Jedenfalls mehr als diese Bitcoins an finanziellem Erdbeben verursachen können.H2O hat geschrieben:(03 Feb 2018, 16:56)
Wie auch immer die EZB dieses Konto nennen mag: Wenn in Zukunft mehr Mittel vergeben werden als von Schuldnern zurück fließen, dann muß irgendwann einmal jemand dafür haften. Vermutlich doch der, bei dem noch etwas zu holen ist... oder?
Warum sollten Fachleute Deutschland verlassen, so lange unsere Wirtschaft faire Löhne zahlt? Unmittelbar am Euro hängen die Betriebe doch ohnehin nicht. Aber eine Katastrophe wäre der Zusammenbruch des Euros mit Sicherheit. Schwer zu übersehen, was alles daran hängt.
Macron und die Folgen
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Re: Macron und die Folgen
Re: Macron und die Folgen
Ich als finanzpolitischer Laie verstehe diese Kunstwährung überhaupt nicht. Von meinem Sohn weiß ich, daß Leute wie verrückt Bitcoins mit ihren Rechnern "schürfen", die sie eigens dafür aufgerüstet haben. Na, dafür haben sie sicher keine Bitcoins in Zahlung gegeben.Fuerst_48 hat geschrieben:(03 Feb 2018, 17:00)
Jedenfalls mehr als diese Bitcoins an finanziellem Erdbeben verursachen können.
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Re: Macron und die Folgen
Meines Erachtens ist das eine finanzielle Spielwiese in der virtuellen Welt.H2O hat geschrieben:(03 Feb 2018, 17:05)
Ich als finanzpolitischer Laie verstehe diese Kunstwährung überhaupt nicht. Von meinem Sohn weiß ich, daß Leute wie verrückt Bitcoins mit ihren Rechnern "schürfen", die sie eigens dafür aufgerüstet haben. Na, dafür haben sie sicher keine Bitcoins in Zahlung gegeben.
Zuletzt geändert von Fuerst_48 am Sa 3. Feb 2018, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Macron und die Folgen
Wenn der € raum bergab geht dampfen die Hochqualifizierten Migranten von alleine ab.
DA HABT IHR MIR EINEN WURM INS OHR GESETZT!
Ohne Jux jetzt auch mit DM hätten die uns die bude eingerannt. Eurobonds sind heisse eisen, auch da sollten bei einer einführung deckelungen
die regel sein.Am liebsten gar keine euro bonds!
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Re: Macron und die Folgen
Ger9374 hat geschrieben:(03 Feb 2018, 17:07)
Wenn der € raum bergab geht dampfen die Hochqualifizierten Migranten von alleine ab.
DA HABT IHR MIR EINEN WURM INS OHR GESETZT!
Ohne Jux jetzt auch mit DM hätten die uns die bude eingerannt. Eurobonds sind heisse eisen, auch da sollten bei einer einführung deckelungen
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Nix da, jetzt bauen wir erst einmal die EU zur Europäischen Föderation um.
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Re: Macron und die Folgen
Ob wir es noch erleben werden, dass potente Nationen (Schweden, Dänemark) den Euro einführen und nicht nur schwachbrüstige ihn aufs Auge gedrückt bekommen??H2O hat geschrieben:(03 Feb 2018, 17:13)
Nix da, jetzt bauen wir erst einmal die EU zur Europäischen Föderation um.
Zuletzt geändert von Fuerst_48 am Sa 3. Feb 2018, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Macron und die Folgen
Wähler hat geschrieben:(03 Feb 2018, 16:45)
Solange es keine Euro-Bonds geben wird, bleibt es bei der Obergrenze von 190 Milliarden Euro im Rahmen des ESM, der in einen Währungsfonds nach Europäischem Recht umgewandelt werden soll. Da bleibt die Obergrenze von 190 Milliarden hoffentlich erhalten.
Deutschland kann auch immer zu einer eigenen Währung zurückkehren. Hauptsache die hochqualifizierten Migranten kehren dann nicht Deutschland den Rücken. Da sind eindeutig mehr Chancen als Risiken.
Du kannst Dir offenbar nicht vorstellen, dass auch südeuropäischen Staaten ihren Staatshaushalt in Ordnung halten können. Wenn deren privaten Haushalte Überschüsse erwirtschaften, können sie auch ein bestimmtes Maß an Staatsschulden tragen.H2O hat geschrieben:(03 Feb 2018, 16:56)
Wie auch immer die EZB dieses Konto nennen mag: Wenn in Zukunft mehr Mittel vergeben werden als von Schuldnern zurück fließen, dann muß irgendwann einmal jemand dafür haften. Vermutlich doch der, bei dem noch etwas zu holen ist... oder?
