Ja aber was lässt dich vermuten, das die damaligen Geschehnisse auf das heutige Nordkorea anwendbar sind? Das ist meiner Meinung nach, eine sehr gewagte Analogie. Ich kann mich erinnern, solche Spekulationen zwischen 1995 und 2010 auch zu China öfters gehört zu haben. Ist dann doch etwas anders gekommen. Man kann davon ausgehen, das Kim Jong-un das Schicksal der DDR ein Begriff ist, und auch der Weg Chinas.zollagent hat geschrieben:(07 May 2018, 10:48)Honecker hat auch nicht so viel versprochen, als dann kam.
Die Nordkorea-Frage
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Re: Die Nordkorea-Frage
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Re: Die Nordkorea-Frage
China ist klüger, es läßt Druck aus dem Kessel, indem es Unzufriedene ausreisen läßt. Mit mehr Kontakten zwischen Menschen in Süd- und Nordkorea wird auch mehr Kenntnis fließen und damit die Diskrepanz zwischen der permanenten Propagandaberieselung und den Fakten den Menschen auffallen. Das ist keine Frage kurzer Zeiträume. Aber steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein.Enas Yorl hat geschrieben:(07 May 2018, 12:00)
Ja aber was lässt dich vermuten, das die damaligen Geschehnisse auf das heutige Nordkorea anwendbar sind? Das ist meiner Meinung nach, eine sehr gewagte Analogie. Ich kann mich erinnern, solche Spekulationen zwischen 1995 und 2010 auch zu China öfters gehört zu haben. Ist dann doch etwas anders gekommen. Man kann davon ausgehen, das Kim Jong-un das Schicksal der DDR ein Begriff ist, und auch der Weg Chinas.
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Re: Die Nordkorea-Frage
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Re: Die Nordkorea-Frage
Klar, dort findet er offene Ohren, wenn es um Machtbewahrung geht.Alexyessin hat geschrieben:(08 May 2018, 13:56)
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 79911.html
Da ist er wieder beim Onkel Xi............
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Re: Die Nordkorea-Frage
Ein offenes Ohr findet Kim dort. Sein eigenes um die Befehle des Onkel Xi zu empfangen.zollagent hat geschrieben:(09 May 2018, 08:23)
Klar, dort findet er offene Ohren, wenn es um Machtbewahrung geht.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nach chinesischen Vorstellungen, ist ein Atomkrieg kurz, präzise und vernichtend, unter Einsatz aller verfügbaren Mittel, zu führen.
Auch der nordkoreanischen Mittel.
Der Gegner ist auf seinem eigenen Territorium zu vernichten, bevor der Krieg ausgreift.
Auch der nordkoreanischen Mittel.
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Re: Die Nordkorea-Frage
wenn immer mehr teile der wertschöpfungskette in asiatische länder ausgelagert werden, fällt auch dort der wohlstand an. über die veränderung über raum und zeit enmtsteht dann der eindruck des abflusses...-Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2018, 08:00)
Wohlstand ist keine einmalige Kraft, die hin und her schwappt. Wohlstand kann sich woanders mehren und trotzdem vorhanden bleiben.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Für die, die ihren Wohlstand verlieren, weil sie sich nicht an neue Anforderungen anpassen können, bestimmt.SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(10 May 2018, 15:45)
wenn immer mehr teile der wertschöpfungskette in asiatische länder ausgelagert werden, fällt auch dort der wohlstand an. über die veränderung über raum und zeit enmtsteht dann der eindruck des abflusses...-
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Re: Die Nordkorea-Frage
Das könnte China auch passieren. Zumal ihre Zweitschlagskapazität nicht wirklich groß ist.unity in diversity hat geschrieben:(09 May 2018, 16:00)
Nach chinesischen Vorstellungen, ist ein Atomkrieg kurz, präzise und vernichtend, unter Einsatz aller verfügbaren Mittel, zu führen.
