Am Ende zählt das, was unterm Strich herumkommt. Und er droht das ganze Jahr über mit seiner Wut, wenn Nordkorea nicht aufhört Waffen zu testen. Nordkorea macht weiter. Er kann nichts dagegen tun. Sonst hätte er es schon getan. Ich bin gespannt, wer dafür der Prügelknabe sein wird. Diese Schmach kann ein Mann wie Trump nicht auf sich sitzen lassen.UncleSams_Berater hat geschrieben:(29 Nov 2017, 22:45)
Trump könnte eine Menge tun gegen Nordkorea. Auch ohne Bodentruppen, dass Problem ist dann würde Nordkorea nicht mehr existieren und Südkorea wahrscheinlich auch nicht mehr.
Genauso wie große Teile Japans wahrscheinlich, die USA selber würden aus einem zweiten Koreakrieg nahezu unbeschadet als Sieger hervorgehen(militärisch gesehen)
Die Nordkorea-Frage
Moderator: Moderatoren Forum 3
- King Kong 2006
- Beiträge: 6043
- Registriert: Di 3. Jun 2008, 11:41
- user title: Kongenial
Re: Nordkorea erklärt sich zur Atommacht
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
-
- Beiträge: 1017
- Registriert: Fr 28. Okt 2016, 20:53
Re: Nordkorea erklärt sich zur Atommacht
rofl, dem trump is nix peinlich!King Kong 2006 hat geschrieben:(29 Nov 2017, 22:53)
.... Diese Schmach kann ein Mann wie Trump nicht auf sich sitzen lassen.
IT'S A LONG WAY TO THE TOP (IF YOU WANNA ROCK 'N' ROLL) - AC DC!!
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Die Nordkorea-Frage
Trump verlangt den Abbruch der diplomatischen Beziehungen nach Nordkorea.
Wenn man sich daran hält, wird in der Berliner Glinkastraße ein interessantes Grundstück frei und in den nordkoreanischen Spezialläden, fehlen die Nobelschlitten aus Deutschland.
Wenn man sich daran hält, wird in der Berliner Glinkastraße ein interessantes Grundstück frei und in den nordkoreanischen Spezialläden, fehlen die Nobelschlitten aus Deutschland.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
- Nomen Nescio
- Beiträge: 13100
- Registriert: So 1. Feb 2015, 19:29
Re: Die Nordkorea-Frage
warum hat keiner es die mühe wert gefunden mehr zu achten auf den nordkoreanischen soldat, der vor einiger zeit flüchtete und im demarkationsgebiet doch mehrmals erschossen wurde.
als er im krankenhaus lag, haben die ärzte bei ihm eine unglaublich große menge würmer gefunden. einer war sogar 26 cm lang.
dieser befund sagt viel über die lage der nordkoreanen, denn man darf füglich annehmen daß er zu einer bevorrechtete gruppe hörte.
als er im krankenhaus lag, haben die ärzte bei ihm eine unglaublich große menge würmer gefunden. einer war sogar 26 cm lang.
dieser befund sagt viel über die lage der nordkoreanen, denn man darf füglich annehmen daß er zu einer bevorrechtete gruppe hörte.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: Die Nordkorea-Frage
Als ob ein Trump irgendwas auf so was Ertragsloses wie "Image" gäbe.Quatschki hat geschrieben:(29 Nov 2017, 14:05)
Wenn man eine Anlage mit hochradioaktiven Materialen mit Raketen angreift ein- oder zweihundert Kilometer nördlich der Südkoreanischen Hauptstadt, könnte das bei entsprechender Windrichtung Probleme bereiten.
Wenn der Wind stattdessen Richtung China, Wladiwostok oder Japan bläst, wäre das auch nicht viel besser.
Und selbst wenn eine Verseuchung "nur" die Nordkoreaner träfe, wäre der Imageschaden für die Vereinigten Staaten kaum absehbar.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Die Nordkorea-Frage
Ich habe von einem Erstschlag geredet, genau auf die Werkzeuge zum "Zurückschlagen". Wenn das geschieht, WIRD ein Kim Jong Un irrational handeln, denn nicht zu handeln, da würde er "sein Gesicht verlieren", etwas, was in Asien gleichbedeutend mit dem Tod ist.garfield336 hat geschrieben:(29 Nov 2017, 15:35)
Das ist nicht irrational, sonder sehr rational... Denn alleine die Möglichkeit zum Zurückschlagen wird die andern vor einem Erstschlag abhalten.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Die Nordkorea-Frage
Daß so ein Despot wie Kim Jong Un seine Nachbarn bedroht, bedeutet dir gar nichts? Hauptsache, der mit der richtigen Frontstellung steht als bedrohtes Opfer da?SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(30 Nov 2017, 23:47)
die usa sehen es als feindlichen akt an, wenn ein land technologie erlangt, die die usa bedrohen könnte. die chance jedes fremde land in die steinzeit zurückbomben zu können ist ein gottgegebenes recht der usa, jeder andere, der solche möglichkeiten erlangen will, is des teufels...-
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
- UncleSams_Berater
- Beiträge: 2056
- Registriert: Do 18. Jul 2013, 00:56
- user title: Царь
- Wohnort: Frankfurt am Main
- Kontaktdaten:
Re: Nordkorea erklärt sich zur Atommacht
Natürlich kann er was tun, abwarten...King Kong 2006 hat geschrieben:(29 Nov 2017, 22:53)
Am Ende zählt das, was unterm Strich herumkommt. Und er droht das ganze Jahr über mit seiner Wut, wenn Nordkorea nicht aufhört Waffen zu testen. Nordkorea macht weiter. Er kann nichts dagegen tun. Sonst hätte er es schon getan. Ich bin gespannt, wer dafür der Prügelknabe sein wird. Diese Schmach kann ein Mann wie Trump nicht auf sich sitzen lassen.
