EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Darum kann es nur den scharfen Cut geben.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Unsicherheit des Abstimmungsergebnisses bleibt uns erhalten; nicht ohne Grund weist Misterfritz darauf hin, daß so dünne Mehrheiten keine gute Grundlage für eine Gemeinschaft sein können. Das wäre wie eine Ehe, in der jeder Ehepartner insgeheim Vorbehalte gegen den anderen behält... nicht in Kleinigkeiten, sondern in der Zuverlässigkeit durch Dick und Dünn. Wenn das Vertrauensverhältnis einmal zerbrochen ist, dann ist die eheliche Gemeinschaft nur noch Zweckbündnis... auch nicht das Allerschlechteste, aber eben doch von ständigem Mißtrauen begleitet. Eine solche Ehe, ähäm, Gemeinschaft halte ich für unerträglich... nix wie 'raus da!Maikel hat geschrieben:(16 Dec 2018, 09:08)
Richtig.
Was ich damit sagen wollte: Die 52% Umfrageergebnis gegen den Brexit hat es auch schon kurz vor dem Referendum gegeben. Man kann also die aktuellen 52% gegen den Brexit schlecht als Meinungsumschwung ansehen; die liegen noch im Rahmen der Ungenauigkeit solcher Umfrageergebnisse.
Es ist also, schon erstaunlich, kein Meinungsumschwung bei den Briten festzustellen; trotz der jetzt bekannten schlechten Ausstiegsbedingungen.
Lassen wir uns am 29. März 2019 überraschen, was uns Europäern von den Briten dann zugemutet werden wird.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das britische Unterhaus sollte einen Ausweg finden. Ein zweites Referendum wäre auch eine Möglichkeit, wenn sich eine Parlamentsmehrheit dafür entscheiden würde. Eine bleibende Sturheit bei Tories und Labour könnte aber bei den nächsten Unterhauswahlen trotz Mehrheitswahlrecht zu starken Verlusten für beide Parteien führen.H2O hat geschrieben:(16 Dec 2018, 11:27)
Lassen wir uns am 29. März 2019 überraschen, was uns Europäern von den Briten dann zugemutet werden wird.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein sehe ich nicht so. Besonders wenn das Ergebnis auch nur so knapp wäre. Würden sie bleiben, es gibt wieder Probleme dann wird wieder auf die EU gezeigt, die haben Schuld und man kann ein neues Referendum ansetzenWähler hat geschrieben:(16 Dec 2018, 11:46)
Das britische Unterhaus sollte einen Ausweg finden. Ein zweites Referendum wäre auch eine Möglichkeit, wenn sich eine Parlamentsmehrheit dafür entscheiden würde. Eine bleibende Sturheit bei Tories und Labour könnte aber bei den nächsten Unterhauswahlen trotz Mehrheitswahlrecht zu starken Verlusten für beide Parteien führen.
Nein das Brexit Referendum war ein grosser Fehler aber nun muss man den auch durchziehen mit allen Konsequenzen
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
In dieser Angelegenheit bin ich unschlüssig. Die EU würde sich eines unleidlichen Zöglings annehmen, der allen anderen Mitgliedern gründlich auf die Nerven ginge. Selbst die Polen, ansonsten den Briten sehr verbunden, sind zuletzt auf Abstand gegangen. Die Briten taugen noch nicht einmal dazu, mit ihnen die Deutschen zu ärgern... Immerhin führt diese Erfahrung Polen wieder näher an uns Deutsche heranWähler hat geschrieben:(16 Dec 2018, 11:46)
Das britische Unterhaus sollte einen Ausweg finden. Ein zweites Referendum wäre auch eine Möglichkeit, wenn sich eine Parlamentsmehrheit dafür entscheiden würde. Eine bleibende Sturheit bei Tories und Labour könnte aber bei den nächsten Unterhauswahlen trotz Mehrheitswahlrecht zu starken Verlusten für beide Parteien führen.
Beides ist schlecht für die EU... Briten drinnen oder draußen. Das beste Szenarium wäre, wenn die Briten nach einer gründlichen Ernüchterung über ihre Stellung in dieser Welt wieder an die Tür der EU klopften, und sie eine Mitgliedschaft auf Augenhöhe mit Italienern, Franzosen, Niederländern und Deutschen suchten. Nicht vorhersehbar, wie lange der Abkühlungsverlauf anhalten wird, und sie zu dieser Einsicht überhaupt kommen werden.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
H2O hat geschrieben:(16 Dec 2018, 12:36)
In dieser Angelegenheit bin ich unschlüssig. Die EU würde sich eines unleidlichen Zöglings annehmen, der allen anderen Mitgliedern gründlich auf die Nerven ginge. Selbst die Polen, ansonsten den Briten sehr verbunden, sind zuletzt auf Abstand gegangen. Die Briten taugen noch nicht einmal dazu, mit ihnen die Deutschen zu ärgern... Immerhin führt diese Erfahrung Polen wieder näher an uns Deutsche heran
Beides ist schlecht für die EU... Briten drinnen oder draußen. Das beste Szenarium wäre, wenn die Briten nach einer gründlichen Ernüchterung über ihre Stellung in dieser Welt wieder an die Tür der EU klopften, und sie eine Mitgliedschaft auf Augenhöhe mit Italienern, Franzosen, Niederländern und Deutschen suchten. Nicht vorhersehbar, wie lange der Abkühlungsverlauf anhalten wird, und sie zu dieser Einsicht überhaupt kommen werden.