Auch der nordkoreanischen Mittel.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Das meinst du. Nichts mehr sonst auf dem Kasten ?SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(10 May 2018, 15:45)
wenn immer mehr teile der wertschöpfungskette in asiatische länder ausgelagert werden, fällt auch dort der wohlstand an. über die veränderung über raum und zeit enmtsteht dann der eindruck des abflusses...-
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Re: Die Nordkorea-Frage
verstehe deine frage ned. wir sind eine exportnation, china is eine exportnation. china machts billiger, hat den kosten und den preisvorteil. der ausblick für deutschland is negativ, oder nicht...-?
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Re: Die Nordkorea-Frage
12. Juni, Singapur.
Re: Die Nordkorea-Frage
Nein, weil die Fertigung auf verschiedenen Leveln läuft. Massenartikel und Gebrauchsgüter, das ist eigentlich das, was die Masse der jeweiligen Exporte kennzeichnet.SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(10 May 2018, 16:59)
verstehe deine frage ned. wir sind eine exportnation, china is eine exportnation. china machts billiger, hat den kosten und den preisvorteil. der ausblick für deutschland is negativ, oder nicht...-?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wohlstandzuwachs woanders bedeutet NICHT um Umkehrschluß Wohlstandsabnahme woanders. Volkswirtschaftslehre.SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(10 May 2018, 16:59)
verstehe deine frage ned. wir sind eine exportnation, china is eine exportnation. china machts billiger, hat den kosten und den preisvorteil. der ausblick für deutschland is negativ, oder nicht...-?
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Re: Die Nordkorea-Frage
china produziert auch viel halbzeuge...-zollagent hat geschrieben:(10 May 2018, 17:23)
Nein, weil die Fertigung auf verschiedenen Leveln läuft. Massenartikel und Gebrauchsgüter, das ist eigentlich das, was die Masse der jeweiligen Exporte kennzeichnet.
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Re: Die Nordkorea-Frage
doch, denn es gibt nicht genug wohlstand für alle. wohlstand is begrenzt und jeder will was vom kuchen ab. warum sind viele länder der 3.welt so arm? weil sie faul und dumm sind?Alexyessin hat geschrieben:(10 May 2018, 17:27)
Wohlstandzuwachs woanders bedeutet NICHT um Umkehrschluß Wohlstandsabnahme woanders. Volkswirtschaftslehre.
mitnichten, sie wurden in eine schlechte lage manövriert, auch zB durch sogenannte "entwicklungshilfe"...-!
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wo hast du denn das her?SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(10 May 2018, 17:54)
doch, denn es gibt nicht genug wohlstand für alle. wohlstand is begrenzt
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Re: Die Nordkorea-Frage
wo hast du denn das gegenteil her? es wurden unzählige kriege geführt für den zugang zu absatzmärkten, schläfst du aufm baum...-?
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Re: Die Nordkorea-Frage
Es ist deine Behauptung, bitte belege diese mit Quellen.SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(10 May 2018, 18:21)
wo hast du denn das gegenteil her? es wurden unzählige kriege geführt für den zugang zu absatzmärkten, schläfst du aufm baum...-?
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Re: Die Nordkorea-Frage
kanonenbootpolitik, der opiumkrieg britanniens gegen china, der 1.weltkrieg? alles neu für dich...-?Alexyessin hat geschrieben:(10 May 2018, 18:22)
Es ist deine Behauptung, bitte belege diese mit Quellen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Bitte bringe Belege für deine Behauptung.SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(10 May 2018, 18:28)
kanonenbootpolitik, der opiumkrieg britanniens gegen china, der 1.weltkrieg? alles neu für dich...-?
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Re: Die Nordkorea-Frage
ich werd jetzt ned bei adam und eva anfangen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_OpiumkriegDer Erste Opiumkrieg war ein militärischer Konflikt zwischen Großbritannien und dem Kaiserreich China der Qing-Dynastie von 1839 bis 1842. Nach der Niederlage wurde China zur Öffnung seiner Märkte und insbesondere zur Duldung des Opiumhandels gezwungen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Halbzeuge sind auch nicht der Hauptexportartikel Deutschlands. Gebrauchsgüter und Anlagegüter sind das. Das technische Niveau ist immer noch von einer großen Differenz bestimmt.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Du brauchst nicht bei Adam und Eva anfangen sondern mal anfangen deine Behauptung zu belegen. Schaffst du das?SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(10 May 2018, 18:50)
ich werd jetzt ned bei adam und eva anfangen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
In Ostasien geht es voran.
