Durch Wiederholung wird diese Aussage auch nicht richtiger. Deutschland hat am 5. September 2015 nach Absprache mit Ungarn und Österreich das Selbsteintrittrecht der Dublin-Verordnung für Syrer benutzt. Auch bei verlorenem Pass wird laut Dublin-Verordnung und deutschem Aufenthaltsrecht ein Asyl- oder Flüchtlingsverfahren ermöglicht. Dass es mit der Registrierung der Flüchtlinge anfangs gehapert hat, ist allerdings richtig.Paperbackwriter hat geschrieben:(18 Aug 2018, 13:31)
Hinweis an die Besserwisser hier im Forum. Im Schengenraum, dazu gehört auch die BRD, gibt es keine geschlossenen Grenzen. Was die Kanzlerin 2015 veranstaltet hat, war die verfassungswidrige Aussetzung der Passkontrollen für einreisende Flüchtlinge. Es nervt schon ein wenig, wenn hier Leute mitschreiben, die noch nicht einmal über rudimentäre Kenntnisse der Verfassung verfügen.
Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, ja, ein Staat kann sich opfern. Es ist aber nicht der Staat, der geopfert wird. Merkel hat die deutschen Staatsbürger geopfert, Genauer diejenigen, die die sozialen und finanziellen Lasten zu tragen haben. Die deutsche Unterschicht, die sich mit den Folgen der Massenimmigration konfrontiert sieht. Merkel hat gegen ihren Amtseid verstoßen: Schaden vom deutschen Volk fernzuhalten, seinen Nutzen zu mehren, usw.Wähler hat geschrieben:(19 Aug 2018, 07:14)
Durch Wiederholung wird diese Aussage auch nicht richtiger. Deutschland hat am 5. September 2015 nach Absprache mit Ungarn und Österreich das Selbsteintrittrecht der Dublin-Verordnung für Syrer benutzt. Auch bei verlorenem Pass wird laut Dublin-Verordnung und deutschem Aufenthaltsrecht ein Asyl- oder Flüchtlingsverfahren ermöglicht. Dass es mit der Registrierung der Flüchtlinge anfangs gehapert hat, ist allerdings richtig.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Diese Sichtweise scheint mir ein wenig einfach gestrickt zu sein. Genau genommen hat die Kanzlerin wirtschaftliche Interessen einer Minderheit gegen Menschenrechte verfolgter Menschen gehalten... und sich für die Menschenrechte entschieden. Ich halte diese Entscheidung nach wie vor für die einzig Mögliche in der damaligen Lage. Das mag ja der eine oder andere Mitbürger anders sehen, aber ein Zwang besteht dazu nicht. Das Gerede von "Amtseid gebrochen" läuft darauf hinaus, daß man Menschen in Dreck und Kälte verkommen lassen sollte, um einer uneinsichtigen Minderheit einen Gefallen zu tun. Wobei ich gar nicht einmal sicher bin, daß die betroffene Minderheit geschlossen dieser Meinung ist.Senexx hat geschrieben:(19 Aug 2018, 08:50)
Ja, ja, ein Staat kann sich opfern. Es ist aber nicht der Staat, der geopfert wird. Merkel hat die deutschen Staatsbürger geopfert, Genauer diejenigen, die die sozialen und finanziellen Lasten zu tragen haben. Die deutsche Unterschicht, die sich mit den Folgen der Massenimmigration konfrontiert sieht. Merkel hat gegen ihren Amtseid verstoßen: Schaden vom deutschen Volk fernzuhalten, seinen Nutzen zu mehren, usw.
Mit Blick auf die EU sind in mir auf jeden Fall Zweifel am Zusammenhalt der Gemeinschaft gekommen. Inzwischen arbeitet die Kanzlerin an einer geordneten Zuwanderung unter Einbeziehung der Frontstaaten Spanien, Griechenland und vermutlich eines Tages auch Italien, und wesentlicher Partner in Nordafrika. Die EU als Gemeinschaft sehe ich dabei unbeteiligt, Frankreich und die BENELUX-Partner wollen die Kanzlerin in dieser Sache unterstützen. Als Wertegenmeinschaft ist die EU aus meiner Sicht gescheitert; ein Neuaufbau als Wertegemeinschaft müßte folgen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
damals in ungarn war niemand in dreck und kälte.
es gab nur keine rosinenpickerei, oder wo ist mein recht in hollywood zu leben?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Sorry, aber das klingt doch alles viel zu pathetisch ...H2O hat geschrieben:(19 Aug 2018, 09:13)
Diese Sichtweise scheint mir ein wenig einfach gestrickt zu sein. Genau genommen hat die Kanzlerin wirtschaftliche Interessen einer Minderheit gegen Menschenrechte verfolgter Menschen gehalten... und sich für die Menschenrechte entschieden. ....
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Man wollte kein Blutvergießen, welches dann in den Abendnachrichten zu sehen gewesen wäre.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:17)
Sorry, aber das klingt doch alles viel zu pathetisch ...
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich kann nun einmal nicht anders; das geht aber sehr vielen Mitbürgern so. Genau genommen einer 2/3 Mehrheit.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:17)
Sorry, aber das klingt doch alles viel zu pathetisch ...
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, verständlicherweise .... bleibt aber Kosmetik für eine hässliche Fratze darunter ....DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:28)
Man wollte kein Blutvergießen, welches dann in den Abendnachrichten zu sehen gewesen wäre.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Geh hin. Würde dich wer hindern?ponaukel hat geschrieben:(19 Aug 2018, 10:38)
damals in ungarn war niemand in dreck und kälte.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Warum besorgen Sie sich nicht die Bilder, die reichlich in den Medien genau diesen Umstand zeigten? Die Leute lagen unversorgt im Budapester Bahnhofsbereich auf der Straße. Was drängt Sie, hier das Gegenteil zu behaupten... als seien das Abenteuerer, die sich dort niederlassen wollten, wo sie am besten versorgt sind?ponaukel hat geschrieben:(19 Aug 2018, 10:38)
damals in ungarn war niemand in dreck und kälte.
es gab nur keine rosinenpickerei, oder wo ist mein recht in hollywood zu leben?
