervös sein". Wird das dafür sorgen, daß Nordkorea seine Atomwaffen demontiert? Oder wird er noch schärfer Sätze wählen?
das einzige was mir noch etwas hoffnung gibt, ist daß kim jedenfalls schlau ist. das beweist wie er seinen onkel und anderen vertrauten aus dem kreis seines vaters ausschaltete. er kann also - falls nötig - geduld üben.
ob das aber für die weltfrieden gut ist, wage ich zu bezweifeln.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Die Nordkorea-Frage
Im Ernstfall könnte ein von den Chinesen inszenierter Putsch in Pjöngjang ein Weg sein, eine (atomare) kriegerische Auseinandersetzung im letzten Augenblick zu verhindern, Wenn Trump im Gegenzug zurücktritt oder irgendwie aus dem Amt gedrängt wird, hätten sowohl Chinesen, als auch USA als auch das Land Nordkorea ihr Gesicht gewahrt. Und es gäbe auch keinen Sieger "Trump" bzw. "Kim Jong Un" - bzw. Besiegten.Ger9374 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 07:24)
Die einzigen die wirklich NK als strategisch wichtig ansehen sind die Chinesen.
Fällt NK haben sie die USA vor ihrer Haustür.
Erst wenn China bereit ist von NK Seite zu weichen
bekommen die Drohungen der USA Gewicht.
Oder den Chinesen reicht es und sie räumen selbst in ihrem Hinterhof auf.Ein Putsch oder Einmarsch in NK.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ob das wirklich so richtig ist? Die Worte des amerikanischen Außenminister zum Nordkorea-Konflikt gestern waren so offensichtlich mäßigend, überlegt, rational, vernünftig ... Und dass sich ein US-Präsident ausgerechnet mit seinem Außenminister nicht abspricht und sich abstimmt ... das traue ich nicht einmal Trump zu. Könnte es sein, dass das ganze eigentlich eine Inszenierung derselben Einrichtung mit verteilten gegensätzlichen Rollen ist? Mit der sowohl den Hardlinern als auch den Gemäßigten in den USA ein Knochen hingeworfen wird?Nomen Nescio hat geschrieben:(11 Aug 2017, 09:51)
weißt du, kim sowohl wie trump reagieren nicht überlegt, sondern spontan, gefühlsmäßig.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Die Nordkorea-Frage
Für so intelligent halte ich Trump nicht. Trump ist nicht in der Lage strategisch zu denken. Siehe "Abschaffung von Obamacare" - oder die Sache mit dem "Muslim-Ban". In beiden Fällen gab es schwere Niederlagen - und zwar wegen politischer Schlamperei. Trump ist jemand, der nur aus der Hüfte schießen kann.schokoschendrezki hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:13)
Ob das wirklich so richtig ist? Die Worte des amerikanischen Außenminister zum Nordkorea-Konflikt gestern waren so offensichtlich mäßigend, überlegt, rational, vernünftig ... Und dass sich ein US-Präsident ausgerechnet mit seinem Außenminister nicht abspricht und sich abstimmt ... das traue ich nicht einmal Trump zu. Könnte es sein, dass das ganze eigentlich eine Inszenierung derselben Einrichtung mit verteilten gegensätzlichen Rollen ist? Mit der sowohl den Hardlinern als auch den Gemäßigten in den USA ein Knochen hingeworfen wird?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Unterschätzen würde ich ihn nicht. Er handelt sehr impulsiv, ja, aber er krempelt die USA ja auch gerade hinter den Kulissen um. Und das nicht zum guten.sünnerklaas hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:38)
Für so intelligent halte ich Trump nicht. Trump ist nicht in der Lage strategisch zu denken. Siehe "Abschaffung von Obamacare" - oder die Sache mit dem "Muslim-Ban". In beiden Fällen gab es schwere Niederlagen - und zwar wegen politischer Schlamperei. Trump ist jemand, der nur aus der Hüfte schießen kann.
