Nun, Geschichte entwickelt sich oft anders, als von den Akteuren gedacht. Es waren glückliche Umstände, die die Europäischen Gemeinschaften zu einer relativen Erfolgsgeschichte werden ließen. Aber es gab auch Fehlentwicklungen. Und diese müssen nun korrigiert werden. Derzeit ist das aus verschiedenen Gründen sehr schwierig. Eines der negativen Begleiterscheinungen der EG und später EU ist, dass sie einigen Staaten Zeit verschafft hat, in der sie nötige Reformen hinausschieben konnten. Die Franzosen hielten es z.B. nie für nötig, ein vernünftiges Berufsbildungsbildungssystem zu schaffen. Sie verstehen noch nicht einmal, was das ist.H2O hat geschrieben:(10 Mar 2018, 22:35)
Oha, lieber Senexx, wenn ich Ihre Geschichte von der Kraft lese, die stets das Böse will und doch das Gute schafft, dann sollten wir Präsident Macron den Roten Teppich ausrollen, damit er uns Deutsche einmal so richtig einseifen kann. Aber Sie haben schon recht: Deutsche haben Ohren, manche aber auch Verstand.
Man wird mit Präsident Macron sehr freundlich reden und ihn nach den vorhersehbaren Folgen seiner Änderungswünsche fragen, wird ihm Änderungen vorschlagen, die nachteilige Folgen verhindern. Mit etwas Glück haben wir am Ende eine beispielhaft freundschaftliche deutsch-französische Zusammenarbeit.
Macron und die Folgen
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wir wollten doch aber erreichen, daß es keine harten Übergange gibt, sondern die Abläufe sozialverträglich gestaltet werden. Es ist natürlich mißlich, wenn diese gute Absicht in der Wohlfühlecke vertan wurde, oder zur Ausgestaltung immer neuer Wohltaten mißbraucht wurde. Dann muß es jetzt leider etwas flotter zur Sache gehen.Senexx hat geschrieben:(10 Mar 2018, 22:40)
...Eines der negativen Begleiterscheinungen der EG und später EU ist, dass sie einigen Staaten Zeit verschafft hat, in der sie nötige Reformen hinausschieben konnten. Die Franzosen hielten es z.B. nie für nötig, ein vernünftiges Berufsbildungsbildungssystem zu schaffen. Sie verstehen noch nicht einmal, was das ist.
Präsident Macron ist sicher ein hochgebildeter Mann, dem man erklären kann, was der Vorzug einer
dualen Berufsausbildung ist. Dann kann er immer noch mit seinen Ministern und Mitarbeitern prüfen, ob das auch etwas für sein Land sein könnte. Und man kann ihm Mithilfe beim Aufbau dieser für Frankreich neuen Ausbildungsform anbieten.
Ganz bestimmt gibt es auch Dinge, die Frankreich besser macht als wir Deutschen. Da wäre doch französischer Rat und französische Tat willkommen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Selbstverständlich. Frankreich ist zum Beispiel besser in der Verfolgung seiner Interessen und in der Okkupierung und Prägung europäischer Institutionen. Die französischen Eliten sind darin geschult. Und bekommen das auch zu Hause honoriert. Bei uns galt früher: "Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa".H2O hat geschrieben:(10 Mar 2018, 23:03)
Ganz bestimmt gibt es auch Dinge, die Frankreich besser macht als wir Deutschen. Da wäre doch französischer Rat und französische Tat willkommen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das hat für uns aber auch Vorteile: Dann stehen mehr fähige Leute für den Betrieb unserer Wirtschaft zur Verfügung. Weiterhin schützt uns das Ungleichgewicht davor, als über alle MaßenSenexx hat geschrieben:(10 Mar 2018, 23:09)
Selbstverständlich. Frankreich ist zum Beispiel besser in der Verfolgung seiner Interessen und in der Okkupierung und Prägung europäischer Institutionen. Die französischen Eliten sind darin geschult. Und bekommen das auch zu Hause honoriert. Bei uns galt früher: "Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa".
die EU beherrschend gebrandmarkt zu werden. Das ist doch schon so schlimm genug!
Aber Scherz beiseite: Vor Jahren wurde anteilig eine deutliche Mehrheit deutscher Beamter und Angestellter bei der EU festgestellt. Ich bekomme das jetzt nicht mehr zusammen, ob das in der Führungsebene der Beamten oder in der zweiten Reihe war. Auf jeden Fall gab es deshalb Gemecker. Ist aber lange her! Das wäre aber nachprüfbar.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
also bei airbus werden die deutschen seit jahrzehnten von den franzosen rausgemobbt und seit ein paar jahren hat man sich darauf verlegt auch die deutschen mittelständischen zulieferer rauszumobben, sehr zum nachteil der firma airbus, aber das is den froschfressern egal, das is reiner chauvinismus und rassismus...-H2O hat geschrieben:(10 Mar 2018, 23:18)
...