Wenn mittlerweile überzeugte Europäer und Britenfreunde sagen, es ist besser, wenn die Briten die EU verlassen, egal ob mit oder ohne Vertrag, dann kann man davon ausgehen, dass es mit diesen Briten zur Zeit nichts bringt, in einer Gemeinschaft zu sein.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Vermutlich wäre diese umweglose Rückkehr der Briten für beide Seiten schädlich: Für die EU, weil sie viel zu viel Zeit mit der Betreuung dieses Partners verlöre, und für die Briten, weil die sich weiterhin gewohnheitsmäßig an der EU abarbeitetenMisterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2018, 13:35)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Meinung vin M.Bettel zum Thema ist sowas von klar.
Its your choice not mine.
[youtube][/youtube]
nein nein nein.nein nein nein basta genug
[youtube][/youtube]
in your face.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Hat Bettel Vetorecht?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Beim Brexit geht es aber nicht nur um den EU-Austritt, sondern um die Gestaltung der zwischenstaatlichen Beziehungen danach. Der vorliegende Ausstiegsvertrag wäre ja nur ein erster Schritt auf dem Weg zur Ausgestaltung der neuen Partnerschaft. Die Brexit-Hardliner tun so, als ob der Backstop für Nordirland für immer wäre. Die EU kann aber gar kein Interesse daran haben, keinen Freihandelsvertrag mit Großbritannien auszuhandeln. Auf Seiten der Briten ist also viel Irrationalität oder Verblendung im Spiel. Dass es auch Labour nur um die Macht geht, ist doch offensichtlich. Aber der britische Wähler wird hoffentlich nicht so blöd sein, sich von dieser verantwortungslosen Schmierenkomödie seiner Politiker blenden zu lassen. Nicht wenige Politiker werden vielleicht Weihnachten in ihren Wahlkreisen verbringen.Misterfritz hat geschrieben:(16 Dec 2018, 13:35)
Wenn mittlerweile überzeugte Europäer und Britenfreunde sagen, es ist besser, wenn die Briten die EU verlassen, egal ob mit oder ohne Vertrag, dann kann man davon ausgehen, dass es mit diesen Briten zur Zeit nichts bringt, in einer Gemeinschaft zu sein.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wähler hat geschrieben:(16 Dec 2018, 14:23)
Beim Brexit geht es aber nicht nur um den EU-Austritt, sondern um die Gestaltung der zwischenstaatlichen Beziehungen danach. Der vorliegende Ausstiegsvertrag wäre ja nur ein erster Schritt auf dem Weg zur Ausgestaltung der neuen Partnerschaft. Die Brexit-Hardliner tun so, als ob der Backstop für Nordirland für immer wäre. Die EU kann aber gar kein Interesse daran haben, keinen Freihandelsvertrag mit Großbritannien auszuhandeln. Auf Seiten der Briten ist also viel Irrationalität oder Verblendung im Spiel. Dass es auch Labour nur um die Macht geht, ist doch offensichtlich. Aber der britische Wähler wird hoffentlich nicht so blöd sein, sich von dieser verantwortungslosen Schmierenkomödie seiner Politiker blenden zu lassen. Nicht wenige Politiker werden vielleicht Weihnachten in ihren Wahlkreisen verbringen.
Mit Ihren Überlegungen liegen Sie ganz richtig, meine ich. Aber genau aus diesem Grunde scheint mir eine Abkühlzeit eine gute Sache zu sein. Wir Europäer werden den Schaden überstehen, die Briten hoffentlich auch. Und die sind dann hoffentlich klüger geworden und erkennen, daß in der zusammenwachsenden Welt mit neuen Groß- und Weltmächten der Alleingang auch eines bedeutenden europäischen Landes keinen Vorteil und viele Nachteile hat. Im Europa der 27 wird sich niemand gegen den Abbruch des BREXITs wehren. Dann geht das Gehampele eben weiter. Einige Jahre Pause wären besser für alle Beteiligten.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, aber er hat der ausgehandelten Brexit-Vereinbarung wie die Regierungschefs der anderen 26 EU-Staaten bereits zugestimmt. Es fehlt aber noch die Ratifizierung durch die Parlamente. Bekanntlich stellt vor allem die Ratifizierung durch das britische Parlament eine "größere Herausforderung" dar.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Genau darin liegt aber auch die Unsicherheit, die vor allem die Brexitbefürworter - nicht ganz zu unrecht - monieren. Solange eben kein Freihandelsabkommen mit GB ausgehandelt ist, und ebenso dieWähler hat geschrieben:(16 Dec 2018, 14:23)
...Die Brexit-Hardliner tun so, als ob der Backstop für Nordirland für immer wäre. Die EU kann aber gar kein Interesse daran haben, keinen Freihandelsvertrag mit Großbritannien auszuhandeln. ...
Grenzfrage Nordirland(=GB)/Irland(EU-Mitglied) als EU-Aussengrenze!! nicht geregelt ist, kann GB gegen eine Zustimmung der EU, seiner Regierungen und Parlamente keine neuen Handelsabkommen mit
Ländern abschließen, mit denen es keine bestehenden Verträge mit der EU gibt. GB wäre solange faktisch an den EU-Binnenmarkt, vor allem aber an die bisherige EU-Zollunion und deren Regeln zwingend gebunden.
Auch hinsichtlich der bisherigen Zahlungsverpflichtungen von GB wäre man an die EU gebunden. Ohne Stimm- und Gestaltungsrechte innerhalb der EU.
Vor allem Nordirland wäre im realen Alltag faktisch weiterhin EU-Mitglied. Und wie man nach dem bisherigen Verlauf der Brexitverhandlungen schon erahnen kann, könnte eine Neuverhandlung eines
Handelsabkommens sehr langwierig sein oder werden. Was seitens der EU weniger tragisch wäre, da GB ja weiterhin solange an die EU und die Zollunion gebunden ist, was ja der EU nicht sauer aufstößt,
sondern nur den Briten.
