Ich hatte es gar nicht politisch gemeint, sondern dass er selbst mit Konsequenzen in 30, 40 Jahren noch leben muss. Das trifft auf einen Schäuble -- man möge ihm nicht zu nahetreten -- wohl eher nicht zu.Dieter Winter hat geschrieben:(01 Nov 2017, 20:44)
Darauf würde ich nicht wetten, wenn er so weitermacht.
Macron und die Folgen
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Re: Macron und die Folgen
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Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Massive Einschränkungen von Arbeitnehmerrechten in Kleinbetrieben
vermutlich ist es weil sowohl belgien wie NL ein kleines land ist. in flandern jedenfalls und bei uns bekommen die schüler die ein einfaches programm gefolgt haben 2 jahre französisch und deutsch. englisch alle jahre.H2O hat geschrieben:(01 Nov 2017, 20:22)
So schnell schießen die Preußen auch hier nicht. Aber Ihre Erwartung muß ich noch viele Jahrzehnte enttäuschen, daß in einem Forum dieser Art "jeder Europäer" in seiner Lieblingssprache bedient werden kann. Bis zum massenhaften Einsatz von hochwertigen automatischen Übersetzungsprogrammen dürfte noch sehr viel Wasser den Rhein hinab fließen. Schade, eigentlich!
wer weiter studieren will, muß bis zu abitur französisch, englisch und deutsch lernen, obwohl er z.z. F oder D in den letzten jahren fallen lassen darf. darum werden bei uns »fremde« ausdrücke regelmäßig verwendet.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Macron und die Folgen
Ich rege mich ja nur deshalb auf, weil dieser Zugriff auf das Geld der anderen ein Dauerthema ist. "Abgedroschen" ist das passende Wort dazu. So wie Sie sich aufregen, daß die stetige Abwehr von deutscher Seite diesen Dränglern allmählich auf die Nerven geht.frems hat geschrieben:(01 Nov 2017, 20:33)
Man bremst doch nicht nur zur Zeit, sondern seit Jahren. Das war unter Schwarz-Rot und Schwarz-Gelb nicht nennenswert anders. Und dieses Wahlkampfgesabbel von "deutschen Kassen" bzw. "deutschem Geld" ist doch auch mal abgedroschen. Wie oft müssen andere Staats- und Regierungschefs denn noch mitteilen, dass es in ihrem Leben auch noch andere Dinge gibt als die armen Deutschen finanziell auszuquetschen? Bei mir weckt sowas immer sehr unangenehme Assoziationen aus. Erst recht, wenn es z.B. darum geht, Kosten für alle zu senken, bspw. durch bessere Abstimmungen bei Rüstungsprojekten, einem gemeinsamen Geheimdienst oder einem effizienteren Grenzschutz. Und da ist Frankreich selbst einer der größten Nettozahler, genau wie Italien.
Na, niemand wird sich aufregen, wenn wir gemeinsam Geld einsparen können, indem wir unsere Anstrengungen zusammen fassen. Auch da gilt es hellwach zu sein, denn unsere Partner haben durchweg gut aufgestellte Betriebe der Rüstungswirtschaft... und schon geht es darum, den Löwenanteil der Gemeinschaftsbeiträge auf die eigenen Mühlen zu leiten. Politiker sind diese Leute nämlich auch, und Wahlen finden immer wieder statt.
In der Zeit, in der die neue Bundesregierung noch nicht handeln kann, müssen Fragen behandelt werden, die keine deutsche Finanzleistung voraussetzen. Davon gibt es wahrlich genügend viele im Bereich der Regelbrüche. Die faßt aber niemand wirklich an, weil man dann auch mit sich selbst ins Gericht gehen müßte.
Allerdings erwarte ich auch nach Beschlußfähigkeit der Bundesregierung Druck und Schwung im Verein mit den französischen Partnern. Wesentlich ist dabei, daß das europäische Projekt voran kommt. Dann, aber nur dann, ist deutsches Geld gut angelegtes Geld!
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Re: Macron und die Folgen
H2O hat geschrieben:(02 Nov 2017, 10:02)
Ich rege mich ja nur deshalb auf, weil dieser Zugriff auf das Geld der anderen ein Dauerthema ist. "Abgedroschen" ist das passende Wort dazu. So wie Sie sich aufregen, daß die stetige Abwehr von deutscher Seite diesen Dränglern allmählich auf die Nerven geht.
Na, niemand wird sich aufregen, wenn wir gemeinsam Geld einsparen können, indem wir unsere Anstrengungen zusammen fassen. Auch da gilt es hellwach zu sein, denn unsere Partner haben durchweg gut aufgestellte Betriebe der Rüstungswirtschaft... und schon geht es darum, den Löwenanteil der Gemeinschaftsbeiträge auf die eigenen Mühlen zu leiten. Politiker sind diese Leute nämlich auch, und Wahlen finden immer wieder statt.