MAKE POLITIK-FORUM.EU GREAT AGAIN
Re: Nordkorea erklärt sich zur Atommacht
King Kong 2006 hat geschrieben:(29 Nov 2017, 22:53)
Am Ende zählt das, was unterm Strich herumkommt. Und er droht das ganze Jahr über mit seiner Wut, wenn Nordkorea nicht aufhört Waffen zu testen. Nordkorea macht weiter. Er kann nichts dagegen tun. Sonst hätte er es schon getan. Ich bin gespannt, wer dafür der Prügelknabe sein wird. Diese Schmach kann ein Mann wie Trump nicht auf sich sitzen lassen.
Ich tippe irgend ein ölreicher Staat in Mittelamerika....... evtl. Venezuela?
Wer seine Regeln stets dem Mainstream der von einigen wenigen bestimmten Medien anpasst hat das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung entweder diktatorisch unterdrückt oder aber völlig falsch verstanden.
Re: Die Nordkorea-Frage
N-Korea hat quasi Narrenfreiheit. Warum?
1. Sie haben Atomwaffen die zu mindest Japan und Südkorea treffen können
2. Sie haben die Unterstützung von China
Das macht sie unangreifbar. Daher verstehe ich auch nicht Trumps permanentes Drohgehabe... jeder weiß daß die USA niemals mit einem Angriff durchkommen werden. Und der/die/das Kim ist nicht sooo dämlich um seinerseits anzugreifen. Vermutlich hockt er in seinem Palast und lacht sich nen Ast über die Reaktionen auf seine Raketentests.
1. Sie haben Atomwaffen die zu mindest Japan und Südkorea treffen können
2. Sie haben die Unterstützung von China
Das macht sie unangreifbar. Daher verstehe ich auch nicht Trumps permanentes Drohgehabe... jeder weiß daß die USA niemals mit einem Angriff durchkommen werden. Und der/die/das Kim ist nicht sooo dämlich um seinerseits anzugreifen. Vermutlich hockt er in seinem Palast und lacht sich nen Ast über die Reaktionen auf seine Raketentests.
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
-Immanuel Kant
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Die Nordkorea-Frage
Wobei es ein Unterschied ist, ob man mit dem Wissen um die eigenen Raketen und Kernwaffen, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt, oder den Landsleuten im Süden und den USA unterstellt, sie bettelten um einen Atomkrieg:
http://www.t-online.de/nachrichten/id_8 ... ebung.html
Kim muß ja nicht unbedingt mitmachen, wenn alles verbal angeheizt wird.
Das wäre Stärke.
http://www.t-online.de/nachrichten/id_8 ... ebung.html
Kim muß ja nicht unbedingt mitmachen, wenn alles verbal angeheizt wird.
Das wäre Stärke.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
- Nomen Nescio
- Beiträge: 13100
- Registriert: So 1. Feb 2015, 19:29
Re: Die Nordkorea-Frage
ein schreiber produzierte viel spam. die wurde entfernt sowie alle reaktionen darauf.
NN, mod
NN, mod
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
- King Kong 2006
- Beiträge: 6043
- Registriert: Di 3. Jun 2008, 11:41
- user title: Kongenial
Trump ist ohne Bedingungen bereit mit Kim zu verhandeln
TV-Star Trump, der theatralisch mit seiner gesamten Wut drohte das Land Nordkorea zu vernichten macht jetzt genau das realpolitisch, was er großspurig immer Clinton oder Obama vorgehalten hat.
Kim schoß ein 1:0 im Penisvergleich, als er ein unübersehbares Phallussymbol steil in den Orbit schoß, die nuklearfähige ICBM beim letzten Test. Vorangegangen weitere Tests, auch atomar. Und das obwohl Alphatier Donald droht, daß er notfalls mit seiner Wut über das Land käme. Jetzt plötzlich ist man ohne Vorbedingung bereit zu verhandeln.
1. Tillerson, der offenbar weniger Ahnung als Inspektor Closeau (Schwiegersohn Jared) und Prinzessin Ivanka (Tochter) hat, aber immerhin Außenminister ist, macht eigenmächtig etwas und muß vom weisen Vater im Weissen Haus dann wieder öffentlich gemaßregelt werden
2. Trump lässt Profis ran. Er wird dadurch wie seine geschmähten Kollegen Clinton und Obama smarter und realpolitischer, obwohl er nie ein Politiker sein wollte. Er verrät seine Ideale
3. Das ist ein Trick. Wenn das nicht funktioniert, dann kann Trump wieder mit Vernichtung drohen. Zumindest drohen.
Kim schoß ein 1:0 im Penisvergleich, als er ein unübersehbares Phallussymbol steil in den Orbit schoß, die nuklearfähige ICBM beim letzten Test. Vorangegangen weitere Tests, auch atomar. Und das obwohl Alphatier Donald droht, daß er notfalls mit seiner Wut über das Land käme. Jetzt plötzlich ist man ohne Vorbedingung bereit zu verhandeln.