Fraglich ist, warum die Nordkorea-Eskalation gerade jetzt kommt. Die Razzia bei Paul Manafort ist vor dem Nordkorea-Zirkus medial untergegangen. Schaut er sich das von den Russen ab? Außen zuhauen, um vom innen abzulenken?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Die Nordkorea-Frage
das ist so uralt, daß es vermutlich bei den dinosaurn bekannt war. jeder karnivor benimmt sich so. ablenken und dann zuschlagen.Provokateur hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:42)
Fraglich ist, warum die Nordkorea-Eskalation gerade jetzt kommt. Die Razzia bei Paul Manafort ist vor dem Nordkorea-Zirkus medial untergegangen. Schaut er sich das von den Russen ab? Außen zuhauen, um vom innen abzulenken?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Sind die erfolgreichen ICBM tests Nord Koreas irgendwie an dir vorbeigegangen?Provokateur hat geschrieben:(11 Aug 2017, 10:42)
Unterschätzen würde ich ihn nicht. Er handelt sehr impulsiv, ja, aber er krempelt die USA ja auch gerade hinter den Kulissen um. Und das nicht zum guten.
Fraglich ist, warum die Nordkorea-Eskalation gerade jetzt kommt. Die Razzia bei Paul Manafort ist vor dem Nordkorea-Zirkus medial untergegangen. Schaut er sich das von den Russen ab? Außen zuhauen, um vom innen abzulenken?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Sind sie nicht. Die Reaktionen der Weltgemeinschaft im Rahmen der UN waren ja auch deutlich. Für Trump scheint das dennoch mehr als willkommen zu sein.Yossarian hat geschrieben:(11 Aug 2017, 11:09)
Sind die erfolgreichen ICBM tests Nord Koreas irgendwie an dir vorbeigegangen?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Die Nordkorea-Frage
btw, ich habe mal überlegt.
für die A-bombe galt damals daß wenn es eine explosion gab die USA mindestens 25-30 derartige bomben hatte. rußland sollte da sparsamer gewesen sein 10-15 ?
bei raketen ist das vermutlich auch der fall. erst wenn sie geprüft ist, kann man sie bauen. hat man bei A-bomben das uranium und kann man das so in einer anderen bombe »überpflanzen«.
bei einer rakete ist das anders. da muß vor allem das ganze triebwerk evt demontiert werden. falls es schon raketen gibt. daher vermute ich, daß es nicht soviel exemplare davon gibt.
60 A-köpfe, aber höchstens 20 raketen. vllt eher 10.
für die A-bombe galt damals daß wenn es eine explosion gab die USA mindestens 25-30 derartige bomben hatte. rußland sollte da sparsamer gewesen sein 10-15 ?
bei raketen ist das vermutlich auch der fall. erst wenn sie geprüft ist, kann man sie bauen. hat man bei A-bomben das uranium und kann man das so in einer anderen bombe »überpflanzen«.
bei einer rakete ist das anders. da muß vor allem das ganze triebwerk evt demontiert werden. falls es schon raketen gibt. daher vermute ich, daß es nicht soviel exemplare davon gibt.
60 A-köpfe, aber höchstens 20 raketen. vllt eher 10.
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Re: Die Nordkorea-Frage
sünnerklaas hat geschrieben:(11 Aug 2017, 09:52)
Im Ernstfall könnte ein von den Chinesen inszenierter Putsch in Pjöngjang ein Weg sein, eine (atomare) kriegerische Auseinandersetzung im letzten Augenblick zu verhindern, Wenn Trump im Gegenzug zurücktritt oder irgendwie aus dem Amt gedrängt wird, hätten sowohl Chinesen, als auch USA als auch das Land Nordkorea ihr Gesicht gewahrt. Und es gäbe auch keinen Sieger "Trump" bzw. "Kim Jong Un" - bzw. Besiegten.
Wäre eine Option die ich dennoch für sehr riskant, daher wenig realistisch halte, ein Putsch Pekings in Nordkorea gegen Kim, sollte die Regierung dort ihr Nuklearwaffenprogramm weiter voran treiben ungeachtet der Sanktionen der Weltstaatengemeinschaft. Gleichwohl muss man bedenken dass ein nuklear hoch gerüstetes und unberechenbar agierendes Nordkorea ja nicht nur den USA oder Japan übel aufstoßen würde, auch Peking und Moskau dürften an so einer Situation wenig ernsthaftes Interesse haben.