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Genau das Letztere ist doch die Behauptung, die unsere Rechtsdraußen unentwegt aufstellen.H2O hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:38)
Warum besorgen Sie sich nicht die Bilder, die reichlich in den Medien genau diesen Umstand zeigten? Die Leute lagen unversorgt im Budapester Bahnhofsbereich auf der Straße. Was drängt Sie, hier das Gegenteil zu behaupten... als seien das Abenteuerer, die sich dort niederlassen wollten, wo sie am besten versorgt sind?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, das mag sein, dass so viele Mitbürger die "Menschenrechte" in den Mund nehmen, wenn sie sich gut und besser fühlen wollen.H2O hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:31)
Ich kann nun einmal nicht anders; das geht aber sehr vielen Mitbürgern so. Genau genommen einer 2/3 Mehrheit.
Der Missbrauch des Asyl-Gedankens und die völlige Verdrehung der Bedeutung von Flucht wird dabei schön verdrängt.
Hilfe, unbürokratische Hilfe war notwendig. Da bin ich durchaus bei Frau Merkel.
Die unfreiwillige Gründung und milliardenschwere Alimentierung einer Flüchtlingsindustrie in Afrika durch deutsche Steuerzahler ist dagegen die Auswirkung der amateurhaften Durchführung einer Hilfsidee und die deutsche Angst vor bald notwendiger eindeutiger Grenzsetzung gegenüber den skrupellosen Ausnutzern eines gut gemeinten Hilfsangebotes, tut ein Übriges ....
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Eine Politik gegen wehrlose Zivilisten wäre hässlich und feige, bzw. ist es, so weit es eine bestimmte Partei betrifft.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:33)
Ja, verständlicherweise .... bleibt aber Kosmetik für eine hässliche Fratze darunter ....
Klar ist aber auch, Abendnachrichten, die sich mit Syrien, Mali oder Niger beschäftigen, sind ebenfalls nicht ganz ohne Risiko.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Unser Problem wird werden, daß wir uns hier über europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik austauschen wollen, diese rechte Ein-Themen-Gruppe aber nur ihr Gift in dieser einen Angelegenheit versprühen möchte.zollagent hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:39)
Genau das Letztere ist doch die Behauptung, die unsere Rechtsdraußen unentwegt aufstellen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, eben!!! Und was ist das Risiko? Richtig, die Gründung "einer bestimmten Partei", deren Lebenssaft die offensichtliche mediale Vor-Auswahl staatlicher Informationspolitik ist!DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:46)
Eine Politik gegen wehrlose Zivilisten wäre hässlich und feige, bzw. ist es, so weit es eine bestimmte Partei betrifft.
Klar ist aber auch, Abendnachrichten, die sich mit Syrien, Mali oder Niger beschäftigen, sind ebenfalls nicht ganz ohne Risiko.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das Problem ist, dass Deutschland die Asyl-und Flüchtlingspolitik grosser Teile Europas ignoriert und sogar diffamiert!H2O hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:49)
Unser Problem wird werden, daß wir uns hier über europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik austauschen wollen, diese rechte Ein-Themen-Gruppe aber nur ihr Gift in dieser einen Angelegenheit versprühen möchte.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Völlig richtig.H2O hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:49)
Unser Problem wird werden, daß wir uns hier über europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik austauschen wollen, diese rechte Ein-Themen-Gruppe aber nur ihr Gift in dieser einen Angelegenheit versprühen möchte.
Die Diversanten lassen sich aber nicht in ihrem AfD-Reservat halten, wenn es ihnen dort zu langweilig wird.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das Risiko ist die Schwächung der Gesellschaft.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:54)
Ja, eben!!! Und was ist das Risiko? Richtig, die Gründung "einer bestimmten Partei", deren Lebenssaft die offensichtliche mediale Vor-Auswahl staatlicher Informationspolitik ist!
Um ein Beispiel zu nennen, welches mit Parteipolitik nur bedingt etwas zu tun hat: Laut dem kritischen Buch eines Heimkehrers wollte die Regierung keine Panzer und ähnliches Gerät in Afghanistan haben, um martialische Bilder zu vermeiden. Taktisch gesehen war das ein Nachteil, medial aber ein Vorteil, wenn man so will.
Man müsste eine offensivere Politik auch offensiver erklären.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Da kommen wir der Sache inhaltlich schon näher. Es geht um massenhaften Mißbrauch; den gab es vom ersten Tage an. Kosovaren, Macedonier, Albanier mischten sich in die wandernden Kolonnen... wurden aber schnell aussortiert und zurück verfrachtet. Nafris mischten sich ein... schwerer zu erkennen, wenn sie sich als "Syrer" ausgaben... und sie fielen hier auf als Kleinkriminelle und Sittenstrolche. Diesen Zustrom hat die Kanzlerin im Namen der EU im Gespräch mit Präsident Erdogan gestoppt.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:44)
Ja, das mag sein, dass so viele Mitbürger die "Menschenrechte" in den Mund nehmen, wenn sie sich gut und besser fühlen wollen.
Der Missbrauch des Asyl-Gedankens und die völlige Verdrehung der Bedeutung von Flucht wird dabei schön verdrängt.
Hilfe, unbürokratische Hilfe war notwendig. Da bin ich durchaus bei Frau Merkel.
Die unfreiwillige Gründung und milliardenschwere Alimentierung einer Flüchtlingsindustrie in Afrika durch deutsche Steuerzahler ist dagegen die Auswirkung der amateurhaften Durchführung einer Hilfsidee und die deutsche Angst vor bald notwendiger eindeutiger Grenzsetzung gegenüber den skrupellosen Ausnutzern eines gut gemeinten Hilfsangebotes, tut ein Übriges ....
Irgendwie hat sich diese Lage beruhigt im Bereich der Bahnhöfe und Innenstädte. Keine "Antänzer" mehr... Wir schaffen das! (Wenn auch mit kläglichem Gejammere!)
