Das Gefühl eines kollektiven Benachteiligtseins reicht nicht für Nation-Building. Am Beispiel von Trump und seinen Anhängern man aber, daß es dazu reicht, sich weltweit lächerlich und unglaubwürdig zu machen. Und an Beispielen wie Katalonien würde noch deutlich werden, daß wirtschaftliches Überleben auch wichtig wäre. Ohne das keine neue Nation.Senexx hat geschrieben:(12 Jul 2018, 22:07)
Sie behaupten Nationalstaaten seien obsolet. Die Realität beweist, dass sie nach wie vor lebendig sind. Und es werden auch weiterhin neue Nationalstaaten entstehen.
"Erfolg" ist keine Voraussetzung.
EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
DAS wiederum können nur die US-Wähler selber tun. Und ob sich die Republikaner dafür selbst in Klausur begeben, darf bezweifelt werden.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(13 Jul 2018, 01:59)
Jetzt ist Trump in GB und als erstes beleidigt er seine Gastgeber indem der quasi Theresa May als inkomeptent in den Brexitverhandlungen nennt und Boris Johnson fuer einen besseren Regierungschef und Brexitverhandler nennt.
Wenn ich May waere wuerde ich das Treffen mit ihm aufkuendigen und dafuer sorgen das ihn die Queen nicht empfaengt. Was sich dieser M..F.. leistet ist eine direkte Einmischung in die Angelegenheiten eines berfreundeten Staates waehrend eines Staatsbesuches. Das ist ein einmaliger bisher nicht dagewesener Vorgang und auesserst bedenklich. Trump geraet immer mehr ausser Kontrolle. Er muss gestoppt werden.
https://www.news.com.au/finance/work/le ... 2e6e78f86f
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Na, hat's doch schon gegeben. Die Kanzlerin hat ihm klar und öffentlich zu verstehen gegeben, daß Deutschland sich eine eigenständige Politik leistet. Beschimpfungen kann Trump ohnehin besser.Orbiter1 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 09:13)
...
...
... damit ihm mal eine hochgestellte Persönlichkeit massiv übers Maul fährt und sich nicht weiter beleidigen lässt.
Nach einem Gespräch unter vier Augen hat Präsident Trump nun also ganz ausgezeichnete Beziehungen zur Kanzlerin und vom Abzug / von Verlegung von US-Truppen aus Deutschland ist auch keine Rede mehr. Verzockt!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
In dem Interview lehnt sich der US-Präsident in seiner üblichen Art weit aus dem Fenster – und mischt sich mal wieder in die Innenpolitik von Verbündeten ein. May habe seine Ratschläge ignoriert, auf welche Weise Großbritannien die EU verlassen solle, sagte Trump der „Sun“. „Ich hätte das ganz anders gemacht“, so der US-Präsident. „Ich habe Theresa May gesagt, wie sie es machen soll, aber sie hat nicht auf mich gehört.“
http://www.politik-forum.eu/posting.php ... 40#previewEin weicher Brexit wie von May geplant dürfte nach Einschätzung von Donald Trump die Chancen auf ein bilaterales Handelsabkommen mit den USA zunichtemachen. „Wenn sie so einen Deal machen, würden wir mit der Europäischen Union einen Deal machen anstatt mit dem Vereinigten Königreich“, sagte Trump der „Sun“. „Das wird vermutlich den Deal killen.“
Trump verspritzt wieder sein Gift!!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das heisst noch nichts, die Banken machen auch keinen großen Abflug.Misterfritz hat geschrieben:(12 Jul 2018, 20:46)
Das frage ich mich allerdings auch.
Dem brit. Pfund geht es nicht gut, die Wirtschaft mault rum, einige internationale Firmen drohen mit Rückzug aus GB.
Noch sind das Drohungen.
Solange BMW, Jaguar, Airbus und Co nicht anfangen die Insel zu verlassen etc
Die sollen mal lieber ernst machen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Dazu müßte auch die EU mitspielen und sich von Trump instrumentalisieren lassen.Eiskalt hat geschrieben:(13 Jul 2018, 10:09)
http://www.politik-forum.eu/posting.php ... 40#preview
Trump verspritzt wieder sein Gift!!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Republikanische Abgeordnete sind in der Regel selber Geschäftsleute oder Sprösslinge von Unternehmensfamilien - bei drei Söhnen sieht das so aus, dass einer CEO wird, einer Jurist und einer in die Politik geht. Man geht also nicht in die Politik, um irgendwas zu verändern, man geht in die Politik, weil dies dem eigenen Fortkommen und dem Fortkommen des Familienclans und dessen Firmen dient. Hinzu kommt: durch die enorme Bedeutung von Wahlkampfspenden ist man von den Großspendern abhängig. im Grunde geht man mit denen Deals ein: dafür, dass man die Rahmenbedingen schafft, damit die Großspender gute Geschäfte machen können, bekommt man eben Geld.zollagent hat geschrieben:(13 Jul 2018, 09:41)
DAS wiederum können nur die US-Wähler selber tun. Und ob sich die Republikaner dafür selbst in Klausur begeben, darf bezweifelt werden.
