Wenn es das pacifische Jahrhundert gibt, ist Europa abgeschrieben.Enas Yorl hat geschrieben:(27 Apr 2018, 17:41)
Wenn einer angekündigt hat den Korea-Krieg zu beenden, dann war das Kim Jong-un. Er hält hier das Heft des Handelns in der Hand, und bestimmt Tempo und Richtung der Entwicklung. Moon Jae-in bleibt hier kaum etwas anderes übrig als dabei mitzuhalten. Denn er hat einen wechselhaften US-Präsidenten im Nacken, dem das Wohl seines Verbündeten herzlich egal ist. Trump wird dabei natürlich alles für sich reklamieren, schließlich ist er der beste Präsident aller Zeiten, ob es nun wahr ist oder nicht.
Kim Jong-un (der Paria Asiens) erfährt hier eine "raketenhafte" Aufwertung, wenn er sich nun mit Moon Jae-in und dem US-Präsidenten auf Augenhöhe trifft. Und es muss sich noch zeigen, was die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel am Ende tatsächlich bedeutet. Für Trump wird hier die Zeit knapp, den es ist fraglich wie lange China und Russland noch die harten Sanktionen gegen Nordkorea mittragen. Wenn Kim neuerdings im Schaffell und mit Diplomatie, die Rolle der USA als Schutzmacht in Asien untergräbt.
Die Nordkorea-Frage
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Re: Die Nordkorea-Frage
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Re: Die Nordkorea-Frage
Hätte man alles schon unter Clinton haben können.... Ohnw die Bush-Aera. Total verschenkte Zeit. Wie im Falle Irans.
Immerhin treffen sich Kim und Donald sich auf Augenhöhe. Wenn es stattfindet. Muss hart sein.
Immerhin treffen sich Kim und Donald sich auf Augenhöhe. Wenn es stattfindet. Muss hart sein.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
In Nordkorea soll der Berg eingestürzt sein, in dessen Stollen die Atomtests stattgefunden haben.King Kong 2006 hat geschrieben:(27 Apr 2018, 17:48)
Hätte man alles schon unter Clinton haben können.... Ohnw die Bush-Aera. Total verschenkte Zeit. Wie im Falle Irans.
Immerhin treffen sich Kim und Donald sich auf Augenhöhe. Wenn es stattfindet. Muss hart sein.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Xi ist auch kein Präsident der USAEbiker hat geschrieben:(27 Apr 2018, 16:40)
https://edition.cnn.com/2018/04/27/asia ... index.html
Unter welchem amerikanischen Präsidenten wurde bisher mehr erreicht ?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ich bezweifle, das Kim Jong-il zur Amtszeit Clintons das Format gehabt hätte, außenpolitisch andere Akzente zu setzen, oder auf Verhandlungsangebote mit Veränderungen zu reagieren.King Kong 2006 hat geschrieben:(27 Apr 2018, 17:48)Hätte man alles schon unter Clinton haben können....
Seitdem hat sich auch viel geändert. China und Russland sind merklich erstarkt, und der Einfluss der USA in Asien gesunken. Dazu kommt ein US-Präsident, der mittlerweile auch in Südkorea, Japan und Taiwan mit erheblichen Misstrauen gesehen wird. Und Nordkorea hat mit Nuklearwaffen und einer vermeintlichen Raketenkapazität ein Verhandlungspotential in der Hand, das deutlich über eine lokale Bedrohung hinaus geht. Das sind ganz andere militärische, politische und diplomatische Machtverhältnisse, als zu Clintons Amtszeit.
Um eines klar zu stellen, ich denke nicht das Kim Jong-un auf einmal Nett geworden ist, nur weil er ein Schafffell trägt. Er ist hier in der günstigen Position (mit Nuklearwaffen im Keller), China und Russland gegen die USA und Südkorea diplomatisch ausspielen zu können.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nein, warum auch. Die Wirtschaft ist Global und wird auch Global bleiben.unity in diversity hat geschrieben:(27 Apr 2018, 17:47)
Wenn es das pacifische Jahrhundert gibt, ist Europa abgeschrieben.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ich denke, das hier Onkel Xi aus Peking dem Buben mal die Leviten gelesen hat. Der braucht Frieden im Hinterhof und keine latente nukleare Bedrohung.Enas Yorl hat geschrieben:(27 Apr 2018, 18:18)
Ich bezweifle, das Kim Jong-il zur Amtszeit Clintons das Format gehabt hätte, außenpolitisch andere Akzente zu setzen, oder auf Verhandlungsangebote mit Veränderungen zu reagieren.
