Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
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Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Österreich reagiert doch letzlich nur auf den Fall Maaßen
Hätte der nicht der BamS so ein leutseliges Interview gegeben, hätten die Kampagnenjournalisten nichts gehabt, woran sie ihre Kampagne aufziehen können.
Die Pressefreiheit ist davon überhaupt nicht berührt, denn die offiziellen Informationskanäle: Pressekonferenzen, Pressemitteilungen oder Korrespondenz mit den Referaten für Öffentlichkeitsarbeit stehen allen Journalisten offen.
Und in Deutschland haben offen regierungskritische Zeitungen wie "Junge Welt" oder "Junge Freiheit" ja auch keine exklusiven Zugänge. Nur ist nicht bekannt, ob da auch "vorgeschlagen" wurde, die Kommunikation gegenüber Journalisten dieser Zeitungen nur auf das Notwendigste zu beschränken, oder ob man von den Beamten erwartet, dass die das von sich aus tun.
Hätte der nicht der BamS so ein leutseliges Interview gegeben, hätten die Kampagnenjournalisten nichts gehabt, woran sie ihre Kampagne aufziehen können.
Die Pressefreiheit ist davon überhaupt nicht berührt, denn die offiziellen Informationskanäle: Pressekonferenzen, Pressemitteilungen oder Korrespondenz mit den Referaten für Öffentlichkeitsarbeit stehen allen Journalisten offen.
Und in Deutschland haben offen regierungskritische Zeitungen wie "Junge Welt" oder "Junge Freiheit" ja auch keine exklusiven Zugänge. Nur ist nicht bekannt, ob da auch "vorgeschlagen" wurde, die Kommunikation gegenüber Journalisten dieser Zeitungen nur auf das Notwendigste zu beschränken, oder ob man von den Beamten erwartet, dass die das von sich aus tun.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
- Cat with a whip
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Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Für die Freunde Bayerns: Da gibt es zum Glück keine Probleme mit Belegen. Die findet man aus mehreren Jahren. Sofern man es überhaupt wissen und wahrnehmen will. Die wenigsten Bürger wissen ja auch was ein Indendant ist und wer dies beim BR ist, wo diese Person fürher war und wie der Intendant bestimmt wird.
https://www.br.de/presse/inhalt/pressem ... l-100.html
https://www.konradlischka.info/2007/01/ ... er-bayern/
Die schönste Sternstunde hatte ich vor ein paar Jahren als Andrea Heller in einem Report zum G8-Streit ausgiebig über die Argumente für das G8 im Sinne der CSU-Führung berichte und die Argumente der Gegenseite nichtmal aufzählte sondern mit einer Handbewegung als unwichtig abmoderierte. Das war so frappierend dass einem erstmal der Mund offen stand. Ansonsten sollte den älteren, die noch nicht unter Bayernjubler-Demenz leiden ein Blackout im BR unter Strauss in Erinnerung geblieben sein.
Aus jüngerer Zeit:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/vers ... -1.3228202
https://www.sueddeutsche.de/bayern/einf ... -1.1507794
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... zdf-soeder
http://www.cras-legam.de/HHZ04.htm
https://www.n-tv.de/politik/Soeder-Spre ... 88376.html
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 52631.html
https://www.merkur.de/politik/indendant ... 15661.html
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 1c9Uf9-ap6
https://www.nrz.de/kultur/fernsehen/see ... ssion=true
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... ss101.html
https://www.tagesspiegel.de/medien/csu- ... 66560.html
http://www.spiegel.de/forum/politik/ein ... 093-3.html
https://www.welt.de/politik/deutschland ... pp-ab.html
http://www.taz.de/!5080840/
https://www.konradlischka.info/2007/01/ ... er-bayern/
http://www.nordbayern.de/region/einflus ... -1.2468646
Stattdessen mimimi von der CSU:
http://www.digitalfernsehen.de/CSU-fueh ... 176.0.html
https://www.watergate.tv/medienkritik-b ... r-vor-wut/
Am Rande:
BR Fernsehen befindet sich laut Studie als einziger ARD-Fernsehsender unterhalb der 50%-Marke mit informierenden Sendebeiträgen, die Mehrheit bestreitet er mit fiktionalen Inhalten.