Re: Die Nordkorea-Frage
Die UN ist ein böser Witz und vollkommen irrlevant. Wenn die Vereinigten Staaten bedroht oder sogar angegriffen werden wird das die USA anden.Provokateur hat geschrieben:(11 Aug 2017, 11:11)
Sind sie nicht. Die Reaktionen der Weltgemeinschaft im Rahmen der UN waren ja auch deutlich. Für Trump scheint das dennoch mehr als willkommen zu sein.
Genaugenommen kriege ich nur das kotzen wenn ich an die UN denke. Syrien, Ukraine, MH-17.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Aber die Sanktionen greifen.Yossarian hat geschrieben:(11 Aug 2017, 11:34)
Die UN ist ein böser Witz und vollkommen irrlevant. Wenn die Vereinigten Staaten bedroht oder sogar angegriffen werden wird das die USA anden.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ach? Nord Korea baut eine Atombombe. Sanktionen.
Nord Korea baut die Bombe trotzdem.
Nord Korea testet die Bombe. Sanktionen!
Nord Korea entwickelt Langstreckenraketen.
Sanktionen!
Nord Korea testet ICBM.
Sanktionen!
Klappt ja super mit den Sanktionen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Erst einmal muss man da ruhe rein bekommen - und das geht inzwischen fast nur noch, wenn Kim Jong Un UND Trump aus ihren Ämtern verschwinden. Trump eine goldene Brücke zum Rücktritt zu bauen - oder ihn im schlimmsten Fall aus dem Amt zu drängen, dürfte angesichts einer möglicherweise unkontrollierbaren Eskalation kein all zu großes Problem sein. Trumps Persönlichkeit ist da das Problem, er ist für das Amt ungeeignet. Das werden im Zweifelsfall auch die Leute von der GOP einsehen. Die sind dann nämlich auch die leidigen Russland-Ermittlungen los. Der Knilch, der ihnen das eingebrockt hat, ist dann nicht mehr im Amt.Alpha Centauri hat geschrieben:(11 Aug 2017, 11:30)
Wäre eine Option die ich dennoch für sehr riskant, daher wenig realistisch halte, ein Putsch Pekings in Nordkorea gegen Kim, sollte die Regierung dort ihr Nuklearwaffenprogramm weiter voran treiben ungeachtet der Sanktionen der Weltstaatengemeinschaft. Gleichwohl muss man bedenken dass ein nuklear hoch gerüstetes und unberechenbar agierendes Nordkorea ja nicht nur den USA oder Japan übel aufstoßen würde, auch Peking und Moskau dürften an so einer Situation wenig ernsthaftes Interesse haben.
Und vielleicht gibt es ja auch in Nordkorea eine Lösung, Kim Jong Un aus seiner Position zu drängen. Mit neuem Personal wahren beide Seiten ihr Gesicht, niemand steht als Verlierer da. Gleichzeitig gäbe es ein unmissverständliches Signal an Despoten, wo ihre Grenzen sind. Und nachdem beide weg sind, kann es dann mit neuem Personal an den Verhandlungstisch gehen. Vielleicht könnte man seitens der UN sogar eine Lockerung der beschlossenen harten Sanktionen gegen Nordkorea in Aussicht stellen, sollte Kim Jong Un seinen Platz räumen.
Re: Die Nordkorea-Frage
Man könnte meinen das Nord Kord Korea Problem exisitiert erst seit Trumps Amtseinführung.
Unsere Medien scheinen gute Informationsarbeit zu leisten.