Seitdem hat sich auch viel geändert. China und Russland sind merklich erstarkt, und der Einfluss der USA in Asien gesunken. Dazu kommt ein US-Präsident, der mittlerweile auch in Südkorea, Japan und Taiwan mit erheblichen Misstrauen gesehen wird. Und Nordkorea hat mit Nuklearwaffen und einer vermeintlichen Raketenkapazität ein Verhandlungspotential in der Hand, das deutlich über eine lokale Bedrohung hinaus geht. Das sind ganz andere militärische, politische und diplomatische Machtverhältnisse, als zu Clintons Amtszeit.
Um eines klar zu stellen, ich denke nicht das Kim Jong-un auf einmal Nett geworden ist, nur weil er ein Schafffell trägt. Er ist hier in der günstigen Position (mit Nuklearwaffen im Keller), China und Russland gegen die USA und Südkorea diplomatisch ausspielen zu können.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Auch wenn es Dir nicht klar zu sein scheint: Es gehört zu den Aufgaben eines UN-Generalsekretärs, jede Art von positiver Bewegung in der Entwicklung diplomatischer Beziehungen zwischen Kriegsparteien (und das sind Süd- und Nordkorea zur Zeit immer noch) zu unterstützen, unabhängig von deren Substanz.Ebiker hat geschrieben:(27 Apr 2018, 16:46)
U.a. der UNO- Generalsekretär sieht das anders. Man darf sehr gespannt sein wie sich die Dinge weiter eintwickeln.
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Re: Die Nordkorea-Frage
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feuchte Träume, dass der Teufel mittels Beelzebub ausgetrieben wird?Ich denke, das hier Onkel Xi aus Peking dem Buben mal die Leviten gelesen hat. Der braucht Frieden im Hinterhof und keine latente nukleare Bedrohung.
Re: Die Nordkorea-Frage
Wir haben noch kein Ergebnis. Erstmal man nur ein Theaterstück.Ebiker hat geschrieben:(27 Apr 2018, 16:04)
Obama wars bestimmt nicht. Trumps Unnachgiebigkeit, Moon Jae-In`s Unermüdlichkeit und Kim Jong Un`s Einlenken haben zu einem Ergebnis geführt von dem man vor einem Jahr noch nicht träumen konnte. Ich hoffe sehr das hat Bestand und wird ausgebaut.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Da stimme ich dir mal zu.Senexx hat geschrieben:(28 Apr 2018, 00:46)
Wir haben noch kein Ergebnis. Erstmal man nur ein Theaterstück.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Zünglein an der Waage ist Japan.Senexx hat geschrieben:(28 Apr 2018, 00:46)
Wir haben noch kein Ergebnis. Erstmal man nur ein Theaterstück.
Wenn Japan seine wirtschaftliche Vormachtstellung durch ein vereinigtes Korea bedroht sieht, müssen Japaner und ihre Verbündeten, aus den USA, Gründe erfinden, um den Einigungsprozeß zu stoppen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Europa kann bald nur noch Dienstleistungen exportieren.Alexyessin hat geschrieben:(27 Apr 2018, 20:08)
Nein, warum auch. Die Wirtschaft ist Global und wird auch Global bleiben.
Wie viele Finanz"dienstleister", Pizzaboten und Friseure braucht Asien genau?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Quatsch. Eine Wiedervereinigung ist fuer Suedkorea auf etliche Jahre hinaus eine fast unueberwindliche wirtschaftliche Belastung. Zweitens Kim Jong Un will keine Wiedervereinigung es sei denn mit ihm als Supreme Leader, Nord Korea 2.0 genannt Volksrepublik Korea.unity in diversity hat geschrieben:(28 Apr 2018, 08:34)
Zünglein an der Waage ist Japan.
Wenn Japan seine wirtschaftliche Vormachtstellung durch ein vereinigtes Korea bedroht sieht, müssen Japaner und ihre Verbündeten, aus den USA, Gründe erfinden, um den Einigungsprozeß zu stoppen.
