ThorsHamar hat geschrieben:(15 Aug 2018, 15:19)
Wieso "Sklavenindustrie"? Das Halten von Sklaven unter Schwarzen in Afrika war genau so normal wie das Halten von Sklaven in der so ruhmreichen Antike oder bei den Germanen.
Es fällt nur gerne unter den Tisch, weil die Realität, wie auch bei der Antike, die Legenden beschmutzt und somit politisch unbrauchbar macht.
Hier mal ein Beitrag aus einer Gegend, wo ich mal war.
https://www.welt.de/politik/article1292 ... frika.html
""Die Frauen werden in Camps verschleppt und mit Stricken an Bäume gefesselt. Die Männer tauchen ihre Gewehrläufe in Petroleum und stoßen sie den Frauen in die Genitalien, um sie zu 'reinigen', wie sie es nennen. Dann werden die Frauen stundenlang vergewaltigt, manchmal von 20 Männern hintereinander." Anschließend würden die Geschlechtsteile und inneren Organe der Frauen verstümmelt, mit Stöcken, Bajonetten und Gewehrläufen – manchmal ziehen die Männer den Abzug durch."
War es keine Industrie? Das Verkaufen und halten von Sklaven und die Sklavenarbeit? Die Europäer halten zu vorgeschritteneren zeiten als die Römerzeit, dann eben nicht mehr ihre eigenen Stämme als Sklaven sondern die der Afikaner. Hat die Entwicklung bestmmt nicht beeinflusst
Nein, denn das wäre ja Rassismus ...
Wie immer du dies auch ennen willst. Ich nenne dies "menschliches" Übervorteilen dort wo es einfach möglich ist. Vor allem nicht so aufällig wie Kolonisierung, oder Sklaverrei.
Du hast eben keine Ahnung, wovon wir hier reden.
Ja warum Afrika nicht mit der Entwicklung anderer globalen Regionen mithalten konnte und dessen Gründe.
Die Gründe von Rassismus mögen ähnlich sein, oder sogar aus diesen Feindschaftsbildern herrühren. Ich glaube aber kaum, daß frühere Stammesfehden jetzt aus reinen Rassismus geführt wurden. da spielten kämpfe um Macht, Territorium und ganz entscheidend um Ressourcen die wichtigeren Rollen, so wie sie es heutzutage auch tun, da hat sich nicht allzu viel getan.
Richtig, genau das ist das Problem!!! Und wie kann man das lösen?? Von aussen ( siehe Strangthema !!) gar nicht ....
Die Menschen dort selbst müssen kapieren, dass sie sich über Grenzen allein einigen müssen.
Solange muss man die entweder in Leute komplett Ruhe, also sich solange umbringen lassen, bis sie selber merken, dass Frieden und Wohlstand zusammenhängen, oder es muss von Aussen bestimmt werden, wie es weitergehen muss.
Wie jetzt die ziehen neue Grenzen und die meisten Probleme der Wirtschaftsflucht sind erledigt? Natürlich könne wir Afrika auch komplett in Ruhe lassen, nur vermute ich diese Idee ist von der Umsetzung her gesehen, ziemlich unrealistisch.
Das Problem was ich mit zuschauen habe ist eben die nicht unerhebliche geschichtlich Mitschuld der europäer an der jetzigen Misere.
Insofern muss europäische Politik aktiv in Afrika eingreifen!!
Dazu noch ein Zitat aus dem Artikel von oben:
"Untergeneralsekretär John Holmes: "Letztlich müssen wir all diese bewaffneten Rebellengruppen loswerden – durch Verhandlungen oder aber durch Gewalt."
Wie willst du diese Brandherde alle mit Soldaten befrieden? Alle Arbeitslosen in Europa Zwangsrekrutieren?
Solange breit Angelegte Konzepte fehlen, wird man der verschiedenen Rebellengruppen nicht Herr werden können. Dazu ist Afrika zu groß.
Hilfe kann nur breit und zeitlich als Prozess angelegt werden. Wenn die Stabilisierungsphase erfolgreich ist, gehte s auch mit der entwicklung schneller vorran. Aber erst muss eine ökonomische Basis für diesen Kontinent gelegt wrerden, die ihn unabhängiger von globalen Großkonzernen und wirtschaftlichen Ausbeutungsinteressen andere Länder macht.
Das ist zu einfach gedacht .... Ohne den "afrikanischen Michel" ginge gar nichts ....
Ja natürlich gehört er auch dazu, aber so viele profitieren ja nicht davon Da die wenigen die Waffen, unter anderen auch aus dem Westen bekommen, können sie ihre Machtansprüche aufrecht erhalten. Ich dachte, dieser häufig anzutreffende elendige Kreislauf wäre dir bekannt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.