Unsere Medien scheinen gute Informationsarbeit zu leisten.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Den Atomkonflikt gibt es schon seit über 20 Jahren. Bisher hat es allerdings nie eine derartige Eskalation gegeben. Und diese Eskalation hat sehr viel mit Trump zu tun - was auch daran liegt, dass Trump sich dabei tölpelhaft behommen und sich lächerlich gemacht hat. Zum Beispiel, als er als Oberbefehlshaber gar nicht wusste, wo sich gerade seine Pazifikflotte aufhält.Yossarian hat geschrieben:(11 Aug 2017, 11:52)
Man könnte meinen das Nord Kord Korea Problem exisitiert erst seit Trumps Amtseinführung.
Unsere Medien scheinen gute Informationsarbeit zu leisten.
Re: Die Nordkorea-Frage
Hat es nicht? Du hast also keinerlei Ahnung auf gut deutsch.sünnerklaas hat geschrieben:(11 Aug 2017, 12:08)
Den Atomkonflikt gibt es schon seit über 20 Jahren. Bisher hat es allerdings nie eine derartige Eskalation gegeben. Und diese Eskalation hat sehr viel mit Trump zu tun - was auch daran liegt, dass Trump sich dabei tölpelhaft behommen und sich lächerlich gemacht hat. Zum Beispiel, als er als Oberbefehlshaber gar nicht wusste, wo sich gerade seine Pazifikflotte aufhält.
In den letzten Jahren war die Lage schon zweimal erheblich näher an einem Krieg als jetzt.
Einmal als Nord Korea einen südkoreanischen Zerstörer versenkt hat und das zweitemal nach dem nord koreanischen Artillerieangriff auf süd-koreanische Dörfer.
Der Unterschied ist nur das Kim jetzt Kontra bekommt.
Das Versagen liegt (bisher noch ) komplett auf Obamas Linie, er hat keinerlei außenpolitsches Problem gelöst sondern die Lage mit aufschieben und Appeasement im Gegenteil noch verschärft. Von Syrien über Ukraine bis zu Nord Korea.
Beispiele:
2013
North Korea: We are Ready to Strike the U.S. Mainland With Missile - March 29, 2013 1:17 PM
2010
https://www.theguardian.com/world/2010/ ... ng-torpedo
Was du mit "wo sich die Pazifikflotte gerade aufhält" meinst weiß ich nicht genau, es gibt mehrere US Flotten (zur Zeit 3te und 7te), Trägergruppen (3 zur Zeit) und ESG (2 die gerade ausgelaufen sind) im Pazifik.
Zuletzt geändert von Yossarian am Fr 11. Aug 2017, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Da ist was dran. Obama setzte auf die "strategische Geduld".
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Re: Die Nordkorea-Frage
Obama hat nur noch an seine Rolle als Friedensnobelpreisträger und erster schwarzer Präsident gedacht in den Geschichtsbüchern, er ist jedem Problem aus dem Weg gegangen. "strategische Geduld" ist ein Euphemismus für ich mach lieber gar nix.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Aug 2017, 12:43)
Da ist was dran. Obama setzte auf die "strategische Geduld".
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Re: Die Nordkorea-Frage
Was soll man denn da machen? Einen Atomkrieg riskieren? Oder dafür sorgen, dass die Konflikte einfach regional eingehegt bleiben?Yossarian hat geschrieben:(11 Aug 2017, 12:32)
Hat es nicht? Du hast also keinerlei Ahnung auf gut deutsch.
In den letzten Jahren war die Lage schon zweimal erheblich näher an einem Krieg als jetzt.
Einmal als Nord Korea einen südkoreanischen Zerstörer versenkt hat und das zweitemal nach dem nord koreanischen Artillerieangriff auf süd-koreanische Dörfer.
Der Unterschied ist nur das Kim jetzt Kontra bekommt.
Das Versagen liegt (bisher noch ) komplett auf Obamas Linie, er hat keinerlei außenpolitsches Problem gelöst sondern die Lage mit aufschieben und Appeasement im Gegenteil noch verschärft. Von Syrien über Ukraine bis zu Nord Korea.
