Ja, das böse Spiel besteht eigentlich darin, den Namen des Bewerbers in der fetten Überschrift in Verbindung mit Vetternwirtschaft zu bringen, um dann im Artikel fest zu stellen, daß der Bewerber überhaupt nicht darin verwickelt war. Der Sachverhalt insgesamt erweist sich bei erstem Hinsehen als vergleichsweise harmlos. Eine Spaßzeitschrift veralbert ihre Leser und die restliche Presse... na, warum nicht. Der Sud-Ouest hat die Sache dann trocken genug abgehandelt: Ohrfeige zurück! Ist der konservative Le Figaro wohl darauf hereingefallen?Nomen Nescio hat geschrieben:(15 Mar 2017, 01:10)
typisch le canard. erstens steht da deutlich
und zweitens
du hast recht, typisch mist machen.
Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
So, liebe Gesprächspartner; die Wahlen in den Niederlanden haben ein für Europa freundliches Ergebnis gezeigt. Nur den Herrn Dijsselbloem hat es ungerecht aus dem Amt gefegt. Ab sofort hat die Präsidentschaftswahl in Frankreich die größere Aufmerksamkeit verdient.
Ein aktuelles Umfrageergebnis im LE FIGARO kann zur Einstimmung diesen:
Das Umfrageergebnis im Figaro vom 15. März 2017 sieht Le Pen mit 26,5 % vor Macron mit 25,5 % und Fillion mit 18,5%. Die Umfrage wurde von ifop-fiducial angeliefert. Mein Gefühl sagt mir, daß Fillon weiter an Zustimmung verlieren wird, je mehr der Zorn über seine Annahme von Gefälligkeiten und seine Geldschneiderei aus der Staatskasse anwachsen. Und auch die Zustimmung zu Le Pen wird nachlassen, weil vermehrt Mitbürger unter dem Dach Europas Sicherheit suchen werden... siehe das niederländische Wahlergebnis. Mein Tipp: Macron liegt schon im ersten Wahlgang vorn. Leider aber wohl nicht mit absoluter Mehrheit. Das wäre zu weit vom derzeitigen Stimmenverhältnis entfernt.
Ein aktuelles Umfrageergebnis im LE FIGARO kann zur Einstimmung diesen:
Das Umfrageergebnis im Figaro vom 15. März 2017 sieht Le Pen mit 26,5 % vor Macron mit 25,5 % und Fillion mit 18,5%. Die Umfrage wurde von ifop-fiducial angeliefert. Mein Gefühl sagt mir, daß Fillon weiter an Zustimmung verlieren wird, je mehr der Zorn über seine Annahme von Gefälligkeiten und seine Geldschneiderei aus der Staatskasse anwachsen. Und auch die Zustimmung zu Le Pen wird nachlassen, weil vermehrt Mitbürger unter dem Dach Europas Sicherheit suchen werden... siehe das niederländische Wahlergebnis. Mein Tipp: Macron liegt schon im ersten Wahlgang vorn. Leider aber wohl nicht mit absoluter Mehrheit. Das wäre zu weit vom derzeitigen Stimmenverhältnis entfernt.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Der mögliche neue Präsident Frankreichs ist übrigens derzeit zu Besuch in der Hauptstadt des Mitgliedsstaats Deutschland:
Der Ausgang der Niederlande-Wahl hat diese Runde beflügelt: Sigmar Gabriel, Emmanuel Macron und Jürgen Habermas erörterten die Zukunft Europas. Dabei kam es zu einem überraschenden Rollenwechsel.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 31070.html
Europa lebt. Emmanuel Macron, der neue Stern im politischen Frankreich, ist in Berlin. Und er wirbt für eine Zukunft des europäischen Projekts. So begeisternd, dass es deutsche Politiker ansteckt.
http://www.dw.com/de/europa-verteidigen ... a-37978491
Der Ausgang der Niederlande-Wahl hat diese Runde beflügelt: Sigmar Gabriel, Emmanuel Macron und Jürgen Habermas erörterten die Zukunft Europas. Dabei kam es zu einem überraschenden Rollenwechsel.
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Europa lebt. Emmanuel Macron, der neue Stern im politischen Frankreich, ist in Berlin. Und er wirbt für eine Zukunft des europäischen Projekts. So begeisternd, dass es deutsche Politiker ansteckt.
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Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Es ist schon erstaunlich was ein neuer Wind durch Macron durch die Gassen weht. Das geht bis nach Berlin. Bedacht das zu viele Vorschusslorbeeren
dem Jungen Mann nicht den Start schwerer als nötig macht.Scheint ziemlich charismatischvzu sein. Das ist für Berliner Verhältnisse schon fast
als steppt der Bär auf dem Alexanderplatz!
Da hat man ja sonst das Gefühl da werden nur die Rollatoren unserer etwas träge anmutenden Abgeordneten hin und her geschoben! Als überzeugter Europäer sei mir Herr Macron sehr willkommen , der Deutsch-Französische Motor braucht eine Motorwäsche!!
dem Jungen Mann nicht den Start schwerer als nötig macht.Scheint ziemlich charismatischvzu sein. Das ist für Berliner Verhältnisse schon fast
als steppt der Bär auf dem Alexanderplatz!
Da hat man ja sonst das Gefühl da werden nur die Rollatoren unserer etwas träge anmutenden Abgeordneten hin und her geschoben! Als überzeugter Europäer sei mir Herr Macron sehr willkommen , der Deutsch-Französische Motor braucht eine Motorwäsche!!
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
komme soeben aus Suedfrankreich aus einem Kurzurlaub mit Abstecher nach Monaco ( CL ) und jetzt bin ich in Paris!Ger9374 hat geschrieben:(17 Mar 2017, 13:15)
Es ist schon erstaunlich was ein neuer Wind durch Macron durch die Gassen weht. Das geht bis nach Berlin. Bedacht das zu viele Vorschusslorbeeren
dem Jungen Mann nicht den Start schwerer als nötig macht.Scheint ziemlich charismatischvzu sein. Das ist für Berliner Verhältnisse schon fast
als steppt der Bär auf dem Alexanderplatz!
Da hat man ja sonst das Gefühl da werden nur die Rollatoren unserer etwas träge anmutenden Abgeordneten hin und her geschoben! Als überzeugter Europäer sei mir Herr Macron sehr willkommen , der Deutsch-Französische Motor braucht eine Motorwäsche!!
uebreall Macron auf den Zeitschriften - richtiger Hype uind haette nie gedacht, dass mal ein Baenker von Rothchild die grosse Hoffnung der Fransosen wird.
bin nun auch Macron Fan
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
In der Tat, Macron und seine 24 Jahre aeltere Frau sind in Frankreich sehr beliebt.
Endlich ein Politiker, bei dem ich keinen Brechreiz bekomme, wenn ich ihn waehle!
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Bleibtreu hat geschrieben:(17 Mar 2017, 14:03)
In der Tat, Macron und seine 24 Jahre aeltere Frau sind in Frankreich sehr beliebt.
Endlich ein Politiker, bei dem ich keinen Brechreiz bekomme, wenn ich ihn waehle!
Da brauchst du dir um deine Traumfigur keine Gedanken machen! In Europa laufen im Moment so viele Brechmittel auf 2 Beinen rum, da kann kein normaler Mensch zu nehmen. Wie geht es dir im Sonnenstaat mit dem David Stern!!