Man ahnt oder vermutet deshalb auf Britischer Seite, der EU könnte es gar nicht so eilig sein mit einem möglichst schnellen Abschluß eines neuen Handelsabkommens nach dem Brexit.
Da man in GB schon immer den Bekundungen und Absichtserklärungen aus Brüssel besonders misstraute, ahnt man in Brexitbefürworterkreisen höchst Unerfreuliches. Zumal dann, wenn seitens
der Briten bei diesen neuen Verhandlungen Forderungen vorgelegt würden, die für die EU faktisch - wie schon bei den bisherigen Austrittsverhandlungen - nicht annehmbar wären. Zum Beispiel eben
die Regelung der Grenzfrage Irland/Nordirland. Für mich heisst das, die EU wird bei künftigen Verhandlungen sicherlich keine Verschlechterung - auch nicht in ökonomischer Hinsicht - im Vergleich zu den
aktuell ausgehandelten Vereinbarungen akzeptieren. Warum auch? Wieso sollte man GB und seinen Brexithardlinern für die EU einseitig nachteilig wirkende Zugeständnisse machen, die ein Signal mitten in die EU
hinein wären, das da heisst: Je depperter die Politik und je dreister die Forderungen dazu, desto mehr bekommt man von dieser bekloppten EU.
Die Rechnung und Annahme auf britischer Seite ging aber schon bei den bisherigen Austrittsverhandlungen nicht wie erwartet auf. Die EU erwies sich als mindestens ebenbürtige Teppichhändlervereinigung.
Die dich durchaus in freundlicher Umarmung auflaufen lässt, wenn derbe Verluste dräuen.
Es könnte also durchaus lange dauern, bis GB mit der EU ein Handelsabkommen in trockene Tücher bekäme. Vielleicht auch nie...?
- sünnerklaas
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das Problem ist, dass es das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland bei einem dauerhaften Backstopp und dem Verlaufe der Zollgrenze zwischen England und Nordirland de facto nicht mehr gibt, das Land also - zumindest zollpolitisch - zerfallen wäre. Ganz besonders für die in Nordirland lebenden Protestanten wäre das ein Alptraum und eine große Katastrophe.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(17 Dec 2018, 01:54)
Genau darin liegt aber auch die Unsicherheit, die vor allem die Brexitbefürworter - nicht ganz zu unrecht - monieren. Solange eben kein Freihandelsabkommen mit GB ausgehandelt ist, und ebenso die
Grenzfrage Nordirland(=GB)/Irland(EU-Mitglied) als EU-Aussengrenze!! nicht geregelt ist, kann GB gegen eine Zustimmung der EU, seiner Regierungen und Parlamente keine neuen Handelsabkommen mit
Ländern abschließen, mit denen es keine bestehenden Verträge mit der EU gibt. GB wäre solange faktisch an den EU-Binnenmarkt, vor allem aber an die bisherige EU-Zollunion und deren Regeln zwingend gebunden.
Auch hinsichtlich der bisherigen Zahlungsverpflichtungen von GB wäre man an die EU gebunden. Ohne Stimm- und Gestaltungsrechte innerhalb der EU.
Vor allem Nordirland wäre im realen Alltag faktisch weiterhin EU-Mitglied. Und wie man nach dem bisherigen Verlauf der Brexitverhandlungen schon erahnen kann, könnte eine Neuverhandlung eines
Handelsabkommens sehr langwierig sein oder werden. Was seitens der EU weniger tragisch wäre, da GB ja weiterhin solange an die EU und die Zollunion gebunden ist, was ja der EU nicht sauer aufstößt,
sondern nur den Briten.
Man ahnt oder vermutet deshalb auf Britischer Seite, der EU könnte es gar nicht so eilig sein mit einem möglichst schnellen Abschluß eines neuen Handelsabkommens nach dem Brexit.
Da man in GB schon immer den Bekundungen und Absichtserklärungen aus Brüssel besonders misstraute, ahnt man in Brexitbefürworterkreisen höchst Unerfreuliches. Zumal dann, wenn seitens
der Briten bei diesen neuen Verhandlungen Forderungen vorgelegt würden, die für die EU faktisch - wie schon bei den bisherigen Austrittsverhandlungen - nicht annehmbar wären. Zum Beispiel eben
die Regelung der Grenzfrage Irland/Nordirland. Für mich heisst das, die EU wird bei künftigen Verhandlungen sicherlich keine Verschlechterung - auch nicht in ökonomischer Hinsicht - im Vergleich zu den
aktuell ausgehandelten Vereinbarungen akzeptieren. Warum auch? Wieso sollte man GB und seinen Brexithardlinern für die EU einseitig nachteilig wirkende Zugeständnisse machen, die ein Signal mitten in die EU
hinein wären, das da heisst: Je depperter die Politik und je dreister die Forderungen dazu, desto mehr bekommt man von dieser bekloppten EU.
Die Rechnung und Annahme auf britischer Seite ging aber schon bei den bisherigen Austrittsverhandlungen nicht wie erwartet auf. Die EU erwies sich als mindestens ebenbürtige Teppichhändlervereinigung.
Die dich durchaus in freundlicher Umarmung auflaufen lässt, wenn derbe Verluste dräuen.
Es könnte also durchaus lange dauern, bis GB mit der EU ein Handelsabkommen in trockene Tücher bekäme. Vielleicht auch nie...?
