Richtig, zumal Grenze schließen dass Problem nicht löst sondern nur verschiebt zur Not bis hin zurück in die Massengräber Mittelmeer oder die Sahara,aber war da nicht was von Humanität und europäischen Werten?relativ hat geschrieben:(21 Aug 2018, 15:47)
Ich weiss nicht wer Merkel wählt, aber umgekeht heisst dies eben, daß im Bezug auf Grenzkontrollen und Grenzübertritte die rechtlichen Meinungen auseinander gehen.
Ich folge den humanistischen Ansatz, der auch besser zum heutigen Europa/ Deutschland und deren gesetzliche Intentionen passt.
Es muessen andere Lösungen gefunden werden, daß Problem der Flucht zu bekämpfen und es gibt sie auch.
Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Es soll sich bis in die Heimatländer der afrikanischen Wirtschaftsmigranten verschieben. Dann verreckt auch keiner in der Wüste, weil er von europäischem Wohlstand träumt.Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Aug 2018, 22:24)
Richtig, zumal Grenze schließen dass Problem nicht löst sondern nur verschiebt zur Not bis hin zurück in die Massengräber Mittelmeer oder die Sahara,aber war da nicht was von Humanität und europäischen Werten?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wenn alle geflüchtet sind, die sich Schlepper leisten können, sieht die Zukunft für jene finster aus, die im Stich gelassen wurden.Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Aug 2018, 22:24)
Richtig, zumal Grenze schließen dass Problem nicht löst sondern nur verschiebt zur Not bis hin zurück in die Massengräber Mittelmeer oder die Sahara,aber war da nicht was von Humanität und europäischen Werten?
Wie würdest du den Schaden reparieren, den man mit der Abwerbung des Fachpersonals angerichtet hat?
Die anderen abholen, weil denen das Geld zur Flucht fehlt?
http://www.drcoldwellreport.com/wp-cont ... derung.jpg
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
[MOD] Erneut aufgeräumt. Bitte damit aufhören, der Gegenseite laufend niedrige Motive zu unterstellen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Aha, die Flüchtenden haben also ihre Pflichten gegenüber den anderen vergessen, aber die, die hier Hilfe verweigern wollen, haben diese humanitären Pflichten nicht? Ein bißchen seltsam, meinst du nicht auch?unity in diversity hat geschrieben:(22 Aug 2018, 02:37)
Wenn alle geflüchtet sind, die sich Schlepper leisten können, sieht die Zukunft für jene finster aus, die im Stich gelassen wurden.
Wie würdest du den Schaden reparieren, den man mit der Abwerbung des Fachpersonals angerichtet hat?
Die anderen abholen, weil denen das Geld zur Flucht fehlt?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Nightrain hat geschrieben:(21 Aug 2018, 23:51)
Es soll sich bis in die Heimatländer der afrikanischen Wirtschaftsmigranten verschieben. Dann verreckt auch keiner in der Wüste, weil er von europäischem Wohlstand träumt.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die meisten "Flüchtlinge" wollen in den Staat, der die beste Versorgung bietet. Das kann ich sogar verstehen.unity in diversity hat geschrieben:(21 Aug 2018, 18:01)
Ein gerechter Verteilschlüssel fehlt in der EU, wohl auch, weil sich Flüchtlinge nicht verteilen lassen wollen. Sie wollen dorthin, wo es schon ihre Community gibt, also ihre Verwandten wohnen. Dort rechnen sie sich bessere Zukunftschancen aus.
Es geht aktuell nicht nur um die Verteilung von Flüchtlingen, sondern speziell um die Untergruppe der Fachkräfte.
Die will Deutschland und wer nimmt den Rest?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Mir ist es auch Schleierhaft, wie man allen ernstes darauf kommen kann, daß dies eine Lösung, dazu wohl noch eine Realistische, sein könnte.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Aug 2018, 11:13)
Schön wäre es nur dass ist reines Wunschdenken von Traumtänzern.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wer das Problem nicht an der Wurzel packt. Offensichtlich profitieren zu viele Leute davon. In Deutschland lebt eine ganze Asylindustrie von dem Problem.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Aug 2018, 11:13)
Schön wäre es nur dass ist reines Wunschdenken von Traumtänzern.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das Narretiv hält sich ganz besonders Hartnäckig bei Kritikern deiner Sorte.Paperbackwriter hat geschrieben:(22 Aug 2018, 11:40)
Die meisten "Flüchtlinge" wollen in den Staat, der die beste Versorgung bietet. Das kann ich sogar verstehen.
Unser System ist hauptsächlich bei Europäern beliebt, da auch viel besser bekannt.
Bei Flüchtlingen spielt dies für ihren Fluchtgedanken erstmal gar keine Rolle. Die sehen ihre besseren Lebenschancen und die ihre Familien zu unterstützen, dies könnten sie am Besten durch Arbeit und diesbezüglich versprechen sie sich von Deutschland eben am Meisten, desweitern haben sie evtl. auch noch Bekannteund/ oder Verwandte hier wohnen.
Das wir auch noch eine staatlich soziale und humanistische Grundeinstellung haben kommt positiv dazu.
Wer glaubt die meisten Flüctlinge kommen/wollen nur wegen dem Hartz 4 nach Deutschland, der ist total auf den falschen Dampfer
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Natürlich kommen die meisten Flüchtlinge allein wegen der materiellen Anreize!relativ hat geschrieben:(22 Aug 2018, 11:50)
Das Narretiv hält sich ganz besonders Hartnäckig bei Kritikern deiner Sorte.
Unser System ist hauptsächlich bei Europäern beliebt, da auch viel besser bekannt.
Bei Flüchtlingen spielt dies für ihren Fluchtgedanken erstmal gar keine Rolle. Die sehen ihre besseren Lebenschancen und die ihre Familien zu unterstützen, dies könnten sie am Besten durch Arbeit und diesbezüglich versprechen sie sich von Deutschland eben am Meisten, desweitern haben sie evtl. auch noch Bekannteund/ oder Verwandte hier wohnen.
Das wir auch noch eine staatlich soziale und humanistische Grundeinstellung haben kommt positiv dazu.
Wer glaubt die meisten Flüctlinge kommen/wollen nur wegen dem Hartz 4 nach Deutschland, der ist total auf den falschen Dampfer
Wenn H4 praktisch ein Jahresgehalt in der Heimat bedeutet, ist das genau das Angebot, worauf man eventuell aufbauen kann.
Das kapierst DU nämlich nicht ....
Hier kommt natürlich keiner her, um dauerhaft von H4 zu leben.
Was meinst Du, was für Geschichten über das deutsche Paradies erzählt werden .....