Es wird keine Wiedervereinigung geben bis die Dynastie des Kim Jong Un und seiner Cronies weg vom Fenster sind und dann braucht Korea jede Hilfe die es bekommen kann um eine neues vereinigtes Korea zu schaffen, inklusive der Hilfe von Japan. Hilfe hat einen Preis ok! Deutschland weiss das wohl am Besten.
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Re: Die Nordkorea-Frage
China hat sicherlich enormen Druck ausgeübt mit den Raketenprovokationen aufzuhören. Nicht umsonst trägt man die harten Sanktionen gegen Nordkorea mit. Aber dafür das Kim Jong-uns Charme-Offensive eine Idee Xis ist, sehe ich keine Anzeichen. Nordkorea hat sich dabei auf Südkorea mit Moon Jae-in konzentriert, und die USA und China erst einmal außen vor gelassen. Was durchaus eine clevere Strategie ist. Man schafft so auf der koreanischen Halbinsel Fakten, auf welche die USA und China reagieren müssen, wenn sie in dem Prozess nicht abgehängt werden wollen.Alexyessin hat geschrieben:(27 Apr 2018, 20:09)Ich denke, das hier Onkel Xi aus Peking dem Buben mal die Leviten gelesen hat. Der braucht Frieden im Hinterhof und keine latente nukleare Bedrohung.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Man sollte sich mit der Tatsache abfinden, daß beide Koreas keine Schwellenländer sind.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(28 Apr 2018, 11:27)
Quatsch. Eine Wiedervereinigung ist fuer Suedkorea auf etliche Jahre hinaus eine fast unueberwindliche wirtschaftliche Belastung. Zweitens Kim Jong Un will keine Wiedervereinigung es sei denn mit ihm als Supreme Leader, Nord Korea 2.0 genannt Volksrepublik Korea.
Es wird keine Wiedervereinigung geben bis die Dynastie des Kim Jong Un und seiner Cronies weg vom Fenster sind und dann braucht Korea jede Hilfe die es bekommen kann um eine neues vereinigtes Korea zu schaffen, inklusive der Hilfe von Japan. Hilfe hat einen Preis ok! Deutschland weiss das wohl am Besten.
Alles andere wäre Rassismus, oder?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Rassismus? Wirtschaftliche Tatsachen sind kein Rassismus. Kennts du den Unterschied nicht? Nimm dir mal das GDP von Sued Korea und das von Nord Korea zu Gemuet?unity in diversity hat geschrieben:(28 Apr 2018, 11:35)
Man sollte sich mit der Tatsache abfinden, daß beide Koreas keine Schwellenländer sind.
Alles andere wäre Rassismus, oder?
Niemand behauptet das Sued Korea ein Schellenland ist. Sued Korea ist eine wirtschaftliches power house. Nord Korea hingegen ist ein wirtschaftliches Trummerfeld mit einer verarmten hungernden Bevoelkerung. Den Norden des Landes halbwegs auf den Stand des Suedens zu bringen ist eine riesige Heruasforderung. Groesser als die deutsche Wiedervereinigung.
Ausserdem vergesse nicht das Kim Jong Un nicht seine Macht aufgibt. Eine Wiedervereinigung unter seinem Zepter ist unakzeptabel fuer jeden freien Menschen in Suedkorea und die Welt
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Re: Die Nordkorea-Frage
Blödsinnunity in diversity hat geschrieben:(28 Apr 2018, 08:39)
Europa kann bald nur noch Dienstleistungen exportieren.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Es fuhr ein Zug nach nirgendwo, dann wars der Staatsbesuch von Kim beim Onkel Xi. Meinst du, das Kim irgendwas machen darf, was China nicht vorher abgesegnet hat?Enas Yorl hat geschrieben:(28 Apr 2018, 11:29)
China hat sicherlich enormen Druck ausgeübt mit den Raketenprovokationen aufzuhören. Nicht umsonst trägt man die harten Sanktionen gegen Nordkorea mit. Aber dafür das Kim Jong-uns Charme-Offensive eine Idee Xis ist, sehe ich keine Anzeichen. Nordkorea hat sich dabei auf Südkorea mit Moon Jae-in konzentriert, und die USA und China erst einmal außen vor gelassen. Was durchaus eine clevere Strategie ist. Man schafft so auf der koreanischen Halbinsel Fakten, auf welche die USA und China reagieren müssen, wenn sie in dem Prozess nicht abgehängt werden wollen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Als Kim Jong-un nach Peking fuhr lief seine Charme-Offensive längst, natürlich wird er die weitere Entwicklung mit der chin. Regierung absprechen. Das heißt aber noch lange nicht, das die Initiative dazu von China ausging.Alexyessin hat geschrieben:(28 Apr 2018, 14:13)Es fuhr ein Zug nach nirgendwo, dann wars der Staatsbesuch von Kim beim Onkel Xi.