Fazit: solange die Geschäfte gut laufen, wird man einen Teufel tun, irgendwas zu unternehmen, was Trump in irgendeiner Form beschädigt.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Gnadenlos vielleicht aber kein guter!Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2018, 07:48)
Eben, er schärft die Falle.
Er droht, einen Deal zu verweigern. Wenn UK noch erpressbarer wird, bekommt er einen noch besseren Deal.
Trump ist ein gnadenloser Dealmaker.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bald werden die Republikaner erkennen das Trump eine "Liability" ist.zollagent hat geschrieben:(13 Jul 2018, 09:41)
DAS wiederum können nur die US-Wähler selber tun. Und ob sich die Republikaner dafür selbst in Klausur begeben, darf bezweifelt werden.
Es bedarf nur die Gefolgsverweigerung seitens Euorpa und eine Neuorientierung von Allianzen.
Man muss ihn isolieren!
Im Falle GB habe ich gehofft das der Termin mit der Queen nicht stattfindet. Bei einer 92 Jaehrigen kann man immer Gesundheitsprobleme vorschieben. Trump liebt es getaeschelt zu werden. Ein Treffen mit der Queen gibt ihm einen hard on. Anstatt Queen Harry und Meghan. Letzere hat keine guten Worte fuer Trump. Theresa May muss Trump oeffentlich in GB zurechtweissen und zeigen wer im Land das sagen hat.
Trump muss weg !
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Trump meinte im Rahmen der heutigen Pressekonferenz er hätte Theresa May in seinem Interview mit der SUN gar nicht wegen der Brexit-Verhandlungen kritisiert. Alles Fake News der SUN. Na hoffentlich hat die SUN das Gespräch mit ihm aufgezeichnet und kann seine Lügen bei der Pressekonferenz belegen. Ändert aber auch nichts. Wäre nur eine weitere Lüge der unzähligen Lügen die belegt worden ist.
Zumindest zu der Aussage mit Boris Johnson steht er. Der wäre ein großartiger Premierminister. „Aber Theresa May ist auch eine großartige Premierministerin!“
CNN darf nichts fragen. „CNN ist Fake News“
Wie lange müssen wir diesen Schwachkopf noch ertragen?
Zumindest zu der Aussage mit Boris Johnson steht er. Der wäre ein großartiger Premierminister. „Aber Theresa May ist auch eine großartige Premierministerin!“
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
... bis die Anerikaner selbst merken, was für ein Ei sie sich da von Putin und seiner Mafiakompanie ins Nest legen lassen haben.Orbiter1 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 15:15)
Wie lange müssen wir diesen Schwachkopf noch ertragen?
Und das kann bei der Faktenresistenz der Trump-Fans dauern ...
... und dauern ...
Aber immerhin bietet die Demokratie diese Möglichkeit
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 18260.html
Auch wenn es noch keine offizielle EU Position gibt zeigt dieser Artikel deutlich die Probleme des britischen Vorschlag auf.
So wohl nicht.
Auch wenn es noch keine offizielle EU Position gibt zeigt dieser Artikel deutlich die Probleme des britischen Vorschlag auf.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
So schnell wie seine Demenz fortschreitet nicht mehr lange. Das lässt sich ja kaum noch verbergen.Orbiter1 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 15:15)
Trump meinte im Rahmen der heutigen Pressekonferenz er hätte Theresa May in seinem Interview mit der SUN gar nicht wegen der Brexit-Verhandlungen kritisiert. Alles Fake News der SUN. Na hoffentlich hat die SUN das Gespräch mit ihm aufgezeichnet und kann seine Lügen bei der Pressekonferenz belegen. Ändert aber auch nichts. Wäre nur eine weitere Lüge der unzähligen Lügen die belegt worden ist.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bis zum Ende seiner zweiten Amtszeit.Orbiter1 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 15:15)
Trump meinte im Rahmen der heutigen Pressekonferenz er hätte Theresa May in seinem Interview mit der SUN gar nicht wegen der Brexit-Verhandlungen kritisiert. Alles Fake News der SUN. Na hoffentlich hat die SUN das Gespräch mit ihm aufgezeichnet und kann seine Lügen bei der Pressekonferenz belegen. Ändert aber auch nichts. Wäre nur eine weitere Lüge der unzähligen Lügen die belegt worden ist.