Aber Scherz beiseite: Vor Jahren wurde anteilig eine deutliche Mehrheit deutscher Beamter und Angestellter bei der EU festgestellt. Ich bekomme das jetzt nicht mehr zusammen, ob das in der Führungsebene der Beamten oder in der zweiten Reihe war. Auf jeden Fall gab es deshalb Gemecker. Ist aber lange her! Das wäre aber nachprüfbar.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nun, die Beamtenstellen werden nach Bevölkerungsproporz vergeben, folglich steht Deutschland der größte Anteil zu. Es geht um Führungspositionen. Und da ist Frankreich deutlich überrepräsentiert. Symbolisch wird das deutlich an den verschiedenen Chefs der verschiedenen EGs. Nur einmal war mit Hallstein ein Deutscher am Ruder, ein sehr schwacher übrigens, mehrfach hingegen Franzosen. Die EZB war bisher überwiegend in der Hand von Meridionalen. Sollte tatsächlich demnächst ein Deutscher Chef werden, wird Merkel uns wieder einen hohen Preis zahlen lassen.H2O hat geschrieben:(10 Mar 2018, 23:18)
Das hat für uns aber auch Vorteile: Dann stehen mehr fähige Leute für den Betrieb unserer Wirtschaft zur Verfügung. Weiterhin schützt uns das Ungleichgewicht davor, als über alle Maßen
die EU beherrschend gebrandmarkt zu werden. Das ist doch schon so schlimm genug!
Aber Scherz beiseite: Vor Jahren wurde anteilig eine deutliche Mehrheit deutscher Beamter und Angestellter bei der EU festgestellt. Ich bekomme das jetzt nicht mehr zusammen, ob das in der Führungsebene der Beamten oder in der zweiten Reihe war. Auf jeden Fall gab es deshalb Gemecker. Ist aber lange her! Das wäre aber nachprüfbar.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
den franzosen muss dringend bescheid gestoßen werden, dass das so ned geht...-Senexx hat geschrieben:(11 Mar 2018, 00:54)
Nun, die Beamtenstellen werden nach Bevölkerungsproporz vergeben, folglich steht Deutschland der größte Anteil zu. Es geht um Führungspositionen. Und da ist Frankreich deutlich überrepräsentiert. Symbolisch wird das deutlich an den verschiedenen Chefs der verschiedenen EGs. Nur einmal war mit Hallstein ein Deutscher am Ruder, ein sehr schwacher übrigens, mehrfach hingegen Franzosen. Die EZB war bisher überwiegend in der Hand von Meridionalen. Sollte tatsächlich demnächst ein Deutscher Chef werden, wird Merkel uns wieder einen hohen Preis zahlen lassen.
schlimm genug, dass sie uns über den euro ihre schulden aufhalsen und so auf unsere kosten ihren feudalismus finanzieren wie in bester kolonialzeit...-
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Für derart schwere Anschuldigungen sollten Sie Beweise bringen; sollte ja nicht allzu schwer sein, wenn das so schrecklich ist. Ansonsten halte ich solche Beiträge für bösartige Hetze.SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(11 Mar 2018, 00:33)
also bei airbus werden die deutschen seit jahrzehnten von den franzosen rausgemobbt und seit ein paar jahren hat man sich darauf verlegt auch die deutschen mittelständischen zulieferer rauszumobben, sehr zum nachteil der firma airbus, aber das is den froschfressern egal, das is reiner chauvinismus und rassismus...-
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Auch wenn's lange her ist: Als ich die Aufschlüsselung der EU-Beamten nach Herkunft zur Kenntnis genommen hatte, waren deutsche Mitarbeiter in der EU-Kommission weit überproportional vertreten. Deshalb gab es ziemliches Gemeckere. Das kann sich inzwischen geändert haben. Dann hilft auch nur, diese Zahlen erneut zu ermitteln, denn nur mit ein paar Worten läßt sich ein solcher Vorhalt nicht gut vertreten.Senexx hat geschrieben:(11 Mar 2018, 00:54)
Nun, die Beamtenstellen werden nach Bevölkerungsproporz vergeben, folglich steht Deutschland der größte Anteil zu. Es geht um Führungspositionen. Und da ist Frankreich deutlich überrepräsentiert. Symbolisch wird das deutlich an den verschiedenen Chefs der verschiedenen EGs. Nur einmal war mit Hallstein ein Deutscher am Ruder, ein sehr schwacher übrigens, mehrfach hingegen Franzosen. Die EZB war bisher überwiegend in der Hand von Meridionalen. Sollte tatsächlich demnächst ein Deutscher Chef werden, wird Merkel uns wieder einen hohen Preis zahlen lassen.
Nicht so furchtbar lange her ist der Ausspruch eines politischen Esels: "In der EU wird jetzt Deutsch gesprochen!" Dazu muß es ja einen Grund gegeben haben.