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Das Problem dabei ist, dass ich verdammt gerne und gut esse + die Leckerchen bei mir behalten moechte. Wenn mir allerdings solch ein stinkender Duennschiss in meine zarte Nase steigt, komm ich aus dem Wuergen nicht mehr heraus:Ger9374 hat geschrieben:(17 Mar 2017, 21:13)
Da brauchst du dir um deine Traumfigur keine Gedanken machen! In Europa laufen im Moment so viele Brechmittel auf 2 Beinen rum, da kann kein normaler Mensch zu nehmen.
Als große Europafreundin ist Marine Le Pen nicht bekannt. Doch alles andere ist nun mal noch schlimmer. Deswegen will die Präsidentschaftskandidatin des rechtsextremen Front National im Falle eines Wahlsiegs doppelte Staatsbürgerschaften untersagen, wenn der zweite Pass der eines Nicht-EU-Staates ist. Diesen Plan bekräftigte Le Pen vergangene Woche in einer Talkshow des französischen Senders France 2. Für Russland solle das aber nicht gelten.
Russland habe „seinen Platz“ innerhalb des „Europas der Nationen“, die „frei und souverän“ seien, erklärte Le Pen. Betroffen hingegen wären französische Juden und Jüdinnen mit israelischem Pass. Diese müssten wählen, sagte Le Pen. Sollten sie sich gegen die französische Staatsbürgerschaft entscheiden, müssten sie das Land aber nicht zwingend verlassen: Frankreich könne „sicherlich dauerhaft Fremde auf seinem Boden beherbergen“, solange diese die französischen Gesetze und Werte respektierten – das sei „oft ein Problem beim Thema Migration“.
Der Zeitung Times of Israel zufolge gibt es in Frankreich Tausende jüdische Staatsbürger*innen mit israelischem Pass. Viele sind in den vergangenen Jahren wegen des wachsenden Antisemitismus im Land nach Israel ausgewandert. In israelischen Zeitungen riefen Le Pens Äußerungen Empörung hervor. Europäische Medien blieben zunächst weitestgehend still.
Dabei beträfen Le Pens Pläne auch all die Französ*innen, die etwa einen marokkanischen, algerischen, tunesischen oder senegalesischen Pass haben. Die Rede ist hier von mehreren Millionen Menschen, deren Familien irgendwann aus den ehemaligen französischen Kolonialgebieten immigrierten.
In beiden Fällen geht es nicht um kürzlich eingewanderte Menschen. Le Pens Äußerungen markieren diese Mitglieder der Gesellschaft als Fremde, als Bedrohung.
Juden, die in Frankreich geboren wurden, deren Eltern und GrossEltern in Frankreich geboren wurden und deren Vorfahren, also eine wie ich - sind fuer die dumpfe RechtsKnallerTrulla eine Bedrohung; Fremde, die oft ein Problem beim Thema Integration sind... die hat doch nicht alle Latten am Zaun. Putziger Weise hat sie dieses LoyalitaetsProblem nicht mit russisch staemmigen Franzosen... LePen und Putin als DreamTeam. Fehlt nur noch Bruder Erdowahn!
Alles Bestens, auch die Gesundheit krabbelt wieder nach Oben.Wie geht es dir im Sonnenstaat mit dem David Stern!!
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Bleibtreu hat geschrieben:(17 Mar 2017, 22:48)
Das Problem dabei ist, dass ich verdammt gerne und gut esse + die Leckerchen bei mir behalten moechte. Wenn mir allerdings solch ein stinkender Duennschiss in meine zarte Nase steigt, komm ich aus dem Wuergen nicht mehr heraus:
Als große Europafreundin ist Marine Le Pen nicht bekannt. Doch alles andere ist nun mal noch schlimmer. Deswegen will die Präsidentschaftskandidatin des rechtsextremen Front National im Falle eines Wahlsiegs doppelte Staatsbürgerschaften untersagen, wenn der zweite Pass der eines Nicht-EU-Staates ist. Diesen Plan bekräftigte Le Pen vergangene Woche in einer Talkshow des französischen Senders France 2. Für Russland solle das aber nicht gelten.
Russland habe „seinen Platz“ innerhalb des „Europas der Nationen“, die „frei und souverän“ seien, erklärte Le Pen. Betroffen hingegen wären französische Juden und Jüdinnen mit israelischem Pass. Diese müssten wählen, sagte Le Pen. Sollten sie sich gegen die französische Staatsbürgerschaft entscheiden, müssten sie das Land aber nicht zwingend verlassen: Frankreich könne „sicherlich dauerhaft Fremde auf seinem Boden beherbergen“, solange diese die französischen Gesetze und Werte respektierten – das sei „oft ein Problem beim Thema Migration“.
Der Zeitung Times of Israel zufolge gibt es in Frankreich Tausende jüdische Staatsbürger*innen mit israelischem Pass. Viele sind in den vergangenen Jahren wegen des wachsenden Antisemitismus im Land nach Israel ausgewandert. In israelischen Zeitungen riefen Le Pens Äußerungen Empörung hervor. Europäische Medien blieben zunächst weitestgehend still.
Dabei beträfen Le Pens Pläne auch all die Französ*innen, die etwa einen marokkanischen, algerischen, tunesischen oder senegalesischen Pass haben. Die Rede ist hier von mehreren Millionen Menschen, deren Familien irgendwann aus den ehemaligen französischen Kolonialgebieten immigrierten.
In beiden Fällen geht es nicht um kürzlich eingewanderte Menschen. Le Pens Äußerungen markieren diese Mitglieder der Gesellschaft als Fremde, als Bedrohung.
Juden, die in Frankreich geboren wurden, deren Eltern und GrossEltern in Frankreich geboren wurden und deren Vorfahren, also eine wie ich - sind fuer die dumpfe RechtsKnallerTrulla eine Bedrohung; Fremde, die oft ein Problem beim Thema Integration sind... die hat doch nicht alle Latten am Zaun. Putziger Weise hat sie dieses LoyalitaetsProblem nicht mit russisch staemmigen Franzosen... LePen und Putin als DreamTeam. Fehlt nur noch Bruder Erdowahn!
Alles Bestens, auch die Gesundheit krabbelt wieder nach Oben.
Irgendwie muss Le Pen ihre freundschaftliche Haltung zu Putin ja immer mal wieder unter Beweis stellen. Anti jüdische Massnahmen
gehen bei den Russen doch immer gut!
Das dies samt den Marrokanern, Senegalesen
ect. seit Jahrzehnten Franzosen sprachlich und
Kulturell bestens integriert in Frankreich betrifft sagt einfach nur aus das Le Pen keine Ahnung hat oder zutiefst böswillig agiert. Eine Frau fürs grobe.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Willkommen zurück in unserem Gesprächskreis! Und weiter Gute Besserung. Inzwischen geht es in Europa doch wieder ein wenig voran. Frau Le Pen wird schon im ersten Wahlgang keine relative Mehrheit mehr haben, denn die Zustimmung zum Bewerber Macron nimmt ungebrochen zu. Bisher erwiesen sich sämtliche Vorhaltungen gegen ihn als lächerliche Lügengeschichten. Dadurch gewinnt seine Bewegung "En marche" immer mehr Schwung.Bleibtreu hat geschrieben:(17 Mar 2017, 14:03)
In der Tat, Macron und seine 24 Jahre aeltere Frau sind in Frankreich sehr beliebt.
Endlich ein Politiker, bei dem ich keinen Brechreiz bekomme, wenn ich ihn waehle!
DER Paukenschlag wäre sicher die absolute Mehrheit im 1. Wahlgang; aber da verlange ich wohl zu viel von diesem Leben!