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Abgesehen von Ihrer irrealen Faktenblase hinsichtlich der Faktenlage und den damaligen Ereignissen:Julian hat geschrieben:(21 Aug 2018, 08:55)
Dieser Beitrag zeigt sehr gut, wie sehr unsere Flüchtlingsfreunde andere europäische Länder verachten und beschimpfen. Man fühlt sich eben - mal wieder - als Deutscher moralisch überlegen und meint, es den "Ösis" und "ausländerfeindlichen EU-Rechtsauslegerstaaten" zeigen zu müssen. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen! Dass man sich auf diese Weise in Europa isoliert, dürfte wohl klar sein.
Mal davon abgesehen, dass es natürlich inhaltlich Unsinn ist, wenn man behauptet, die "Flüchtlinge" am Ostbahnhof von Budapest wären ohne deutsche Hilfe verhungert. Da haben die deutschen Medien wohl ganze Arbeit mit ihrer Fehlinformation und Verdummung geleistet.
Ihre nichts als persönlich denunzierenden, pauschalierenden Aussagen wie "unserer Flüchtlingsfreunde würden andere europäische Länder verachten und beschimpfen", um sich moralisch überlegen zu zeigen und zu fühlen,
zeigt nur eines. Fakten auszuklammern und stattdessen andere Meinungen und die darin genannten Fakten! (wenn auch polemisch zugespitzt formuliert) durch Diffamierung als "nicht wahr" darzustellen. Und im Gegenzug die eigene, rechtslastige und ausländerfeindselige
Haltung als korrekte Haltung anzudienen. Die im Einklang mit der ebenso korrekten Haltung der EU stehe. Speziell im Falle der Visegaard-Staaten drehen sie deren unsolidarisches und vertragsbrüchiges Verhalten als richtig und solidarisch hin. Mit der steilen These,
nur "Mutti" isoliere sich in der EU. Während die guten Visegaard-Staaten das wahre, richtige EU-Europa verkörperten und voran brächten...
Dass die Regierung Orban nicht ausländerfeindlich sei, demokratische Grundrechte wie die Meinungsfreiheit einschränkt oder auch das Polen des Kazcyniski alles andere als ein Staat sei, der die für die EU verpflichtenden elementaren demokratischen Grundprinzipien
aushölt oder abschaffen will, wird man einem politischen AfD-nahen Betonschädel wie Ihnen sicher nicht nahebringen können. Genausowenig wird man klarlegen können, dass ihr Diffamierungsversuch, meine Aussagen als pauschale "Polen-/Ungarn- oder Visegaardstaaten-Kritik"
ein netter und dreister, aber erfolgloser Versuch war. Sonst nichts. Denn im Gegensatz zu sog. "Isralekritik", bei der dieses Spielchen gerne getrieben wird, um pauschal gegen das ganze jüdische Volk zu wettern und zu diffamieren, habe ich explizit die Regierungen dieser Länder an den Ohren gezogen,
dies auch begründet mit Fakten, nicht Gerüchten oder generellen Negativstereotypen wie im Falle von "Israelkritik". Warum Sie diese Unterschiede nicht sehen können oder wollen, bleibt zwar Ihr Geheimnis. Indes, so geheim oder verborgen zeigen sich die Motive Ihrer Haltung nun auch wieder
nicht...wenn man mehr von Ihnen liest.
Wie unsolidarisch und ich behaupte im Gegensatz zu Ihnen, der Vision eines einigen Europa gemeinsamer Grundwerte und Pflichten innerhalb dieser Partnerschaft entgegenstehend gerade Länder wie Ungarn und Polen, diese Visegaardstaaten als politischer Fakt der Realität anno 2018 aktuell zu sehen sind,
auch einer isolierten Haltung gegenüber dem Rest der anderen EU-Partnerstaaten, zeigt eindrücklich die derzeitige Verhandlungslinie der deutschen Politik, die hinsichtlich der Flüchtlings- und Asylpolitik versucht, wenigstens mit einigen anderen Partnerländern etwas in geordnete EU-Bahnen zu lenken
und separate Rücknahmeabkommen für die spezielle Gruppe von politisch oder an Leib und Leben bedrohten Menschen, kurz Asylsuchende, zu erreichen.
Sinnigerweise wurden solche Verhandlungen zwar mit Griechenland geführt, mit Spanien ebenso, wie auch anderen Ländern, sogar mit einem Italien des Ultra-AfD-Pis-Auslegers Salvini, den sogar Seehofer und die CSU nicht mehr rechts auf dem Grasstreifen der Inhumnität überholen können.
Nicht aber mit der polnischen Kaczyniski-Loge oder der Ungarischen Orbanzunft oder anderen Visegaard-Herzchen-Staaten der manchmal zu toleranten Gesamt-EU.
Merkel weiss genau, wie auch Macron, dass mit den ausländerfeindlichen Regierungen Polens und Ungarns und ihrem Kurs der Verweigerung humanitärer Hilfe für Aslysuchende innerhalb einer gesamteuropäischen Solidarität nicht zu rechnen ist. Wie diese Regierungen ja bereits bei dem
nur minimalste Solidarität fordernden damaligen Verteilungsabkommen jenes Kontigents von 180.000 Flüchtlingen bewiesen, indem sie, und das ist auch belegt, mit geradezu bodenlosen nationalistisch-religiös begründeten Erklärungen ihre Länder "flüchtlings- und mulimrein" halten wollten und
weiter wollen. Natürlich sind nicht alle polnischen oder ungarischen Menschen damit einverstanden. Ganz gewiss nicht. Aber die Mehrheit dort hat diese aktuellen Regierungen gewählt oder wiedergewählt. Sicher nicht nur wegen ihrer zutiefst unchristlichen Haltung und Stimmungsmache gegen eine
humane und solidarische, gesamteuropäische Flüchtlings- und Asylrechtspolitik...Auch viel Gefallen an der Schleifung von demokratischen Grundprinzipien zugunsten der Überbetonung und Bauchpinselung des nationalistischen Egos dürfte einer der Hauptpunkte für diese Wahlergebnisse und
per Wählerentscheid legitimierter, mehrheitlicher Zustimmung gewesen sein.
Was aber nicht heissen muss, man müsse dieser verhetzten, irregeführten und rechtslastig-ausländerfeindlichen aktuellen Mehrheitsstimmung in Polen oder Ungarn et. alt. auch noch den Hof machen. Oder als Deutscher Staatsbürger keine Kritik an der aus diesen Wählerentscheidungen resultierenden
Regierungspolitik dieser Länder üben. Gerade auch in Hinblick auf die Flüchtlings- und Asylrechtsdebatte. Das fehlte gerade noch, dass man sich von diesem EU-übergreifenden, rechtslastigen, politisch-inhumanen LePen-, AfD-, Orban- und Kurzshit in Endlosschleife durch die Manege führen lässt, mit dem beliebten "schlagmichtot"-Stigma als zwar durchsichtige, dafür kackdreiste Unterstellung: sich moralisch überhöht - als Deutscher über andere Länder - herzumachen.