Beispiele:
2013
North Korea: We are Ready to Strike the U.S. Mainland With Missile - March 29, 2013 1:17 PM
2010
https://www.theguardian.com/world/2010/ ... ng-torpedo
Was du mit "wo sich die Pazifikflotte gerade aufhält" meinst weiß ich nicht genau, es gibt mehrere US Flotten (zur Zeit 3te und 7te), Trägergruppen (3 zur Zeit) und ESG (2 die gerade ausgelaufen sind) im Pazifik.
Und ich erinnere hier nur an die Folgen der Intervention in Libyen. Da wurde - wie im Irak auf dicke Hose gemacht, herausgekommen ist absoluter Bullshit.
Re: Die Nordkorea-Frage
Das wozu Obama nicht in der Lage war.sünnerklaas hat geschrieben:(11 Aug 2017, 12:56)
Was soll man denn da machen? Einen Atomkrieg riskieren? Oder dafür sorgen, dass die Konflikte einfach regional eingehegt bleiben?
Und ich erinnere hier nur an die Folgen der Intervention in Libyen. Da wurde - wie im Irak auf dicke Hose gemacht, herausgekommen ist absoluter Bullshit.
Rote Linien klar definieren inklusive der zu resultierenden Konsequenzen.
Beispiel:
Ihr startet eine MRBM in Richtung 500km Umkreis Guam. Folge: Bombarderung aller Nord Koreanischen Langstrecken Raketen Stützpunkte.
Einfache unmissverständliche Regeln ohne blabla.
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Re: Die Nordkorea-Frage
http://i.telegraph.co.uk/multimedia/arc ... 97186b.jpg
Die greifen eben nicht. Die Führung von Nordkorea kann sich über Russland und China alles liefern lassen, was sie wollen und das machen die auch.
Die Bevölkerung hingegen frisst sogar Gras.
http://i.imgur.com/LHOjlPo.jpg
Mehr interessante Bilder: http://imgur.com/gallery/VUqFH
Und die UN und viele verblendete Länder wollen weiterhin auf Diplomatie setzen, mit einer möchtegern Atommacht dessen Führer seine eigene Familie links und rechts ermordet.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ja klar.John Galt hat geschrieben:(11 Aug 2017, 13:10)
Die Bevölkerung hingegen frisst sogar Gras.
http://i.imgur.com/LHOjlPo.jpg
Solche Grasrupfer habe ich bei uns auch schon gesehen.
Und ich hab es sogar selbst getan, als wir Kaninchen in Pflege hatten.
Nur wird der Kamerad seine Kaninchen nicht zu Streichelzwecken halten...
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Re: Die Nordkorea-Frage
4 Länder kennen die aktuellen Positionen und Nordkorea gehört nicht zu diesem Kreis.Yossarian hat geschrieben:(11 Aug 2017, 08:10)
Zwei Expeditionary Strike Groups sind gestern ausgelaufen:
Da kann man nur hoffen, daß das so bleibt.
Wenn Nordkorea über ein Leak Kenntnis erhält, greift Kim alles auf der Position und im Umkreis an.
Dann gehen die Lichter aus.
Man sollte die Kampfeinheiten außer Reichweite halten, bis was anderes passiert ist.
Dann reicht die Zeit immer noch, um in Nordkorea alles zu blockieren und matt zu setzen.
Sogar mit Hilfe von unerwarteter Seite.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Die Nordkorea-Frage
vllt hift dieses bild ein eindruck zu bekommen.unity in diversity hat geschrieben:(11 Aug 2017, 14:13)
Man sollte die Kampfeinheiten außer Reichweite halten, bis was anderes passiert ist.
Dann reicht die Zeit immer noch, um in Nordkorea alles zu blockieren und matt zu setzen.
Sogar mit Hilfe von unerwarteter Seite.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Falls es sich um kein Fakenewstheater handelt, möge es die Konfliktparteien deeskalieren.
Stalinismus und freie Welt sind irgendwie verfeindete Brüder.
Ohne das Primat des Militarismus, können sie sich nicht weiterentwickeln.
God bless die Menschen, damit kein Unsinn passiert.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Letztendlich kann man diese ganze Diskussion doch verkürzen. Letztendlich geht es doch darum das Nordkorea ein erhebliches Waffenpotenzial hat mit dem es erheblichen Schaden und viele Tote verursachen kann.