https://www.focus.de/regional/bayern/me ... 45874.html
Weniger CSU, jedoch eine Betrachtung zu Verhalten und Tendenzen der Medien während des Bundestags-Wahlkampfs 2017:
https://www.freitag.de/autoren/sigismun ... tschland-2
Der Exkurs nach Bayern sollte nur als Mahnung für die lokalpatriotisch besoffenen Traumtänzer zu verstehen sein, die brüsk meinen hier wäre alles in Butter, aber dafür lieber mit dem Finger auf den Nachbarn zeigen. Wenn man sieht wie selbstverständlich die CSU-Führung sich über den Anspruch bei der Kontrolle des BR Fernsehens äussert und sie mehrfach in der jüngsten Geschichte ganz deutliche Sympathien für die Autokraten im östlicheren Europa zeigte, dann muss wenn wir also mit Grausen nach Österreich schauen der nächste sorgsame Blick genauso nach Deutschland zurück gehen. Denn die CSU regiert ein ganzes Bundesland und im Bund regiert sie mit.
https://www.br.de/presse/inhalt/pressem ... l-100.html
https://www.konradlischka.info/2007/01/ ... er-bayern/
Die schönste Sternstunde hatte ich vor ein paar Jahren als Andrea Heller in einem Report zum G8-Streit ausgiebig über die Argumente für das G8 im Sinne der CSU-Führung berichte und die Argumente der Gegenseite nichtmal aufzählte sondern mit einer Handbewegung als unwichtig abmoderierte. Das war so frappierend dass einem erstmal der Mund offen stand. Ansonsten sollte den älteren, die noch nicht unter Bayernjubler-Demenz leiden ein Blackout im BR unter Strauss in Erinnerung geblieben sein.
Aus jüngerer Zeit:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/vers ... -1.3228202
https://www.sueddeutsche.de/bayern/einf ... -1.1507794
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... zdf-soeder
http://www.cras-legam.de/HHZ04.htm
https://www.n-tv.de/politik/Soeder-Spre ... 88376.html
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 52631.html
https://www.merkur.de/politik/indendant ... 15661.html
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 1c9Uf9-ap6
https://www.nrz.de/kultur/fernsehen/see ... ssion=true
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... ss101.html
https://www.tagesspiegel.de/medien/csu- ... 66560.html
http://www.spiegel.de/forum/politik/ein ... 093-3.html
https://www.welt.de/politik/deutschland ... pp-ab.html
http://www.taz.de/!5080840/
https://www.konradlischka.info/2007/01/ ... er-bayern/
http://www.nordbayern.de/region/einflus ... -1.2468646
Stattdessen mimimi von der CSU:
http://www.digitalfernsehen.de/CSU-fueh ... 176.0.html
https://www.watergate.tv/medienkritik-b ... r-vor-wut/
Am Rande:
BR Fernsehen befindet sich laut Studie als einziger ARD-Fernsehsender unterhalb der 50%-Marke mit informierenden Sendebeiträgen, die Mehrheit bestreitet er mit fiktionalen Inhalten.
https://www.focus.de/regional/bayern/me ... 45874.html
Weniger CSU, jedoch eine Betrachtung zu Verhalten und Tendenzen der Medien während des Bundestags-Wahlkampfs 2017:
https://www.freitag.de/autoren/sigismun ... tschland-2
Der Exkurs nach Bayern sollte nur als Mahnung für die lokalpatriotisch besoffenen Traumtänzer zu verstehen sein, die brüsk meinen hier wäre alles in Butter, aber dafür lieber mit dem Finger auf den Nachbarn zeigen. Wenn man sieht wie selbstverständlich die CSU-Führung sich über den Anspruch bei der Kontrolle des BR Fernsehens äussert und sie mehrfach in der jüngsten Geschichte ganz deutliche Sympathien für die Autokraten im östlicheren Europa zeigte, dann muss wenn wir also mit Grausen nach Österreich schauen der nächste sorgsame Blick genauso nach Deutschland zurück gehen. Denn die CSU regiert ein ganzes Bundesland und im Bund regiert sie mit.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Mi 26. Sep 2018, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
- Cat with a whip
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Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Aber hier sollen ja Österrreichs regierende Faschisten und deren Einflussnahme auf die Berichterstattung thematisiert werden, bitte also damit weiter.