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
sünnerklaas hat geschrieben:(17 Dec 2018, 10:48)
Das Problem ist, dass es das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland bei einem dauerhaften Backstopp und dem Verlaufe der Zollgrenze zwischen England und Nordirland de facto nicht mehr gibt, das Land also - zumindest zollpolitisch - zerfallen wäre. Ganz besonders für die in Nordirland lebenden Protestanten wäre das ein Alptraum und eine große Katastrophe.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Alles andere wäre ein katastrophaler innenpolitischer Gesichtsverlust der britischen Regierung - auch und vor allem gegenüber denenigen, die sich immer noch von einem Brexit die wundersame Wiederauferstehung des britischen Empires erhoffen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sicherlich ein Aspekt der Problematik, die offenkundig auch kaum lösbar scheint. Einerseits weicht GB nicht davon ab, Nordirland als Teil Großbritanniens zu sehen, und andererseits will man aus guten Gründen keinerlei EU-Aussengrenze zwischen GB und der EU akzeptieren. Diese wäre aber logischerweise im Falle des Austritts von GB unabdingbar und auch automatisch gegeben, und zwar zwischen Nordirland und Irland. Für die EU dürfte es genauso ein unlösbares Problem sein, zu erklären, weshalb es bei Ländern, die nicht zur EU gehören, dennoch in Teilen keine Aussengrenzen zu haben. Die man dann auch wenig bis gar nicht kontrollieren könnte. Die Kontrolle incl. Zoll- Waren- und Personenkontrollen damit der britischen Regierung als Nicht-EU-Mitgliedsland überantworten müsste. Und andererseits jedermann gemäß EU-Statuten jederzeit vom EU-Mitgliedsland Irland ohne Kontrolle das Hoheitsgebiet eines Nichtmitgliedslands (GB in "personam" von Nordirland) erreichen könnte. Für Flüchtlings- und Asylroutenplaner sicherlich eine spannende Variante oder Möglichkeit, wie man künftig ohne Probleme in GB einsickern könnte.sünnerklaas hat geschrieben:(17 Dec 2018, 10:48)
Das Problem ist, dass es das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland bei einem dauerhaften Backstopp und dem Verlaufe der Zollgrenze zwischen England und Nordirland de facto nicht mehr gibt, das Land also - zumindest zollpolitisch - zerfallen wäre. Ganz besonders für die in Nordirland lebenden Protestanten wäre das ein Alptraum und eine große Katastrophe.
Die Schwierigkeit wäre dann für GB, wie man an der Grenze GB / Nordirland verfährt, um beispielsweise keine unkontrollierte Zuwanderung, die ja GB besonders am Herzen liegt, verhindern kann, ohne eine Quasilandesgrenze
innerhalb des eigenen Territoriums zu betreiben. Wie sollte da also etwas kontrollierbar sein für GB, sofern man da kein stringentes Grenzregime betreiben kann oder noch weniger möchte?
Mit einer nach dem Austritt offenen Grenze zwischen Irland und Nordirland könnte dieser Inselteil somit zu einem neuen Flüchtings- und Asyl-hot spot werden, für alle jene, die nach GB wollen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das wäre aber für die EU verschmerzbarer als ein erneuter Konflikt in Eire.sünnerklaas hat geschrieben:(17 Dec 2018, 11:22)
Alles andere wäre ein katastrophaler innenpolitischer Gesichtsverlust der britischen Regierung - auch und vor allem gegenüber denenigen, die sich immer noch von einem Brexit die wundersame Wiederauferstehung des britischen Empires erhoffen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Da muss Großbritannien jetzt durchsünnerklaas hat geschrieben:(17 Dec 2018, 11:22)
Alles andere wäre ein katastrophaler innenpolitischer Gesichtsverlust der britischen Regierung - auch und vor allem gegenüber denenigen, die sich immer noch von einem Brexit die wundersame Wiederauferstehung des britischen Empires erhoffen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein, das Vereinigte Königreich.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Alexyessin hat geschrieben:(17 Dec 2018, 11:33)
Das wäre aber für die EU verschmerzbarer als ein erneuter Konflikt in Eire.
Den nehmen die Brexiteers ganz einfach in Kauf.
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Brexit-Votum oder Brexit-Chaos - Rückzieher der Austrittsankündigung?
- "Wir schicken jede Woche 350 Millionen Pfund an die EU ... und das ist noch eine Untertreibung."
Einziger Wehmutstropfen:
- Für diese Aussage war wohl kein Platz mehr auf dem Bus!?!
Twitternd verklärte der maßgebliche Brexit-Vorkämpfer Nigel Farage das Referendum zum Erdbeben:
- "vielleicht sogar für die Politik weltweit"
- "Jetzt lachen sie nicht mehr."
Boris Johnson geriet sogar in die gesteigerte Erregtheit, als er erklärte, Großbritannien solle "die Gesetzesflut der EU einfach verlassen und nur Zugang zum einheitlichen Markt haben".
Diese Lügen, Hetze, Angstmacherei und irreführende Behauptungen dürften wohl allesamt dazu beigetragen haben, daß das Referendum erfolgreich werden konnte. Die aggressiven Parolen der Brexit-Befürworter übertönten zeit- und teilweise die leiseren Argumente der EU-Freunde.
- ... wie dies wohl immer eine herausragende Eigenschaft von Populisten ist und bleibt.
- "Ich will mein Leben zurück."
- "No, I can't"
Der chaotische und unorganisierte Boris Johnson glaubt wie Farage immer noch daran, daß Großbritannien "einfach ein Handelsabkommen wie Kanada mit der EU abschließen" könne:
- "da sehe ich eine sehr große Zukunft für uns."
- Boris Johnson erfrische jene Teile, "die konventionelle Politiker nicht erreichen", meinte er.
- Er sei unbestritten "Leben und Seele der Partei, ... aber nicht der Mann, von dem man danach abends nach Hause gefahren werden will."
- ... die Briten entscheiden sich für die häusliche Variante.