Schon Kim Il-sung (eigentlich auch eher ein Anhänger Stalins) hat großen Wert darauf gelegt, Chinas Einfluss auf Nordkorea zu minimieren. Das haben sein Sohn und Enkel auch so gehalten. Die letzten Jahre war deutlich absehbar, wie frustriert man in Peking war, Kim Jong-un nicht zurück pfeifen zu können. Ich weiß nicht, warum du annimmst, das sich dies plötzlich geändert hat.Alexyessin hat geschrieben:(28 Apr 2018, 14:13)Meinst du, das Kim irgendwas machen darf, was China nicht vorher abgesegnet hat?
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Re: Die Nordkorea-Frage
recht hat er trotzdem: es kommt das pazifische jahrhundert und die asiatischen staaten werden massiv wohlstand in europa absaugen...-Alexyessin hat geschrieben:(27 Apr 2018, 20:08)
Nein, warum auch. Die Wirtschaft ist Global und wird auch Global bleiben.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Kim Il Sung, Opa Kim, hat sich mit Mao, nicht mit Stalin, verbündet um die UN-Truppen zurück zuschlagen. Seit der Zeit ist Peking der einzige Verbündete den Kim-Korea hat. Das Opa Kim Anfangs Stalinist war liegt halt auch an der Tatsache, das 1945 Mao noch nicht die Macht in China hatte.Enas Yorl hat geschrieben:(28 Apr 2018, 15:04)
Als Kim Jong-un nach Peking fuhr lief seine Charme-Offensive längst, natürlich wird er die weitere Entwicklung mit der chin. Regierung absprechen. Das heißt aber noch lange nicht, das die Initiative dazu von China ausging.
Schon Kim Il-sung (eigentlich auch eher ein Anhänger Stalins) hat großen Wert darauf gelegt, Chinas Einfluss auf Nordkorea zu minimieren. Das haben sein Sohn und Enkel auch so gehalten. Die letzten Jahre war deutlich absehbar, wie frustriert man in Peking war, Kim Jong-un nicht zurück pfeifen zu können. Ich weiß nicht, warum du annimmst, das sich dies plötzlich geändert hat.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wieso?SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(28 Apr 2018, 15:49)
recht hat er trotzdem: es kommt das pazifische jahrhundert und die asiatischen staaten werden massiv wohlstand in europa absaugen...-
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ich denke eher, dass dieser Friede Süd-Korea sehr viel Geld kosten wird - und sollte es sogar zu einer Wiedervereinigung von Nord und Süd kommen, dann noch viel mehr.
Und das Geld muss erst mal erwirtschaftet werden.
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Re: Die Nordkorea-Frage
weil die asiatischen staaten die niedrigsten lohn/stück-kosten haben. und dumm oder faul sind sie, die kopieren alle produkte zu einem bruchteil des westlichen preises. die arbeitsplatzstandards sind ebenfalls sehr gering und das wird auch noch lange so bleiben...-
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Re: Die Nordkorea-Frage
Welche asiatischen Staaten meinst Du? Süd-Korea, Japan, Tawain?SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(28 Apr 2018, 23:02)
weil die asiatischen staaten die niedrigsten lohn/stück-kosten haben. und dumm oder faul sind sie, die kopieren alle produkte zu einem bruchteil des westlichen preises. die arbeitsplatzstandards sind ebenfalls sehr gering und das wird auch noch lange so bleiben...-
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Re: Die Nordkorea-Frage
naja,südkorea, japan und taiwan sind ja schon fast hochlohnländer unter den asiaten. china is die verlängerte werkbank des westens und sourced selbst nach vietnam und nordkorea aus, jammert dabei bereits über die lohnkosten. samsung lässt viel in nordkorea produzieren, um mal ein beispiel zu nennen...-Misterfritz hat geschrieben:(28 Apr 2018, 23:04)
Welche asiatischen Staaten meinst Du? Süd-Korea, Japan, Tawain?