Als Einstimmung der Werdegang der Vizekanzler Österreichs:
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e563408/www/
Die Polizei soll zum Propagandainstrument der FPÖ gemacht werden
https://www.sueddeutsche.de/politik/oes ... -1.4143829
->> Nix gewesen, FPÖ Innenminister distanziert sich nach Kritik von Kurz von sich selbst.
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... bert-kickl
Als Einstimmung der Werdegang der Vizekanzler Österreichs:
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e563408/www/
Die Polizei soll zum Propagandainstrument der FPÖ gemacht werden
https://www.sueddeutsche.de/politik/oes ... -1.4143829
->> Nix gewesen, FPÖ Innenminister distanziert sich nach Kritik von Kurz von sich selbst.
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... bert-kickl
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Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Es ist aber auch wirklich ärgerlich für die Initiatoren dieser Idee zur schrittweisen Einführung staatlicher Zensur, dass das frühzeitig bekannt wurde. Aber, hey, wozu gibt es Rückwärtsgänge?
Diesmal war es offenbar nicht "too little, too late" sondern "too much, too soon"! Warten wir also ab, wie lange es bis zum nächsten blaunen Anschlagsversuch auf die demokratische Alpenfestung dauert.
Kommt Zeit, kommt Ungemach.
Diesmal war es offenbar nicht "too little, too late" sondern "too much, too soon"! Warten wir also ab, wie lange es bis zum nächsten blaunen Anschlagsversuch auf die demokratische Alpenfestung dauert.
Kommt Zeit, kommt Ungemach.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Frau Merkel würde antworten: "Das ist eine Stunde der Demokratie".
Für eine gewisse Klientel von Presseerzeugnissen ein ärgerlicher Vorfall und eine Niederlage. Für die Meinungsfreiheit - auf beiden Seiten - eben eine Stunde der Demokratie.
Für eine gewisse Klientel von Presseerzeugnissen ein ärgerlicher Vorfall und eine Niederlage. Für die Meinungsfreiheit - auf beiden Seiten - eben eine Stunde der Demokratie.
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Wieder mal die übliche Show "der Bote ist schuld an schlechten Nachrichten, nicht die, die sie verursacht haben".Quatschki hat geschrieben:(26 Sep 2018, 12:50)
Österreich reagiert doch letzlich nur auf den Fall Maaßen
Hätte der nicht der BamS so ein leutseliges Interview gegeben, hätten die Kampagnenjournalisten nichts gehabt, woran sie ihre Kampagne aufziehen können.
Die Pressefreiheit ist davon überhaupt nicht berührt, denn die offiziellen Informationskanäle: Pressekonferenzen, Pressemitteilungen oder Korrespondenz mit den Referaten für Öffentlichkeitsarbeit stehen allen Journalisten offen.
Und in Deutschland haben offen regierungskritische Zeitungen wie "Junge Welt" oder "Junge Freiheit" ja auch keine exklusiven Zugänge. Nur ist nicht bekannt, ob da auch "vorgeschlagen" wurde, die Kommunikation gegenüber Journalisten dieser Zeitungen nur auf das Notwendigste zu beschränken, oder ob man von den Beamten erwartet, dass die das von sich aus tun.
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
DAS ist erklärungsbedürftig.abundzu hat geschrieben:(26 Sep 2018, 22:08)
Frau Merkel würde antworten: "Das ist eine Stunde der Demokratie".
Für eine gewisse Klientel von Presseerzeugnissen ein ärgerlicher Vorfall und eine Niederlage. Für die Meinungsfreiheit - auf beiden Seiten - eben eine Stunde der Demokratie.
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Ist doch ganz einfach:
Die Presse hat das Recht - auch wenn es zweifelhaft ist - wohlwollend über Personen zu berichten, die ihnen politisch nahestehen.
Das wird ja auch kräftig praktiziert - sei es bei den GEZecken, den Privaten oder den Druckmedien.
Ebenso haben Leute - beispielsweise die AFD - das Recht gewisse Presseorgane von Versammlungen auszuschließen, wenn sie der Meinung sind, daß es sich nicht um neutrale Berichterstattung handelt, sondern aus persönlichen Gründen nur um totale Negativberichterstattung.
Und davon kann die AFD und auch die FPÖ ein Lied von singen.
Die Presse hat das Recht - auch wenn es zweifelhaft ist - wohlwollend über Personen zu berichten, die ihnen politisch nahestehen.
Das wird ja auch kräftig praktiziert - sei es bei den GEZecken, den Privaten oder den Druckmedien.