Zumindest zu der Aussage mit Boris Johnson steht er. Der wäre ein großartiger Premierminister. „Aber Theresa May ist auch eine großartige Premierministerin!“
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Noch hat er ja die erste nicht überstanden.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich hoffe immer noch drauf, dass mehrere wesentliche Republikaner erkennen, dass sie zuerst U.S.-Amerikaner und dann Republikaner sind, und das Wohl der USA über der Freude steht, das politische Erbe des schwarzen, demokratischen Präsidenten vernichtet zu haben.
Und wenn dann die Ersten aus der Deckung gehen, gibt es einen Erdrutsch. Das weiter oben verlinkte Kasich-Interview gibt da Hoffnung.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sicherlich wurde es aufgezeichnet. Es lief ja im Livestream und kann nun auf Plattformen wie YouTube weiterhin angesehen werden:Orbiter1 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 15:15)
Trump meinte im Rahmen der heutigen Pressekonferenz er hätte Theresa May in seinem Interview mit der SUN gar nicht wegen der Brexit-Verhandlungen kritisiert. Alles Fake News der SUN. Na hoffentlich hat die SUN das Gespräch mit ihm aufgezeichnet und kann seine Lügen bei der Pressekonferenz belegen. Ändert aber auch nichts. Wäre nur eine weitere Lüge der unzähligen Lügen die belegt worden ist.
Zumindest zu der Aussage mit Boris Johnson steht er. Der wäre ein großartiger Premierminister. „Aber Theresa May ist auch eine großartige Premierministerin!“
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Wie lange müssen wir diesen Schwachkopf noch ertragen?
Den "Fake News"-Vorwurf hat er ja damit begründet, dass in der Berichterstattung über das Interview der Fokus auf seiner Kritik lag und nicht auf den lobenden Worten für May und co. Deshalb sei es ein "Fake".
Ergänzung:
https://www.tagesschau.de/ausland/trump-may-pk-101.htmlAuf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit May bezeichnete Trump das "Sun"-Interview als "Fake News". Er stellte den Bericht nicht allgemein infrage. Die Story sei "allgemein in Ordnung" gewesen, aber die Zeitung habe die "fantastischen Dinge" ausgespart, die er über May gesagt habe.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das Lob gegenüber Boris Johnson ordnete er wie folgt ein: „Wir haben das gesamte Interview aufgezeichnet.“ Er habe gesagt: „Ich denke, Boris Johnson wäre ein großartiger Premierminister. Ich habe aber auch gesagt, dass diese Premierministerin hier einen großartigen Job macht.“ Er habe an der Stelle einfach nur auf eine Frage geantwortet. Als einen Grund für die Qualifikation Johnsons meint Trump, dass dieser ihn gelobt habe.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... -News.html
Das erklärt auch einige seiner Mitarbeiter....
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das seit Kriegsende aufgebaute Grundvertrauen in die USA ist doch nachhaltig erschüttert. Der US Präsident arbeitet nicht gegen seine politischen Mehrheiten, sondern er setzt mit ihnen Stück für Stück um, was sich seine Mannschaft in den Kopf gesetzt hat. Leider hat Präsident Trump auch die "special relationship" mit den Briten durch seine Drohungen und Taktlosigkeiten und Geschmacklosigkeiten gestört. GB steht im BREXIT mit ziemlich leeren Händen da: Ein weicher BREXIT führt zum Liebesentzug durch die USA, ein harter BREXIT zu einem "deal" zwischen GB und den USA... was immer der wohl enthalten mag. Auf jeden Fall enthielte er ein Wiederaufleben des Nordirland-Konflikts, weil dort eine Wirtschaftsgrenze neu entsteht mit allen daraus folgenden Beschränkungen im Grenzverkehr.Europa2050 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 16:55)
Ich hoffe immer noch drauf, dass mehrere wesentliche Republikaner erkennen, dass sie zuerst U.S.-Amerikaner und dann Republikaner sind, und das Wohl der USA über der Freude steht, das politische Erbe des schwarzen, demokratischen Präsidenten vernichtet zu haben.
Und wenn dann die Ersten aus der Deckung gehen, gibt es einen Erdrutsch. Das weiter oben verlinkte Kasich-Interview gibt da Hoffnung.
Die EU muß sich ohnehin auf einen feindseligen US-Präsidenten einrichten; sie ist für Trump ein Konkurrent um Weltgeltung und Wirtschaftsmacht, der vom Markt gefegt werden muß. Insofern gibt es gemeinsame Interessen zwischen Rußland und den USA. Beiden geht es besser, wenn die EU sich in inneren Streitigkeiten aufreibt. Der harte BREXIT wäre ein wichtiger Baustein zur Förderung ihres Wohlbefindens.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Der enthielte vor allem America First!H2O hat geschrieben:(14 Jul 2018, 06:16)
Ein weicher BREXIT führt zum Liebesentzug durch die USA, ein harter BREXIT zu einem "deal" zwischen GB und den USA... was immer der wohl enthalten mag.