Sie meinen wohl, Sie haben hier lauter Dumme vor der Nase, die Sie mit billigen Diffamierungstricks und Faktenverdrehungen überziehen können, um Ihre rechtlastige und ausländerfeindliche politische Mission als einzig wahres "Evangelium" unwidersprochen verbreiten zu können?
Nice try, but it doesn't work...
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ein Viertel der Asylanträge werden in Deutschkand gestellt. Das ist doch schon eine Hausnummer.Orbiter1 hat geschrieben:(22 Aug 2018, 12:54)
Dann kannst du ja sicherlich erklären wieso in der EU in Q1/2018 (für Q2 liegen die Zahlen noch nicht vor) 26% der Asylerstanträge in Deutschland, aber 74% in anderen EU-Staaten gestellt worden sind. http://ec.europa.eu/eurostat/statistics ... s_go_to.3F Mach das doch bitte mal.
Das weißt du am Allerwenigsten.
Und wie sieht es mit der finanziellen Unterstützung in anderen EU-Ländern aus? Ich habe gehört Schweden soll sehr verlockend für Flüchtlinge sein. Die nehmen doch auch eine Menge auf.
Als ob es um Schutz geht. Schutz finden die Afrikaner beispielsweise auch in Afrika. Dafür müssen sie nicht nach Europa kommen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Was soll daran besonders sein? Deutschland erwirtschaftet 21% des BSP in der EU.Polibu hat geschrieben:(22 Aug 2018, 12:59)
Ein Viertel der Asylanträge werden in Deutschkand gestellt. Das ist doch schon eine Hausnummer.
Beim Flüchtlingsrausekelwettbewerb sind die Visegradstaaten ganz vorn, aber Österreich will aufholen.Und wie sieht es mit der finanziellen Unterstützung in anderen EU-Ländern aus? Ich habe gehört Schweden soll sehr verlockend für Flüchtlinge sein. Die nehmen doch auch eine Menge auf.
Deswegen werden bei vielen Afrikanern die Asylanträge auch abgelehnt.Als ob es um Schutz geht. Schutz finden die Afrikaner beispielsweise auch in Afrika. Dafür müssen sie nicht nach Europa kommen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
und werde ich auch nie, weil dies nicht die Hauptintention der Meisten ist. Die wollen sich ein besseres Leben ermöglichen bzw. ihre Familie unterstützen und das können sie am Besten wenn sie arbeiten und nicht Hartz 4 und wenn man Flüchtling ist noch weniger. Das ist ein Märchen, der "Sozialtourismus" ist hauptsächlich innerhalb von Eurpopa ein Thema. Das Flüchtlinge eher nach deutschland wollen als z.B. nadch Ungarn hat definitiv auch andere Gründe ausser der besser Sozialstaat.ThorsHamar hat geschrieben:(22 Aug 2018, 12:19)
Natürlich kommen die meisten Flüchtlinge allein wegen der materiellen Anreize!
Wenn H4 praktisch ein Jahresgehalt in der Heimat bedeutet, ist das genau das Angebot, worauf man eventuell aufbauen kann.
Das kapierst DU nämlich nicht ....
ach schön das du dies mal erkennst und auch schreibst.Hier kommt natürlich keiner her, um dauerhaft von H4 zu leben.
Ja klar von Schleuser die damit ihr Geld verdienen, von Rückkehrern die z.B. aus einem ausgebrannten Flüchtlingsheim heimkehren evtl. eher andere Dinge.Was meinst Du, was für Geschichten über das deutsche Paradies erzählt werden .....
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Natürlich...deswegen auch die Germany Schilder.relativ hat geschrieben:(22 Aug 2018, 11:50)
Das Narretiv hält sich ganz besonders Hartnäckig bei Kritikern deiner Sorte.
Unser System ist hauptsächlich bei Europäern beliebt, da auch viel besser bekannt.
Bei Flüchtlingen spielt dies für ihren Fluchtgedanken erstmal gar keine Rolle
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Also reden wir hier über Wirtschaftsasylanten?relativ hat geschrieben:(22 Aug 2018, 13:32)
Die wollen sich ein besseres Leben ermöglichen bzw. ihre Familie unterstützen und das können sie am Besten wenn sie arbeiten und nicht Hartz 4 und wenn man Flüchtling ist noch weniger..
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Es gibt kein Wirtshaftsasyl.
Das sind Flüchtlinge.
Einige haben Bleiberecht die anderen nicht. Die Flüchtlinge die aus Syrien geflohen sind und nach Deutschland/Europa wollten haben die Schilder auch hoch gehalten, weil Deutschland mit das einzige Land war, welches das Matyrium der Wanderung durch Europa zeitweise aufgehoben hat und sie in Frau Merkel die einzige Politikerin gesehen haben, die ihnen helfen könnte.
Da stand nicht drauf ich will aber wegen dem tollen Hartz 4. der vielen neuen Rechtsknaller und brennendne Flüchtlingsunterkünfte nach Deutschland.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 22. Aug 2018, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
[MOD] Der Strang bekommt jetzt eine längere Pause.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
https://www.euractiv.de/section/eu-inne ... ittelmeer/
Euractiv 31. August 2018 Beim Treffen der EU-Verteidigungsminister in Wien stellt Italien die „Mission Sophia“ infrage
Es geht wieder einmal nichts voran.
Euractiv 31. August 2018 Beim Treffen der EU-Verteidigungsminister in Wien stellt Italien die „Mission Sophia“ infrage
"Österreichs Verteidigungsminister Mario Kunasek hatte als Gastgeber bei der Konferenz den Vorschlag eingebracht, die EU-Außengrenzen mit Hilfe des Militärs zu schützen, wie dies von Österreich bereits praktiziert wird. Bei „Assistenzeinsätzen“ der EU sollen Soldaten an die Außengrenzen verlegt werden, die temporär die Polizei im Grenzschutz unterstützen könnten. Dafür gab es unter den Teilnehmern bedingte Zustimmung."Es hätte unter den Verteidigungsministern große Unterstützung dafür gegeben, die Initiative fortzusetzen, berichtete die Hohe Vertreterin für Außenpolitik, Federica Mogherini...Italien plädiert für das Prinzip der Hafenrotation, will die Regeln der Mission neu zu diskutieren und die Verantwortung verteilen.
Es geht wieder einmal nichts voran.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Der Herr Kunasek hätte ja die Anlandung von Schiffbrüchigen in einem österreichischen Hafen anbieten können, oder den Einsatz der österreichischen Marine. Manchmal gibt es Minister, die schweigend besser zu ertragen sind.Wähler hat geschrieben:(01 Sep 2018, 08:05)
https://www.euractiv.de/section/eu-inne ... ittelmeer/
Euractiv 31. August 2018 Beim Treffen der EU-Verteidigungsminister in Wien stellt Italien die „Mission Sophia“ infrage
"Österreichs Verteidigungsminister Mario Kunasek hatte als Gastgeber bei der Konferenz den Vorschlag eingebracht, die EU-Außengrenzen mit Hilfe des Militärs zu schützen, wie dies von Österreich bereits praktiziert wird. Bei „Assistenzeinsätzen“ der EU sollen Soldaten an die Außengrenzen verlegt werden, die temporär die Polizei im Grenzschutz unterstützen könnten. Dafür gab es unter den Teilnehmern bedingte Zustimmung."