Warum sollten Fachleute Deutschland verlassen, so lange unsere Wirtschaft faire Löhne zahlt? Unmittelbar am Euro hängen die Betriebe doch ohnehin nicht. Aber eine Katastrophe wäre der Zusammenbruch des Euros mit Sicherheit. Schwer zu übersehen, was alles daran hängt.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Macron und die Folgen
Nö, wann war das denn? Vor dem Raub der Sabinerinnen?Wähler hat geschrieben:(03 Feb 2018, 17:27)
Du kannst Dir offenbar nicht vorstellen, dass auch südeuropäischen Staaten ihren Staatshaushalt in Ordnung halten können. Wenn deren privaten Haushalte Überschüsse erwirtschaften, können sie auch ein bestimmtes Maß an Staatsschulden tragen.
Re: Macron und die Folgen
Fuerst_48 hat geschrieben:(03 Feb 2018, 17:15)
Ob wir es noch erleben werden, dass potente Nationen (Schweden, Dänemark) den Euro einführen und nicht nur schwachbrüstige ihn aufs Auge gedrückt bekommen.
Ja eine durchaus zu recht gestellte Frage.
In Deutschland war auch ein mehrheit der bevölkerung gegen die abschaffung der dm.
Was die Politik dann ignorierte.
Dänemark und Schweden dürfte tiefer Nationalstolz , und die risiken des € raumes
durch die Südeuropäischen Schuldenstaaten von übereiltem handeln abhalten.Es geht ja auch sehr gut den Kronen und der mark?!
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Re: Macron und die Folgen
Die wurden geraubt? Stand aber nichts in den Zeitungen und im TV kam auch kein Bericht....
Re: Macron und die Folgen
DER WAR ECHT GUT, HELAU UND ALAAF!
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Re: Macron und die Folgen
Die Griechen täten sich mit der alten Drachme leichter. Die könnten sie abwerten und sich ein wenig stabilisieren...Ger9374 hat geschrieben:(03 Feb 2018, 17:41)
Ja eine durchaus zu recht gestellte Frage.
In Deutschland war auch ein mehrheit der bevölkerung gegen die abschaffung der dm.
Was die Politik dann ignorierte.
Dänemark und Schweden dürfte tiefer Nationalstolz , und die risiken des € raumes
durch die Südeuropäischen Schuldenstaaten von übereiltem handeln abhalten.Es geht ja auch sehr gut den Kronen und der mark?!
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Re: Macron und die Folgen
Es gibt einen Unterschied zwischen Migranten aus EU-Nachbarländern und Bürgerkriegsflüchtlingen:Ger9374 hat geschrieben:(03 Feb 2018, 17:07)
Wenn der € raum bergab geht dampfen die Hochqualifizierten Migranten von alleine ab.
DA HABT IHR MIR EINEN WURM INS OHR GESETZT!
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https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... derer.html
Welt 30. Januar 2018 Eine groß angelegte Untersuchung zeigt, in welchem Maße die europäische Wirtschaft von der Binnenwanderung profitiert, ja geradezu darauf angewiesen ist
Deutschland ist längst nicht das einzige Land der Europäischen Union (EU), dessen einheimische Bevölkerung schrumpft. Tatsächlich ist das natürliche Bevölkerungswachstum im Jahr 2015 EU-weit zum Erliegen gekommen. „In jenem Jahr erlebte die Union den ersten Bevölkerungsrückgang seit der Nachkriegszeit“, sagt Bruegel-Ökonom Zsolt Darvas.