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Re: Macron und die Folgen
Was will Lepen eigentlich mit ihrem neuen Parteinamen "Rassemblemennt National" aussagen. (Entschuldigung für Fremdsprache)
Hintergrund: Rassemblement National Populaire nannte sich im zweiten Weltkrieg eine faschistische nationalsozialistische Organisation im Vichy-Frankreich.......
Hintergrund: Rassemblement National Populaire nannte sich im zweiten Weltkrieg eine faschistische nationalsozialistische Organisation im Vichy-Frankreich.......
Re: Macron und die Folgen
Die Gaullisten nannten sich zeitweise RPR - Rassemblemet pour la Republique. So what?garfield336 hat geschrieben:(12 Mar 2018, 17:23)
Was will Lepen eigentlich mit ihrem neuen Parteinamen "Rassemblemennt National" aussagen. (Entschuldigung für Fremdsprache)
Hintergrund: Rassemblement National Populaire nannte sich im zweiten Weltkrieg eine faschistische nationalsozialistische Organisation im Vichy-Frankreich.......
Echte Faschisten waren vorher fast immer mal Sozialisten. Le Pen nicht.
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Re: Macron und die Folgen
Rassemblement pour la republique ist ja doch was ganz anders..... Ein Bekenntnis zur Republik ist ja nicht schlecht.Senexx hat geschrieben:(12 Mar 2018, 21:17)
Die Gaullisten nannten sich zeitweise RPR - Rassemblemet pour la Republique. So what?
Echte Faschisten waren vorher fast immer mal Sozialisten. Le Pen nicht.
Der Zusatz "national" ist dann doch schon etwas anderes. Zumal einige sich wohl die Menschen nach Ethnie trennen wollen.
Gut es ist ja auch normal dass diese Kritik von allen andern kommt, die den FN sowieso schon immer in der Faschistischen Ecke vermuteten.
Re: Macron und die Folgen
Wie soll sich die Nation nicht sammeln dürfen?
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Re: Macron und die Folgen
Passt doch wie die Faust aufs Auge. Wirtschaftspolitisch ist der FN bzw. RN ja eh gerne mal links der Sozialisten, auch wenn das wohl einige Deutsche noch nicht gewusst haben. Ich würde es aber auch nicht direkt als Folge von Macron sehen, sondern nur der "übliche" Streitkampf im Lager der Antieuropäer. Lö Peng hat ja einige Mitstreiter schon verloren ("Die Patrioten") und will nun schauen, wie sie sich ausrichtet bzw. sich ideologisch flexibel anpasst, um nicht im Nirwana zu versinken.garfield336 hat geschrieben:(12 Mar 2018, 17:23)
Was will Lepen eigentlich mit ihrem neuen Parteinamen "Rassemblemennt National" aussagen. (Entschuldigung für Fremdsprache)
Hintergrund: Rassemblement National Populaire nannte sich im zweiten Weltkrieg eine faschistische nationalsozialistische Organisation im Vichy-Frankreich.......
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Re: Macron und die Folgen
Das ist zwar nicht ganz falsch, aber bei weitem nicht der Punkt. Der Punkt ist dass Radikale jeder Coleur gerne mal die Lager wechseln, von links nach rechts nach religiös und hin und her. Warum? Weil sich all diese Lager in wichtigen kulturellen Kernpunkten einig sind: Ablehnung der Presse die immer so furchtbar böse zu ihnen ist (außer natürlich die eigenen Parteiorgane, die sind super und vor allem objektiv), Wunsch nach Ablösung des "Systems" durch was auch immer (was genau ist gar nicht so wichtig, Hauptsache erst mal weg mit dem bestehenden), und natürlich auch Wunsch bei diesem Umbruch möglichst als Berufsrevoluzzer auszusorgen, sind ja nicht blöde die Schergen. Von daher ist "echte Faschisten waren vorher fast immer mal Sozialisten" irreführend. Richtiger ist wohl dass viele Faschisten vorher mal Sozialisten waren, genauso wie anders herum, und dass einige von denen sich in Zukunft durchaus auch religiös oder sonstwie radikalisieren können. Details wie "internationale" vs "national" werden eher zu unbedeutendem Kleinkram wenn die aktuelle Partnerin oder der Partner aus dem Radikalenmilieu das partou anders sieht. So besehen heisst das bei Le Pen nicht viel, außer vielleicht dass sie sich ihre Lebenspartner aus dem engeren Umfeld gefischt hat ...Senexx hat geschrieben:(12 Mar 2018, 21:17) Echte Faschisten waren vorher fast immer mal Sozialisten. Le Pen nicht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Senexx hat geschrieben:(10 Mar 2018, 23:09)
Selbstverständlich. Frankreich ist zum Beispiel besser in der Verfolgung seiner Interessen und in der Okkupierung und Prägung europäischer Institutionen. Die französischen Eliten sind darin geschult. Und bekommen das auch zu Hause honoriert. Bei uns galt früher: "Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa".