Folgende Erklärungen gibt es:Tillerson will mit Nordkorea ohne Vorbedingungen reden
US-Außenminister Rex Tillerson geht auf Nordkorea zu, er bietet der atomar bewaffneten Diktatur direkte Gespräche an. Man sei bereit, ohne Vorbedingungen verhandeln.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 83026.html
1. Tillerson, der offenbar weniger Ahnung als Inspektor Closeau (Schwiegersohn Jared) und Prinzessin Ivanka (Tochter) hat, aber immerhin Außenminister ist, macht eigenmächtig etwas und muß vom weisen Vater im Weissen Haus dann wieder öffentlich gemaßregelt werden
2. Trump lässt Profis ran. Er wird dadurch wie seine geschmähten Kollegen Clinton und Obama smarter und realpolitischer, obwohl er nie ein Politiker sein wollte. Er verrät seine Ideale
3. Das ist ein Trick. Wenn das nicht funktioniert, dann kann Trump wieder mit Vernichtung drohen. Zumindest drohen.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
- Provokateur
- Beiträge: 12535
- Registriert: Sa 3. Jan 2015, 16:44
- user title: Alpha by choice&Liberalpatriot
- Wohnort: जर्मनी
Re: Die Nordkorea-Frage
Die Chinesen sehen eine Eskalation zumindest als Möglichkeit:
http://www.focus.de/politik/ausland/gew ... 76342.html
http://www.focus.de/politik/ausland/gew ... 76342.html
Wie ernst vor allem die nordkoreanischen Nachbarstaaten die Gefahr nehmen, zeigt eine Maßnahme der chinesischen Regierung: In dem autonomen Kreis Changbei an der Grenze zu Nordkorea sollen fünf Lager für mögliche Kriegsflüchtlinge errichtet werden.
Das geht aus einem internen Dokument des chinesischen Telefondienstleisters China Mobile hervor, das in den sozialen Netzwerken kursiert. Die Firma habe den Auftrag erhalten, Internet und Telefon in den Lagern einzurichten, heißt es in dem Dokument. Die britische „Financial Times“ hatte als erstes darüber berichtet.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
twitter.com/Provokateur_Tom
- King Kong 2006
- Beiträge: 6043
- Registriert: Di 3. Jun 2008, 11:41
- user title: Kongenial
Re: Trump ist ohne Bedingungen bereit mit Kim zu verhandeln
In Bezugnahme:
Punkt 1.King Kong 2006 hat geschrieben:(13 Dec 2017, 08:15)
TV-Star Trump, der theatralisch mit seiner gesamten Wut drohte das Land Nordkorea zu vernichten macht jetzt genau das realpolitisch, was er großspurig immer Clinton oder Obama vorgehalten hat.
Kim schoß ein 1:0 im Penisvergleich, als er ein unübersehbares Phallussymbol steil in den Orbit schoß, die nuklearfähige ICBM beim letzten Test. Vorangegangen weitere Tests, auch atomar. Und das obwohl Alphatier Donald droht, daß er notfalls mit seiner Wut über das Land käme. Jetzt plötzlich ist man ohne Vorbedingung bereit zu verhandeln.
Folgende Erklärungen gibt es:
1. Tillerson, der offenbar weniger Ahnung als Inspektor Closeau (Schwiegersohn Jared) und Prinzessin Ivanka (Tochter) hat, aber immerhin Außenminister ist, macht eigenmächtig etwas und muß vom weisen Vater im Weissen Haus dann wieder öffentlich gemaßregelt werden
2. Trump lässt Profis ran. Er wird dadurch wie seine geschmähten Kollegen Clinton und Obama smarter und realpolitischer, obwohl er nie ein Politiker sein wollte. Er verrät seine Ideale
3. Das ist ein Trick. Wenn das nicht funktioniert, dann kann Trump wieder mit Vernichtung drohen. Zumindest drohen.
Inspektor Closeau, ihr Einsatz!US-Präsidialamt brüskiert Tillerson
Mit Nordkorea reden oder nicht? US-Außenminister Tillerson und Präsident Trump haben sehr verschiedene Vorstellungen von Diplomatie. Nach einem neuen Vorstoß Tillersons folgt nun die Antwort aus dem Weißen Haus.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 83209.html
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
- Europa2050
- Beiträge: 9831
- Registriert: Di 4. Mär 2014, 08:38
- user title: Kein Platz für Nationalismus
Re: Trump ist ohne Bedingungen bereit mit Kim zu verhandeln
Macht bei der Gegenseite immer Eindruck, wenn eine Seite den Eindruck vermittelt, sie habe keine klare Linie hinter der alle stehen.King Kong 2006 hat geschrieben:(13 Dec 2017, 08:15)
TV-Star Trump, der theatralisch mit seiner gesamten Wut drohte das Land Nordkorea zu vernichten macht jetzt genau das realpolitisch, was er großspurig immer Clinton oder Obama vorgehalten hat.
Kim schoß ein 1:0 im Penisvergleich, als er ein unübersehbares Phallussymbol steil in den Orbit schoß, die nuklearfähige ICBM beim letzten Test. Vorangegangen weitere Tests, auch atomar. Und das obwohl Alphatier Donald droht, daß er notfalls mit seiner Wut über das Land käme. Jetzt plötzlich ist man ohne Vorbedingung bereit zu verhandeln.
Folgende Erklärungen gibt es:
1. Tillerson, der offenbar weniger Ahnung als Inspektor Closeau (Schwiegersohn Jared) und Prinzessin Ivanka (Tochter) hat, aber immerhin Außenminister ist, macht eigenmächtig etwas und muß vom weisen Vater im Weissen Haus dann wieder öffentlich gemaßregelt werden
2. Trump lässt Profis ran. Er wird dadurch wie seine geschmähten Kollegen Clinton und Obama smarter und realpolitischer, obwohl er nie ein Politiker sein wollte. Er verrät seine Ideale
3. Das ist ein Trick. Wenn das nicht funktioniert, dann kann Trump wieder mit Vernichtung drohen. Zumindest drohen.
Bietet Kim jedenfalls ungeahnte Spielräume. Und China & Russland lachen sich eins.
Deppen, amerikanische
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Die Nordkorea-Frage
Naja, er steht in seinem Nordkorea und pöbelt rum. Na und? Soll er doch reden wie er lustig ist. Warum man in ihm jetzt eine Bedrohung sieht ist irrational. Atomwaffen haben so viele Ländern und fast jedes Land der EU könnte in kürzester Zeit welche entwickeln. Das jemand mit Atomwaffen einen Angriffskrieg beginnt ist überaus unrealistisch.zollagent hat geschrieben:(01 Dec 2017, 11:34)
Daß so ein Despot wie Kim Jong Un seine Nachbarn bedroht, bedeutet dir gar nichts? Hauptsache, der mit der richtigen Frontstellung steht als bedrohtes Opfer da?