Wenn das möglich ist, sollte sich Trump auch mal mit den iranischen Raketenboss treffen. Mit fällt kein sachlicher Grund ein, der dagegen spricht.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Die Nordkorea-Frage
Hat es bei Trump denn schon mal für irgendwas einen "sachlichen Grund" gegeben?unity in diversity hat geschrieben:(11 May 2018, 01:57)
In Ostasien geht es voran.
Wenn das möglich ist, sollte sich Trump auch mal mit den iranischen Raketenboss treffen. Mit fällt kein sachlicher Grund ein, der dagegen spricht.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nordkorea stellt die Verhandlungen in Frage.
Langfristig gesehen ist es sicher sehr unrealistisch, daß NK auf diese Abschreckungswaffen verzichtet. Gerade nach den Manövern mit dem Iran ist gegenüber Trump höchste Vorsicht geboten. Kim geht es darum auf "gleicher Augenhöhe" mit einem US-Präsidenten zu stehen. Das will Kim. Keine Abschreckungswaffen im Angesicht so eines US-Präsidenten abgeben bzw. langfristige, strategische Verträge mit einem Land abschliessen, die eine Halbwertszeit von 2 Jahren haben. Was Trump will? Gute Twitter-News vermutlich...Ärger um Militärmanöver
US-Regierung nimmt Drohung Nordkoreas gelassen
Pjöngjang hat geplante Gespräche mit Vertretern Südkoreas abgesagt - zum Bedauern Seouls. Die USA reagierten derweil auf die indirekte Drohung Nordkoreas, das Gipfeltreffen mit Trump abzusagen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 07974.html
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Kim hat, wie ich es vorausgesagt habe, die Bremse gezogen. Mit dem "voran" ist es halt nicht so einfach.unity in diversity hat geschrieben:(11 May 2018, 01:57)
In Ostasien geht es voran.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nichts anderes zu erwarten. Kim wird niemals seine Nukes aufgeben un fuer Sued Korea, USA, Japan etc ist das einfach nicht hinnehmbar.zollagent hat geschrieben:(16 May 2018, 10:22)
Kim hat, wie ich es vorausgesagt habe, die Bremse gezogen. Mit dem "voran" ist es halt nicht so einfach.
Kim und sein Nuke Spiezeug sind einfach nicht kontrollierbar.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Noch sind Hopfen und Malz nicht verloren.zollagent hat geschrieben:(16 May 2018, 10:22)
Kim hat, wie ich es vorausgesagt habe, die Bremse gezogen. Mit dem "voran" ist es halt nicht so einfach.
Was macht man, wenn jemand ein Bäuerchen hatte?
Man stellt sich taub und erwartet deutliche Worte:
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... nald-trump
Manches kann so wichtig sein, daß man es zwei mal hören will, bevor man es glaubt.
Erst dann steht es eindeutig fest.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Kim Jong-un hat es nicht eilig, im Gegensatz zu Donald Trump. Dieser hätte gerne seinen großen Auftritt, als erfolgreicher Außenpolitiker. Erst recht noch vor den Kongresswahlen im November. Ach ja, ein Friedensnobelpreis ist ja auch noch zu vergeben, sofern das schwedische Komitee überhaupt noch beschlussfähig ist.unity in diversity hat geschrieben:(17 May 2018, 12:46)
Manches kann so wichtig sein, daß man es zwei mal hören will, bevor man es glaubt.
Erst dann steht es eindeutig fest.
Wenn John Bolton vom libyschen Beispiel redet. Und die US-Regierung meint, man könnte Nordkorea erst bei einer erfolgten vollständigen Denuklearisierung wirtschaftlich entgegenkommen. Dann lässt Kim Jong-un ganz nach Trumpscher Manier, den "schlechten Deal" platzen. Und wartet auf den nächsten US-Präsidenten.