- "Wie schrumpfe ich mich in die Bedeutungslosigkeit, wie ruiniere ich meine Volkswirtschaft?"
- ... und mit dem Chaos, das nun darauf folgte.
Die Erklärung des Europäischen Gerichtshofes, wonach Großbritannnien den geplanten Brexit einseitig stoppen könne - also auch ohne die Zustimmung der übrigen EU-Länder, ist wohl Wasser auf die Mühlen der EU-Freunde. Der Exit vom Brexit ist somit in Sichtweite. Ein Rückzieher der Austrittsankündigung sei "in Übereinstimmung mit den verfassungsrechtlichen Notwendigkeiten" in Großbritannien möglich, erklärte der EuGH.
Theresa May im Brexit-Wirrwarr!
Teile der eigenen Partei wollen Theresa May aus dem Amt jagen. Der nachfolgende Misstrauensantrag scheiterte - klar, diesen Job will ja auch keiner machen. Dieser einmalige Vorgang hat keiner Seite etwas gebracht. Der Staatssekretär im Foreign Office, Alistair Burt, meinte danach, nach einem Atomkrieg würden zwei Species übrigbleiben: Ameisen und Tory-Euroskeptiker. Die Premierministerin hat bisher immer für das Abkommen mit der EU geworben:
- "Das ist der beste Deal, den wir bekommen"
- "Wenn der Deal nicht die Zustimmung des Parlaments erhält, würden wir in vollkommen unbekanntes Terrain vorstoßen"
À propos AfD:
- Vor der Berliner Parteizentrale der AfD am Lützowplatz stand Montag ein Plakat mit dem Coca-Cola-Logo. Darunter stand:
- "Für eine besinnliche Zeit: Sag' nein zur AfD"
- "Für eine besinnliche Zeit: Sag' ja zur AfD"
- "Lieber braun auf’s Brot als Braun im Kopf!"
"Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können." (Voltaire)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
die schert das nicht, denn sie haben keine interessen in ulster.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das NOCH vereinigte Königreich.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Brexit
Labour-Chef Corbyn kündigt Vertrauensabstimmung gegen May an
Großbritanniens Premierministerin May muss sich offenbar erneut einem Misstrauensantrag stellen. Nach der Abstimmung in der eigenen Partei will nun Labour-Chef Corbyn das Parlament über ihre Zukunft entscheiden lassen.
Das hatte ich erwartet - nur geht es Corbyn kaum um die Abwendung des Brexits, sondern um Macht.
Labour-Chef Corbyn kündigt Vertrauensabstimmung gegen May an
Großbritanniens Premierministerin May muss sich offenbar erneut einem Misstrauensantrag stellen. Nach der Abstimmung in der eigenen Partei will nun Labour-Chef Corbyn das Parlament über ihre Zukunft entscheiden lassen.
Das hatte ich erwartet - nur geht es Corbyn kaum um die Abwendung des Brexits, sondern um Macht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Macht wird Corbyn nicht kriegen. Die 117 Tory-Abgeordneten die May letzte Woche das Mißtrauen ausgesprochen haben werden jetzt hinter ihr stehen. Viele von ihnen würden bei Neuwahlen ihr Abgeornetenmandat verlieren. Auch die Abgeordneten der DUP die den Brexit-Deal von May ablehnen, werden ihr zur Seite stehen.Misterfritz hat geschrieben:(17 Dec 2018, 21:23)
Brexit
Labour-Chef Corbyn kündigt Vertrauensabstimmung gegen May an
Großbritanniens Premierministerin May muss sich offenbar erneut einem Misstrauensantrag stellen. Nach der Abstimmung in der eigenen Partei will nun Labour-Chef Corbyn das Parlament über ihre Zukunft entscheiden lassen.
Das hatte ich erwartet - nur geht es Corbyn kaum um die Abwendung des Brexits, sondern um Macht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wahrscheinlich, aber diese Rumhampelei kostet Zeit, etwas, was die Briten nicht wirklich haben. Es sei denn, sie wollen ungebremst in den Brexit.Orbiter1 hat geschrieben:(17 Dec 2018, 22:36)
Die Macht wird Corbyn nicht kriegen. Die 117 Tory-Abgeordneten die May letzte Woche das Mißtrauen ausgesprochen haben werden jetzt hinter ihr stehen. Viele von ihnen würden bei Neuwahlen ihr Abgeornetenmandat verlieren. Auch die Abgeordneten der DUP die den Brexit-Deal von May ablehnen, werden ihr zur Seite stehen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Unsinn. Ein Brief oder Anruf am 28. März reicht doch für den Stopp.Misterfritz hat geschrieben:(17 Dec 2018, 22:46)
Wahrscheinlich, aber diese Rumhampelei kostet Zeit, etwas, was die Briten nicht wirklich haben. Es sei denn, sie wollen ungebremst in den Brexit.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
May hat angekündigt dass die Abstimmung über den Brexit-Deal erst in der 3. Januarwoche erfolgt. Sie setzt nach überstandenem Mißtrauensvotum also weiter darauf dass rein aus zeitlichen Gründen nur noch ihr Brexit-Deal oder der harte Brexit übrig bleibt, in der Hoffnung dass die aufmüpfigen Tory-Abgeordneten zähneknirschend ihrem Brexit-Deal zustimmen damit GB nicht im Chaos versinkt.Misterfritz hat geschrieben:(17 Dec 2018, 22:46)
Wahrscheinlich, aber diese Rumhampelei kostet Zeit, etwas, was die Briten nicht wirklich haben. Es sei denn, sie wollen ungebremst in den Brexit.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nun kommt evtl. noch eine Vertrauensfrage im Parlament hinzu.Labour rasselt mit dem Säbel.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
ja, aber die stimmung für morgen wurde durch may verschoben nach hws. 14 januar 2019. PROTEST !!!Ger9374 hat geschrieben:(17 Dec 2018, 23:29)
Nun kommt evtl. noch eine Vertrauensfrage im Parlament hinzu.Labour rasselt mit dem Säbel.
aber dann wird also über das vertrauensvotum gestimmt.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sehe ich mit großem Bedauern auch so. Das Ding bleibt unentschieden bis zum letzten Augenblick.Eiskalt hat geschrieben:(17 Dec 2018, 23:00)
Unsinn. Ein Brief oder Anruf am 28. März reicht doch für den Stopp.