Re: Die Nordkorea-Frage
Im Falle solch irrationaler Despoten wie Kim Jong Un ist das alles Andere als unrealistisch.ryu1850 hat geschrieben:(15 Dec 2017, 16:52)
Naja, er steht in seinem Nordkorea und pöbelt rum. Na und? Soll er doch reden wie er lustig ist. Warum man in ihm jetzt eine Bedrohung sieht ist irrational. Atomwaffen haben so viele Ländern und fast jedes Land der EU könnte in kürzester Zeit welche entwickeln. Das jemand mit Atomwaffen einen Angriffskrieg beginnt ist überaus unrealistisch.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Die Nordkorea-Frage
In wie fern, ist Kim Jong Un irrational? Die drei Kims haben stets recht aggressiv mit dem Ausland gestritten und gedroht, und dabei aber immer Erfolgreich einen selbstmörderischen Konflikt vermieden. Das Regime sitzt weiterhin fest im Sattel, und hat mit Nuklearwaffen und einen vermeintlich "einsatzfähigen" Trägersystem ein deutlich gesteigertes Drohpotential in der Hand. Früher konnte man nur wirklich Südkorea bedrohen, und den Frieden in der Region stören, mittlerweile hat man das deutlich gesteigert. Das ist zweifellos, eine skrupellose und aggressive Strategie, aber irrational aus dem nordkoreanischen Blickwinkel wohl kaum.zollagent hat geschrieben:(27 Dec 2017, 22:04)
Im Falle solch irrationaler Despoten wie Kim Jong Un ist das alles Andere als unrealistisch.
And it's been completely "demagnetised" by Stephen Hawking himself!
Re: Die Nordkorea-Frage
Die gesamte nordkoreanische Sichtweise ist nicht rational. Es ist ein Ritt auf der Rasierklinge, immer den gerade-noch-so-Weg zwischen Drohungen, Beschimpfungen und Selbstdarstellung als Opfer zu finden. Das Ganze ist ein grandioses Theater zum Beeindrucken des eigenen Volkes. Nur wird das Ganze irgendwann schiefgehen. Hazard-Touren sind in der Regel Verzweiflungsakte, keine überlegten Handlungen.Enas Yorl hat geschrieben:(28 Dec 2017, 16:43)
In wie fern, ist Kim Jong Un irrational? Die drei Kims haben stets recht aggressiv mit dem Ausland gestritten und gedroht, und dabei aber immer Erfolgreich einen selbstmörderischen Konflikt vermieden. Das Regime sitzt weiterhin fest im Sattel, und hat mit Nuklearwaffen und einen vermeintlich "einsatzfähigen" Trägersystem ein deutlich gesteigertes Drohpotential in der Hand. Früher konnte man nur wirklich Südkorea bedrohen, und den Frieden in der Region stören, mittlerweile hat man das deutlich gesteigert. Das ist zweifellos, eine skrupellose und aggressive Strategie, aber irrational aus dem nordkoreanischen Blickwinkel wohl kaum.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Die Nordkorea-Frage
Das war doch schon immer so. Je weniger das Volk zu essen hat - je mehr wird auf Krieg geschworen. Der Supergrosse Führer kann daran nicht Schuld sein.zollagent hat geschrieben:(28 Dec 2017, 16:52)
Die gesamte nordkoreanische Sichtweise ist nicht rational. Es ist ein Ritt auf der Rasierklinge, immer den gerade-noch-so-Weg zwischen Drohungen, Beschimpfungen und Selbstdarstellung als Opfer zu finden. Das Ganze ist ein grandioses Theater zum Beeindrucken des eigenen Volkes. Nur wird das Ganze irgendwann schiefgehen. Hazard-Touren sind in der Regel Verzweiflungsakte, keine überlegten Handlungen.
Wenn die Nordkoreaner dann eine Sterberate ähnlich eine Mückenkolonie im Herbst haben - jibbet Care Pakete aus Amerika.
- bis zum NÄCHSTEN Deal.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Die Nordkorea-Frage
So eine Einschätzung hängt stark vom Betrachtungswinkel ab. In Nordkorea fürchtet man eine Dominanz Chinas, und hält Südkorea, Japan und die USA für eine Bedrohung der eigenen Souveränität, besonders der Führung durch die Kims. Man ist die "Garnele zwischen Walen" (eine alte koreanische Analogie), die sich nun Zähne zugelegt hat, und dem Ausland trotzt. Aus europäischer und amerikanisches Sicht, sicher eine befremdliche Haltung.zollagent hat geschrieben:(28 Dec 2017, 16:52)Die gesamte nordkoreanische Sichtweise ist nicht rational.
Die Politik betreibt man nun schon viele Jahrzehnte, und das durchaus mit Erfolg. Nordkoreas Provokationen sind aggressiv und skrupellos aber durchaus überlegt. In der Region (Südkorea, Japan und China) sieht man diese auch weitaus gelassener, als die Berichterstattung in den europäischen und amerikanischen Medien. Man kennt die nordkoreanischen Stinkstiefel, und weiß das diese keine Selbstmörder sind.zollagent hat geschrieben:(28 Dec 2017, 16:52)Hazard-Touren sind in der Regel Verzweiflungsakte, keine überlegten Handlungen.
And it's been completely "demagnetised" by Stephen Hawking himself!