Ebenso haben Leute - beispielsweise die AFD - das Recht gewisse Presseorgane von Versammlungen auszuschließen, wenn sie der Meinung sind, daß es sich nicht um neutrale Berichterstattung handelt, sondern aus persönlichen Gründen nur um totale Negativberichterstattung.
Und davon kann die AFD und auch die FPÖ ein Lied von singen.
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Negative Berichterstattung haben sich beide Parteien alleine zuzuschreiben.abundzu hat geschrieben:(27 Sep 2018, 15:18)
Ist doch ganz einfach:
Die Presse hat das Recht - auch wenn es zweifelhaft ist - wohlwollend über Personen zu berichten, die ihnen politisch nahestehen.
Das wird ja auch kräftig praktiziert - sei es bei den GEZecken, den Privaten oder den Druckmedien.
Ebenso haben Leute - beispielsweise die AFD - das Recht gewisse Presseorgane von Versammlungen auszuschließen, wenn sie der Meinung sind, daß es sich nicht um neutrale Berichterstattung handelt, sondern aus persönlichen Gründen nur um totale Negativberichterstattung.
Und davon kann die AFD und auch die FPÖ ein Lied von singen.
Es ist allerdings ein meilenweiter Unterschied, ob die FPÖ missliebige Journalisten ausschließt, oder ob der österreichische Innenminister die Pressefreiheit einschränken möchte,
und überdies genehme Blätter mit Fake news beliefert.
Einen Vorteil hat diese Aktion immerhin: Die Österreicher wissen jetzt noch besser, welches Geistes Kind diese blaunen "Freiheitlichen" sind, und wir Deutschen, was uns bei Regierungsbeteiligung
der AfD erwarten würde.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Ja, die singen beide das Lied der Wohlfühlberichterstattung und sind beleidigt, wenn nicht so berichtet wird.abundzu hat geschrieben:(27 Sep 2018, 15:18)
Ist doch ganz einfach:
Die Presse hat das Recht - auch wenn es zweifelhaft ist - wohlwollend über Personen zu berichten, die ihnen politisch nahestehen.
Das wird ja auch kräftig praktiziert - sei es bei den GEZecken, den Privaten oder den Druckmedien.
Ebenso haben Leute - beispielsweise die AFD - das Recht gewisse Presseorgane von Versammlungen auszuschließen, wenn sie der Meinung sind, daß es sich nicht um neutrale Berichterstattung handelt, sondern aus persönlichen Gründen nur um totale Negativberichterstattung.
Und davon kann die AFD und auch die FPÖ ein Lied von singen.
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Dass Neonazis ein Problem mit der Pressefreiheit haben ist nun wirklich nichts neues.
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Habe ich das Recht bestritten, daß die Medien nach ihrer Ideologie schreiben können?
Ich habe lediglich gesagt, daß im Gegenzug Rechte genauso verfahren können.
Ein Linker kann dies natürlich nicht begreifen, da die DDR-Ideologie - unserer jüngsten Vergangenheit - noch in den Köpfen vieler verankert ist.
Fazit: Die ausschließlich linken Medien können schreiben was sie wollen - das wird nicht beschritten
Die anderen aber haben das Recht, sich dagegen zu wehren
Ich habe lediglich gesagt, daß im Gegenzug Rechte genauso verfahren können.
Ein Linker kann dies natürlich nicht begreifen, da die DDR-Ideologie - unserer jüngsten Vergangenheit - noch in den Köpfen vieler verankert ist.
Fazit: Die ausschließlich linken Medien können schreiben was sie wollen - das wird nicht beschritten
Die anderen aber haben das Recht, sich dagegen zu wehren
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Daß die Österreichische Regierung, namentlich deren Innenminister, sehr rechts orientiert ist, ist ja unbestritten. Aber als "Neonazi" würde ich ihn nicht einstufen. Rechtsextrem, das paßt meiner Ansicht nach eher in dem Fall.Schnitter hat geschrieben:(27 Sep 2018, 18:45)
Dass Neonazis ein Problem mit der Pressefreiheit haben ist nun wirklich nichts neues.