Das sehe ich auch so, und ich vermute die EU-Regierungschefs haben zumindest Gedanken in diese Richtung. Dann wird man wohl den Briten bei den Brexit-Verhandlungen doch das Rosinenpicken im gewissen Umfang erlauben.Die EU muß sich ohnehin auf einen feindseligen US-Präsidenten einrichten; sie ist für Trump ein Konkurrent um Weltgeltung und Wirtschaftsmacht, der vom Markt gefegt werden muß. Insofern gibt es gemeinsame Interessen zwischen Rußland und den USA. Beiden geht es besser, wenn die EU sich in inneren Streitigkeiten aufreibt. Der harte BREXIT wäre ein wichtiger Baustein zur Förderung ihres Wohlbefindens.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
1. Gehirnwäsche:Orbiter1 hat geschrieben:(14 Jul 2018, 07:58)
Der enthielte vor allem America First!
Das sehe ich auch so, und ich vermute die EU-Regierungschefs haben zumindest Gedanken in diese Richtung. Dann wird man wohl den Briten bei den Brexit-Verhandlungen doch das Rosinenpicken im gewissen Umfang erlauben.
- Ich hatte die Nacht über das Radio mit Ohrhörern eingeschaltet. Beim Frühstück hörte ich dann einen Pressekommentar, der ziemlich genau meinem Standpunkt zum Verhalten Trumps in GB entsprach. Jetzt weiß ich wirklich nicht, ob ich mir meine Meinung selbst gebildet hatte, oder ob der Zeitungskommentar mir nachts im Halbschlaf diese Meinung ins Ohr geblasen hatte. Auf jeden Fall ist das alles auch meine Meinung.
- Ich bin ganz und gar gegen irgendwelche Sonderbedingungen für GB; wenn die EU für einen zeitweiligen und auch nur scheinbaren Vorteil ihre Grundsätze aufgibt, dann legt sie damit erneut die Axt an die Wurzeln ihrer Entwicklung. Warum soll der eine Sonderbedingungen gewährt bekommen, und der andere soll sich an Verträge halten? Dann lieber ein harter BREXIT. Die Briten werden schon heraus finden, was ihnen auf Dauer besser bekommt!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Premierministerin May warnt Kritiker
"Sonst stehen wir am Ende ohne Brexit da"
Ist das ein Übersetzungsfehler oder weiss May nicht, wovon sie spricht? Es kann ja nur "ohne Vertrag" gemeint sein, was einem harten Brexit entspräche, aber nicht kein Brexit.
"Sonst stehen wir am Ende ohne Brexit da"
Ist das ein Übersetzungsfehler oder weiss May nicht, wovon sie spricht? Es kann ja nur "ohne Vertrag" gemeint sein, was einem harten Brexit entspräche, aber nicht kein Brexit.
Das hätte man sich auf der Insel vorher überlegen müssen. Es ist ja nicht so, dass nicht schon früher darauf aufmerksam gemacht wurde.Sie verstehe die Sorgen der Bürger, schrieb May weiter, aber das Ergebnis eines Brexit könne und dürfe nicht sein, dass es eine harte Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland gebe, dass der historische Friedensvertrag ausgehebelt werde - und damit die kostbare Einheit des Vereinigten Königreichs aufgespalten werde. Eine Folge des Brexit dürfe ebenfalls nicht sein, "dass Lieferketten und Produktionsabläufe zerstört werden, von denen so viele Arbeitsplätze und der Lebensunterhalt so vieler Menschen abhängen".
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bei ihrem Weißbuch handele es sich auch nicht „um eine lange Wunschliste, aus der sich die Unterhändler die Rosinen rauspicken können. Es ist ein vollständiger Plan mit einer Reihe von nicht verhandelbaren Ergebnissen.“Misterfritz hat geschrieben:(15 Jul 2018, 09:57)
Premierministerin May warnt Kritiker
"Sonst stehen wir am Ende ohne Brexit da"
Ist das ein Übersetzungsfehler oder weiss May nicht, wovon sie spricht? Es kann ja nur "ohne Vertrag" gemeint sein, was einem harten Brexit entspräche, aber nicht kein Brexit.
Das hätte man sich auf der Insel vorher überlegen müssen. Es ist ja nicht so, dass nicht schon früher darauf aufmerksam gemacht wurde.