Frankreich hat eine reichere Esskultur als D, und die Betreuung von Kindern ist da auch besser. Zudem ist Frankreich mit Abstand das Land was weltweit am meisten Touristen lockt .
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, das erzählt man sich; und wenn man danach sucht, dann findet man genau das: Gutes Essen, guten Wein und wohlerzogene junge Leute. Man muß nur aufpassen, daß man beim Suchen nicht dahin kommt, wo Frankreich gruselig sein kann... Stichworte: Silos für Nordafrikaner und Frittenküchen zum Preis des Meisterkochs Bocuse und schaurigen Rot- und Weißwein im Supermarkt. Das gibt es dort auch, leider.Alpha Centauri hat geschrieben:(17 Mar 2018, 23:20)
Frankreich hat eine reichere Esskultur als D, und die Betreuung von Kindern ist da auch besser. Zudem ist Frankreich mit Abstand das Land was weltweit am meisten Touristen lockt .
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
So ein Quatsch,hast du für deine Behauptungen denn auch Beweise?SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(11 Mar 2018, 01:08)
den franzosen muss dringend bescheid gestoßen werden, dass das so ned geht...-
schlimm genug, dass sie uns über den euro ihre schulden aufhalsen und so auf unsere kosten ihren feudalismus finanzieren wie in bester kolonialzeit...-
Re: Macron und die Folgen
Streik im öffentlichen Dienst und bei der Bahn
Bei der Bahn Einheitsfront aller Gewerkschaften. Im öffentlichen Dienst nehmen zwei Gewerkschaften, CFDT und UNSA nicht Teil, weil sie den Streik für voreilig halten, in der Sache aber mit den anderen konform gehen.
Es geht um Macrons Plan, seine Ankündigung aus dem Wahlkampf umzusetzen, 120000 Stelen im ÖD abzubauen.
Bei der Bahn Einheitsfront aller Gewerkschaften. Im öffentlichen Dienst nehmen zwei Gewerkschaften, CFDT und UNSA nicht Teil, weil sie den Streik für voreilig halten, in der Sache aber mit den anderen konform gehen.
Es geht um Macrons Plan, seine Ankündigung aus dem Wahlkampf umzusetzen, 120000 Stelen im ÖD abzubauen.
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Re: Macron und die Folgen
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... n-ein.htmlIn Frankreich war es für viele Nachrichtensender die Nachricht des Tages. Immerhin hat die zweitgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone zum ersten Mal seit 2007 wieder die Maastrichter Defizitgrenze von drei Prozent eingehalten.
Vor allem aber ist das Haushaltsdefizit Frankreichs mit 2,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) laut einer Schätzung des Statistikamtes Insee besser ausgefallen als die offizielle Prognose der Regierung von Präsident Emmanuel Macron. Sie war von 2,9 Prozent ausgegangen.
Vermutlich werden sich die üblichen Verdächtigen nun über die Prognose, die 0,3 Punkte daneben lag, echauffieren
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Re: Macron und die Folgen
Ein sehr schöner Erfolg, den ich dem französischen Volk auch gönne! Hoffentlich gelingt Präsident Macron und seiner Mannschaft auch weiterhin die wirtschaftliche Gesundung ihres Landes!frems hat geschrieben:(26 Mar 2018, 20:33)
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... n-ein.html
Vermutlich werden sich die üblichen Verdächtigen nun über die Prognose, die 0,3 Punkte daneben lag, echauffieren
Re: Macron und die Folgen
Bilanztricks
Wie Le Monde heute berichtet, beruht die wundersame Defizitgrenzenunterschreitung neben einer besseren Konjunktur zu einem erheblichen Teil auf Bilanztricks. So wurden z.B. einfach 2,3 Milliarden von 5 Milliarden für die Rekapitalisierung des Kerntechnikunternehmens Areva nicht bilanziert.
Wie Le Monde heute berichtet, beruht die wundersame Defizitgrenzenunterschreitung neben einer besseren Konjunktur zu einem erheblichen Teil auf Bilanztricks. So wurden z.B. einfach 2,3 Milliarden von 5 Milliarden für die Rekapitalisierung des Kerntechnikunternehmens Areva nicht bilanziert.
Re: Macron und die Folgen
Französisches Unternehmensrecht §1833 wird neu formuliert:
DIE ZEIT #14, 2018-03-28, Seite 30 Wirtschaft, "Dann halt wie Napoleon"
Im Auftrag von Präsident Macron wird das französische Unternehmensrecht in §1833 erweitert. Der Unternehmenszweck ist nicht mehr allein die Gewinnerzielung und das gemeinsame Interesse der Eigentümer. Nun gilt (Gesellschaft = Unternehmen):
Aus meiner Sicht ist diese Ergänzung eine klare Abkehr vom sogenannten Neoliberalismus zu einer sozial- und umweltverträglichen Wirtschaftsweise.