Es geht wieder einmal nichts voran.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Mission Sophia hatte die Aufgabe das Schlepperunwesen zu bekämpfen und die libysche Küstenwache auszubilden.
Die Ausbildung ist derweil abgeschlossen. Italien benachrichtigt die libysche Küstenwache, wenn Menschen in Seenot sind. Daraufhin werden sie geretten und nach Llbyen zurückgebracht. Eine sinng. Verfahrensweise setzt Spanien in Zusammenarbeit mit Marokko ein, um Flüchtlinge von den Grenzen der spanischen Überseeprovinzen in Nordafrika fernzuhalten.
Damit dürften die Geschäftsgrundlagen der Schlepperindustrie entfallen sein.
Mission Accomplished.
Die Ausbildung ist derweil abgeschlossen. Italien benachrichtigt die libysche Küstenwache, wenn Menschen in Seenot sind. Daraufhin werden sie geretten und nach Llbyen zurückgebracht. Eine sinng. Verfahrensweise setzt Spanien in Zusammenarbeit mit Marokko ein, um Flüchtlinge von den Grenzen der spanischen Überseeprovinzen in Nordafrika fernzuhalten.
Damit dürften die Geschäftsgrundlagen der Schlepperindustrie entfallen sein.
Mission Accomplished.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
https://www.sueddeutsche.de/politik/flu ... -1.4110671unity in diversity hat geschrieben:(02 Sep 2018, 04:53)
Mission Sophia hatte die Aufgabe das Schlepperunwesen zu bekämpfen und die libysche Küstenwache auszubilden.
Die Ausbildung ist derweil abgeschlossen. Italien benachrichtigt die libysche Küstenwache, wenn Menschen in Seenot sind. Daraufhin werden sie geretten und nach Llbyen zurückgebracht. Eine sinng. Verfahrensweise setzt Spanien in Zusammenarbeit mit Marokko ein, um Flüchtlinge von den Grenzen der spanischen Überseeprovinzen in Nordafrika fernzuhalten.
Damit dürften die Geschäftsgrundlagen der Schlepperindustrie entfallen sein.
Mission Accomplished.
SZ 31. August 2018 Drei Jahre "Wir schaffen das" - eine Bestandsaufnahme
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e69222 ... 840q70.png
Hauptrouten Anzahl Flüchtlinge Außengrenzen EU 1. Halbjahr 2018
https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e48821 ... 840q70.png
Grafik Tote im Mittelmeer, aufgeschlüsselt nach Zielländern 1. Halbjahr 2018
Die Zahlen sind also bis auf Spanien rückläufig.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Aufgabe gelöst... könnte man für "Mission Sophia" schon mit einiger Berechtigung sagen, obwohl die Zahlen in italienischer Verantwortung schon noch erschreckend hoch sind. Aber man muß ja mit der Vorgeschichte vergleichen.
Bequem zurücklehnen dürfte dennoch nicht angezeigt sein, so lange wie den "Geretteten" in Libyen nachweislich unmenschliche Lagerbedingungen, Folter und Mißhandlung drohen. Wenn niemand sonst sich darum bemüht, dann sehe ich die EU an der Stelle in der Pflicht.
Bequem zurücklehnen dürfte dennoch nicht angezeigt sein, so lange wie den "Geretteten" in Libyen nachweislich unmenschliche Lagerbedingungen, Folter und Mißhandlung drohen. Wenn niemand sonst sich darum bemüht, dann sehe ich die EU an der Stelle in der Pflicht.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das ist ja richtig. Man muss die UNHCR dort stark unterstützen und der libyschen Regierung die Vorteile für ein armes Land aufzeigen. In UNHCR Camps erhalten Flüchtlinge ja Geldkarte, die monatlich aufgeladen wird. Damit werden dann Waren im Wert von mehreren Millionen Euro im Monat lokal in Libyen erwirtschaftet. Eine geordnete Unterbringung in UNHCR Camps wirkt auch der Kriminalität entgegen. Wer tausende Euro braucht, um einen Schleuser zu bezahlen, muss das irgendwo herbekommen. Das wird nicht selten über kriminelle Taten erfolgen. Und zuletzt kann die EU die Koordinierung des schnellen Rücktransportes in die Heimatländer übernehmen. Es ist ganz essentiell, dass viele Rückkehrer in deren Heimatländern vor dem Weg ans Mittelmeer warnen und das Schlepperwesen dadurch bereits ganz am Anfang untergraben.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Zur Manöverkritik gehört aber auch, dass die Todesopfer in der Sahara und im Mittelmeer bedauernswerte Kollateralschäden einer Fachkräfteabwerbungskampagne geworden sind, die zu schnell ausser Kontrolle geraten ist. Dazu haben die weltweit wirksamen sozialen Netzwerke beigetragen. Nicht alles, was jetzt in Europa Einlass begehrt, ist Fachkraft, sondern hat andere Ziele.H2O hat geschrieben:(02 Sep 2018, 08:54)
Aufgabe gelöst... könnte man für "Mission Sophia" schon mit einiger Berechtigung sagen, obwohl die Zahlen in italienischer Verantwortung schon noch erschreckend hoch sind. Aber man muß ja mit der Vorgeschichte vergleichen.
Bequem zurücklehnen dürfte dennoch nicht angezeigt sein, so lange wie den "Geretteten" in Libyen nachweislich unmenschliche Lagerbedingungen, Folter und Mißhandlung drohen. Wenn niemand sonst sich darum bemüht, dann sehe ich die EU an der Stelle in der Pflicht.
Die menschenunwürdigen Zustände in Libyen zu verändern, kann nicht nur Pflicht der Europäer sein. Denn sonst hiesse es nicht Flüchtling, sondern Pflichtling.
Daher muss es Ziel sein, die unter libyscher Verwaltung stehenden Willkürlager dem UNHCR zu unterstellen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, das wäre der formal richtige Weg. Dazu müßte aber der UNHCR mit Mitteln ausgestattet werden. Der UNHCR kann schon heute nicht die Menge der Bedürftigen in seinen Lagern versorgen.unity in diversity hat geschrieben:(02 Sep 2018, 11:40)
Zur Manöverkritik gehört aber auch, dass die Todesopfer in der Sahara und im Mittelmeer bedauernswerte Kollateralschäden einer Fachkräfteabwerbungskampagne geworden sind, die zu schnell ausser Kontrolle geraten ist. Dazu haben die weltweit wirksamen sozialen Netzwerke beigetragen. Nicht alles, was jetzt in Europa Einlass begehrt, ist Fachkraft, sondern hat andere Ziele.