Und jetzt führt die Kanzlerin erfolgreich Gespräche mit Nordafrikanern von der Sahelzone bis zu den Küstenstaaten, um die sich auftürmende Welle von Flüchtlingen schon dort, spätestens aber in Griechenland, (Italien?) und Spanien auf erfüllte Asylbedingungen zu überprüfen. Sie wird darin unterstützt von Frankreich und Benelux... macht also richtig große Europapolitik. Totgesagte leben länger
Eben hatten noch alle Gazetten Europas den Abgesang auf die Königin Europas angestimmt, mit den Unterton aufrichtigen Bedauerns . Gut, daß wir sie haben!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Inwiefern ?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die Migranten am Budapester Bahnhof haben sich doch aktiv gegen Versorgung gewehrt! Die Versorgung hätte natürlich nicht darin bestanden, dass sie weiter im Bahnhof kampieren, sondern darin, dass sie in ungarische Auffanglager verbracht werden. Dass wollten sie aber nicht, denn ihr Ziel war Deutschland.H2O hat geschrieben:(19 Aug 2018, 11:38)
Warum besorgen Sie sich nicht die Bilder, die reichlich in den Medien genau diesen Umstand zeigten? Die Leute lagen unversorgt im Budapester Bahnhofsbereich auf der Straße. Was drängt Sie, hier das Gegenteil zu behaupten... als seien das Abenteuerer, die sich dort niederlassen wollten, wo sie am besten versorgt sind?
Es gibt im übrigen reichlich Bilder, die die Aggressionen und erpresserische Anspruchshaltung so mancher Migranten gegenüber den Ungarn sehr gut zeigen. Diese wurden in Deutschland möglicherweise nicht gezeigt, weil sie nicht ins Narrativ der Willkommenspolitik passten, sind aber inzwischen auf YouTube auch in Deutschland zugänglich.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Und wer will denn in ungarische Lager unter der Ägide des Halb-Diktators Orban ? Damit täten sich wohl auch residente Bürger schwer.Julian hat geschrieben:(19 Aug 2018, 12:24)
Die Migranten am Budapester Bahnhof haben sich doch aktiv gegen Versorgung gewehrt! Die Versorgung hätte natürlich nicht darin bestanden, dass sie weiter im Bahnhof kampieren, sondern darin, dass sie in ungarische Auffanglager verbracht werden. Dass wollten sie aber nicht, denn ihr Ziel war Deutschland.
(...)
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Quatsch nicht so ein dummes Zeug, wenn du keine Ahnung hast. In Österreich haben sie sich sogar geweigert, in die Busse zu steigen, die sie direkt ueber die Grenze nach Deutschland bringen sollten. Sie haben den Soldaten nicht getraut und befürchteten, dass sie wieder zurück in die Slowakei oder direkt in dieTürkei transportiert würden.Julian hat geschrieben:(19 Aug 2018, 12:24)
Die Migranten am Budapester Bahnhof haben sich doch aktiv gegen Versorgung gewehrt! Die Versorgung hätte natürlich nicht darin bestanden, dass sie weiter im Bahnhof kampieren, sondern darin, dass sie in ungarische Auffanglager verbracht werden. Dass wollten sie aber nicht, denn ihr Ziel war Deutschland.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, das sage ich seit Jahren.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Aug 2018, 12:05)
Das Risiko ist die Schwächung der Gesellschaft.
Um ein Beispiel zu nennen, welches mit Parteipolitik nur bedingt etwas zu tun hat: Laut dem kritischen Buch eines Heimkehrers wollte die Regierung keine Panzer und ähnliches Gerät in Afghanistan haben, um martialische Bilder zu vermeiden. Taktisch gesehen war das ein Nachteil, medial aber ein Vorteil, wenn man so will.
Man müsste eine offensivere Politik auch offensiver erklären.
Es gibt aber ein gravierendes Problem: Eine offensive, also auch möglichst objektive Darstellung der Realität, immerhin DIE Voraussetzung für den Beschluss und die Durchführung effektiver Massnahmen, würde sehr oft bis immer mit vielen unserer ethisch-moralischen Prämissen kollidieren!!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, die ungarischen Behörden sind überhaupt auffällig freundlich mit Menschen umgesprungen, ob nun zugewandert oder als gemobbte Minderheit im Lande lebend. Nur ist davon auf solchen fakes nichts zu sehen. Ein schweres Versäumnis! Aber bestimmt waren das alles faustdicke Lügengeschichten. Daß bedrohte Menschen nicht wie eine Hammelherde getrieben werden können, das ist mir ziemlich klar... anderen eben nicht.Julian hat geschrieben:(19 Aug 2018, 12:24)
Die Migranten am Budapester Bahnhof haben sich doch aktiv gegen Versorgung gewehrt! Die Versorgung hätte natürlich nicht darin bestanden, dass sie weiter im Bahnhof kampieren, sondern darin, dass sie in ungarische Auffanglager verbracht werden. Dass wollten sie aber nicht, denn ihr Ziel war Deutschland.
Es gibt im übrigen reichlich Bilder, die die Aggressionen und erpresserische Anspruchshaltung so mancher Migranten gegenüber den Ungarn sehr gut zeigen. Diese wurden in Deutschland möglicherweise nicht gezeigt, weil sie nicht ins Narrativ der Willkommenspolitik passten, sind aber inzwischen auf YouTube auch in Deutschland zugänglich.
Es war gut und richtig, daß die Kanzlerin diese verfahrene Lage durch eine mitmenschliche Rührung aufgelöst hat.
Damit war sie ja auch nicht allein. Alle mit einiger sittlicher Grundbildung ausgestatteten Staaten der EU haben sich beteiligt: Österreich, Dänemark, Schweden und eben Deutschland. Ich bin froh, daß unser Land sich erbarmt hat und auch jetzt noch eine konstruktive Rolle für Europa übernommen hat.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das widerspricht doch meiner Darstellung gar nicht. Viele dieser Migranten misstrauen eben allem, was sie mit dem Staat in Verbindung bringen. Ihr Ziel war dennoch Deutschland (oder wahlweise Schweden), und deswegen wollten sie sich nicht in Ungarn oder anderswo versorgen lassen. Die Medien waren dabei nicht Beobachter, sondern kalkuliertes Element bei diesen ganzen Vorgängen.think twice hat geschrieben:(19 Aug 2018, 12:33)
Quatsch nicht so ein dummes Zeug, wenn du keine Ahnung hast. In Österreich haben sie sich sogar geweigert, in die Busse zu steigen, die sie direkt ueber die Grenze nach Deutschland bringen sollten. Sie haben den Soldaten nicht getraut und befürchteten, dass sie wieder zurück in die Slowakei oder direkt in dieTürkei transportiert würden.