DIE ZEIT #14, 2018-03-28, Seite 30 Wirtschaft, "Dann halt wie Napoleon"
Im Auftrag von Präsident Macron wird das französische Unternehmensrecht in §1833 erweitert. Der Unternehmenszweck ist nicht mehr allein die Gewinnerzielung und das gemeinsame Interesse der Eigentümer. Nun gilt (Gesellschaft = Unternehmen):
- Alt:
»Jede Gesellschaft muss ein erlaubtes Ziel verfolgen
und im gemeinsamen Interesse der Teilhaber errichtet
sein.«
Neu:
»Die Gesellschaft muss in ihrem eigenen Interesse
geführt werden, unter Berücksichtigung der sozialen
und ökologischen Folgen ihrer Aktivitäten.«
Aus meiner Sicht ist diese Ergänzung eine klare Abkehr vom sogenannten Neoliberalismus zu einer sozial- und umweltverträglichen Wirtschaftsweise.
Re: Macron und die Folgen
Das öffnet die Tür zu weiterer stattlicher Willkür.
Re: Macron und die Folgen
Die ist auch gewollt, damit die Menschheit nicht aus Gewinnsucht ihren Untergang herbei führt.
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Re: Macron und die Folgen
Und wann gönnt man uns deutschen Europäern mal etwas?H2O hat geschrieben:(26 Mar 2018, 23:19)
Ein sehr schöner Erfolg, den ich dem französischen Volk auch gönne! Hoffentlich gelingt Präsident Macron und seiner Mannschaft auch weiterhin die wirtschaftliche Gesundung ihres Landes!
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/deut ... 00964.htmlEmmanuel Macron hat soeben eine Rede über die französische Strategie für künstliche Intelligenz (KI) gehalten. Andreas Scheuer hat soeben die Idee für eine App vorgestellt, mit der man ein Funkloch melden soll, sollte man in eines geraten.
Gut, diese Gegenüberstellung ist unfair. Für Macron. Eigentlich hätte es heißen müssen: Angela Merkel lässt zu, dass ein CSU-Ex-Doktor als niederbayerischer Quotenminister scheindigitale PR-Maßnahmen in die Landschaft trötet, die die Verantwortung für die schlechte Infrastruktur am Ende wieder auf die Bevölkerung abwälzen ("Hätten Sie damals die Melde-App benutzt, wäre da jetzt kein Funkloch mehr!"). [...]
Aber selbst wenn nur zehn Prozent der von Macron in seiner KI-Rede angekündigten Projekte umgesetzt werden sollten, wird der Unterschied zu Deutschland so bitter deutlich: Gestaltungswillen statt Verwaltungswillen. Während man in Deutschland künstliche Intelligenz als wunderliches Spezialfach oder bedrohliche Science Fiction betrachtet, formuliert Macron, dass "diese riesige technologische Revolution tatsächlich eine politische Revolution" sei.
Das ist die wichtigste Erkenntnis, der Grund für die Schmerzen, die man im direkten Vergleich zwischen französischer KI-Vision und deutscher Retrodigitalpolitik empfinden muss. Künstliche Intelligenz ist nicht nur, aber auch, eine Chiffre für Zukunft.
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Re: Macron und die Folgen
Naja, wenn Sie so loslegen, dann darf ich das sicher auch: Um Funklöcher entlang der Verkehrswege erkennen zu können, brauche ich keine App. Wer kommt denn auf so etwas? Wenn einmal das Netz grob zugeschnitten und geschlossen ist, dann kann man selbstverständlich den Feinschliff machen. Aber bitte erst dann.
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Re: Macron und die Folgen
Deutschland braucht halt einige Jahre länger. Nicht nur beim Mobilfunk:H2O hat geschrieben:(05 Apr 2018, 14:23)
Naja, wenn Sie so loslegen, dann darf ich das sicher auch: Um Funklöcher entlang der Verkehrswege erkennen zu können, brauche ich keine App. Wer kommt denn auf so etwas? Wenn einmal das Netz grob zugeschnitten und geschlossen ist, dann kann man selbstverständlich den Feinschliff machen. Aber bitte erst dann.
https://www.welt.de/finanzen/article175 ... e-ein.htmlInteressanterweise hat es aber ein Land in den vergangenen Jahren doch geschafft, sein Haushaltsdefizit auch strukturell, also nach Herausrechnung des Zins- und Konjunktureffekts zu reduzieren, und somit also wirklich zu sparen. Das ist ausgerechnet Frankreich, immerhin eines der Schwergewichte der Euro-Zone. Und das sind dann in der Tat wirklich gute Nachrichten.
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Re: Macron und die Folgen
Tja, und wie sieht es in Frankreich mit dem Mobilfunk aus? Oder ist der im Lande nicht so wichtig, weil fast alle Leute im Großraum Paris leben?
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Re: Macron und die Folgen
Zumindest gibt's dort mehr Leistung für weniger Euro: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 22608.htmlH2O hat geschrieben:(05 Apr 2018, 18:35)
Tja, und wie sieht es in Frankreich mit dem Mobilfunk aus? Oder ist der im Lande nicht so wichtig, weil fast alle Leute im Großraum Paris leben?