In der Zeit, in der die neue Bundesregierung noch nicht handeln kann, müssen Fragen behandelt werden, die keine deutsche Finanzleistung voraussetzen. Davon gibt es wahrlich genügend viele im Bereich der Regelbrüche. Die faßt aber niemand wirklich an, weil man dann auch mit sich selbst ins Gericht gehen müßte.
Allerdings erwarte ich auch nach Beschlußfähigkeit der Bundesregierung Druck und Schwung im Verein mit den französischen Partnern. Wesentlich ist dabei, daß das europäische Projekt voran kommt. Dann, aber nur dann, ist deutsches Geld gut angelegtes Geld!
Hier wird immer so getan als finanziere ein Land alleine die gesamte EU (Stichwort:Zahlmeister Alemania) völliger Schwachsinn.
Es braucht längst einen gemeinsamen EU Haushalt inklusive Finanzminister, Außenpolitik,Steuerpolitik, kurz die Vertiefung der EU politisch.
Re: Macron und die Folgen
Genau so ist es! Wäre die EU das, was Sie hier ausbreiten.... ich wäre glücklich, dieses Projekt auch unter Entbehrungen fördern zu können. So wie wir Deutschen unsere Wiedervereinigung gefördert haben und fördern werden... so muß auch das europäische Projekt gefördert werden... die vertiefte Zusammenarbeit auf allen Gebieten.Alpha Centauri hat geschrieben:(02 Nov 2017, 10:11)
Hier wird immer so getan als finanziere ein Land alleine die gesamte EU (Stichwort:Zahlmeister Alemania) völliger Schwachsinn.
Es braucht längst einen gemeinsamen EU Haushalt inklusive Finanzminister, Außenpolitik,Steuerpolitik, kurz die Vertiefung der EU politisch.
Und nun sehen Sie sich das Treiben der Nationalstaaten in der EU an, und welche Dinge mit (auch!) deutschem Geld gefördert werden. Da halte ich zähe Zurückhaltung für das Gebot der Stunde.
Re: Macron und die Folgen
Der französische Staatspräsident hat seinen ersten Jahreswechsel im Amt erlebt. Ganz offenbar hat er viel von dem umgesetzt, was er seinen Landsleuten im Wahlkampf um die Präsidentschaft versprochen hatte. Daher gehen seine Zustimmungswerte nun wieder nach oben, nachdem sich zeitweise viele seiner Landsleute wegen der sozialen Zumutungen von ihm verärgert abgewandt hatten. Für 2018 hat er sich eine Reform im Gesundheitswesen und ein Programm zur Unterbringung Obdachloser vorgenommen. Drücken wir ihm nachbarlich die Daumen.
http://www.epochtimes.de/politik/europa ... 09254.html
Leider sind wir Deutschen noch immer in eigenem Klein-Klein einer Regierungsbildung gefangen... mit der schlimmsten Aussicht auf Neuwahlen ohne Fortschritt für eine stabile Regierung! Aber Präsident Macron baut auf seine deutschen Freunde und Partner, um das europäische Projekt wieder voran bringen zu können. Allein kann Frankreich das so wenig bewerkstelligen wie Deutschland. "Einigkeit macht stark!" ist der Leitspruch der bulgarischen EU-Präsidentschaft. Das gilt in besonderer Weise für das Wunder der deutsch-französischen Freundschaft, die auch schon einmal einen konstruktiven Streit verkraften kann. Aber nun wird es höchste Zeit, daß unser Land wieder Tritt faßt und seinen Beitrag zum europäischen Projekt leistet.
Auf jeden Fall sind wir Europäer dem französischen Präsidenten Macron zu Dank verpflichtet, weil er als einziger europäischer Politiker von Rang das europäische Projekt wieder auf die Tagesordnung gesetzt hat und das europäische Projekt hoffentlich bald auch mit seinen deutschen Partnern wieder in Schwung bringt. Meine Hoffnungen und guten Wünsche sind mit Präsident Macron und unseren französischen Nachbarn!
http://www.epochtimes.de/politik/europa ... 09254.html
Leider sind wir Deutschen noch immer in eigenem Klein-Klein einer Regierungsbildung gefangen... mit der schlimmsten Aussicht auf Neuwahlen ohne Fortschritt für eine stabile Regierung! Aber Präsident Macron baut auf seine deutschen Freunde und Partner, um das europäische Projekt wieder voran bringen zu können. Allein kann Frankreich das so wenig bewerkstelligen wie Deutschland. "Einigkeit macht stark!" ist der Leitspruch der bulgarischen EU-Präsidentschaft. Das gilt in besonderer Weise für das Wunder der deutsch-französischen Freundschaft, die auch schon einmal einen konstruktiven Streit verkraften kann. Aber nun wird es höchste Zeit, daß unser Land wieder Tritt faßt und seinen Beitrag zum europäischen Projekt leistet.