Es steht ja jedem frei, sich auf YouTube die entsprechenden Videos anzuschauen, oder es eben nicht zu tun und weiter einem falschen, aber herzerwärmenden Narrativ anzuhängen.
Insgesamt eine Diskussion, wie man sie wohl nur in Deutschland führen kann. Vielen Leuten im Ausland hängt dieser deutsche, arrogante Hypermoralismus inzwischen zum Halse heraus.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die Presse kann man nicht direkt steuern, lediglich die Regierung könnte eigene Analysen und Ansichten offensiver darstellen.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2018, 12:41)
Ja, das sage ich seit Jahren.
Es gibt aber ein gravierendes Problem: Eine offensive, also auch möglichst objektive Darstellung der Realität, immerhin DIE Voraussetzung für den Beschluss und die Durchführung effektiver Massnahmen, würde sehr oft bis immer mit vielen unserer ethisch-moralischen Prämissen kollidieren!!
Angela Merkel könnte sich z. B. von einem Hubschrauber aus auf ein U-Boot absetzen lassen, wie das Macron gemacht hat. Sowas liegt vielleicht nicht ganz in der Denkweise der Physikerin, die Presse hätte aber gewiss ihren Spaß.
Der Feind ist nicht etwa die "ethisch-moralische Prämisse", eher im Gegenteil, die sog. Softpower Europas fußt geradezu auf dem moralischen Antlitz und könnte als strategischer Bestandteil innerer Führung verstanden werden.
Woran es tatsächlich mangelt, das ist strategisches Denken und "Neuer Realismus". Das müsste allerdings erklärt werden.
Dazu ein bemerkenswerter Artikel aus Zürich:
https://www.nzz.ch/meinung/europa-leist ... ld.1360684Noch nie seit Ende des Kalten Krieges war europäische Aussenpolitik so herausfordernd. Während es unbestritten ist, dass wirtschafts- und sicherheitspolitische Interessen klarer formuliert werden müssen, wird die herausragende Bedeutung eines strategischen Ansatzes zu deren Umsetzung oft übersehen. Wozu aber eine Strategie entwerfen? Und warum versagt Europa beim strategischen Denken?
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Natürlich widerspricht es meiner Darstellung. Du behauptest, sie wollten nicht in die Züge, weil sie unbedingt nach Deutschland wollten und ich erklärte, sie wollten noch nichtmal in die Busse, die sie direkt nach Deutschland bringen sollten.Julian hat geschrieben:(19 Aug 2018, 12:58)
Das widerspricht doch meiner Darstellung gar nicht. Viele dieser Migranten misstrauen eben allem, was sie mit dem Staat in Verbindung bringen. Ihr Ziel war dennoch Deutschland (oder wahlweise Schweden), und deswegen wollten sie sich nicht in Ungarn oder anderswo versorgen lassen. Die Medien waren dabei nicht Beobachter, sondern kalkuliertes Element bei diesen ganzen Vorgängen.
Es steht ja jedem frei, sich auf YouTube die entsprechenden Videos anzuschauen, oder es eben nicht zu tun und weiter einem falschen, aber herzerwärmenden Narrativ anzuhängen.
Insgesamt eine Diskussion, wie man sie wohl nur in Deutschland führen kann. Vielen Leuten im Ausland hängt dieser deutsche, arrogante Hypermoralismus inzwischen zum Halse heraus.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wo kann ich denn dieses ominöse "Selbsteintrittsrecht" nachlesen?Wähler hat geschrieben:(19 Aug 2018, 07:14)
Durch Wiederholung wird diese Aussage auch nicht richtiger. Deutschland hat am 5. September 2015 nach Absprache mit Ungarn und Österreich das Selbsteintrittrecht der Dublin-Verordnung für Syrer benutzt. Auch bei verlorenem Pass wird laut Dublin-Verordnung und deutschem Aufenthaltsrecht ein Asyl- oder Flüchtlingsverfahren ermöglicht. Dass es mit der Registrierung der Flüchtlinge anfangs gehapert hat, ist allerdings richtig.
Definitiv sagt es nicht aus, dass man keine Kontrollen machen muss, wenn Flüchtlinge einreisen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Hier noch eine etwas komplexere Karte von 2015, inklusive der Routen für Menschenschmuggel, den Operationsgebieten von Terroristen, den Hauptumschlagsplätzen und dergleichen:
https://africacenter.org/wp-content/upl ... l-2015.png
https://africacenter.org/wp-content/upl ... l-2015.png
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Aber selbstverständlich kann man die Presse steuern!!!
Die konzertiert wirkenden Bewegungen in Bild - und Sprachinformationen sind doch Beleg dafür. Von einem Tag zum anderen werden in fast allen Medien, bes. jedoch in ARD und ZDF, aus Flüchtlingen nun Geflüchtete oder, noch besser, für die selbe Klientel auf einmal nur noch "Schutzsuchende", immer in Reaktion zu irgendwelchen, gerade passierten Ereignissen, bei welchen der Zusschauer zweifeln könnte und wieder ganz unauffällig an die Schutz-Instinkte appelliert wird.
Und das Ganze begann mit den Bildern von Kinderaugen, obwohl die grosse Masse der Migranten Männer war ....
Ja, das könnte sie mal tun ....lediglich die Regierung könnte eigene Analysen und Ansichten offensiver darstellen.
Ja, eben, das meine ich doch! Und dazu gehört auch mal endlich eine offene Diskussion über die tatsächliche Lage in Afrika und die Mitverantwortung der Ankommenden!!!!Woran es tatsächlich mangelt, das ist strategisches Denken und "Neuer Realismus". Das müsste allerdings erklärt werden.