Mir ist noch durch den Kopf geschossen, was gelten würde, wenn der Chequers-Plan gar nicht zur Abstimmung vorgelassen wird, und PM May ihren Brief oder Anruf "Alles zurück!" am 28. März 2019, 23:59 Uhr an die EU-Kommission richtet. Kann die EU sich dann das ihr liebste Ergebnis aussuchen? Allmählich sieht man in diesem Spiel doch weiße Mäuse auf dem Tisch tanzen!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
ho, ist es nicht móglich daß sogar danach noch gesagt werden kann »sorry, fehler«. und daß das dann gilt?H2O hat geschrieben:(17 Dec 2018, 23:52)
Sehe ich mit großem Bedauern auch so. Das Ding bleibt unentschieden bis zum letzten Augenblick.
Mir ist noch durch den Kopf geschossen, was gelten würde, wenn der Chequers-Plan gar nicht zur Abstimmung vorgelassen wird, und PM May ihren Brief oder Anruf "Alles zurück!" am 28. März 2019, 23:59 Uhr an die EU-Kommission richtet. Kann die EU sich dann das ihr liebste Ergebnis aussuchen? Allmählich sieht man in diesem Spiel doch weiße Mäuse auf dem Tisch tanzen!
das urteil fand ich nicht superdeutlich.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich vermute eher, dass Großbritannien die EU-Mitgliedsländer um eine Verlängerung des Artikel-50-Prozesses bitten wird, was allerdings einer einstimmigen Zustimmung aller EU-Mitgliedsländer bedarf.H2O hat geschrieben:(17 Dec 2018, 23:52)
Mir ist noch durch den Kopf geschossen, was gelten würde, wenn der Chequers-Plan gar nicht zur Abstimmung vorgelassen wird, und PM May ihren Brief oder Anruf "Alles zurück!" am 28. März 2019, 23:59 Uhr an die EU-Kommission richtet. Kann die EU sich dann das ihr liebste Ergebnis aussuchen? Allmählich sieht man in diesem Spiel doch weiße Mäuse auf dem Tisch tanzen!
siehe auch:
https://www.n-tv.de/politik/Opposition- ... 78121.html
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Natürlich eine weitere Verschiebung wäre auch gut möglich und wohl auch leicht möglich. So oft wie die EU Deadlines immer wieder verschoben hat...Wähler hat geschrieben:(18 Dec 2018, 06:06)
Ich vermute eher, dass Großbritannien die EU-Mitgliedsländer um eine Verlängerung des Artikel-50-Prozesses bitten wird, was allerdings einer einstimmigen Zustimmung aller EU-Mitgliedsländer bedarf.
siehe auch:
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Das passiert wenn man keine Grenzen zieht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Oder einfach nicht einfach ein Konstrukt auseinanderfallen lassen möchte.Eiskalt hat geschrieben:(18 Dec 2018, 07:41)
Natürlich eine weitere Verschiebung wäre auch gut möglich und wohl auch leicht möglich. So oft wie die EU Deadlines immer wieder verschoben hat...
Das passiert wenn man keine Grenzen zieht.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sollte es vor dem 29.03. zu Neuwahlen und anderen Mehrheitsverhältnissen im Unterhaus kommen wäre eine Verlängerung aus meiner Sicht berechtigt. Sollte es bei der aktuellen Regierung und May als Premierministerin bleiben wird es keine Verlängerung geben. May hat dies auch zigfach im Unterhaus betontEiskalt hat geschrieben:(18 Dec 2018, 07:41)
Natürlich eine weitere Verschiebung wäre auch gut möglich und wohl auch leicht möglich. So oft wie die EU Deadlines immer wieder verschoben hat...
Das passiert wenn man keine Grenzen zieht.
Das Misstrauensvotum von Corbyn richtet sich nicht gegen die Regierung mit dem Ziel Neuwahlen, sondern nur gegen May. Es spielt keine Rolle wie das ausgeht und hat nur symbolischen Charakter. Selbst Ober-Brexiteer Rees-Mogg hat angekündigt dass er bei der entsprechenden Abstimmung May unterstützen wird.
Wirklich spannend wird es erst wieder in der 3. Januarwoche. Dann stimmt das Unterhaus über den Brexit-Deal ab. Bis dahin wird May die EU wahrscheinlich noch zu dem einen oder anderen Brexit-Gipfel und Nachverhandlungen auffordern. Damit werden wir leben müssen, das Wort "aufgeben" existiert nicht in ihrem Wortschatz.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
May hatte genug Zeit.Orbiter1 hat geschrieben:(18 Dec 2018, 09:04)
Sollte es vor dem 29.03. zu Neuwahlen und anderen Mehrheitsverhältnissen im Unterhaus kommen wäre eine Verlängerung aus meiner Sicht berechtigt. Sollte es bei der aktuellen Regierung und May als Premierministerin bleiben wird es keine Verlängerung geben. May hat dies auch zigfach im Unterhaus betont
Das Misstrauensvotum von Corbyn richtet sich nicht gegen die Regierung mit dem Ziel Neuwahlen, sondern nur gegen May. Es spielt keine Rolle wie das ausgeht und hat nur symbolischen Charakter. Selbst Ober-Brexiteer Rees-Mogg hat angekündigt dass er bei der entsprechenden Abstimmung May unterstützen wird.