Re: Die Nordkorea-Frage
Mao hat Kim Il-sung unterstützt, weil ihm Stalin Militärhilfe im großen Maßstab versprochen hatte, und eine UN-Resolution im Sicherheitsrat zu verhindern. Bei der Resolution hat Stalin ihn hereingelegt, den die Sowjetunion ist der besagten Abstimmung aus Protest über den Sitz der Republik China (Taiwan) fern geblieben. Und so hatte Mao und Kim auf einmal die UN-Streitmacht am Hals.Alexyessin hat geschrieben:(28 Apr 2018, 21:43)Kim Il Sung, Opa Kim, hat sich mit Mao, nicht mit Stalin, verbündet um die UN-Truppen zurück zuschlagen.
Ein Verbündeter der China schon seit Jahren auf der Nase herumtanzt, wo war den der angebliche Einfluss Chinas auf Nordkorea in all den Jahren?Alexyessin hat geschrieben:(28 Apr 2018, 21:43)Seit der Zeit ist Peking der einzige Verbündete den Kim-Korea hat.
Das nordkoreanische System ist eine Mischung aus Stalinismus, Konfuzianismus und einem Kastensystem (Songbun). Von Mao hat sich das Kim Il-sung sicher nicht abgeschaut.Alexyessin hat geschrieben:(28 Apr 2018, 21:43)Das Opa Kim Anfangs Stalinist war liegt halt auch an der Tatsache, das 1945 Mao noch nicht die Macht in China hatte.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Offiziell ist man noch im Kriegszustand, es herrscht Waffenstillstand. Das bindet enorme Mittel auf beiden Seiten. Frieden mit nuklearer Abrüstung der Halbinsel, setzt dieses Geld für andere Zwecke frei. Die politische Einheit wird man wohl nicht nach deutschem Muster organisieren. Die Demarkationslinie wird temporär eine normale Grenze. Beide Seiten werden sie nicht allzu durchlässig haben wollen, weil sonst absehbar ist, daß Korea Schlagseite bekommt (Invasion der nordkoreanischen Wirtschaftsflüchtlinge). Das sind war Landsleute, macht aber trotzdem schlechte Stimmung.Misterfritz hat geschrieben:(28 Apr 2018, 22:19)
Ich denke eher, dass dieser Friede Süd-Korea sehr viel Geld kosten wird - und sollte es sogar zu einer Wiedervereinigung von Nord und Süd kommen, dann noch viel mehr.
Und das Geld muss erst mal erwirtschaftet werden.
Man wird Sonderwirtschaftszonen, nach chinesischem Vorbild, im Norden schaffen. Kaesŏng ist der Anfang. Auf diese Weise führt man nach und nach marktwirtschaftliche Strukturen ein. Wenn es klappt, finanziert man die Einheit mit diesen Industriezentren. Dann muß noch die Ernährungssicherheit verbessert werden. Dazu könnten sich Nordkoreaner zum Erfahrungsaustausch in südkoreanischen Farmen einfinden.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Und deswegen geht der Wohlstand weg von Europa?SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(28 Apr 2018, 23:02)
weil die asiatischen staaten die niedrigsten lohn/stück-kosten haben. und dumm oder faul sind sie, die kopieren alle produkte zu einem bruchteil des westlichen preises. die arbeitsplatzstandards sind ebenfalls sehr gering und das wird auch noch lange so bleiben...-
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nein, Mao hat getönt, das er die Carde Blanche für dieses Abenteuer gibt - kurz nach der Machtergreifung. Stalin wusste natürlich damit die ganzen Idioten zu beschäftigen.Enas Yorl hat geschrieben:(29 Apr 2018, 01:00)
Mao hat Kim Il-sung unterstützt, weil ihm Stalin Militärhilfe im großen Maßstab versprochen hatte, und eine UN-Resolution im Sicherheitsrat zu verhindern. Bei der Resolution hat Stalin ihn hereingelegt, den die Sowjetunion ist der besagten Abstimmung aus Protest über den Sitz der Republik China (Taiwan) fern geblieben. Und so hatte Mao und Kim auf einmal die UN-Streitmacht am Hals.
Der war nicht nötig. Ohne China hätte NK schlichtweg aufgehört zu existieren.Enas Yorl hat geschrieben:(29 Apr 2018, 01:00)
Ein Verbündeter der China schon seit Jahren auf der Nase herumtanzt, wo war den der angebliche Einfluss Chinas auf Nordkorea in all den Jahren?