Dazu aus dem Artikel: " Und warum versagt Europa beim strategischen Denken?"Dazu ein bemerkenswerter Artikel aus Zürich:
https://www.nzz.ch/meinung/europa-leist ... ld.1360684
Ganz einfach zu beantworten: Es gibt dieses Europa ja gar nicht!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Tut mir leid, ich verstehe nicht, was du meinst. Ziel der Migranten war Deutschland, deswegen lehnten sie ihre Versorgung in Ungarn und ihre Verbringung in Lager ab - oder siehst du das anders?think twice hat geschrieben:(19 Aug 2018, 13:14)
Natürlich widerspricht es meiner Darstellung. Du behauptest, sie wollten nicht in die Züge, weil sie unbedingt nach Deutschland wollten und ich erklärte, sie wollten noch nichtmal in die Busse, die sie direkt nach Deutschland bringen sollten.
Deine bescheuerten youtube-Filmchen kannst du mit Jack000 teilen, wenn ihr sie braucht, um die Welt zu erklären.
Dass sie nicht in Busse stiegen, die sie nach Deutschland hätten bringen sollen, mag sein, aber doch nicht etwa, weil sie nicht nach Deutschland wollten, sondern weil sie daran zweifelten, dass sie dorthin gebracht würden. Dies zeigt eben ihr grundsätzliches Misstrauen dem Staat gegenüber, was ja teilweise auch jetzt in Deutschland zu beobachten ist im Verhalten so mancher Migranten gegenüber Vertretern des Staates (etwa Polizisten, Behördenmitarbeitern) oder jenen, die sie dafür halten (Rettungskräften, Schaffnern etc.).
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die Regierung bezieht im allgemeinen keine Stellung zu Kommentaren in der Presse. Sie teilt höchstens mit, ob sie von einem Sachverhalt Kenntnis hat oder nicht.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2018, 13:44)
Aber selbstverständlich kann man die Presse steuern!!!
Die konzertiert wirkenden Bewegungen in Bild - und Sprachinformationen sind doch Beleg dafür. Von einem Tag zum anderen werden in fast allen Medien, bes. jedoch in ARD und ZDF, aus Flüchtlingen nun Geflüchtete oder, noch besser, für die selbe Klientel auf einmal nur noch "Schutzsuchende", immer in Reaktion zu irgendwelchen, gerade passierten Ereignissen, bei welchen der Zusschauer zweifeln könnte und wieder ganz unauffällig an die Schutz-Instinkte appelliert wird.
Und das Ganze begann mit den Bildern von Kinderaugen, obwohl die grosse Masse der Migranten Männer war ....
Generell werden jedoch Angriffe auf die Freiheit der Presse zurück gewiesen.
In den USA stellte sich neulich der Senat demonstrativ hinter die Presse und fabulierte in einer Resolution ausdrücklich, dass die Presse nicht Feind des Volkes sei.
Gut, dann sind wir uns darin einig - jetzt liegt´s an der Kanzlerin.Ja, das könnte sie mal tun ....
Ankommende Zivilisten sollen die Weltprobleme lösen ? Das ist maximal eine halbgare Strategie, sofern überhaupt eine.Ja, eben, das meine ich doch! Und dazu gehört auch mal endlich eine offene Diskussion über die tatsächliche Lage in Afrika und die Mitverantwortung der Ankommenden!!!!
Die Regierungen müssen handeln und zwar zielformuliert und ausbuchstabiert.
Sicher gibt es Europa, der Artikel kritisiert nur Denkblockaden und unrealistische Orientierungen.Dazu aus dem Artikel: " Und warum versagt Europa beim strategischen Denken?"
Ganz einfach zu beantworten: Es gibt dieses Europa ja gar nicht!
https://www.nzz.ch/meinung/europa-leist ... ld.1360684Andererseits sind diese Denkblockaden auch ein Erbe des Kalten Krieges. Unter dem nuklearen Schutzschirm der USA waren autonome sicherheitspolitische Überlegungen der Europäer als intellektuelle Fähigkeit eher unerwünscht. Im pazifistischen Deutschland, das mit dem Verweis auf seine NS-Vergangenheit lange eine bequeme Trittbrettfahrerposition in sicherheitspolitischen Fragen einnehmen konnte, ist zudem die realistische Denkschule verpönt.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die EU ist daran gescheitert, weil Merkel die Eselei begangen hat, Deutschland in Europa vollkommen zu isolieren. Sie hat sich nicht mit anderen EU-Ländern abgestimmt; sie hat nicht einmal versucht, deren Argumente zu verstehen. In einem Akt der Rechthaberei, der von vielen Nachbarländern Deutschlands und darüber hinaus als typisch deutsche Hybris, als moralische Selbstüberhöhung in bester deutscher Tradition verstanden wurde, hat sie unser Land abermals in die Isolation geführt.H2O hat geschrieben:(19 Aug 2018, 09:13)
Mit Blick auf die EU sind in mir auf jeden Fall Zweifel am Zusammenhalt der Gemeinschaft gekommen. Inzwischen arbeitet die Kanzlerin an einer geordneten Zuwanderung unter Einbeziehung der Frontstaaten Spanien, Griechenland und vermutlich eines Tages auch Italien, und wesentlicher Partner in Nordafrika. Die EU als Gemeinschaft sehe ich dabei unbeteiligt, Frankreich und die BENELUX-Partner wollen die Kanzlerin in dieser Sache unterstützen. Als Wertegenmeinschaft ist die EU aus meiner Sicht gescheitert; ein Neuaufbau als Wertegemeinschaft müßte folgen.
Verwundert hat mich dabei am meisten, dass das deutsche Volk ihr darin ganz überwiegend gefolgt ist. Man hat nicht Maß gehalten, man hat nicht die Mitte gewählt, nein, man hat eine extreme Entscheidung getroffen, und Kritiker aus anderen Ländern mit moralischer Arroganz niedergebügelt. Das scheint vielen Deutschen, die nichts aus unserer Geschichte gelernt zu haben scheinen, gefallen zu haben. Sie gefallen sich darin, sich moralisch über die Polen, Ungarn oder Tschechen zu erheben; sie gefallen sich darin, dass sie Deutschland als moralischstes Land weltweit ansehen, und Länder, die eine maßvolle, pragmatische Politik betreiben, verachten.