siehe auch: Fachkräftemangel: Blaue Karte der EU wird begehrterDen Bruegel-Forschern zufolge lässt sich jedoch nicht nachweisen, dass Arbeitsmigranten die Lage heimischer Arbeitnehmer verschlechtern. „Stichhaltige Belege, dass Zuwanderer den Einheimischen Jobs wegnehmen oder dass ihre Ankunft dazu führt, dass die Löhne für die Einheimischen sinken, gibt es nicht“, sagt Darvas.Allerdings verstärken die Wanderungsbewegungen in vielen Herkunftsländern den Fachkräftemangel.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 37164.html
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Macron und die Folgen
Wähler hat geschrieben:(03 Feb 2018, 17:56)
Es gibt einen Unterschied zwischen Migranten aus EU-Nachbarländern und Bürgerkriegsflüchtlingen:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... derer.html
Welt 30. Januar 2018 Eine groß angelegte Untersuchung zeigt, in welchem Maße die europäische Wirtschaft von der Binnenwanderung profitiert, ja geradezu darauf angewiesen ist
siehe auch: Fachkräftemangel: Blaue Karte der EU wird begehrter
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 37164.html
- Den Bruegel-Forschern zufolge lässt sich jedoch nicht nachweisen, dass Arbeitsmigranten die Lage heimischer Arbeitnehmer verschlechtern. „Stichhaltige Belege, dass Zuwanderer den Einheimischen Jobs wegnehmen oder dass ihre Ankunft dazu führt, dass die Löhne für die Einheimischen sinken, gibt es nicht“, sagt Darvas.Allerdings verstärken die Wanderungsbewegungen in vielen Herkunftsländern den Fachkräftemangel.
Im Pflegebereich gab es ähnliche Fehlentwicklungen.
Vor diesem Hintergrund verstehe das genannte Studienergebnis überhaupt nicht!
Nachtrag am 7. Februar 2018:
- Damit niemand vorschnell auf den Gedanken kommt, die EU sein nicht ganz bei Sinnen gewesen, als sie das Entsendegesetz vor vielen Jahren erließ: Damals waren die Lohnunterschiede unter den 16 Mitgliedern nicht so groß. Da konnte man auf ein Gesetz "Gleicher Lohn am gleichen Ort!" verzichten. So ungefähr paßte das mit der Gewerbefreiheit.
Nachdem aber Staaten aus dem ehemaligen Ostblock (Balten, Polen, Slowaken, Tschechen, Ungarn, Rumänen, Bulgaren) dazu kamen, standen Lohnunterschiede von 1 : 4 bereit. Das war natürlich ein toller Wettbewerbsvorteil in der EU, wenn dann "Gewerke" in den alten EU-Staaten zu vergeben waren. Damit hatte Präsident Macron dann auch sofort aufgeräumt!
Re: Macron und die Folgen
Jetzt hat Macron seine deutsche Wunschregierung!!
Besser kann es seiner Sicht nicht werden, doch ein SPD Kanzler obendrauf.
Konnreteres in Sachen Europa können wir dann ja bald erwarten.
Besser kann es seiner Sicht nicht werden, doch ein SPD Kanzler obendrauf.
Konnreteres in Sachen Europa können wir dann ja bald erwarten.
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Re: Macron und die Folgen
Fuerst_48 hat geschrieben:(03 Feb 2018, 17:15)
Ob wir es noch erleben werden, dass potente Nationen (Schweden, Dänemark) den Euro einführen und nicht nur schwachbrüstige ihn aufs Auge gedrückt bekommen??
Das ist die Zukunft Potenz hin oder her
Re: Macron und die Folgen
Präsident will die EU nach Währungsgebiet sortieren. Ob er das jetzt noch will... keine Vorstellung. Das Thema packt er auch nicht ohne deutsche Mitwirkung an.
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Re: Macron und die Folgen
Man muss es nun endlich angehen die Vertiefung der politisch, ökonomischen und sozialen Union, also eine wirkliche Union.
Re: Macron und die Folgen
Jeder überzeugte Europäer wünscht sich diese Vereinigungsschritte. Aber kann man die politisch Land für Land durchsetzen? In Deutschland am ehesten noch mit den DIE GRÜNEN. Die vertreten aber augenblicklich nur 10% unserer Wähler. Im Grunde müßte hier auch eine neue Partei antreten, die auf dieses Ziel zu arbeitet. So wie Präsident Macron in Frankreich die politische Landschaft umgebaut hat.Alpha Centauri hat geschrieben:(16 Feb 2018, 09:29)
Man muss es nun endlich angehen die Vertiefung der politisch, ökonomischen und sozialen Union, also eine wirkliche Union.
Re: Macron und die Folgen
Das stimmt nicht.H2O hat geschrieben:(16 Feb 2018, 11:50)
Jeder überzeugte Europäer wünscht sich diese Vereinigungsschritte.
Ich als überzeugter Europäer wünsche mir genau das nicht. Und ich kenne viele, die das, als überzeugte Europäer, genauso sehen.