Auf jeden Fall sind wir Europäer dem französischen Präsidenten Macron zu Dank verpflichtet, weil er als einziger europäischer Politiker von Rang das europäische Projekt wieder auf die Tagesordnung gesetzt hat und das europäische Projekt hoffentlich bald auch mit seinen deutschen Partnern wieder in Schwung bringt. Meine Hoffnungen und guten Wünsche sind mit Präsident Macron und unseren französischen Nachbarn!
Re: Macron und die Folgen
Mal wieder nur die halbe Wahrheit, wie so oft.H2O hat geschrieben:(01 Jan 2018, 10:15)
Der französische Staatspräsident hat seinen ersten Jahreswechsel im Amt erlebt. Ganz offenbar hat er viel von dem umgesetzt, was er seinen Landsleuten im Wahlkampf um die Präsidentschaft versprochen hatte. Daher gehen seine Zustimmungswerte nun wieder nach oben, nachdem sich zeitweise viele seiner Landsleute wegen der sozialen Zumutungen von ihm verärgert abgewandt hatten.
Seine Popularität ist um 6 Prozentpunkte gestiegen, auf 50%, nachdem er vorher Tiefenrekord aufgestellt hatte. Und warum? Weil 73% glauben, dass er die egoistischen Interessen der Franzosen im Ausland gut vertritt. Gleichzeitig meinen 57%, dass ihm die wirklichen Sorgen der Franzosen einen feuchten Kehrricht scheren.
Auf einen Nenner gebracht: Präsident der Reichen und der auf der Sonnenseite, aber immerhin versucht er wenigstens weiter an das Geld der Deutschen zu kommen.
Re: Macron und die Folgen
Na, jetzt muß ich Sie einmal ein wenig loben: Immerhin sagen Sie, was Ihrer Ansicht nach Sache ist. Folgen Sie damit einem guten Vorsatz für das Neue Jahr? Geht doch!Senexx hat geschrieben:(01 Jan 2018, 11:15)
Mal wieder nur die halbe Wahrheit, wie so oft.
Seine Popularität ist um 6 Prozentpunkte gestiegen, auf 50%, nachdem er vorher Tiefenrekord aufgestellt hatte. Und warum? Weil 73% glauben, dass er die egoistischen Interessen der Franzosen im Ausland gut vertritt. Gleichzeitig meinen 57%, dass ihm die wirklichen Sorgen der Franzosen einen feuchten Kehrricht scheren.
Auf einen Nenner gebracht: Präsident der Reichen und der auf der Sonnenseite, aber immerhin versucht er wenigstens weiter an das Geld der Deutschen zu kommen.
Re: Macron und die Folgen
Macron treibt sein Projekt der Zentralisierung Frankreichs entschlossen weiter voran. Er will nun die bereits für 2018 reduzierte "Taxe d'habitation" (Wohnungssteuer) ganz abschaffen. Diese Steuer im Umfang von 21 Milliarden Euro ist eine wesentliche Finanzquelle der Gebietskörperschaften, die er ja mit der Abschaffung der Finanzausgleichszahlungen im letzten Jahr schon stranguliert hat.
Re: Macron und die Folgen
diese Abschaffung wird aber in Frankreich bfuerwortet und entlastet die Hauseigentuemer und wird zu geringeren Miegen fuehrenSenexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 08:35)
Macron treibt sein Projekt der Zentralisierung Frankreichs entschlossen weiter voran. Er will nun die bereits für 2018 reduzierte "Taxe d'habitation" (Wohnungssteuer) ganz abschaffen. Diese Steuer im Umfang von 21 Milliarden Euro ist eine wesentliche Finanzquelle der Gebietskörperschaften, die er ja mit der Abschaffung der Finanzausgleichszahlungen im letzten Jahr schon stranguliert hat.
gegen dieses Vorhaben geht kein Buerger auf die Strasse
Re: Macron und die Folgen
Sie meinen, die 21 Milliarden wurden bisher in den Sparstrumpf gelegt, so dass man sie einfach wegfallen lassen kann? Oder was hat man damit gemacht?pikant hat geschrieben:(02 Jan 2018, 09:44)
diese Abschaffung wird aber in Frankreich bfuerwortet und entlastet die Hauseigentuemer und wird zu geringeren Miegen fuehren
gegen dieses Vorhaben geht kein Buerger auf die Strasse
Re: Macron und die Folgen
ist ne sinnvolle Massnahme von Macron und entlastet Buerger!Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 09:48)
Sie meinen, die 21 Milliarden wurden bisher in den Sparstrumpf gelegt, so dass man sie einfach wegfallen lassen kann? Oder was hat man damit gemacht?
mehr netto - gut
Re: Macron und die Folgen
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Was glauben Sie, wäre bei uns los, wenn man den Gebietskörperschaften einfach 21 Milliarden streichen würde?