Man könnte Ähnliches zur Politik gegenüber Griechenland sagen, was hier nicht Thema sein soll. Es wurde auf jeden Fall sehr viel Porzellan zerschlagen, wobei alte Vorbehalte gegenüber Deutschland wieder zum Vorschein gekommen sind - leider nicht ganz zu unrecht. Einige Deutsche fühlen sich offenbar immer noch mit dem göttlichen Auftrag ausgestattet, die Welt erlösen zu müssen, und verlieren dabei den Sinn für das Zumutbare und das Machbare. Auch das Erstarken der Rechtsextremen in Deutschland und in anderen Ländern Europas, und letztlich auch der Brexit, gehen auf das Konto dieser völlig verheerenden Politik des moralisch begründeten Alleingangs, den Merkel für Deutschland gewählt hat.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich rede hier nicht von Gleichschaltung, aber es muss Kanäle in den Leitungsetagen der Medien geben, in welchem die Wortgebrauche mindestens empfohlen werden. Die Wortwechsel sind auffällig!DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Aug 2018, 14:04)
Die Regierung bezieht im allgemeinen keine Stellung zu Kommentaren in der Presse. Sie teilt höchstens mit, ob sie von einem Sachverhalt Kenntnis hat oder nicht.
Generell werden jedoch Angriffe auf die Freiheit der Presse zurück gewiesen.
Ja, wir werden es mit aussitzen ....Gut, dann sind wir uns darin einig - jetzt liegt´s an der Kanzlerin.
Also bitte: Was unterstellst Du mir denn da?Ankommende Zivilisten sollen die Weltprobleme lösen ? Das ist maximal eine halbgare Strategie, sofern überhaupt eine.
Die "ankommenden Zivilisten" sind neben ihren Eigenschaften als Zivilisten auch noch etwas ganz anderes, nämlich eine potentielle Gewalt!
Und sie sollen keine Weltprobleme lösen, sondern die Vernachlässigung ihrer eigenen Verantwortung für ihre Lage IST ein grossere Teil des Weltproblems "Migration für ökonomische Verbesserung" ...
Ja, ohne realistische und schonungslose Analyse gibt es keine vernünftigen Ziele und Aktionen ....Die Regierungen müssen handeln und zwar zielformuliert und ausbuchstabiert.
Sorry, es gibt kein "EUROPA" in diesem Sinne. Die gegenwärtige Entwicklung ist doch der Beleg dafür!Sicher gibt es Europa, der Artikel kritisiert nur Denkblockaden und unrealistische Orientierungen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
So, muss es das.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2018, 14:18)
Ich rede hier nicht von Gleichschaltung, aber es muss Kanäle in den Leitungsetagen der Medien geben, in welchem die Wortgebrauche mindestens empfohlen werden. Die Wortwechsel sind auffällig!
Nun, so weit mir bekannt, unterhält der SPIEGEL einen eigenen Sicherheitsdienst im Auftrag, der brisante Materialien von A nach B bewegt. Es dürfte nicht so einfach sein, da ran zu kommen.
Von einer Allmacht der Regierung auszugehen, halte ich für einen übertriebenen Gedanken.
Wir sind klar im Vorteil - niemand wird uns vom Sofa jagen.Ja, wir werden es mit aussitzen ....
Man könnte Freiwillige für den Anti-Terror-Kampf ausbilden und sie einer Befreiungsarmee eingliedern. Aber Armutsemigranten, Schutzsuchende und Kriegsflüchtlinge können nicht per se ein Regierungshandeln ersetzen.Also bitte: Was unterstellst Du mir denn da?
Die "ankommenden Zivilisten" sind neben ihren Eigenschaften als Zivilisten auch noch etwas ganz anderes, nämlich eine potentielle Gewalt!
Und sie sollen keine Weltprobleme lösen, sondern die Vernachlässigung ihrer eigenen Verantwortung für ihre Lage IST ein grossere Teil des Weltproblems "Migration für ökonomische Verbesserung" ...
Man sollte sich das Lagebild vom Generalstab vermitteln lassen, nicht vom Familienministerium.
Die Analyse wird schon stattfinden, sonst gäbe es wohl kein Engagement in Mali und keinen kooperierenden Niger.Ja, ohne realistische und schonungslose Analyse gibt es keine vernünftigen Ziele und Aktionen ....
Nun, es gibt Länder in Europa, es gibt Regierungen und Konsultationen, also irgendwas gibt es schon.Sorry, es gibt kein "EUROPA" in diesem Sinne. Die gegenwärtige Entwicklung ist doch der Beleg dafür!
Die "italienischen Verhältnisse" katapultieren uns nicht gleich vom Planeten.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das trifft es sehr gut.Julian hat geschrieben:(19 Aug 2018, 14:09)
Die ganze Ironie wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass bis heute Frau Merkel ihre Entscheidungen mit europäischer Solidarität begründet und viele in ihr offenbar immernoch eine Kämpferin für Europa sehen. Das Gegenteil ist der Fall.
Sie wird in meinen Augen als tragische Figur in die europäische Geschichte eingehen. Jemand, der durch Schwäche die EU in großen Teilen hat zerbrechen lassen.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Europäische Flüchtlingspolitik betreibt allein die Kanzlerin. Alle anderen Lichtgestalten Europas treiben Flüchtlingsabwehr oder machen gar nichts. Europa wird von Populisten zerstört, die auf schwierige Fragen grundsätzlich einfache Antworten haben.
Immerhin hat sich Präsident Putin mit der Kanzlerin zu einem etwas längeren Gespräch über Europa, die Ukraine und Syrien getroffen. Für die "Merkel muß weg"-Front: Mit der Kanzlerin und sonst niemandem. Gut, daß die Kanzlerin sich nicht entmutigen läßt.
Immerhin hat sich Präsident Putin mit der Kanzlerin zu einem etwas längeren Gespräch über Europa, die Ukraine und Syrien getroffen. Für die "Merkel muß weg"-Front: Mit der Kanzlerin und sonst niemandem. Gut, daß die Kanzlerin sich nicht entmutigen läßt.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Mein Fazit daraus ist ein ganz anders. Frau Merkels Verhalten in der europ. FluechtlingsFrage hat die Schwaechen & mangelnde Solidaritaet innerhalb der EU offen sichtbar zu Tage gefoerdert. Wer nur NehmerQualitaeten hat und wem echte Solidaritaet und Gemeinschaft am Arsch vorbei geht, der wird natuerlich unwillig, wenn seine GeberQualitaeten gefragt sind.Skeptiker hat geschrieben:(19 Aug 2018, 14:59)
Das trifft es sehr gut.