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Die "DDR-Ideologie" ist wohl bei der Mehrheit der deutschen Bürger unten durch. Die bei Rechten übliche Weltbetrachtung "Wir und die Anderen, und was uns nicht zustimmt, ist links" ist einfach nur Unfug. Und bestimmen wollen, welche Medien offizielle Informationen eines Ministeriums bekommen sollen, und das noch mit "negativer Berichterstattung" zu begründen, das ist nicht "wehren", das ist der Versuch einer Zensur und einer Erpressung durch offizielle Stellen. Das gehört bestimmt nicht zum Handwerkszeug eines Rechtsstaates. Eines rechten Staates aber bestimmt.abundzu hat geschrieben:(27 Sep 2018, 22:01)
Habe ich das Recht bestritten, daß die Medien nach ihrer Ideologie schreiben können?
Ich habe lediglich gesagt, daß im Gegenzug Rechte genauso verfahren können.
Ein Linker kann dies natürlich nicht begreifen, da die DDR-Ideologie - unserer jüngsten Vergangenheit - noch in den Köpfen vieler verankert ist.
Fazit: Die ausschließlich linken Medien können schreiben was sie wollen - das wird nicht beschritten
Die anderen aber haben das Recht, sich dagegen zu wehren
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Sehe ich anders. Kurz gefasst: Die Medien können schreiben wie sie wollen - im Gegenzug kann ich mir die Medien aussuchen, denen ich ein Interview gebe.
Wo ist da Zensur?
Zensur üben die BRD-Medien aus, indem sie nur die Kommentare veröffentlichen, die mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Alles andere wird als "nicht der Netiquette entsprechend" abgelehnt
Ein klassischer Fall von Zensur umweht die FRANKFURTER BUCHMESSE, deren linker Chef Jürgen Boos die JUNGE FREIHEIT, CATO und COMPACT diskriminiert und ins Abseits stellt, weil ihm deren Einstellung nicht passt.
Fazit: Zensur gibt es AUSNAHMLOS von links
Wo ist da Zensur?
Zensur üben die BRD-Medien aus, indem sie nur die Kommentare veröffentlichen, die mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Alles andere wird als "nicht der Netiquette entsprechend" abgelehnt
Ein klassischer Fall von Zensur umweht die FRANKFURTER BUCHMESSE, deren linker Chef Jürgen Boos die JUNGE FREIHEIT, CATO und COMPACT diskriminiert und ins Abseits stellt, weil ihm deren Einstellung nicht passt.
Fazit: Zensur gibt es AUSNAHMLOS von links
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Ja, das sieht man an den ganzen Kommentaren der Wutbürger-Spackos und Kreml-Trolle die sämtliche Foren und Kommentarbereiche zuspammen. Voll die Zensur.abundzu hat geschrieben:(29 Sep 2018, 00:44)
Zensur üben die BRD-Medien aus, indem sie nur die Kommentare veröffentlichen, die mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Alles andere wird als "nicht der Netiquette entsprechend" abgelehnt
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Keine Ahnung, welche politische Einstellung Jürgen Boos hat, aber rechtsextremer und antisemitischer VT-Müll, wie ihn besonders Elsässer mit Compact verbreitet,abundzu hat geschrieben:(29 Sep 2018, 00:44)
(..)
Ein klassischer Fall von Zensur umweht die FRANKFURTER BUCHMESSE, deren linker Chef Jürgen Boos die JUNGE FREIHEIT, CATO und COMPACT diskriminiert und ins Abseits stellt, weil ihm deren Einstellung nicht passt.
Fazit: Zensur gibt es AUSNAHMLOS von links
hat auf einer seriösen Veranstaltung wie der Buchmesse nichts zu suchen.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Nicht drum herumreden mit den Kampfbegriffen " rechtsextremer und antisemitischer VT-Müll", die als Alibibegriffe herhalten müssen und den ANTIFA-SLOGAN "Rechts ist ein Verbrechen und keine Meinungsfreiheit".Vongole hat geschrieben:(29 Sep 2018, 01:03)
Keine Ahnung, welche politische Einstellung Jürgen Boos hat, aber rechtsextremer und antisemitischer VT-Müll, wie ihn besonders Elsässer mit Compact verbreitet,
hat auf einer seriösen Veranstaltung wie der Buchmesse nichts zu suchen.
Glückliches GB, daß sich Zeitungen leisten kann, die auch hart gegen die EU vorgehen z.B. SUN
Im BRD-Regime undenkbar, da müssen alle PRO-EU - ansonsten gilt wiederum die ANTIFA-Doktrin.