- Watchful_Eye
- Beiträge: 3129
- Registriert: Sa 7. Jun 2008, 12:13
- Kontaktdaten:
Re: Die Nordkorea-Frage
Aber vor zukünftigen Kriegen scheint man in China ja durchaus besorgt zu sein:Enas Yorl hat geschrieben:(28 Dec 2017, 17:19)
Die Politik betreibt man nun schon viele Jahrzehnte, und das durchaus mit Erfolg. Nordkoreas Provokationen sind aggressiv und skrupellos aber durchaus überlegt. In der Region (Südkorea, Japan und China) sieht man diese auch weitaus gelassener, als die Berichterstattung in den europäischen und amerikanischen Medien. Man kennt die nordkoreanischen Stinkstiefel, und weiß das diese keine Selbstmörder sind.
"Document suggests at least five camps are being set up as Beijing prepares for possible influx of refugees should Kim Jong-un’s regime collapse"
https://www.theguardian.com/world/2017/ ... orth-korea
Würdest du es dementsprechend so einschätzen, dass China vor Trump gewissermaßen mehr Angst hat als vor Kim?
"In a world where I feel so small, I can't stop thinking big." (Rush - Caravan)
Re: Die Nordkorea-Frage
Ich denke, wir kommen den Fakten näher, wenn wir hier mehr die Paranoia der Kims als Ursache sehen.Enas Yorl hat geschrieben:(28 Dec 2017, 17:19)
So eine Einschätzung hängt stark vom Betrachtungswinkel ab. In Nordkorea fürchtet man eine Dominanz Chinas, und hält Südkorea, Japan und die USA für eine Bedrohung der eigenen Souveränität, besonders der Führung durch die Kims. Man ist die "Garnele zwischen Walen" (eine alte koreanische Analogie), die sich nun Zähne zugelegt hat, und dem Ausland trotzt. Aus europäischer und amerikanisches Sicht, sicher eine befremdliche Haltung.
Die Politik betreibt man nun schon viele Jahrzehnte, und das durchaus mit Erfolg. Nordkoreas Provokationen sind aggressiv und skrupellos aber durchaus überlegt. In der Region (Südkorea, Japan und China) sieht man diese auch weitaus gelassener, als die Berichterstattung in den europäischen und amerikanischen Medien. Man kennt die nordkoreanischen Stinkstiefel, und weiß das diese keine Selbstmörder sind.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73208
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Die Nordkorea-Frage
Der Zusammenbruch des Regimes muss ja nicht unbedingt durch einen Krieg ausgelöst werden. Angesichts solcher Vorbereitungen scheint China aber davon auszugehen, dass Kim nicht mehr lange an der Macht sein wird. Vllt. plant ja das Militär einen Putsch.Watchful_Eye hat geschrieben:(28 Dec 2017, 17:48)
Aber vor zukünftigen Kriegen scheint man in China ja durchaus besorgt zu sein:
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Die Nordkorea-Frage
Angst würde ich das nicht nennen. Donald Trump ist mit seiner impulsiven Handlungsweise sicher unberechenbarer als Kim. Man kann wohl noch darauf vertrauen, das hier sein Stab ihn vor ernsthaften militärischen Schritten aus dem Bauch heraus abhält. Aber außenpolitischer Schaden per Twitter oder Pressekonferenz ist trotzdem schnell angerichtet. Das Trump wenig davon hält, sich hier mit seinen Verbündeten abzusprechen, hat man in Japan und Südkorea längst erfahren. Seit Trump Obamas Asienstrategie über den Haufen geworfen hat, fehlt hier bei den USA jedes Konzept zur Außenpolitik in Asien das über eine Selbstinszenierung Trumps hinaus geht.Watchful_Eye hat geschrieben:(28 Dec 2017, 17:48)Würdest du es dementsprechend so einschätzen, dass China vor Trump gewissermaßen mehr Angst hat als vor Kim?
China weiß das im südchinesischen Meer auszunutzen, in Nordkorea wird man das nach Möglichkeit wohl auch tun.
And it's been completely "demagnetised" by Stephen Hawking himself!
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Die Nordkorea-Frage
Wunschdiagnosen sollte man jenen Menschen vorbehalten, denen am Fortbestand der Menschheit gelegen ist.zollagent hat geschrieben:(28 Dec 2017, 17:56)
Ich denke, wir kommen den Fakten näher, wenn wir hier mehr die Paranoia der Kims als Ursache sehen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Die Nordkorea-Frage
Gehören Trump oder der Kim-Clan dazu? Da habe ich aber starke Zweifel, die haben jeweils nur Interesse am Fortbestand ihrer Position, da spielt es keine Rolle, ob der Rest der Menschheit deswegen drauf geht.unity in diversity hat geschrieben:(29 Dec 2017, 17:23)
Wunschdiagnosen sollte man jenen Menschen vorbehalten, denen am Fortbestand der Menschheit gelegen ist.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Die Nordkorea-Frage
Das würde ich sogar unterschreiben.zollagent hat geschrieben:(29 Dec 2017, 18:19)
Gehören Trump oder der Kim-Clan dazu? Da habe ich aber starke Zweifel, die haben jeweils nur Interesse am Fortbestand ihrer Position, da spielt es keine Rolle, ob der Rest der Menschheit deswegen drauf geht.
[...]
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
- Watchful_Eye
- Beiträge: 3129
- Registriert: Sa 7. Jun 2008, 12:13
- Kontaktdaten:
Re: Die Nordkorea-Frage
Auch Beschwerden über ad personam-Beiträge sind ad personam-Beiträge . Wir haben dazu einen Meldebutton und ggf. den Mod-Strang. Ihr seid doch nicht neu hier.