Also so wie das chinesische Modell. Vom Stalinismus ist nur noch die Führerkultgeschichte. Starkes Militär - typisch China.Enas Yorl hat geschrieben:(29 Apr 2018, 01:00)
Das nordkoreanische System ist eine Mischung aus Stalinismus, Konfuzianismus und einem Kastensystem (Songbun). Von Mao hat sich das Kim Il-sung sicher nicht abgeschaut.
Und noch was. Xi wird in seinem Hinterhof mit Sicherheit nichts dulden was der Hegemonialmacht China nicht gefällt. Wenn ich ein wenig strategisch tippen darf geht es Xi darum, das mit dem Wegfall der Atomsprengköpfe auch die USA von der Halbinsel verschwinden.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Maos Herrschaft richtete sich strikt gegen den Konfuzianismus. In der Kulturrevolution wurden zB Konfuzianisten erbittert verfolgt.Alexyessin hat geschrieben:(29 Apr 2018, 14:55)
Also so wie das chinesische Modell. Vom Stalinismus ist nur noch die Führerkultgeschichte. Starkes Militär - typisch China.
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Re: Die Nordkorea-Frage
In der Kulturrevolution hat Mao alles verfolgt, der ihm nicht gefolgt hat. Deng hat es ja nach Mao Schmidt gegenüber mal zugegeben, das das System China ein konfuzianisches wäre und kein kommunisitsches.Watchful_Eye hat geschrieben:(29 Apr 2018, 18:29)
Maos Herrschaft richtete sich strikt gegen den Konfuzianismus. In der Kulturrevolution wurden zB Konfuzianisten erbittert verfolgt.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wo sollen die konfuzianistischen Elemente in der Mao-Herrschaft denn sein? Wenn man z.B. daran denkt, wie während des "großen Sprunges" Familien wahllos auseinandergerissen wurden und zwischen Frauen und Männern nicht unterschieden wurde, ist das doch sehr weit von konfuzianistischen Idealen entfernt. Es gab parteiinterne Gegner von Mao wie Liu Shaoqi oder eben Deng, der sich tatsächlich an konfuzianistischen Ideen orientieren wollte, allerdings spiegelte das nicht Maos Ideen wieder.Alexyessin hat geschrieben:(29 Apr 2018, 18:33)
In der Kulturrevolution hat Mao alles verfolgt, der ihm nicht gefolgt hat. Deng hat es ja nach Mao Schmidt gegenüber mal zugegeben, das das System China ein konfuzianisches wäre und kein kommunisitsches.
Ich hab das Buch "Nachbar China" zufällig hier - wobei es einige Jahre her ist, dass ich es gelesen habe - und den entsprechenden Satz auf die Schnelle nicht gefunden. Kannst du mir zufällig sagen, wo ich ihn finde?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Youtube Doku über Helmut Schmidt mit Interview mit selbigen. Das Mao kein Konfizianer war, mag sein, das System war es ab Deng auf einen Großteil.Watchful_Eye hat geschrieben:(29 Apr 2018, 18:53)
Wo sollen die konfuzianistischen Elemente in der Mao-Herrschaft denn sein? Wenn man z.B. daran denkt, wie während des "großen Sprunges" Familien wahllos auseinandergerissen wurden und zwischen Frauen und Männern nicht unterschieden wurde, ist das doch sehr weit von konfuzianistischen Idealen entfernt. Es gab parteiinterne Gegner von Mao wie Liu Shaoqi oder eben Deng, der sich tatsächlich an konfuzianistischen Ideen orientieren wollte, allerdings spiegelte das nicht Maos Ideen wieder.
Ich hab das Buch "Nachbar China" zufällig hier - wobei es einige Jahre her ist, dass ich es gelesen habe - und den entsprechenden Satz auf die Schnelle nicht gefunden. Kannst du mir zufällig sagen, wo ich ihn finde?
Werde dir das nachliefern, das Interview.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Bei Deng geb ich dir auch Recht. Aber Mao wollte Konfuzianismus eben bewusst überwinden. Das waren für ihn "alte Gedanken".Alexyessin hat geschrieben:(29 Apr 2018, 18:58)
Youtube Doku über Helmut Schmidt mit Interview mit selbigen. Das Mao kein Konfizianer war, mag sein, das System war es ab Deng auf einen Großteil.