Die menschenunwürdigen Zustände in Libyen zu verändern, kann nicht nur Pflicht der Europäer sein. Denn sonst hiesse es nicht Flüchtling, sondern Pflichtling.
Daher muss es Ziel sein, die unter libyscher Verwaltung stehenden Willkürlager dem UNHCR zu unterstellen.
Die USA haben gerade die jährlichen Zahlungen von 560 Mio $ zur Linderung des Flüchtlingselends in Palästina gestrichen, die sie seit 1947 ununterbrochen gezahlt haben. Damit stehen dann etwa 3,5 Mio Bedürftige ohne Zuwendungen da. Nach 70 Jahren hätte ich allerdings auch eine Lösung dieser Not erwartet. Die Ziele der UNHCR sind auf jeden Fall nicht auf Hilfe zur Selbsthilfe angelegt. Eine Hilfsindustrie?
Vielleicht ist es besser, den UNHCR nur als politische Schale zu sehen, die eigentliche Arbeit aber in europäische Hände zu übernehmen mit einem von vorn herein geplanten Ende. Andernfalls läuft das Geschäft noch im 23. Jahrhundert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Tja, wer Migrationswaffe sagt:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kelly_Greenhill
Ist genauso Nazi, wie jemand, der Autobahn sagt:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weapons ... _Migration
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kelly_Greenhill
Ist genauso Nazi, wie jemand, der Autobahn sagt:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weapons ... _Migration
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
H2O hat geschrieben:(02 Sep 2018, 12:09)
Ja, das wäre der formal richtige Weg. Dazu müßte aber der UNHCR mit Mitteln ausgestattet werden. Der UNHCR kann schon heute nicht die Menge der Bedürftigen in seinen Lagern versorgen.
Die USA haben gerade die jährlichen Zahlungen von 560 Mio $ zur Linderung des Flüchtlingselends in Palästina gestrichen, die sie seit 1947 ununterbrochen gezahlt haben. Damit stehen dann etwa 3,5 Mio Bedürftige ohne Zuwendungen da. Nach 70 Jahren hätte ich allerdings auch eine Lösung dieser Not erwartet. Die Ziele der UNHCR sind auf jeden Fall nicht auf Hilfe zur Selbsthilfe angelegt. Eine Hilfsindustrie?
Vielleicht ist es besser, den UNHCR nur als politische Schale zu sehen, die eigentliche Arbeit aber in europäische Hände zu übernehmen mit einem von vorn herein geplanten Ende. Andernfalls läuft das Geschäft noch im 23. Jahrhundert.
Da hauptsächlich EU die Folgen der US-Destabilisierung des Nahen Ostens zu tragen hat sollte Sie endlich auf EU-Ebene die Flüchtlingsprobleme in Angriff nehmen .
Die Vereinten Nationen reduzieren ihre Lebensmittelhilfe für Flüchtlinge in Syrien, dem
Libanon und der Türkei. Wegen Geldmangels wird die Unterstützung in Syrien um 40 Prozent gesenkt.
Siehe :
https://www.sueddeutsche.de/politik/wel ... -1.2172709
Eine ähnliche Aktion war ja schon einmal der eigentliche Auslöser der letzten großen Flüchtlingswelle , die man gern in der Hauptsache Merkels Reaktion darauf anlastet . (Ich bin ja auch kein Fan von Ihr ; aber soviel Ehrlichkeit muß sein .)
Da die EU die Folgen einer neuen Flüchtlingswelle ausbaden muß , sollte SIE endlich einmal vorausschauend tätig werden .
Aber ist Sie dazu überhaupt in der Lage , zumal in der Flüchtlingspolitik ?!!
Wenn man sich die (Fehl)Konstruktion der EU mit Ihrer Einstimmigkeit anschaut , so dürften Beschlüsse gleich welcher Art und auf welchem Gebiet auch immer nur schwer durch zu bringen sein . Ich kenne keinen Verein der mit Einstimmigkeit funktioniert , geschweige eine Staaten-Union mit so vielen Mitgliedern .
Funktionieren kann so ein Gebilde nicht mit Einstimmigkeit , 2/3 Mehrheit ist die gängige Lösung . Bei so einem jungen Gebilde wäre wahrscheinlich zur Eingewöhnung eine 3/4 Mehrheit erforderlich .
Bei all diesen Schwierigkeiten macht es trotzdem keinen Sinn , daß jeder seinen eigenen Stacheldrahtverhau installiert . Man muß sich halt mit dem kleinsten GEMEISAMEN-Nenner zufrieden geben .
Da in Syrien zwar große Not herrscht , inzwischen aber in größeren Teilen keine unmittelbare Lebensgefahr mehr besteht , sollte die EU in diesen Teilen Internationale-Hilfsorganisationen mit EU-Geldern bei der Betreibung von Flüchtlingslagern unterstützen , in denen man auch menschenwürdig leben kann . Hier könnten sich die zurückkehrenden Flüchtlinge sinnvoll an dem Wiederaufbau Ihrer zerstörten Städte beteiligen .
Wenn wir weiterhin nichts vorausschauend unternehmen ,sondern uns wie bisher hinter Dublin verschanzen , werden die Probleme in den Ankunftsländern wie bei der vorangegangenen Flüchtlingswelle zuspitzen .
Schon jetzt verweigert Italien die Aufnahme weiterer Flüchtlinge , wenn die EU nicht hilft .
Wie Kurzsichtig ist diese EU , daß Sie sich immer noch hinter dem Dublin-Abkommen verschanzt ?!! Dublin ist praktikabel für 400 Flüchtlinge , aber nicht für 400 000 Kriegsflüchtlinge .
Statt endlich real mögliche Maßnahmen zu treffen , lassen wir es mit Scheinlösungen über mehrere Monate fast zum Bruch der Koalition kommen . Abkommen wie das mit Spanien werden als großer Durchbruch verkauft . Es wollen ja auch Zigtausende von Spanien über Österreich nach Deutschland . Außerdem wo ist da eine Entlastung der Ankunftsländer wie Italien, Griechenland und Spanien ??
Und wir wundern uns , dass diese Länder sich im Stich gelassen fühlen und nicht mehr mitmachen . In Italien haben wir ja so schon geholfen die Rechtspopulisten in den Sattel zu hieven , was ja Lösungen sehr vereinfacht .
Wenn schon mit dieser EU keine optimale Lösung machbar ist , so sollte man nach einer real machbaren kleinen Lösung suchen z.B. Auffanglager in EU-Regie mit EU-Geldern in den Ankunftsländern . Aber statt dessen verschanzen wir uns hinter Dublin , bis überall Rechtspopulisten herrschen und nach Ihnen die Rechtsradikalen ! Arme EU , hast Du kleine Füchse .