Aber immerhin ist Deutschland (Euro pro GB) nur Vorletzter und mal ausnahmsweise nicht Schlusslicht. Hurra!
Macron zeigt Berlin, wie es geht
Der neue Bundestag ist größer und teurer als jemals zuvor, aber ist er auch besser? Daran gibt es Zweifel. Mit einer Reform tun sich die deutschen Parteien bisher jedoch schwer. Die französische Regierung ist weiter.
https://www.n-tv.de/politik/Macron-zeig ... 69536.html
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Re: Macron und die Folgen
Dreimal Hurrah! Ich bin als Lebensabschnitts-Pole Nutznießer der preisgünstigen LTE-Datentarife: No Limits bei 15,58 €/Monat. Faktor 3 wird es am Ende doch, weil auch Mobiltelefon und internationale Übertragung zuschlagen. Dennoch: Bärenstark!frems hat geschrieben:(06 Apr 2018, 09:39)
Zumindest gibt's dort mehr Leistung für weniger Euro: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 22608.html
Aber immerhin ist Deutschland (Euro pro GB) nur Vorletzter und mal ausnahmsweise nicht Schlusslicht. Hurra!
Jetzt hören Sie aber einmal langsam auf! Ich werde gleich die französische Staatsbürgerschaft beantragen und die deutsche unter Protest ablegen!Macron zeigt Berlin, wie es geht
Der neue Bundestag ist größer und teurer als jemals zuvor, aber ist er auch besser? Daran gibt es Zweifel. Mit einer Reform tun sich die deutschen Parteien bisher jedoch schwer. Die französische Regierung ist weiter.
https://www.n-tv.de/politik/Macron-zeig ... 69536.html
Da geschieht eben das, was hier auch schon längst hätte geschehen sollen: Eine Vereinfachung; vielleicht nicht ganz so gerecht, aber wenigstens wieder überschaubar... notwendig in vielen Bereichen unseres Regelwerks.
Re: Macron und die Folgen
Macron bettelt um Unterstützung
http://www.spiegel.de/politik/ausland/e ... 02598.html
Seien wir mal gespannt, wie erfolgreich er damit ist.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/e ... 02598.html
Seien wir mal gespannt, wie erfolgreich er damit ist.
Re: Macron und die Folgen
Zurechtgestutzt
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 03776.html
Er wird enden wie Renzi oder Obama. Und das ist gut so.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 03776.html
Er wird enden wie Renzi oder Obama. Und das ist gut so.
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Re: Macron und die Folgen
Vielleicht wird das in einigen Jahren nicht mehr nötig sein, aber das dürfte dann die Post-Macron-Ära seinH2O hat geschrieben:(06 Apr 2018, 10:01)
Jetzt hören Sie aber einmal langsam auf! Ich werde gleich die französische Staatsbürgerschaft beantragen und die deutsche unter Protest ablegen!
https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... chwer.htmlEs gibt derzeit nicht viele Menschen, die Europa noch heftiger verändern wollen als Emmanuel Macron. Aber Alexandre ist einer von ihnen: „Wann werden wir endlich einen einheitlichen europäischen Personalausweis haben?“, fragt Alexandre den Präsidenten. Ungeduld schwingt mit in der Stimme des Zehnjährigen. Von so viel stürmischem Reformdrang scheint sogar Macron einen Moment lang überrascht, und so setzt er zunächst zu jenen leichtfüßig weitschweifenden Ausführungen an, auf die er sich blendend versteht. Behutsam erklärt er Alexandre die Ursachen der Flüchtlingskrise und ihre politisch-gesellschaftlichen Auswirkungen: „Das ist ein Thema, das mit unserer Beziehung zum anderen zu tun hat. Das Fremde ist, was uns am meisten Angst macht.“ [...]
Schließlich kommt Macron auf Alexandres Frage zurück. Vielleicht werde es irgendwann mal einen einheitlichen EU-Pass geben, vermutet Macron, aber er fügt hinzu: „Ich glaube nicht, dass sich Identitäten auflösen werden. Du wirst immer Franzose sein und ein Belgier wird immer Belgier sein oder ein Deutscher eben ein Deutscher.“ Und das sei auch gut so, denn: „Unterschiede sind fruchtbar.“
Dann scheint es, als denke Macron noch einmal kurz über das Gesagte nach. Und vielleicht fällt dem gerade einmal 40 Jahre alten Präsidenten angesichts des 30 Jahre jüngeren Knaben, der da vor ihm steht, selbst auf, dass er sich mit der „Neubegründung Europas“ ziemlich viel vorgenommen hat. „Fang schon mal an, über Europa nachzudenken“, gibt Macron Alexandre dann mit auf den Weg, „weil ich nicht alles schaffen werde. Vielleicht schaffst du ja, was ich vermassele“.