Werde dir das nachliefern, das Interview.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Was ja, angesichts der Revolution die er durchführen musste, kein "schlechter" Gedanke war. Aber wir kommen weg. Es geht ja um NK. Und das die Schutzmacht Nordkorea eben nicht die SU war sondern Rotchina.Watchful_Eye hat geschrieben:(29 Apr 2018, 19:00)
Bei Deng geb ich dir auch Recht. Aber Mao wollte Konfuzianismus eben bewusst überwinden. Das waren für ihn "alte Gedanken".
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Re: Die Nordkorea-Frage
In Artikel 4 des Waffenstillstandsabkommens von 1953 steht die Empfehlung, eine hochrangige Konferenz einzuberufen, die über den Abzug aller ausländischen Truppen verhandelt.
Diese Konferenz könnte wahr werden, nachdem in Panmunjeom ein Friedensvertrag im Beisein von UN-Vertretern unterschrieben wird.
Die DMZ kann man von südkoreanischer Seite aus besuchen:
http://german.visitkorea.or.kr/ger/SI/S ... 4_10_8.jsp
Das nordkoreanische Atomtestgelände soll im Mai geschlossen werden.
Diese Konferenz könnte wahr werden, nachdem in Panmunjeom ein Friedensvertrag im Beisein von UN-Vertretern unterschrieben wird.
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Das nordkoreanische Atomtestgelände soll im Mai geschlossen werden.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Aus den USA.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nachdem es nach dem letzten Atomtest tektonische Veränderungen auf dem Atomtestgelände gegeben haben soll, nach N-TV ist "ein ganzer Höhenzug" eingestürzt, wird gemutmaßt, daß dieses Atomtestgelände eh unbrauchbar geworden ist. Ob diese "Schließung" auf ernsthaften Willen zur Einstellung der Atomrüstung zurückgeht, darf also durchaus bezweifelt werden.unity in diversity hat geschrieben:(29 Apr 2018, 22:48)
In Artikel 4 des Waffenstillstandsabkommens von 1953 steht die Empfehlung, eine hochrangige Konferenz einzuberufen, die über den Abzug aller ausländischen Truppen verhandelt.
Diese Konferenz könnte wahr werden, nachdem in Panmunjeom ein Friedensvertrag im Beisein von UN-Vertretern unterschrieben wird.
Die DMZ kann man von südkoreanischer Seite aus besuchen:
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Das nordkoreanische Atomtestgelände soll im Mai geschlossen werden.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Folgendes Szenario wäre möglich:
Durch die tektonische Verwerfung ist das Testgelände unbrauchbar geworden, also will Kim das Beste rausholen. Er kündigt an, das Gelände offiziell zu schließen und erklärt, dass der Krieg beendet sei. Danach gibt es eine Friedenskonferenz mit dem Ergebnis, dass die USA abziehen. Am Ende ist Südkorea schutzlos und kann vom Norden erobert werden, immer mit der Drohung, Seoul mit Artillerie in Schutt und Asche zu legen.