Re: Macron und die Folgen
"Volkszählung" der "Unsichtbaren"
Gestern Nacht haben 2000 Freiwillige eine Zählung der "Unsichtbaren" in Paris durchgeführt. Damit sind die Obdachlosen gemeint Die Initiative ging von der sozialistischen Bürgermeisterin von Paris, Hidalgo, aus, und orientiert sich an ähnlichen Projekte in anderen Städten, wie Z.B. New York.
Es gibt noch keine Zahlen, inoffziell werden Zahlen von 3000-4000 Obdachlose in Paris genannt.
Gestern Nacht haben 2000 Freiwillige eine Zählung der "Unsichtbaren" in Paris durchgeführt. Damit sind die Obdachlosen gemeint Die Initiative ging von der sozialistischen Bürgermeisterin von Paris, Hidalgo, aus, und orientiert sich an ähnlichen Projekte in anderen Städten, wie Z.B. New York.
Es gibt noch keine Zahlen, inoffziell werden Zahlen von 3000-4000 Obdachlose in Paris genannt.
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Re: Macron und die Folgen
Obdachlose in Paris sind sicherlich ausschließlich Folge von Macron. Davor gab's keine.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Macron und die Folgen
Naja, die Vereinigung ist Staatsräson. Da sind die Bundesregierungen mal mehr und mal weniger leidenschaftlich. Antieuropäische Kräfte spielen bei den demokratischen Parteien, die über 85% der Wähler hinter sich haben, auch nur selten eine Rolle. Wünschenswert wäre es aber natürlich, wenn man wieder etwas mehr Druck macht.H2O hat geschrieben:(16 Feb 2018, 11:50)
Jeder überzeugte Europäer wünscht sich diese Vereinigungsschritte. Aber kann man die politisch Land für Land durchsetzen? In Deutschland am ehesten noch mit den DIE GRÜNEN. Die vertreten aber augenblicklich nur 10% unserer Wähler. Im Grunde müßte hier auch eine neue Partei antreten, die auf dieses Ziel zu arbeitet. So wie Präsident Macron in Frankreich die politische Landschaft umgebaut hat.
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/a ... uropa.htmlDie europäische Konjunktur hätte kaum besser ins neue Jahr starten können! Mit den politischen Koalitionsentwicklungen in Deutschland zeichnet sich zudem eine Fortsetzung der starken Zusammenarbeit mit Frankreich für Europa ab.
Bei der Außenpolitik gibt's auch noch Nachholbedarf: https://www.zdf.de/nachrichten/heute/ma ... a-100.html
Labskaus!
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Re: Macron und die Folgen
Macron plant nationalen Arbeitsdienst
Macron plant derzeit, einen nationalen Arbeitsdienst für Jugendliche einzuführen. Dauer noch unbekannt.
Der Bürger habe "nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten gegenüber dem Staat", sagt Macron.
Jugendverbände laufen Sturm. Verfassungsjuristen warnen, dass ein solcher Dienst verfassungswidrig sei.
Mit diesem Vorhaben würde die hohe Jugendarbeitslosigkeit um einen Schlag statistisch deutlich gesenkt.
Macron plant derzeit, einen nationalen Arbeitsdienst für Jugendliche einzuführen. Dauer noch unbekannt.
Der Bürger habe "nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten gegenüber dem Staat", sagt Macron.
Jugendverbände laufen Sturm. Verfassungsjuristen warnen, dass ein solcher Dienst verfassungswidrig sei.
Mit diesem Vorhaben würde die hohe Jugendarbeitslosigkeit um einen Schlag statistisch deutlich gesenkt.
Re: Macron und die Folgen
Ja, dafür habe ich Verständnis. Ich sehe schon eine Mitwirkungspflicht, wenn der IS in Frankreich oder Deutschland seine Mordorgien veranstaltet. Aber wenn die Leute sich vor Ort umbringen, dann kann man nur die am wenigsten belasteten Gruppen ausbilden und bewaffnen, damit die in ihrem Lande für bessere Verhältnisse sorgen. Die bleiben am Ende auch dort und halten das Gebiet, wenn die Kämpfe beendet sind. Hier hat Präsident Macron von seinen EU-Partnern entschieden zu viel verlangt!frems hat geschrieben:(16 Feb 2018, 13:26)
Naja, die Vereinigung ist Staatsräson. Da sind die Bundesregierungen mal mehr und mal weniger leidenschaftlich. Antieuropäische Kräfte spielen bei den demokratischen Parteien, die über 85% der Wähler hinter sich haben, auch nur selten eine Rolle. Wünschenswert wäre es aber natürlich, wenn man wieder etwas mehr Druck macht.