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/may ... 91946.html
Da ist also nicht dran zu rütteln:D
Die merkt auch nix.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Theresa May soll von Donald Trump den Rat bekommen haben, die EU zu verklagen. Das offenbarte die britische Premierministerin der BBC rückblickend auf ihr Treffen mit dem US-Präsidenten. Sie habe den Rat aber ignoriert. „Er hat mir gesagt, ich solle die EU verklagen“, erklärte May dem britischen Fernsehsender. „Verklage die EU. Lass dich nicht auf Verhandlungen mit ihnen ein – verklage sie“, sollen die Worte von Trump gewesen sein.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ie-EU.html
Ich frag mich gerade was die Grundlage einer Klage sein sollte.
Der ist geistig wirklich nicht auf der Höhe.
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Ich frag mich gerade was die Grundlage einer Klage sein sollte.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Eine Rücknahme des Brexit-Antrags ist auch möglich. Darum geht es. Boris Johnson, Nigel Farage und wohl auch Donald Trump würden wohl in dem Fall epochale Wutanfälle bekommen.Misterfritz hat geschrieben:(15 Jul 2018, 09:57)
Premierministerin May warnt Kritiker
"Sonst stehen wir am Ende ohne Brexit da"
Ist das ein Übersetzungsfehler oder weiss May nicht, wovon sie spricht? Es kann ja nur "ohne Vertrag" gemeint sein, was einem harten Brexit entspräche, aber nicht kein Brexit.
Das hätte man sich auf der Insel vorher überlegen müssen. Es ist ja nicht so, dass nicht schon früher darauf aufmerksam gemacht wurde.
Was May da macht, ist eine handfeste Drohung.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das kann aber nur eine Drohung nach innen sein.sünnerklaas hat geschrieben:(15 Jul 2018, 14:23)
Eine Rücknahme des Brexit-Antrags ist auch möglich. Darum geht es. Boris Johnson, Nigel Farage und wohl auch Donald Trump würden wohl in dem Fall epochale Wutanfälle bekommen.
Was May da macht, ist eine handfeste Drohung.
Denn was möglich ist in den zukünftigen Beziehungen - und den damit entstehenden Problemen (irische Grenze) - ist doch schon lange klar. Nur dass May das nicht will. Und sie verkennt, dass nicht sie die Verhandlungen diktieren kann. Und vielleicht vergisst sie, dass alle anderen 27 Staaten dem zukünftigen Vertrag zustimmen müssen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Oh die Queen ist da subtiler. Sie hat ihn quasi im Hinterhof empfangen.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(13 Jul 2018, 11:37)
Bald werden die Republikaner erkennen das Trump eine "Liability" ist.
Es bedarf nur die Gefolgsverweigerung seitens Euorpa und eine Neuorientierung von Allianzen.
Man muss ihn isolieren!
Im Falle GB habe ich gehofft das der Termin mit der Queen nicht stattfindet. Bei einer 92 Jaehrigen kann man immer Gesundheitsprobleme vorschieben. Trump liebt es getaeschelt zu werden. Ein Treffen mit der Queen gibt ihm einen hard on. Anstatt Queen Harry und Meghan. Letzere hat keine guten Worte fuer Trump. Theresa May muss Trump oeffentlich in GB zurechtweissen und zeigen wer im Land das sagen hat.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Jeder andere US-Präsident und jeder andere Staatsgast wurde und wird im Buckingham-Palace empfangen - dafür ist die Queen stets eigens nach London gereist und macht das selbst für Staatschefst von völlig unbedeutenden Mini-Staaten. Trump musste nach Windsor kommen. Und eine Fahrt mit der goldenen Staatskarosse gab's auch nicht.Alter Stubentiger hat geschrieben:(15 Jul 2018, 15:22)
Oh die Queen ist da subtiler. Sie hat ihn quasi im Hinterhof empfangen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Drohung mit der Rücknahme des Brexit-Antrags ist eine Drohung in Richtung Boris Johnson - verbunden mit dem Hinweis, dass Boris Johnson und seine Freunde dem eigenen Land bewusst und vorsätzlich Schaden zufügen wollen.