Nebenbei protestierten einige Studenten gegen eine Reform des intransparenten Systems zur Vergabe von Studienplätzen, die zugleich die Autonomie der Hochschulen stärken sollte. Da kennt man eigentlich aus früheren Zeiten mehr Bums: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/un ... 04153.html
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Re: Macron und die Folgen
@frems:
- „Fang schon mal an, über Europa nachzudenken“, gibt Macron Alexandre dann mit auf den Weg, „weil ich nicht alles schaffen werde. Vielleicht schaffst du ja, was ich vermassele“.
Re: Macron und die Folgen
Obama ist auch als Ex-Präsident beliebter als der Amtierende. Warum schießt ihr eigentlich Eigentore am laufenden Band. Törnt euch das an?Senexx hat geschrieben:(19 Apr 2018, 21:20)
Zurechtgestutzt
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 03776.html
Er wird enden wie Renzi oder Obama. Und das ist gut so.
Re: Macron und die Folgen
Beliebtheit interessiert mich nicht. Obama war ein Vollversager. Er hat Trump erst möglich gemacht.Gregor hat geschrieben:(24 Apr 2018, 11:47)
Obama ist auch als Ex-Präsident beliebter als der Amtierende. Warum schießt ihr eigentlich Eigentore am laufenden Band. Törnt euch das an?
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Re: Macron und die Folgen
Und frag mal in Südtirol nach Renzi im Vergleich zu anderen Protagonisten italienischer Politik.Gregor hat geschrieben:(24 Apr 2018, 11:47)
Obama ist auch als Ex-Präsident beliebter als der Amtierende. Warum schießt ihr eigentlich Eigentore am laufenden Band. Törnt euch das an?
Auch da zumeist Lobeshymnen.
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Re: Macron und die Folgen
Er hat es erst möglich gemacht das Amerika jetzt wieder auf die Beine kommt. Könnte sich bald wieder ändern. Die Banken haben......oh staune.......wieder freie Hand die Karre noch übler an die Wand zu fahren als 2008. Was ein Erfolg!!Senexx hat geschrieben:(24 Apr 2018, 11:52)
Beliebtheit interessiert mich nicht. Obama war ein Vollversager. Er hat Trump erst möglich gemacht.
Das Establishment ist wieder an der Regierung. Die Eintagesdenkweise regiert die größte Weltwirtschaft der Welt. Man halte sich fest und vor allem.....anschnallen nicht vergessen!!
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Re: Macron und die Folgen
Senexx hat geschrieben:(24 Apr 2018, 11:52)
Beliebtheit interessiert mich nicht. Obama war ein Vollversager. Er hat Trump erst möglich gemacht.
Ein Vollsager war Obama sicherlich nicht, gleichwohl ist Obama wir alle seine Vorgänger im übrigen auch.an der Aufgabe gescheitert die unvereinigten Staaten von Amerika zu einen. Die gesellschaftliche Zerrissenheit der USA ist historisch.bedingt und Trumps Triumph nur ein weiteres Indiz dafür dass der mittlere Westen samt Bibelgürtel mit den Küstenstaaten und Großstadtamerika politisch und weltanschaulich nicht mehr viel gemeinsam hat.
Re: Macron und die Folgen
Obamas Ziel war nicht, Amerika zu einen, sondern tiefer zu spalten. Seine Identitätspolitik sollte bewusst das weiße "Middle America" ausgrenzen und ökonomisch ruinieren.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Apr 2018, 12:34)
Ein Vollsager war Obama sicherlich nicht, gleichwohl ist Obama wir alle seine Vorgänger im übrigen auch.an der Aufgabe gescheitert die unvereinigten Staaten von Amerika zu einen.
Mit Trump wehrt es sich nun. In der Not frisst der Teufel eben Fliegen.
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Re: Macron und die Folgen
Du bist also der Meinung, Obama hat versucht, die Mittelschicht zu ruinieren und auszugrenzen, indem er den Bedürftigsten gibt was sie dringend brauchen?Senexx hat geschrieben:(24 Apr 2018, 13:28)
Obamas Ziel war nicht, Amerika zu einen, sondern tiefer zu spalten. Seine Identitätspolitik sollte bewusst das weiße "Middle America" ausgrenzen und ökonomisch ruinieren.
Das ist ein interessanter Ansatz, aber für wirklich sinnvoll halte ich ihn nicht. Und das war sicherlich auch nicht Obamas Intention
Re: Macron und die Folgen
Derzeit sieht es so aus, daß Präsident Macron während seines Staatsbesuchs auf Augenhöhe mit dem US-Präsidenten Trump verhandeln kann. Der dicke Frust ist bisher ausgeblieben. An Präsident Macron hängt aber bleischwer auch die EU. Endlich eine Führungskraft mit einiger Ausstrahlung in der EU, die wirklich führen kann und will! Der Mann bringt auch die EU auf Kurs, hoffe ich.