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/a ... uropa.html
Bei der Außenpolitik gibt's auch noch Nachholbedarf: https://www.zdf.de/nachrichten/heute/ma ... a-100.html
Re: Macron und die Folgen
Wenn ich nachts im DLF aufmerksam genug zugehört habe, dann haben Berlin und Paris eine starke Zuwanderung obdachloser Polen. Nicht schön, aber: Jahr für Jahr sind in Polen hunderte von Obdachlosen im Schnee erfroren. Dieses vorzeitige Ende bleibt ihnen so erspart.frems hat geschrieben:(16 Feb 2018, 13:23)
Obdachlose in Paris sind sicherlich ausschließlich Folge von Macron. Davor gab's keine.
Re: Macron und die Folgen
Wenn die jungen Leute dort nicht nur gebunkert und "beschäftigt" werden, sondern unter geordneten Verhältnissen eine brauchbare fachliche Ausbildung erhielten, dann wäre das eine ganz vernünftige Angehensweise.Senexx hat geschrieben:(16 Feb 2018, 13:39)
Macron plant nationalen Arbeitsdienst
Macron plant derzeit, einen nationalen Arbeitsdienst für Jugendliche einzuführen. Dauer noch unbekannt.
Der Bürger habe "nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten gegenüber dem Staat", sagt Macron.
Jugendverbände laufen Sturm. Verfassungsjuristen warnen, dass ein solcher Dienst verfassungswidrig sei.
Mit diesem Vorhaben würde die hohe Jugendarbeitslosigkeit um einen Schlag statistisch deutlich gesenkt.
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Re: Macron und die Folgen
Mich würde erstmal die Quelle interessieren. Hab bei Google sowie Google News mehrere Suchbegriffe ausprobiert, u.a. "Macron Jugend", "Macron Arbeitsdienst" und "Macron plant nationalen Arbeitsdienst" (in der Eingabe jeweils ohne "").
"In a world where I feel so small, I can't stop thinking big." (Rush - Caravan)
Re: Macron und die Folgen
Le Monde
Re: Macron und die Folgen
Ihr Argument liefe darauf hinaus, das, was in Frankreich in der Berufsausbildung falsch läuft, die nichtexistente duale Ausbildung und die Ausbildung in Berufsschulen fern der Realität, noch zu verstärken Noch mehr berufsfremde Ausbildung. "More of the same", wie Amerikaner sagen, mehr vom Falschen, wie sie damit meinen.H2O hat geschrieben:(16 Feb 2018, 14:46)
Wenn die jungen Leute dort nicht nur gebunkert und "beschäftigt" werden, sondern unter geordneten Verhältnissen eine brauchbare fachliche Ausbildung erhielten, dann wäre das eine ganz vernünftige Angehensweise.
Aber Macron bezweckt keineswegs Berufsausbildung.
Re: Macron und die Folgen
Das ist ja ein kleines Problem: Der Teilnehmer darf nicht auf eine französische Quelle verweisen. Vielleicht "merkt" Google erst in einigen Tagen etwas davon. Ich sehe einmal nach in seriösen französischen Zeitungen.Watchful_Eye hat geschrieben:(16 Feb 2018, 14:53)
Mich würde erstmal die Quelle interessieren. Hab bei Google sowie Google News mehrere Suchbegriffe ausprobiert, u.a. "Macron Jugend", "Macron Arbeitsdienst" und "Macron plant nationalen Arbeitsdienst" (in der Eingabe jeweils ohne "").
Also, gleich in der ersten Zeitung (Le Figaro) ein Treffer. Dort wird gefragt: "Etes-vous favorable à la mise en place d'un service national obligatoire ?" heißt ja nichts weiter als "Stimmen Sie der Einführung eines verpflichtenden nationalen (Arbeits-)Dienstes zu ?" Dazu kann man sich im Le Figaro mit "ja" oder "nein" äußern. Also eine Umfrage des Figaros.
Da ist also etwas von der Art im Gange!
Mit "meinem" französischen Zitat findet man in Google massenhaft Artikel, die sich damit befassen.