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Dass die unsaegliche Madame Franzosen aus den Kolonien nicht als echte Franzosen akzeptiert ist unter aller Sau, aber leider fuer Viele typisch. Die Kolonien sind ein Erbe der franz. Geschichte und dafuer haben wir verdammt noch einmal die Verantwortung zu tragen. Diese Menschen + ihre Vorfahren wurden nicht gefragt, ob sie erobert werden wollen. Es wurde in der Vergangenheit genug Unheil angerichtet, wie der AlgerienKrieg. Dass nun auch noch wir Juden als nicht loyal genug und als Franzosen 2ter Klasse gelten, unsere Loyalitaet in Frage gestellt wird, obwohl wir seit vielen Generationen Franzosen sind, vielleicht sogar mehr Franzose als diese populistische DumpfBacke, schlaegt dem Fass den Boden aus! Mich kotzt dieser uebersteigerte Nationalismus, der sich gerne mit Rassismus paart und mit JudenHass verzuckert wird, nur noch an.Ger9374 hat geschrieben:(18 Mar 2017, 04:53)
Irgendwie muss Le Pen ihre freundschaftliche Haltung zu Putin ja immer mal wieder unter Beweis stellen. Anti jüdische Massnahmen
gehen bei den Russen doch immer gut!
Das dies samt den Marrokanern, Senegalesen
ect. seit Jahrzehnten Franzosen sprachlich und
Kulturell bestens integriert in Frankreich betrifft sagt einfach nur aus das Le Pen keine Ahnung hat oder zutiefst böswillig agiert. Eine Frau fürs grobe.
Danke mein Lieber.H2O hat geschrieben:(18 Mar 2017, 09:24)
Willkommen zurück in unserem Gesprächskreis! Und weiter Gute Besserung. Inzwischen geht es in Europa doch wieder ein wenig voran. Frau Le Pen wird schon im ersten Wahlgang keine relative Mehrheit mehr haben, denn die Zustimmung zum Bewerber Macron nimmt ungebrochen zu. Bisher erwiesen sich sämtliche Vorhaltungen gegen ihn als lächerliche Lügengeschichten. Dadurch gewinnt seine Bewegung "En marche" immer mehr Schwung.
DER Paukenschlag wäre sicher die absolute Mehrheit im 1. Wahlgang; aber da verlange ich wohl zu viel von diesem Leben!
LePen hat wieder ein paar Punkte zugelegt. Ich schaetze aber auch, dass Macron das Rennen machen wird. Wenn Frankreich dieser Trulla ausgeliefert wird, dann gute Nacht.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Schreck-lass'-nach! Aber Sie haben sich geirrt; diese Bedrohung stagniert (noch). Besser wäre natürlich, sie sänke:Bleibtreu hat geschrieben:(18 Mar 2017, 10:38)
...
...LePen hat wieder ein paar Punkte zugelegt. Ich schaetze aber auch, dass Macon das Rennen machen wird. Wenn Frankreich dieser Trulla ausgeliefert wird, dann gute Nacht.
- Résultat du sondage "Rolling" Ifop / Fiducial pour Paris Match, CNews et Sud Radio (17 mars 2017) :
Premier tour :
Marine LE PEN : 26,5% (=)
Emmanuel MACRON : 26% (+0,5)
François FILLON : 18% (=)
Benoît HAMON : 13,5%
Jean-Luc MELENCHON : 10,5%
Nicolas DUPONT-AIGNAN : 3,5%
Nathalie ARTHAUD : 1%
Philippe POUTOU : 0,5%
François ASSELINEAU : 0,5%
Jacques CHEMINADE : 0%
Der Weltuntergang fällt dieses Mal aus!
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Ich glaube eh nicht an Weltuntergaenge, das ist was fuer Glaeubige und VTler.H2O hat geschrieben:(18 Mar 2017, 10:54)
Schreck-lass'-nach! Aber Sie haben sich geirrt; diese Bedrohung stagniert (noch). Besser wäre natürlich, sie sänke:
Meine Hoffnung ist natürlich, daß Herr Macron noch von Frau Le Pen die "Spaßwähler" übernimmt und von Herrn Fillon europäisch gesonnene Konservative.
- Résultat du sondage "Rolling" Ifop / Fiducial pour Paris Match, CNews et Sud Radio (17 mars 2017) :
Premier tour :
Marine LE PEN : 26,5% (=)
Emmanuel MACRON : 26% (+0,5)
François FILLON : 18% (=)
Benoît HAMON : 13,5%
Jean-Luc MELENCHON : 10,5%
Nicolas DUPONT-AIGNAN : 3,5%
Nathalie ARTHAUD : 1%
Philippe POUTOU : 0,5%
François ASSELINEAU : 0,5%
Jacques CHEMINADE : 0%
Der Weltuntergang fällt dieses Mal aus!
Ich habe die Tage eine Umfrage gelesen, in der LePen zuletzt 5 Punkte gegen Macron zugelegt hat. Welche Variante nun auch immer korrekt oder naeher an der Wahrheit ist,
UmfrageErgebnisse sind bekanntlich nicht mehr so zuverlaessig - gehe ich davon aus, dass er gewinnen wird.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Aus damals gut unterrichteter Quelle (Asterix und Obélix) habe ich gelernt, daß beim Weltuntergang der Himmel einstürzt. Was soll man denn noch alles nicht glauben!Bleibtreu hat geschrieben:(18 Mar 2017, 11:08)
Ich glaube eh nicht an Weltuntergaenge, das ist was fuer Glaeubige und VTler.
Ich habe die Tage eine Umfrage gelesen, in der LePen zuletzt 5 Punkte gegen Macron zugelegt hat. Welche Variante nun auch immer korrekt oder naeher an der Wahrheit ist,
UmfrageErgebnisse sind bekanntlich nicht mehr so zuverlaessig - gehe ich davon aus, dass er gewinnen wird.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Irgendwie sind diese Präsidentschaftswahlen seltsam. Einerseits durchaus interessant im Vorfeld, aber dann wohl doch vorhersehbar, was den eigentlichen Wahlgang angeht.
Dass Le Pen mehr als 50% der Stimmen erhält, sei es nun im ersten oder zweiten Wahlgang, halte ich für ausgeschlossen; man kann gerne über die 30%-Marke diskutieren, aber auch das wird schwer werden. Von daher ist es relativ klar, dass Macron Präsident wird. Fillon ist durch die Skandale zu sehr angeschlagen - und die übrigen Kandidaten wie Hamon zu abgeschlagen.
Mit Macron wird dann "mal wieder" ein Absolvent der ENA Präsident... ich finde das System der französischen Elitenreproduktion immer wieder erstaunlich.
Dass Le Pen mehr als 50% der Stimmen erhält, sei es nun im ersten oder zweiten Wahlgang, halte ich für ausgeschlossen; man kann gerne über die 30%-Marke diskutieren, aber auch das wird schwer werden. Von daher ist es relativ klar, dass Macron Präsident wird. Fillon ist durch die Skandale zu sehr angeschlagen - und die übrigen Kandidaten wie Hamon zu abgeschlagen.
Mit Macron wird dann "mal wieder" ein Absolvent der ENA Präsident... ich finde das System der französischen Elitenreproduktion immer wieder erstaunlich.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
So erstaunlich ist doch die zentrale Rolle einer Verwaltungshochschule in einem Zentralstaat auch wieder nicht. Das birgt die Gefahr einer geschlossenen Klasse in sich. Irgendwie kennen die Absolventen benachbarter Jahrgänge sich schon von dort.Julian hat geschrieben:(18 Mar 2017, 11:29)
Irgendwie sind diese Präsidentschaftswahlen seltsam. Einerseits durchaus interessant im Vorfeld, aber dann wohl doch vorhersehbar, was den eigentlichen Wahlgang angeht.