Denn was möglich ist in den zukünftigen Beziehungen - und den damit entstehenden Problemen (irische Grenze) - ist doch schon lange klar. Nur dass May das nicht will. Und sie verkennt, dass nicht sie die Verhandlungen diktieren kann. Und vielleicht vergisst sie, dass alle anderen 27 Staaten dem zukünftigen Vertrag zustimmen müssen.Denn was möglich ist in den zukünftigen Beziehungen - und den damit entstehenden Problemen (irische Grenze) - ist doch schon lange klar. Nur dass May das nicht will. Und sie verkennt, dass nicht sie die Verhandlungen diktieren kann. Und vielleicht vergisst sie, dass alle anderen 27 Staaten dem zukünftigen Vertrag zustimmen müssen.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten: harter Brexit - inklusive harter Grenze zwischen Irland und Nordirland und Wieerausbruch des Bürgerkriegs, inklusive Unterbrechung von Liefer- und Produktionsketten, massiven Versorgungsengpässen, Zusammenbruch des Grenzverkehrs etc. - oder Exit vom Brexit.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Vielleicht könnte hier auch mal wieder über die EU-Mitgliedschaft von GB diskutiert werden. In GB wird aktuell das Brexit-Weißbuch von Theresa May sowolhl von Brexit-Befürwortern als auch Brexit-Gegnern abgelehnt. Und eine ehemalige Ministerin fordert ein zweites Referendum zum Brexit. https://www.theguardian.com/politics/bl ... itics-live Die Briten sind also zum Thema Brexit so uneinig und zerstritten wie eh und jeh. Demnächst sollte es eine Reaktion der EU zum Weißbuch geben. Hoffentlich geht es dann endlich inhaltlich mit den Brexit-Verhandlungen weiter.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es war ja auch eine knappe Entscheidung und Änderungen der Meinung können durchaus vorkommen, so daß sich die Mehrheitsverhältnisse verschieben könnten.Orbiter1 hat geschrieben:(16 Jul 2018, 11:19)
Vielleicht könnte hier auch mal wieder über die EU-Mitgliedschaft von GB diskutiert werden. In GB wird aktuell das Brexit-Weißbuch von Theresa May sowolhl von Brexit-Befürwortern als auch Brexit-Gegnern abgelehnt. Und eine ehemalige Ministerin fordert ein zweites Referendum zum Brexit. https://www.theguardian.com/politics/bl ... itics-live Die Briten sind also zum Thema Brexit so uneinig und zerstritten wie eh und jeh. Demnächst sollte es eine Reaktion der EU zum Weißbuch geben. Hoffentlich geht es dann endlich inhaltlich mit den Brexit-Verhandlungen weiter.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Großbritanniens Regierungschefin hat sich bei einem wichtigen Gesetz für die Zeit nach dem Brexit durchgesetzt. Sie machte dafür Zugeständnisse, die die Verhandlungen mit der EU stark erschweren dürften.
Bei den Änderungen zur sogenannten Customs Bill ging es unter anderem darum, dass Großbritannien keine Zölle für die EU erhebt, sofern die EU dies nicht auch für die Briten tue. Allerdings musste Theresa May auch Zugeständnisse an die Euroskeptiker machen.
Das Zollabkommen soll nun davon abhängig gemacht werden, ob Brüssel bereit ist, an EU-Außengrenzen zwei unterschiedliche Zollsätze zu erheben: einen für Waren, die für Großbritannien bestimmt sind, und einen anderen für Güter, die in der EU bleiben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 18804.html
Wann hat der Zirkus denn nun ein Ende?
Ich würde den Briten kurz mitteilen was Sie bekommen können, kurz und knapp.
Take it or leave it.
Keine Diskussionen darüber, annehmen oder raus mit hartem Brexit, wird Zeit das die sich richtig schön auf die Fresse legen!
Bei den Änderungen zur sogenannten Customs Bill ging es unter anderem darum, dass Großbritannien keine Zölle für die EU erhebt, sofern die EU dies nicht auch für die Briten tue. Allerdings musste Theresa May auch Zugeständnisse an die Euroskeptiker machen.
Das Zollabkommen soll nun davon abhängig gemacht werden, ob Brüssel bereit ist, an EU-Außengrenzen zwei unterschiedliche Zollsätze zu erheben: einen für Waren, die für Großbritannien bestimmt sind, und einen anderen für Güter, die in der EU bleiben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 18804.html
Wann hat der Zirkus denn nun ein Ende?
Ich würde den Briten kurz mitteilen was Sie bekommen können, kurz und knapp.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das habe ich heute morgen auch kurz gelesen und nur mit dem Kopf geschüttelt. Andererseits: Solche bekloppten Zugeständnisse kann sie den Brexitiers gut machen, denn sie wird wissen, dass die in Brüssel nicht durchkommen.Eiskalt hat geschrieben:(17 Jul 2018, 14:35)
Großbritanniens Regierungschefin hat sich bei einem wichtigen Gesetz für die Zeit nach dem Brexit durchgesetzt. Sie machte dafür Zugeständnisse, die die Verhandlungen mit der EU stark erschweren dürften.
Bei den Änderungen zur sogenannten Customs Bill ging es unter anderem darum, dass Großbritannien keine Zölle für die EU erhebt, sofern die EU dies nicht auch für die Briten tue. Allerdings musste Theresa May auch Zugeständnisse an die Euroskeptiker machen.