Re: Macron und die Folgen
Was ich dazu finden konnte, das riecht reichlich unausgegoren, ob nun Pflicht oder freiwillg, wie lange und auch noch die Altersgruppen: 16 bis 18 oder 18 bis 21 und die Dauer des Dienstes.Senexx hat geschrieben:(16 Feb 2018, 15:17)
Ihr Argument liefe darauf hinaus, das, was in Frankreich in der Berufsausbildung falsch läuft, die nichtexistente duale Ausbildung und die Ausbildung in Berufsschulen fern der Realität, noch zu verstärken Noch mehr berufsfremde Ausbildung. "More of the same", wie Amerikaner sagen, mehr vom Falschen, wie sie damit meinen.
Aber Macron bezweckt keineswegs Berufsausbildung.
Re: Macron und die Folgen
Alles, was Macron bisher unternommen hat, ist (euphemistisch formuliert) "reichlich unausgegoren", und das wird auch für künftige Aktionen gelten.H2O hat geschrieben:(16 Feb 2018, 15:33)
Was ich dazu finden konnte, das riecht reichlich unausgegoren, ob nun Pflicht oder freiwillg, wie lange und auch noch die Altersgruppen: 16 bis 18 oder 18 bis 21 und die Dauer des Dienstes.
Macron ist Renzi II, hat aber, als französischer Staatspräsident, eine unvergleichbar festere Position, weswegen er nicht so schnell stürzen wird.
Re: Macron und die Folgen
Ich nehme an, daß Präsident Macron Partner auf seiner Ebene sucht, die ihm freundlichen Rat geben. Irgendwann gibt es eine Bundesregierung und damit Ansprechpartner auf allen Ebenen, für die Präsident Macron nicht gleich der böse Mitbewerber ist.Senexx hat geschrieben:(16 Feb 2018, 15:58)
Alles, was Macron bisher unternommen hat, ist (euphemistisch formuliert) "reichlich unausgegoren", und das wird auch für künftige Aktionen gelten.
Macron ist Renzi II, hat aber, als französischer Staatspräsident, eine unvergleichbar festere Position, weswegen er nicht so schnell stürzen wird.
So ganz dumm finde ich einen nationalen Dienst auch gar nicht. Bei uns gibt es wohl immer noch den BuFDi, den Bundesfreiwilligendienst. In meiner Altersklasse spielt der keine so große Rolle. Es kommt also darauf an, was die französische Regierung daraus macht.
Re: Macron und die Folgen
Der Widerstand gegen Macron wächst
Langsam, ganz langsam, wache einige auf.
http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 51796.htmlWeber geht auf Distanz zu Macron: „Er ist französischer Präsident und vertritt vor allem seine Interessen“
"Wir müssen offenbar beginnen, Macron realistischer zu betrachten" – Der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei im Europaparlament, Manfred Weber, geht auf Distanz zu Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron.
Langsam, ganz langsam, wache einige auf.
Re: Macron und die Folgen
Der Herr Weber hat sicher ganz lange mit Präsident Macron gesprochen und verhandelt. Kein Wunder, daß der Mann zu solchen Erkenntnissen gelangen mußte.Senexx hat geschrieben:(18 Feb 2018, 14:43)
Der Widerstand gegen Macron wächst
http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 51796.html
Langsam, ganz langsam, wache einige auf.
Re: Macron und die Folgen
Macron will verhindern, dass die Parteien mit Spitzenkandidaten in die nächste Europa-Wahl gehen und sich das Parlament das Recht nimmt, den Kommissionspräsidenten zu wählen. Er hält ja wenig von parlamentarischer Demokratie.
Re: Macron und die Folgen
Macron will bis 2022 120000 Beamtenstellen abbauen. Er setzt dabei auf freiwilligen Abschied der meisten. Wünschen wir ihm viel Erfolg, und vorher viel Widerstand und Aufruhr.
120000 sind natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein, angesichts des Millionenheers im französischen öffentlichen Dienst. Aber man muss natürlich kleine Brötchen backen.
120000 sind natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein, angesichts des Millionenheers im französischen öffentlichen Dienst. Aber man muss natürlich kleine Brötchen backen.
Re: Macron und die Folgen
Na ja, in Frankreich ist der Präsident eben ein Ersatzkönig für Franzosen. Mal sehen, was der EU-Ministerrat und das EU-Parlament entscheiden.Senexx hat geschrieben:(18 Feb 2018, 15:52)
Macron will verhindern, dass die Parteien mit Spitzenkandidaten in die nächste Europa-Wahl gehen und sich das Parlament das Recht nimmt, den Kommissionspräsidenten zu wählen. Er hält ja wenig von parlamentarischer Demokratie.