Wirklich spannend wird es erst wieder in der 3. Januarwoche. Dann stimmt das Unterhaus über den Brexit-Deal ab. Bis dahin wird May die EU wahrscheinlich noch zu dem einen oder anderen Brexit-Gipfel und Nachverhandlungen auffordern. Damit werden wir leben müssen, das Wort "aufgeben" existiert nicht in ihrem Wortschatz.
Wenn die nicht aus den Puschen kommt und alles verschleppt, selber Schuld!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Vielleicht ist das eine Strategie, die EU doch noch abwickeln zu können? "Alle Räder stehen still, wenn es nur der Brite will..." Wie schon gesagt, ich glaube, daß da weiße Mäuse auf dem Tisch tanzen!Wähler hat geschrieben:(18 Dec 2018, 06:06)
Ich vermute eher, dass Großbritannien die EU-Mitgliedsländer um eine Verlängerung des Artikel-50-Prozesses bitten wird, was allerdings einer einstimmigen Zustimmung aller EU-Mitgliedsländer bedarf.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
M- Bettel sagte doch schon: NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN, basta fertig.Wähler hat geschrieben:(18 Dec 2018, 06:06)
Ich vermute eher, dass Großbritannien die EU-Mitgliedsländer um eine Verlängerung des Artikel-50-Prozesses bitten wird, was allerdings einer einstimmigen Zustimmung aller EU-Mitgliedsländer bedarf.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es geht ja gar nicht mehr darum was die Briten wollen.Orbiter1 hat geschrieben:(18 Dec 2018, 09:04)
Sollte es vor dem 29.03. zu Neuwahlen und anderen Mehrheitsverhältnissen im Unterhaus kommen wäre eine Verlängerung aus meiner Sicht berechtigt. Sollte es bei der aktuellen Regierung und May als Premierministerin bleiben wird es keine Verlängerung geben. May hat dies auch zigfach im Unterhaus betont
Bleibt die aktuelle Regierung macht eine Fortsetzung der Verhandlung doch gar keinen Sinn.
Da wird nichts neues kommen. Seit jetzt mittlerweile 4? Jahren immer die gleiche Leier. Und sie bekommen schon tausende male NEIN gesagt.
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Re: Brexit-Votum oder Brexit-Chaos - Rückzieher der Austrittsankündigung?
Selbst dem duemmsten Briten sollte es langsam klar werden das mit dem Ja zum Brexit sich die Nation kollektiv in den eigenen Fuss schoss. Das PM David Cameron, ich sag das mal auf Englisch, "Weak as Piss" ueberhaupt eine solche Volksabstimmung mit einem simplen Ja oder Nein zuliess und den Luegen und Falschinformationen dee UKIP und dem Wirren Boris nur wenig entgegensetzte. Wiederum "Weak as Piss" . Das Feld einem Parasiten und Faschisten namens Nigel Lafarge ueberlies, der happy Euro 200000 im Jahr kassierte im Europa Parlament mit der Absicht Europa zu destabiliseren. Weak as Piss auch das Europa Parlament das dies geschehen lies.
Natuerlich kann May und ihre Tories nicht das Gesicht verlieren und das boese Spiel zu Ende spielen. Ein Austritt in Ehren aber an sich keine vollkommen durchschnittnene Nabelschnur. Natuerlich koennen die Brexiter nicht zugeben das sie vor eilig, unueberlegt und unverantwortlich nationale Gefuehle aktivitierten und sie das resultierende Chaos weder kontrollieren noch positive spinnen koennen.
GB braucht einen Brexit das den Schein hat einen solcher zu sein ohne es zu sein mit einem Hintertuerchen das ganze rueckgaengig zu machen.
Was immer passiert, hard liner Nationalistsund Opportunisten (Labour) weden weiterhin im vollen Galop auf die Cliffs von Dover zurennen und mit Hurrrah sich in den Abgrund stuerzen. Solange sie nicht die ganze Nation mitziehen ist das eine gute Loesung
Natuerlich kann May und ihre Tories nicht das Gesicht verlieren und das boese Spiel zu Ende spielen. Ein Austritt in Ehren aber an sich keine vollkommen durchschnittnene Nabelschnur. Natuerlich koennen die Brexiter nicht zugeben das sie vor eilig, unueberlegt und unverantwortlich nationale Gefuehle aktivitierten und sie das resultierende Chaos weder kontrollieren noch positive spinnen koennen.
GB braucht einen Brexit das den Schein hat einen solcher zu sein ohne es zu sein mit einem Hintertuerchen das ganze rueckgaengig zu machen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nur weil mal jemand Nein sagt muß das noch lange nicht Nein heißen. Bis zur Abstimmung sind ja fast noch 4 Wochen Zeit und selbstverständlich wird die zähe Theresa nichts unversucht lassen doch noch bessere Bedingungen zu erhalten. Da wird das Telefon bei den EU-Regierungschefs in der Weihnachtszeit nicht stillstehen.garfield336 hat geschrieben:(18 Dec 2018, 10:29)
Es geht ja gar nicht mehr darum was die Briten wollen.
Bleibt die aktuelle Regierung macht eine Fortsetzung der Verhandlung doch gar keinen Sinn.