"In a world where I feel so small, I can't stop thinking big." (Rush - Caravan)
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Die Nordkorea-Frage
Recht so.Watchful_Eye hat geschrieben:(29 Dec 2017, 18:41)
Auch Beschwerden über ad personam-Beiträge sind ad personam-Beiträge . Wir haben dazu einen Meldebutton und ggf. den Mod-Strang. Ihr seid doch nicht neu hier.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
- sünnerklaas
- Beiträge: 19719
- Registriert: Do 10. Aug 2017, 15:41
Re: Die Nordkorea-Frage
Enas Yorl hat geschrieben:(28 Dec 2017, 18:25)
Angst würde ich das nicht nennen. Donald Trump ist mit seiner impulsiven Handlungsweise sicher unberechenbarer als Kim. Man kann wohl noch darauf vertrauen, das hier sein Stab ihn vor ernsthaften militärischen Schritten aus dem Bauch heraus abhält. Aber außenpolitischer Schaden per Twitter oder Pressekonferenz ist trotzdem schnell angerichtet. Das Trump wenig davon hält, sich hier mit seinen Verbündeten abzusprechen, hat man in Japan und Südkorea längst erfahren. Seit Trump Obamas Asienstrategie über den Haufen geworfen hat, fehlt hier bei den USA jedes Konzept zur Außenpolitik in Asien das über eine Selbstinszenierung Trumps hinaus geht.
China weiß das im südchinesischen Meer auszunutzen, in Nordkorea wird man das nach Möglichkeit wohl auch tun.
Ich glaube, wir können es so zusammenfassen: Trump ist der schwächste Präsident, den die USA je hatten. Er schwächt nicht seine Gegner, er macht sie ungewollt immer stärker. Man kann das sehr schön an Hand der Frage beobachten, wer denn den größeren Atom-Knopf auf dem Schreibtisch hat. Kim Jong Un hat Trump provoziert, woraufhin sich Trump wie im Kindergarten hingestellt und erklärt hat, er habe einen viel größeren Button, als Kim Jong Un. Daraufhin haben sich die die USA genötigt gesehen, zu erklären, der Präsident habe gar keinen Button auf seinem Schreibtisch, es gäbe nur Codewörter. Und ob die per Codewort erteilten Präsidenten-Befehle ausgeführt würden, entschieden am Ende immer noch die Militärs.
Allerdings sollte man eines nicht außer acht lassen: gäbe Trump den Befehl für einen nuklearen Präventiv-Schlag und würde dieser, weil verboten, nicht von den US-Militärs ausgeführt, würde Trump sich hinstellen und sich als Opfer des "Tiefen Staates" stilisieren. Kim Jong Un würde sich dagegen als Held und als Sieger feiern. Das ganze ist ein Dilemma.
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11064
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Die Nordkorea-Frage
So scheint es aber Trump agiert stuemperhaft dumm in dieser Situation.USA TOMORROW hat geschrieben:(07 Apr 2013, 02:38)
Irgendwie findet man immer einen Weg den USA die Schuld an allem zu geben, was?
Nichtsdestoweniger betrachte ich Nord Korea nicht als Land sondern das Privateingentum der Kim Jong Un Dynastie ein moderner Sklavenstaat, ein Gulag und ein Alptraum der nur dazu dient den fetten Arsch des Kim Jong Un und seiner Kronies zu polstern.
Seine Atomrakten dienen nur einem Zweck seine Macht position zu erhalten. Solche Waffen in den Haenden eines Psychophaten sind quasi der Alptraum von einer Katastrophe dessen Ausmass sich niemand vorstellen kann.
Die einzige Moeglichkeit ist den Mann und sein Regime zu eliminieren. Das geht nur mit China's Hilfe aber die Betonkoepfe in der PRC denken anders und spielen ein gefaehrliches Spiel.
Auf die Dauer ist die Situation nicht haltbar und irgendwann wird sie eskalieren. Appeasement ist keine Loesung.
Support the Australian Republican Movement
Re: Die Nordkorea-Frage
Nordkoreas Machthaber verkündet Ende der Raketentests. Hat Trump mit seiner Geheimdiplomatie einen "Deal" erzielt? Was bekommt er und wer muß den Preis dafür bezahlen? Von einem Ende der nuklearen Rüstung ist in der Verlautbarung keine Rede. Man darf gespannt sein.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Die Nordkorea-Frage
zollagent hat geschrieben:(21 Apr 2018, 15:18)
Nordkoreas Machthaber verkündet Ende der Raketentests. Hat Trump mit seiner Geheimdiplomatie einen "Deal" erzielt? Was bekommt er und wer muß den Preis dafür bezahlen? Von einem Ende der nuklearen Rüstung ist in der Verlautbarung keine Rede. Man darf gespannt sein.
Das ist eine wirklich gute Nachricht. Nordkorea will auf weitere Nuklear- und Raketentests verzichten. Evtl. will man sogar auf die Atomwaffen verzichten!
Ich hoffe, dass Deutschland, nachdem nun bereits Iran und Nordkorea den Weg der Konfrontation verlassen haben, diesem guten Beispiel folgt und nicht, wie von Trump verlangt, 70 Milliarden Euro/Jahr fürs Militär ausgibt, denn
- auch wir wollen kein Wettrüsten und keine Angriffskriege
- Deutschland ist ein souveräner Staat, in dem der US-Präsident NICHT bestimmen kann, wieviel er für Rüstung ausgiebt.
- Watchful_Eye
- Beiträge: 3129
- Registriert: Sa 7. Jun 2008, 12:13
- Kontaktdaten:
Re: Die Nordkorea-Frage
Ich kann mich nach dem letzten Test durch Kim daran erinnern, dass er damals schon gesagt hat, dass weitere Tests nicht nötig seien, weil sein Hauptziel der Testerei war, die USA mit seinen Raketen treffen zu können, was nun erreicht sei.
Kim hat 2 Ziele: Einerseits will er im Ernstfall seine Ruhe vor Südkorea und den USA haben, andererseits will er, sobald es zu ruhig wird, ein bisschen zündeln, um einen äußeren Feind zu haben und so den Zusammenhalt nach innen zu erhöhen. Nun haben ihm die USA und der Rest der Welt signalisiert, dass er nun wirklich genug gezündelt hat und es bald ernst wird. Daher ist es für ihn kein Problem, anzuerkennen, dass er eigentlich keine weiteren Tests braucht.