Und ....was für Sie Müll ist, ist für andere eine interessante Lektüre
Aber Sie sind wahrscheinlich der Ansicht, daß nur Ihre Einstellung legitim ist.
1989 war nicht gründlich genug, weil es den Westen mit der Aufarbeitung nicht getroffen hat.
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Die SUN, DAS Vorbild für gute Pressearbeit?abundzu hat geschrieben:(29 Sep 2018, 15:26)
Nicht drum herumreden mit den Kampfbegriffen " rechtsextremer und antisemitischer VT-Müll", die als Alibibegriffe herhalten müssen und den ANTIFA-SLOGAN "Rechts ist ein Verbrechen und keine Meinungsfreiheit".
Glückliches GB, daß sich Zeitungen leisten kann, die auch hart gegen die EU vorgehen z.B. SUN
Im BRD-Regime undenkbar, da müssen alle PRO-EU - ansonsten gilt wiederum die ANTIFA-Doktrin.
Und ....was für Sie Müll ist, ist für andere eine interessante Lektüre
Aber Sie sind wahrscheinlich der Ansicht, daß nur Ihre Einstellung legitim ist.
1989 war nicht gründlich genug, weil es den Westen mit der Aufarbeitung nicht getroffen hat.
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Die "SUN" ist das genaue politische Gegenteil von CNN
Da ist es logisch, daß CNN (NTV) in Deutschland überrepräsentiert ist und FOX überhaupt nicht
- DarkLightbringer
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Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Die SPÖ hat eine neue Hoffnungsträgerin - Pamela Rendi-Wagner.
In Umfragen liegt die Partei bei 28 %.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/o ... 31275.htmlDer "Kurier" zeichnet sie in einer Karikatur daher als "Super-Pam" im roten Umhang, das Nachrichtenmagazin "Profil" nennt sie auf seinem Titel die "letzte Hoffnung".
In Umfragen liegt die Partei bei 28 %.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Die SUN ist die Entsprechung der BILD in Deutschland. Nicht mehr, nicht weniger. Fox ist genau so auf bildungsferne Unterschichtenzielgruppen fixiert. Ob dafür angesichts der "Konkurrenz" und Marktbesetzung durch RTL II noch Platz ist, könnte man ja mal ausprobieren.abundzu hat geschrieben:(30 Sep 2018, 20:25)
Die "SUN" ist das genaue politische Gegenteil von CNN
Da ist es logisch, daß CNN (NTV) in Deutschland überrepräsentiert ist und FOX überhaupt nicht
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Apropos Presse. Diese Tage jährt sich der Todtag des korrupten und egomanischen Rechtspopulisten Jörg Haider zum 10.-ten Mal.
Als Vorreiter und Drohung des gesamten, heute nicht nur über ganz Europa verbreiteten Rechtspopulismus (Siehe USA, oder aktuell Brasilien) hatte der Ruinator von Kärnten mit seinem üblem, ausländerfeindlichen Haider-Nationalismus bereits Anfang der Neunziger Jahre Kampagnen in die Welt gesetzt wie z.B. den Slogan "Österreich zuerst". Sein Flüchtlings- und Ausländerbashing ist legendär.
Auch seine unkomplizierte Nähe zu Alt- und Neonazis. Als er als Gastredner einer clandestinen Nazigruppierung heimlich gefilmt wurde, und das ORF das Video sendete, erklärte er, er habe
nicht gewusst, welches von Saalwächtern mit einschlägigen Armbinden "geschützte" Publikum er da vor sich hätte. Haider bekam sehr viel Beifall, als er in dieser Rede sagte, "hier in diesem Saal sehe
er nur anständige Leute. Im Gegensatz dazu, wenn er in Wien auf dem Bürgersteig spazieren gehe". (Damit spielte er besonders auf den Ausländeranteil Wiens an).
Über Haider könnte man insofern sagen bzw. fragen, warum es ausgerechnet immer Österreicher sind, die mit ihren krankhaften Ego
die Welt "beglücken" müssen. Vielleicht ist es ja das typisch österreichische Charmegen? Dem man nicht nur in der Alpenrepublik nur zu gern damals verfiel, zu Haiders Zeiten, und auch heute wieder.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass Österreich nach der Schüssel-Haider Regierung jetzt wiedermal diese Regierungskoalition der Rechtspopulisten an der Macht hat.