Falls er überhaupt so lange warten muss, den China und Russland werden die harten Sanktionen nicht ewig mittragen, wenn sich Nordkorea weiter vernünftig verhält. Wie sich Südkorea dann positioniert, bleibt abzuwarten.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Im Umgang mit Kleinkindern scheinst du eindeutig beschlagener als in der Analyse politischer Vorgänge zu sein.unity in diversity hat geschrieben:(17 May 2018, 12:46)
Noch sind Hopfen und Malz nicht verloren.
Was macht man, wenn jemand ein Bäuerchen hatte?
Man stellt sich taub und erwartet deutliche Worte:
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... nald-trump
Manches kann so wichtig sein, daß man es zwei mal hören will, bevor man es glaubt.
Erst dann steht es eindeutig fest.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Beide Riesenbabys halten politische Vorgänge für eine Computersimulation. Man sollte sie mit dem Thema FSK vertraut machen und ihnen sagen, daß man die Erde nicht, wie ein Computerspiel, jederzeit neu starten kann.zollagent hat geschrieben:(17 May 2018, 18:19)
Im Umgang mit Kleinkindern scheinst du eindeutig beschlagener als in der Analyse politischer Vorgänge zu sein.
Es soll aber Konzerte geben, an denen beide teilnehmen könnten:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 00867.html
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Re: Die Nordkorea-Frage
Kim hat jetzt seinen Atomspielplatz gesprengt, das Gelände war wahrscheinlich eh nicht mehr zu gebrauchen. Mal sehen, wo er ein neues Testgelände aufbaut.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Trump sagt Treffen mit Nordkoreas Kim Jong-Un ab
Heute hüh, morgen hot ... Was ist denn da schon wieder vorgefallen? Das war doch eine einmalige Chance!
https://www.focus.de/politik/ausland/no ... 74614.htmlDer Nordkorea-Konflikt schien sich zunächst zu entschärfen: Nach Annäherungen während der Olympischen Winterspiele in Südkorea trafen sich die Regierungschefs zu einem historischen Gipfeltreffen. Doch eine Militärübung von Südkorea und den USA sorgt nun für Ärger. Alle Informationen im News-Ticker von FOCUS Online.
Trump sagt Treffen mit Nordkoreas Kim Jong-Un ab
Aufgrund der „gewaltigen Wut und offenen Feindseligkeit“ des nordkoreanischen Regimes sei es „unangebracht“, sich zu diesem Zeitpunkt zu treffen, schrieb der US-Präsident in einem Brief an Kim. „Der Welt, und im Speziellen Nordkorea, ist eine großartige Gelegenheit entgangen, um für anhaltenden Frieden und großen Reichtum und Wohlstand zu sorgen.“ Er freue sich aber darauf, das Treffen zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nach dem Umgang Trumps mit dem Abkommen, das zwischen den USA, Iran, Frankreich, Grossbritannien, Russland und China schwer erarbeitet wurde, wer sollte mit einem Trump sowas noch mal erarbeiten, wenn das sowieso bei irgendeinem Sodbrennen wieder nix mehr gilt. War doch klar....
War doch klar, das Trumps Verhalten Signalwirkung hat. Vielleicht ist seine Fanbase begeistert, aber der Rest sieht das anders.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Steht doch da: "eine Militärübung von Südkorea und den USA sorgt nun für Ärger" Lil rocketman hat wahrscheinlich Gift und Galle gespuckt, jetzt wird abgewartet, bis er sich beruhigt hat und dann setzt man sich hin und verhandelt.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Das Treffen in Singapur wäre ohnehin nur eine große außenpolitische Aufwertung für Kim Jong-un gewesen. Eine Einigung in der Frage der Denuklearisierung war zwischen den USA und Nordkorea ohnehin nicht zu erwarten. Trump kann von der Maximalforderung der totalen Denuklearisierung kaum abrücken, ohne als Verlierer dazustehen. Gleichzeitig hat er keine glaubwürdigen Sicherheitsgarantien für Nordkorea anzubieten, auf den Gebiet hat Trump jedes Renommee verspielt. Kim Jong-un wird vielleicht bereit sein, beim Thema Atomanlagen Zugeständnisse zu machen. Aber sicher nicht bereit, kurzfristig auf sein vorhandenes Arsenal an Nuklearwaffen zu verzichten.