Die ganze Ironie wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass bis heute Frau Merkel ihre Entscheidungen mit europäischer Solidarität begründet und viele in ihr offenbar immernoch eine Kämpferin für Europa sehen. Das Gegenteil ist der Fall. Sie wird in meinen Augen als tragische Figur in die europäische Geschichte eingehen. Jemand, der durch Schwäche die EU in großen Teilen hat zerbrechen lassen.
Zuletzt geändert von Bleibtreu am So 19. Aug 2018, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Also ich hatte einen solchen Gedanken nicht. Das Durchstellen von Parolen und Termini, die ab sofort praktisch überall benutzt werden (sollen), funktioniert aber trotzdem irgendwie.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Aug 2018, 14:36)
Von einer Allmacht der Regierung auszugehen, halte ich für einen übertriebenen Gedanken.
Die Besetzung von medialen Leitungsfunktionen und die Parteinähe von ARD ( eher SPD ) und ZDF ( eher CDU ) war früher schliesslich ein offenes Geheimnis und macht konzertierte Aktionen eben möglich, ohne das die Regierung irgendetwas gleichschalten müsste.
Ja, ich habe es an anderer Stelle schon gesagt: Ich bin froh, dass Frau Merkel in den letzten Jahren Vieles gut gemacht hat und sicherlich besser als viele Männer das getan hätten. Und all die Grossmäuler der "Merkel-Muss-Weg"-Brüller-Fraktion sollten mal selber diesen beschissen bezahlten Job machen!Wir sind klar im Vorteil - niemand wird uns vom Sofa jagen.
Ohne "Kolonisation 2." gibt es keine vernünftigen Lösungsansätze. Es braucht Nationalstaaten mit Infrastruktur als Partner ...Die Analyse wird schon stattfinden, sonst gäbe es wohl kein Engagement in Mali und keinen kooperierenden Niger.
Natürlich gibt es den Kontinent Europa, aber es gibt keinen Ansprechpartner oder gar eine verantwortliche Regierung Europas.Nun, es gibt Länder in Europa, es gibt Regierungen und Konsultationen, also irgendwas gibt es schon.
Das kohl'sche, rein ökonomisch determinierte Produkt Europa wird von den Völkern nicht emotional getragen!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Genau so sehe ich das auch.Bleibtreu hat geschrieben:(19 Aug 2018, 15:17)
Mein Fazit daraus ist ein ganz anders. Frau Merkels Verhalten in der europ. FluechtlingsFrage hat die Schwaechen & mangelnde Solidaritaet innerhalb der EU offen sichtbar zu Tage gefoerdert. Wer nur NehmerQualitaeten hat und wem echte Solidaritaet und Gemeinschaft am Arsch vorbei geht, der wird natuerlich unwillig, wenn seine GeberQualitaeten gefragt sind.
Es gibt halt Länder in Osteuropa die sind vor den Rechtspopulisten eingeknickt und zu "Halb-Demokratien" verkommen.
Ich bin froh dass es Lenker wie Merkel gibt die in solchen Fragen standhaft bleiben und Europa mit den Werten erhalten die hinter der Idee Europas stehen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Und ich bin heilfroh, dass in Frankreich der ueberzeugte Europaeer Macron, gegen die unsaeglichen Populisten LePeng & Mélenchon gewonnen hat. Wenn auch noch das grosse Frankreich populistischen EU Gegnern zum Opfer faellt, kann die EU dicht machen.Schnitter hat geschrieben:(19 Aug 2018, 15:23)
Genau so sehe ich das auch.
Es gibt halt Länder in Osteuropa die sind vor den Rechtspopulisten eingeknickt und zu "Halb-Demokratien" verkommen.
Ich bin froh dass es Lenker wie Merkel gibt die in solchen Fragen standhaft bleiben und Europa mit den Werten erhalten die hinter der Idee Europas stehen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Merkel wird sicher in die Geschichte eingehen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wenn die Situation aber eine solche ist, wie taktisch klug ist es dann so zu agieren wie Frau Merkel es gemacht hat?Bleibtreu hat geschrieben:(19 Aug 2018, 15:17)
Mein Fazit daraus ist ein ganz anders. Frau Merkels Verhalten in der europ. FluechtlingsFrage hat die Schwaechen & mangelnde Solidaritaet innerhalb der EU offen sichtbar zu Tage gefoerdert. Wer nur NehmerQualitaeten hat und wem echte Solidaritaet und Gemeinschaft am Arsch vorbei geht, der wird natuerlich unwillig, wenn seine GeberQualitaeten gefragt sind.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Flüchtlingspolitik das Zünglein an der Waage für den Brexit gewesen ist. Das gilt heute schon als historischer Fakt.
Die Position der Visegrad Staaten zur Immigration hunderttausender Menschen, mit oder ohne Fluchtgrund, war bekannt. Diese wurde moralistisch herabgewürdigt und mit eigener Überhöhung nach der Grenzöffnung zementiert.
Man kann es drehen und wenden wie man will, aber inbesondere vor, zum Teil aber auch nach, der Grenzöffnung, hat Frau Merkel jede Chance zu gemeinsamen Vorgehen sausen lassen und damit eine historische politische Fehlleistung begangen.
Man kann natürlich sagen, dass sie dadurch nur das beschleunigt hat, was sich eh schon abgezeichnet hat. Beim Brexit kann ich das aber nicht akzeptieren, weil das eine Jahrhundertentscheidung mit fataler Beeinflussung deutscher Politik war.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das sehe ich ebenso. Die ehrliche Schlussfolgerung ist, dass es EUROPA eigentlich nicht gibt und die Interessen für einen Beitritt mit allem Möglichen zu tun haben, aber nicht mit ehrlicher Gemeinschaft! Du hast den Beleg dafür ja völlig korrekt beschrieben.Bleibtreu hat geschrieben:(19 Aug 2018, 15:17)
Mein Fazit daraus ist ein ganz anders. Frau Merkels Verhalten in der europ. FluechtlingsFrage hat die Schwaechen & mangelnde Solidaritaet innerhalb der EU offen sichtbar zu Tage gefoerdert. Wer nur NehmerQualitaeten hat und wem echte Solidaritaet und Gemeinschaft am Arsch vorbei geht, der wird natuerlich unwillig, wenn seine GeberQualitaeten gefragt sind.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Diesen Eindruck konnte man mehrfach gewinnen. Ich sehe darin gar nicht einmal politische Gleichschaltung, sondern ich vermute die Wirkung besonders angesehener Medienvertreter. In harmlosen Fällen waren das Redewendungen, die urplötzlich in sämtlichen Kanälen auftauchten und so manchen Leser verblüfften. Ein auffälliger Vertreter dieser Gattung ist das "Narrativ", das mit fast allen Themen verbunden wurde.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2018, 14:18)
Ich rede hier nicht von Gleichschaltung, aber es muss Kanäle in den Leitungsetagen der Medien geben, in welchem die Wortgebrauche mindestens empfohlen werden. Die Wortwechsel sind auffällig!