Ein Zeitzeuge seines damaligen engsten Umfeld beschreibt ihn als äusserst missmutig gelaunt, sobald drei Tage lang nichts von ihm in der Presse zu lesen war.
Um bei der Presse bzw. Medien, ihrem Nutzen und auch ihrer Wirkung zu bleiben, die für Haider wahlweise damals schon - je nach Opportunität - Objekt der eigenen egomanischen Begierde oder wahlweise
übelst verleumdende Journaille ((c) by Verbalrowdy FJS) waren, um - selbst politisch korrupt bis auf Knochen - sein Saubermann und "Volkstribun"-Image" in die Welt der rechtsverblödeten Anhängerinnen und Anhänger zu streuen, könnte man seitenweise schreiben.
Wie in dem ZEITartikel beschrieben, https://www.zeit.de/2018/41/joerg-haide ... is-politik
der an diese selbstgerechte, selbstüberhöhte und hetzende, österreichische Blaupause des heutigen AfD-, europa- bzw. weltweit grassierenden Rechtspopulismus erinnert. Und auch die Paralellen
heutiger Zustände und Entwicklungen wie dem der AfD. Der nur noch ein deutscher Charmeur vom Schlage Haiders fehlt.
Der Artikel geht auch auf die desaströse Hinterlassenschaft des ehemaligenKärntner Landeshauptmanns Jörg Haider ein, und wie er "sein Kärnten" hinterließ. Was der heutige SPÖ-Landeshauptmann etwa so beschrieb: "Wir sind gerade nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen". Verpasst von dem blauen Politik-Taugenichts Jörg Haider und seiner blauen FPÖ. Nicht nur farblich und fast schon als Einlage von leider wahrer Tragikkomik ist da,
dass Jörg Haider als unbelehrbarer Ungeist seiner selbst auch bei seiner Todesfahrt blau war. Ob diese Farbe blau, die ja auch die AfD als Parteifarbe hat, besonders verführerisch auf Blauäugige wirkt,
sollen Farbpsychologen klären.
Also immer schön aufpassen, was man sich für einen Schlips um den eigenen Hals hängt.
**Wie alles auf der Welt hat Blau aber auch eine unglaublich positive, andere Seite,
die der Maler und Bildhauer Joan Miró in seinem Bild "Photo" so wunderschön in die Welt zauberte:
"ceci est la couleur de mes rêves".
Als Vorreiter und Drohung des gesamten, heute nicht nur über ganz Europa verbreiteten Rechtspopulismus (Siehe USA, oder aktuell Brasilien) hatte der Ruinator von Kärnten mit seinem üblem, ausländerfeindlichen Haider-Nationalismus bereits Anfang der Neunziger Jahre Kampagnen in die Welt gesetzt wie z.B. den Slogan "Österreich zuerst". Sein Flüchtlings- und Ausländerbashing ist legendär.
Auch seine unkomplizierte Nähe zu Alt- und Neonazis. Als er als Gastredner einer clandestinen Nazigruppierung heimlich gefilmt wurde, und das ORF das Video sendete, erklärte er, er habe
nicht gewusst, welches von Saalwächtern mit einschlägigen Armbinden "geschützte" Publikum er da vor sich hätte. Haider bekam sehr viel Beifall, als er in dieser Rede sagte, "hier in diesem Saal sehe
er nur anständige Leute. Im Gegensatz dazu, wenn er in Wien auf dem Bürgersteig spazieren gehe". (Damit spielte er besonders auf den Ausländeranteil Wiens an).
Über Haider könnte man insofern sagen bzw. fragen, warum es ausgerechnet immer Österreicher sind, die mit ihren krankhaften Ego
die Welt "beglücken" müssen. Vielleicht ist es ja das typisch österreichische Charmegen? Dem man nicht nur in der Alpenrepublik nur zu gern damals verfiel, zu Haiders Zeiten, und auch heute wieder.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass Österreich nach der Schüssel-Haider Regierung jetzt wiedermal diese Regierungskoalition der Rechtspopulisten an der Macht hat.
Ein Zeitzeuge seines damaligen engsten Umfeld beschreibt ihn als äusserst missmutig gelaunt, sobald drei Tage lang nichts von ihm in der Presse zu lesen war.