Dass Le Pen mehr als 50% der Stimmen erhält, sei es nun im ersten oder zweiten Wahlgang, halte ich für ausgeschlossen; man kann gerne über die 30%-Marke diskutieren, aber auch das wird schwer werden. Von daher ist es relativ klar, dass Macron Präsident wird. Fillon ist durch die Skandale zu sehr angeschlagen - und die übrigen Kandidaten wie Hamon zu abgeschlagen.
Mit Macron wird dann "mal wieder" ein Absolvent der ENA Präsident... ich finde das System der französischen Elitenreproduktion immer wieder erstaunlich.
Es sieht so aus, als ob mit Herrn Macron ein besonders geglückter Absolvent angetreten ist, in Frankreich höchste Verantwortung zu übernehmen: Eine musische Begabung! In jungen Jahren Sieger eines Wettbewerbs im Klavierspielen, Sieger im Wettbewerb in der französischen Literatur, erfolgreicher Bankmanager, Minister für Wirtschaft... und das mit 39 Jahren!
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Die neueste Umfrage in Frankreich vom Sonntag, 19. März 2017, sieht Le Pen und Macron gleichauf bei 26% Zustimmung. Frau Le Pen hätte demzufolge 0,5% abgegeben. Herr Fillon sogar 1,5%. Und das in etwa 4 Tagen seit der vorletzten Umfrage. Da bewegt sich etwas!
Die Umfrage wurde vom Institut Odoxa durchgeführt.
http://www.rp.pl/Polityka/170318847-Son ... .html#ap-1
Die Umfrage wurde vom Institut Odoxa durchgeführt.
http://www.rp.pl/Polityka/170318847-Son ... .html#ap-1
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
heute diskutieren die 5 Kandidaten mit den besten Aussichten ( Melechon, Hamon, Fillon, Macron, Le Pen) im TF1 ab 21.00 Uhr - wird auch direkt von Radiosender France Info uebertragen.
Bis zur Wahl folgen dann noch 2 Diskussionsrunden.
die Meetings verschiedener Kandidaten haben am Wochenende Paris lahmgelegt - zeitweise waren die grossen Metrostationen Repbblique und Nation fuer den gesamten Verkehr gesperrt.
Bis zur Wahl folgen dann noch 2 Diskussionsrunden.
die Meetings verschiedener Kandidaten haben am Wochenende Paris lahmgelegt - zeitweise waren die grossen Metrostationen Repbblique und Nation fuer den gesamten Verkehr gesperrt.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Mist! Die Radio-App in meinem Smartphone hat nur deutsche Sender im Internet-Programm. Warum überträgt kein seriöser deutscher Sender dieses Ereignis? Ich wohne derzeit in Pommern/Polen.pikant hat geschrieben:(20 Mar 2017, 10:28)
heute diskutieren die 5 Kandidaten mit den besten Aussichten ( Melechon, Hamon, Fillon, Macron, Le Pen) im TF1 ab 21.00 Uhr - wird auch direkt von Radiosender France Info uebertragen.
Bis zur Wahl folgen dann noch 2 Diskussionsrunden.
die Meetings verschiedener Kandidaten haben am Wochenende Paris lahmgelegt - zeitweise waren die grossen Metrostationen Repbblique und Nation fuer den gesamten Verkehr gesperrt.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
ja,H2O hat geschrieben:(20 Mar 2017, 10:13)
Die neueste Umfrage in Frankreich vom Sonntag, 19. März 2017, sieht Le Pen und Macron gleichauf bei 26% Zustimmung. Frau Le Pen hätte demzufolge 0,5% abgegeben. Herr Fillon sogar 1,5%. Und das in etwa 4 Tagen seit der vorletzten Umfrage. Da bewegt sich etwas!
Die Umfrage wurde vom Institut Odoxa durchgeführt.
http://www.rp.pl/Polityka/170318847-Son ... .html#ap-1
http://www.bfmtv.com/politique/sondage
interessant auch, dass der Kandidat der extremen Linken Melenchon sich nicht mit dem Kandidaten der Sozialisten auf eine gemeinsame Kandidatur einigen konnte oder wollte , obwohl Hamon dem linken Fluegel der Sozialisten angehoert und am Sonnstag der ehemalige Premier Valls Hamon seine Unterstuetzung verweigerte, weil er mit Sozialdemokratie angeblich nichts mehr am Hut hat. Daraufhin hat ihn zB. Aubry die Buergermeisterin von Lille als 'Verraeter' bezeichnet.
die Linke in Frankreich gibt ein trostloses zerstrittenes Bild ab und spielt damit Macron in die Karten, der immer mehr Unterstuetzung von dem rechten Fluegel der Soziallisten erhaelt und der ehemalige Pariser Buergermeister Delanoe hat sich jetzt auch auf die Seite von Macron gestellt.
die Bewegung 'En Marche' ist dabei die Sozialisten zu spalten.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Ist doch besser, getrennte Wege zu gehen, wenn die Ziele so unterschiedlich sind.pikant hat geschrieben:(20 Mar 2017, 10:39)
ja,
http://www.bfmtv.com/politique/sondage
interessant auch, dass der Kandidat der extremen Linken Melenchon sich nicht mit dem Kandidaten der Sozialisten auf eine gemeinsame Kandidatur einigen konnte oder wollte , obwohl Hamon dem linken Fluegel der Sozialisten angehoert und am Sonnstag der ehemalige Premier Valls Hamon seine Unterstuetzung verweigerte, weil er mit Sozialdemokratie angeblich nichts mehr am Hut hat. Daraufhin hat ihn zB. Aubry die Buergermeisterin von Lille als 'Verraeter' bezeichnet.
die Linke in Frankreich gibt ein trostloses zerstrittenes Bild ab und spielt damit Macron in die Karten, der immer mehr Unterstuetzung von dem rechten Fluegel der Soziallisten erhaelt und der ehemalige Pariser Buergermeister Delanoe hat sich jetzt auch auf die Seite von Macron gestellt.
die Bewegung 'En Marche' ist dabei die Sozialisten zu spalten.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Ich trau Umfragen nicht mehr so recht. Was letztlich zaehlt ist die Wahl. Es scheint sich allerdings ein deutlicher AufwaertsTrend pro Macron abzuzeichnen. Bleibt nur zu hoffen, dass er anhaelt und nicht in die andere Richtung schiesst. Oder, was mich umtreibt, die positive Tendenz fuer Macron dazu fuehrt, dass einige seiner Sympathisanten nicht waehlen gehen, weil sie sich seines Sieges gewiss sind.H2O hat geschrieben:(20 Mar 2017, 10:13)
Die neueste Umfrage in Frankreich vom Sonntag, 19. März 2017, sieht Le Pen und Macron gleichauf bei 26% Zustimmung. Frau Le Pen hätte demzufolge 0,5% abgegeben. Herr Fillon sogar 1,5%. Und das in etwa 4 Tagen seit der vorletzten Umfrage. Da bewegt sich etwas!
Die Umfrage wurde vom Institut Odoxa durchgeführt.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Eine siegessichere Wahlenthaltung traue ich den Franzosen nicht mehr zu, nachdem Frau Le Pen ohne Wenn und Aber angekündigt hat, daß sie Frankreich aus dem Euro und der EU führen will. Da dürfte vielen Leuten nach dem BREXIT und Trump der Schreck in die Glieder gefahren sein.Bleibtreu hat geschrieben:(20 Mar 2017, 12:16)
Ich trau Umfragen nicht mehr so recht. Was letztlich zaehlt ist die Wahl. Es scheint sich allerdings ein deutlicher AufwaertsTrend pro Macron abzuzeichnen. Bleibt nur zu hoffen, dass er anhaelt und nicht in die andere Richtung schiesst. Oder, was mich umtreibt, die positive Tendenz fuer Macron dazu fuehrt, dass einige seiner Sympathisanten nicht waehlen gehen, weil sie sich seines Sieges gewiss sind.