Zentrale Auffanglager in diesen Ländern setzen natürlich eine EU weite Zentrale-Registrierung per Fingerabdruck voraus . Nur so ist es Ländern , die sich doch noch dazu durchringen , Kriegs-Flüchtlingen Asyl zu gewähren , möglich , Sie in Ihre Heimatländer zurückzusenden , wenn dort keine unmittelbare Lebensgefahr mehr besteht .
Gut Integrierte , die in der EU in Mangelberufen tätig sind , sollten über ein endlich zu schaffendes Einwanderungsgesetz zu normalen Konditionen (nicht zum Zweck von Lohndumping) eingestellt werden können .
Es gibt genug zu tun , lassen wir es liegen .
Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATY
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die syrischen Fachkräfte kann man nicht einfach zurückschicken.
Nicht nur wegen Assad.
Sondern weil ihre Arbeitsplätze im Bereich Feinmechanik/ Optik,
Molekularwissenschaften ua. einer westlichen wirtschaftswissenschaflich erklärbaren und empfohlenen Standortbereinigung zum Opfer fielen.
Nicht nur wegen Assad.
Sondern weil ihre Arbeitsplätze im Bereich Feinmechanik/ Optik,
Molekularwissenschaften ua. einer westlichen wirtschaftswissenschaflich erklärbaren und empfohlenen Standortbereinigung zum Opfer fielen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Was helfen so gut gemeinte Vorschläge zur Bewältigung und vorbeugenden Bewältigung des europäischen Problems, verzweifelten Kriegsflüchtlingen, Klimaflüchtlingen, Flüchtlingen vor schlechter Regierungsführung, wenn unsere Partner die EU verlassen, wenn sie ihren Willen nicht durchsetzen können?
Die EU bietet allen Partnern wirtschaftliche Vorteile auf staatlicher und persönlicher Ebene. Niemand wird diese Vorteile aufgeben, wenn er mit Einstimmigkeit ihm nachteilig erscheinende Beschlüsse verhindern kann. Selbst das Abstimmungsverfahren "Qualifizierte Mehrheit" wurde im Einzelfall nicht anerkannt, sondern die Rechte des nationalen Parlaments über die des EU-Ministerrats gestellt, also über die Gemeinschaft.
Dann sind andere Vorschläge für Mehrheiten nur ein Spiel, aber keine Lösung. 27 oder eben noch 28 Mitglieder als Geisel eines einzigen Teilnehmers. Wenn die EU nicht die Kraft hat, sich gegen eine Minderheit (Anzahl der Menschen & Anzahl der Staaten) rechtlich durch zu setzen und diese Regelung als gemeinschaftliches Recht unbedingt gilt, dann ist die EU in kritischen Fragen nicht mehr entscheidungsfähig. Das war schon einmal noch schlimmer in der EWG; kurz bevor man dann entnervt aufgegeben hatte, erfand man die Qualifizierte Mehrheit anstelle der Einstimmigkeit.
Jetzt erleben wir das Scheitern der Qualifizierten Mehrheit. Dazu müssen sich Seilschaften mit gemeinsamem Unwillen zusammen tun, und schon kann die EU sich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln... nichts geht mehr.
Ich sehe da nur Gegengruppen, die dann bestimmte Vorteile der EU ganz gezielt nicht mehr gewähren, von Ausgleichszahlungen und Reisefreiheit, Niederlassungsfreiheit, Investitionen... Oder eine Gegengruppe, die geschlossen die waidwunde EU verläßt und rücksichtslos ihre eigenen Ziele verfolgt. Diese Lösung hatte Präsident Macron angedacht, damit aber auch nicht genug Gleichklang herstellen können. Die Kanzlerin will immer noch das große Ganze retten, also den Wirtschaftsraum mit sehr großen Vorteilen für 500 Mio Menschen. Und so geht der Verfall der Gemeinschaft immer weiter.
Die EU bietet allen Partnern wirtschaftliche Vorteile auf staatlicher und persönlicher Ebene. Niemand wird diese Vorteile aufgeben, wenn er mit Einstimmigkeit ihm nachteilig erscheinende Beschlüsse verhindern kann. Selbst das Abstimmungsverfahren "Qualifizierte Mehrheit" wurde im Einzelfall nicht anerkannt, sondern die Rechte des nationalen Parlaments über die des EU-Ministerrats gestellt, also über die Gemeinschaft.
Dann sind andere Vorschläge für Mehrheiten nur ein Spiel, aber keine Lösung. 27 oder eben noch 28 Mitglieder als Geisel eines einzigen Teilnehmers. Wenn die EU nicht die Kraft hat, sich gegen eine Minderheit (Anzahl der Menschen & Anzahl der Staaten) rechtlich durch zu setzen und diese Regelung als gemeinschaftliches Recht unbedingt gilt, dann ist die EU in kritischen Fragen nicht mehr entscheidungsfähig. Das war schon einmal noch schlimmer in der EWG; kurz bevor man dann entnervt aufgegeben hatte, erfand man die Qualifizierte Mehrheit anstelle der Einstimmigkeit.
Jetzt erleben wir das Scheitern der Qualifizierten Mehrheit. Dazu müssen sich Seilschaften mit gemeinsamem Unwillen zusammen tun, und schon kann die EU sich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln... nichts geht mehr.
Ich sehe da nur Gegengruppen, die dann bestimmte Vorteile der EU ganz gezielt nicht mehr gewähren, von Ausgleichszahlungen und Reisefreiheit, Niederlassungsfreiheit, Investitionen... Oder eine Gegengruppe, die geschlossen die waidwunde EU verläßt und rücksichtslos ihre eigenen Ziele verfolgt. Diese Lösung hatte Präsident Macron angedacht, damit aber auch nicht genug Gleichklang herstellen können. Die Kanzlerin will immer noch das große Ganze retten, also den Wirtschaftsraum mit sehr großen Vorteilen für 500 Mio Menschen. Und so geht der Verfall der Gemeinschaft immer weiter.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Die einzig korrekte Bezeichnung für das was da stattfindet ist: Eindringen!
=> Und deswegen sind das Eindringlinge!
Die einzig korrekte Bezeichnung für das was da stattfindet ist: Eindringen!
=> Und deswegen sind das Eindringlinge!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
In Italien hatte der Vatikan 144 Illegale von der Diciotti aufgenommen und außerhalb seines Territoriums in Rocca di Papa, auf italienischem Staatsgebiet, untergebracht.
Heute hat der Sprecher des Innenministeriums in Rom mitgeteilt, dass sich schon 40 aus dem Staub gemacht hätten. Vermutlich sind sie nach Norden unterwegs.
Ein Papstsprecher meinte lapidar: Keiner will in Italien bleiben.
Heute hat der Sprecher des Innenministeriums in Rom mitgeteilt, dass sich schon 40 aus dem Staub gemacht hätten. Vermutlich sind sie nach Norden unterwegs.