Durch die tektonische Verwerfung ist das Testgelände unbrauchbar geworden, also will Kim das Beste rausholen. Er kündigt an, das Gelände offiziell zu schließen und erklärt, dass der Krieg beendet sei. Danach gibt es eine Friedenskonferenz mit dem Ergebnis, dass die USA abziehen. Am Ende ist Südkorea schutzlos und kann vom Norden erobert werden, immer mit der Drohung, Seoul mit Artillerie in Schutt und Asche zu legen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Das ist wohl etwas paranoid, finde ich ich.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 11:34)
Folgendes Szenario wäre möglich:
Durch die tektonische Verwerfung ist das Testgelände unbrauchbar geworden, also will Kim das Beste rausholen. Er kündigt an, das Gelände offiziell zu schließen und erklärt, dass der Krieg beendet sei. Danach gibt es eine Friedenskonferenz mit dem Ergebnis, dass die USA abziehen. Am Ende ist Südkorea schutzlos und kann vom Norden erobert werden, immer mit der Drohung, Seoul mit Artillerie in Schutt und Asche zu legen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Die United States Forces Korea haben ca.30.000 Mann. Die südkoreanischen Streitkräfte haben ca. 650.000 Soldaten unter Waffen. Damit ist klar, daß die US-Streitmacht nur unterstützende Leistungen erbringen soll, bis Verstärkung aus Japan oder den USA eintrifft. Nach einem Bruch des Friedensabkommens durch den Norden, würde alles sehr schnell gehen.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 11:34)
Folgendes Szenario wäre möglich:
Durch die tektonische Verwerfung ist das Testgelände unbrauchbar geworden, also will Kim das Beste rausholen. Er kündigt an, das Gelände offiziell zu schließen und erklärt, dass der Krieg beendet sei. Danach gibt es eine Friedenskonferenz mit dem Ergebnis, dass die USA abziehen. Am Ende ist Südkorea schutzlos und kann vom Norden erobert werden, immer mit der Drohung, Seoul mit Artillerie in Schutt und Asche zu legen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Der Paranoide auf der koreanischen Halbinsel regiert in Pjongyang. Übrigens können auch Paranoide durchaus überlegt vorgehen. Nur sind ihre Überlegungen mit unserer Logik wohl kaum nachzuvollziehen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Meinst du? Kim traue ich so etwas problemlos zu. Warum auch nicht? Gegen Angriffe aus der Luft könnte er sich nuklear wehren (die USA werden nicht Seattle gegen Seoul eintauschen) und wenn keine US-Truppen am Boden mehr da sind, hätten die USA auch keinen Grund, in den Krieg einzutreten. Eine Resolution des Sicherheitsrates wird mit dem chin. Veto blockiert...
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ob Nordkorea wirklich die USA mit Atomraketen erreichen können, bezweifle ich. Bisher haben sie noch keinen einsatzfähigen Sprengkopf, der auf eine Rakete montiert werden könnte. Und ob diese Rakete im Fall der Fälle auch ihr Ziel erreicht, ist auch noch nicht ausgemacht. Ich halte Nordkoreas nukleare Kampffähigkeiten bisher eher für eine Papierstärke als reale Möglichkeit.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 12:10)
Meinst du? Kim traue ich so etwas problemlos zu. Warum auch nicht? Gegen Angriffe aus der Luft könnte er sich nuklear wehren (die USA werden nicht Seattle gegen Seoul eintauschen) und wenn keine US-Truppen am Boden mehr da sind, hätten die USA auch keinen Grund, in den Krieg einzutreten. Eine Resolution des Sicherheitsrates wird mit dem chin. Veto blockiert...
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Re: Die Nordkorea-Frage
Das die USA von der Halbinsel weggehen halt ich auch für den Plan dahinter. Nur halt von China.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 11:34)
Folgendes Szenario wäre möglich:
Durch die tektonische Verwerfung ist das Testgelände unbrauchbar geworden, also will Kim das Beste rausholen. Er kündigt an, das Gelände offiziell zu schließen und erklärt, dass der Krieg beendet sei. Danach gibt es eine Friedenskonferenz mit dem Ergebnis, dass die USA abziehen. Am Ende ist Südkorea schutzlos und kann vom Norden erobert werden, immer mit der Drohung, Seoul mit Artillerie in Schutt und Asche zu legen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Und da wird Nordkorea nur gewähren gelassen. Das halte ich für plausibel. Die Gefahr dabei ist, daß sich Nordkoreas Machthaber nur begrenzt lenken läßt.Alexyessin hat geschrieben:(30 Apr 2018, 12:17)
Das die USA von der Halbinsel weggehen halt ich auch für den Plan dahinter. Nur halt von China.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ich würde das im Zweifel nicht ausprobieren wollen.zollagent hat geschrieben:(30 Apr 2018, 12:17)
Ich halte Nordkoreas nukleare Kampffähigkeiten bisher eher für eine Papierstärke als reale Möglichkeit.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Das käme darauf an, was Kim Jong Un unternimmt. Abschreckung muß dadurch glaubhaft bleiben, daß die Zusagen auch eingehalten werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Apr 2018, 12:38)
Ich würde das im Zweifel nicht ausprobieren wollen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
übrigens eine frage. um das jahr 1952 war dauernd rede von »pan mun yom(/n?) wo die UNO und nordkorea tagten über einen waffenstillstand.
ich meine mich zu erinnern daß das »neutrales« gebiet war. wird da jetzt wieder getagt ?
ich meine mich zu erinnern daß das »neutrales« gebiet war. wird da jetzt wieder getagt ?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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