Das ist wirklich ein gutes Zeugnis für die Niederlande! Glückwunsch!Nomen Nescio hat geschrieben:(06 Aug 2017, 20:09)
ich weiß es nicht genau, aber schau mal nach.
also 100 x (10.563.456 : 12.893.466) = 81,9 %. viel höher als ich je erwartete.
Macron und die Folgen
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Re: Macron und die Folgen
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Re: Macron und die Folgen
de jure nicht, aber de facto du. denn deine bemerkungSenexx hat geschrieben:(06 Aug 2017, 20:45)
Nach den Wahlregeln wurde er von einer Mehrheit gewählt. Hat das jemand bestritten?
ist tendenziös.Macron hat nun mal eine 3/4-Mehrheit der Franzosen gegen sich, er wurde nur von einer kleinen, 25%-tigen Minderheit gewählt.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Macron und die Folgen
Protest gegen Budget für Mme Macron: http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 61578.html
Bisher waren die Präsidentengattinnen immer nur Beistellmöbel, Brigitte Macron soll nun ein eigenes Budget bekommen. Dagegen gibt es nun eine Online-Petition, die innerhalb kürzester Zeit von 160.000 unterzeichnet wurde.
Sie argumentieren, dass es un den Vorzeichen der von Macron versprochenen Moralisierung der Politik nicht in die Zeit passt.
Bisher waren die Präsidentengattinnen immer nur Beistellmöbel, Brigitte Macron soll nun ein eigenes Budget bekommen. Dagegen gibt es nun eine Online-Petition, die innerhalb kürzester Zeit von 160.000 unterzeichnet wurde.
Sie argumentieren, dass es un den Vorzeichen der von Macron versprochenen Moralisierung der Politik nicht in die Zeit passt.
Re: Macron und die Folgen
Frau Macron hat sich eine sinnvolle Aufgabe vorgenommen, nämlich die vernachlässigte Jugend in den Vorstädten aus ihrer Hoffnungslosigkeit heraus zu holen. Ohne einen Kostenträger wird das aber nichts mit der Betreuung der Jugendlichen in den Vorstädten. Dazu werden sicher einige Sozialpädagogen benötigt und eine Organisation. Frau Macron will sich dieser Aufgabe widmen. Man kann überlegen, ob der Präsident seinen Haushalt dazu aufstockt oder ob seine Frau für diese Mittel unmittelbar verantwortlich sein sollte. Auch könnte man einen Haushalt aus dem Sozialhaushalt dieser Aufgabe zuordnen, für die Frau Macron dann Verantwortung übernimmt.Senexx hat geschrieben:(07 Aug 2017, 08:49)
Protest gegen Budget für Mme Macron: http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 61578.html
Bisher waren die Präsidentengattinnen immer nur Beistellmöbel, Brigitte Macron soll nun ein eigenes Budget bekommen. Dagegen gibt es nun eine Online-Petition, die innerhalb kürzester Zeit von 160.000 unterzeichnet wurde.
Sie argumentieren, dass es un den Vorzeichen der von Macron versprochenen Moralisierung der Politik nicht in die Zeit passt.
Auf jeden Fall sollte niemand den Anschein erwecken, daß Frau Macron sich von den Zuwendungen ein bequemes Leben gönnen möchte. Sie will mit dem Geld eine bisher offenbar vernachlässigte Staatsaufgabe erfüllen. Dadurch bekommt der Protest einen ziemlich schalen Beigeschmack. Wollen die Protestierenden diese Aufgabe durch Verweigerung der notwendigen Mittel weiterhin unerledigt liegen lassen?
Eine weitere Variante könnte die Bitte an die mit Unterschrift erfassten Protestierer sein, sich mit eigenen Mitteln und persönlich für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen.
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Re: Macron und die Folgen
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@flaschengeist: bleibst du unterstellen und spammen? wenn ja, dann werde ich eine modabstimmung beantragen.
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Re: Macron und die Folgen
Sicher. Aber in Frankreich muß sich was tun. Die brauchen ihre eigene Agenda 2010. Bisher ist ja jeder Präsident vor den Gewerkschaften eingeknickt und Frankreich rutschte immer weiter in die Krise. Das ist nicht gut.Senexx hat geschrieben:(06 Aug 2017, 20:45)
Nach den Wahlregeln wurde er von einer Mehrheit gewählt. Hat das jemand bestritten?