Ein Papstsprecher meinte lapidar: Keiner will in Italien bleiben.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Stimmt; zu anderer Zeit kamen sogar primitive Brandsätze zu Einsatz. Und nun?jack000 hat geschrieben:(05 Sep 2018, 17:51)
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Die einzig korrekte Bezeichnung für das was da stattfindet ist: Eindringen!
=> Und deswegen sind das Eindringlinge!
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wir haben aber nicht "andere Zeit" sondern jetzt.H2O hat geschrieben:(05 Sep 2018, 19:27)
Stimmt; zu anderer Zeit kamen sogar primitive Brandsätze zu Einsatz.
EU-Außengrenzen wirksam schließen.Und nun?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die spanische Regierung wird jeden guten Vorschlag ganz bestimmt prüfen. Mein Hinweis "zu anderer Zeit" war ein Hinweis auf Gewaltanwendung durch die anstürmenden Eindringlinge. Um so mehr frage ich: Und nun? Das liegt so nahe bei "Ertrinken lassen?"jack000 hat geschrieben:(05 Sep 2018, 19:34)
Wir haben aber nicht "andere Zeit" sondern jetzt.
EU-Außengrenzen wirksam schließen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ah stimmt, das hatte ich schon vergessen. Das war das mit dem Brandkalk und selbstgebauten Flammenwerfern.H2O hat geschrieben:(05 Sep 2018, 19:49)
Die spanische Regierung wird jeden guten Vorschlag ganz bestimmt prüfen. Mein Hinweis "zu anderer Zeit" war ein Hinweis auf Gewaltanwendung durch die anstürmenden Eindringlinge.
Das mit dem "Ertrinken lassen" verlangt niemand. Das steht überhaupt nicht zur Diskussion. Italien hat doch gezeigt, dass man die "Geretteten" wieder zurück dorthin bringen kann wo sie her gekommen sind.Um so mehr frage ich: Und nun? Das liegt so nahe bei "Ertrinken lassen?"
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die Tagesnachrichten hören Sie aber regelmäßig; Salvini macht das mit der Methode Odysseus: Wachs in den Ohren derer, die das durchführen. Und in Ceuta? In vergitterten Käfigen am Kranausleger wieder auf marokkanischer Seite absetzen, und dann die Schiebetür öffnen? Habe ich einmal im Film gesehen beim Auswildern von Tigern.jack000 hat geschrieben:(05 Sep 2018, 19:53)
Ah stimmt, das hatte ich schon vergessen. Das war das mit dem Brandkalk und selbstgebauten Flammenwerfern.
Das mit dem "Ertrinken lassen" verlangt niemand. Das steht überhaupt nicht zur Diskussion. Italien hat doch gezeigt, dass man die "Geretteten" wieder zurück dorthin bringen kann wo sie her gekommen sind.
Na gut; mit Marokko gibt es wohl eine Vereinbarung. Die Marokkkaner setzen diese unerwünschten Durchwanderer am Rande der Wüste fest. Aus den Augen aus dem Sinn. Wir sind die Guten.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Da könnte man logistisch schon ein wenig unterstützen und einen Shuttle Service nach Hause etablieren.H2O hat geschrieben:(05 Sep 2018, 20:03)
Na gut; mit Marokko gibt es wohl eine Vereinbarung. Die Marokkkaner setzen diese unerwünschten Durchwanderer am Rande der Wüste fest. Aus den Augen aus dem Sinn. Wir sind die Guten.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Einverstanden; das ist ein brauchbarer Hinweis! Beim zweiten Hinsehen müssen wir aber bedenken, daß diese sehr sinnvolle Maßnahme von verläßlichen Sicherheitskräften begleitet wird, denn die Flüchtlinge haben sich auf eigene Verantwortung durch gefährliche Gegenden gewagt. Der Rücktransport unterliegt aber "unserer" Verantwortung. Weiterhin muß abgesichert werden, daß solche Fahrdienste auch von den Korruptokratien am Wege nicht als willkommene Erwerbsquelle mißbraucht werden können. Es gibt nun einmal kleine Räuberbanden und auch solche, deren Räuberhauptmänner im Präsidentenpalast sitzen.Nightrain hat geschrieben:(06 Sep 2018, 07:56)
Da könnte man logistisch schon ein wenig unterstützen und einen Shuttle Service nach Hause etablieren.
Aber daran kann man arbeiten, und wenn nur Manches davon gelingt, ist das immer noch besser, als gar nichts gegen dieses Elend zu unternehmen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Man könnte eine Sonderheiteinheit der Bundespolizei aufbauen, eine spezialisierte Abschiebetruppe, mit eigenen Migrantentransportflugzeugen.Nightrain hat geschrieben:(06 Sep 2018, 07:56)
Da könnte man logistisch schon ein wenig unterstützen und einen Shuttle Service nach Hause etablieren.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Warum sollte das der Fall sein? Wenn jemand in dein Haus eindringt, dann bringst du ihn nicht am Patschehändchen nach Hause zurück, damit ihm nichts passiert, sondern rufst die Polizei.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Guter Vorschlag! Bitte die Rufnummer bekannt geben. Vermutlich liegt da der Haken?Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Sep 2018, 09:41)
Warum sollte das der Fall sein? Wenn jemand in dein Haus eindringt, dann bringst du ihn nicht am Patschehändchen nach Hause zurück, damit ihm nichts passiert, sondern rufst die Polizei.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wo sollen die denn landen wenn der Fluchtstaat die Migranten nicht zurücknimmt und keine Landeerlaubnis erteilt? Um das Kernproblem der Flüchtlingswelle (die zügige Abschiebung von Migranten die kein Bleiberecht haben) zu lösen braucht es 3 Parteien. Ein Land das sich ernsthaft um Rückführung kümmert, ein Land das den Migranten aufnimmt und einen Migranten der auch angetroffen wird wenn es in die Heimat zurückgeht. Vor allem die Mitarbeit des aufnehmenden Landes lässt sich nicht so einfach erreichen. Hat inzwischen auch die Ösi-Regierung gemerkt, denn auch die FPÖ-Minister haben ihre Versprechen aus der Wahlkampfzeit mit der raschen Abschiebung nicht erfüllen können, im Gegenteil die haben komplett versagt.Senexx hat geschrieben:(06 Sep 2018, 08:11)
Man könnte eine Sonderheiteinheit der Bundespolizei aufbauen, eine spezialisierte Abschiebetruppe, mit eigenen Migrantentransportflugzeugen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Nach Bulgarien sollten über 2500 Migranten rückgeführt werden. Bulgarien hatte zugestimmt. Tatsächlich wurden nur 95 rückgeführt. Mit einer Spezialtruppe und der nötigen Entschlossenheit wäre das nicht passiert.Orbiter1 hat geschrieben:(07 Sep 2018, 10:53)
Wo sollen die denn landen wenn der Fluchtstaat die Migranten nicht zurücknimmt und keine Landeerlaubnis erteilt? Um das Kernproblem der Flüchtlingswelle (die zügige Abschiebung von Migranten die kein Bleiberecht haben) zu lösen braucht es 3 Parteien. Ein Land das sich ernsthaft um Rückführung kümmert, ein Land das den Migranten aufnimmt und einen Migranten der auch angetroffen wird wenn es in die Heimat zurückgeht. Vor allem die Mitarbeit des aufnehmenden Landes lässt sich nicht so einfach erreichen. Hat inzwischen auch die Ösi-Regierung gemerkt, denn auch die FPÖ-Minister haben ihre Versprechen aus der Wahlkampfzeit mit der raschen Abschiebung nicht erfüllen können, im Gegenteil die haben komplett versagt.