Was nun?
Damit sind die USA eigentlich aus dem Spiel. Es hängt nun ganz davon ab, ob Kim Jong-un und seine Nachbarn bereit sind, eine eigene Lösung anzustreben. Geht das ohne die USA, nun vor Trump wäre das kaum vorstellbar gewesen, aber jetzt? China, Russland und Südkorea haben kein Interesse an einem Nordkorea, das in die Ecke gedrängt, weiter das Spiel mit den Drohgebärden spielt.
Was nun?
Damit sind die USA eigentlich aus dem Spiel. Es hängt nun ganz davon ab, ob Kim Jong-un und seine Nachbarn bereit sind, eine eigene Lösung anzustreben. Geht das ohne die USA, nun vor Trump wäre das kaum vorstellbar gewesen, aber jetzt? China, Russland und Südkorea haben kein Interesse an einem Nordkorea, das in die Ecke gedrängt, weiter das Spiel mit den Drohgebärden spielt.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Die USA sind enge Verbündete von Südkorea und Japan, die USA sind auch von Kims Raketen bedroht, eine Einigung kann nur mit den USA erfolgen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Japan ist in der aktuellen Nordkoreafrage obsolet, das durfte Shinzo Abe längst erfahren. Japans einziger Verbündeter in der Region sind die USA, und mit der Trump-Admistration wird es keine Lösung mit Nordkorea geben. Wo sich langfristig Südkorea positioniert, ist hier die große Frage.Tom Bombadil hat geschrieben:(24 May 2018, 17:48)Die USA sind enge Verbündete von Südkorea und Japan, die USA sind auch von Kims Raketen bedroht, eine Einigung kann nur mit den USA erfolgen.
Trump hat sehr klar gemacht, das ihm das Wohlergehen Südkoreas sehr wenig interessiert. Wenn Trump Nordkorea mit Militärschlägen droht, oder das Nordkoreanische Regime zusammenbricht, sind die USA sehr weit weg. Ausbaden müsste das ganze Südkorea, und dort hat man daran kein Interesse. Kim Jong-un dagegen hat mit den Angebot der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, sehr erfolgreich die Angel ausgeworfen. China hat schon früher mit großen Interesse in Nordkorea investiert. In Russland plant man schon sehr lange an einer Erdgaspipeline auf die koreanische Halbinsel. Und in Südkorea wird längst öffentlich über Projekte wie die "Trans-Korean Main Line" (den Anschluss des südkor. Schienennetzes an das Russische) spekuliert. Das alles hängt davon ab, wie erfolgreich es Kim Jong-un schafft nun als guter Nachbar aufzutreten.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wie langweilig
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Re: Die Nordkorea-Frage
Wenn das passiert, hat Trump es doch geschafft, in der Region Frieden zu stiften, nur halt nicht so wie er sich das vorstellt.Enas Yorl hat geschrieben:(24 May 2018, 18:27)
Japan ist in der aktuellen Nordkoreafrage obsolet, das durfte Shinzo Abe längst erfahren. Japans einziger Verbündeter in der Region sind die USA, und mit der Trump-Admistration wird es keine Lösung mit Nordkorea geben. Wo sich langfristig Südkorea positioniert, ist hier die große Frage.
Trump hat sehr klar gemacht, das ihm das Wohlergehen Südkoreas sehr wenig interessiert. Wenn Trump Nordkorea mit Militärschlägen droht, oder das Nordkoreanische Regime zusammenbricht, sind die USA sehr weit weg. Ausbaden müsste das ganze Südkorea, und dort hat man daran kein Interesse. Kim Jong-un dagegen hat mit den Angebot der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, sehr erfolgreich die Angel ausgeworfen. China hat schon früher mit großen Interesse in Nordkorea investiert. In Russland plant man schon sehr lange an einer Erdgaspipeline auf die koreanische Halbinsel. Und in Südkorea wird längst öffentlich über Projekte wie die "Trans-Korean Main Line" (den Anschluss des südkor. Schienennetzes an das Russische) spekuliert. Das alles hängt davon ab, wie erfolgreich es Kim Jong-un schafft nun als guter Nachbar aufzutreten.
