H2O hat geschrieben:(05 May 2017, 13:36)
Kulturelle Ähnlichkeit halte ich für eine wichtige Voraussetzung für ein Miteinander. In Europa ist das weitesgehend gewährleistet. Stinkstiefel kann man ausmustern.
Hier sind wohl die Barbaren gemeint oder zeitweisige Regierungen, die nicht von einer Zentralbürokratie gesteuert werden wollen und deshalb auszumustern seien.
Wenn man eine Demokratie will, kommt man nicht am One-Man-One-Vote-Prinzip vorbei.
Zum andern muss das Zusammenstehen der Vereinten Nationen als regelbasierte, internationale Friedensordnung unterstützt werden.
Diese Verbrecher gehen derzeit ihrem wohlverdienten Ende zu. Weiter so, vor allem in der europäischen Innenpolitik. Weitere Bedrohungen entstehen. Damit kann man Schritt halten.
Der Terrorismus wird dort eingedämmt, wo man gegen ihn vorgeht. Dort, wo man ihn gedeihen lässt, wächst neues Unheil heran.
Das Konzept ist auch eine Vorlage für die Weiterentwicklung der EU-Verteidigung.
Die EU ist keine Truppe und es ist ja auch der Bundestag, wie Sie selbst feststellten, der den Einsatz in Mali genehmigt, so weit es die Beteiligung der Bundeswehr betrifft.
An die guten und verantwortungsvollen deutschen Politiker halten wir uns; ganz einfach.
Und die werden wissen, dass die Gazprom-Druschba-Connection eine Sicherheitslücke darstellt.
Dafür halten wir uns gute und verantwortungsvolle...
Noch vor wenigen Jahren galt Mali als Musterdemokratie in Westafrika. Wenn es nicht gelingt, den Zerfall und die Terroristen aufzuhalten, werden alsbald die Nachbarstaaten an der Südflanke Europas betroffen sein. Man kann Verantwortung nicht beständig verschieben, sie bewährt sich an der Kontaktlinie oder aber sie versagt.
Ein barocker Hochgenuß; an Dressmen hatte ich da eher nicht gedacht.
Ein überdimensioniertes Ordnungsamt wird auch nicht ausreichen. Der Blauhelm-Einsatz in Mali gilt als die derzeit gefährlichste UN-Mission überhaupt.
Paßt nicht so ganz zu den Meldungen über unbrauchbares Material... aber schmuck seh'n se aus, nur zu wenige sind's dann doch noch!
Material lässt sich ersetzen, brauchbar machen oder mit Genehmigungen versehen. Der Abzug der niederländischen Kräfte in Mali würde eine Fähigkeitslücke hinterlassen, wenn man sie nicht unmittelbar schließt.
Ich will ein einig Volk von Brüdern und Schwestern, und keine Versammlung von Stinkstiefeln. Die geht vor die Hunde. So einfach ist das. Die Brüder und Schwestern geben sich einen gemeinsamen demokratischen Überbau. Daraus ergibt sich Schritt für Schritt alles Weitere, auch das Verhältnis zum "euro-atlantischen Stabilitätsraum.
Ich will mit den Barbaren sprechen und die Einheit des Staatenverbundes erhalten. Die Parlamente müssen respektiert werden und vom euroatlantischen Stabilitätsraum hängt das Wohl und Wehe der Sicherheit ab.
Nein, ich weiß inzwischen sehr genau, welches politische Ziel ich ansteuern möchte. Und ich habe entdeckt, daß es auf diesem Wege eine ganze Menge Mitstreiter gibt. Da soll's lang gehen, Schritt für Schritt.
Ein mysthisches Ordnungsamt ist nicht mehr zeitgemäß. Die Herausforderungen der Zeit verlangen ein robustes, belastbares Modell - Zusammenarbeit so viel wie möglich, Vorherrschaftsdenken so wenig wie nötig.
Denn der klägliche Rest hat gar kein Konzept, das längere Zeit den Haufen zusammen halten kann. Dafür aber Mitbürger, die diesen Mangel auch sehen und sich für das europäische Projekt einsetzen. Derzeit fehlt eine Organisation dazu, weil die nationalen Regierungen daran nicht interessiert sind. Der Bedeutungsverlust...
Es gibt ja Übereinstimmungen, sie müssten nur genutzt werden - Binnenmarkt, Schengenraum, NATO, Schutz der Außengrenzen, parlamentarisches System und Volkssouveränität.