Freilich müsste man auch Gesetze oder Verordnungen anpassen. Man müsste die Rückzuführenden unter Umständen fesseln, so dass nicht pro Rückzutransportierenden 5 oder 6 Mann erforderlich sind. Das alles muss effizienter und effektiver werden.
So ein Airbus fasst locker 180 Passagiere. 60 Mann Personal und 120 Rückzuführende. Passt.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Mit Fallschirmen ausstatten und über der Visegrád-Staatengemeinschaft abwerfen?Orbiter1 hat geschrieben:(07 Sep 2018, 10:53)
Wo sollen die denn landen wenn der Fluchtstaat die Migranten nicht zurücknimmt und keine Landeerlaubnis erteilt? Um das Kernproblem der Flüchtlingswelle (die zügige Abschiebung von Migranten die kein Bleiberecht haben) zu lösen braucht es 3 Parteien. Ein Land das sich ernsthaft um Rückführung kümmert, ein Land das den Migranten aufnimmt und einen Migranten der auch angetroffen wird wenn es in die Heimat zurückgeht. Vor allem die Mitarbeit des aufnehmenden Landes lässt sich nicht so einfach erreichen. Hat inzwischen auch die Ösi-Regierung gemerkt, denn auch die FPÖ-Minister haben ihre Versprechen aus der Wahlkampfzeit mit der raschen Abschiebung nicht erfüllen können, im Gegenteil die haben komplett versagt.
Dann sind es keine Zugewanderten, sondern Zugeflogene.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich finde das absurd.Senexx hat geschrieben:(07 Sep 2018, 11:00)
Nach Bulgarien sollten über 2500 Migranten rückgeführt werden. Bulgarien hatte zugestimmt. Tatsächlich wurden nur 95 rückgeführt. Mit einer Spezialtruppe und der nötigen Entschlossenheit wäre das nicht passiert.
Freilich müsste man auch Gesetze oder Verordnungen anpassen. Man müsste die Rückzuführenden unter Umständen fesseln, so dass nicht pro Rückzutransportierenden 5 oder 6 Mann erforderlich sind. Das alles muss effizienter und effektiver werden.
So ein Airbus fasst locker 180 Passagiere. 60 Mann Personal und 120 Rückzuführende. Passt.
Man sollte stattdessen alle Habseeligkeiten und Bargeld als Kaution konfiszieren, bis auf Flugschein und Reisekoffer und dann kann er/sie sich das Zeug in der deutschen Botschaft in seinem Heimatland persönlich abholen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
https://www.sueddeutsche.de/politik/ver ... -1.4130812
SZ 14. September 2018 Salvini knüpft Abkommen mit Seehofer an Bedingungen
Da wird sich Herr Seehofer wohl dem Einwanderungsgesetz zuwenden müssen, um das Thema Flüchtlinge weiter am Köcheln zu halten.
SZ 14. September 2018 Salvini knüpft Abkommen mit Seehofer an Bedingungen
"Und er nannte am Freitag noch eine weitere Bedingung. Rom erwarte, "dass Deutschland uns bei der Änderung der Regeln für die EU-Mission Sophia unterstützt", sagte Salvini. Der in der Flüchtlingskrise begonnene EU-Einsatz Sophia steht derzeit vor einer ungewissen Zukunft. Für den Fall, dass Sophia-Schiffe auch weiter Migranten nach Italien bringen, die aus Seenot gerettet wurden, hat Rom mit der Sperrung der italienischen Häfen gedroht. Bis der Konflikt gelöst ist, dürften noch Monate vergehen. Ähnliches gilt für die Dublin-Regeln, die durch ein gerechteres Verteilsystem von Flüchtlingen in Europa abgelöst werden sollen. Auch hier ist keine schnelle Lösung in Sicht."Geplant ist, dass Italien Flüchtlinge zurücknimmt, die über Österreich nach Deutschland einreisen wollen, in Italien aber schon per Fingerabdruck registriert wurden und dort einen Asylantrag gestellt haben. Im Gegenzug will sich Deutschland verpflichten, von Italien ebensoviele Asylsuchende zu übernehmen, die auf Rettungsschiffen nach Italien gekommen sind, aber nicht einreisen dürfen. In der Rahmenvereinbarung, die Seehofer im Bundestag als abgeschlossen bezeichnete, ist von "zero-balanced numerical data" die Rede, also von einer Regelung, bei der keines der beiden Länder mehr Flüchtlinge übernehmen soll als das andere.
Da wird sich Herr Seehofer wohl dem Einwanderungsgesetz zuwenden müssen, um das Thema Flüchtlinge weiter am Köcheln zu halten.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Statistisch von Interesse wäre wohl auch die Zahl der Flüchtlinge, die über Italien nach Deutschland weiter reisen konnten, und diese Zahl dann zu vergleichen mit der Zahl der Flüchtlinge, die Italien aufgenommen hat und in seine Gesellschaft integriert hat.
Natürlich verhält sich die EU, verhalten sich entsprechende NGOs, äußerst unfair, wenn sie im Mittelmeer die humanitär-noblen Lebensretter aus Seenot geben, und die Folgeleistungen dann elegant Italien überlassen. Den Ärger der italienischen Regierungen seit Renzi kann ich natürlich nachvollziehen. Da würde ich auch auf Abhilfe sinnen...
Natürlich verhält sich die EU, verhalten sich entsprechende NGOs, äußerst unfair, wenn sie im Mittelmeer die humanitär-noblen Lebensretter aus Seenot geben, und die Folgeleistungen dann elegant Italien überlassen. Den Ärger der italienischen Regierungen seit Renzi kann ich natürlich nachvollziehen. Da würde ich auch auf Abhilfe sinnen...
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
es erinnert mich ein wenig an die zeiten bevor der mauerfall.
zu hunderte, zu tausende gingen ostdeutschen nach der tschechoslowakei (oder war es ungarn?). die grenze mit der BRD war weit offen für sie. jetzt süd europa vs. GB/D.
zu hunderte, zu tausende gingen ostdeutschen nach der tschechoslowakei (oder war es ungarn?). die grenze mit der BRD war weit offen für sie. jetzt süd europa vs. GB/D.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«