Wenn Herr Macron in der Gesprächsrunde halbwegs vertrauenerweckend herüber kommt, dann tippe ich auf eine absolute Mehrheit für Herrn Macron im 1. Wahlgang!
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Der Waehler, das unbekannte Wesen. - Ich wuensche mir nichts mehr, als dass du recht behaeltst.H2O hat geschrieben:(20 Mar 2017, 12:30)
Eine siegessichere Wahlenthaltung traue ich den Franzosen nicht mehr zu, nachdem Frau Le Pen ohne Wenn und Aber angekündigt hat, daß sie Frankreich aus dem Euro und der EU führen will. Da dürfte vielen Leuten nach dem BREXIT und Trump der Schreck in die Glieder gefahren sein.
Wenn Herr Macron in der Gesprächsrunde halbwegs vertrauenerweckend herüber kommt, dann tippe ich auf eine absolute Mehrheit für Herrn Macron im 1. Wahlgang!
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Macron hat dazu gestern in der Fernsehdiskussion die richtige Antwort gegeben - Le Pen will raus aus der EU, die Fransosen spalten und nicht zusammenfuehren.H2O hat geschrieben:(20 Mar 2017, 12:30)
Eine siegessichere Wahlenthaltung traue ich den Franzosen nicht mehr zu, nachdem Frau Le Pen ohne Wenn und Aber angekündigt hat, daß sie Frankreich aus dem Euro und der EU führen will. Da dürfte vielen Leuten nach dem BREXIT und Trump der Schreck in die Glieder gefahren sein.
Wenn Herr Macron in der Gesprächsrunde halbwegs vertrauenerweckend herüber kommt, dann tippe ich auf eine absolute Mehrheit für Herrn Macron im 1. Wahlgang!
Ich will genau das Gegenteil, in der EU bleiben mit Deutschland reformieren und die Buerger in Frankreich wieder zusammenfuehren und dazu so Macon gehoeren auch die Fransosen mit Glauben Islam.
starker Auftritt von Macron, der erfolgreich die Europakarte spielte und sich von Le Pen und Melenchon massiv distanzierte, die beide aus unterschiedlichen Gruenden raus aus der EU wollen und ein anderes Frankreich, das er strkt ablehnt!
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Le Pen hat gestern abend auch eine sehr bedeutenden Satz gesagt
'ich will nicht Vizekanzlerin von Merkel sein' und Fillon ging Macron scharf an, weil dieser die Fluechtlingspolitik von Merkel im Januar oeffentlich lobte.
Le Pen meinte, dass Deutschland in der EU den Ton angebe und darauf erwiederte Macran, dass er fuer eine solidarische Partnerschaft mit Deutschland stehe und nur Deutschland und Frankreich zusammen die notwendige Kraft haben sinnvolle Reformen in der EU durchzufuehren.
fuer mich gestern interessant zu hoeren, dass der Parteikollege der Schwesterpartei der CDU Fillon sich von Merkel abwandte, die Unterschiede betonte und Macron mit Bewegung En Marche die Gemeinsamkeiten mit der deutschen Regierung in den Vordergrund stellte und er nichts von Spaltung der EU wissen wollte, aber bereit ist Reformen mit Deutschland und den starken Laendern in der EU voranzubringen und Macron sah die Muslime im Land nicht als Gefahr,( Le Pen will ein Auswanderungsprogramm fuer Muslime) sondern als Bereicherung und immer wieder betonte, dass alleine 4 Millionen Muslime einen frans. Pass haben mit den gleichen Rechten und Pflichten.
Macron sagte auch, dass er noch nicht fuer alle Fragen die richtigen Antworten parat habe und sowohl von rechts wie auch von links fuer Ratschlaege offen sei und man im Land eine breite Debatte ueber viele Fragen fuehren sollte mit offenem Ausgang.
'ich will nicht Vizekanzlerin von Merkel sein' und Fillon ging Macron scharf an, weil dieser die Fluechtlingspolitik von Merkel im Januar oeffentlich lobte.
Le Pen meinte, dass Deutschland in der EU den Ton angebe und darauf erwiederte Macran, dass er fuer eine solidarische Partnerschaft mit Deutschland stehe und nur Deutschland und Frankreich zusammen die notwendige Kraft haben sinnvolle Reformen in der EU durchzufuehren.
fuer mich gestern interessant zu hoeren, dass der Parteikollege der Schwesterpartei der CDU Fillon sich von Merkel abwandte, die Unterschiede betonte und Macron mit Bewegung En Marche die Gemeinsamkeiten mit der deutschen Regierung in den Vordergrund stellte und er nichts von Spaltung der EU wissen wollte, aber bereit ist Reformen mit Deutschland und den starken Laendern in der EU voranzubringen und Macron sah die Muslime im Land nicht als Gefahr,( Le Pen will ein Auswanderungsprogramm fuer Muslime) sondern als Bereicherung und immer wieder betonte, dass alleine 4 Millionen Muslime einen frans. Pass haben mit den gleichen Rechten und Pflichten.
Macron sagte auch, dass er noch nicht fuer alle Fragen die richtigen Antworten parat habe und sowohl von rechts wie auch von links fuer Ratschlaege offen sei und man im Land eine breite Debatte ueber viele Fragen fuehren sollte mit offenem Ausgang.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Meine Milchmädchenrechnung sagt mir, daß Frau LePen mit 26% Zustimmung rechnen kann, und Herr Melachon mit etwa 10..12%. In Summe also 38% gegen die EU und den Euro. Ein Glück, daß die beiden nichts sonst gemeinsam haben!pikant hat geschrieben:(21 Mar 2017, 09:12)
Macron hat dazu gestern in der Fernsehdiskussion die richtige Antwort gegeben - Le Pen will raus aus der EU, die Fransosen spalten und nicht zusammenfuehren.
Ich will genau das Gegenteil, in der EU bleiben mit Deutschland reformieren und die Buerger in Frankreich wieder zusammenfuehren und dazu so Macon gehoeren auch die Fransosen mit Glauben Islam.
starker Auftritt von Macron, der erfolgreich die Europakarte spielte und sich von Le Pen und Melenchon massiv distanzierte, die beide aus unterschiedlichen Gruenden raus aus der EU wollen und ein anderes Frankreich, das er strkt ablehnt!
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
die fetzten sich gestern bei der Fluechtlingsfrage so richtig - Le Pen will eine 'Negativzuwanderung ohne Muslime' und Melenchon die offenen GrenzenH2O hat geschrieben:(21 Mar 2017, 09:37)
Meine Milchmädchenrechnung sagt mir, daß Frau LePen mit 26% Zustimmung rechnen kann, und Herr Melachon mit etwa 10..12%. In Summe also 38% gegen die EU und den Euro. Ein Glück, daß die beiden nichts sonst gemeinsam haben!
beide machten immer die EU fuer alles verantwortlich und Melenchon will die 6.Republik, da die derzeitige 5.Republique nicht mehr demokratisch sei und von Europa und den Banken regiert wuerde.....
die Medien in Frankreich sehen heute Macron als Sieger aus der ersten Diskussionsdebatte hervorgehen, wobei Melenchon und Le Pen Macron als Kandidat des Kapitals, der Medien und der verkrusteten EU ansahen.
