Damit liegen Sie richtig; nur hat in den letzten Jahren national und auch bei der Eingliederung von Zuwanderern die Erkenntnis gedämmert, daß bestimmte Erzeuger der Erziehungsaufgabe ihrer Sprößlinge nicht gewachsen sind, oder sie ihnen gleichgültig ist. Also wird sich die Gemeinschaft der Sache wenigstens in diesen schlimmen Fällen annehmen müssen, um das Versäumnis irgendwie nach zu arbeiten.Sextus Ironicus hat geschrieben:(28 Dec 2017, 18:41)
Da ich zehn Jahre Erfahrung mit exakt dieser Klientel habe: Richtig. Kinderstube und Selbstdisziplin sind Voraussetzungen und nicht Teil des Ausbildungsverhältnisses. Und ehrlich gesagt sehe ich es auch nicht als Gemeinschaftsaufgabe, sondern als Erziehungsaufgabe. Erst dann wäre die Gemeinschaft gefordert.
Einrichtungen wie Ganztagsschulen und der Einsatz von Sozialpädagogen neben Lehrern haben genau diesen Hintergrund: Den offensichtlich schädlichen Einfluß der Erzeuger auf diese Kinder möglichst wirksam zurück zu drängen. Wer bessere Vorschläge hat, der möge sie auf den Tisch legen!