Aber offensichtlich hat Südkorea begriffen, was Europa noch dämmert - mit einem Freund wie Trump brauchst Du keine Feindemehr.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Trump hatte doch mit Feuer und Rauch und der kompletten Vernichtung Nordkoreas gedroht. Mal sehen.
Donald braucht dringend Erfolgserlebnisse um seine Amokfahrt begründen zu können. Erinnert an Napoleon. Der mußte auch ständig (Kriegs-)Erfolge verbuchen oder durch knallharte Erpressung seinen politischen Willen aufzwingen. Sonst fühlte er sich (berechtigterweise) nicht wirklich als Großer und frz. Staatsführer legitimiert (dynastisch war er es ja nicht im Vergleich zu seinen europäischen Herrscherkollegen).
Wenn die Weltgemeinschaft stoisch weiter im Iran Abkommen auf Kurs bleiben und Nordkorea sich nicht "ergibt" und wie Vercingetorix die (Atom-)Waffen Imperator Trump vor die Füsse legt, dann muß er anders dominant auftreten. Vermutlich beleidigt er dann wieder Minderheiten oder trampelt auf Mexiko herum.
Donald braucht dringend Erfolgserlebnisse um seine Amokfahrt begründen zu können. Erinnert an Napoleon. Der mußte auch ständig (Kriegs-)Erfolge verbuchen oder durch knallharte Erpressung seinen politischen Willen aufzwingen. Sonst fühlte er sich (berechtigterweise) nicht wirklich als Großer und frz. Staatsführer legitimiert (dynastisch war er es ja nicht im Vergleich zu seinen europäischen Herrscherkollegen).
Wenn die Weltgemeinschaft stoisch weiter im Iran Abkommen auf Kurs bleiben und Nordkorea sich nicht "ergibt" und wie Vercingetorix die (Atom-)Waffen Imperator Trump vor die Füsse legt, dann muß er anders dominant auftreten. Vermutlich beleidigt er dann wieder Minderheiten oder trampelt auf Mexiko herum.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Nordkorea kann sich warm anziehen. Jetzt werden die bereits im Größenwahn vorher produzierten Gedenkmünzen für den größten US-Präsidenten aller Zeiten im Tagesangebot verscherbelt. Tja, Kim hätte auch eine haben können. Das hat er jetzt davon.
"Angebot des Tages"
Weißes Haus verscherbelt Gipfel-Gedenkmünzen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 09446.html
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Re: Die Nordkorea-Frage
Bei aller Liebe, Atomwaffen in der Hand eines Regimes wie in Nord-Korea sind etwas, was die Welt bestimmt nicht braucht. So ein Regime schon drei mal nicht.King Kong 2006 hat geschrieben:(24 May 2018, 20:51)
Trump hatte doch mit Feuer und Rauch und der kompletten Vernichtung Nordkoreas gedroht. Mal sehen.
Donald braucht dringend Erfolgserlebnisse um seine Amokfahrt begründen zu können. Erinnert an Napoleon. Der mußte auch ständig (Kriegs-)Erfolge verbuchen oder durch knallharte Erpressung seinen politischen Willen aufzwingen. Sonst fühlte er sich (berechtigterweise) nicht wirklich als Großer und frz. Staatsführer legitimiert (dynastisch war er es ja nicht im Vergleich zu seinen europäischen Herrscherkollegen).
Wenn die Weltgemeinschaft stoisch weiter im Iran Abkommen auf Kurs bleiben und Nordkorea sich nicht "ergibt" und wie Vercingetorix die (Atom-)Waffen Imperator Trump vor die Füsse legt, dann muß er anders dominant auftreten. Vermutlich beleidigt er dann wieder Minderheiten oder trampelt auf Mexiko herum.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Natürlich ist son Zeug in der Hand von "Trump & Co." sehr viel hübscher und netter. Geradezu niedlich.zollagent hat geschrieben:(25 May 2018, 10:33)
Bei aller Liebe, Atomwaffen in der Hand eines Regimes wie in Nord-Korea sind etwas, was die Welt bestimmt nicht braucht. So ein Regime schon drei mal nicht.