Die USA haben ein höheres Waffenpotenzial und werden eher nicht als erstes angreifen um als "der Gute" darzustehen.
Sollte Nordkorea (Die derzeit diskutierte Insel) angreifen sind die Tage Nordkoreas in seiner bisherigen Form gezählt.
Sollte der Konflikt insgesamt in der Form eintreten, dann gibt es noch mehr Teilnehmer was furchtbare Folgen weltweit nach sich ziehen kann/wird.
=> Irre ich mich in irgendwas?
Die USA haben ein höheres Waffenpotenzial und werden eher nicht als erstes angreifen um als "der Gute" darzustehen.
Sollte Nordkorea (Die derzeit diskutierte Insel) angreifen sind die Tage Nordkoreas in seiner bisherigen Form gezählt.
Sollte der Konflikt insgesamt in der Form eintreten, dann gibt es noch mehr Teilnehmer was furchtbare Folgen weltweit nach sich ziehen kann/wird.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Anonymous wußte es schon im Mai: http://www.chip.de/news/Anonymous-warnt ... 28682.html
Wobei die USA, China und Russland momentan an einem Strang zu ziehen scheinen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
ich fürchte ja.jack000 hat geschrieben:(11 Aug 2017, 21:49)
Die USA haben ein höheres Waffenpotenzial und werden eher nicht als erstes angreifen um als "der Gute" darzustehen.
Sollte Nordkorea (Die derzeit diskutierte Insel) angreifen sind die Tage Nordkoreas in seiner bisherigen Form gezählt.
Sollte der Konflikt insgesamt in der Form eintreten, dann gibt es noch mehr Teilnehmer was furchtbare Folgen weltweit nach sich ziehen kann/wird.
=> Irre ich mich in irgendwas?
eine kleine lektion geschichte. bis ± 1850-1860 war es so, daß angekündigt wurde, daß es krieg geben würde. jedenfalls ist belegt worden daß als der französische general boisdeffre mit czar alexander (±1880) ein militarisches bündnis schloß gegen deutschland, österreich und italien, was dann passierte. boisdeffre sagte damals wortwörtlich »realisieren sie sich, daß wenn einer dieser drei länder mobilisiert es krieg gibt? mit allen drei ländern?« ja, das realisierte der czar sich.
1914: auch wilhelm II wußte das eine mobilisation krieg bedeuten würde. darum rief er erst zur mobilisation auf als ein spion ein russisches mobilisationsplakat nach D schmuggelte.
genau dasselbe spielt hier eigentlich auch. NK ist - offensichtlich - bereits kriegsfertig. dann ist es für amerika selbsterhaltung zuzuschlagen. ich hoffe nur nicht mit A-waffen.
übrigens wurde in china heute gesagt daß als NK die vereinigte staaten angreift, dann wird china NK nicht helfen. wenn dagegen die USA korea angreift, dann hilft china NK. was die hilfe beinhaltet wurde aber nicht gesagt.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Sehr witzig.Quatschki hat geschrieben:(11 Aug 2017, 13:22)
Ja klar.
Solche Grasrupfer habe ich bei uns auch schon gesehen.
Und ich hab es sogar selbst getan, als wir Kaninchen in Pflege hatten.
Nur wird der Kamerad seine Kaninchen nicht zu Streichelzwecken halten...
Nur rupfen die kein Unkraut oder Gras zum Spaß, sondern zum Essen und zwar seit Jahrzehnten.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8910190.html
https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/as ... y/18489359
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Die Nordkorea-Frage
Halte ich für Propaganda.John Galt hat geschrieben:(12 Aug 2017, 02:40)
Sehr witzig.
Nur rupfen die kein Unkraut oder Gras zum Spaß, sondern zum Essen und zwar seit Jahrzehnten.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8910190.html
https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/as ... y/18489359
Viele Pflanzen kann man als Salat essen,
aber Wiesengräser enthalten viel Zellulose, führen zu Bauchschmerzen und Durchfall,
und wären für Hungernde eher kontraproduktiv.
