Du verdrängst gerne, was oben bereits erwähnt wurde, und argumentierst gerne einseitig.Sozialdemokrat hat geschrieben:(26 Oct 2016, 19:36)
Griechenland hat seine Mitgliedschaft in der EU dazu missbraucht, diese "Einigung" zu erpressen.
Dieses Resultat einer Erpressung als "Einigung" zu bezeichnen halte ich für sehr gewagt.
An den historischen Fakten ändert Deine Haltung nichts.
Nazi versprechen den Slawen ein "Makedonien", welches bis zum Ägäischen Meer gehen soll:
Abbildung: http://history-of-macedonia.com/wp-cont ... m_nazi.jpg
Du verdrängst sehr gerne auch die kriegerische Zerschlagung Jugoslawiens.
Ich wiederhole es gerne: keiner wurde erpresst, es wurde eine provisorische Einigung getroffen.
Vielleicht wird demnächst Gruevski weniger oder keinen Einfluss mehr haben, so dass sich ein Weg zu einer Lösung finden könnte.
Die Bevölkerung von FYROM ist nicht homoethnisch, das ist auch bei der Namenssuche zu beachten.
Eines ist jedoch sicher:
Die Albaner und die USA betrachten die aktuellen Grenzen von Kosovo und FYROM als Übergangsgrenzen.
Früher oder später werden sich die Albaner vereinen, inkl. der von Albanern besiedelten Gebiete in FYROM.
Daher muß man schon darauf jetzt bedacht sein, keine Politik zu betreiben, die zu weiteren Spannungen Grund geben könnte.
Griechenland soll der Investor Nr. 1 in FYROM sein, und es gibt gute Beziehungen zu FYROM und auch Bulgarien, ohne dass Bulgarien seine Schuld aus dem WK-II freikaufen musste, wie es z.B. Deutschland in Richtung Israel tut, dabei jedoch die Sauereien vergisst, die es in Griechenland verübte.
Auf eine friedliche Zukunft.