Re: Macron und die Folgen
Das sind hohe Zahlen. Dennoch sollten wir auch betrachten, wie groß das Heer unserer deutschen Staatsdiener ist. (Mir zu hoch...) Wenn er da formal Gleichstand herstellen kann, dann wäre das schon einmal ein Erfolg beim Abbau der StaatskostenSenexx hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:14)
Macron will bis 2022 120000 Beamtenstellen abbauen. Er setzt dabei auf freiwilligen Abschied der meisten. Wünschen wir ihm viel Erfolg, und vorher viel Widerstand und Aufruhr.
120000 sind natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein, angesichts des Millionenheers im französischen öffentlichen Dienst. Aber man muss natürlich kleine Brötchen backen.
Re: Macron und die Folgen
Formal Gleichstand? Sie haben keine Vorstellungen von den Dimensionen des französischen Staatsdienstes. Da muss er noch lange abbauen.H2O hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:34)
Das sind hohe Zahlen. Dennoch sollten wir auch betrachten, wie groß das Heer unserer deutschen Staatsdiener ist. (Mir zu hoch...) Wenn er da formal Gleichstand herstellen kann, dann wäre das schon einmal ein Erfolg beim Abbau der Staatskosten
Re: Macron und die Folgen
Ich ahne da etwas mit Unternehmen, die im wesentlichen dem Staat gehören. Natürlich muß da eine Privatisierungswelle eingeleitet werden. Die ist aber in ganz Europa nur halbherzig betrieben worden: Post, Bahn, Banken. In Frankreich vielleicht gar nicht, und von viel mehr Unternehmen ausgehend: EDF, Werften... Ist natürlich übel, wenn Privatunternehmen in einem Staat mit Staatsbetrieben als Anbieter auftreten... Da hätte die EU mit ihrem Binnenmarkt gut zu tun!Senexx hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:40)
Formal Gleichstand? Sie haben keine Vorstellungen von den Dimensionen des französischen Staatsdienstes. Da muss er noch lange abbauen.
Re: Macron und die Folgen
Frankreich hat (Staatsunternehmen eingerechnet) so gut wie kein Verarbeitendes Gewerbe mehr. 2016 betrug die Wertschöpfung im sekundären Sektor noch 14,1 Prozent des BIP.H2O hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:50)
Ich ahne da etwas mit Unternehmen, die im wesentlichen dem Staat gehören. Natürlich muß da eine Privatisierungswelle eingeleitet werden. Die ist aber in ganz Europa nur halbherzig betrieben worden: Post, Bahn, Banken. In Frankreich vielleicht gar nicht, und von viel mehr Unternehmen ausgehend: EDF, Werften... Ist natürlich übel, wenn Privatunternehmen in einem Staat mit Staatsbetrieben als Anbieter auftreten... Da hätte die EU mit ihrem Binnenmarkt gut zu tun!
Re: Macron und die Folgen
Solche Wirtschaftsfragen durchblicke ich nicht so richtig. Unternehmen wie die Kfz-Hersteller, Michelin, Werften, AIRBUS, SAGEM, Thales, Alstom... die machen doch ordentlich Kasse. Da hätte ich mehr Anteile am BIP vermutet.Senexx hat geschrieben:(18 Feb 2018, 16:56)
Frankreich hat (Staatsunternehmen eingerechnet) so gut wie kein Verarbeitendes Gewerbe mehr. 2016 betrug die Wertschöpfung im sekundären Sektor noch 14,1 Prozent des BIP.
Re: Macron und die Folgen
Frankreich ist in einigen Bereichen Spitze: Airbus, Atomindustrie, Hochgeschwindigkeitszüge. Sonst eher mau. In Bereichen, die zentral gelenkt werden können.H2O hat geschrieben:(18 Feb 2018, 17:26)
Solche Wirtschaftsfragen durchblicke ich nicht so richtig. Unternehmen wie die Kfz-Hersteller, Michelin, Werften, AIRBUS, SAGEM, Thales, Alstom... die machen doch ordentlich Kasse. Da hätte ich mehr Anteile am BIP vermutet.