Brennnesseln, Löwenzahn, Giersch und ähnliches haben die Leute hier auch gegessen nach dem Krieg. Das ist normnale veganische Verpflegung.
Aber wenn einer Gras geschnitten hat, dann hat er irgendwo Kleintiere gehalten, um auch mal ein Stück Fleisch zu haben.
Re: Die Nordkorea-Frage
Dr Dreckspatz im Kreml mit der Macho-Attitüde eines Höhlenbärs zündelt mal wieder :
http://www.spektrum.de/news/kim-jong-un ... n=ZON_KOOP
war doch zu erwarten, irgendwie ...China und den USA eine Laus in den Pelz zus etzen, macht doch auch Laune :-)
http://www.spektrum.de/news/kim-jong-un ... n=ZON_KOOP
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Re: Die Nordkorea-Frage
Die nordkoreanische Führung ist immer noch im Urkommunismus gefangen.
Wenn die Nahrung knapp wird, überfalle deine erfolgreicheren Nachbarn.
Oder drohe einen Überfall an, damit sie Tribut leisten...
Das paßt nicht mehr in ein modernes Zeitalter.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Dem Bären kotzt keiner ungestraft vor die Höhle.gödelchen hat geschrieben:(12 Aug 2017, 10:09)
Dr Dreckspatz im Kreml mit der Macho-Attitüde eines Höhlenbärs zündelt mal wieder :
http://www.spektrum.de/news/kim-jong-un ... n=ZON_KOOP
war doch zu erwarten, irgendwie ...China und den USA eine Laus in den Pelz zus etzen, macht doch auch Laune :-)
Das gilt auch für den Kim-Clan.
Dem Putin dürfte das Großmachtgehabe einiger nordkoreanischen Fußhupen schön länger auf den Zünder gehen.
Wie gesagt, wenn Fußhupen kläffen, übt sich eine Dogge in Gelassenheit.
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Re: Die Nordkorea-Frage
In den nordkoreanischen Raketen steckt alles mögliche. Das ist schon lange bekannt. Sie basieren auf sowjetischer Technik. Dazu russische und chinesische Hardware in der post-Sowjet Ära. Oftmals iranisches Design, bei Triebwerken und Sprengköpfen.
Es ist nicht wahrscheinlich, das die neuesten Raketensysteme in Nordkorea von A-Z von Grund auf dort entwickelt und alle Bestandteile dort hergestellt wurden.A former CIA analyst said Monday the Iranians are continuing to help North Korea with weapons technology as Pyongyang's new missile test over the weekend was described as "a significant advance."
https://www.cnbc.com/2017/05/15/former- ... gyang.html
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Die Gyrosystemsteuerung haben die USA geliefert.King Kong 2006 hat geschrieben:(12 Aug 2017, 10:33)
In den nordkoreanischen Raketen steckt alles mögliche. Das ist schon lange bekannt. Sie basieren auf sowjetischer Technik. Dazu russische und chinesische Hardware in der post-Sowjet Ära. Oftmals iranisches Design, bei Triebwerken und Sprengköpfen.
Es ist nicht wahrscheinlich, das die neuesten Raketensysteme in Nordkorea von A-Z von Grund auf dort entwickelt und alle Bestandteile dort hergestellt wurden.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Es ist unmöglich.King Kong 2006 hat geschrieben:(12 Aug 2017, 10:33)
Es ist nicht wahrscheinlich, das die neuesten Raketensysteme in Nordkorea von A-Z von Grund auf dort entwickelt und alle Bestandteile dort hergestellt wurden.
Denn dann könnten sie auch Autos, Flugzeuge oder Straßenbahnen selbst bauen, die vom Anspruch an Werkstoffe, Technologie, Werkzeugmaschinen, Elektronik und zugehöriges Fachpersonal viel einfacher sind
Und es wäre ökonomischer Selbstmord, für eine Kleinserien von Raketen ganze hochspezialisierte Industriezweige aus dem Boden zu stampfen. Denn jede einzelne Komponente einer solchen Rakete erfordert ja im Prinzip eine hochspezielle Fertigungskette, an deren Spitze erst das Spitzenprodukt steht.