Hamon der Kandidat der Sozialisten will zurueck zur 35 Stundenwoche und noch etwas weniger und kam mit einem Mindesteinkommen fuer jeden Fransosen in die Runde - Fillon will die 40 Stundenwoche und Macron will mehr Flexibilitaet, aber an der 35 Stundenwoche im Kern nichts aendern aber ist nach oben offen, wenn es die AN wollen mit Flexibilitaet im Gepaeck.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Die 35-Stunden-Woche muß doch nicht als Symbol gehandhabt werden. Nehmen wir sie als sozialen Besitzstand. Aber wer mehr arbeiten will, der soll das dürfen und natürlich auch mehr Einkommen erzielen. Ich meine, daß man hier zu Lande die Erstarrung so aufgelöst hätte.pikant hat geschrieben:(21 Mar 2017, 09:51)
die fetzten sich gestern bei der Fluechtlingsfrage so richtig - Le Pen will eine 'Negativzuwanderung ohne Muslime' und Melenchon die offenen Grenzen
beide machten immer die EU fuer alles verantwortlich und Melenchon will die 6.Republik, da die derzeitige 5.Republique nicht mehr demokratisch sei und von Europa und den Banken regiert wuerde.....
die Medien in Frankreich sehen heute Macron als Sieger aus der ersten Diskussionsdebatte hervorgehen, wobei Melenchon und Le Pen Macron als Kandidat des Kapitals, der Medien und der verkrusteten EU ansahen.
Hamon der Kandidat der Sozialisten will zurueck zur 35 Stundenwoche und noch etwas weniger und kam mit einem Mindesteinkommen fuer jeden Fransosen in die Runde - Fillon will die 40 Stundenwoche und Macron will mehr Flexibilitaet, aber an der 35 Stundenwoche im Kern nichts aendern aber ist nach oben offen, wenn es die AN wollen mit Flexibilitaet im Gepaeck.
Vor sehr vielen Jahren in einem Gespräch mit einem französischen Kollegen über die 35-Stunden-Woche: Unser Land kommt doch nicht durch weniger Arbeit voran, sondern durch mehr Arbeit!
Mit einem Präsidenten Macron könnte man hoffen, daß deutsche und französische Amtsträger (Sozialwesen, Wirtschaft, Finanzen) sich eng abstimmen, um endlich Verzerrungen im Wettbewerb Stück für Stück ab zu räumen. Daumen drücken!
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
sehe ich auch so, aber in Frankreich ist diese 35-Stunden Wohe ein Symbol und hart erkaempft an dem die Gewerkschaften mit allen Mitteln festhalten wollen.H2O hat geschrieben:(21 Mar 2017, 09:58)
Die 35-Stunden-Woche muß doch nicht als Symbol gehandhabt werden. Nehmen wir sie als sozialen Besitzstand. Aber wer mehr arbeiten will, der soll das dürfen und natürlich auch mehr Einkommen erzielen. Ich meine, daß man hier zu Lande die Erstarrung so aufgelöst hätte.
da wird es nach harte Auseinandersetzungen geben, denn die neue Nationalversammlung - Wahlen im Juni - wird wohl konservativ dominiert werden, wie es derzeit aussieht.
aber auch da ist Macron mit seiner En Marche schwer im kommen...
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Soweit ich das verstehe, hat sich Macron ja auch die Sachen von Rechts und links genommen, die ihm am besten gefallen. "Starke Arbeitnehmerrechte" bei "mehr Polizisten". Mit so einer Bewegung könnte ich mich in Deutschland vielleicht auch anfreunden.pikant hat geschrieben:(21 Mar 2017, 10:05)
sehe ich auch so, aber in Frankreich ist diese 35-Stunden Wohe ein Symbol und hart erkaempft an dem die Gewerkschaften mit allen Mitteln festhalten wollen.
da wird es nach harte Auseinandersetzungen geben, denn die neue Nationalversammlung - Wahlen im Juni - wird wohl konservativ dominiert werden, wie es derzeit aussieht.
aber auch da ist Macron mit seiner En Marche schwer im kommen...
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Dann müssen Sie GroKo wählenProvokateur hat geschrieben:(21 Mar 2017, 10:10)
Soweit ich das verstehe, hat sich Macron ja auch die Sachen von Rechts und links genommen, die ihm am besten gefallen. "Starke Arbeitnehmerrechte" bei "mehr Polizisten". Mit so einer Bewegung könnte ich mich in Deutschland vielleicht auch anfreunden.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Ich befrage den Wahl-O-Maten.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Das mehr innere Sicherheit und Schutz der Arbeitnehmerrechte immer geht ist klar, aber was danach? Wenn Macron hoffentlich Le Pen geschlagen hat, reicht der Glanz vielleicht noch
für die Nationalversammlung. Er wird klare Mehrheiten brauchen. Danach wird auch der letzte
Franzose merken das es ans Eingemachte geht.
Oder Macron rudert zurück, und macht klein klein.
Entscheidend wird die Wahl zur Nationalversammlung!
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
vor allem fuer die Innenpolitik werden die Mehrheitsverfhaeltnisse in der Nationalversammlung entscheidend sein, denn mit Dekreten kann man in Frankreich nur sehr, sehr eingeschraenkt regieren und das sind Limite zu beachten.Ger9374 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 10:30)
Das mehr innere Sicherheit und Schutz der Arbeitnehmerrechte immer geht ist klar, aber was danach? Wenn Macron hoffentlich Le Pen geschlagen hat, reicht der Glanz vielleicht noch
für die Nationalversammlung. Er wird klare Mehrheiten brauchen. Danach wird auch der letzte
Franzose merken das es ans Eingemachte geht.
Oder Macron rudert zurück, und macht klein klein.
Entscheidend wird die Wahl zur Nationalversammlung!
es wird vor allem sehr interessant zu beobachten sein, ob die Rechte mit den extrem Rechten eine Allianz bei der zweiten Tour bilden und wie sich nach der erwarteten schweren Wahlniederlage der Sozialisten die Partei neu aufstellt und ob sie nicht zusammenfaellt und wie die En Marche als Bewegung dann als Partei mit ihren Kandidaten agiert und wo dann Allianzen fuer die zweite Tour moeglich sind.
so eine Konstellation, dass ein moeglicher Praesident keinem Lager angehoert, gab es in Frankreich noch nie - die Wahlen zur Nationalversammlung sind von daher absolutes Neuland und da sind Ueberraschungen moeglich.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Da ist ein sehr systematischer Ansatz! Ich habe es damit mehrfach versucht. Die Parteien mit höchster Zustimmung meinerseits unterschieden sich so geringfügig, daß ich eher wieder auf Personenwahl, also Sympathiewerte, zurück geworfen worden wäre. Ich bin am Ende dann doch bei meinen grünen Überzeugungen geblieben, auch wenn mir deren maßgebliche Vertreter weniger Freude machten. Das ist womöglich aber auch eine Begleiterscheinung meines fortgeschrittenen Lebensalters.
Das meinte ich mit "GroKo Wählen".
Berichten Sie einmal Ihre Erfahrungen mit dem Wahl-o-maten! Mein Interesse ist ehrlich gemeint.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Bis jetzt habe ich damit gute Erfahrungen gemacht. Einfach mal überlegt durchklicken und mit den "Großen" sowie einigen der "Kleinen" (im Grunde weiß ja jeder selber, was er auf gar keinen Fall wählen will - und man kann auch den zurück-Button nutzen, wenn man wirklich alle Parteien vergleichen will) abgeglichen. Danach die Wahlprogramme lesen. Das passt schon und ist eine gute Hilfe zur Wahlentscheidung, wenn man nach Inhalt und nicht nach Kopf wählt.H2O hat geschrieben:(21 Mar 2017, 11:10)
Da ist ein sehr systematischer Ansatz! Ich habe es damit mehrfach versucht. Die Parteien mit höchster Zustimmung meinerseits unterschieden sich so geringfügig, daß ich eher wieder auf Personenwahl, also Sympathiewerte, zurück geworfen worden wäre. Ich bin am Ende dann doch bei meinen grünen Überzeugungen geblieben, auch wenn mir deren maßgebliche Vertreter weniger Freude machten. Das ist womöglich aber auch eine Begleiterscheinung meines fortgeschrittenen Lebensalters.