Was glauben Sie, wäre bei uns los, wenn man den Gebietskörperschaften einfach 21 Milliarden streichen würde?
Re: Macron und die Folgen
Meine Vermutung: Diese Steuerentlastung ist Teil einer Zurücknahme der öffentlichen Verwaltungen, denen so die Steuermittel entzogen werden. Das eingesparte Geld wird so Handwerkern und Kaufleuten zufließen. Ein Strukturwandel von mehr Staat zu mehr Privatwirtschaft.
Re: Macron und die Folgen
man streicht nichts, sondern die Nationalversammlung schafft eine Steuer ab, die Hauseigentuemer und Mieder entlastet.Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 09:54)
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Was glauben Sie, wäre bei uns los, wenn man den Gebietskörperschaften einfach 21 Milliarden streichen würde?
Hoffentlich fuehrt man dafuer nicht eine neue Steuer ein und das wird in Frankreich beim Buerger diskutiert und nicht die Ausnahmeeinfaelle der Gemeinden.
Re: Macron und die Folgen
das wird vom Buerger in der riesengrossen Mehrheit befuerwortet und sowas ist begruessenswert und mutig.H2O hat geschrieben:(02 Jan 2018, 09:59)
Meine Vermutung: Diese Steuerentlastung ist Teil einer Zurücknahme der öffentlichen Verwaltungen, denen so die Steuermittel entzogen werden. Das eingesparte Geld wird so Handwerkern und Kaufleuten zufließen. Ein Strukturwandel von mehr Staat zu mehr Privatwirtschaft.
Re: Macron und die Folgen
Kann ich nicht beurteilen; aber der französische Zentralstaat ist nun einmal ganz anders aufgebaut als unsere gemütliche Bundesrepublik Deutschland. Da sind solche Vergleiche nicht besonders sinnvoll.Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 09:54)
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Was glauben Sie, wäre bei uns los, wenn man den Gebietskörperschaften einfach 21 Milliarden streichen würde?
Re: Macron und die Folgen
Das Geld bleibt zunächst mal in den Taschen der Entlasteten. Wohin es fließt, ist ungewiss.H2O hat geschrieben:(02 Jan 2018, 09:59)
Meine Vermutung: Diese Steuerentlastung ist Teil einer Zurücknahme der öffentlichen Verwaltungen, denen so die Steuermittel entzogen werden. Das eingesparte Geld wird so Handwerkern und Kaufleuten zufließen. Ein Strukturwandel von mehr Staat zu mehr Privatwirtschaft.
Aber auch vorher wurde das Geld schon ausgegeben.
Das ganze Projekt ist ein Angriff auf die Subsidiarität und eine Stärkung des Zentralismus. Genau das, was Macron mit seiner EU-Reform bezweckt. Eine Stärkung der Brüsseler Bürokratie, selbstverständlich unter französischer Führung. Jeder echte Demokrat muss diese Vorstellungen entschieden zurückweisen.
Re: Macron und die Folgen
Wollen Sie damit sagen, dass die Parlamentarier in der Nationalversammlung keine echte Demokraten sind, wenn Sie dieser Steuer das Aus bereiten?Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 10:06)
Jeder echte Demokrat muss diese Vorstellungen entschieden zurückweisen.
Re: Macron und die Folgen
Da haben Sie vermutlich teilweise Recht. Natürlich bleibt das Geld erst einmal in den Taschen der Hauseigentümer. Die werden sich dann überlegen, wohin mit dem Geld. Ansparen für größere Investitionen, ausgeben für kleinere Reparaturen und Schönheitsreparaturen, für Modernisierungen. So habe ich das immer gemacht, als ich "Großgrundbesitzer" war. Viel blieb dabei nicht übrig, aber das Eigentum war tiptop gepflegt, zur Freude der Menschen, die darin wohnten. Ich vermute einmal, daß Franzosen das so viel anders auch nicht machen werden.Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 10:06)
Das Geld bleibt zunächst mal in den Taschen der Entlasteten. Wohin es fließt, ist ungewiss.
Aber auch vorher wurde das Geld schon ausgegeben.
Das ganze Projekt ist ein Angriff auf die Subsidiarität und eine Stärkung des Zentralismus. Genau das, was Macron mit seiner EU-Reform bezweckt. Eine Stärkung der Brüsseler Bürokratie, selbstverständlich unter französischer Führung. Jeder echte Demokrat muss diese Vorstellungen entschieden zurückweisen.
Sie haben nun einmal ein anderes Verständnis vom Staat und vom Aufbau der EU. Ich sehe das Bestreben des französischen Präsidenten mit viel Wohlwollen. Die EU ist in einem schlechten Zustand, und seit langer Zeit tritt nun endlich wieder einmal ein politischer Führer auf, der einen Plan für sein Land und zugleich für die EU vorlegt. Wo sonst gibt es das denn?