Das Zollabkommen soll nun davon abhängig gemacht werden, ob Brüssel bereit ist, an EU-Außengrenzen zwei unterschiedliche Zollsätze zu erheben: einen für Waren, die für Großbritannien bestimmt sind, und einen anderen für Güter, die in der EU bleiben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 18804.html
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Ich würde den Briten kurz mitteilen was Sie bekommen können, kurz und knapp.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Fragt sich allerdings, für wen.Senexx hat geschrieben:(17 Jul 2018, 22:13)
Alles, was zu einem Austritt ohne Abkommen führt, ist gut.
Einige scheinen das nicht so relaxed zu sehen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 18952.html
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Für die EU, und schlecht für die UKisten.Misterfritz hat geschrieben:(17 Jul 2018, 22:17)
Fragt sich allerdings, für wen.
Einige scheinen das nicht so relaxed zu sehen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 18952.html
Die EU sollte das Kapitel UK abschließen und sich wichtigeren Dingen zuwenden. Und das den Briten auch deutlich kommunizieren.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
May is eine unglaublich schwache Premierministerin.
Die nimmt doch keiner mehr ernst!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Mir kommt sie in den letzten Tagen deutlich stärker vor als bisher. Sie hat eine klarere Position und ihre Ministerrunde auf einen weichen Brexit eingeschworen (auch wenn dann 2 Minister zurückgetreten sind). Sie hat der EU ihr Weißbuch zum Brexit vorgelegt und sie hat 2 wichtige Abstimmungen im Unterhaus gewonnen. Da hat May beim Thema Brexit schon deutlich schlechtere Tage gesehen.Eiskalt hat geschrieben:(18 Jul 2018, 14:55)
May is eine unglaublich schwache Premierministerin.
Die nimmt doch keiner mehr ernst!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Und gestern ist sie eingeknickt und hat ihr Weissbuch wieder zerlegt.Orbiter1 hat geschrieben:(18 Jul 2018, 15:49)
Mir kommt sie in den letzten Tagen deutlich stärker vor als bisher. Sie hat eine klarere Position und ihre Ministerrunde auf einen weichen Brexit eingeschworen (auch wenn dann 2 Minister zurückgetreten sind). Sie hat der EU ihr Weißbuch zum Brexit vorgelegt und sie hat 2 wichtige Abstimmungen im Unterhaus gewonnen. Da hat May beim Thema Brexit schon deutlich schlechtere Tage gesehen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Doch. Ich glaube, die ist ein ganz gerissenes Luder. Entweder alle Forderungen zum Brexit werden zu ihrer Zufriedenheit erfüllt, oder es droht eben ein Nicht-Brexit. Der lässt sich mittlerweile meines Erachtens den meisten Briten gegenüber sehr einfach verkaufen. Auch denen, die bislang noch nicht geschnallt haben, dass sie sich nur verschlechtern können. Win-Win.Misterfritz hat geschrieben:(15 Jul 2018, 09:57)
Premierministerin May warnt Kritiker
"Sonst stehen wir am Ende ohne Brexit da"
Ist das ein Übersetzungsfehler oder weiss May nicht, wovon sie spricht? Es kann ja nur "ohne Vertrag" gemeint sein, was einem harten Brexit entspräche, aber nicht kein Brexit.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
May war ja früher gegen den Brexit. Dann wäre aber ihre ganze Strategie sehr ausgeklügelt gewesen, um in der EU zu bleibenMilady de Winter hat geschrieben:(18 Jul 2018, 20:08)
Doch. Ich glaube, die ist ein ganz gerissenes Luder. Entweder alle Forderungen zum Brexit werden zu ihrer Zufriedenheit erfüllt, oder es droht eben ein Nicht-Brexit. Der lässt sich mittlerweile meines Erachtens den meisten Briten gegenüber sehr einfach verkaufen. Auch denen, die bislang noch nicht geschnallt haben, dass sie sich nur verschlechtern können. Win-Win.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ernsthafterweise halte ich sie nicht für so clever, aber ich denke - um es englisch zu formulieren - she just fell ass backwards into something. Heißt, dass ihr die Ereignisse jetzt ungeplant in die Tasche spielen. Und um das zu raffen ist sie meiner Meinung nach wieder clever genug.Misterfritz hat geschrieben:(18 Jul 2018, 20:11)
May war ja früher gegen den Brexit. Dann wäre aber ihre ganze Strategie sehr ausgeklügelt gewesen, um in der EU zu bleiben
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
So sehr ich mich freuen würde, wenn der BREXIT abgeblasen würde... eine Bedingung für die Rückkehr sollte doch der Verzicht auf Ausnahmebestimmungen für GB sein. Die vorhandenen Bestimmungen haben den Start des BREXIT-Verfahrens nicht verhindert... letztendlich sollten weitere Ausnahmebedingungen gewährt werden. Da hat die EU gebockt, und so hatte PM Cameron die angedrohte Volksbefragung abhalten lassen.