Das meinte ich mit "GroKo Wählen".
Berichten Sie einmal Ihre Erfahrungen mit dem Wahl-o-maten! Mein Interesse ist ehrlich gemeint.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Wie auch immer die Wahlen zur Nationalversammlung ausgehen werden: Ein Präsident Macron wird höchstwahrscheinlich einen engen Schulterschluß mit Mutti oder Gurken-Martin suchen. Dazu hat er Ministerfunktionen zu vergeben, die er genau unter diesem Gesichtspunkt besetzen kann. Gemäßigt rechte und linke Parteien Frankreichs sind ja einer vertieften Zusammenarbeit nicht abgeneigt. Und für uns Deutsche ist die Zusammenarbeit "Staatsraison".Ger9374 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 10:30)
Das mehr innere Sicherheit und Schutz der Arbeitnehmerrechte immer geht ist klar, aber was danach? Wenn Macron hoffentlich Le Pen geschlagen hat, reicht der Glanz vielleicht noch
für die Nationalversammlung. Er wird klare Mehrheiten brauchen. Danach wird auch der letzte
Franzose merken das es ans Eingemachte geht.
Oder Macron rudert zurück, und macht klein klein.
Entscheidend wird die Wahl zur Nationalversammlung!
Wenn dann die Fachminister gründlich beraten haben, dann wird es voraussichtlich wenig nachhaltigen Streit mit der französischen Nationalversammlung oder dem Bundestag geben. Augenblicklich bin ich ganz hoch gestimmt, daß die deutsch-französische Partnerschaft unsere beiden Länder und die EU tüchtig voran bringen werden. Damit meine ich nicht die Zahl der Partnerstaaten, sondern die Partnerschaften an sich. Mal sehen, wie viele EU-Partner mit diesem Tandem mit ziehen werden.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
H2O hat geschrieben:(21 Mar 2017, 11:22)
Wie auch immer die Wahlen zur Nationalversammlung ausgehen werden: Ein Präsident Macron wird höchstwahrscheinlich einen engen Schulterschluß mit Mutti oder Gurken-Martin suchen. Dazu hat er Ministerfunktionen zu vergeben, die er genau unter diesem Gesichtspunkt besetzen kann. Gemäßigt rechte und linke Parteien Frankreichs sind ja einer vertieften Zusammenarbeit nicht abgeneigt. Und für uns Deutsche ist die Zusammenarbeit "Staatsraison".
Wenn dann die Fachminister gründlich beraten haben, dann wird es voraussichtlich wenig nachhaltigen Streit mit der französischen Nationalversammlung oder dem Bundestag geben. Augenblicklich bin ich ganz hoch gestimmt, daß die deutsch-französische Partnerschaft unsere beiden Länder und die EU tüchtig voran bringen werden. Damit meine ich nicht die Zahl der Partnerstaaten, sondern die Partnerschaften an sich. Mal sehen, wie viele EU-Partner mit diesem Tandem mit ziehen werden.
Alleine der Ansatz das die grossen mit Unterstützung hoffentlich möglichst vieler
anderer Partner bereit sind voranzugehen, sollte
Bewegung in die restlichen E.U Partner bringen.
2017 wird ein Jahr der entscheidungen.
Bewegung die der E.U guttun würde!
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Mit einiger Besorgnis sehe ich schon nach Polen. Da bahnt sich eine nationale Katastrophe an, die auf völlig irrationale Empfindungen zurück gehen. "Polen gegen den Rest der EU!" und "Polen steht auf der richtigen Seite!" Möglich, daß polnische Europäer der Regierung Kaczyński in dieser Sache Beine machen. Schade; vielleicht merke ich von diesem Ärger in Pommern gar nichts, wie bisher ja auch. Und hoffentlich bleiben die Grenzen nach Deutschland offen. Vom Euro und entfallenden Wechselkursen träume ich natürlich auch.Ger9374 hat geschrieben:(21 Mar 2017, 11:47)
Alleine der Ansatz das die grossen mit Unterstützung hoffentlich möglichst vieler
anderer Partner bereit sind voranzugehen, sollte
Bewegung in die restlichen E.U Partner bringen.
2017 wird ein Jahr der entscheidungen.
Bewegung die der E.U guttun würde!
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Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
warum ist das schade?H2O hat geschrieben:(21 Mar 2017, 12:00)
Möglich, daß polnische Europäer der Regierung Kaczyński in dieser Sache Beine machen. Schade...
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Schade, daß wir Europäer nach so vielen Jahren der Verständigungsarbeit und des Kennenlernens so vieler Menschen nun auf die Unterstützung der polnischen Europäer für das europäische Projekt hoffen müssen. Ich begreife diese abweisende Haltung der polnischen Regierung überhaupt nicht.
Der Außenminister bewegt sich wie ein Elefant im Porzellanladen, die Premierministerin droht den Partnern ohne jede Regung, eine Einigung zu suchen. Das alles ist schade, müßte nicht so sein!
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
seit gestern hat sich wieder einiges getan
Innenminister Bruno Le Roux ist zurueckgetreten - Zeitung deckte auf, dass er seine beide Toechter schon mit 15 und 16 Jahre insgesamt 24mal mit Kurzeitvertraegen beschaeftigte - einige Vertraege sogar waehrend der Schulzeit.... 55 000 Euro haben die Teenys insgesamt verdient mit Parlamentszuarbeit
gegen Fillon sind die Ermittlungen ausgeweitet worden - nun wird auch wegen Betrug und Faelschung gegen ihn ermittelt - er soll fiktive Vertraege mit seiner Ehefrau nachtraeglich ausgestellt und oder verbessert haben.
Innenminister Bruno Le Roux ist zurueckgetreten - Zeitung deckte auf, dass er seine beide Toechter schon mit 15 und 16 Jahre insgesamt 24mal mit Kurzeitvertraegen beschaeftigte - einige Vertraege sogar waehrend der Schulzeit.... 55 000 Euro haben die Teenys insgesamt verdient mit Parlamentszuarbeit
gegen Fillon sind die Ermittlungen ausgeweitet worden - nun wird auch wegen Betrug und Faelschung gegen ihn ermittelt - er soll fiktive Vertraege mit seiner Ehefrau nachtraeglich ausgestellt und oder verbessert haben.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Das scheint eine moralisch verlotterte politische Klasse zu sein, ohne Gespür für das Vetretbare. Und das alles für ein bißchen mehr Geld, als diese Leute ohnehin schon abgreifen. Guy de Maupassant und Emile Zola hätten ihre schriftstellerische Freude daran!pikant hat geschrieben:(22 Mar 2017, 10:00)
seit gestern hat sich wieder einiges getan
Innenminister Bruno Le Roux ist zurueckgetreten - Zeitung deckte auf, dass er seine beide Toechter schon mit 15 und 16 Jahre insgesamt 24mal mit Kurzeitvertraegen beschaeftigte - einige Vertraege sogar waehrend der Schulzeit.... 55 000 Euro haben die Teenys insgesamt verdient mit Parlamentszuarbeit
gegen Fillon sind die Ermittlungen ausgeweitet worden - nun wird auch wegen Betrug und Faelschung gegen ihn ermittelt - er soll fiktive Vertraege mit seiner Ehefrau nachtraeglich ausgestellt und oder verbessert haben.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
heute kam auch noch raus, dass Fillon sich 50 000 Dollar als Belohnung von einem Milliardaer aus Jordanien glaube ich bezahlen liess, nachdem er ihm einen persoenlichen Termin bei Putin vermittelte.H2O hat geschrieben:(22 Mar 2017, 14:35)
Das scheint eine moralisch verlotterte politische Klasse zu sein, ohne Gespür für das Vetretbare. Und das alles für ein bißchen mehr Geld, als diese Leute ohnehin schon abgreifen. Guy de Maupassant und Emile Zola hätten ihre schriftstellerische Freude daran!
nicht strafbar klar, aber hat ein Geschmaeckle.