Etwas ganz anderes ist, ob er und seine Politik akzeptiert werden. Und da ist anzunehmen, dass es großen Widerstand geben wird. Selbst einem Großteil seiner Wähler dürfte nicht klar gewesen sein, was er wirklich anstrebt.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Macron und die Folgen
Die grossen Errungenschaften der Gewerkschaften und der Linken in den letzten Jahrzehnten stellen sich teilweise als nicht mehr finanzierbar dar. Der Wohlfahrtsstaat muß abspecken. Diese Erkenntnis sollten alle auch für die Deutsche Zukunft sehen, Geschenke müssen auch auf Dauer finanzierbar sein. Der Rest ist auf absehbare Zeit nur stimmenkauf vor Wahlen!!Alter Stubentiger hat geschrieben:(07 Aug 2017, 10:41)
Sicher. Aber in Frankreich muß sich was tun. Die brauchen ihre eigene Agenda 2010. Bisher ist ja jeder Präsident vor den Gewerkschaften eingeknickt und Frankreich rutschte immer weiter in die Krise. Das ist nicht gut.
Realismus muss wieder in das denken der Politiker einziehen.
Re: Macron und die Folgen
Nun, die Franzosen sind nun mal keine solchen Masochisten wie die Deutschen. Sie möchten gerne am wachsenden Wohlstand teilhaben und nicht die Reichen mästen.
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Re: Macron und die Folgen
Nur klappt das eben nicht durch festhalten an alten Privilegien. Es ist immer ein Eiertanz zwischen den Interessen. In Frankreich wird es den Unternehmern wirklich schwer gemacht. Und dann hat eben keiner Lust mehr was zu machen.Senexx hat geschrieben:(07 Aug 2017, 14:03)
Nun, die Franzosen sind nun mal keine solchen Masochisten wie die Deutschen. Sie möchten gerne am wachsenden Wohlstand teilhaben und nicht die Reichen mästen.
Die Linken sollten sowieso aufhören den Unternehmer pauschal als Raffzahn ohne soziales Gewissen zu sehen. Der Feind ist die Finanzindustrie und die Großunternehmen wo nur noch Betriebswirtschafter die Heilbotschaft der neoliberalen Wirtschaftswissenschaftler umsetzen. Viele Unternehmer sind aber auch ganz anders und sehen auch ihre Mitarbeiter nicht nur als Kosten auf zwei Beinen. Gerade diese Unternehmer haben es nicht nur in Frankreich sehr schwer. Denn wer mit Arbeit und vielen Angestellten arbeitet wird weit mehr belastet mit Steuern und Vorschriften als die Konzerne. Denn kleine Unternehmer müssen sich auch an Gesetze halten. Die Großen ignorieren Gesetze oder schreiben sie den Regierungen vor. Ic hsag nur Dobrindt.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
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Re: Macron und die Folgen
Ach, und dafür fährt dann diese Art neunmalkluger Franzosen ihren Staat gegen die Wand?Senexx hat geschrieben:(07 Aug 2017, 14:03)
Nun, die Franzosen sind nun mal keine solchen Masochisten wie die Deutschen. Sie möchten gerne am wachsenden Wohlstand teilhaben und nicht die Reichen mästen.
Na, wird wohl nur eine Minderheit sein, denn Präsident Macron hat ja in seinem Wahlprogramm sehr schön aufgelistet, wie er sozial gerechte Verhältnisse in Frankreich erreichen will. Und dafür hat ihn die Mehrheit der Franzosen gewählt mitsamt der großen Mehrheit für das Parlament.
Franzosen sind also doch viel vernünftiger und sie verfügen über mehr Gemeinsinn als Sie hier verkünden. Frau Macron geht mit gutem Beispiel voran, indem sie sich der verwahrlosten Jugendlichen in den Vorstädten annehmen will. Kleingeister möchten ihr dafür keine Staatsgelder überlassen. Für diese Spießer handelt es sich dabei sicher nur "racaille" oder Abschaum..
Re: Macron und die Folgen
Frankreichs Bauern verlangen von Macron mehr Geld aus den europäischen Subventionstöpfen.
http://www.lemonde.fr/politique/article ... 23448.html
M. Macron will liefern.
http://www.lemonde.fr/politique/article ... 23448.html
M. Macron will liefern.
Re: Macron und die Folgen
Wenn's den Bauern zusteht, dann ist das doch ganz in Ordnung. Das wird in der EU wohlwollend geprüft und darüber entschieden. Ich will eine funktionierende mittelständische Landwirtschaft mit Bauern.Senexx hat geschrieben:(07 Aug 2017, 17:37)
Frankreichs Bauern verlangen von Macron mehr Geld aus den europäischen Subventionstöpfen.
http://www.lemonde.fr/politique/article ... 23448.html
M. Macron will liefern.
Höchste Zeit, in Deutschland um zu steuern! Agrarindustrien brauchen keine Staatshilfen.