Was soll ein französischer Präsident denn anderes anstreben als eine französische Führung der EU? Wo sind denn die übrigen Wettbewerber um diese politische Führung? "Neee, so nicht!": Davon haben wir reichlich zu bieten. Deshalb ist die EU auch im freien Fall begriffen. Hoffentlich hält der Mann durch, bis endlich wieder eine deutsche Ergänzung den Ausgleich schafft!
Re: Macron und die Folgen
Ja, die EU ist in schlechtem Zustand. Aber warum? Denken Sie einmal darüber nach. Macron will ihr mehr von dem Gift verabreichen. Er wird die EU sprengen, wenn er erfolgreich ist.H2O hat geschrieben:(02 Jan 2018, 10:23)
Sie haben nun einmal ein anderes Verständnis vom Staat und vom Aufbau der EU. Ich sehe das Bestreben des französischen Präsidenten mit viel Wohlwollen. Die EU ist in einem schlechten Zustand, und seit langer Zeit tritt nun endlich wieder einmal ein politischer Führer auf, der einen Plan für sein Land und zugleich für die EU vorlegt. Wo sonst gibt es das denn?
Was soll ein französischer Präsident denn anderes anstreben als eine französische Führung der EU? Wo sind denn die übrigen Wettbewerber um diese politische Führung? "Neee, so nicht!": Davon haben wir reichlich zu bieten. Deshalb ist die EU auch im freien Fall begriffen. Hoffentlich hält der Mann durch, bis endlich wieder eine deutsche Ergänzung den Ausgleich schafft!
Vor ein bis drei Tagen gerade ein Interview mit Cohn-Bendit gelesen. Der hält den Brexit für das Modell, die Osteuropäer wieder loszuwerden. Das ist die Konsequenz von Macrons Phantastereien.
Macron begeht Verrat am Gedanken der europäischen Einigung.
Re: Macron und die Folgen
Genau das sehe ich ganz anders. Cohn-Bendit hat ziemlich hellsichtig erkannt, daß einige unserer Neuzugänge 2005 die EU als Melkkuh verstehen, aber nicht als ein Projekt der europäischen Einigung. Präsident Macron hat diesen Blick ebenfalls aufgesetzt. Meinen Beifall haben beide. Die EU muß sich auf den Kreis der Willigen zurück ziehen, oder sie verliert am Ende auch noch die Willigen.Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 11:37)
Ja, die EU ist in schlechtem Zustand. Aber warum? Denken Sie einmal darüber nach. Macron will ihr mehr von dem Gift verabreichen. Er wird die EU sprengen, wenn er erfolgreich ist.
Vor ein bis drei Tagen gerade ein Interview mit Cohn-Bendit gelesen. Der hält den Brexit für das Modell, die Osteuropäer wieder loszuwerden. Das ist die Konsequenz von Macrons Phantastereien.
Macron begeht Verrat am Gedanken der europäischen Einigung.
Re: Macron und die Folgen
Europa kann nicht auf den Letzten warten, damit es vorankommt.Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 11:37)
Ja, die EU ist in schlechtem Zustand. Aber warum? Denken Sie einmal darüber nach. Macron will ihr mehr von dem Gift verabreichen. Er wird die EU sprengen, wenn er erfolgreich ist.
Vor ein bis drei Tagen gerade ein Interview mit Cohn-Bendit gelesen. Der hält den Brexit für das Modell, die Osteuropäer wieder loszuwerden. Das ist die Konsequenz von Macrons Phantastereien.
Macron begeht Verrat am Gedanken der europäischen Einigung.
die Idee eines Kerneuropas, einer Eu der verschiedenen Geschwindigkeiten trifft auf mein Wohlwollen.
Re: Macron und die Folgen
Das ist aber noch höflich ausgedrückt! Die "Letzten" sehe ich eher als Saboteure des europäischen Projekts. Wo haben die denn die EU voran gebracht?pikant hat geschrieben:(02 Jan 2018, 11:59)
Europa kann nicht auf den Letzten warten, damit es vorankommt.
die Idee eines Kerneuropas, einer Eu der verschiedenen Geschwindigkeiten trifft auf mein Wohlwollen.
Re: Macron und die Folgen
die bremsen und wollen nur das EU-Geld - EgoistenH2O hat geschrieben:(02 Jan 2018, 12:08)
Das ist aber noch höflich ausgedrückt! Die "Letzten" sehe ich eher als Saboteure des europäischen Projekts. Wo haben die denn die EU voran gebracht?
Re: Macron und die Folgen
Die Saboteure sitzen und saßen in Brüssel. Delors war der Startschuss für die falsche Entwicklung der EU.H2O hat geschrieben:(02 Jan 2018, 12:08)
Das ist aber noch höflich ausgedrückt! Die "Letzten" sehe ich eher als Saboteure des europäischen Projekts. Wo haben die denn die EU voran gebracht?