Putin hat den Zeitungsbericht dementiert - war uebrigens die gleiche Zeitung, die das mit der Scheinarbeit von der Frau von Fillion und der Beschaeftigung der Kinder des Innenministers veroeffentlichte
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Da hilft diese Männerfreundschaft auch nicht mehr; kann schon sein, daß diese Klasse meint, daß ihr solche Zuwendungen zustehen! Die nächste Frage wäre dann, ob Herr Fillon seinen Vermögenszuwachs versteuert hat. Ich vermute nach allem Vorangegangenen: Nein!pikant hat geschrieben:(22 Mar 2017, 14:41)
heute kam auch noch raus, dass Fillon sich 50 000 Dollar als Belohnung von einem Milliardaer aus Jordanien glaube ich bezahlen liess, nachdem er ihm einen persoenlichen Termin bei Putin vermittelte.
nicht strafbar klar, aber hat ein Geschmaeckle.
Putin hat den Zeitungsbericht dementiert - war uebrigens die gleiche Zeitung, die das mit der Scheinarbeit von Fillion und der Beschaeftigung der Kinder des Innenministers veroeffentlichte
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Ja, es wird abgegriffen.H2O hat geschrieben:Das scheint eine moralisch verlotterte politische Klasse zu sein, ohne Gespür für das Vetretbare. ...abgreifen...
Das tun übrigens nahezu alle Menschen nicht nur Politiker. Wenn Menschen durch irgendeinnen Trick die Versicherung, oder das Finanzamt austricksen können, dann sagen nur wenige Nein. Weniger Staat täte allen Südeuropäern inkl. den Franzosen gut. Und man sieht, wie wichtig eine unabhängige Presse und Justiz ist. Bei Putin, Erdogan, ... kommt sowas nie raus und da blüht die Korruption und das Abgreifen. In Frankreich ist es hingegen rausgekommen und es wird ermittelt.
Macron ist deswegen die einzige gute Alternative in Frankreich. Ich hoffe, dass Frankreich mit ihm liberaler und fortschrittlicher wird.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
grosser Dank an die Presse!harry52 hat geschrieben:(22 Mar 2017, 14:55)
Ja, es wird abgegriffen.
Das tun übrigens nahezu alle Menschen nicht nur Politiker. Wenn Menschen durch irgendeinnen Trick die Versicherung, oder das Finanzamt austricksen können, dann sagen nur wenige Nein. Weniger Staat täte allen Südeuropäern inkl. den Franzosen gut. Und man sieht, wie wichtig eine unabhängige Presse und Justiz ist. Bei Putin, Erdogan, ... kommt sowas nie raus und da blüht die Korruption und das Abgreifen. In Frankreich ist es hingegen rausgekommen und es wird ermittelt.
Macron ist deswegen die einzige gute Alternative in Frankreich. Ich hoffe, dass Frankreich mit ihm liberaler und fortschrittlicher wird.
auch die Justiz macht korrekt ihre Arbeit.
es bleibt einem aber die Spuke weg, wenn ich heute lesen darf dass 16 jaehrige SChueler keine Freizeit mehr haben waehrend den Ferien insgesamt ueber 3 Jahre 24mal bei 13 verschiedenen Parlamentarier kurzeit angestellt waren und in 2 Faellen sogar waehrend der Schulzeit, was man jetzt mit Schreibfehler erklaeren will und die Toechter des Innenministers 55 000 Euro vom Staat dafuer erhielten und natuerlich findet man bisher keinen reellen Nachweis fuer diese Arbeit der Schueler fuer die Abgeordneten.
immerhin meint heute Hollande, dass durch solch ein Verhalten eines Ministers die Demokratie beschaedigt wird und der Ruecktritt nur folgerichtig war.
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Ja, das weit verbreitete Verhalten ist mir sehr bewußt. Dabei werden Sie oder andere mich nie erwischen. Das tut man doch nicht; jeder weiß das, aber in vielen Menschen tobt sich vermutlich ein Gier-Gen aus, das solche Bedenken beiseite schiebt.harry52 hat geschrieben:(22 Mar 2017, 14:55)
Ja, es wird abgegriffen.
Das tun übrigens nahezu alle Menschen nicht nur Politiker. Wenn Menschen durch irgendeinnen Trick die Versicherung, oder das Finanzamt austricksen können, dann sagen nur wenige Nein. Weniger Staat täte allen Südeuropäern inkl. den Franzosen gut. Und man sieht, wie wichtig eine unabhängige Presse und Justiz ist. Bei Putin, Erdogan, ... kommt sowas nie raus und da blüht die Korruption und das Abgreifen. In Frankreich ist es hingegen rausgekommen und es wird ermittelt.
Macron ist deswegen die einzige gute Alternative in Frankreich. Ich hoffe, dass Frankreich mit ihm liberaler und fortschrittlicher wird.
Ja, gut daß es die Presse gibt; obwohl, da laufen auch genügend viele falsche 50er herum; man denke an die Vernichtungsversuche an Wulff oder Köhler. Auch habe ich entdeckt, daß diese Leute ihre Sensationen und Skandale sehr oft herbei reden. Fällt mir gerade im Wahlkampf auf. Erst einmal die Kanzlerin runter machen, Schulz kommen lassen, dann hämisch feststellen: "Mutti liegt wieder oben!" Was soll so etwas?
Aber im französischen Wahlkampf war diese Selbstreinigung der politischen Klasse unerläßlich. Stellen Sie sich diese korrupte Bande im höchsten Staatsamt Frankreichs vor! Fast werde ich zur Heiligen Johanna von Orleans! Saustall... ach nein, dafür war Herakles zuständig!
Re: Präsidentschaftswahl Frankreichs 2017
Es ist schon erstaunlich was da immer zum passenden Zeitpunkt an Skandalen herauskommt.
Diese Politiker stehen doch ständig in der Öffentlichkeit. Sind die jetzt zu blöde gewesen ihre Gier unter Kontrolle zu halten? Das ist doch wie Russisches Roulette was die spielen!
Ich erwarte gar keinen Engel als Politiker, aber das die Intelligenz doch so gross ist das abzusehen ist das diese Familienversorgung auf Staatskosten ohne Gegenleistung Betrug ist.Von der Moral ganz zu schweigen!
Diese Politiker stehen doch ständig in der Öffentlichkeit. Sind die jetzt zu blöde gewesen ihre Gier unter Kontrolle zu halten? Das ist doch wie Russisches Roulette was die spielen!
Ich erwarte gar keinen Engel als Politiker, aber das die Intelligenz doch so gross ist das abzusehen ist das diese Familienversorgung auf Staatskosten ohne Gegenleistung Betrug ist.Von der Moral ganz zu schweigen!