Da wird nichts neues kommen. Seit jetzt mittlerweile 4? Jahren immer die gleiche Leier. Und sie bekommen schon tausende male NEIN gesagt.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Welche besseren Bedingungen sollten das sein. Vor allem, vertraglich bindende? - Die Nordirland/Irland-Grenzfrage bzw. eine rechtssichere, nachträglich zum bestehenden Austrittsabkommen seitens der EU zugestandene, vertraglich bindende Frist innerhalb des "back stop"? Ab der dann die EU die offene Grenzezwischen den Inselteilen als Nicht-EU-Aussengrenze zwischen dem künftigen Nicht-EU Land und der EU rechtsungültig akzeptieren würde, also die EU einen Zustand bindend zusichern wird, dass eine Nicht EU-Land großenteils eine übliche Aussengrenze zur EU hat und teilweise aber auch nicht, hier zwischen den irischen Inselteilen...das halte ich für ausgeschlossen. Wenn es denn so käme, und May das der EU abringen kann, wäre der Preis eine fortschreitende Selbstauflösung und völlige (internationale) Unglaubwürdigkeit der EU.
Die EU wird sich sehr genau überlegen müssen, ob ihr die Hofierung der britischen Irrsinnspolitik des Brexit und Mays Rettung mehr wert ist, als
der Selbsterhalt der EU (wenigstens nicht noch weiter zu zerfallen). Zeigt sich die EU so uneigennützig und offenkundig nur um das Wohl von GB besorgt,
wird das die EU-Skepis innerhalb der EU - Länder nur weiter anfachen. Mit unabsehbaren Folgen für das Projekt EU...die für weitere und dringende Reformen dann kaum noch innenpolitische Mehrheiten finden dürfte. Nicht in FRA, nicht in ITA und wie ich befürchte, auch nicht mehr in D...und anderen EU-Mitgliedsländern...
Die EU wird sich sehr genau überlegen müssen, ob ihr die Hofierung der britischen Irrsinnspolitik des Brexit und Mays Rettung mehr wert ist, als
der Selbsterhalt der EU (wenigstens nicht noch weiter zu zerfallen). Zeigt sich die EU so uneigennützig und offenkundig nur um das Wohl von GB besorgt,
wird das die EU-Skepis innerhalb der EU - Länder nur weiter anfachen. Mit unabsehbaren Folgen für das Projekt EU...die für weitere und dringende Reformen dann kaum noch innenpolitische Mehrheiten finden dürfte. Nicht in FRA, nicht in ITA und wie ich befürchte, auch nicht mehr in D...und anderen EU-Mitgliedsländern...
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Diese Strategie der Einzelgespräche mit wichtigen Partnern wird nicht aufgehen. Die erwartbare Antwort wird immer wieder sein, daß die 27 anderen Partner sich vor jeder Antwort beraten müssen, und daß ein eigener Kommentar schon deshalb unterbleiben wird, damit es in der verbliebenen Gemeinschaft nicht zum Streit darüber kommt.Orbiter1 hat geschrieben:(18 Dec 2018, 11:04)
Nur weil mal jemand Nein sagt muß das noch lange nicht Nein heißen. Bis zur Abstimmung sind ja fast noch 4 Wochen Zeit und selbstverständlich wird die zähe Theresa nichts unversucht lassen doch noch bessere Bedingungen zu erhalten. Da wird das Telefon bei den EU-Regierungschefs in der Weihnachtszeit nicht stillstehen.
Natürlich wird man ansonsten Frau May mit ausgesuchter Freundlichkeit behandeln; sie hat für GB das höchste Ergebnis heraus verhandelt, das unter den heutigen Umständen zu erreichen war.
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Re: Brexit-Votum oder Brexit-Chaos - Rückzieher der Austrittsankündigung?
Das EU-Parlament kann aber nicht unliebige Mitglieder einfach ausschliessen - das geht in einer Demokratie nicht. Schliesslich wurde er gewählt.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Dec 2018, 10:52)Weak as Piss auch das Europa Parlament das dies geschehen lies.
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Re: Brexit-Votum oder Brexit-Chaos - Rückzieher der Austrittsankündigung?
na ja, man könnte als kriterium ggfs auch die weise von wählen noch in betracht ziehen. oder die demokratische gesinnung.Misterfritz hat geschrieben:(18 Dec 2018, 20:58)
Das EU-Parlament kann aber nicht unliebige Mitglieder einfach ausschliessen - das geht in einer Demokratie nicht. Schliesslich wurde er gewählt.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
übrigens sollte may gesagt haben das 2 milliarden pfunden als notlösung für die briten bereits stehen falls es eine harte landung wird.
offensichtlich will sie auf alles vorbereitet sein, oder es ist gemeint als druck auf die parlamentarier.
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Re: Brexit-Votum oder Brexit-Chaos - Rückzieher der Austrittsankündigung?
Das ist schon klar aber man haette Nigel Lafarge im Parlament isolieren koennen und vor allem vor und waehrend dem Brexit Volksentscheid dem britischen Waehler klarmachen koennen das dieser Mann ein Parasit ist. Wenn man genug Dreck schmeisst bleibt immer was haengen.Misterfritz hat geschrieben:(18 Dec 2018, 20:58)
Das EU-Parlament kann aber nicht unliebige Mitglieder einfach ausschliessen - das geht in einer Demokratie nicht. Schliesslich wurde er gewählt.
Es is einfah paradox das sich ein Mann in eine Institution waehlen laesst,die er leidenschaftlich hasst einen Top Gehalt kassiert, den er gerne annimmt. Ein solcher Mann ist charakterlos und unglaubwuerdig. Das muss man ihn jeden Tag spueren lassen und es dem Wahlvolk klarmachen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein muss Nein bleiben. Das hilft die Briten einsichtig werden zu lassen und es ist eine Warnung an alle anderen Staaten die mit dem Verlassen der Europaeischen Gemeinschaft liebauegeln.Orbiter1 hat geschrieben:(18 Dec 2018, 11:04)
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