Re: Macron und die Folgen
Na so etwas! Dann sollte der Verein doch gleich ganz aufgelöst werden. Also, ich bin ganz zufrieden mit der Ausgestaltung der EU. Etwas mehr bürgernahe Mitwirkung auf EU-Ebene wäre schön. Aber das ist leichter gesagt als getan!Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 12:18)
Die Saboteure sitzen und saßen in Brüssel. Delors war der Startschuss für die falsche Entwicklung der EU.
Re: Macron und die Folgen
Unsinn.H2O hat geschrieben:(02 Jan 2018, 12:26)
Na so etwas! Dann sollte der Verein doch gleich ganz aufgelöst werden.
Eine erfolgreiche EU braucht deutlich mehr Subsidiarität und Eigenverantwortung.
Re: Macron und die Folgen
Unsinn ist Ihre Behauptung, dass alle Abgeordnten, die fuer die Aufhebung einer kommunalen Steuer sind, 'keine echten Demokraten sind'.Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 13:05)
Unsinn.
Eine erfolgreiche EU braucht deutlich mehr Subsidiarität und Eigenverantwortung.
so eine Einstellung ist schon einmalig zu nennen und wird im uebrigen in Frankreich fast von niemanden geteilt.
Re: Macron und die Folgen
...und dann diese Verantwortung auch noch wahrnehmen. Denn gerade das ist doch bei den Bremsern nicht zu sehen.Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 13:05)
Unsinn.
Eine erfolgreiche EU braucht deutlich mehr Subsidiarität und Eigenverantwortung.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Macron und die Folgen
Das ist jetzt aber wirklich eine Leerformel! Die Mitglieder der EU, die sich etwas grundlegend anderes wünschen als die "alte EU", haben doch alle Freiheiten, ihren eigenverantwortlichen Verein zu gründen und zu betreiben, meinetwegen mit den Briten zusammen. Das hatten wir doch schon einmal in den 60er Jahren in Gestalt der EFTA... diese Form einer Gemeinschaft hatte aber wohl doch nicht die ganz große Anziehungskraft.Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 13:05)
Unsinn.
Eine erfolgreiche EU braucht deutlich mehr Subsidiarität und Eigenverantwortung.
Re: Macron und die Folgen
Ich als Deutscher wünsche mir eine EU, die deutlich mehr erfolgreiche Prinzipien verwirklich, wie zum Beispiel die gute alte Subsidiarität. Mit welchem Recht nehmen Sie sich die Freiheit, Vertretern einer solchen Position die EU-Zugehörigkeit absprechen zu wollen?
Re: Macron und die Folgen
Ich als Europäer möchte gern gleiche Lebenschancen in EU-Europa verwirklicht sehen. Dem widerspricht das Konzept, daß allen Menschen gleichermaßen gedient ist, wenn jeder nur seine Angelegenheiten nach seinem Können und seinem Geschmack regelt. Also wird man sich angesichts des Fehlschlags dieser Vorgehensweise im alten Europa in der EU doch auf gemeinsame Grundlagen besinnen und gemeinschaftsdienliche Ziele anstreben. Wer davon nichts hält, der muß eben sein Glück mit jenen suchen, die ihrerseits nichts davon halten. Ich lasse mir solche EU-Mitglieder nicht gefallen, die mich daran hindern wollen, das Ziel der gleichen Lebenschancen in Europa tätig an zu steuern.Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 13:52)
Ich als Deutscher wünsche mir eine EU, die deutlich mehr erfolgreiche Prinzipien verwirklich, wie zum Beispiel die gute alte Subsidiarität. Mit welchem Recht nehmen Sie sich die Freiheit, Vertretern einer solchen Position die EU-Zugehörigkeit absprechen zu wollen?
Re: Macron und die Folgen
Tja, in der Demokratie gibt es nun mal unterschiedliche Meinungen. Damit werden Sie sich abfinden müssen.H2O hat geschrieben:(02 Jan 2018, 14:09) Ich lasse mir solche EU-Mitglieder nicht gefallen, die mich daran hindern wollen, das Ziel der gleichen Lebenschancen in Europa tätig an zu steuern.
Re: Macron und die Folgen
So ist es; deshalb sage ich ja auch das, was ich für sinnvoll und vernünftig halte. Ist ja nicht verboten... die Gedanken, sie sind frei...Senexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 14:11)
Tja, in der Demokratie gibt es nun mal unterschiedliche Meinungen. Damit werden Sie sich abfinden müssen.
Re: Macron und die Folgen
Wer hätte das gedacht: Die Stimmungslage der Franzosen ist so gut wie seit 2010 nicht mehr! Die polnische Rzeczpospolita hat eine Umfrage des Instituts "Harris Interactive" besprochen: Die Franzosen in so guter Laune wie seit 2010 nicht mehr.
http://www.rp.pl/Polityka/180109879-Fra ... -roku.html
59% der Franzosen hochgestimmt über die Entwicklung Frankreichs und in besten Hoffnungen zur Entwicklung Europas! So etwas nennt man doch hocherfreut "Macron und die Folgen".