Re: Macron und die Folgen
Da werden auch die kleinen bis mittleren Landwirtschaftsbetriebe auf deutscher Seite mit größtem Interesse aufhorchen!
Auch hierzulande gibt es Bedarf an Nachsteuerung im Förderungstopf der Landwirtschaft. Nachhaltige Landwirtschaft sollte vor Massenproduktion stehen.Qualität vor Quantität! Auch wenn es etwas mehr kostet.
Auch hierzulande gibt es Bedarf an Nachsteuerung im Förderungstopf der Landwirtschaft. Nachhaltige Landwirtschaft sollte vor Massenproduktion stehen.Qualität vor Quantität! Auch wenn es etwas mehr kostet.
Re: Macron und die Folgen
Aus meiner Sicht gibt einen Zwang zum Handeln, weil die Agrarindustrie unsere Böden und die Trinkwasservorräte vergiftet... Nitrate, Antibiotika, Vernichtung der Insektenvielfalt, der Bodenfauna, des Niederwilds: Raubbau auf Kosten der Lebensgrundlagen für Millionen Menschen. Diesen Wahnsinn darf die EU nicht auch noch fördern.Ger9374 hat geschrieben:(08 Aug 2017, 08:59)
Da werden auch die kleinen bis mittleren Landwirtschaftsbetriebe auf deutscher Seite mit größtem Interesse aufhorchen!
Auch hierzulande gibt es Bedarf an Nachsteuerung im Förderungstopf der Landwirtschaft. Nachhaltige Landwirtschaft sollte vor Massenproduktion stehen.Qualität vor Quantität! Auch wenn es etwas mehr kostet.
Re: Macron und die Folgen
Erster Intelligenztest für Macron steht an: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... appen.html
Macron hat bisher noch nicht den Beweis erbracht, dass er geschickter ist, als seine doch eher unterdurchschnittlich begabten Vorgänger. Frankreich wartet auf Macrons Sommerurlaub und beobachtet, welche Fettnäppchen er betritt.
Wir warten mit.
Macron hat bisher noch nicht den Beweis erbracht, dass er geschickter ist, als seine doch eher unterdurchschnittlich begabten Vorgänger. Frankreich wartet auf Macrons Sommerurlaub und beobachtet, welche Fettnäppchen er betritt.
Wir warten mit.
Re: Macron und die Folgen
Und dabei wird es zunehmend später!
Re: Macron und die Folgen
Senexx hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:50)
Erster Intelligenztest für Macron steht an: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... appen.html
Macron hat bisher noch nicht den Beweis erbracht, dass er geschickter ist, als seine doch eher unterdurchschnittlich begabten Vorgänger. Frankreich wartet auf Macrons Sommerurlaub und beobachtet, welche Fettnäppchen er betritt.
Wir warten mit.
Ganz Europa hofft auf Früchte tragendes handeln
Der Französischen Regierung auf allen Ebenen!
Gelingt auch nur teilweise eine Reform in Macron Stammlande wird auch Raum für Initiativen die Macron mit vor allem Deutschland angehen kann.
Der Mann schreckt die alten Sauertöpfe doch nur auf weil er Hoffnung verbreitet ohne falsche Versprechungen zu machen.Da wird auch gerne ohne Grund kritisiert. Wie armselig wenn es zu nichts anderem reicht.
Re: Macron und die Folgen
Wie ich es damals schon prophezeit hatte, die Euphorie wird nicht lange anhalten. Ein recht attraktives Äußeres und eine Karriere als Investmentbanker reicht eben nicht aus.
http://www.bild.de/politik/ausland/emma ... .bild.html
http://www.bild.de/politik/ausland/emma ... .bild.html
Re: Macron und die Folgen
Tja, in der Urlaubszeit sinken die Umfragewerte nicht nur für die Kanzlerin. Ich nehme an, daß Kanzlerin und Präsident ohnehin nicht erzählen, was den Leuten gerade so gefällt, sondern daß sie schädliche Angewohnheiten im Lande bekämpfen müssen, damit das Gemeinwesen ordentlich funktioniert... sehr zum Ärger der Ertappten.CaptainJack hat geschrieben:(10 Aug 2017, 13:56)
Wie ich es damals schon prophezeit hatte, die Euphorie wird nicht lange anhalten. Ein recht attraktives Äußeres und eine Karriere als Investmentbanker reicht eben nicht aus.