Nordkorea hat jedenfalls noch keine derartigen Waffen auf Städte fallen lassen. nicht einmal, und auch nicht zweimal. Wer war das noch gleich? Irgendwer hats gemacht! Kleiner Tipp: der Russe war es nicht!
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Re: Die Nordkorea-Frage
Ich habe so meine Zweifel das spätere Historiker Trump so einstufen werden. Möglicherweise nennen sie ihn auch einen dummen August, dessen Inkompetenz dazu führte, das man in der Region selbst nach Verständigung suchte.Europa2050 hat geschrieben:(24 May 2018, 19:10)Wenn das passiert, hat Trump es doch geschafft, in der Region Frieden zu stiften, nur halt nicht so wie er sich das vorstellt.
http://www.scmp.com/news/china/diplomac ... s#commentsMichael Kovrig, a senior adviser for North East Asia for the International Crisis Group, said China’s role in the future of the Korean peninsula would be strengthened because Kim would look to Beijing for economic support and guarantees for his regime.
“Kim is already trying to move closer to China, and further uncertainty about the US will likely make him more willing to offer concessions to Beijing,” Kovrig said. “If Kim refrains from further testing and demonstrates good behaviour, while blaming the US for being unreasonable, he could encourage China, South Korea and Russia to lobby for loosening of sanctions, either formally, or through less rigorous implementation and enforcement.”
Am Ende könnte Kim Jong-un dann seine Atombomben behalten, nur müsste er halt den guten Nachbar geben, dafür könnten seine Nachbarn die Sanktionen lockern.
And it's been completely "demagnetised" by Stephen Hawking himself!
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Re: Die Nordkorea-Frage
So meinte ich das schon, evtl. ist die Ironie nicht ganz durchgekommen.Enas Yorl hat geschrieben:(25 May 2018, 13:49)
Ich habe so meine Zweifel das spätere Historiker Trump so einstufen werden. Möglicherweise nennen sie ihn auch einen dummen August, dessen Inkompetenz dazu führte, das man in der Region selbst nach Verständigung suchte.
http://www.scmp.com/news/china/diplomac ... s#comments
Am Ende könnte Kim Jong-un dann seine Atombomben behalten, nur müsste er halt den guten Nachbar geben, dafür könnten seine Nachbarn die Sanktionen lockern.
M.E. verunsichert Trump Südkorea derzeit so, dass die sich einen Weg mit Nordkorea und ohne ihn suchen. Die Frage ist nur noch, wie weit Kim auf sie zugehen kann.
Trumps Polterstil und Asiatische Geduld, das kann nicht zusammenpassen.
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Re: Die Nordkorea-Frage
Daß gerade dieser "Engel" einem der schlimmsten Unterdrückungsregimes dieses Planeten vorsteht, scheint dir unbekannt zu sein. Und der Russe KONNTE nichtAlana4 hat geschrieben:(25 May 2018, 12:51)
Natürlich ist son Zeug in der Hand von "Trump & Co." sehr viel hübscher und netter. Geradezu niedlich.
Nordkorea hat jedenfalls noch keine derartigen Waffen auf Städte fallen lassen. nicht einmal, und auch nicht zweimal. Wer war das noch gleich? Irgendwer hats gemacht! Kleiner Tipp: der Russe war es nicht!
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Re: Die Nordkorea-Frage
Mag durchaus sein. Damit umgehen muß man trotzdem irgendwie. Jetzt versucht es Trump, nach seinen ihm gegebenen Möglichkeiten...zollagent hat geschrieben:(25 May 2018, 10:33)
Bei aller Liebe, Atomwaffen in der Hand eines Regimes wie in Nord-Korea sind etwas, was die Welt bestimmt nicht braucht. So ein Regime schon drei mal nicht.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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