...
...
Manche Texte strotzen von ungewohnten und aus meiner Sicht auch überflüssigen Fremdworten; vielleicht im Fachgespräch verwendet, um den Kollegen den erreichten hohen Bildungsstand zu beweisen? Der Nutzen für den zutiefst beeindruckten Leser? Da muß ein wahres Nest angelegt worden sein... eine Schule, ein Meinungsführer? Etwas zurück gegangen ist die Zahl der Anglizismen. Damit kann man heute vermutlich niemanden mehr beeindrucken.
Und inhaltlich, meinungsbildend? Da traf das böse Wort vom Rudeljournalismus die Sache recht gut. Wieder vermute ich dahinter keinen bösen politischen Willen, sondern eine gemeinsame Bildungsgrundlage und einige gemeinsame Lehrjahre an einer einschlägigen Hochschule.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Bitte kein Neid; wir hatten schließlich mehrfach auch deutsche Politiker, die große geschichtliche Bedeutung hatten, aber ein schönes Reich verspielt haben. Ja, das ging nicht mit einem Ruck... na dann eben mit zweien.Keoma hat geschrieben:(19 Aug 2018, 15:33)
Merkel wird sicher in die Geschichte eingehen.
Als erste Politikerin aus dem konservativen Lager, die von Linken gottgleich verehrt wird.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Hat nichts mit Neid zu tun.H2O hat geschrieben:(19 Aug 2018, 15:51)
Bitte kein Neid; wir hatten schließlich mehrfach auch deutsche Politiker, die große geschichtliche Bedeutung hatten, aber ein schönes Reich verspielt haben. Ja, das ging nicht mit einem Ruck... na dann eben mit zweien.
Es ist nur verwunderlich.
Ich habe von eurer Innenpolitik zu wenig Ahnung, aber ich nehme nicht an, dass die Unionsparteien sonst linke Politik betreiben.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Schauen wir zusammen mal genau hinSkeptiker hat geschrieben:(19 Aug 2018, 15:36)
Wenn die Situation aber eine solche ist, wie taktisch klug ist es dann so zu agieren wie Frau Merkel es gemacht hat?
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Flüchtlingspolitik das Zünglein an der Waage für den Brexit gewesen ist. Das gilt heute schon als historischer Fakt.
Die Position der Visegrad Staaten zur Immigration hunderttausender Menschen, mit oder ohne Fluchtgrund, war bekannt. Diese wurde moralistisch herabgewürdigt und mit eigener Überhöhung nach der Grenzöffnung zementiert.
Man kann es drehen und wenden wie man will, aber inbesondere vor, zum Teil aber auch nach, der Grenzöffnung, hat Frau Merkel jede Chance zu gemeinsamen Vorgehen sausen lassen und damit eine historische politische Fehlleistung begangen.
Man kann natürlich sagen, dass sie dadurch nur das beschleunigt hat, was sich eh schon abgezeichnet hat. Beim Brexit kann ich das aber nicht akzeptieren, weil das eine Jahrhundertentscheidung mit fataler Beeinflussung deutscher Politik war.
Was war denn die Alternative? Die sued- und osteuropaeischen GrenzLaender in der FluechtlingsFrage mitsamt den FluechtlingsMassen absaufen lassen ist sicherlich keine akzeptable gewesen und sie waere an Deutschland ebensowenig vorueber gegangen. Das Problem war doch schon lange bekannt, Jahre vor dem Ansturm in 2015. Was wurde in all den Jahren vor Sommer 2015 gegen die Problematik getan? - Nichts! Die Probleme wurden den GrenzLaendern ueberlassen und der Rest hat dezent weg geschaut, hier und da mal ein zynisches Statement gestammelt. 2015 ist die IgnorantenBlase dann explodiert und den WegSchauern um die Ohren geflogen.
Deine Behauptungen zum Brexit teile ich nicht. Aber das will ich hier nicht auch noch auseinander nehmen. Fuer das BrexitThema gibt es einen separaten Strang.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die CDU ist eine Volkspartei im alten Sinne. Natürlich gehen ihr allmählich die Anhänger aus, die von ihr eine betont christliche Politik erhoffen. Das protestantische Element hat in der CDU über die vielen Jahre an Zahl und Einfluß gewonnen, ohne daß es deshalb zu verfeindeten Flügeln kam. Der Konservativismus zeigt sich in fehlendem Wagemut. Meist war das bisher auch gut so.Keoma hat geschrieben:(19 Aug 2018, 15:58)
Hat nichts mit Neid zu tun.
Es ist nur verwunderlich.
Ich habe von eurer Innenpolitik zu wenig Ahnung, aber ich nehme nicht an, dass die Unionsparteien sonst linke Politik betreiben.
In der CDU gibt es auch Verwerfliches... etwa zu große Nähe zu großen Unternehmen, die so ihre Wünsche an den Mann, an die Frau bringen können. Aber die soziale Marktwirtschaft wurde von der CDU gegen heftigen Widerstand des linken Lagers im Parlament durchgesetzt.
Links, Rechts, das ist bei Volksparteien schwer zu zu ordnen. Das Große an der Kanzlerin scheint mir zu sein, daß sie in schwieriger Lage dann doch entscheidet, wie wir weiter machen sollen. Das ist derzeit besonders auffällig zu sehen. Sie folgt beharrlich einem Plan für europäische Interessen.