http://www.bild.de/politik/ausland/emma ... .bild.html
Re: Macron und die Folgen
Man darf auch nicht vergessen, dass Macron nur von einer beachtlichen Minderheit im Lande gewählt wurde. Auch der Ausgang des "Finales" hatte nichts damit zu tun, dass Macron bei den Franzosen in Mehrheit geliebt wird, sondern er wurde da gewählt, weil sie le Pen noch weniger zutrauten, das Land zu regieren!H2O hat geschrieben:(10 Aug 2017, 15:38)
Tja, in der Urlaubszeit sinken die Umfragewerte nicht nur für die Kanzlerin. Ich nehme an, daß Kanzlerin und Präsident ohnehin nicht erzählen, was den Leuten gerade so gefällt, sondern daß sie schädliche Angewohnheiten im Lande bekämpfen müssen, damit das Gemeinwesen ordentlich funktioniert... sehr zum Ärger der Ertappten.
Re: Macron und die Folgen
Diese Form des Nachskatens können wir uns ganz getrost sparen. Wesentlich schlüssiger ist aus meiner Sicht, daß die französischen Wähler aus dem großen Angebot der politischen Parteien ganz gezielt die Bewerber für das französische Parlament heraus gepickt haben, die der neu gegründeten Partei des Präsidenten (La République en Marche) angehören oder aber öffentlich für das Wahlprogramm des Präsidenten eintraten. Mehr demokratische Zustimmung zum Präsidenten und dessen Absichten gemäß Parteiprogramm ist kaum möglich, und das auch noch in zwei Wahlgängen! Da ist jedes Versehen aus zu schließen!.CaptainJack hat geschrieben:(10 Aug 2017, 16:20)
Man darf auch nicht vergessen, dass Macron nur von einer beachtlichen Minderheit im Lande gewählt wurde. Auch der Ausgang des "Finales" hatte nichts damit zu tun, dass Macron bei den Franzosen in Mehrheit geliebt wird, sondern er wurde da gewählt, weil sie le Pen noch weniger zutrauten, das Land zu regieren!
Re: Macron und die Folgen
Lügen wir uns doch nicht in die eigene Tasche .. das war zwangsläufig und alternativlos! Oder sollte alles platzen und von vorne beginnen?H2O hat geschrieben:(10 Aug 2017, 16:32)
Diese Form des Nachskatens können wir uns ganz getrost sparen. Wesentlich schlüssiger ist aus meiner Sicht, daß die französischen Wähler aus dem großen Angebot der politischen Parteien ganz gezielt die Bewerber für das französische Parlament heraus gepickt haben, die der neu gegründeten Partei des Präsidenten (La République en Marche) angehören oder aber öffentlich für das Wahlprogramm des Präsidenten eintraten. Mehr demokratische Zustimmung zum Präsidenten und dessen Absichten gemäß Parteiprogramm ist kaum möglich, und das auch noch in zwei Wahlgängen! Da ist jedes Versehen aus zu schließen!.
Re: Macron und die Folgen
Da ist sicher etwas Wahres dran! Die Franzosen haben erkannt: Da geht's jetzt lang, und dann bitte volle Pulle!CaptainJack hat geschrieben:(10 Aug 2017, 16:41)
Lügen wir uns doch nicht in die eigene Tasche .. das war zwangsläufig und alternativlos! Oder sollte alles platzen und von vorne beginnen?
Re: Macron und die Folgen
Perfekte Analyse! ... und einig!H2O hat geschrieben:(10 Aug 2017, 16:44)
Da ist sicher etwas Wahres dran! Die Franzosen haben erkannt: Da geht's jetzt lang, und dann bitte volle Pulle!
Re: Macron und die Folgen
Keine Extrawurst für Brigitte: Macron ist wohl eingegnickt.
http://www.sueddeutsche.de/politik/fran ... -1.3622332
Langsam, ganz langsam kommt die Lichtgestalt in der Realität an.
Er ist ja jung, unerfahren und überheblich. Aber vielleicht wird er ja er doch noch lernen, wie Politik geht.
http://www.sueddeutsche.de/politik/fran ... -1.3622332
Langsam, ganz langsam kommt die Lichtgestalt in der Realität an.
Er ist ja jung, unerfahren und überheblich. Aber vielleicht wird er ja er doch noch lernen, wie Politik geht.