Re: E U-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich bin auch eher dafür, dass der Brexit durchgezogen wird. Im Wirtschaftsleben gibt es eine wichtige Fähigkeit namens "Standing". Zu eigenen Entscheidungen stehen, auch wenn einem der Wind ins Gesicht bläst.
Diese Volksentscheidung jetzt massiv aufzuweichen oder gar zurückzunehmen, wäre ein fatales und desaströses Signal für die Direkte Demokratie in der ganzen Welt. Ich will das nicht. Auch wenn ich rein aus fachlich/inhaltlicher Sicht (und auch aus menschlicher) die Engländer gern in der EU behalten würde.
Diese Volksentscheidung jetzt massiv aufzuweichen oder gar zurückzunehmen, wäre ein fatales und desaströses Signal für die Direkte Demokratie in der ganzen Welt. Ich will das nicht. Auch wenn ich rein aus fachlich/inhaltlicher Sicht (und auch aus menschlicher) die Engländer gern in der EU behalten würde.
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Re: E U-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich auch,Brainiac hat geschrieben:(18 Jul 2018, 20:50)
Ich bin auch eher dafür, dass der Brexit durchgezogen wird. Im Wirtschaftsleben gibt es eine wichtige Fähigkeit namens "Standing". Zu eigenen Entscheidungen stehen, auch wenn einem der Wind ins Gesicht bläst.
Diese Volksentscheidung jetzt massiv aufzuweichen oder gar zurückzunehmen, wäre ein fatales und desaströses Signal für die Direkte Demokratie in der ganzen Welt. Ich will das nicht. Auch wenn ich rein aus fachlich/inhaltlicher Sicht (und auch aus menschlicher) die Engländer gern in der EU behalten würde.
weil es sonst so aussieht, als könne jedes bockige Mitglied die EU mal eben mit einem Austrittsgesuch aufmischen, wenn man hinterher wieder in den kuscheligen Schoss der EU zurückkehren kann.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein. Eine Tür muß immer offen bleiben.Senexx hat geschrieben:(17 Jul 2018, 22:20)
Für die EU, und schlecht für die UKisten.
Die EU sollte das Kapitel UK abschließen und sich wichtigeren Dingen zuwenden. Und das den Briten auch deutlich kommunizieren.
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...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Tür offen, dafür plädiere ich auch, aber nur zu denselben Bedingungen, die andere Mitglieder auch haben und keine Sonderkonditionen mehr.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Mehrheit wollte raus also muss das durchgezogen werden aber die EU kann ihre Prinzipien nicht verraten.
Heisst es bleibt nur der harte Brexit mit Folgen für die EU und besonders für GB.
Die Engländer waren nie bereit für die EU für sie war es immer nur eine Handelsgruppe nicht mehr, nicht weniger.
Handel können sie ja weiterhin treiben aber nur als Drittland 1 gegen 27.
Wenn es Ihnen dann wieder schlecht geht wie in den 60en/70ern was der Grund für den Beitritt gewesen ist können sie ja wieder anklopfen.
Das muss dann neu verhandelt und geprüft werden wie bei jedem neuen Bewerber.
Und vielleicht nimmt man sie dann 10 Jahre später wieder auf. Vielleicht auch nicht.
Heisst es bleibt nur der harte Brexit mit Folgen für die EU und besonders für GB.
Die Engländer waren nie bereit für die EU für sie war es immer nur eine Handelsgruppe nicht mehr, nicht weniger.
Handel können sie ja weiterhin treiben aber nur als Drittland 1 gegen 27.
Wenn es Ihnen dann wieder schlecht geht wie in den 60en/70ern was der Grund für den Beitritt gewesen ist können sie ja wieder anklopfen.
Das muss dann neu verhandelt und geprüft werden wie bei jedem neuen Bewerber.
Und vielleicht nimmt man sie dann 10 Jahre später wieder auf. Vielleicht auch nicht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Schwache, schwache Premierministerin...
Ich würde mir das nie bieten lassen.
Ich hätte gesagt wie es laufen wird und wenn nicht genug gefolgt wären, wäre ich sofort zurückgetreten
Ich würde mir das nie bieten lassen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Jede/r Regierungschef/in ist genau so stark, wie ihre eigenen Leute ihn/sie machen.Eiskalt hat geschrieben:(18 Jul 2018, 22:45)
Schwache, schwache Premierministerin...
Ich würde mir das nie bieten lassen.
Ich hätte gesagt wie es laufen wird und wenn nicht genug gefolgt wären, wäre ich sofort zurückgetreten
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)