Der Typ hatte meines Erachtens nie vor, andere Länder anzugreifen. Er will einfach nur Herrscher seiner kommunistischen Bananenrepublik bleiben und dabei nicht von außen gestört werden.
Kim hat 2 Ziele: Einerseits will er im Ernstfall seine Ruhe vor Südkorea und den USA haben, andererseits will er, sobald es zu ruhig wird, ein bisschen zündeln, um einen äußeren Feind zu haben und so den Zusammenhalt nach innen zu erhöhen. Nun haben ihm die USA und der Rest der Welt signalisiert, dass er nun wirklich genug gezündelt hat und es bald ernst wird. Daher ist es für ihn kein Problem, anzuerkennen, dass er eigentlich keine weiteren Tests braucht.
Der Typ hatte meines Erachtens nie vor, andere Länder anzugreifen. Er will einfach nur Herrscher seiner kommunistischen Bananenrepublik bleiben und dabei nicht von außen gestört werden.
"In a world where I feel so small, I can't stop thinking big." (Rush - Caravan)
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Die Nordkorea-Frage
Korea hatte zwei Entwicklungsdiktaturen.Watchful_Eye hat geschrieben:(21 Apr 2018, 23:12)
Ich kann mich nach dem letzten Test durch Kim daran erinnern, dass er damals schon gesagt hat, dass weitere Tests nicht nötig seien, weil sein Hauptziel der Testerei war, die USA mit seinen Raketen treffen zu können, was nun erreicht sei.
Kim hat 2 Ziele: Einerseits will er im Ernstfall seine Ruhe vor Südkorea und den USA haben, andererseits will er, sobald es zu ruhig wird, ein bisschen zündeln, um einen äußeren Feind zu haben und so den Zusammenhalt nach innen zu erhöhen. Nun haben ihm die USA und der Rest der Welt signalisiert, dass er nun wirklich genug gezündelt hat und es bald ernst wird. Daher ist es für ihn kein Problem, anzuerkennen, dass er eigentlich keine weiteren Tests braucht.
Der Typ hatte meines Erachtens nie vor, andere Länder anzugreifen. Er will einfach nur Herrscher seiner kommunistischen Bananenrepublik bleiben und dabei nicht von außen gestört werden.
Eine nördliche und eine südliche.
Die südliche hat ihre Kinderkrankheiten zuerst überwunden, ca. in den 90 er Jahren.
Die nördliche arbeitet daran und könnte Hilfe gebrauchen.
Das kann der Süden leisten und ohne Einmischung von außen, klappt es wohl am besten.
Mit "von außen" sind alle Anrainer und Übersee"partner" gemeint.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Die Nordkorea-Frage
Ich sehe es nicht als "gute Nachricht", sondern einfach nur als einen Knochen, den man dem Hund hinwirft, um den Braten behalten zu können. Und die Kurzdenker sind begeistert.KarlRanseier hat geschrieben:(21 Apr 2018, 21:41)
Das ist eine wirklich gute Nachricht. Nordkorea will auf weitere Nuklear- und Raketentests verzichten. Evtl. will man sogar auf die Atomwaffen verzichten!
Ich hoffe, dass Deutschland, nachdem nun bereits Iran und Nordkorea den Weg der Konfrontation verlassen haben, diesem guten Beispiel folgt und nicht, wie von Trump verlangt, 70 Milliarden Euro/Jahr fürs Militär ausgibt, denn
- auch wir wollen kein Wettrüsten und keine Angriffskriege
- Deutschland ist ein souveräner Staat, in dem der US-Präsident NICHT bestimmen kann, wieviel er für Rüstung ausgiebt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
- unity in diversity
- Beiträge: 10327
- Registriert: So 21. Dez 2014, 09:18
- user title: Links oben, unten rechts
- Wohnort: Deutschland drunter & drüber
Re: Die Nordkorea-Frage
Es soll hier irgendwo einen Therapiestrang geben.zollagent hat geschrieben:(22 Apr 2018, 09:56)
Ich sehe es nicht als "gute Nachricht", sondern einfach nur als einen Knochen, den man dem Hund hinwirft, um den Braten behalten zu können. Und die Kurzdenker sind begeistert.
Könnte es dieser sein?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=65846
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
- TheManFromDownUnder
- Beiträge: 11064
- Registriert: Do 8. Feb 2018, 04:54
- Wohnort: Queensland Australien
Re: Die Nordkorea-Frage
Die Hilfe fuer den noerdlichen Teil ist selbst fuer Sued Korea zu teuer!unity in diversity hat geschrieben:(22 Apr 2018, 09:20)
Korea hatte zwei Entwicklungsdiktaturen.
Eine nördliche und eine südliche.
Die südliche hat ihre Kinderkrankheiten zuerst überwunden, ca. in den 90 er Jahren.
Die nördliche arbeitet daran und könnte Hilfe gebrauchen.
Das kann der Süden leisten und ohne Einmischung von außen, klappt es wohl am besten.
Mit "von außen" sind alle Anrainer und Übersee"partner" gemeint.
Nord Korea hat cirka 24 Millionen Einwohner ohne Bildung und hirngewaschen und Sued Korea ist nicht in der Lage Nord Korea auf das Niveau zu liften das halbwegs vergeleichbar mit dem Suedkoreas waere. Selbst Papua New Guinea ist ein Wohlstandsland im Vergleich zu Kim's Gulag. Ausserdem sind die Mehrheit der Sued Koreaner nicht bereit ihre Landsleute im Norden durchzufuettern. Denn darum geht es. Kim J U ist nicht an einer Wiedervereinigung interessiert sondern an einem Idioten der seine Diktatur finanziert.