Ich freue mich mit unseren Franzosen; endlich einmal gute Nachrichten in Europa!
http://www.rp.pl/Polityka/180109879-Fra ... -roku.html
59% der Franzosen hochgestimmt über die Entwicklung Frankreichs und in besten Hoffnungen zur Entwicklung Europas! So etwas nennt man doch hocherfreut "Macron und die Folgen".
Ich freue mich mit unseren Franzosen; endlich einmal gute Nachrichten in Europa!
Re: Macron und die Folgen
Eine ziemlich phantasievolle Interpretation dieser zwielichtigen Polenseite. Der Orginalreport schlägt andere Töne an. Aber als Macron-Fanboy gieren Sie anscheinend ja nach nach jedem Tröpfchen vermeintlichen Honigs.
Re: Macron und die Folgen
Ja, paßt Ihnen nicht, also zwielichtig, schon klar! Ich freue mich dennoch darüberSenexx hat geschrieben:(02 Jan 2018, 21:04)
Eine ziemlich phantasievolle Interpretation dieser zwielichtigen Polenseite. Der Orginalreport schlägt andere Töne an. Aber als Macron-Fanboy gieren Sie anscheinend ja nach nach jedem Tröpfchen vermeintlichen Honigs.
Re: Macron und die Folgen
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich den Originalbericht gelesen.H2O hat geschrieben:(02 Jan 2018, 21:43)
Ja, paßt Ihnen nicht, also zwielichtig, schon klar! Ich freue mich dennoch darüber
Re: Macron und die Folgen
Die Cohn Bendit áusserrungen über die E.U Oststaaten die eine andere E.U vorziehen würden,
deuten das an was fakt ist.
Sie bremsen aus was den E.U. Zug nicht an fahrt
gewinnen lässt. .Macron scheut die Konsequenz
nicht andere möglichkeiten für die weiter entwicklung der E.U zu sehen.
Da ist er weiter wie aus meiner sicht frau merkel.
Es ist niemandem geholfen wenn unangenehme
wahrheiten nicht ausgesprochen werden.
Auch Deutschland sollte öfters Tacheles sprechen,
sowie es auch klare worte zu hören bekommt.
Unter Freunden sollte das doch möglich sein.
deuten das an was fakt ist.
Sie bremsen aus was den E.U. Zug nicht an fahrt
gewinnen lässt. .Macron scheut die Konsequenz
nicht andere möglichkeiten für die weiter entwicklung der E.U zu sehen.
Da ist er weiter wie aus meiner sicht frau merkel.
Es ist niemandem geholfen wenn unangenehme
wahrheiten nicht ausgesprochen werden.
Auch Deutschland sollte öfters Tacheles sprechen,
sowie es auch klare worte zu hören bekommt.
Unter Freunden sollte das doch möglich sein.
Re: Macron und die Folgen
In der EU herrscht in essentiellen Fragen das Einstimmigkeitsprinzip. Das war der Deal. Wer anderes will, legt die Axt an die EU.Ger9374 hat geschrieben:(03 Jan 2018, 00:28)
Die Cohn Bendit áusserrungen über die E.U Oststaaten die eine andere E.U vorziehen würden,
deuten das an was fakt ist.
Sie bremsen aus was den E.U. Zug nicht an fahrt
gewinnen lässt. .Macron scheut die Konsequenz
nicht andere möglichkeiten für die weiter entwicklung der E.U zu sehen.
Da ist er weiter wie aus meiner sicht frau merkel.
Es ist niemandem geholfen wenn unangenehme
wahrheiten nicht ausgesprochen werden.
Auch Deutschland sollte öfters Tacheles sprechen,
sowie es auch klare worte zu hören bekommt.
Unter Freunden sollte das doch möglich sein.
Re: Macron und die Folgen
Die erfolgreiche Wirtschaftsunion zieht eine weiterentwicklung der politischen union nach sich.
Der richtige weg kann nicht aus verharren und stagnation allein bestehen. Auch darf der Europäische Wähler nicht mit seinem willen beiseite gelassen werden. Das mehrheitsprinzip
wird auf dauer unabdingbar sein in der E.U der zukunft. Der einfluss der national parlamente wird
zurückgehen.Das ist Demokratie, nicht einer darf den willen der mehrheit ausbremsen.Hier ist der Konstrukt der E.U fehler behaftet.
Der richtige weg kann nicht aus verharren und stagnation allein bestehen. Auch darf der Europäische Wähler nicht mit seinem willen beiseite gelassen werden. Das mehrheitsprinzip
wird auf dauer unabdingbar sein in der E.U der zukunft. Der einfluss der national parlamente wird
zurückgehen.Das ist Demokratie, nicht einer darf den willen der mehrheit ausbremsen.Hier ist der Konstrukt der E.U fehler behaftet.