Mal sehen, wie sich die Bundeskanzlerin bei Präsident Trump schlagen wird. Da geht es schon um so kitzlige Sachen wie Nordstream 2 und Kosten für die Streitkräfte, die die USA handelspolitisch und strategisch mißbilligen. Aber es ist an zu nehmen, daß die Kanzlerin gut vorbereitet in den Arbeitsbesuch hinein geht.
Mal sehen, wie sich die Bundeskanzlerin bei Präsident Trump schlagen wird. Da geht es schon um so kitzlige Sachen wie Nordstream 2 und Kosten für die Streitkräfte, die die USA handelspolitisch und strategisch mißbilligen. Aber es ist an zu nehmen, daß die Kanzlerin gut vorbereitet in den Arbeitsbesuch hinein geht.
Re: Macron und die Folgen
Naja, da hege ich wenig Hoffnung. Außenpolitisch ist Merkel nur noch eine Fassade ihrer selbst. Grauenhaft das Deutschland keinen Kanzler/in mehr aufbieten kann.H2O hat geschrieben:(25 Apr 2018, 11:00)
Derzeit sieht es so aus, daß Präsident Macron während seines Staatsbesuchs auf Augenhöhe mit dem US-Präsidenten Trump verhandeln kann. Der dicke Frust ist bisher ausgeblieben. An Präsident Macron hängt aber bleischwer auch die EU. Endlich eine Führungskraft mit einiger Ausstrahlung in der EU, die wirklich führen kann und will! Der Mann bringt auch die EU auf Kurs, hoffe ich.
Mal sehen, wie sich die Bundeskanzlerin bei Präsident Trump schlagen wird. Da geht es schon um so kitzlige Sachen wie Nordstream 2 und Kosten für die Streitkräfte, die die USA handelspolitisch und strategisch mißbilligen. Aber es ist an zu nehmen, daß die Kanzlerin gut vorbereitet in den Arbeitsbesuch hinein geht.
Merkel ist das einzigste was wir noch haben. Sie wird um Trumps Grabbelpfote betteln müssen.
Re: Macron und die Folgen
Die Gute ist schon mehrfach unterschätzt worden. Das gelingt ihr mit ihrer stillen Art immer wieder. Ich bin froh, daß wir mit Präsident Macron einen ehrgeizigen Macher mit im Spiel haben.Gregor hat geschrieben:(25 Apr 2018, 11:08)
Naja, da hege ich wenig Hoffnung. Außenpolitisch ist Merkel nur noch eine Fassade ihrer selbst. Grauenhaft das Deutschland keinen Kanzler/in mehr aufbieten kann.
Merkel ist das einzigste was wir noch haben. Sie wird um Trumps Grabbelpfote betteln müssen.
Re: Macron und die Folgen
Straßenschlachten zum 1. Mai in Paris: Macron wir zu seinem ersten Mai gleich richtig begrüßt.
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Re: Macron und die Folgen
Da ist es eigentlich völlig egal, wer gerade Präsident ist, es geht doch immer rund am 1. Mai.Senexx hat geschrieben:(01 May 2018, 18:54)
Straßenschlachten zum 1. Mai in Paris: Macron wir zu seinem ersten Mai gleich richtig begrüßt.
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Re: Macron und die Folgen
So ist es - in Frankreich gehoert randalieren, streiken, "auf die Barrikaden gehen" zum guten Ton - wenn der Franzose sich eines nicht nehmen laesst, dann das!Misterfritz hat geschrieben:(01 May 2018, 20:13)
Da ist es eigentlich völlig egal, wer gerade Präsident ist, es geht doch immer rund am 1. Mai.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Macron und die Folgen
Mal wieder Stereotypen verbreiten.Bleibtreu hat geschrieben:(01 May 2018, 20:37)
So ist es - in Frankreich gehoert randalieren, streiken, "auf die Barrikaden gehen" zum guten Ton - wenn der Franzose sich eines nicht nehmen laesst, dann das!
Früher nannte man so was rassistisch.
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Re: Macron und die Folgen
Mach dich nicht wieder laecherlich - das faellt unter Sitten & Gebraeuche, gut franz. Tradition ist das! Schon die KulturStraenge vergessen oder interessiert dich das Thema immer nur dann, wenn es dir in deine Agitation passt?Senexx hat geschrieben:(01 May 2018, 21:19)
Mal wieder Stereotypen verbreiten. Früher nannte man so was rassistisch.
Typisch deutsch? Oder typisch französisch? Manchmal entkräften Statistiken Klischees - und manchmal bestätigen sie sie. Wer lässt denn wie viel Geld in Restaurants? Welche Frauen gebären mehr Kinder? Und was macht dicker: L'art de vivre oder Lebenslust? Das Leben von Deutschen und Franzosen in Zahlen.
Schau dir die StreikZahlen an: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/d ... .1579681-3
Und dann denk das naechste Mal nach, bevor du andere diffamierst!
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