Re: Macron und die Folgen
Alte Indianerweisheit: Wenn ein Pferd tot ist, dann gebe ihm nicht die Sporen, sondern steige ab!Senexx hat geschrieben:(11 Aug 2017, 22:10)
Keine Extrawurst für Brigitte: Macron ist wohl eingegnickt.
http://www.sueddeutsche.de/politik/fran ... -1.3622332
Langsam, ganz langsam kommt die Lichtgestalt in der Realität an.
Er ist ja jung, unerfahren und überheblich. Aber vielleicht wird er ja er doch noch lernen, wie Politik geht.
Re: Macron und die Folgen
Manchmal hat Macron auch den richtigen Riecher: Er versucht das Füllhorn der staatlichen Geldverschwendung wenigstens symbolisch zu begrenzen. Die Subventionen für feministische Organisationen sollen um 25% sinken, wogegen die Feministinnen schon Sturm laufen
http://www.liberation.fr/france/2017/07 ... es_1584670
Es handelt sich zwar nun um eine geringe Kürzung um ca. 5 Mio. Euro. Aber Kleinvieh macht ja auch Mist.
http://www.liberation.fr/france/2017/07 ... es_1584670
Es handelt sich zwar nun um eine geringe Kürzung um ca. 5 Mio. Euro. Aber Kleinvieh macht ja auch Mist.
Re: Macron und die Folgen
Senexx hat geschrieben:(14 Aug 2017, 10:41)
Manchmal hat Macron auch den richtigen Riecher: Er versucht das Füllhorn der staatlichen Geldverschwendung wenigstens symbolisch zu begrenzen. Die Subventionen für feministische Organisationen sollen um 25% sinken, wogegen die Feministinnen schon Sturm laufen
http://www.liberation.fr/france/2017/07 ... es_1584670
Es handelt sich zwar nun um eine geringe Kürzung um ca. 5 Mio. Euro. Aber Kleinvieh macht ja auch Mist.
Anfänge müssen sein. Egal wen es trifft.
Re: Macron und die Folgen
Vor allem muß der frisch ins Amt gelangte Präsident sich Haushaltsposten für Haushaltsposten vor Augen führen, welchen erwünschten gesellschaftlichen Nutzen er mit den Kürzungen verwirft. Man muß ja davon ausgehen, daß diese Haushaltsposten in der Absicht geschaffen wurden, einen Mißstand zu beseitigen. Nur lassen sich nicht gut sämtliche Wünsche erfüllen, ohne in eine ganz üble Haushaltslage zu geraten.
Daß dabei nirgendwo Freude ausbricht ist klar; die Armee hat schon einmal gezuckt, und jetzt zucken die französischen Feministinnen.
Was die Armee betrifft, so würde ich mich als Bundesregierung an der Finanzierung der Atomstreitmacht beteiligen, um in der EU wenigstens ein Land zu haben, daß darüber verfügt. Das natürlich erst, nachdem wenigstens ein paar Trippelschritte zur europäischen Föderation zurück gelegt wurden.
Re: Macron und die Folgen
Einen überheblichen Eindruck macht er jetzt nicht unbedingt. Aber wie es auch im richtigen Leben ist .. der honeymoon, der alles überdeckt und verklärt, hält nicht lange an, schon gar nicht in der Politik. Außerdem wurde seine Akzeptanz bei der Bevölkerung völlig überbewertet. Die war dem spezifischen Wahlsystem Frankreichs und des Finalgegners geschuldet.Senexx hat geschrieben:(11 Aug 2017, 22:10)
Keine Extrawurst für Brigitte: Macron ist wohl eingegnickt.
http://www.sueddeutsche.de/politik/fran ... -1.3622332
Langsam, ganz langsam kommt die Lichtgestalt in der Realität an.
Er ist ja jung, unerfahren und überheblich. Aber vielleicht wird er ja er doch noch lernen, wie Politik geht.
Re: Macron und die Folgen
In niemandem würden Glücksgefühle aufsteigen, wenn seine sozialen Besitzstände gekürzt werden. Aber bis auf wenige "Systemveränderer" wissen alle, daß das sein muß. Dafür wurde Präsident Macron mit einer sehr großen Mehrheit im Parlament ausgestattet. Sozialisten und Konservative und bunte Paradiesvögel wurden weit an den Rand gedrückt. Denen traute nämlich niemand zu, ein Programm um zu setzen, das in die Nähe des Wahlprogramms der Regierung Macron käme.CaptainJack hat geschrieben:(15 Aug 2017, 09:53)
Einen überheblichen Eindruck macht er jetzt nicht unbedingt. Aber wie es auch im richtigen Leben ist .. der honeymoon, der alles überdeckt und verklärt, hält nicht lange an, schon gar nicht in der Politik. Außerdem wurde seine Akzeptanz bei der Bevölkerung völlig überbewertet. Die war dem spezifischen Wahlsystem Frankreichs und des Finalgegners geschuldet.