Um bei der Presse bzw. Medien, ihrem Nutzen und auch ihrer Wirkung zu bleiben, die für Haider wahlweise damals schon - je nach Opportunität - Objekt der eigenen egomanischen Begierde oder wahlweise
übelst verleumdende Journaille ((c) by Verbalrowdy FJS) waren, um - selbst politisch korrupt bis auf Knochen - sein Saubermann und "Volkstribun"-Image" in die Welt der rechtsverblödeten Anhängerinnen und Anhänger zu streuen, könnte man seitenweise schreiben.
Wie in dem ZEITartikel beschrieben, https://www.zeit.de/2018/41/joerg-haide ... is-politik
der an diese selbstgerechte, selbstüberhöhte und hetzende, österreichische Blaupause des heutigen AfD-, europa- bzw. weltweit grassierenden Rechtspopulismus erinnert. Und auch die Paralellen
heutiger Zustände und Entwicklungen wie dem der AfD. Der nur noch ein deutscher Charmeur vom Schlage Haiders fehlt.
Der Artikel geht auch auf die desaströse Hinterlassenschaft des ehemaligenKärntner Landeshauptmanns Jörg Haider ein, und wie er "sein Kärnten" hinterließ. Was der heutige SPÖ-Landeshauptmann etwa so beschrieb: "Wir sind gerade nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen". Verpasst von dem blauen Politik-Taugenichts Jörg Haider und seiner blauen FPÖ. Nicht nur farblich und fast schon als Einlage von leider wahrer Tragikkomik ist da,
dass Jörg Haider als unbelehrbarer Ungeist seiner selbst auch bei seiner Todesfahrt blau war. Ob diese Farbe blau, die ja auch die AfD als Parteifarbe hat, besonders verführerisch auf Blauäugige wirkt,
sollen Farbpsychologen klären.
Also immer schön aufpassen, was man sich für einen Schlips um den eigenen Hals hängt.
**Wie alles auf der Welt hat Blau aber auch eine unglaublich positive, andere Seite,
die der Maler und Bildhauer Joan Miró in seinem Bild "Photo" so wunderschön in die Welt zauberte:
"ceci est la couleur de mes rêves".
- schokoschendrezki
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Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Da gibts zum einen eher politisch-kulturell ausgerichtete Erklärungen: Die Versuchung des Ausspielens von Bevölkerungsgruppen gegeneinander im klassischen Vielvölkerstaat sei besonders groß. Der extrem-antisemitische Wiener Bürgermeister Lueger spielte die Böhmen gegen die Juden aus. Zum Beispiel. Oder auch die nicht überwundene angebliche Schmach der Schrumpfung der habsburger Monarchie auf eine kleine mitteleuropäische Republik.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(10 Oct 2018, 02:33)
Über Haider könnte man insofern sagen bzw. fragen, warum es ausgerechnet immer Österreicher sind, die mit ihren krankhaften Ego
die Welt "beglücken" müssen. Vielleicht ist es ja das typisch österreichische Charmegen?
Aber andererseits stand hinter Haider nicht nur ein Ego oder eine Kultur sondern etwa auch die Hypo Alpe Adria. Kultur allein ist viel zu einfach. Es geht immer auch um Macht und Geld.
Re: Blaune "Pressefreiheit" à là Österreich
Es ist eher umgekehrt gewesen. Haider stand - korrupt und nicht nur dem Land Kärnten immense finanzielle Folgeschäden und -lasten zufügend - vor der HAA.schokoschendrezki hat geschrieben:(10 Oct 2018, 10:14)
...
Da gibts zum einen eher politisch-kulturell ausgerichtete Erklärungen:
...
Aber andererseits stand hinter Haider nicht nur ein Ego oder eine Kultur sondern etwa auch die Hypo Alpe Adria. Kultur allein ist viel zu einfach. Es geht immer auch um Macht und Geld.
Es ist auch geschenkt. Haider ist es nicht wert, seiner zu gedenken oder sich mit ihm mehr als nötig zu befassen. Sein Handeln und das seiner korrupten damaligen FPÖ ist nur ein Paradebeispiel dafür,
was von solchen populistischen Marktschreiern - wie aktuell der AfD hierzulande - zu erwarten ist: Nichts. Ausser ruinösem politischen Handeln, dessen negative Folgen sowohl ethisch-moralisch
als auch finanziell und wirtschaftlich dann vom ganzen Land geschultert und ausgebadet werden muss.