Die DDR hat damals zweimal versucht, Hochtechnologie autark auf Weltniveau herzustellen
in den 50er Jahren im Flugzeugbau und in den 80er Jahren die Mikroelektronik
und ist beide Mal krachend damit gescheitert, weil die ökonomische Basis viel zu klein war.
Von daher stellt sich die Frage, wie und auf welchem Weg Nordkorea die Komponenten gekauft hat, ob fremde Regierungen dahinter stehen und wie man die in die Mangel nehmen oder anderweitig von ihrem Support abbringen kann. Oder, falls korrupte nichtstaatlich Akteure da drin stecken, wie man dem gemeinsam den Garaus machen kann.
- King Kong 2006
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nordkorea soll weitweite Vernetzungen und Scheinfirmen haben. Prinzipiell bekommen sie alles von allen, wenn es nicht auffliegt. Hardware, Software, Technologie. Vom Westen und Osten. Größere staatlichen Involvierungen sind vermutlich mit Russland, China, Iran und Pakistan.Quatschki hat geschrieben:(12 Aug 2017, 11:22)
Es ist unmöglich.
Denn dann könnten sie auch Autos, Flugzeuge oder Straßenbahnen selbst bauen, die vom Anspruch an Werkstoffe, Technologie, Werkzeugmaschinen, Elektronik und zugehöriges Fachpersonal viel einfacher sind
Und es wäre ökonomischer Selbstmord, für eine Kleinserien von Raketen ganze hochspezialisierte Industriezweige aus dem Boden zu stampfen. Denn jede einzelne Komponente einer solchen Rakete erfordert ja im Prinzip eine hochspezielle Fertigungskette, an deren Spitze erst das Spitzenprodukt steht.
Die DDR hat damals zweimal versucht, Hochtechnologie autark auf Weltniveau herzustellen
in den 50er Jahren im Flugzeugbau und in den 80er Jahren die Mikroelektronik
und ist beide Mal krachend damit gescheitert, weil die ökonomische Basis viel zu klein war.
Von daher stellt sich die Frage, wie und auf welchem Weg Nordkorea die Komponenten gekauft hat, ob fremde Regierungen dahinter stehen und wie man die in die Mangel nehmen oder anderweitig von ihrem Support abbringen kann. Oder, falls korrupte nichtstaatlich Akteure da drin stecken, wie man dem gemeinsam den Garaus machen kann.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Das kann man geheimdienstlich alles aufdeckenKing Kong 2006 hat geschrieben:(12 Aug 2017, 11:35)
Nordkorea soll weitweite Vernetzungen und Scheinfirmen haben. Prinzipiell bekommen sie alles von allen, wenn es nicht auffliegt. Hardware, Software, Technologie. Vom Westen und Osten. Größere staatlichen Involvierungen sind vermutlich mit Russland, China, Iran und Pakistan.
Und wenn man ein paar der Kollaborateure nicht nur ausschmipft, sondern richtig fertig macht, werden die anderen kalte Füsse bekommen und der Preis wird sich für Kim & Co. noch einmal deutlich erhöhen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Die Nordkorea-Frage
Darüber gab es im ZEIT Dossier vor nicht allzu zu langer Zeit Informationen darüber. Selbst die nordkoreanische Botschaft in Berlin ist als Drehkreuz für Automoblihandel im Sinne des Regimes in Nord-Korea tâtig. Könnte doch unterbunden werden, oder ?King Kong 2006 hat geschrieben:(12 Aug 2017, 11:35)
Nordkorea soll weitweite Vernetzungen und Scheinfirmen haben. Prinzipiell bekommen sie alles von allen, wenn es nicht auffliegt. Hardware, Software, Technologie. Vom Westen und Osten. Größere staatlichen Involvierungen sind vermutlich mit Russland, China, Iran und Pakistan.