Freude und Zustimmung werden erst wieder aufkommen, wenn die Ernte dieser Drecksarbeit in Form von gesicherten Lebensverhältnissen und sinkender Erwerbslosigkeit eingefahren werden kann.
Re: Macron und die Folgen
Wer da alles auf der Strecke bleibt, willst du sicher nicht wissen?H2O hat geschrieben:(15 Aug 2017, 10:08)
In niemandem würden Glücksgefühle aufsteigen, wenn seine sozialen Besitzstände gekürzt werden. Aber bis auf wenige "Systemveränderer" wissen alle, daß das sein muß. Dafür wurde Präsident Macron mit einer sehr großen Mehrheit im Parlament ausgestattet. Sozialisten und Konservative und bunte Paradiesvögel wurden weit an den Rand gedrückt. Denen traute nämlich niemand zu, ein Programm um zu setzen, das in die Nähe des Wahlprogramms der Regierung Macron käme.
Freude und Zustimmung werden erst wieder aufkommen, wenn die Ernte dieser Drecksarbeit in Form von gesicherten Lebensverhältnissen und sinkender Erwerbslosigkeit eingefahren werden kann.
Re: Macron und die Folgen
Wer die schleichend eingeführten Wohltaten bezahlen soll, möchte ich dann schon wissen. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt über 20% in Frankreich. Das ist der Preis für einen hohen Kündigungsschutz für Arbeitnehmer. Das Staatsdefizit beträgt seit fast 10 Jahren um die 5 %. Da wird Geld auf Pump ausgegeben für einen überblähten Staatssektor. Der Staat verliert seine Handlungsfähigkeit bei unvorhergesehenen Belastungen.CaptainJack hat geschrieben:(15 Aug 2017, 10:23)
Wer da alles auf der Strecke bleibt, willst du sicher nicht wissen?
Die "schwarze Null" ist immer sinnvoll, wenn dadurch notwendige Investitionen in die Infrastruktur nicht kaputt gespart werden. Dann muß beim Konsum gespart werden. Das habe ich privat Zeitlebens so gemacht.
Die Franzosen wissen das inzwischen und stimmten dem Wahlprogramm Macrons genau deshalb auch zu. So schwer ist das Programm wirklich nicht zu lesen!
Re: Macron und die Folgen
Oft behauptet, aber falsch. Die Arbeitslosigkeit ging in vielen Ländern hoch und runter, der Kündigungsschutz blieb meist wie er war.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Macron und die Folgen
Die Jugendarbeitslosigkeit ist nicht primär die Folge des Kündigungsschutzes.H2O hat geschrieben:(15 Aug 2017, 11:10)
Wer die schleichend eingeführten Wohltaten bezahlen soll, möchte ich dann schon wissen. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt über 20% in Frankreich. Das ist der Preis für einen hohen Kündigungsschutz für Arbeitnehmer. Das Staatsdefizit beträgt seit fast 10 Jahren um die 5 %. Da wird Geld auf Pump ausgegeben für einen überblähten Staatssektor. Der Staat verliert seine Handlungsfähigkeit bei unvorhergesehenen Belastungen.
Wie wollen Sie das überhaupt beurteilen? Bar jeglicher Kenntnisse des französischen Systems? Aus der fernen ideologischen Perspektive.
Re: Macron und die Folgen
Für Jugendliche gelten viele Regelungen in Frankreich gar nicht.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Macron und die Folgen
Ihre Arroganz ist ein Gewinn für dieses Forum. Sie sind keineswegs der Kenner der Verhältnisse, für den Sie sich ausgeben. Sie haben eine gefärbte Brille aufgesetzt und geben dann Ihre Wahrnehmung wieder. Dagegen ist nichts ein zu wenden; aber meine Sicht der Dinge vertrete ich hier mit gleichem Recht.Senexx hat geschrieben:(15 Aug 2017, 18:09)
Die Jugendarbeitslosigkeit ist nicht primär die Folge des Kündigungsschutzes.
Wie wollen Sie das überhaupt beurteilen? Bar jeglicher Kenntnisse des französischen Systems? Aus der fernen ideologischen Perspektive.