Frankreich ist ein Land, welches von technisch-administrativen Eliten aus Eliteschulen gesteuert wird. Sie sind vor Jahrzehnten schon Fourastié auf den Leim gegen. Oder später Nora-Minc.
Und sie haben auf die Zerstörung des sekundären Sektors und die Forcierung des dritten gesetzt. Stichwort: La Grande Motte, Industrialisierung des Hotelsektors ("Accor")
Was sie niemals verstanden haben, dass die Zeit des zweiten Sektors noch lange nicht vorbei ist.
Und dass man die Berufsausbildung auf deutsches Niveau heben muss. Haben wir ihnen tausend mal erzählt. Aber sie wussten es ja immer besser.
Re: Macron und die Folgen
Berufsbildung in staatlichen Schulen, das ist ein sehr weit verbreitetes Ausbildungskonzept. Kein Wunder, daß die Franzosen so hartnäckig daran festhalten. Echte Demokraten, die sich der Mehrheit beugen... Gut möglich, daß bei der beabsichtigten vertieften deutsch-französischen Zusammenarbeit doch noch Einsichten wachsen.Senexx hat geschrieben:(18 Feb 2018, 17:44)
Frankreich ist in einigen Bereichen Spitze: Airbus, Atomindustrie, Hochgeschwindigkeitszüge. Sonst eher mau. In Bereichen, die zentral gelenkt werden können.
Frankreich ist ein Land, welches von technisch-administrativen Eliten aus Eliteschulen gesteuert wird. Sie sind vor Jahrzehnten schon Fourastié auf den Leim gegen. Oder später Nora-Minc.
Und sie haben auf die Zerstörung des sekundären Sektors und die Forcierung des dritten gesetzt. Stichwort: La Grande Motte, Industrialisierung des Hotelsektors ("Accor")
Was sie niemals verstanden haben, dass die Zeit des zweiten Sektors noch lange nicht vorbei ist.
Und dass man die Berufsausbildung auf deutsches Niveau heben muss. Haben wir ihnen tausend mal erzählt. Aber sie wussten es ja immer besser.
Vielleicht können auch deutsche Politiker dabei etwas lernen... und wenn es die Einsicht in Fehlentwicklungen ist.
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Re: Macron und die Folgen
Als ob es in DE besser aussieht, man glänzt hier auch nur mit falschen Arbeitslosenzahlen um.den Leuten die Wahrheit zu verschweigen, und vom eine korrupten Elite zieht hier ebenso die Fäden ( Bsp: Politik und Automobilindustrie), egal ob FR oder DE dass nimmt sich nicht viel.
Re: Macron und die Folgen
Die Staatsbeteiligungen in Frankreich an Wirtschafts und Schlüsselindustrien sind mit unserem nicht vergleichbar, sie müsste höher sein als hierzulande.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Feb 2018, 18:23)
Als ob es in DE besser aussieht, man glänzt hier auch nur mit falschen Arbeitslosenzahlen um.den Leuten die Wahrheit zu verschweigen, und vom eine korrupten Elite zieht hier ebenso die Fäden ( Bsp: Politik und Automobilindustrie), egal ob FR oder DE dass nimmt sich nicht viel.
Re: Macron und die Folgen
Diese Trickserei ist wirklich nicht schön. Anhand einer noch übersichtlichen Zahlenkolonne könnte jeder sich von der Zahl der ganz klar Arbeitslosen ein Bild machen. Ich habe mich deshalb mit der Zahl versicherungspflichtiger Beschäftigter angefreundet. Diese Zahl ist für Deutschland derzeit so hoch wie noch nie in unserer Geschichte. Bestimmt kann man auch mit diesen Zahlen tricksen, aber bisher liegt der öffentliche Nerv bei der Zahl der Arbeitslosen blank.Alpha Centauri hat geschrieben:(18 Feb 2018, 18:23)
Als ob es in DE besser aussieht, man glänzt hier auch nur mit falschen Arbeitslosenzahlen um.den Leuten die Wahrheit zu verschweigen, und vom eine korrupten Elite zieht hier ebenso die Fäden ( Bsp: Politik und Automobilindustrie), egal ob FR oder DE dass nimmt sich nicht viel.
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Re: Macron und die Folgen
Naja diese Trickserei hat System im Staate D, ob bei Abgasgrenzwerten oder Arbeitslosenzahlen, trügerische Beruhigungspillen für den chronisch hysterischen "Otto Normal" Bürger und der glaubt es noch.