Re: Macron und die Folgen
Klingt echt geheimnisvoll und fördert die Diskussion.Senexx hat geschrieben:(03 Jan 2018, 00:06)
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich den Originalbericht gelesen.
Re: Macron und die Folgen
Weitgehend Zustimmung; die Zuständigkeiten der nationalen Parlamente müssen aber in einer Art EU-Verfassung festgelegt werden. Ich möchte auch nicht erleben, daß in Brüssel oder Straßburg festgelegt wird, wie die Fächerverteilung in der Grundschule oder welche Inhalte im Kindergarten zu vermitteln sind, wieviele Opernhäuser und Museen je 100.000 Einwohner vor zu halten sind. Andererseits meine ich, daß Außenpolitik und Sicherheitspolitik im weitesten Sinne Gemeinschaftsaufgaben sind, und daß es Normen geben muß, die in der gesamten EU an zu wenden sind. Diese Themen sorgfältig auseinander zu ziehen, stelle ich mir als Aufgabe des EU-Parlaments in enger Zusammenarbeit mit den nationalen Parlamenten vor. Das klappt natürlich nur dort, wo diese Gemeinschaft ernsthaft angestrebt wird.Ger9374 hat geschrieben:(03 Jan 2018, 03:02)
Die erfolgreiche Wirtschaftsunion zieht eine weiterentwicklung der politischen union nach sich.
Der richtige weg kann nicht aus verharren und stagnation allein bestehen. Auch darf der Europäische Wähler nicht mit seinem willen beiseite gelassen werden. Das mehrheitsprinzip
wird auf dauer unabdingbar sein in der E.U der zukunft. Der einfluss der national parlamente wird
zurückgehen.Das ist Demokratie, nicht einer darf den willen der mehrheit ausbremsen.Hier ist der Konstrukt der E.U fehler behaftet.
Re: Macron und die Folgen
Bildet.
Etwas mehr Bildung könnte Ihnen auch nicht schaden.
Re: Macron und die Folgen
Aber dafür haben wir Sie doch; das reißt mich doch glatt mit heraus.Senexx hat geschrieben:(03 Jan 2018, 10:25)
Bildet.
Etwas mehr Bildung könnte Ihnen auch nicht schaden.
Re: Macron und die Folgen
nee,Senexx hat geschrieben:(03 Jan 2018, 00:41)
In der EU herrscht in essentiellen Fragen das Einstimmigkeitsprinzip. Das war der Deal. Wer anderes will, legt die Axt an die EU.
viele Entscheidungen in der EU werden ja auch schon heute mit qualifizierter Mehrheit beschlossen
Einstimmigkeit laehmt die EU!
Re: Macron und die Folgen
Und mich der Unbildung zeihen; schluchz!pikant hat geschrieben:(03 Jan 2018, 11:46)
nee,
viele Entscheidungen in der EU werden ja auch schon heute mit qualifizierter Mehrheit beschlossen
Einstimmigkeit laehmt die EU!
Macron verschärft seinen autoritären Kurs
Er will schnellstmöglich einen Gesetz gegen "Fake News" verabschieden lassen. Künftig sollen also die Behörden kontrollieren, welche Nachrichten verbreitet werden dürfen. Es ist klar, worauf das hinausläuft. Nur noch der Regierung genehme Informationen sollen verbreitet werden. Am Ende wird er wohl ein Orwell'sches Wahrheitsmininisterium einrichten lassen.
Da sind wir mit den Maas'schen Zensurgesetzen ja noch gut bedient. Noch.
Da sind wir mit den Maas'schen Zensurgesetzen ja noch gut bedient. Noch.
Re: Macron verschärft seinen autoritären Kurs
Senexx hat geschrieben:(03 Jan 2018, 21:03)
Er will schnellstmöglich einen Gesetz gegen "Fake News" verabschieden lassen. Künftig sollen also die Behörden kontrollieren, welche Nachrichten verbreitet werden dürfen. Es ist klar, worauf das hinausläuft. Nur noch der Regierung genehme Informationen sollen verbreitet werden. Am Ende wird er wohl ein Orwell'sches Wahrheitsmininisterium einrichten lassen.
Da sind wir mit den Maas'schen Zensurgesetzen ja noch gut bedient. Noch.
1984 haben wir noch lange nicht.
Meinungs und Pressefreiheit besteht.
Wohl aber ist die Gefahr der Meinungsmanipulation durch fake news gestiegen. Es ist nicht gesagt das ein
Wahrheitsministerium :-)) die Medien und Internet
durchforstet.Die Selbstkontrolle könnte forciert werden. Drastische Bussgelder schrecken auch ab. Der Deutsche Presserat ist auch gefragt.