Natürlich gibt es weitere Gründe für die Jugendarbeitslosigkeit. Dazu gehört der Mindestlohn, der für unfertige Kräfte zu zahlen ist. Wer tut das schon, wenn er erkennbar unbrauchbare Kräfte nicht freisetzen kann?
Und hier ist das Gegenprogramm:
Nous engagerons un effort national de formation sans précédent. Nous formerons 1 million de jeunes et 1 million de demandeurs d’emploi peu ou pas qualifiés et aujourd’hui sans perspective.
Re: Macron und die Folgen
Vermutlich ist dieses Auf und Ab aber mit veränderten Beschäftigungsverhältnissen verbunden. Das ist in Deutschland doch Gegenstand aufgeregter Debatten. Ihr Einwand ist vor diesem Hintergrund irreführend.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Aug 2017, 11:16)
Oft behauptet, aber falsch. Die Arbeitslosigkeit ging in vielen Ländern hoch und runter, der Kündigungsschutz blieb meist wie er war.
Re: Macron und die Folgen
Das stimmt. Das auf und ab der Arbeitslosigkeit hat was mit veränderten, neuen, gekündigten Beschäftigungsverhältnissen zu tun.H2O hat geschrieben:(15 Aug 2017, 19:03)
Vermutlich ist dieses Auf und Ab aber mit veränderten Beschäftigungsverhältnissen verbunden.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Macron und die Folgen
Eine anziehende Konjunktur und vernünftige
Bedingungen für die Industrie und Handwerk
sind stets bewährte deutsche Mittel aus der Not.
Bedingungen für die Industrie und Handwerk
sind stets bewährte deutsche Mittel aus der Not.
Re: Macron und die Folgen
Man muß sich ganz einfach einmal in ein kleineres mittelständisches Unternehmen hinein versetzen. Da sind im Laufe der Geschäftstätigkeit hervorragende Fachleute heran gewachsen. Der Unternehmer wird einiges tun, diese Fachkräfte auch über Zeiten der Flaute zu halten... denn so bald hat er keine neuen Fachkräfte, wenn er sich davon trennen muß, um die Existenz seines Unternehmens zu retten. Aber von irgendeiner Kreditsumme an geht so etwas eben nicht mehr. Vor Arbeitsgerichten werden obendrein Abfindungen erstritten.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Aug 2017, 19:14)
Das stimmt. Das auf und ab der Arbeitslosigkeit hat was mit veränderten, neuen, gekündigten Beschäftigungsverhältnissen zu tun.
Bei verbesserter Auftragslage wird dieser Unternehmer sicher erneut Mitarbeiter einstellen; vielleicht von einer Zeitarbeitsfirma, vielleicht vom allgemeinen Arbeitsmarkt. Aber sicher nicht mehr mit einem Vertrag unbegrenzt. Er muß seine Kosten dringend unter Kontrolle halten; vielleicht vergibt er ein Gewerk an ein ausländisches Unternehmen im Unterauftrag, weil er unter seinen Einstellungsbedingungen damit nicht mehr in einen Wettbewerb treten kann. Am Ende wird er seine Risiken eben streuen mit eigenen Fachkräften, mit Zeitarbeitern und mit der Vergabe von Gewerken. Dann kann sein Betrieb zu erträglichen Kosten "atmen", je nach Auftragslage.
Hier ist einer der Gründe zu suchen, warum die deutsche Wirtschaft ziemlich unter Dampf steht, während an anderer Stelle, meinetwegen also auch in Frankreich, die Geschäfte weitaus zäher laufen.
Re: Macron und die Folgen
In Deutschland kriegst du in Zeitarbeit seit über zwei Jahren in vielen Bereichen nur noch Resterampe. Festanstellung und Tariflohn sind die Regel. Deine Theorie scheint das zu ignorieren.
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Re: Macron und die Folgen
Das ist die erfreuliche Folge einer erhöhten Nachfrage nach Mitarbeitern. Dann können Mitarbeiter Bedingungen stellen. Genau das scheint in anderen Ländern (noch) nicht so zu sein. Eine Chance für Arbeitnehmer aus anderen Ländern der EU obendrein.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Aug 2017, 20:41)
In Deutschland kriegst du in Zeitarbeit seit über zwei Jahren in vielen Bereichen nur noch Resterampe. Festanstellung und Tariflohn sind die Regel. Deine Theorie scheint das zu ignorieren.