Ich befuerchte die Welt geht Kim Jong Un auf den Leim!
Support the Australian Republican Movement
Re: Die Nordkorea-Frage
ja klar, die linksgrünen Gutmenschen können nicht ab das ausgerechnet unter Trump der Koreakrieg beendet wurde. Das wären mal drei verdiente Kandidaten für den Friedensnobelpreis.zollagent hat geschrieben:(22 Apr 2018, 09:56)
Ich sehe es nicht als "gute Nachricht", sondern einfach nur als einen Knochen, den man dem Hund hinwirft, um den Braten behalten zu können. Und die Kurzdenker sind begeistert.
Folgen sie den Anweisungen
- Alexyessin
- Ehrenpräsident
- Beiträge: 91425
- Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
- user title: Phönix
- Wohnort: wo´s Herzal is
Re: Die Nordkorea-Frage
Trump?Ebiker hat geschrieben:(27 Apr 2018, 15:44)
ja klar, die linksgrünen Gutmenschen können nicht ab das ausgerechnet unter Trump der Koreakrieg beendet wurde. Das wären mal drei verdiente Kandidaten für den Friedensnobelpreis.
Du glaubst wirklich das Trump den Konflikt gelöst hat? Nicht dein ernst.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Re: Die Nordkorea-Frage
Pseudoergebnisse, ohne daß irgendetwas Bindendes herauskommt. Kim Jong Uns Atomwaffen bleiben als seine Garantie, das repressive System bleibt unangetastet. Tolle Ergebnisse.Ebiker hat geschrieben:(27 Apr 2018, 15:44)
ja klar, die linksgrünen Gutmenschen können nicht ab das ausgerechnet unter Trump der Koreakrieg beendet wurde. Das wären mal drei verdiente Kandidaten für den Friedensnobelpreis.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Die Nordkorea-Frage
Obama wars bestimmt nicht. Trumps Unnachgiebigkeit, Moon Jae-In`s Unermüdlichkeit und Kim Jong Un`s Einlenken haben zu einem Ergebnis geführt von dem man vor einem Jahr noch nicht träumen konnte. Ich hoffe sehr das hat Bestand und wird ausgebaut.
Folgen sie den Anweisungen
- Alexyessin
- Ehrenpräsident
- Beiträge: 91425
- Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
- user title: Phönix
- Wohnort: wo´s Herzal is
Re: Die Nordkorea-Frage
Vergiss es. Der Einzige, der hier was zu sagen hat ist Xi. Aber schön, das deine Welt hauptsache "kein Neger kanns gewesen sein" ist.Ebiker hat geschrieben:(27 Apr 2018, 16:04)
Obama wars bestimmt nicht. Trumps Unnachgiebigkeit, Moon Jae-In`s Unermüdlichkeit und Kim Jong Un`s Einlenken haben zu einem Ergebnis geführt von dem man vor einem Jahr noch nicht träumen konnte. Ich hoffe sehr das hat Bestand und wird ausgebaut.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Re: Die Nordkorea-Frage
Wenn Obama den Korea- Krieg beendet hätte wärs mir auch recht gewesen. Wieviele Kriege hat er überhaupt beendet ? Natürlich ist das Ganze noch äußerst fragil aber es ist das beste ergebnis was seit 1953 erreicht wurde.
Folgen sie den Anweisungen
- Alexyessin
- Ehrenpräsident
- Beiträge: 91425
- Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
- user title: Phönix
- Wohnort: wo´s Herzal is
Re: Die Nordkorea-Frage
Auch Trump hat keinen Krieg beendet. Aber das scheint dich ja nicht wirklich zu interessieren.Ebiker hat geschrieben:(27 Apr 2018, 16:11)
Wenn Obama den Korea- Krieg beendet hätte wärs mir auch recht gewesen. Wieviele Kriege hat er überhaupt beendet ? Natürlich ist das Ganze noch äußerst fragil aber es ist das beste ergebnis was seit 1953 erreicht wurde.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
- Kritikaster
- Beiträge: 23725
- Registriert: Sa 1. Okt 2016, 00:55
- user title: TROLLJÄGER
- Wohnort: Unbedeutender, abgelegener Seitenarm der Milchstrasse
Re: Die Nordkorea-Frage
Das sollte jetzt mal festgehalten werden: Das Gegenteil linksgrüner Gutmenschen müssen nach Deinem Weltbild doch wohl rechtsbraune Schlechtmenschen sein, oder?Ebiker hat geschrieben:(27 Apr 2018, 15:44)
ja klar, die linksgrünen Gutmenschen können nicht ab das ausgerechnet unter Trump der Koreakrieg beendet wurde. Das wären mal drei verdiente Kandidaten für den Friedensnobelpreis.
Zum Thema: Schick doch bitte noch mal eben den link, aus dem die Bedingungen des Friedensvertrags zur Beendigung des Koreakrieges hervor gehen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Re: Die Nordkorea-Frage
https://edition.cnn.com/2018/04/27/asia ... index.html
Unter welchem amerikanischen Präsidenten wurde bisher mehr erreicht ?
Unter welchem amerikanischen Präsidenten wurde bisher mehr erreicht ?
Folgen sie den Anweisungen
Re: Die Nordkorea-Frage
Da sehe ich KEIN Ergebnis. Nur Bekundungen, was man gerne täte. Und das findet sein Ende da, wo Kim Jong Un seine Gesellschaft öffnen müßte. Denn das und damit den Verzicht auf seine Macht wird es nicht geben.Ebiker hat geschrieben:(27 Apr 2018, 16:11)
Wenn Obama den Korea- Krieg beendet hätte wärs mir auch recht gewesen. Wieviele Kriege hat er überhaupt beendet ? Natürlich ist das Ganze noch äußerst fragil aber es ist das beste ergebnis was seit 1953 erreicht wurde.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)