Auch bezweifele ich, daß diese Verhältnisse in der Fläche zutreffen. Ich vermute da eher die heißen Zonen um München, Stuttgart, Frankfurt... aber wie dem auch sei: Da bessert sich etwas, und darüber wollen wir uns doch wohl von Herzen freuen! Hoffentlich geht es den Italienern, Spaniern und Franzosen bald ganz genau so, denn das ist doch unser Thema.
Re: Macron und die Folgen
Selbst in Sachsen oder Franken findest du heute für viele Tätigkeiten keine Ausgelernten oder azubis, auf Leiharbeit gleich mal gar nicht.
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Re: Macron und die Folgen
Das ist doch eine ganz wunderbare Entwicklung. So soll es bleiben. Nun könnte man sich daran machen, unsere Arbeitslosen durch Nachqualifikation in reichlich vorhandene Arbeit zu bringen. Das wäre ein Beitrag, wie unsere wachsenden Sozialkosten gedeckelt werden könnten. Auch könnte man daran gehen, sinnvolle und erfüllende Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmer zu entwickeln. Ist denn nicht gerade Wahlkampf?Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Aug 2017, 21:03)
Selbst in Sachsen oder Franken findest du heute für viele Tätigkeiten keine Ausgelernten oder azubis, auf Leiharbeit gleich mal gar nicht.
Re: Macron und die Folgen
Eir brauchen dringend mehr Menschen im Land.H2O hat geschrieben:(15 Aug 2017, 21:32)
Das ist doch eine ganz wunderbare Entwicklung. So soll es bleiben. Nun könnte man sich daran machen, unsere Arbeitslosen durch Nachqualifikation in reichlich vorhandene Arbeit zu bringen. Das wäre ein Beitrag, wie unsere wachsenden Sozialkosten gedeckelt werden könnten. Auch könnte man daran gehen, sinnvolle und erfüllende Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmer zu entwickeln. Ist denn nicht gerade Wahlkampf?
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Re: Macron und die Folgen
Das geschieht ja auch durch EU-Binnenwanderung, um in Deutschland Arbeit und Brot zu finden.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Aug 2017, 21:37)
Eir brauchen dringend mehr Menschen im Land.
http://www.bamf.de/DE/Migration/migration-node.html
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... ation.html
Türkei 2016 1.500 000
Polen 2016 783 085
Syrien 2016 637 845
Italien 2016 611 450
Rumänien 2016 533 660
Man erkennt, daß Türken und Polen weitaus zahlreicher in unserem Lande ihren Lebensmittelpunkt aufgebaut haben als die riesige Welle der Asylsuchenden aus Syrien. Italiener und Rumänen liegen ungefähr in gleicher Größenordnung. Ich tippe darauf, daß mindestens die Hälfte der Türken und der EU-Binnenwanderer in Deutschland einer Beschäftigung nachgehen. Mit erteiltem Bleiberecht
werden auch die Syrer in Deutschland ihren Lebensunterhalt verdienen.
Re: Macron und die Folgen
Hier geht es um Frankreich und nicht um Deutschland.
Ist natürlich schwierig für die Diskutanten hier etwas Sinnvolles zu schreiben, wenn man so gar nicht weiß, über was man redet.
Ist natürlich schwierig für die Diskutanten hier etwas Sinnvolles zu schreiben, wenn man so gar nicht weiß, über was man redet.
Re: Macron und die Folgen
Le Monde zieht eine Bilanz der ersten Bilanz der ersten 100 Tage von Macron: Justizaffären, Sonnenkönig spielen in Versailles, Ermächtigungsgesetze, Armdrücken mit Trump, Kuscheln mit Putin.
http://www.lemonde.fr/politique/article ... 23448.html
http://www.lemonde.fr/politique/article ... 23448.html
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Re: Macron und die Folgen
Die französisch-russischen Beziehungen waren traditionell immer gut.Senexx hat geschrieben:(15 Aug 2017, 23:09)
Le Monde zieht eine Bilanz der ersten Bilanz der ersten 100 Tage von Macron: Justizaffären, Sonnenkönig spielen in Versailles, Ermächtigungsgesetze, Armdrücken mit Trump, Kuscheln mit Putin.
http://www.lemonde.fr/politique/article ... 23448.html
Das entspricht dem Ziel, den "Erbfeind" nicht allzu groß werden zu lassen.
Nach Macrons grandiosem Scheitern, wird das noch deutlicher.
Er hat keine brauchbaren Konzepte.
Sein race to the bottom lähmt am Ende jede wirtschaftliche Aktivität und führt in den Niedergang.
Das wird das französische Volk nicht tatenlos hinnehmen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.